DE2620506A1 - Maschine zum automatischen abpacken von schuettfaehigem gut in behaeltnisse, wie saecke oder beutel - Google Patents

Maschine zum automatischen abpacken von schuettfaehigem gut in behaeltnisse, wie saecke oder beutel

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DE2620506A1
DE2620506A1 DE19762620506 DE2620506A DE2620506A1 DE 2620506 A1 DE2620506 A1 DE 2620506A1 DE 19762620506 DE19762620506 DE 19762620506 DE 2620506 A DE2620506 A DE 2620506A DE 2620506 A1 DE2620506 A1 DE 2620506A1
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Alfred Buck
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BUCK ALFRED FEINMECHANIK
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BUCK ALFRED FEINMECHANIK
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/28Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks by grippers co-operating with fixed supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/06Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it
    • B65B9/08Enclosing successive articles, or quantities of material, in a longitudinally-folded web, or in a web folded into a tube about the articles or quantities of material placed upon it in a web folded and sealed transversely to form pockets which are subsequently filled and then closed by sealing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Maschine zum automatischen
  • Abpacken von schüttfähigem Gut in Behältnisse, wie Säcke oder Beutel Die Erfindung betrifft eine Maschine zum automatischen Abpacken von schüttfähigem Gut in Behältnisse, wie Säcke oder Beutel, aus einer doppellagigen, als Web- oder Wirkware, insbesondere als Raschelware ausgebildeten und durch Quernähte oder durch eine Verbindung mittels textiler Bindung unterteilten Materialbahn aus Kunststoffäden oder bändchen, mit einer Fördervorrichtung, mit deren Hilfe die hochkant stehende Materialbahn nach Ahwickeln von einer Vorratsrolle am oberen Längsrand erfassbar und intermittierend einer Einfüllstation zuführbar ist, derart, dass sich jeweils ein zwischen zwei Querverbindungen befindendes, das zu füllende Behältnis bildendes Teilstück der Materialbahn unterhalb einer Einfüllöffnung der Einfüllstation befindet, mit einer Vorrichtung zum Öffnen des sich unter der Einfüllöffnung befindenden Behältnisses und zum Festhalten seiner Ränder, mit einer Trennvorrichtung vor der Einfüllstation zum teilweisen Durchtrennen der Materialbahn binduna. entlang einer Querver wobei die Materialbahn entlang ihrer oberen Längskante zusammenhängend bleibt und mit einer Verschliessvorrichtung zum Verschliessen des gefüllten Behältnisses.
  • Bei Abpackmaschinen der eingangs heschriebenen Art (DT-PS 15 11 8io) wird die aus einzelnen,aneinander hängenden Beuteln oder Säcken bestehende Materialbahn so von der Vorratsrolle zur Einfüllstation transportiert, dass sich die Ränder der doppellagigen Materialbahn nebeneinander entlang der oberen Längskante der letzteren erstrecken. Dadurch ist sichergestellt, dass die zusammenhängenden Beutel bzw. Säcke mit ihrer offenen Seite unter die Einfüllöffnung der Einfüllstation gelangen und gefüllt werden können. Da sich während des Füllvorganges die Beutel bzw. Säcke ausdehnen, kann dabei die Materialbahn durch die Fördervorrichtung für den Transport nur im Bereiche der an der oberen Längskante der Materialbahn vorhandenen Beutel bzw. Sackränder gefasst und mitgenommen werden, wozu die Fördervorrichtung zwei streckenweise zueinander parallel laufende, die Längskante bzw. die Ränder der Materialballn zwischen sich festklemmende Förderbänder aufweist.
  • Bei der bekannten Abpackmaschine ist hierbei die Vorratsrolle auf einem frei drehbaren Abrollbock angeordnet, so dass die Fördervorrichtung die Materialbahn nicht nur der Einfüllstation, der Verschliessvorrichtung und schliesslich einer Übergabestation zuzuführen, sondern auch von der Vorratsrolle abzuziehen hat.
