DE2619956A1 - Elektrischer transformator - Google Patents
Elektrischer transformatorInfo
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- G04C3/08—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically
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Description
B/Du (cüv
?
ο ΐ c η t α π ei e 1 G u 11 ι;
Anm.s G.E.C. SOUTH AFRICA (PROPRIETARY) LIMITED, 11th Road, Kew,
Johannesburg, Transvaal Province, Rep. of South Africa (eine Gesellschaft η. d. Gesetzen der Sudafr· Rep.)
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Transformator aus einem
Gehäuse, in dem der Transformatorkern und der Spulensatz untergebracht sind, mit einem DlkUhlsystem, welches mit einem oberen Teil
des Gehäuses so verbunden ist, daß erwärmtes öl von Gehäuse zum Kuhlsystem fließen kann, und welches mit einem unteren Teil des Gehäuses so verbunden ist, daß abgekühltes Öl vom Kuhlsystem zurUck
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zum Gehäuse fließen kann, wobei das Kühlsystem aus einem ersten
Kopfstück und einem zweiten Kopfstuck in einem gewissen Abstand vom
ersten und einer Reihe Radiatorrohre, die das erste mit dem zweiten Kopfstück verbinden, besteht.
Es ist Üblich, elektrische Transformatoren mit einem derartigen
außen angeordneten Kühlsystem zu versehen, durch welches zur Kühlung erwärmtes Transformatorenöl zirkuliert.
Solche Kuhlsysteme bestehen aus Radiatorröhren oder aus gepreßten
Metallradiatoren. Die Wirksamkeit der Kühlung ist für die Transformatorfunktion von großer Bedeutung, so daß bereits zahlreiche Vorschläge zur Verbesserung des Lirkungsgrades gemacht wurden. So wurde
fUr die Kuhlsysteme beispielsweise die Verwendung von Rippenrohren, Ventilatoren und 01pumpeη vorgeschlagen.
Die trfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen elektrischen
Transformator zu schaffen, dessen Kühlsystem einen verbesserten Wirkungsgrad aufweist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung von dem eingangs beschriebenen Transformator aus und schlägt vor, daß die Radiatorrohre nebeneinander mit Winkeln zur Horizontalen angeordnet
sind, die 40 nicht überschreiten, wobei das Kühlsystem so ausgebildet ist, daß der ölfluß vollkommen durch thermischen Auftrieb erfolgt.
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Die Erfindung macht sich die Erkenntnis zunutze, daß eine l.'and von
Radiatoren, die nebeneinander horizontal oder in einem Winkel zur Horizontalen angeordnet sind, der nicht mohr als 40 beträgt, weit
wirksamer ist als die gleiche Wand mit vertikal angeordneten Rohren.
[lit der erfindungsgemUßen Verbesserung des KUhlungswirkungsgrades
kann die iiohe des Transformatorengehüuses verkleinert und die Menge
des benotigten Transformatorenöls entsprechend verringert werden. Durch die erfindungsgemüße Ausbildung lassen sich Baumaterial, 01
und Arbeitskraft einsparen.
Mach einer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Transformator mit
einem Transformatorgehäuse vorgeschlagen, in dem der Transformatorkern und die Spulenanordnung untergebracht sind und der ein Ülkühlsystem aufweist, bei dem der ölfluß vollständig vom thermischen
Auftrieb abhängt, wobei das Kuhlsystem mit einem Oberteil des Gehäuses so verbunden ist, daß erwärmtes ul vom Gehäuse zum Kühlsystem fließen kann, und wobei das Kuhlsystem außerdem mit einem
Unterteil des Gehäuses verbunden ist, so daß abgekühltes Ul vom
Kuhlsystem zum Gehäuse zurückfließen kann, und wobei zur Kühlsystem
ein erstes Kopfstück und ein zweites Kopfstück gehört, das in einem Abstand vom ersten Kopfstück angeordnet ist, und wobei eine
Viand von nebeneinander angeordneten Radiatoren verwendet wird, welche das erste und das zweite Kopfstück miteinander verbinden, und
wobei die Längsachsen der Rohre einen Kinkel zur !Horizontalen bilden, der nicht mehr als 40 beträgt.
