DE2618675A1 - Einrichtung zum selektiven aendern der drehzahl des plattentellers eines schallplattenspielers - Google Patents

Einrichtung zum selektiven aendern der drehzahl des plattentellers eines schallplattenspielers

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DE2618675A1
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Mashahumi Kizu
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    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/26Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive-transfer means therefor

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  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Patentanwälte
Dr.-Ing. Wilhelm Reiche! „ß1QCc
DipWng. Woligimg MM ^ ο I ö b / b
6 Franklin! a. M.}
Paiksiiaße 13
8424
MICRO SEIKI CO., LTD. Tokio, Japan
Einrichtung zum selektiven Ändern der Drehzahl des Plattentellers eines Schallplattenspielers
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum selektiven Ändern der Drehzahl des Plattentellers eines Schallplattenspielers. Dabei handelt es sich insbesondere um einen Schallplattenspieler mit Riemenantrieb, bei dem der Plattenteller über einen endlosen Riemen von einem Motor angetrieben wird. Die Drehzahländerung wird dadurch erreicht, daß der eine Rolle umschlingende Riemen zwischen koaxial angeordneten Rollenkranzabschnitten mit unterschiedlichem Durchmesser verschoben wird.
Der Antriebsmechanismus eines Schallplattenspielers vom Riemenantrieb weist im allgemeinen eine Rolle mit Rollenkranzabschnitten von unterschiedlichem Durch-
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messer auf, um die ein endloser Riemen geschlungen werden kann, der auch um einen Flansch oder Kranz des Plattentellers geführt ist. Die Rolle oder Scheibe ist an der Rotorwelle des Motors befestigt. Ferner enthält ein solcher Antriebsmechanismus für den Plattenteller eine Drehzahländerungse^nrichtung. Eine übliche Drehzahländerungseinrichtung enthält eine Gabel mit zwei Zinken, zwischen denen der Riemen läuft. Die Gabel kann mit einem Einstellknopf nach oben oder nach unten bewegt werden, um den Riemen zwischen den Rollenkranzabschnitten von unterschiedlichem Durchmesser zu verschieben.
Beim Verschieben des Riemens wird das Drehzahluntersetzungsverhältnis zwischen dem Motor und dem Plattenteller geändert. Die Anordnung ist dabei im allgemeinen derart getroffen, daß die Drehzahl des Plattentellers zwischen zwei Drehzahlen umgeschaltet werden kann, beispielsweise zwischen 33* UpM und 45 UpM.
Zum Verschieben des Riemens wird die zweizinkige Gabel in senkrechter Richtung bewegt. Falls die vertikalen Verschiebepositionen der Gabel nicht genau sind, nimmt auch der Riemen keine genauen Vertikallagen ein, »so daßi keine genaue Änderung der Plattentellerdrehzahl erreicht wird. Selbst bei einer genauen Riemenposition läuft aber der Riemen unruhig, wenn die Gabel übermäßig nach oben oder unten bewegt wird. Dabei kommt nämlich der Rand des Riemens mit der Gabel in Berührung, wodurch unerwünschte Schwankungen der Drehzahl des Plattentellers hervorgerufen werden. Ferner führt die Berührung zu einem vorzeitigen Verschleiß.des Riemens.
Bei der beschriebenen bekannten Drehzahländerungseinrichtung ist es daher erforderlich, daß die Gabel mit einem hohen Grad an Genauigkeit montiert wird. Dazu ist es oft notwendig, daß die Gabelhalterung nachgestellt werden muß. Eine solche Nacheinstellung ist aber zeit-
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aufwendig und mit erhöhten Herstellungskosten verbunden.
Da die Reibungskraft zwischen dem Riemen und der Rolle groß ist, wenn der Motor stillsteht, wird der Riemen einer übermäßigen Beanspruchung ausgesetzt, falls das Verschieben des Riemens bei stillstehendem Schallplattenmotor vorgenommen wird. Es kann dabei sehr leicht zu einer ungleichmäßigen Dehnung des Riemens kommen· Aus diesem Grund ist es bei den üblichen Einrichtungen notwendig, eine Verriegelungsvorrichtung vorzusehen, die eine Betätigung des Riemenverschiebehebels unterbindet, wenn der Schallplattenmotor nicht läuft. Diese Vorrichtung ist mit zusätzlichen Kosten verbunden und führt zu komplizierten Drehzahländerungseinrichtungen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Einrichtung zum Ändern der Drehzahl des Plattentellers eines Schallplattenspielers vorzusehen, bei der die oben genannten Schwierigkeiten nicht auftreten.