  • Aufgrund dessen, dass die Fördervorrichtung lediglich im Dereiche der oberen Längskante der Materialbahn angreift,wird beim Abziehen derselben von der Vorratsrolle die Materialbahn lediglich entlang ihrer oberen Längskante auf Zug beansprucht, was dazu führt, dass sie, insbesondere wenn sie aus Raschelware besteht,aufgrund ihrer geringen Eigensteifigkeit in sich stark verzogen wird. Die Folge davon ist, dass die einzelnen Beutel oder Säcke von einander trennenden Querverbindungen der Materialbahn ebenfalls verzogen werden und somit nicht mehr in ihrer senkrechten Lage zu den Längskanten der letzteren verbleiben. Tritt dann die vor der infüllstation liegende Trennvorrichtung in Funktion, so werden die Beutel oder Säcke zwangsläufig schräg abgetrennt, wobei häufig nicht zu vermeiden ist, dass der Trennschnitt zumindest auf einem Teil seiner Länge z.B. neben einer Quernaht verläuft und damit das betreffende Füllgut aus dem Beutel bzw. Sack austreten und in die Maschine gelangen kann.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass die Querverbindungen der Materialbahn stets exakt duxhgetrennt und somit Ausschuss und Stillstandzeiten der Maschinen vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch eine vor der Trennvorrichtung angeordnete Zuführvorrichtung, mit deren Hilfe die Materialbahn mindestens im Bereiche ihrer oberen und unteren Längskante erfassbar und von der Vorratsrolle abwickelbar ist.
  • Bei einer mit einer solchen Zuführvorrichtung ausgestatteten Ahpackmaschine wird somit die Materialbahn durch diese von der Vorratsrolle abgezogen, wobei hierzu zumindest im Bereiche der Längskanten gleichmässig gezogen wird, so dass sich das Material nicht mehr in nachteiliger Weise verziehen kann. Der Fördervorrichtung fällt damit lediglich noch die Aufgabe zu, das von der Zuführvorrichtung angelieferte bzw.
  • bereit-gestellte Teilstück der Materialbahn in die Einfüllstation einzuziehen, wobei aufgrund des geringen Materialgewichtes dieses Bahnteilstück keinen Zugbelastungen mehr unterliegen kann, die zu einem Verziehen desselben führen können.
  • Dabei ist es denkbar, die Zuführvorrichtung gegenüber der Fördervorrichtung voreilen zu lassen, so dass stets ein gewisser Materialvorrat ansteht, bevor die Fördervorrichtung in Funktion tritt.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch die Zuführvorrichtung mit der Fördervorrichtung ein- und ausschaltbar und die Materialbahn mit einer der Fördergeschwindigkeit der Fördervorrichtung entsprechenden Geschwindigkeit von der Vorratsrolle abwickelbar.
  • Sofern die Zuführvorrichtung zum ABziehen der Materialbahn von der Vorratsrolle diese lediglich im Bereiche ihrer Längskanten erfasst, besteht,insbesondere bei Raschelware,gegebenenfalls doch noch die Möglichkeit eines Verziehens der mittleren Partien der Materialbahn. Dies lässt sich jedoch in einfacher Weise vermeiden, wenn die Vorratsrolle mittels einer Antriebsvorrichtung synchron zur Zuführvorrichtung antreibbar ist.
  • Bli einer weiteren, mit Vorzugzu gebrauchenden Ausgestaltung der Erfindung weist die Zuführvorrichtung mindestens eine über die gesamte Breite der Materialbahn reichende, um eine vertikale Achse drehantreibbare Transportwalze auf, und die Vorratsrolle ist frei drehbar angeordnet. In diesem Falle werden beim Abziehen der Materialbahn über deren gesamte Breite gleichmässig verteilt Zugkräfte wirksam, so dass sich der Materialabzug in optimaler Weise materialschonend vollziehen wird Dabei lassen sich mit nur einer Transportwalze gute Ergebnisse erzielen, wenn diese Transportwalze von der Materialbahn teilweise umschlungen und deren Umfangs fläche aufgerauht ist, wobei hierzu zweckmässig auf.die Umfangsfläche der Transportwalze ein vorzugsweise aus Gummi bestehendes Noppenband aufgezogen ist. Eine weitere vorteilhafte Konstruktion der Zuführvorrichtung ergibt sich, wenn diese zwei Transportwalzen aufweist, zwischen denen die Materialbahn hindurchgeführt ist und von denen die eine eine glatte Umfangsfläche aufweist und antriebslos ist.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der sich anschliessenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemässen Abpackmaschine und/oder aus den Patentansprüchen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung: Fig.l eine Draufsicht auf die funktionswesentlichen Vorrichtungen der Abpackmaschine, Fig.2 eine Seitenansicht der Abpackmaschine, Fig.3 in schaubildlicher Darstellung einen Blick in die Einfüllstation der Abpackmaschine, wobei gerade ein angelieferter Sack geöffnet wird.
