DE2618601A1 - Loesbare verschlussvorrichtung fuer ein radio- bzw. funkgeraetegehaeuse und ein batteriegehaeuse - Google Patents
Loesbare verschlussvorrichtung fuer ein radio- bzw. funkgeraetegehaeuse und ein batteriegehaeuseInfo
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Description
Dr. Horst Schüier 27. APrii
Patentanwalt Gchu/Vo/Rp;
6 Frankfurt/Main ]
Kaiserstraße 41
Kaiserstraße 41
3864-45-MR-97
GENERAL ELECTRIC COMPANY
1 River Road
SCHENECTADY, N.Y./U.S.A.
SCHENECTADY, N.Y./U.S.A.
Lösbare Verschlußvorrichtung für ein Radio-
bzw. Funkgerätegehäuse und ein Batteriegehäuse
bzw. Funkgerätegehäuse und ein Batteriegehäuse
Die Erfindung bezieht sich auf lösbare Befestigungs- bzw. Verschlußvorrichtungen
und insbesondere auf eine solche, die ein Gehäuse für ein Radio- bzw. Funkgerät oder einen entsprechenden Apparat
und ein Batteriegehäuse zusammenhalt und die aber einen Trennvorgang
der zwei Gehäuse im Falle einer Stoßbeaufschlagung begründet
oder zuläßt, um hierdurch die Stoßbelastung der Geräte in den Gehäusen zu reduzieren.
Eine tragbare unabhängige Radio- bzw. Funkausrüstung, insbesondere
eine Zweiweg-Funkanlage, hat häufig ein Gehäuse für das Radio- bzw. Funkgerät und ein zweites Gehäuse für die das Gerät speisenden
Batterien. Für eine zuverlässige Betriebsweise und Verwendung
sollten die zwei Gehäuse sicher miteinander verbunden werden. Um
jedoch die Batterien auszutauschen, müssen die zwei Gehäuse leicht trennbar sein.
sollten die zwei Gehäuse sicher miteinander verbunden werden. Um
jedoch die Batterien auszutauschen, müssen die zwei Gehäuse leicht trennbar sein.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung
einer neuen, verbesserten sowie lösbaren Befestigungs- bzw.
Verschlußvorrichtung für die zwei Gehäuse. Die neue und verbesser-
Verschlußvorrichtung für die zwei Gehäuse. Die neue und verbesser-
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te Vorrichtung soll ein Gehäuse für ein Radio- bzw. Funkgerät und ein Batteriegehäuse sicher und jedoch lösbar miteinander verbinden.
Tragbare Radio- bzw. Funkgeräte werden naturgemäß zuweilen fallen gelassen oder angeschlagen. Der hieraus resultierende Stoß kann
leicht die relativ zerbrechliche Radio- bzw. Funkgeräteausrüstung zerstören, so daß jede Verminderung einer Stoßbeeinflussung und
einer hieraus resultierenden Zerstörungsgefahr sehr erwünscht ist. Dementsprechend soll eine Befestigungs- bzw. Verschlußvorrichtung für ein Radio- bzw. Funkgerätegehäuse und ein Batteriegehäuse geschaffen werden, die es ermöglicht oder veranlaßt, daß die zwei
Gehäuse unter einer Stoßbeaufschlagung getrennt werden, um so die Stoßenergie zu verbrauchen, die sonst zu einer Stoßbelastung und Zerstörung der Anlage bzw. des Gerätes führen würde.
leicht die relativ zerbrechliche Radio- bzw. Funkgeräteausrüstung zerstören, so daß jede Verminderung einer Stoßbeeinflussung und
einer hieraus resultierenden Zerstörungsgefahr sehr erwünscht ist. Dementsprechend soll eine Befestigungs- bzw. Verschlußvorrichtung für ein Radio- bzw. Funkgerätegehäuse und ein Batteriegehäuse geschaffen werden, die es ermöglicht oder veranlaßt, daß die zwei
Gehäuse unter einer Stoßbeaufschlagung getrennt werden, um so die Stoßenergie zu verbrauchen, die sonst zu einer Stoßbelastung und Zerstörung der Anlage bzw. des Gerätes führen würde.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung
eine Zungen-Nuten-Anordnung an ersten Enden der zwei Gehäuse positioniert, um diese an ihren ersten Enden lösbar zusammenzuhalten.