Eine Einrichtung zur Änderung der Drehzahl des Plattentellers eines Schallplattenspielers zeichnet sich nach der Erfindung vor allem dadurch aus, daß die vertikale Verschiebung des Antriebsriemens längs einer Antriebswelle oder Antriebsrolle, die mit dem Motor gekuppelt ist, mit einem Verschiebeteil vorgenommen wird, das eine horizontale Gleitbewegung ausführt. Durch diese Maßnahme ist der erlaubbare Bereich von Fehlern , die bei der Verschiebebewegung des Bauteils bezüglich der Verschiebestellung auftreten können, verhältnismäßig groß. Dadurch ist eine besondere Einstellung oder Nachstellung der Montageposition des Riemenverschiebebauteils nicht erforderlich.
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Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Einrichtung zur Änderung der Drehzahl des Schallplattentellers ist ein im elektrischen Speisekreis des Motors angeordneter Schaltermechanismus vorgesehen, der die Energiezufuhr zum Motor unterbricht, wenn ein Drehzahlwahlhebel und ein die Verschiebung des Riemens vornehmender Gleithebel in ihrer neutralen Position sind, und der die Energiezufuhr zum Motor einschaltet, wenn diese Hebel aus ihrer neutralen Stellung in Stellungen zum Verschieben des Riemens gebracht werden. Dadurch wird sichergestellt, daß sich der Motor bei einem Verschiebevorgang des Riemens stets dreht. Besondere Vorrichtungen, die den Riemenverschiebemechanismus blockieren, wenn der Motor abgeschaltet ist, sind daher nicht mehr erforderlich. Diese Maßnahme führt zu einem einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen Schallplattenspieler mit einer nach der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zum Ändern der Drehzahl des Plattentellers,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht der Einrichtung zum Ändern der Drehzahl des Plattentellers von dem in der Fig. 1 dargestellten Plattenspieler,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Hebels zum Verschieben der Lage eines Riemens bei der in der Fig. 2 dargestellten Einrichtung zur Änderung der Plattentellerdrehzahl und
Pig, ΐΑ 4B iind 4C Seitenansichten der in der Fig.2 darjest-llte ■ !Einrichtung in Richtung der eingezeichneten Pfsile IV-IV sur Erläuterung von verschiedenen Betriebszuständen der Drehzahländsrungseinrichtung«
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In der Fig. 1 ist ein Beispiel eines Schallplattenspielers mit Riemenantrieb dargestellt. Der gezeigte Schallplattenspieler macht von einer nach der Erfindung ausgebildeten Einrichtung zur Änderung der Drehzahl des Plattentellers Gebrauch. Auf einer Deckplatte 11 des Schallplattenspielers ist ein Tonarm 13 schwenkbar angeordnet, der an seinem vorderen Ende einen Tonabnehmereinsatz 12 trägt. Ferner befindet sich oberhalb der Deckplatte 11 ein drehbar gelagerter Plattenteller 14, auf den eine zu spielende Schallplatte gelegt werden kann. Die bisher beschriebene Anordnung ist allgemein bekannt. Der Plattenteller 14 weist auf seiner Unterseite einen nach unten gerichteten inneren Bund oder Kranz 15 auf, der mit dem Plattenteller einstückig ausgebildet ist.
