DE2620068A1 - Laufzeitanzeiger mit unterbrechungsschaltung - Google Patents

Laufzeitanzeiger mit unterbrechungsschaltung

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DE2620068A1 DE19762620068 DE2620068A DE2620068A1 DE 2620068 A1 DE2620068 A1 DE 2620068A1 DE 19762620068 DE19762620068 DE 19762620068 DE 2620068 A DE2620068 A DE 2620068A DE 2620068 A1 DE2620068 A1 DE 2620068A1
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Description

PATENTANWAIT 8 MÖNCHEN, 6.5.1976/R DR. WILHELM HASSE PGm 4248/Fo DIPLOMINGENIEUR
Erik Ejnar Forsslund, Ekensbergsvagen 85, S-171 45 solna
Laufzeitanzeiger mit Unterbrechungsschaltung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Laufzeitanzeiger mit Unterbrechungsschaltung, bestehend aus einem Laufzeitzähler mit einem Mittel zur Messung und Anzeige der Dauer einer einzelnen Periode zwischen einem Startimpuls und einem darauffolgenden Stopimpuls, die dem Zähler zugeführt werden, sowie der Gesamtdauer einer Folge von unterbrochenen Perioden zwischen einer beliebigen Anzahl von Startimpulsen und darauffolgenden Stopimpulsen, die dem Zähler zugeführt werden, sowie einem Mittel zur Rückstellung des Zählers auf Null bei Empfang eines Rückstellimpulses. Bei den vom Zähler empfangenen Start- und Stopimpulsen handelt es sich vorzugsweise um elektrische
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Impulse, jedoch können auch mechanische oder jede andere bekannte Art von Impulsen verwendet werden. Praktisch kann jede Zustands-, Stellungs-, Temperaturänderung usw. als Impuls angesehen werden.
Der Begriff "Laufzeitanzeiger" wird in der vorliegenden Beschreibung und in den nachfolgenden Ansprüchen zur Benennung eines Zeitmeß- und Anzeigeinstrumentes verwendet, das geeignet ist, innerhalb einer willkürlich gewählten Zeiteinheit die effektive Betriebs- bzw. Arbeitszeit einer Maschine, eines Apparates, eines Fahrzeuges oder einer Person zu bestimmen, die intermittierend oder periodisch, d.h. mit bestimmten Pausen oder Unterbrechungen arbeiten. Ein einfaches und bekanntes Beispiel für einen solchen Laufzeitanzeiger ist eine Zeitschaltuhr, die nach Betätigung in einer bestimmten Art ein- und ausschaltet, um die Dauer einer Periode zwischen einem Startimpuls und einem Stopimpuls bzw. die Gesamtdauer einer beliebigen Anzahl solcher Perioden zu messen und durch Betätigung eines Rückstellknopfes auf Null zurückgestellt werden kann. Obwohl eine solche Zeitschaltuhr im allgemeinen von Hand betätigt wird, d.h. durch manuelle Druckimpulse gesteuert wird, gibt es ähnliche Zeitmeßinstrumente bzw. Laufzeitanzeiger mit Addierungsmöglichkeit, denen die erforderlichen Impulse unmittelbar von der überwachten Maschine bzw. dem überwachten Apparat zugeführt werden.
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In vielen Fällen ist jedoch die effektive Betriebszeit pro gewählter Zeiteinheit nicht von besonderem Interesse. Stattdessen besteht die wesentliche Aufgabe darin, daß eine Maschine, ein Apparat oder auch ein Arbeiter nicht überbelastet bzw. überbeansprucht wird, sondern nach jeder gegebenen Periode praktisch ununterbrochener Arbeit mehr oder weniger gezwungen ist, eine zusammenhängende Pause von vorbestimmter Dauer einzulegen, ehe die Arbeit wieder aufgenommen wird, da davon ausgegangen wird, daß eine kürzere Pause nicht zur Wiederherstellung des alten Zustandes ausreicht.