Eine federbelastete Riegel-Haken-Anordnung befindet sich an den entsprechenden zweiten Enden der zwei Gehäuse, um an
diesen Enden die beiden Gehäuse lösbar zusammenzuhalten. Abgeschrägte Trennflächen sind an den aufeinanderzuweisenden Oberflächen
der zwei Gehäuse zwischen den ersten und zweiten Enden positioniert. Beim Befestigen der zwei Gehäuse werden die Zunge und
die Nute miteinander verbunden und die aufeinanderzuweisenden
Flächen zusammengebracht. Ein Überwurf- bzw. Riegelglied wird' mit einem Schließ- bzw. Hakenglied in Eingriff gebracht, um den Befestigungsvorgang abzuschließen. Unter einer Stoßbeaufschlagung '
veranlassen die Trennflächen die zwei Gehäuse zu einem Trennen
bzw. Lösen. Dieses Trennen vermindert die Stoßenergie und somit
die sonst hierdurch auftretende Stoßbeeinflussung der Anlage bzw. Ausrüstung. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen.
die Nute miteinander verbunden und die aufeinanderzuweisenden
Flächen zusammengebracht. Ein Überwurf- bzw. Riegelglied wird' mit einem Schließ- bzw. Hakenglied in Eingriff gebracht, um den Befestigungsvorgang abzuschließen. Unter einer Stoßbeaufschlagung '
veranlassen die Trennflächen die zwei Gehäuse zu einem Trennen
bzw. Lösen. Dieses Trennen vermindert die Stoßenergie und somit
die sonst hierdurch auftretende Stoßbeeinflussung der Anlage bzw. Ausrüstung. Weitere Merkmale ergeben sich aus den Patentansprüchen.
Der erfindungsgemäße Aufbau und die Betriebsweise desselben werden
in Verbindung mit weiteren Zielen und Vorteilen nachfolgend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
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-X- h
Figur 1 - in einer Seitenansicht, bei der Teile weggebrochen und im Schnitt dargestellt sind, ein Radio- bzw. Funkgerätegehäuse
und ein Batteriegehäuse, die durch die lösbare Befestigungs- bzw. Verschlußvorrichtung nach der
vorliegenden Erfindung miteinander verbunden sind,
Figur 2 - eine Figur 1 ähnelnde Ansicht, bei der jedoch die Gehäuse
durch die lösbare Befestigungs- bzw. Verschlußvorrichtung teilweise getrennt sind,
Figur 3 - die zum Batteriegehäuse zeigende Oberfläche des Radiobzw.
Funkgerätegehäuses in Draufsicht,
Figur 4 - die zum Radio- bzw. Funkgerätegehäuse zeigende Oberfläche
des Batteriegehäuses in Draufsicht und
Figuren 5,
6 und 7 - Schnittansichten der Gehäusetrennflächen entlang den
Linien 5-5, 6-6 und 7-7 gemäß den Figuren 1, 3 und 4.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Beispiel für einen Anwendungsfall
der erfindungsgemäßen lösbaren Befestigungs- bzw, Verschlußvorrxchtung
dargestellt. Das vorliegende Beispiel beinhaltet ein tragbares Zweiweg-Radio- bzw. Funkgerät, das in typischer Weise
von Batterien gespeist wird, welche mit dem Gerät getragen werden, damit dieses einfach und frei benutzbar ist. Solche Batterien
sind ziemlich schwer und beträchtlich schwerer als die Radio- bzw. Funkeinrichtung. Während die Batterien zwar zerstört werden können,
sind sie jedoch fester und unempfindlicher als die ziemlich kritische oder zerbrechliche Funkeinrichtung, was inbesondere für
darin benutzte piezoelektrische Kristalle und andere keramische oder ähnliche Materialien gilt. Wenn daher das Radio- bzw. Funkgerät
einer Stoßbeanspruchung unterworfen oder fallengelassen wird, wirkt sich die Massenträgheit der relativ schweren Batterien
in einer Stoßbeaufschlagung des Radio- bzw. Funkgerätes aus,
wobei diesesfast immer und die Batterien häufig zerstört werden.