Ein in der Fig. 2 mit unterbrochenen Linien eingezeichneter Schallplattenmotor 16 wird von einer Befestigungsplatte 23 gehaltert, die an der Deckplatte 11 befestigt ist. Der Motor weist eine- senkrecht angeordnete Antriebswelle mit einer daran befestigten Rolle 17 auf. Aus der Fig. 4A geht hervor, daß die Rolle 17 einen Rollenkranzabschnitt 17a mit einem besonderen Durchmesser d1 zum Umschlingen durch einen Riemen 18 zum Antrieb mit 45 UpM und einen Rollenkranzabschnitt 17b mit einem besonderen Durchmesser d2 zum Umschlingen durch den Riemen zum Antrieb mit 33^ UpM aufweist, wobei d1> d2. Jeder der beiden Rollenkranzabschnitte 17a und 17b weist eine ausgebauchte oder gewölbte Oberfläche auf, und zwar derart, daß der Durchmesser in der Mitte ^edes Abschnitts einen größten Wert annimmt, wie es dargestellt ist. Der endlose Riemen 18 ist um die Rolle 17 geführt und umschlingt den Außenumfang des inneren Kranzes 15 des Plattentellers
Die Drehzahländerungseinrichtung weist einen manuell betätigbaren Wahlhebel 19 für die Drehzahl auf, der mit Hilfe eines Stiftes 20 drehbar angeordnet ist und
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dessen Drehkörper 19a ein elastisches Teil 21 und ein Eingriffs- oder Kupplungsteil 22 aufweist. Diese Teile sind einstückig mit dem Drehkörper ausgebildet. Eine Anzeigescheibe 37 ist in einer solchen Weise an der Deckplatte 11 fest angebracht, daß sie den Drehkörper 19a abdeckt. Die Anzeigescheibe 37 trägt Inschriften "45", "OFF" ("AUS") und "33", die die drei Stellungen anzeigen, in die der Drehzahlwahlhebel 19 gebracht werden kann. Zwischen dem elastischen Teil 21 des Drehkörpers 19a und der Befestigungsplatte 23 befindet sich eine Kugel 24, die als Rastvorrichtung dient und in eine von drei Öffnungen 25 in der Befestigungsplatte 23 eingreift, um Raststellungen für den Wahlhebel 19 vorzusehen. Der Hebel 19 kann somit in irgendeiner von drei Winkelstellungen eingerastet werden, die den auf der Anzeigescheibe 37 angegebenen Betriebsarten entsprechen. Das Kupplungsteil 22 des Hebels 19 weist einen daran fest angebrachten Stift 26 auf, der nach unten ragt. Der Stift 26 greift in einen U-förmigen Schlitz 28 eines verschiebbar montierten Hebels 27 ein, der dazu dient, die Lage des Riemens 18 zu verschieben.
Wie es aus der Fig. 3 hervorgeht, weist der Hebel 27 auf seiner Oberseite fest an ihm angebrachte und nach oben ragende Teile 29 und 30 zum Verschieben der Lage des Riemens auf. Das Verschiebeteil 29 ist auf einer Strecke, die höhenmäßig dem Rollenkranzabschnitt 17a entspricht, mit einer nach oben gerichteten geneigten Oberfläche 29a versehen und weist einen oberen geraden Flächenabschnitt 29b auf. Das Verschiebeteil 30 ist in einem besonderen Abstand von dem Verschiebeteil 29 angeordnet und weist eine nach unten geneigte Oberfläche 30a auf, die parallel zu der geneigten Oberfläche 29a des Verschiebeteils 29 verläuft, aber gegenüber der geneigten Oberfläche 29a höher angeordnet ist, und zwar derart, daß sie sich über eine Länge erstreckt, die höhenmäßig dem Rollenkranzabschnitt 17b entspricht. Das Verschiebeteil 29 weist außerdem einen
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nach unten gerichteten geraden Oberflächenabschnitt 30b auf. Die beschriebene höhenmäßige Zuordnung der Ver-Schiebeteile 29 und 30 zu den Rollenkranzabschnitten 17a und 17b kann den Fig. 4A, 4B und 4C entnommen werden.
Der Hebel 27 weist an seiner Unterseite an seinem einen Ende einen Vorsprung 31 auf, der zum Niederdrücken eines Druckknopfes 33 eines Schalters 32 dient. Die Verschiebeteile 29 und 30 sind in bezug auf den Vorsprung 31 in der Nähe des anderen Endes des Hebels 27 angeordnet. Der Schalter 32 liegt in der Speiseleitung des Schallplattenmotors 16. Bei niedergedrücktem Druckknopf 33 ist der Motorspeisekreis durch den Schalter 32 geöffnet, so daß dem Motor keine elektrische Energie zugeführt werden kann. Wenn der Druckknopf 33 nicht niedergedrückt ist, hält der Schalter 32 den Motorspeisekreis geschlossen, so daß dem Motor 16 Energie zugeführt wird.
