DE2618492C2 - Waschdichte Schutzvorrichtung für ein elektromechanisches Bauelement - Google Patents
Waschdichte Schutzvorrichtung für ein elektromechanisches BauelementInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/06—Hermetically-sealed casings
- H05K5/062—Hermetically-sealed casings sealed by a material injected between a non-removable cover and a body, e.g. hardening in situ
-
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/02—Bases; Casings; Covers
- H01H50/023—Details concerning sealing, e.g. sealing casing with resin
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- H—ELECTRICITY
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K5/00—Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
- H05K5/06—Hermetically-sealed casings
- H05K5/068—Hermetically-sealed casings having a pressure compensation device, e.g. membrane
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Description
Gegenstand des Hauptpatents 2616 299 ist ein=:
waschdichte Schutzvorrichtung für ein elektromechanisches Bauelement, wobei eine isolierende Deckschicht
über abzudichtenden Fugen oder Durchbrüchen des Gehäuses angeordnet ist, welche aus einem Material mit
hoher kapillarer Saugkraft besteht und mit einer dünnflüssig verarbeitbaren Dichtungsmasse getränkt ist
Durch die mit Dichtungsmasse getränkte Deckschicht, das sogenannte Vlies, wird das Bauelement
zuverlässig abgedichtet. Allerdings ergibt diese Deckschicht eine mehr oder weniger flache Oberfläche, das
Profil eines Bauelementsockels wird durch diese Abdichtung weitgehend eingeebnet. Zwar besteht die
Möglichkeit, durch einen Prägestempel vor dem Aushärten der Dichtungsmasse der Deckschicht ein
gewünschtes Profil zu geben, doch ist das Prägen eines mit flüssigem Klebstoff getränkten Vlieses nicht ohne
Probleme durchzuführen. Auch können allzu große t>o
Niveauunterschiede auf diese Weise nicht hergestellt werden.
Andererseits ist es für das Schwallöten von Bauelementen auf Leiterplatten notwendig, daß das
Bauelement nicht vollkommen eben auf der Leiterplatte aufsitzt. Hier muß mit Distanzstücken ein gewisser
Abstand hergestellt werden, um das Ablaufen der flüssigen Lötmittel bzw. das Abziehen der Lötdämpfe zu
ermöglichen. Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Hauptpatent so weiterzubilden, daß das
mit einem Vlies gemäß dem Hauptpatent abgedichtete Bauelement trotzdem auf einfache Weise mit einer
beliebigen Oberfläche versehen werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mittels der in der Deckschicht gespeicherten
Dichtungsmasse ein zusätzliches Teil am Bauelement festgeklebt ist Auf diese Weise wird die Adhänonswirkung
des im Vlies gespeicherten Klebstoffs nicht nur zur Abdichtung des Bauelements, sondern auch zur
Befestigung weiterer Profilelemente ausgenützt So können ein oder mehrere beliebig geformte Platten auf
die saugfähige Deckschicht aufgebracht werden, bevor oder nachdem diese mit dem Dichtungsmittel getränkt
wird. Beim Aufhärten des Dichtungsmittels kleben dann die Platten fest
Eine derartige Profilplatte kann auch zwischen dem Bauteil und der Deckschicht eingelegt und mittels der
übergreifenden Deckschicht festgeklebt sein. Um das gewünschte Profil, also beispielsweise vorstehende
Abstandsstücke, bilden zu können, ist diese Profilplatte mit Erhebungen versehen. Solche Erhebungen können
beispielsweise durch Tiefziehen der Platte hergestellt sein. An den entsprechenden Stellen besitzt dann die
Deckschicht Ausnehmungen, so· daß die Erhebungen
hindurchgreifen können.
Die durch die Deckschicht greifenden Erhebungen der Profilplatte sind in einer Weiterbildung der
Erfindung mit einem Lüftungsloch versehen, so daß während des Aashärtens der Dichtungsmasse ein
Druckausgleich im Bauelement erfolgen kann. Das nach außen erweiterte Lüftungsloch kann anschließend mit
einem dickflüssigem Harz oder Kleber so abgedichtet werden, daß keine zusätzliche Erhebung vorhanden ist
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann auch ein zusätzlicher Gehäuseteil auf die
saugfähige Deckschicht aufgelegt und mit der aufgesaugten Dichtungsmasse festgeklebt sein. In diesem Fall
genügt es, wenn die saugfähige Deckschicht auf einem umlaufenden Rand zwischen beiden Gehäuseteilen liegt
Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein elektrisches Bauelement mit aufgeklebten Distanzstücken,
Fig.2 ein Bauelement mit einer unter die Deckschicht
geklebten Zwischenplatte,
Fig.3 ein Bauelement mit einem im Distanzstück vorgesehenen Lüftr.ngsloch,
Fig.4 ein Bauelement mit einem auf ein Vlies
geklebten zweiten Gehäuseteil.