  • Im Gehäuse lo der Abpackmaschine ist eine als Ganzes mit 12 bezeichnete Einfüllstation vorgesehen, der ein vorbestimmtes Quantum eines Schüttgutes, beispielsweise Zwiebeln, Kartoffeln oder deryleichen, zugeführt werden kann,das von dort unmittelbar in c>in behältnis z.B. in Form eines Sackes 14 gelangt.
  • Die Einfüllstation weist zwei gestellfestepbogenförmiger einander gegenuberliegende Führungsleisten 16,18 auf, um deren konvex gekrümmten Aussenflächen jeweils ein endloses Transportband 20 bzw. 20'einer als Ganzes mit 24 bezeichneten Fördervorrichtung herumgeführt ist. Die Tansportbänder sind über Umlenkrollen 26,28,30,32 bzw. 26',28',3o',32' derart geführt, dass sie in der Symmetrieebene der Führungsleisten 16,18 eine Förderbahn definieren,entlang der vor und nach der Einfüllstation 12 eine doppellagige Materialbahn 34 geführt wird. Diese wird von einer ausserhalb des Gehäuses lo auf einem Abrollbock 36 angeordneten Vorratsrolle 38 abgewickelt. Die Vorratsrolle ist um eine vertikale Achse drehbar auf dem Abrollbock angeordnet, so dass die Materialbahn 34 hochkant stehend in die Abpackmaschine einläuft. Die Materialbahn besteht beispielsweise aus einer aus Kunststoffbändchen bestehenden Raschelware, die doppellagig ausgebildet ist. Die Materiallagen, in Fig.l mit 40 und 42 bezeichnet, sind längs der mit 44 bezeichneten unteren Längskante der Materialbahn miteinander fest verbunden, während sie längs der mit 46 bezeichneten oberen Längskante nicht miteinander verbunden sind. Aus Fig.2 ist des weiteren zu ersehen, dass die beiden Materiallagen 40,42 in gleichbleiben den Ahständen a in Querrichtung miteinander fest verbunden sind, was einmalritSh .einer textiknBindung oder durch Quernähte 48 bewerkstelligt sein kann. Demgemäss bildet die Materialbahn eine Vielzahl von zusammenhängenden Behältnissen, beispielsweise Säcke , die an ihrer Oberseite offen sind. Die Führungsleiste 18 der Einfüllstation ist an ihrem, gemäss Fig.l, linken Ende verlängert und bildet eine Spreizschiene 50 einer als Ganzes mit 52 bezeichneten Spreizvorrichtung. Die Spreizschiene erstreckt sich zwischen die beiden Förderbänder wo,20' der Fördervorrichtung zumindest teilweise unterhalb der oberen Längskante 46 der Materialbahn. Die Quernähte 48 bzw. die textile Bindungen verbinden hierbei die beiden Materiallagen nicht bis unmittelbar zur oberen Längskante 46 der Materialbahn, sondern endigen z.B. in einem Abstand b zu dieser, so dass die Spreizschiene 50 der Spreizvorrichtung 52 zwischen die oberen Ränder der Materialbahn eindringen kann, wenn sich diese vorbeibewegt. Vor der Spreizvorrichtung 52 ist eine als Ganzes mit 54 bezeichnete Trennvorrichtung angeordnet, mit dereilfe die Materialbahn bis in die Nähe ihrer oberen Längskante abschweissbar ist. Hinter der Einfüllstation bzw. der Fördervorrichtung 24 ist eine als Ganzes mit 56 bezeichnete Verschliessvorrichtung, beispielsweise in Form einer Nähmaschine, vorgesehen, der ein Förderrollenpaar 58 und diesem noch eine Trennvorrichtung 60 nachgeschaltet ist. Vor der Trennvorrichtung 54 ist eine als Ganzes mit 62 bezeichnete Zuführvorrichtung zum Abziehen der Materialbahn von der Vorratsrolle 38 und zum Zuführen derselben in die Fördervorrichtung 24 vorgesehen.