Als erstes Beispiel eines solchen Falles sei angenommen, daß ein Lichtbogenschweißgerät unter Bedingungen eingesetzt wird, bei denen erforderlich ist, daß die gesamte effektive Schweißzeit pro Zeiteinheit von 10 Minuten eine Periode von 4 Minuten nicht überschreitet und daß die Mindest-Leerlaufperiode bzw. Ruheperiode vor Beginn einer neuen Betriebsperiode unter Höchstlast mindestens 6 Minuten betragen muß, um das Schweißgerät gegen überhitzung zu schützen. Aufgrund der kurzen Pausen für das Auswechseln der Elektroden und dergl., die sämtlich zu kurz sind, um eine feststellbare Erholung bzw, Abkühlung des Gerätes zu gewährleisten, besteht die effektive Schweißzeit pro Betriebsperiode aus einer Vielzahl von Schweiß- bzw. Arbeitsperioden, die im Einzelfall kürzer als die Maximalzeit von 4 Minuten sind.
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Diese Perioden müssen aufaddiert werden, sofern nicht zwischen zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsperioden eine Pause von mindestens 6 Minuten liegt, da nach Ablauf dieser Zeit das Gerät in jedem Falle für eine neue Betriebsperiode unter Höchstlast bereit ist. In diesem Falle wäre ein Zeitmeß- und Anzeigegerät, das sämtliche kurzen Schweißperioden mißt und aufaddiert, sofern diese relativ kurz aufeinanderfolgen, das ein Warnsignal abgibt, wenn die Summe dieser Schweißperioden einen Höchstwert von 4 Minuten erreicht, und das automatisch nach jeder Leerlauf- bzw. Abschaltperiode von mindestens 6 Minuten Dauer auf Null zurückgestellt wird, ein wertvolles Mittel, um sicherzustellen, daß das Schweißgerät nicht versehentlich überbelastet wird.
Als zweites Beispiel sei angenommen, daß man durch Untersuchungen festgestellt hat, daß der Fahrer eines PKW oder LKW aus Gründen der Verkehrssicherheit sein Fahrzeug ununterbrochen nicht mehr als z.B. 5 Stunden fahren darf, und daß er eine Pause von mindestens 30 Minuten einlegen muß, ehe er eine weitere Fahrperiode dieser Länge fahren darf. Kürzere Unterbrechungen der Arbeitszeit am Lenkrad, z.B. zum Betanken, Aufladen usw., bzw. Pausen aufgrund von Verkehrsbehinderungen, dürfen nicht als Erholungszeit gerechnet werden. Um in einem solchen Falle sicherzustellen,
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daß der Kraftfahrer nicht übermüdet, wird ein Instrument benötigt, das automatisch die Dauer jeder Fahrperiode bzw. jeder Gruppe von Fahrperioden mißt, die ohne genügende Pause aufeinanderfolgen, die Summe dieser Perioden anzeigt und ein Warnsignal abgibt, wenn die Sumiue den maximal zulässigen Wert von 5 Stunden erreicht hat, das jedoch auch automatisch auf Null zurückgestellt wird, wenn die Arbeit am Lenkrad mindestens für die Periode von 30 Minuten unter brochen wird, die als Mindestdauer für eine Pause festgelegt ist, ohne Rücksicht darauf, ob zu diesem Zeitpunkt die aufsummierte Fahrzeit ihren Maximalwert erreicht hat.
Viele ähnliche Fälle sind durchführbar, bei denen ein Laufzeitanzeiger, der dann reagiert, wenn der Betrieb für eine vorbestimmte, möglicherweise regelbare Zeitperiode beträchtlicher Länge unterbrochen wird, jedoch kürzere Unterbrechungen bzw. Pausen nicht beachtet, so daß er als Unterbrechungsschaltung angesehen werden kann, einen ähnlichen Zweck erfüllt, wobei es Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ein Instrument mit den für diesen Zweck benötigten Eigenschaften zu schaffen.