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Lie Rohre sind vorzugsweise horizontal angeordnet, obwofil sie innerhalb der angegebenen Grenze auch geneigt sein könnten. Lei schrägen
fahren ist eine Neigung unter IC gegenüber einem kinkel der größer
als 10 ist vorzuziehen, wogegen eine Neigung von 15 einer von
vorzuziehen ist und 20 immerhin noch vorteilhafter sind als 30 . Verhältnismäßig steile Neigungen von mehr als 30 sind am wenigsten
erwünscht·
Lie Rohre können einen elliptischen Querschnitt aufweisen, wobei es
vorteilhaft ist, die größere Querschnittsdimension vertikal anzuordnen· Lie Kohre können außerdem wit Rippen versehen sein·
Wach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung besitzt der
Transformator mehr als eine Rohrwand, wobei in jeder Viand Rohre nebeneinander angeordnet sind und die Kohre der lande hintereinander geschaltet und Übereinander angeordnet sind·
In einer bevorzugten Ausfuhrungsform liegt die Rohrwand entlang
einer Seitenwand des Gehäuses und parallel zu dieser· Wenn diese Ausführungsfora «ehr als eine Rohrwand aufweist, können die Rohrwände ebenfalls entlang der Seitenwand des Gehäuses und parallel
zu dieser liegen und hintereinander geschaltet sein·
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Rohrwand
und die Kopfstücke oberhalb der Oberkante des Gehäuses angeordnet·
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Schließlich sieht oine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das
erche Kopfstück Über ein Gehäuseauslaßrohr mit dem Oberteil des Gehäuses
und das zweite Kopfstück über ein Gehäuseeinlaßrohr mit dem
Unterteil des Gehäuses verbunden ist. Bei dieser AusfUhrungsform
kann eines der Kopfstücke entlang einer Seitenwand des Gehäuses
liegen, und die Radiatorrohre können sich von dem einen Kopfstück
ouc von der Seitenwand weg erstrecken. L-as Kopfstück an der Seitenwand kann dabei das erste Kopfstück sein, wobei sich dann das Gehüuseeinlaßrohr
nach unten zum unteren Teil des Gehäuses erstrecken und als Stutze für das zweite Kopfstück dienen kann.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausfuhrungsbeispiele des erfindungsgemcifien
Transformators dargestellt. Cs zeigen:
Fig. 1,2 und 3 eine Seiten- bzw. eine Rückansicht bzw· einen
Grundriß einer ersten Transformatorenbauart/
l:'ig. 4, 5 und 6 eine Seiten- bzw. eine Rückansicht bzw. eine
Uraufsicht einer zweiten Transformatorenbauart;
Fig. 7, 8 und 9 eine Seiten- bzw. eine Vorderansicht bzw. eine
Draufsicht einer dritten Transformatorenbauart;
ί ig. 10 und 11 eine Seiten- bzw, Ruckansicht einer vierten
Transformatorenbauart.
Ler Transformator besitzt gewfaii den Fig. 1 bis 3 ein Gehäuse 10, in
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e'er, dei· Trr.nsformatorkern und c'ie scheraatiscfc r'nrcjestellte ^pulennj;
12 untergebracht sine'.
I ( c MUiJhluncjSsysten. des Transformators ist auPerhrilb dos
εί a 10 angeordnet und mit 14 bezeichnet. LLn Gehciuseauslaiirohr 16
führt von einem Auslaß am Oberteil des Cehciuses 10 zum ulkühlungs-S)StOHi
14, und ein Cehüuseeinlcr IC führt vom : ilcühlungosysteti 14
zvu unteren Teil des Coiiöuoo& 10. 1-üs r uslcsfrohr 1t': steht rat einem
horizontclen Kopfstüclc 20 in Vorbindung, wobei sich eine .and von
parallelen Radiotorrohren 22 horizontal von Kopfstück 20 weg erstreckt,
und zwar in einem rechten Winkel zum Kopfstück 20.
