DE261916C - - Google Patents

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DE261916C
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Germany
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explosive
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B3/00Blasting cartridges, i.e. case and explosive
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D3/00Particular applications of blasting techniques
    • F42D3/04Particular applications of blasting techniques for rock blasting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D5/00Safety arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drilling And Exploitation, And Mining Machines And Methods (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Fuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Sprengrevolverbüchse, die bezweckt, unterschrämte Gesteine oder Kohle mittels Druckes eines explosiven Stoffes vom Flötze loszusprengen. Im Gegensatz zu schon bekannten, diesem Zwecke dienenden Einrichtungen mittels hydraulischer Wirkung soll diese Vorrichtung mittels Sprengpatronen, und zwar je nach dem erforderlichen Drucke mit einer, zwei oder mehreren solcher, direkt von oben nach unten wirken. Gleichzeitig ist ein Wasserraum vorgesehen, der den Sprengschuß für die an der Schießstelle etwa befindlichen explosiven Gase unschädlich macht, um so den so häufig vor-
*5 kommenden Unglücksfällen im bergbaulichen Betriebe vorzubeugen.
In Fig. ι ist der Gegenstand im Querschnitt durch den Wasserraum, in Fig. 2 in der Vorderansicht, in Fig. 3 im Querschnitt durch die Büchsenköpfe und in Fig. 4 perspektivisch in seinen beiden Hauptteilen auseinandergenommen dargestellt.
Der rohrförmige Körper b hat in seiner Längsachse eine Aussparung, in welche ein Druckbolzen d nach vorheriger Wasserfüllung eingeschoben wird, welcher an den Enden Führungsköpfe k hat und mit einer ringsumlaufenden Dichtung wasserdicht abgeschlossen wird. Der Druckbolzen d weist eine Reihe von Öffnungen I auf zur Aufnahme der wasserdichten Sprengpatronen -p und zur Durchführung der Leitungsdrähte, welche sich in die über die Büchse hin laufende Nut u hineinlegen, um eine Verletzung der Leitung zu verhindern. Beim Austritt aus der Nut werden die Leitungsdrähte je zur Hälfte mit den Kontakten der Zündmaschine verbunden. Je nach der gewünschten Wirkung des Schusses kann man den Revolver mit. einer, zwei oder mehreren Patronen laden. Durch die Explosion der Patronen wird der Druckbolzen aus dem Gehäuse b herausgedrückt. An den Köpfen der Büchse sind Nocken η angebracht, um an denselben mittels eines Schlüssels s (Fig. 5) die Büchse gut in das Bohrloch einführen und deren richtige Lage konstatieren zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mit Wasser gefüllte Sprengrevolverbüchse, gekennzeichnet durch einen mit Wasser zu beschickenden, zylindrischen Hohlkörper, der an der Oberseite, und zwar in der Längsrichtung eine Aussparung zum Einsetzen eines eine oder mehrere elektrisch zu entladende Sprengpatronen aufnehmenden Druckbolzens besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT261916D 1912-09-05 Active DE261916C (de)

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DE191230110X 1912-09-05

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GB (1) GB191230110A (de)

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GB191230110A (en) 1913-02-27
FR452529A (fr) 1913-05-19

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