DE2618062A1 - Zusatzelement fuer telefon-hoer- und sprechmuscheln - Google Patents

Zusatzelement fuer telefon-hoer- und sprechmuscheln

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DE2618062A1
DE2618062A1 DE19762618062 DE2618062A DE2618062A1 DE 2618062 A1 DE2618062 A1 DE 2618062A1 DE 19762618062 DE19762618062 DE 19762618062 DE 2618062 A DE2618062 A DE 2618062A DE 2618062 A1 DE2618062 A1 DE 2618062A1
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filter
disc
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mouth
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Konrad Zilk
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/17Hygienic or sanitary devices on telephone equipment
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/12Sanitary or hygienic devices for mouthpieces or earpieces, e.g. for protecting against infection

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • NZusatzelement für Telefon-Hör- und Sprechmuscheln"
  • An bzw. in den Telefon-Hör- und Sprechmuscheln nisten sich mit Vorliebe Bakterien ein. Die Telefon-Hör- und Sprechmuscheln bilden mithin für die Telefonbenutzer eine große Gefahr zur Infektion. Somit kann das Telefon zum übertrager mehr oder weniger gefährlicher Krankheiten werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zusatzelement für Telefon-Hör- und Sprechmuscheln zu schaffen, welches die Übertragung von Bakterien des Telefonbenutzers auf die Hör- und Sprechmuscheln und vice versa verhindert. Die damit gegebene Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zusatzelement als relativ dünne Scheibe aus bakterienfilterndem Werkstoff ausgebildet ist und im Bereich der Löcher der Muscheln auf die se gelegt und am Rand lösbar mit ihnen verbunden werden kann, wobei die Scheibe eine solche Größe aufweist, daß sie SRn aufgelegten Zustand die Löcher in den Muscheln L-berde-In konstruktiver Hinsicht ergibt sich eine vorteil@@@@@ @@@@@@-dung dadurch, daß die Filterscheibe entlang des Randes @@ einer Planfläche eine Selbstklebefläche aufweist, die mit einer ablösbaren Schutzschicht versehen ist. Nach Ablösen der Schutzschicht kann das Filterelement auf die Muscheln geklebt werden, so daß es randseitig fest mit diesen verbunden ist. Wie Versuche gezeigt haben, wird der Fernsprechvorgang durch die Verwendung der Filterscheiben in keiner Weise behindert. Es gelangen nämlich die Sprachwellen mit hinreichender Stärke an das Mikrofon und umgekehrt gelangen die Tonwellen vom Hörer mit ausreichender Stärke an das Ohr des Benutzers.
  • Als filterndes Material können Gewebe aus Naturfaser oder Kunstfaser, beispielsweise Baumwolle, Jute, Hanf, Leinen, Tierhaare, Zellwolle, Asbest, Glas, Polyäthylen usw. Verwendung finden.
  • Um die Filterscheibe bis zu ihrer Verwendung vor Beschädigung zu schützen, empfiehlt es sich, sie auf beiden Planseiten mittels einer Schutzscheibe abzudecken. Diese Schutzscheiben können dabei ablösbar mit der Filterscheibe verbunden sein.
  • Besonders günstig ist es, wenn zwei Filterscheiben zu einer Verpackungseinheit vereinigt werden, was beispielsweise dadurch geschehen kann, daß zwischen zwei Filterscheiben eine Schutzscheibe und außenseitig des so entstehenden Packes je eine weitere Schutzscheibe aufgebracht wird.
  • In manchen Fällen kann es von Vorteil sein, wenn die Filterscheibe zu einer Kappe ergänzt wird, die mit ihrem Rand die Muschel halternd zu übergreifen vermag. Bei dieser Ausbildung wird die Filterscheibe mit ihrem Rand nach Art eines Stülpdeckels über die Muschel geschoben, so daß der Kappenrand klemmend auf der Muschel aufliegt. In diesem Fall wird Jegliche Klebverbindung entbehrlich.
  • Um die Schutzwirkung noch zu steigern, kann es ratsam sein, die Filterscheibe mit antibakteriellen Ingredienzien zu versehen.