Von einem zweiten Kopfstück 24 ovs führt ein geneigtes Ftohr 26 abwärts zum Einlaß 18. Das Rohr 26 dient gleichzeitig dazu, das Kopfstück
24 zu stützen und von den i.ußenenden der kohre 22 abgekühltes
I1 zum Einlaß IC zurückzuleiten.
V/ie in Fig. 2 deutlich zu erkennen ist, v/eisen die Rohre 21: eine
abgeflachte elliptische ,uerschnittsform auf.
Wenn der Transformator in Betrieb ist, wird Wärme erzeugt, wobei das öl durch den thermischen Auftrieb den durch die !feile /-. angedeuteten
Leg nimmt.
Warne3 Öl steigt im Gehäuse 10 auf und tritt über den Auslaß in das
Rohr 16, während kaltes öl Über den tinlaß 12 in das Gehäuse 10 gelangt.
Hierbei sind selbstverständlich die Bezeichnungen "warra" und
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"kalt" nur relativ zueinander zu verstehen und nicht im Bezug auf
die Umgebungstemperaturen. Tatsächlich hat nämlich das Öl, welches
in das Gehäuse 10 wieder eintritt, eine Temperatur, die erheblich Über der Umgebungstemperatur liegt. Die Abkühlung des warmen CIs erfolgt beim Durchfluß durch die Rohre 22. Die Uärmeabgabe der Rohre
hat zur Folge, daß ein auf natürliche '.'eise kühlender Luftstrom erzeugt wird, der aufwürts durch die Zwischenräume der Rohre 22 strömt,
wie er durch die Pfeile C angedeutet ist. Hs ist zu bemerken, daß
der ülkUhlungskreislauf keine Pumpe und auch keine andere Einrichtung zur Bewegung des üls durch das Kuhlsystem 14 benötigt und daß
auch kein Ventilator oder eine sonstige Einrichtung vorgesehen ist, um einen zwangsweisen Luftzug durch die Rohrzwischenräune zu erzeugen·
Der in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Transformator besitzt gleichfalls ein Gehäuse 10 sowie einen Kern nebst Spulenanordnung 12 und
ein äußeres Kühlungssystem 14. Das Warmölauslaßrohr des Gehäuse* 10
ist mit 16 und der Einlaß vom Kühlsystem 14 zum unteren Gehäuseende
mit 18 bezeichnet. Ein Rohr 26' führt abwärts zum Einlaß 18. Bei
dieser Transformatorenbauart mündet ein Auslaß 16'* in den oberen
Teil eines senkrechten Kopfstückes 28, was insbesondere in Fig. 5 zu
erkennen ist. Ein weiteres senkrechtes Kopfstück 30 ist seitlich von Kopfstück 28 angeordnet und mit diesem durch Rohre 22* verbunden. In
Kopfstück 28 ist eine Leitwand 32 eingesetzt, die den direkten Ölfluß vom Auslaßrohr 16" zum unteren Ende des Kopfstuckes 28 verhindert. In der gleichen Heise verhindert eine Leitwand 34 im Kopfstück
den direkten Ölfluß von Oberteil zum Boden des Kopfstückes 30.