Aus diesen und anderen Gründen werden Mittel benötigt, um die Stoß- und Zerstörungsoinflüsse auf- die Batterien und das relativ
zerbrechliche Radio- bzw. Funkgerät zu reduzieren, und hierzu eignet sich die vorliegende lösbare Befestigungs- bzw. Verschlußvorrichtung.
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In den Figuren 1 und 2 sind ein Radio- bzw. Funkgerätegehäuse Io
und ein Batteriegehäuse 11 mit der erfindungsgemäßen lösbaren Befestigungs-
bzw. Verschlußvorrichtung versehen. In typischer Weise enthält das Radio- bzw. Funkgehäuse Io eine relativ leichte
Apparatur, während das Batteriegehäuse 11 ein vergleichsweise schweres Batteriematerial enthält. Nach der vorliegenden Erfindung
sind die Gehäuse lo, 11 an einem ersten Ende (dem rechten Ende gemäß
den Figuren 1 und 2) durch eine Zungen-Nuten-Anordnung 12, 13
miteinander verbunden. Die Zunge 12 erstreckt sich vorzugsweise unter einem spitzen Winkel, beispielsweise unter 45°, nach oben
in Richtung zum anderen Ende. Die Zunge 12 und die Nute 13 haben eine Breite zwischen einem Drittel und der Hälfte der Breite der
Gehäuse Io, 11. Diese Winkel und Abmessungen können jedoch verändert
werden. Wenn die Gehäuse lo, 11 in typischer Weise aus geformtem Kunststoff hergestellt werden, können die Zunge 12 und
die Nute 13 mit den Gehäusen einteilig ausgebildet werden. Während es zwar nicht wesentlich ist, ist es jedoch bevorzugt, daß die
Zunge 12 am Batteriegehäuse 11 angebracht ist oder einen Teil desselben bildet und daß die Nute 13 am Radio- bzw. Funkgehäuse Io
ausgebildet ist oder einen Teil desselben darstellt. Am zwexten Ende (dem linken Ende aus Figuren 1 und 2) der Gehäuse Io, 11 ist
eine Vorrichtung mit einem Überwurf- bzw. Riegelglied 15 und einem Schließ- bzw.. Hakenglied 16 angeordnet. Vorzugsweise ist das Überwurf-
bzw. Riegelglied 15 am Radio- bzw. Funkgehäuse Io befestigt, während das Schließ- bzw. Hakenglied 16 am Batteriegehäuse 11 angebracht
ist. Gemäß Figur 2 weist das Überwurf- bzw. Riegelglied 15 einen drehbar am Gehäuse Io angebrachten ersten* Arm 15-1 und
einen an diesem drehbar angebrachten zweiten Arm 15-2 auf. Der letztere trägt einen Stift 15-P, der mit dem Schließ- bzw. Hakenglied
16 in Eingriff treten kann. Der Stift 15-P steht unter Federvorspannung bzw. wird in Richtung zum Drehpunkt des zweiten
Arms 15-2 gedrückt. Ein Überwurf- bzw. Riegelglied der beschriebenen Art wird von der Nielsen Hardware Corp. of Hartford,
Connecticut, USA, hergestellt und ist unter der Modellnummer SC-B-8Ö314-2 erhältlich. An der Unterseite des Gehäuses Io ist
eine Aussparung 2o mit ein oder mehreren abgeschrägten Trennflä^·
chen 2o-l, 2o-2, 2o-3 vorgesehen, und eine Erhebung 21 mit ein
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oder mehreren abgeschrägten Trennflächen 21-1, 21-2, 21-3 befindet
sich an der Oberseite des Batteriegehäuses 11. Zusätzlich zum Bilden der Trennfunktion nach der vorliegenden Erfindung können die
Aussparung 2ο und die Erhebung 21 elektrische Kontakte tragen, die
zum Herstellen von Verbindungen zwischen den Batterien im Gehäuse 11 und dem Radio- bzw. Funkgerät im Gehäuse Io dienen. Diese Kontakte
können feste Stifte an der Aussparung 2o aufweisen, die mit federahnliehen Elementen an der Erhebung 21 in Kontakt kommen.