Der erfindungsgemäße Laufzeitanzeiger ist vorwiegend dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehend erwähnte Laufzeitzähler, bei dem es sich um einen ersten Zähler handelt, mit einem zweiten, nicht addierenden Zähler
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kombiniert ist, der als Ruhezeitzähler dient, wobei der zweite Zähler wiederum mit einem Mittel versehen ist, um die Ruhezeit unmittelbar nach jedem, von dem ersten Zähler empfangenen Stopimpuls zu messen und um die auf diese Weise gemessene Ruhezeit mit einem, in dem zweiten Zähler gespeicherten Wert zu vergleichen, mit einem Mittel zur automatischen Rückstellung des zweiten Zählers auf Null, sobald der erste Zähler einen neuen Startimpuls erhält, ehe die gemessene Ruhezeit den Speicherwert erreicht hat, sowie mit einem Mittel zur Abgabe eines Impulses an das Rückstellmittel des ersten Zählers zu dem Zeitpunkt, bei dem die gemessene Ruhezeit gleich dem Speicherwert ist, versehen ist.
Weitere Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Im einzelnen besteht die Zeichnung aus einem Blockdiagramm verschiedener, miteinander verbundener elektronischer Teile, die für sich allein jeweils bekannt sind und in Zusammenarbeit den Laufzeitanzeiger mit Unterbrechungsschalter ergeben.
In der Zeichnung bezeichnet 1 einen Schalter mit einem mittig angeordneten Kontaktstück, das von einer mittigen Ruhestellung, die in der Zeichnung gezeigt ist, in eine
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von zwei ArbeitsStellungen gebracht werden kann, d.h. eine obere Arbeitsstellung, die anzeigt, daß der zu überwachende Arbeitsvorgang begonnen hat, und eine untere Arbeitsstellung, die anzeigt, daß der genannte Arbeitsvorgang aufhört, wobei das bewegliche Kontaktstück während Perioden kontinuierlicher Arbeit sowie während Pausen bzw. Ruheperioden in seiner mittleren Ruhestellung verharrt und nur kurze Steuerimpulse über einen von zwei Hauptstrompfaden an zwei verschiedene Eingangsrelais 2 bzw. 3 abgibt. Das Relais 2 gehört zu einem mit 4 bezeichneten Laufzeitzähler, während das Relais 3 zu einem als 5 bezeichneten Ruhezeitzähler gehört. Die beiden Eingangsrelais 2 und 3 können in geeigneter Weise die Form von impulsbetätigten Schaltern annehmen, die selbsttätig in zwei Schaltstellungen verharren, einer Arbeitsstellung A, bei der der angeschlossene Zeitzähler Strom aus einer beliebigen, nicht gezeigten Stromquelle erhält, und einer Ruhestellung O, bei der die auf diese Weise hergestellte Stromzufuhr unterbrochen wird. Wird das bewegliche Kontaktstück des Schalters 1 in seine obere Stellung gebracht, so nimmt das Eingangsrelais 2 des Laufzeitzählers 4 seine Arbeitsstellung ein, während gleichzeitig das Eingangsrelais 3 des Ruhezeitzählers 5 in die Ruhestellung gebracht wird. Wird dagegen das bewegliche Kontaktstück des Schalters 1 in seine untere Stellung
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gebracht, so nimmt das Eingangsrelais 3 des RuhezeitZählers 5 seine Arbeitsstellung ein, während gleichzeitig das Eingangsrelais 2 des Laufzeitzählers 4 seine Ruhestellung einnimmt.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Laufzeitzähler 4 mit einem elektronischen Impulsgenerator 6 versehen, der im Betrieb eine regelmäßige Impulsreihe an einen addierenden Impulszähler 7 abgibt, der an eine Anzeige 8, vorzugsweise eine Digitalanzeige, angeschlossen ist, und der die nach der letzten Nullstellung abgelaufene Laufzeit optisch anzeigt. Der Impulszähler 7 ist darüber hinaus an eine Detektorbzw. Sensoreinheit 9 angeschlossen, die feststellt, wenn der Impulszähler einen zuvor eingestellten Zeitwert bzw. eine Impulszahl erreicht hat, die in der Einheit 9 gespeichert ist und die zumindest innerhalb bestimmter Grenzen einstellbar ist, damit das Gerät verschiedenen Zwecken angepaßt werden kann. Die Detektoreinheit 9 ist so ausgelegt, daß sie nach Erreichen des vorher eingestellten Zeitwertes im Impulszähler 7 ein oder mehrere Signale abgibt und in dem gezeigten Ausführungsbeispiel gleichzeitig den kontinuierlichen Betrieb des Laufzeitzählers 4 unterbricht, indem sie einen Abschält-Impuls an das Eingangsrelais 2 abgibt. Alternativ kann die Impulsabgabe auch unterbleiben, so daß der Laufzeitzähler 4 die Zeit weiter zählt, während