Die F i g. 1 zeigt ein elektrisches Bauelement 1 mit einer Sockelplatte 2, über die ein saugfähiges Vlies 3 als
Deckschicht gelegt und mit einem dünnflüssigen Kleber als Dichtungsmasse getränkt ist. Die Anschlußstifte 4
des Bauelements sind durch das Vlies 3 hindurchgesteckt. Um nun beim Einlöten in eine Leiterplatte einen
gewünschten Abstand des Bauelements von der Leiterplatte zu gewährleisten, sind auf das Vlies 3
Abstandsstücke 5 aufgebracht; durch die Adhäsionswirkung werden sie am Vlies festgehalten und beim
Aushärten des als Klebstoff dienenden Harzes fest mit dem Bauelement verbunden.
F i g. 2 zeigt eine etwas abgewandelte Ausführungsform. Zur Bildung der Distanzstücke 6 ist ein
tiefgezogenes Zwischenplättchen 7 zwischen dem Sockel 2 und dem Vlies 3 angeordnet. Auch hier wird
das Zwischenplättchen 7 durch die im Vlies aufgesaugte
Klebstoffmasse festgeklebt Für die Distanzstücke ist
das Vlies 3 mi t Durchbrüchen 8 versehen.
Als Weiterbildung zeigt Fig.3 ein Lüftungsloch 9,
eine gezielt vorgegebene Undichtigkeit, welche beim Bauelement 1 während des Aushärtens der Dichtmasse
im Vlies 3 einen Druckausgleich zwischen Innen- und Außenraum ermöglicht Dieses Lüftungsloch ist in
einem das Vlies 3 durchdringenden Distanzstück 10 vorgesehen; dieses Distanzstück kann Teil des Bauelementssockets
2 oder auch eines unter das Vlies ιυ geklebten Zwischenplättchens sein. Zweckmäßigerweise
ist der Durchmesser des Lüftungslochs nach außen hin erweitert So kann in den äußeren, erweiterten
Bereich 11 ein dickflüssiger Harztropfen 12 zur Abdichtung eingefüllt werden, ohne daß das Distanzstück
10 auf diese Weise eine zusätzliche Erhebung erhält
Die Fig.4 zeigt eine we.tere Möglichkeit, ein
zusätzliches Teil mit einem getränkten Viels festzukleben. Hierbei wird auf einen Gehäuseteil 12 das
saugfähige Vlies 13 aufgelegt und mit einer Dosiereinrichtung 14 mit Dichtmasse 15 getränkt Dann wird der
zweite Gehäuseteil 16 aufgesetzt und beim Aushärten der Dichtmasse 15 fest mit dem ersten Gehäuseteil 12
verbunden. Dabei ist es natürlich auch möglich, das Vlies erst dann zu tränken, wenn beide Gehäuseteile in ihre
endgültige Lage zueinander gebracht sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Waschdichte Schutzvorrichtung für ein elektromechanisches
Bauelement, beispielsweise ein Relais, wobei eine isolierende Deckschicht über abzudichtenden
Fugen oder Durchbrüchen des Gehäuses angeordnet ist, welche aus einem Material mit hoher
kapillarer Saugkraft besteht und mit einer dünnflüssig verarbeitbaren Dichtungsmasse getränkt ist,
nach Patent 2616299, dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der in der Deckschicht (3) gespeicherten Dichtungsmasse ein oder mehrere
zusätzliche Teile (5, 6, 16) am Bauelement (1) festgeklebt sind.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere beliebig
geformte Distanzstücke (5) an der Außenseite der Deckschicht (3) angeordnet sind.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzliches Teil
eine mit gackern (6) versehene Platte (7) vorgesehen
ist
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Teil (7)
zwischen dem Bauelementsockel (2) und der Deckschicht (3) angeordnet ist, wobei die Höcker (6)
durch Durchbrüche (8) der Deckschicht (3) greifen.
5. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höcker (10) mit
Lüftungslöchern (9) versehen sind. jo
6. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungslöcher (9) mit
dickflüssigem Harz(l?)abgec!hhtet sind.
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das zusatzSHieTeil ein zweiter
Gehäuseteil (16) ist, der mit einem umlaufenden Rand auf der mit Dichtungsmasse getränkten
Deckschicht (13) angeordnet ist
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DE19762618492 DE2618492C2 (de) | 1976-04-27 | 1976-04-27 | Waschdichte Schutzvorrichtung für ein elektromechanisches Bauelement |
JP4668377A JPS5931816B2 (ja) | 1976-04-27 | 1977-04-22 | 電気機器の密閉用保護装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762618492 DE2618492C2 (de) | 1976-04-27 | 1976-04-27 | Waschdichte Schutzvorrichtung für ein elektromechanisches Bauelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2618492A1 DE2618492A1 (de) | 1977-11-10 |
DE2618492C2 true DE2618492C2 (de) | 1984-03-22 |
Family
ID=5976422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762618492 Expired DE2618492C2 (de) | 1976-04-27 | 1976-04-27 | Waschdichte Schutzvorrichtung für ein elektromechanisches Bauelement |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE2618492C2 (de) |
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JPS5797347U (de) * | 1980-12-05 | 1982-06-15 | ||
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1976
- 1976-04-27 DE DE19762618492 patent/DE2618492C2/de not_active Expired
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Non-Patent Citations (1)
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JPS52131142A (en) | 1977-11-02 |
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