  • Auch mag es sich empfehlen, im Bedarfsfall die Filterscheibe mit Duftstoff zu benetzen bzw. zu tränken.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 einen Telefonhörer mit zwei Filterscheiben, schaubildlich, in Explosionsdarstellung, Fig. 2 die beiden Filterscheiben bei dem Telefonhörer nach Fig. 1 in verpacktem Zustand, in Draufsicht, Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 die Verpackungseinheit nach Fig. 2 in Explosionsdarstellung, vergrößert.
  • Der Telefonhörer 1 weist die Sprechmuschel 2 mit den Löchern 3 und die Hörmuschel 4 mit den Löchern 5 auf. Auf die Muschel 2 kann die Scheibe 6 aus bakterienfilterndem Werkstoff 7 und dem Rand 8 aufgelegt werden. Der Rand 8 ist als Selbstklebefläche gehalten, die bis zur Verwendung der Scheibe 6 mit einer Schutzschicht abgedeckt ist. Mittels des klebenden Randes 8 kann die Filterscheibe 6 randseitig klebend mit der Muschel 2 verbunden werden. Die Filterscheibe 6 ist in ihrer Größe so bemessen, daß sie sämtliche Löcher 3 überdeckt.
  • Die Löcher 5 der Hörmuschel 4 können ebenfalls mit einer Filterscheibe überdeckt werden, die hier ait 9 bezeichnet ist und aus bakterienfiltcrndeu Werkstoff 10 sowie einem Kleberand 11 besteht. Auch die Filterscheibe 9 ist in ihrer Fläche so groß besossent daß so'etliche Löcher 5 überdeckt werden.
  • Die beiden Filterscheiben 6 und 9, die für einen Telefonhörer 1 benötigt werden, sind bis zur Verwendung zu einer Verpackungseinheit zusai engefaßt, so wie dies aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist. Danach kommen die Filterscheiben 6 und 9 lit ihrer klebenden Randfläche 8 und 11 zur festen Anlage auf den gegenüberlie genden Planseiten einer Zwischenscheibe 12. Außerdem sind sie an ihren freien Stirnseiten mit Schutzscheiben 13 und 14 abgedeckt.
  • Die Schutzscheiben 13 und 14 können ebenfalls über eine Klebverbindung lösbar mit den Filterscheiben 6 und 9 verbunden sein.
  • Als Werkstoff für die Schatzw und Zwischenscheiben kommt Papier bzw. Pappe, gegebenenfalls aber auch Kunststoffolie in Frage.
  • Zur leichteren Ablösbarkeit ist die Zwischenscheibe 12 mit einer vorstehenden Nase 15 versehen, die sich bequem ergreifen läßt.
  • In Abweichung von der dargestellten Ausführungsform könnten die Filterscheiben 6 und 9 durch einen umgebogenen Rand zur Kappe ergänzt sein, die nach Art eines Stülpdeckels auf die Muscheln 2 und 4 geschoben würden, wobei der Kappenrand die Muscheln leicht klemmend umgreifen würde.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Ansprüche Zusatzelement für Telefon-Hör- und Sprechmuscheln, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzelement als dünne Scheibe (6,9) aus bakterienfilterndem Werkstoff (7,10) ausgebildet ist und im Bereich der Löcher (3,5) der Muscheln (2,4) auf diese gelegt und am Rand (8,11) lösbar mit ihnen (2,4) verbunden werden kann, wobei die Scheibe (6,9) eine solche Größe aufweist, daß sie im aufgelegten Zustand die Löcher (3,5) in den Muscheln (2,4) überdeckt.
  2. 2. Zusatzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterscheibe (6,9) entlang des Randes (8,11) an einer Planfläche eine Selbstklebefläche aufweist, die mit einer ablösbaren Schutzschicht versehen ist.
  3. 3. Zusatzelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterscheibe (6,9) bis zum Gebrauch beidseitig mittels einer Schutzscheibe abgedeckt ist.
  4. 4. Zusatzelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzscheiben (13>14) ablösbar mit der Filterscheibe verbunden sind.
  5. 5. Zusatzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterscheibe (6,9) zu einer Kappe ergänzt ist, die mit ihrem Rand die Muschel (2,4) halternd zu übergreifen vermag.
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