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Die P.ohre 2?' sind in drei Reiften 2C1 ί*8 unc' 40 cncoordnot. Innerhalb
des Kopfstückes 28 verhindert die Leitwand 32 c'en direkten Hl-
zur Rohrreihe 38. Daher fließt des I1I durch die Reihe 36 zum
Kopfstück 30 und von da durch die Reihe 30 unc! zurück zum Kopfstück
28, veil der senkrechte Fluß zum Rohr 26* durch die Leitwand 34 verhindert wird. Ein dritter Fluß geht durch die Reihe 40
zum Kopfstück 30 und von da aus zum Rohr 26', das zum EinlaH 18 führt,
.'uch hier wird der ölfluß durch des Kühlsystem 14 in dichtung der
Pfeile Λ und die natürliche Luftströmung in Richtung der Pfeile B, wie in Fig. 4 angedeutet, bewerkstelligt. Der ölfluß hüngt vollständig
vom thermischen Auftrieb ab, so daß der Ölkreislauf ohne Pumpe
zustande kommt. Auch die Luftströmung durch die Zwischenräume der Rohre erfolgt ganz und gar durch die natürliche VftJrmeübertragung.
In den Fig. 7 bis 9 entsprechen die Positionszahlen soweit wie möglich
denen der zuerst beschriebenen Figuren. Das Gehäuse ist mit 10' bezeichnet, der Kern mit 12* und das Kühlsystem mit 14'.
Ein Auslaßrohr 16* führt abwärts durch einen oberen Deckel 42 des
Gehäuses 10* und tritt von unten in ein Kopfstück 44 ein. Eine einzelne Reihe von Rohren 22'* verläuft parallel zum oberen
Deckel 42 und über diesen zu einem Kopfstück 46. Ein Rohr 48 führt
abwärts vom Kopfstück 46 zum Einlaß 18.
Ein Aufnaheegefäß 50 ist auf den Deckel 42 mittels einer oder
mehrerer hohler Stützen 52 montiert. Die Stütze bzw. die Stützen
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'.'ionen zui>Vl;ili.i·'. zi:,: "urLLulu:;:; c!cc Zohllw-z-inneni ..iit dem Ιηποχη
-'■■:. "ι· fiir-h-ü».--fr^v u Γ". 7v.lL-r>tv^rstönulicli !;:Jnnen das AuslaDrchr Ί61
υ,κ' die ^tt.'tzc bzw. die Cblitzen 52 auch durch *.'js Oberteil einer
, Itciv." nc v'cc "els'iuses 10* geführt werden·
L."er ülFluI; durch dos TrGnsforr.iGtorcngehüuso 10' und dessen .\ü!ilsyi.tc-tn
I·'1 wird durci. die Pfeile .. in i"is· 3 und die. Luf cstrUmung
durch die Pfeile L in Fig. 7 kenntlich gemacht. Es versteht sich, JcC der .".bslu.id zwischen den .".ohren 2211 und dem ueckol 42 ausreichend
gro..' coin nuß, um eine freie Strömung kühlender Luft, wie
durch die ,'feile D angedeutet, eintreten zu lassen. Es versteht
sich außerdem, daß das Transformatorengehäuse 10* selbst eine gevisse
'..ürinemencje ausstrahlt, so daß bei ungenügendem Abstand zwischen
den Rohren 22*' und dem Deckel 42 nicht nur die Strömung kühlender
Luft beeinträchtigt wird, sondern daß auch die vom Deckel ausgestrahlte '..arme die Rohre 22" beeinflussen wird.
In einer weiteren nicht dargestellten Ausführung ist das Aufnahraegefüß
50 durch eine senkrechte oder schräge Trennwand in zwei Teile geteilt. Die hohle stütze oder die Stützen 52 mtlnden in das Gefü£
50 an einer Seite der Trennwand und das Auslaßrohr 16' mündet
in das Gefäß 50 an der anderen Seite der Trennwand. Dann entfällt daz .kopfstück 4Ί, und die Rohre 22" laufen direkt vom Aufnahmeger......