Die Funktion und Betriebsweise der vorliegenden Befestigungs- bzw.
Verschlußanordnung werden wie folgt erläutert: Wenn das Radiobzw. Funkgehäuse Io an dem Batteriegehäuse 11 befestigt werden
soll, wird das Gehäuse Io so positioniert und geneigt, daß die Nute 13 gemäß Figur 2 die Zunge 12 umgibt und mit dieser in Eingriff
tritt. Die anderen Enden des Gehäuses Io und des Batteriegehäuses 11 werden dann um die Zunge 12 und die Nute 13 geschwenkt,
bis sich die Gehäuse lo, 11 gegenseitig berühren bzw. nahe aneinander
angeordnet sind. Eine passende Ausrichtung wird durch einen Vorsprung, eine Erhebung oder dergleichen 18 (in der Aussparung
2o) gebildet, der bzw. die in eine Aussparung oder einen Schlitz 17 (in der Erhebung 21) gemäß den Figuren 3, 4, 6 und 7 paßt. Wenn
sich die Arme 15-1, 15-2 des Überwurf- bzw. Riegelgliedes in der in Figur 2 dargestellten Position befinden, wird der erste Arm 15-1
im Gegenuhrzeigersinn (gemäß Figur 2) gedreht, bis sich der Stift 15-P des Überwurf- bzw. Riegelgliedes unter der konkaven Haltefläche
des Schließ- bzw. Hakengliedes 16 befindet. Der erste Arm 15-1 wird dann im Uhrzeigersinn (gemäß Figur 2) gedreht, wobei er den
Stift 15-P nach oben und gegen die konkave Fläche des Schließ- bzw. Hakengliedes 16 zieht, so daß der Stift 15-P unter der im zweiten
Arm 15-2 vorgesehenen Federvorspannung in festen Eingriff mit dem Schließ- bzw. Hakenglied 16 kommt. Der erste Arm 15-1 wird weiter
im Uhrzeigersinn gedreht, bis er gemäß Figur 1 die Oberfläche des Gehäuses Io berührt. In diesem Zustand sind die Gehäuse ausgerichtet
und fest zusammengehalten, wobei die Erhebung 21 und die Aussparung 2o sich im wesentlichen decken und die entsprechenden Positionen
aus Figur 1 einnehmen. Somit sind die zwei Gehäuse Io, fest miteinander verbunden. Es ist darauf hinzuweisen, daß nur
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eine Überwurf- bzw. Riegelglied- und Schließ- bzw. Hakenglied-Anordnung
15, 16 benutzt wird, so daß das erste oder rechtsseitige Ende mit dem Zungen-Nuten-Aufbau 12, 13 zum Aufnehmen oder Tragen
anderer daran angebrachter Objekte bzw. Gegenstände frei ist.