lediglich ein Dauerwarnsignal geeigneter Art, z.B. ein optisches oder akustisches Warnsignal, abgegeben wird. Der Impulszähler 7 ist so ausgelegt, daß er auf Null zurückgestellt wird, wenn ihm über die Leitung 10 ein Rückstellimpuls zugeführt wird. Darüber ninaus ist der Impulszähler 7 an eine Speichereinheit 11 angeschlossen, die bei jeder Rückstellung des Impulszählers den Summenwert der Impulse speichert und ggfs. auch aufzeichnet, d.h. den Laufzeitwert, den der Impulszähler in dem Augenblick erreicht hat, als er zurückgestellt wurde, so daß der vorhergehende Wert aus der Speichereinheit abgerufen werden kann, falls dieser für eine ggfs, später durchgeführte Kontrolle benötigt wird. Die Speichereinheit 11 kann natürlich auch weggelassen werden, z.B. in den Fällen, wo der Laufzeitzähler selbst den Betrieb der überwachten Maschine bzw. des überwachten Apparates unterbricht, und die Wiederaufnahme der Arbeit erst zuläßt, wenn die zuvor eingestellte Ruhezeit abgelaufen ist.
Der Ruhezeitzähler 5 ist ebenfalls mit einem elektronischen Impulsgenerator 12 ausgerüstet, der im Betrieb eine regelmäßige Impulsfolge an einen nicht addierenden Impulszähler 13 abgibt, der so ausgelegt ist, daß er sich auf Null zurückstellt, sobald ihm entweder über die Leitung 14 oder über die Leitung 15 ein Rückstellimpuls zugeführt wird,
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Der Impulszähler 13, der mit einer eigenen Anzeigeeinheit
16 zur optischen Anzeige des Ablaufes der Ruhezeit ausgerüstet sein kann, ist an eine Detektor·-« bzw. Sensoreinheit
17 angeschlossen, die feststellt, wenn der Impulszähler einen zuvor eingestellten Ruhezeitwert bzw. Impulssummenwert erreicht hat, der in der Einheit 17 gespeichert ist und vorzugsweise ebenfalls einstellbar ist, zumindest innerhalb bestimmter Grenzen, damit das Instrument verschiedenen Zwecken angepaßt werden kann.
Der vorstehend beschriebene Laufzeitanzeiger arbeitet wie folgt: Wenn das bewegliche Schaltstück des Schalters 1 vorübergehend in seine obere Stellung gebracht wird, wodurch angezeigt wird, daß die zu überwachende Arbeit beginnt, wird ein Startimpuls an den Anzeiger abgegeben, durch den das Eingangsrelais 2 des Laufzeitzählers 4 in seine Arbeitsstellung gebracht wird. Infolgedessen beginnt der Laufzeitzähler 4 zu laufen. Durch den gleichen Impuls wird das Eingangsrelais 3 des Ruhezeitzählers 5 in seine Ruhestellung gebracht, so daß der Ruhezeitzähler stillsteht. Schließlich wird durch den gleichen Impuls der Impulszähler 13 des Ruhezeitzählers über die Leitung 15 auf Null zurückgestellt. Solange das mittig angeordnete Kontaktstück des Schalters 1 nicht in seine untere Stellung gebracht wird, läuft der Laufzeitzähler 4 zumindest
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,überfeinen bestimmten Zeitraum, so daß die in regelmäßigen Abständen von dem Impulsgenerator "6erzeugten" Impulse von dettT' Impulszähler 1' gezählt Werden/ während^der entsprechende Zeitwert "auf der Anzeige'' S angezeigt wird,· Wenn der Impulszähler 7 den "zuvor an der "Detektoreinheit Ψ eingestellten Wert erreicht Tiat, "gibt die letztere über die Leitung -18 einen Impuls abr, der zur "Auslösung eines' Signals verwendet werden kann, z.B. indem der'Strompreis einer (nicht gezeigten) Klingel geschlossen wird, und der darüber hinaus auch dazu dient, das Eingangsrelais 2 des Laufzeitanzeigers 4 in seineRuhestellung zu bringen. Natürlich zeigt jetzt die Anzeige 8 des Laufzeitanzeigers die.maximale Laufzeit an. Das gesamte.System ist blockiert und es tritt keine Veränderung ein* bis das bewegliche Kontaktstück des Schalters... 1. vorübergehend in seine untere Stellung gebracht wird und der Ruhezeitzähler 5 genügend lange gelaufen ist, so daß er an den Zähler 7 einen Rückstellimpuls abgibt.