50 zum kopfstück 4o. ..uf diese '.leise dient bei dieser ausfUhrungeform
derjenige Teil des Aufnahmegefäßes 50, in dem das Auslaufrohr 16*
mündet, als Kopfstück 44. Bei der Verwendung des /.ufnahmegefäßes
für zwei Zwecke ergeben sich natürlich Material- und Arbeitskostenersparnisse·
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In dor ?nichnup'· sind die nohrc 22, ??* und 2?.% * ^enav horizcntr.1
•'.-r-jeot-llt, nbv/oh.\ es neulich ist, die Rohre anstatt horizontnl
pi'cli nit ainerc "inkel bis zv A^ zur ''aagcrochton anzuordnen, int
■'■'-- c'cir^.estollt& Lcsge vorztinieLcjn. Turch Versuche '-nnntc nachgewiesen
uerden, daß die Kühlwirkunc; um so mehr abfall':, je stärker die
nohre gensint angeordnet werden. Tine Hoigung der P.ohre bringt auch
!:c.inc nennenswerten Vorteile jegen"«;-"- '".orisontol cingcorc'noten
Rohren. Es ist jedoch offensichtlich, daH ein Transformator mit
'".ohrroü.nn, v/ie sie in Fitj, 5 dargestellt sin··!, in dor geneigten
'nordnung den verhältnisniäüig !kleinen \'ortoil bringt, -'aß es möglich
ist, die Kopfstücke 28 und 30 enger zueinander zu setzen, ohne daß die Rohrlänge zu reduzieren ist.
Gewünschtenfalls kann die einzelne Rohrreihe gemäß Fig. 7 bis 9
durch zwei oder mehrere Rohrreihen ersetzt werden, die mit Abstünden übereinander angeordnet sind.
Es ist bei jeder AusfUhrungsform nur ein einzelnes Auslaßrohr 16,
16* und 16** gezeigt. Es kann natürlich auch eine Reihe solcher
Auslaßrohre entlang der Länge des Gehäuses 10, 10* angeordnet werden,
wobei jedes Auslaßrohr mit dem Kopfstück 20 (Fig. 1 bis 3) oder 44 (Fig. 7 bis 9) in Verbindung steht. Gleichermaßen kann eine
Vielzahl von Einlassen 18 und Rohren 26, 26* oder 48 vorhanden sein.
Alternativ können ein oder mehrore Rohre 26, 26* oder 48 zu einem Kopfstück geführt werden, das in Längsrichtung in der Nähe des Gehäusebodens
verläuft, wobei eine Vielzahl von Einlassen 10 von diesem
Kopfstück in das Gehäuse 10 und 10* führen kann. Solche Anord-
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nungen können sich empfehlen, wenn das Gehäuse 10, 10* verhältnismäßig lang ist und ein Durchfluß Über einen wesentlichen Teil seiner
Länge gewünscht wird.
Die Rohre 22, 22' und 22*' können mit Rippen versehen werden, um dadurch die Strahlungsfläche zu vergrößern· Dabei muß Jedoch darauf
geachtet werden, daß die Rippen den Durchgang zwischen den Rohren nicht so verengen, daß die Bildung der erforderlichen natürlichen
Kuhlungsströmung verhindert wird·
In den Fig. 10 und 11 besitzt der dargestellte Transformator ein
Gehäuse 54, in welchem ein nicht dargestellter Transformatorenkern
und ein Spulensatz untergebracht sind. Das Gehäuse 54 wird durch horizontal angeordnete Verstrebungen 56 verstärkt und besitzt Seitenplatten 58, eine Bodenplatte 60 und einen Oberdeckel 62. Zwei Radsätze oder Rollenpaare 64 nehmen den Transformator auf. Achsen 66
für die Radsätze 64 gehen durch Teile der Seitenplatten 58, die nach unten Über die Platte 60 hinausgeführt sind. Weiterhin ist das
Gehäuse 54 mit Hebeansätzen 68 ausgestattet.
Der Transformator besitzt HochspannungsanschlUsse 70 sowie NiederspannungsanschlUsse 72 und HilfsanschlUsse 74 für die Niederspannung· FUr das Transformatorenöl ist ein Entleerungsventil 76
vorgesehen.