Ferner weist der Hebel 27 an seiner Unterseite Führungsteile 35 und 36 auf, die einstückig mit dem Hebel ausgebildet sind und deren untere Endabschnitte seitwärts umgebogen sind, so daß sie die Gestalt eines L-förmigen Flansches haben. Die Führungsteile 35 und 36 " greifen in einen in der Befestigungsplatte 23 ausgebildeten Schlitz 34 ein, dessen Kanten die Führungsteile 35 und 36 derart führt, daß der Hebel 27 in Richtung der eingezeichneten Pfeile A und B frei verschoben werden kann.
Die beschriebene Einrichtung zur Änderung bzw. Umschaltung der Drehzahl des Plattentellers arbeitet wie folgt. Wenn sich der Wahlhebel 19 in einer Stellung befindet, die der Inschrift "OFF" auf der Anzeigescheibe entspricht, also in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung, nimmt der Hebel 27 eine neutrale Lage ein, die in den Fig. 2 und 4a im einzelnen dargestellt ist. In diesem Zustand drückt der Vorsprung 31 des Hebels 27 clsn
Druckknopf 33 des Schalters 32 nach unten, so daß der Schalter 32 geöffnet ist und dem Motor 16 keine Energie zugeführt wird. Der Motor 16 steht daher still.
Die Verschiebeteile 29 und 30, die vom Hebel 27 aus nach oben ragen, befinden sich in diesem Zustand in der in der Fig. 4A gezeigten Lage, in der beide Verschiebeteile vom Riemen 18 getrennt sind. In diesem Zustand kann der Riemen 18 entweder den Rollenkranzabschnitt 17a oder den Rollenkranzabschnitt 17b der Rolle 17 umschlingen. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Riemen 18 gerade um den Rollenkranzabschnitt 17b für 33I UpM geführt.
Falls nun eine Schallplatte mit 45 UpM abgespielt werden soll, wird diese Schallplatte auf den Plattenteller 14 gelegt, und der Drehzahlwahlhebel 19 wird im Uhrzeigersinn in eine Stellung gedreht, die der Inschrift "45" auf der Anzeigescheibe 37 entspricht.
Beim Drehen des Wahlhebels 19 im Uhrzeigersinn verschiebt der in den U-förmigen Schlitz 28 eingreifende Stift 26 den Hebel 27 in horizontaler Richtung, und zwar in Richtung des eingezeichneten Pfeils A. Zu Beginn dieser Gleit- oder Verschiebebewegung des Hebels 27 gibt der Vorsprung 31 den Druckknopf 33 frei, so daß sich der Schalter 32 schließt und der Motor 16 gestartet wird. Folglich beginnt die Rolle 17 mit ihrer Drehbewegung.
Wenn dann der Hebel 27 weiter in Richtung des Pfeils A verschoben wird, kommt die geneigte Oberfläche 30a des Verschiebeteils 30 in Berührung mit dem Riemen 18 und drückt infolge ihrer Abschrägung den oberen Rand des Riemens 18 nach unten. Daraufhin wandert der Riemen 18 auf der Scheibe oder Rolle 17 vom Rollenkranzabschnitt 17b für 334 UpM zum Rollenkranzabschnitt 17a für 45 UpM.
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Während dieses Verschiebevorganges des Kieaens 18 dreht sich bereits die Roll© 17Ö so daß der Ri©men 18 gleichmäßig und stoßfrei iron dem eisen Eölleslsr-aazab™· schnitt auf den anderes EolleiäkraiisalbseMiitt !Hberweoh-= seit» Dieses Überwecliseia ^rird duroh die gewölkt ausgebildete Oberfläche der RollenkrsngafeEeanltt© erleichtert« Sobald d©r groß©?© Teil dem Riemens 13 zum RDlleiskranzabschnitt 17a verschoben istP wird d®r aittler-s S©il des Antriebsriemens in eine stabil© üaseliliagMagslage gezs» gen9 die dea ®a3d,mai©ii ΏιλτοΙμ&ββθτ des Rolls
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Di© Drehbewegung des Motors 16 wird über den um den Rollenlcranzabschnitt 17a für 45 UpM geschlungenen Riemen 18 auf den Plattenteller 14 übertragen, der sich daher mit 45 OpM dreht. Der Tonarm 13 wird dann in eine Startstellung über die aufgelegte Schallplatte geschwenkt, und der Tonabnehmereinsatz 12 wird zum Abspielen der Schallplatte abgesenkt.