Wird jedoch das bewegliche Kontaktstück des Schalters 1 in seine untere Stellung gebracht, ehe die Detektoreinheit 9 das Signal abgegeben hat, so wird das Eingangsrelais 2 in seine Ruhestellung geschaltet, während stattdessen das Eingangsrelais 3 des Ruhezeitzählers in die Arbetisstellung geschaltet wird. Dies hat zur Folge, daß der Generator 12
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beginnt, in regelmäßigen Abständen Impulse an den Impulszähler 13 abzugeben. Ist zu dem Zeitpunkt, wo der Schalter 1 wieder in seine obere Stellung gebracht wird, die Pause kürzer als die zuvor eingestellte Mindestpause, die in der Detektoreinheit 17 gespeichert ist, so besteht die einzige Folge darin, daß der Laufzeitzähler 4 wieder eingeschaltet wird, während der Ruhezeitzähler 5 bei gleichzeitiger Rückstellung seines Impulszählers 13 auf Null stillgesetzt wird. Somit unterscheidet sich der Impulszähler 13 von dem Impulszähler 7 dadurch, daß er keine verschiedenen Impulsfolgen summiert. Erreicht jedoch der Impulszähler 13 den zuvor eingestellten Mindest-Ruhezeitwert, so gibt die Detektoreinheit 17 einen Rückstellungsxmpuls nicht nur über die Leitung 10 an den Impulszähler 7 des Laufzeitzählers 4 ab, sondern auch über die Leitungen 10 und 14 an den Impulszähler 13 des Ruhezeitzählers 5, und gleichzeitig erreicht der gleiche Impuls über die Leitung 19 das Eingangsrelais des Ruhezeitmessers 5 und schaltet dieses in seine Ruhestellung. Auf diese Weise werden beide Zeitzähler 4 und 5 stillgesetzt und im letzteren Falle auch gleichzeitig auf Null zurückgestellt. Wenn der Impulszähler 7 des Laufzeitsählers 4 zusammen mit dessen Anzeige 8 auf Null zurückgestellt wird, so wird der Wert, den der Impulszähler 7 zu diesem Seitpunkt erreicht hat, der Speichereinheit 11
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zugeführt, in der er in geeigneter Form gespeichert wird, bzw. anstelle eines zuvor gespeicherten Wertes tritt, falls es sich um einen selbstlöschenden Speicher handelt. Die Speichereinheit 11 kann auch mit einer (nicht gezeigten) Anzeigeeinheit, z.B. in Digitalform, versehen sein, an welcher der bzw, die gespeicherten Werte unmittelbar ablesbar sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß der erfindungsgemäße Laufzeitanzeiger in vielen verschiedenen Ausführungsformen hergestellt werden kann, von denen die vorstehende Ausführungsform nur ein Beispiel darstellt. Weiterhin sei darauf hingewiesen, daß die Konstruktionseinzelheiten und Bauteile eines erfindungsgemäßen Anzeigers innerhalb weiter Grenzen verändert werden können, ohne das gewünschte Ergebnis zu gefährden, das darin besteht, daß der Laufzeitanzeiger automatisch zurückgestellt wird, sobald eine zuvor eingestellte Mindest-Ruhezeit abgelaufen ist.