Ein ÖikUhlsystem 78 des Transformators befindet sich außerhalb des
Gehäuses 54 und oberhalb des Oberdeckels 62. Zum ölkühlsystem 78
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gehört ein Gehäuseauslaßrohr 80, das von Oberteil des Gehäuses 54
zur tiitte eines oberen !'opfstücl-xs 82 führt, sowie ein Oohäuseeinlaprolir
SA, eins von dor Mitte C4GS unteren Kopfstückes 86 zum Unterteil
des Gehäuses £4 führt. Zwei weitere Kopfstücke 80 und 90 liegen
parallel und unterhalb des Kopfstückes 82 und zwei weitere !'opfstUcIce
92 und 94 liegen parallel und oberhalb des Kopfstückes 86. Zwei Reihen von je fünf Rohren 96 verbinden die Kopfstücke "?. und
94 miteinander, weitere zehn Hohre 9c verbinden die Kopfstücke GC und 92 und schließlich verbinden noch zwei Reihen von je fünf
Rohren 06 die Kopfstücke ü6 und 90, '.'ie deutlich aus Fig. Π hervorgeht,
sind die Rohrreihen nahe bei den Enden der verschiedenen Kopfstücke angeordnet, so daß in jeder der drei waagerechten Ebenen
die zwei Rohrreihen einen horizontalen Abstand voneinander einhalten. Es ist auch ersichtlich, daß die Rohre 96 im Querschnitt den
Rohren 22, 22f und 22" entsprechen.
Das Kopfstück 94 ist mit dem unmittelbar unter ihm liegenden Kopfstück 92 durch kurze senkrechte Rohre 98 verbunden und ebenso ist
das Kopfstück 88 mit dem unmittelbar unter ihm liegenden Kopfstück 90 durch kurze senkrechteRohre 100 verbunden. Zwischen den
Kopfstücken 82 und 88 sowie 92 und 86 befinden sich Stützen 102, die aus abgeschlossenen Rohrstücken bestehen können. Es ist leicht
zu erkennen, daß das Öl wie folgt fließt: vom Rohr 80 aus gelangt es zun Kopfstück 82 und durch die Rohre 96 der zwei oberen Reihen
zu« Kopfstück 94, dann abwärts durch die Vertikalrohre 98 zum Kopfstück 92, weiter durch die Rohre 96 der zwei mittleren Reihen zum
Kopfstück 88, dann abwärts durch die Rohre 100 zum Kopfstück 90, weiter durch die zwei unteren Reihen Rohre 96 zum Kopfstück 86 und
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dann durch das Rohr 84 zurück zum Gehäuse 54. Ein unmittelbares
Durchfließen zwischen den Kopfstücken 82 und 88 sowie 92 und 86 wird verhindert, so daß die gesamte ülmenge drei Durchgänge durch
die ilohru 9C Machen muC.
Lin ulaufnahtiebehulter 1ü4 ist durch ein iiohr löu Mit dem Gehäuse
verbunden, i-as nohr 1üü weist ein -1- und Gasrelais 100 auf· i_in
ί lüssitikeitsstandMusser 110 zoigt όοη wlstand im AufnahmegefcifJ
an und ein Thermometer 111 die Temperatur des uls, welches vom Gehäuse
54 aufsteigt. Ein üntwässerungsventil 114 ermögliclit das Entweichen
von 't.asserdciupf aus dem vJlaufnahmebeitülter 104, der schließlich
noch ein Lntleerungsventil 116 aufweist.