Wenn die Drehbewegung des Plattentellers 14 beispielsweise bei Beendigung des Ibspielens der Schallplatte angehalten werden soll, wird der Wahlhebel 19 im Gegenuhrzeigersinn in die mit 11OFF8' bezeichnete Stellung auf der Anzeigescheibe 37 gedreht» Dabei wird der Hebel 27 in Richtung des Pfeils B verschoben, so daß er aus der in der Fig. 4B dargestellten Stellung zurück in die in der Fig«, 4A gezeigte Stellung gebracht wird«, Der
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r-sprung JI drückt dans wieder den Druckknopf 33 nieder, d~.£ dar Schalter 32 geöffnet Ist und dem Motor 16 lns Energie mehr zugeführt wirelo Bsi dieser Yerschie- ig des HeTbsls 27 in der Richtung des Pfeils B wird der stand s-fischsn des le^sdhiebeteil 29 und des» Riemen 1SS r- aioi: is Gsgenss.ts zia der Bärstellung nach der Fig, 4& ^st su:f dee Hollenkranzabseliiilti 17a befindet, kleiner, όοΆ izQEmt 2s noch nioSrä sa siEsr· Berührung svrisohsn des
Jails mm ernsirä eins Scnallplatte mit 45 UpM sJbg©- spielfi werden soll, wird der Wahihebel 19 erneut im. Uhr zeigersinn in dia Stellung !S45Ei gedreht» Dabei gleitet der Hebel 27 wieder in der Richtung des Pfeils A aus der in der· Fig* 4A dargestellten Stellung in die in der Fig. 4E dargestellte Stellung„ Das Schiefreteil 30 kommt allerdings in diesem Fall mit deis Riemen 18 nicht in Berührung» da der Riemen IS bereits um den Roilenkranzabsciinitt 17a für 45 UpM gssohlmigen ist0 Der Vorsprung 31 gibt den Druck knopf 33 des Schalters 32 wieder frei, so daß der Motor asu Riemen IS antreibt.
1 Wenn eins Schallplatte mit 33^" UP^ abgespielt wer-
3 den soll, wird nach Auflegen einer entsprechenden Schall- - platte auf den Plattenteller 14 der Drehzahlwahlhebel 19 in Gegenuhrzeigersinn gedreht und mit der Inschrift »33« auf der Änzeigescheibe 37 ausgerichtet.
Bei der Drehbewegung des Wahlhebels 19 im Gegenuhrzeigersinn' verschiebt der in den U-förmigen Schlitz 28 des Hebels 27 eingreifende Stift 26 den Hebel 27 horizontal in Richtung des Pfeils B. Während des Anfangsabschnitts dieser Gleitbewegung des Hebels 27 aus der Stellung "OFF" in die Stellung "33 K gibt der Vorsprung 31 den Druckknopf 33 frei, so daß sich der Schalter 32 schließt. Folglich beginnt der Motor 16 mit seiner Drehbewegung und treibt den Riemen 18 über die Rolle 17 an.