Wenn die miteinander verbundenen Gehäuse Io, 11 einer Stoßbelastung,
wie durch ein Anschlagen oder Fallenlassen, ausgesetzt werden, erfolgt eine Trennung durch diese Befestigungs- bzw. Verschlußvorrichtung,
um eine gewisse Energie- oder Impulsentlastung zu bilden und hierdurch die Stoßbelastung des zerbrechlichen Radio-
bzw. Funkgerätes und der Batterien zu reduzieren. Diese Trennung erfolgt durch die Zunge 12 sowie die Nut 13 und die entsprechend
abgeschrägten Trennflächen an der Erhebung 21 und der Aussparung 2o. Diese Trennflächen sind in den Figuren 3, 4, 5, 6 und
7 detailliert dargestellt. Die Aussparung 2o hat abgeschrägte Oberflächen 2o-l, 2o-2 an ihren zwei Enden und eine abgeschrägte
Oberfläche 2o-3 an ihrem Vorsprung 18. Die Erhebung 21 hat abgeschrägte
Oberflächen 21-1, 21-2 an ihren zwei Enden und eine abgeschrägte Oberfläche 21-3 an inrem Schlitz 17. Wenn die Gehäuse
gemäß Figur 1 miteinander verbunden sind, liegen die abgeschrägten Oberflächen dicht beeinander, was für die Oberflächen 2o-l sowie
21-1, ferner für die Oberflächen 2o-2, 21-2 und für dia Oberflächen
2o-3, 21-3 gilt. Der Vorsprung 18 befindet sich dabei in Deckung mit dem Schlitz 17. Irgendein Stoß begründet eine relative
Bewegung zwischen den zwei Gehäusen Io, 11 infolge ihres Massenoder
Trägheitsunterschieds. Diese Relativbewegung führt dazu, daß die abgeschrägten Oberflächen entsprechend gegeneinander gedrückt
werden, wobei die Oberfläche 2o-l mit der Oberfläche 21-1 oder die Oberfläche 2o-2 mit der Oberfläche 21-2 oder die Oberfläche 2o-3
mit der Oberfläche 21-3 in Eingriff kommt. Ein entsprechender Eingriff erfolgt auch zwischen der Zunge 12 und der Nute 13. Dieser
Eingriff begründet einen Trennvorgang, der die Federbelastung am Überwurf- bzw. Riegelglied 15 überwindet, wobei die zwei Gehäuse
lo, 11 zu einer Trennung gemäß Figur 2 veranlaßt werden. Wie es bereits erwähnt wurde, führt dieser TrennVorgang zu einer Impulsoder
Energieaufnahme, wodurch die Stoßbelastung der Vorrichtungen bzw. Geräte in den Gehäusen, insbesondere im Gehäuse Io, erheblich
vermindert wird.
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Die vorstehend beschriebene neue und verbesserte lösbare Befestigungs-
bzw. Verschlußvorrichtung ist sehr zweckmäßig bei Anwendungen, wie sie beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt sind,
da nur ein Überwurf- bzw. Riegelglied und Schließ- bzw. Hakenglied erforderlich sind, so daß das andere Ende mit der Zunge und der
Nute frei ist, um eine andere Ausrüstung aufzunehmen bzw. zu halten. Die Zunge und Nute an einem Ende und die abgeschrägten Oberflächen
zwischen den Enden ermöglichen es, daß die Gehäuse unter schlechten Lichtbedingungen oder an weitgehend jeder Stelle leicht
verbindbar sind, da die Gehäuse durch diese Eigenschaften einen selbständig lokalisierenden bzw. ausrichtenden Effekt erhalten.