Wie aus Fig. 11 zu ersehen ist, erstrecken sich die reihen der
ivohre 96 seitlich Über das Gehäuse 54 hinaus. Außerdem befinden
sie!) die Kopfstücke u2 und 86 bis v4 außerhalb der begrenzungslinie
des Gehäuses 54, was am deutlichsten aus Fig. 10 zu ersehen
ist. Im Grundriß bilden also die Rohre 96 und die Kopfstücke 82, 86,
ü'ö, 90, 92 und 94 ein Rechteck, dessen innere Längen größer sind als
die /.bmessungen des überdeckeis 62, Laher kann nach dem Entfernen
der zum «^!aufnahmebehälter 104 führenden i^ohre 80 und d4 der Gberdeckel
Cl abgenommen werden und anschließend der Transformatorenkorn
i.iii dem bpulensatz 12, 12' herausgenommen werden, ohne dau
οίο Notwendigkeit besteht, mit ü&n einzelnen Radiatoren und Kopfstücken
zu hantieren.
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Claims (12)
1.J Elektrischer Transformator aus einem Gehäuse, in dem der Transformatorkern und der Spulensatz untergebracht sind, mit einem
ÖlkUhlsystem, welches mit einem oberen Teil des Gehäuses so verbunden ist, daß erwärmtes Öl vom Gehäuse zum Kuhlsystem fließen
kann, und welches mit einem unteren Teil des Gehäuses so verbunden ist, daß abgekühltes 01 vom Kuhlsystem zurück zum Gehäuse fließen kann, wobei das Kühlsystem aus einem ersten Kopfstück,
einem zweiten Kopfstück in einem gewissen Abstand vom ersten und einer Reihe Radiatorrohre, die das erste mit dem zweiten
Kopfstuck verbinden, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Radiatorrohre (22, 22', 22", 96) nebeneinander mit Winkeln zur
Horizontalen angeordnet sind, die 40 nicht Überschreiten, und daß
das Kühlsystem (14, 14', 78) so ausgebildet ist, daß der Ölfluß
vollkommen durch thermischen Auftrieb erfolgt.
2. Transformator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohre (22, 22', 22", 96) in einem Winkel zur Horizontalen geneigt sind, der nicht mehr als 20 beträgt.
3. Transformator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rohre (22, 22', 22", 96) horizontal angeordnet sind.
4. Transformator gemäß Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (22, 22', 22", 96) einen elliptischen Querschnitt haben und so angeordnet sind, daß ihre größten Querschnitts-
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dimensionen senkrecht verlaufen·
5. Transformator gemäß einen beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch «ehr als eine Reihe Rohre (22', 96),
wobei die Rohre in jeder Reihe nebeneinander und mit den Reihen hintereinander geschaltet und Übereinander angeordnet sind.
6. Transformator gemäß Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Rohre (22*) entlang einer Seitenwand des
Gehäuses (10) und parallel zu dieser liegt.
7. Transformator gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Reihen der Rohre (22*) entlang einer Seitenwand des Gehäuses (10) und parallel zu dieser liegen.
8. Transformator gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen der Rohre (22**, 96) mit Kopfstücken
(44, 46 und 86 bis 94) höher liegen als ein· Oberkant· (62) eines Gehäuses (54).
9. Transformator gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß di·
Reihen der Rohre (96) und di· Kopfstuck· (82 und 86 bis 94) höher liegen als die Oberkante (62) des Gehäuses (54).
10. Transformator gemäß «inem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein erstes Kopfstück (20, 28, 44) durch ein Gehäuseauslaßrohr (16, 16', 16**) mit dem Oberteil des Gehäuses (10, 10') verbunden ist und daß ein zweites Kopfstück (24,
30, 46) durch ein Gehäuseeinlaßrohr (26, 26*, 48) mit dem Unter-
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teil des Gehäuses verbunden ist.
11. Transformator gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
eines der Kopfstücke (20) entlang einer Seitenwand des Gehäuses (10) liegt und die Radiatorrohre (22) sich von dem einen
Kopfstück (20) in einer Richtung erstrecken, die von der Seitenwand weg fuhrt.
12. Transformator gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Kopfstück (20) längs der Seitenwand liegt und das Gehäuseeinlaßrohr (26) von zweiten Kopfstück (24) zum unteren Teil
des Gehäuses (10) fuhrt und als Stutze fUr das zweite Kopfstück (24) dient.
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