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Beim weiteren Verschieben des Hebels 27 in der Richtung des Pfeils B kommt die geneigte Oberfläche 29a. des Verschiebeteils 29 in Berührung mit dem Riemen 18, der noch aufgrund des vorangegangenen Abspielens einer Schallplatte von 45 UpM den Rollenkranzabschnitt 17a umschlingt. Die geneigte Oberfläche 29a drückt den unteren Rand des laufenden Riemens 18 nach oben. Auf diese Weise wechselt der Riemen 18 vom Rollenkranzabschnitt 17a für 45 UpM zum Rollenkranzabschnitt 17b für 33^ UpM über. Da bei diesem Überwechseln der Riemen 18 bereits angetrieben wird und die Rollenkranzabschnitte 17a und 17b in der gezeigten Weise gewölbt sind, erfolgt das Verschieben des Riemens 18 vollkommen gleichmäßig und stoßfrei. Sobald der größere Teil des Riemens 18 auf den Rollenkranzabschnitij 17b übergewechselt ist, wird der Riemen 18 automatisch infolge des Selbstzentrierungseffekts in eine stabile Lage gezogen, in der er den Größtdurchmesserteil des Rollenkranzabschnitts 17b umspannt. In diesem stabilen Zustand ist der untere Rand des Riemens 18 ein Stück von dem oberen geraden Oberflächenabschnitt 29b des Verschiebeteils 29 entfernt, so daß keine Reibung zwischen dem Oberflächenabschnitt 29b und dem laufenden Riemen 18-auftritt.
Die Drehbewegung des Motors 16 wird jetzt über den um den Rollenkranzabschnitt 17b für 33? UpM geschlungenen Riemen 18 auf den Plattenteller 14 übertragen, der sich folglich mit einer Drehzahl von 334 UpM dreht. Wenn der Plattenteller 14 angehalten werden soll, beispielsweise nach Beendigung des Abspielens der Schallplatte, wird der Wahlhebel 19 im Uhrzeigersinn zurück in die Stellung "OFF" gedreht. Die beschriebene Einrichtung nimmt dann den in der Fig. 4A gezeigten Zustand an.
Selbst wenn beim Übergang aus der in der Fig. 4A dargestellten Stellung in die in die in der Fig. 4B dargestellte Stellung der Hebel 27 in der Richtung des
Pfeils A übermäßig weit verschoben wird, bewegt sich der nach unten gerichtete gerade Flächenabschnitt 33b des Verschiebeteils 30 lediglich parallel zu der vom Flächenabschnitt 33b entfernten oberen Kante des Riemens 18, nachdem das Verschiebeteil 30 den Übergang des Riemens 18 vom Rollenkranzabschnitt 17b zum Rollenkranzabschnitt 17a bewerkstelligt hat. Gleichermaßen bewegt sich der obere gerade Flächenabschnitt 29b des Verschiebeteils 29 lediglich parallel zu der von dem Oberflächenabschnitt 29b entfernten oberen Kante des Riemens 18, -wenn nach erfolgtem Überwechseln des Riemens vom Rollenkranzabschnitt 17a auf den Rollenkranzabschnitt 17b der Hebel 27 in der Richtung des Pfeils B übermäßig weit verschoben wird.
Wenn daher der Bereich der Gleitbewegung des Hebels 27 in der Richtung der Pfeile A und B größer ist, als er eigentlich sein müßte, um das Überwechseln des Riemens 18 zwischen den Rollenkranzabschnitten 17a und 17b zu bewirken, hat die Zusatzbewegung der Verschiebeteile 29 und 30 über die die Umschaltung des Riemens bewirkende Stellung keine nachteilige Wirkung auf den Riemen 18, nachdem dessen Umschaltung erfogt ist. Man kann daher den Verschiebebereich des Hebels 27 größer als den zur Umschaltung erforderlichen minimalen Verschiebebereich wählen. Selbst wenn dann bei der Montage Ungenauigkeiten auftreten, ist eine Nachjustierung des Verschiebebereiches des Hebels 27 nicht erforderlich, da durch den übermäßigen Verschiebebereich sichergestellt ist, daß der Riemen 18 durch die Verschiebebewegung des Hebels 27 zuverlässig umgeschaltet wird.
Da sich der Motor 16 beim Verschieben der Lage des Riemens 18 stets dreht, erfolgt der Verschiebevorgang des Riemens in jedem Falle bei sich drehender Rolle Somit können Vorrichtungen entfallen, die bei stillstehendem Motor den Drehzahlumschaltvorgang blockieren. Die er-
findungsgemäße Einrichtung zum Umschalten bzw. Ändern der Drehzahl des Plattentellers zeichnet sich daher bei zuverlässiger Arbeitsweise durch einen einfachen Aufbau aus.