  • Die Einfüllstation weist noch einen als Ganzes mit 64 bezeichneten Öffner auf, der in Pfeilrichtung steuerbar ist und mit dessen hilfe sich die unter die Einfüllöffnung der Einfüllstation transportierten Säcke öffnen lassen, wie dies aus Fig.3 zu ersehen ist. Die spezielle Ausbildung der Einfüllstation ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung, weshalb auf eine ins einzelne gehende Beschreibung derselben verzichtet wird.
  • Die Zuführvorrichtung 62 weist eine in vertikaler Ebene bzw.
  • parallel zur Materialbahn 34 gelagerte über eine endlose Antriebskette antreibbare Transportwalze/auf, die seitlich zur allgemeinen Transportrichtung der Materialbahn versetzt angeordnet ist. 68,70 bezeichnet Umlenkstangen für die Materialbahn, durch welche erreicht wird, dass diese die Transportwalze teilweise umschlingt. Auf dem Mantel der Transportwalze 63 ist, um eine schlupffreie Mitnahme der Materialbahn zu erreichen,ein vorzugsweise aus Gummi bestehendes Noppenband aufgezogen. Die Transportwalze 63 wird gleichzeitig mit der Fördervorrichtung 24 bzw. den Förderrollen 58 in Bewegung und stillgesetzt, wobei die Förderstrecke derart eingestellt ist, dass jeweils ein Sack unter die Einfüllstation zum Befüllen gelangt.
  • Mit 72 ist eine eine glatte Umfangsfläche aufweisende, frei drehbare, jedoch antriebslose,der Transportwalze 63 zugeordnete Gegenwalze bezeichnet, und zwischen beiden Walzen läuft die Materialbah hindurch.
  • Um die Maschine startklar zu machen, muss die Materialbahn zunächst zwischen don beiden Walzen 63,72 der Zuführvorrichtung 62 hindurch und sowohl in die Spreizvorrichtung 52 als auch in die Fördervorrichtung 24 eingefiihrt werden, wobei die Maschine eingeschaltet werden kann, sobald die Fördervorrichtung 24 die oberen Ränder der beiden Materiallagen 40,42 erfasst hat und zuvor eine Quernaht 48 bzw. eine textile Pinduna vor die Trennvorrichtung 54 eingestellt worden ist. Wird dann die Maschine eingeschaltet, so tritt zunächst die Trennvorrichtung 54 in Funktion und schweisst die Materialbahn im wesentlichen über die gesamte Höhe der Quernaht 48 bzw. der textilen Bindung ab, so dass die Materialbahn lediglich noch im Bereiche ihrer oberen Längskante 46 zusammenhängend bleibt. Nach erfolgtem Abschweissen treten gleichzeitig Fördervorrichtung 24 und Zuführvorrichtung 62 in Funktion, um die Materialbahn um einen Schritt in Richtung der Einfüllstation zu bewegen. Aus Fig.2 ist ersichtlich, dass sich schliesslich unter der Einfüllstation ein längs seiner beiden Längsseiten abgeschweisster Sack befinden wird, der dann mittels des öffners 64 göffnet und danach gefiillt wird. Nach Beendigung der Fülloperation treten Fördervorrichtung und Zuführvorrichtung erneut in Funktion und fördern nun den Sack an der beispielsweise als Nähmaschine ausgebildeten Verschliessvorrichtung 56 vorbei, wobei dessen oberen Ränder zusammengenäht werden. Daran anschliessend tritt die Trennvorrichtunq 60 in Tätiqkeit und schweisst das verschlosendcrülticr sene Bellältnis von dem danach gefüllten Behältis/ab. Wie aus Fig.2 zu ersehen ist, befindet sich im unteren Teil der Maschine ein als Ganzes mit 74 bezeichneter Horizontalförderer, der die gefüllten Säcke aufnimmt und unterstützt, so dass das Gewicht des eingefüllten Gutes die zwischen den Förderbändern des Förderers 24 festgehaltenen oberen Sack-oder Beutelränder nicht aus dem Förderer herauszuziehen vermag. Der Ilorizontalförderer 74 kann auch gegenüber der gezeigten Anordnung in einer Ebene oberhalb davon vorgesehen sein, ml so eine optimale Abstützung der gefüllten Säcke zu erzielen.