Wenn die Gehäuse zusammengebracht sind, können sie dann durch ein einfaches Betätigen des Überwurf- bzw. Riegelgliedes verläßlich
miteinander verbunden werden. Somit ist es einfach, die Batterien auszutauschen. Während die Gehäuse zwar verläßlich zusammengehalten
werden, erfolgt eine Trennung derselben im Falle einer Stoßbelastung, und es ergibt sich bezüglich der Ausrüstung oder Anlage
eine Verminderung der Stöße und Zerstörungsgefahr. Während nur eine Ausführungsform aufgezeigt wurde, ist es dem Fachmann klar,
daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung Abwandlungen vorgenommen werden können. Beispielsweise kann die Zungen-Nuten-Anordnung umgekehrt
werden, so daß sich die Zunge 12 am Gehäuse Io und die Nute 13 am Gehäuse 11 befinden. In ähnlicher Weise kann die Riegel-Haken-Anordnung
umgekehrt werden, so daß sich das Überwurfbzw. Riegelglied 15 am Gehäuse 11 und das Schließ- bzw. Hakenglied
16 am Gehäuse Io befinden. Die Zunge sowie die Nute können an den Gehäusen befestigte separate Teile sein, und das Schließ- bzw. Hakenglied
kann einteilig mit seinem Gehäuse ausgebildet werden. Die Erhebung 21 und die Aussparung 2o können ebenfalls umgekehrt
werden, so daß sich die Aussparung 2o am Gehäuse 11 und die Erhebung 21 am Gehäuse Io befinden. Da jedoch das Gehäuse Io manchmal
auf seiner unteren Oberfläche ruhen kann, ohne daß sich das Gehäuse 11 darunter befindet, ist es bevorzugt, daß die Aussparung
2o am Gehäuse Io ausgebildet ist. Die Erhebung 21 und die Aussparung
2o können elektrische Kontakte tragen, die anders als die dargestellten Typen ausgebildet sind. Ferner können zusätzliche
Gehäuse in einer ähnlichen Weise unter dem Gehäuse 11 oder zwi-
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sehen dem Gehäuse Io sowie dem Gehäuse 11 in einer schichtenartigen
Konfiguration ohne eine zusätzliche Befestigungsvorrichtung
gehalten werden. Es ist somit ersichtlich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung zahlreiche Abwandlungen gegenüber der beschriebenen besonderen Ausfuhrungsform vorgenommen werden können.
gehalten werden. Es ist somit ersichtlich, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung zahlreiche Abwandlungen gegenüber der beschriebenen besonderen Ausfuhrungsform vorgenommen werden können.
- Ansprüche -
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Leerseite
Claims (4)
- AnsprücheVorrichtung zum lösbaren Befestigen eines ersten Gehäuses an einem zweiten Gehäuse, gekennzeichnet durch einen Haltevorsprung (12), der an der oberen Oberfläche eines ersten Gehäuses (11) und nahe eines ersten Endes desselben angebracht ist und sich unter einem spitzen Winkel von der oberen Oberfläche in Richtung zu einem zum ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende des ersten Gehäuses (11) erstreckt, durch ein erstes Halteglied (16), das auf dem ersten Gehäuse (11) in der Nähe seines zweiten Endes angebracht ist und eine Haltefläche hat, die in einer Richtung zur Unterseite des ersten Gehäuses (11) weist, durch eine auf der oberen Oberfläche des ersten Gehäuses (11) zwischen dessen Enden angebrachte Trennerhebung (21), die zumindest eine Trennfläche (21-1, 21-2, 21-3) hat, die von der oberen Oberfläche nach oben in einer Richtung von einem der Enden zum anderen Ende des ersten Gehäuses (11) abgeschrägt ist, durch eine in der unteren Oberfläche des zweiten Gehäuses(10) nahe seinem ersten Ende ausgebildete Halte- bzw. Verankerungsvertiefung (13), die eine entsprechende Konfiguration hat und den Haltevorsprung (12) aufnimmt, wobei das erste Ende des