Die Erfindung ist auf das erläuterte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. Der Drehzahlwahlhebel 19 kann beispielsweise derart ausgebildet sein, daß er sich in einer senkrechten Ebene dreht. In diesem Falle ist der Kupplungsmechanismus zwischen dem Wahlhebel 19 und dem Verschiebehebel 27 derart ausgestaltet, daß die Drehbewegung in einer senkrechten Ebene in eine horizontale Gleitbewegung umgesetzt wird. Weiterhin kann man einen sog. direkten Riemenantrieb verwenden, bei dem der Riemen 18 um die Rolle 17 und um einen äußeren Umfangskranz des Plattentellers 14 anstelle des beschriebenen inneren Umfangskranzes 15 geführt ist. Schließlich kann die Erfindung auch auf Plattenspieler mit Doppelriemenantrieb angewendet werden, bei denen eine Riemenscheibe oder Riemenrolle vorgesehen ist und zwei Riemen benutzt werden. Der eine Riemen ist um die Motorrolle und die Riemenrolle geschlungen, wohingegen der andere Riemen um die Riemenrolle und den Kranz des Plattentellers geführt ist. Dabei wird die Drehbewegung des Motors über die Riemenrolle auf den Plattenteller übertragen.
Neben diesen genannten Änderungen sind weitere Abwandlungen und Modifikationen denkbar, ohne daß dabei der Schutzumfang der Erfindung gesprengt wird.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Einrichtung zum selektiven Ändern der Drehzahl des Plattentellers eines Schallplattenspielers mit einer auf der Rotorwelle eines den Plattenteller antreibenden Motors befestigten Rolle, die mehrere Rollenkranzabschnitte von unterschiedlichem Durchmesser aufweist, und mit einem endlosen Riemen, der selektiv um einen der Rollenkranzabschnitte schlingbar ist und die Drehbewegung des Motors auf den Plattenteller überträgt,
    gekennzeichnet durch einen horizontal verschiebbar angeordneten Gleithebel (27), einen zum Ändern der Drehzahl des Plattentellers betätigbaren Wahlhebel (19) zum Verschieben des Gleithebels und ein erstes und ein zweites Verschiebeteil (29, 30), die beide einstückig mit dem Gleithebel ausgebildet sind, und dadurch daß das erste und das zweite Verschiebeteil (29, 30) an dem Gleithebel derart vorgesehen sind, daß sich die beiden Verschiebeteile unter Zwischenschaltung des Riemens in bezug auf die Verschieberichtungen des Gleithebels in einem Abstand einander gegenüberstehen, und daß das erste Verschiebeteil (29) eine nach oben gerichtete geneigte _ Oberfläche (29a) aufweist, die bei einer Verschiebebewegung des Gleithebels in der einen Richtung (B) wirksam ist, um an dem unteren Rand des gegebenenfalls den unteren Rollenkranzabschnitt (17a) umschlingenden Riemens (18) anzugreifen und dadurch den Riemen anzuheben und auf den oberen Rollenkranzabschnitt (17b) zu verschieben, und das zweite Verschiebeteil (30) eine nach unten gerichtete geneigte Oberfläche (30a) aufweist, die bei einer Verschiebebewegung des Gleithebels in der anderen Richtung (A) wirksam ist, um an dem oberen Rand des gegebenenfalls den oberen Rollenkranzabschnitt (17b) umschlingenden Riemens anzugreifen und dadurch den Riemen nach unten zu drücken und auf den unteren Rollenkranzabschnitt (17a) zu verschieben.
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  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verschiebeteil (29) einen waagrecht verlaufenden oberen Oberflächenabschnitt (29b) aufweist, der derl unteren Rand des Riemens nicht berührt, selbst wenn der Gleithebel weiter verschoben wird, nachdem die nach oben gerichtete geneigte Oberfläche den Riemen von dem unteren Rollenkranzabschnitt zum oberen Rollenkranzabschnitt verschoben hat, und daß das zweite Verschiebeteil (30) einen waagrecht verlaufenden unteren Oberflächenabschnitt (30b) aufweist, der den oberen Rand des Riemens nicht berührt, selbst wenn der Gleithebel weiter verschoben wird, nachdem die nach unten gerichtete geneigte Oberfläche den Riemen vom oberen Rollertkranzabschnitt zum unteren Rollenkranzabschnitt verschoben hat.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Energiespeisekreis des Motors angeordneter Schalter (32) in Abhängigkeit von der Stellung des Gleithebels (27) längs seiner Verschiebebann geöffnet oder geschlossen ist, wobei die Gesamtanordnung derart getroffen ist, daß der Schalter (32) geöffnet ist, wenn sich der Gleithebel in einer neutralen Position befindet, und zur Stromzufuhr zu dem Motor geschlossen ist, wenn der Gleithebel in der einen oder in der anderen Richtung gegenüber seiner neutralen Position verschoben ist.