In praktischer Anwendung ist eine elektronische Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laufzeitanzeigers im wesentlichen gemäß der vorstehenden Beschreibung in den meisten Fällen vorzuziehen. Ist jedoch aus beliebigen Gründen ein elektronisches Gerät nicht erwünscht, so kann man eine mechanische oder sogar hydraulische Ausführungsform des Laufzeitanzeigers nach den gleichen allgemeinen Richtlinien bauen,
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In sämtlichen Fällen kann der Primärschalter bzw. eine entsprechende Quelle von Primärimpulsen unmittelbar von einer Maschine bzw. einem Apparat, dessen Arbeitsweise überwacht werden soll, betätigt werden. Handelt es sich indessen darum, die Arbeit einer bestimmten Person an einer Maschine oder an einem Fahrzeug zu überwachen, so kann es in bestimmten Fällen erforderlich sein, den Laufzeitanzeiger durch eine Vorrichtung zu ergänzen, mit deren Hilfe verschiedene Personen identifiziert werden können, so daß der Laufzeitanzeiger auch auf Null zurückgestellt wird, wenn eine neue Person die Arbeitsaufgabe übernimmt.
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Laufzeitanzeiger mit Unterbrechungsschaltung, bestehend aus einem ersten, als Laufzeitzähler dienenden Zähler mit einem Mittel zur Messung und Anzeige der Dauer einer einzelnen Periode zwischen einem Startimpuls und einem darauffolgenden Stopimpuls, die dem genannten ersten Zähler zugeführt werden, sowie der Gesamtdauer einer Folge von unterbrochenen Perioden zwischen einer beliebigen Anzahl von Startimpulsen und anschließenden Stopimpulsen, die dem genannten ersten Zähler zugeführt werden, sowie einem Mittel zur Rückstellung des genannten ersten Zeitzählers auf Null bei Empfang eines Rückstellimpulses, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte erste Zeitzähler mit einem zweiten, nicht addierenden Zeitzähler kombiniert ist, der als Ruhezeitzähler dient, und mit einem Mittel zur Messung der Ruhezeit unmittelbar nach Eingang eines jeden Stopimpulses bei dem genannten ersten Zähler und zum Vergleich der auf diese Weise gemessenen Ruhezeit mit einem, in dem genannten zweiten Zähler gespeicherten Wert, einem Mittel zur automatischen Rückstellung des genannten zweiten Zeitzählers auf Null, wenn der genannte erste Zähler einen neuen Startimpuls erhält, ehe die gemessene Ruhezeit den genannten Speicherwert erreicht hat, und mit einem Mittel zur Abgabe
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    eines Impulses an das genannte Rückstellmittel des genannten ersten Zeitzählers zu dem Zeitpunkt, wo die gemessene Ruhezeit gleich dem Speicherwert ist, ausgerüstet ist.
  2. 2. Laufzeitanzeiger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherwert in dem zweiten Zähler verstellbar ist.
  3. 3. Laufzeitanzeiger gemäß Ansprüchen 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel zur Blockierung des ersten Zählers vorgesehen ist, wenn die von diesem angezeigte Laufzeit einen gewählten Maximalwert erreicht hat.
  4. 4. Laufzeitanzeiger gemäß Ansprüchen 1, 2 bzw.·3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel zur Abgabe eines Signals vorgesehen ist, wenn die von dem ersten Zähler angezeigte Laufzeit einen gewählten Wert erreicht hat.
  5. 5. Laufzeitanzeiger gemäß vorstehenden Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zähler mit einer Speichereinheit zur Speicherung und ggfs. erneuten Anzeige eines Laufzeitwertes, der zuvor von dem ersten Zähler angezeigt worden ist, kombiniert ist, und daß
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    ein Mittel vorgesehen ist, das in der genannten Speichereinheit automatisch jeden Wert speichert, den der erste Zähler jeweils anzeigt, wenn er einen Rückstellimpuls erhält.
    6, Laufzeitanzeiger gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der genannten Speichereinheit um eine Ausführungsart handelt, bei der ein zuvor gespeicherter Wert automatisch gelöscht wird, wenn ein neuer Wert eingegeben wird.
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