zweiten Gehäuses (lo) und das erste Ende des ersten Gehäuses(11) zusammengehalten werden, wenn der Haltevorsprung (12) in die Halte- bzw. Verankerungsvertiefung (13) eingeführt ist, durch einen am zweiten Gehäuse (lo) nahe seinem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende drehbar angebrachten Sperrbzw. Schließarm (15) mit einem zweiten Halteglied (15-P), das mit dem ersten Halteglied (16) am ersten Gehäuse (11) in Eingriff treten kann, um dieses zu halten und um das zweite Ende des zweiten Gehäuses (lo) und das zweite Ende des ersten Gehäuses (11) zusammenzuhalten, durch eine Trennaussparung (2o) in der unteren Oberfläche des zweiten Gehäuses (lo) zwischen seinem einen Ende und seinem anderen Ende, wobei diese Aussparung zumindest eine Trennfläche aufweist, die von der unteren Oberfläche in eine Richtung von einem der Enden des zweiten Gehäuses zum anderen Ende des zweiten Gehäuses einwärts abgeschrägt ist, wobei die Trennfläche (21-1, 21-2, 21-3) der Trennerhebung70981 3/0635(21) und die Trennfläche (2o-1, 2o-2, 2o-3) der Trennaussparung (2o) entsprechend positioniert und gestaltet sind, um sich im wesentlichen zu decken, wenn das zweite Gehäuse (lo) und das erste Batteriegehäuse (11) zusammengefügt und -gehalten werden, so daß eine auf das ^.weite Gehäuse und das Batteriegehäuse ausgeübte Stoßbelastung in diesem Haltezustand die Gehäuse zu trennen bzw. zu lösen neigt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse (H) schwere, relativ robuste Gegenstände, wie Batterien, und das zweite Gehäuse (lo) leichte, relativ zerbrechliche bzw. empfindliche Gegenstände, wie ein Radio- bzw. Funkgerät, enthalten können.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zungen-Nuten-Anordnung (12, 13) an den ersten Enden der zwei Gehäuse (lo, 11) zum lösbaren Zusammenhalten der zwei Gehäuse an den ersten Enden, durch eine Riegel-Haken-Anordnung (15, 16) an den ersten Enden entgegengesetzten zweiten Enden der zwei Gehäuse (lo, 11) zum lösbaren Zusammenhalten derselben an den zweiten Enden und durch entsprechend abgeschrägte Trennflächen (2o-l, 2o-2, 2o-3; 21-1, 21-2, 21-3), die an den zwei Gehäusen (lo; 11) zwischen den ersten und zweiten Enden angeordnet sind, wobei die Zungen-Nuten-Anordnung (12, 13), die Riegel-Haken-Anordnung (15, 16) und die Trennflächen so gestaltet sind, daß bei einer Stoßbeaufschlagung ein Lösen und Trennen der zwei Gehäuse (lo, 11) erfolgt, wodurch die Stoßbelastung der zerbrechlichen Gegenstände vermindert wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau des Überwurf- bzw. Riegelgliedes (15) einen an einem der Gehäuse (lo) angebrachten ersten Dreharm (15-1) und einen an diesem angebrachten zweiten Dreharm (15-2, 15-P) aufweist, wobei ein Drehen des ersten Arms -(15-1) in einer Richtung einen Eingriff des zweiten Arms (15-2, 15-P) mit dem Schließ- bzw. Hakenglied (16) am anderen Gehäuse (11) ermöglicht und wobei ein Drehen des ersten Arms (15-1) in einer zweiten entgegenge-70981 3/0635setzten Richtung den zweiten Arm (15-2, 15-P) dazu veranlaßt, mit dem Schließ- bzw. Hakenglied (16) in einen festen, lösbaren Eingriff zu treten.Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (15-2, 15-P) eine Feder aufweist, die den zweiten Arm in Eingriff mit dem Schließ- bzw. Hakenglied (16) zu halten sucht, wenn der zweite Arm (15-2, 15-P) mit dem Schließbzw. Hakenglied (16) in Eingriff tritt und der erste Arm (15-1) in der zweiten Richtung gedreht wird.70981 3/0635
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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