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  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (32) einen niederdrückbaren Druckknopf (33) aufweist, der in der niedergedrückten Stellung den Schalter geöffnet und in der nicht niedergedrückten Stellung den Schalter geschlossen hält, und daß der Gleithebel (27) zum Niederdrücken des Druckknopfes (33) des Schalters (32) einen Vorsprung (31) aufweist, der an einer solchen Stelle am Gleithebel angebracht ist, daß der Vorsprung den Druckknopf niederdrückt und damit den Schalter geöffnet hält, wenn sich der Hebel in seiner neutralen Position befindet, und den Druckknopf freigibt und damit ein Schließen des Schalters zuläßt, wenn der Gleithebel gegenüber seiner neutralen Position verschoben ist.
  5. 5. Einrichtung zum selektiven Ändern der Drehzahl des Plattentellers eines Schallplattenspielers mit einer auf der Rotorwelle des den Plattenteller antreibenden Motors befestigten Rolle, die einen ersten und einen zweiten Rollenkranzabschnitt von unterschiedlichem Durchmesser aufweist, um den Plattenteller mit einer ersten oder einer zweiten Drehzahl anzutreiben, und mit einem endlosen Riemen, der selektiv um den ersten oder den zweiten Rollenkranzabschnitt schlingbar ist, um die Drehbewegung des Motors mit einer entsprechenden Drehzahl auf den Plattenteller zu übertragen,
    gekennzeichnet durch einen horizontal verschiebbar angeordneten Gleithebel (27), einen im Speisekreis des Motors angeordneten Schalter (32), der in Abhängigkeit von der Stellung des Gleithebels längs seiner Verschiebebahn geöffnet oder geschlossen ist, einen betätigbaren Drehzahlwahlhebel (19), der eine Stellung zum Anhalten der Drehbewegung des Plattentellers sowie Stellungen aufweist, die der ersten und der zweiten Plattentellerdrehzahl entsprechen, und der den
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    Gleithebel in eine entsprechende neutrale Position sowie eine erste und zweite Verschiebeposition bringt, und zwei Verschiebeteile (29, 30), die einstückig am Gleithebel angebracht sind, und dadurch daß sich die beiden Verschiebeteile (29, 30) in bezug auf die Verschieberichtungen des Gleithebels in einem Abstand unter Zwischenschaltung des Riemens einander gegenüberstehen, daß das eine Verschiebeteil (29) eine nach oben gerichtete geneigte Oberfläche (29a) aufweist, die bei einer Verschiebung des Gleithebels in seine erste Verschiebeposition wirksam ist, um an dem unteren Rand des um den zweiten Rollenkranzabschnitt geführten Riemens anzugreifen und dadurch den Riemen anzuheben und auf den oberen Rollenkranzabschnitt zu verschieben, daß das andere Verschiebeteil (30) eine nach unten gerichtete geneigte Oberfläche (30a) aufweist, die bei einer Verschiebung des Gleithebels in seine zweite Verschiebeposition wirksam ist, um an dem oberen Rand des um den ersten Rollenkranzabschnitt geschlungenen Riemens anzugreifen und dadurch den Riemen nach unten zu drücken und auf den zweiten Rollenkranzabschnitt zu verschieben, und daß der Schalter (32) beim Verschieben des Gleithebels in seine neutrale Position geöffnet wird, um den Motor abzuschalten, und beim Verschieben des Gleithebels aus der neutralen Position in die erste oder in die zweite Verschiebeposition geschlossen wird, um dem Motor elektrische Energie zuzuführen.
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