  • Durch die Anordnung der Zuführvorrichtung 62 ist sichergestellt, dass die Fördervorrichtung 24 lediglich noch das Teilstück der Materialbahn, das sich zwischen der Zuführvorrichtung 62 und der Fördervorrichtung 24 befindet, einzuziehen hat, während der eigentliche Abzug der Materialbahn von der Vorratsrolle 38 durch die Zuführvorrichtung 62 bewerkstelligt wird. Dadurch ist sichergestellt, dass für die Zuführung der Materialbahn in die Maschine an dieser über deren gesamte Breite gleichmässig gezogen und dadurch ein Verziehen der Materialbahn verhindert wird, so dass also die Quernähte 48 bzw. entsprechende textile Bindungen in der Vertikalen verbleiben und demgemäss einwandfrei ausgerichtet zwischen die Trennvorrichtung 54 gelangen, so dass die Abschweissung exakt im Bereich der Quernähte bzw.
  • der textilen Bindung erfolgt und damit gewährleistet ist, dass die Säcke entlang ihrer Längskanten dicht sind, wenn sie unter die Einfüllstation 12 gelangen.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Maschine zum automatischen Abpacken von schüttfähigem Gut in Behältnisse, wie Säcke oder Beutel, aus einer doppellagigen, als Web- oder Wirkware, insbesondere als RascheluarQ ausgebildeten und durch Quernähte oder durch eine Verbindung mittels textil er Bindung unterteilten Materialbahn aus Kunstoffäden oder -bändchen, mit einer Fördervorrichtung, mit deren Hilfe die hochkant stehende Materialbahn nach Abwickeln von einer Vorratsrolle am oberen Längsrand erfassbar und intermittierend einer Einfüllstation zuführbar ist, derart, dass sich jeweils ein zwischen zwei Querverbindungen befindendes, das zu füllende Behältnis bildendes Teilstück der Materialbahn unterhalb einer Einfüllöffnung der Einfüllstation befindet, mit einer Vorrichtung zum Öffnen des sich unter der Einfüllöffnung befindenden Behältnisses und zum Festhalten seiner Ränder, mit einer Trennvorrichtung vor der Einfüllstation zum teilweisen Durchtrennen der Materialbahn entlang einer Querverbindung, wobei die Materialbahn entlang ihrer oberen Längskante zusammenhängend bleibt und mit einer Verschliessvorrichtung zum Verschliessen des gefüllten Behältnisses, g e k e n n z e i c h n e t durch eine vor der Trennvorrichtung (54) angeordnete Zuführvorrichtung (62) mit deren Hilfe die Materialbahn (34) mindestens im Bereiche ihrer oberen und unteren Längskante (44,46) erfassbar und von der Vorratsrolle (38) abwickelbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (62) mit der Fördervorrichtung (24) ein- und ausschaltbar und die Materialbahn (34) mit einer der Fördergeschwindigkeit der Fördervorrichtung (24) entsprechenden Geschwindigkeit von der Vorratsrolle (38) abwickelbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsrolle (38) mittels einer Antriebsvorrichtung synchron zur Zuführvorrichtung (62) antreibbar ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführvorrichtung (62) mindestens eine über die gesamte Breite der Materialbahn (34) reichende, um eine vertikale Achse drehantreibbare Transportwalze (63) aufweist und dass die Vorratsrolle (38) frei drehbar angeordnet ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportwalze (63) von der Materialbahn (34) teilweise umschlungen und deren Umfangsfläche aufgerauht ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Umfangsfläche der Transportwalze (63) ein vorzugsweise aus Gummi bestehendes Noppenband aufgezogen ist.
  7. 7. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch zwei Transportwalzen (63,72), zwischen denen die Materialbahn (34) hindurchgeführt ist und von denen die eine eine glatte Umfangs fläche aufweist und antriebslos ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0169464A2 (de) * 1984-07-24 1986-01-29 A B G Apparatebau-Gesellschaft mbH Vorrichtung zur Herstellung sowie Befüllung von Beuteln
DE9309268U1 (de) * 1993-06-22 1993-08-19 Schmidt Cord Hinrich Vorrichtung zum Befüllen und Verschließen eines Packmittels

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DE9309268U1 (de) * 1993-06-22 1993-08-19 Schmidt Cord Hinrich Vorrichtung zum Befüllen und Verschließen eines Packmittels

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