DE2947275A1 - Packung mit absorptionsverband - Google Patents

Packung mit absorptionsverband

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DE2947275A1
DE2947275A1 DE19792947275 DE2947275A DE2947275A1 DE 2947275 A1 DE2947275 A1 DE 2947275A1 DE 19792947275 DE19792947275 DE 19792947275 DE 2947275 A DE2947275 A DE 2947275A DE 2947275 A1 DE2947275 A1 DE 2947275A1
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DE19792947275
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English (en)
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Hans Hessner
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Mo och Domsjo AB
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Mo och Domsjo AB
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/001Packages or dispensers for bandages, cotton balls, drapes, dressings, gauze, gowns, sheets, sponges, swabsticks or towels

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

  • Packung mit Absorptionsverband.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Packung, die es ermöglicht, einen sterilen Absorptions-Verband anzubringen, der mit einem auf der Haut des Benutzers anhaftenden Pflaster ausgestattet ist, ohne daß bei der Verabreichung eine Verschmutzung des Verbandes auftritt.
  • Absorptionsverbände bei verschiedenen Arten von Wunden werden bei der Krankenpflege sehr oft angewendet. Meist werden beim Wechseln von Absorptionsverbänden Klebebänder verschiedener Art verwendet, um den Verband auf der Haut des Patienten zu befestigen. Das Klebeband kann entweder an dem Verband angebracht sein, wobei die freien Enden mit einem schützenden Papier überzogen sind oder das Klebeband kann getrennt vom Verband aufbewahrt werden, z. B. auf einer Rolle. Unabhängig von der Art des verwendeten Klebebandes werden die Finger der Person, die dem Patienten den Verband verabreicht, mehrere Male sowohl das Klebeband als auch den Verband berühren. Auch werden die Finger mit der Haut des Patienten in Kontakt kommen.
  • Dabei besteht die große Wahrscheinlichkeit, daß Bakterien in beiderlei Richtung Ubertragen werden. Beim Anbringen des Verbands auf der Haut des Patienten kann die Sterilität des Verbandes durch viele notwendige Handhabungen zerstört werden.
  • Beispiele solcher Handhabungen sind, wenn der Verband aus der Packung entnommen und das Schutzpapier vom Klebeband entfernt wird oder wenn das Klebeband von der Rolle abgerollt und in geeignete Länge geschnitten wird. Ein weiteres Beispiel einer solchen Handhabung ist das Anbringen auf der Haut, wenn der Verband mit der Hand gehalten und in die richtige Position Uber der Wunde gebracht wird.
  • Die erfindungsgemäße Packung löst das Problem des Anbringens sterilisierter Absortionsverbände, die mit Haftpflaster ausgestattet sind, auf der Haut des Benutzers und Uber der Wunde ohne Verlust der Sterilität beim Anbringen des Verbandes.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Absorptionsverband, der mit Haftpflaster ausgestattet ist, wobei der Verband aus einem schalenförmigen Teil, in welchem der Absorptionsverbang liegt, und einem ebenen Teil besteht, der die Seite des Absorptionsverbandes bedeckt, die auf die laut des Trägers aufgebracht wird, und wobei beide Teile abnehmbar miteinander verbunden sind. Die Packung ist dadurch gekennzeichnet, daß der schalenförmige Teil mit zwei verlängerten, im wesentl iclien parallelen Vorsprdngen (Lippen) versehen ist, deren Abstand zueinander in wesentlichen der Länge des Absorptiollcteils eritspricht und deren höhe derart ist, daß ein enger Zwischenraum zwischen diesen Vorsprüngen vorhanden ist, während der ebene Teil der Packung, der als Stütze und Bett für die Endteile des Adhäsionspflasters sowohl während des Lagerns als auch beim Anbringen des Haftpflasters auf die Haut fungiert, beim Aufbringen der Packung entfernt wird, wobei die Haftoberflächen der Endteile des Pflasters bloßgelegt werden.
  • Der Absorptionsverband ist gewöhnlich von rechteckiger Form, was zu einer rechteckigen Packung führt. Die Vorsprünge werden parallel entweder an den Endseiten der Packung oder an den langen Seiten angebracht. Diese können sowohl separat von der Packung hergestellt und dann auf der Innenseite des schalenförmigen Teils angebracht werden, oder sie können aus dem gleichen Materialstdck hergestellt sein wie der schalenförmige Teil, was leicht, z. e. durch Formgebung von Plastikmaterial unter Vakuum erreicht werden kann.
  • Der schalenförmige Teil kann aus einem halbstarren Material mit einer gewissen Elastizität hergestellt sein, und der ebene Teil kann aus wasserdichtem und gasdurchlässigem Folienmaterial, z. 13. naßfestem l'apier bestehen, welches eine gleichzeitige Sterilisation von Absorptionsverband und Packung ermöglicht.
  • En tsprecherid einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der schalenförmige Teil abnehmbar auf dem Absorptionsverband aufgebracht untl zwar mit einer Adhasionskraft, die geringer 1 1 @@ @@@ @@@ des Hapflasters, wenn dieses auf die Flaut (lCS mit 1 tittiti it t r<t.
  • Das Anbringen des Verbandes über die Wunde auf der Haut des Patienten wird so durchgeführt, daß z. U. eine Krankenschwester in eine hand eine Packung nimmt, während sie mit der anderen Hand den ebenen Teil der Packung vom schalenförmigen Teil entfernt, wobei der Absorptionsverband und die Klebeflächen des Haftpflasters bloßgelegt werden. Der schalenfo inige Teil der Packung und der darin befindliche Absorptionsverband werden in einen bestimmten Winkel zur Haut gebracht, die die Wunde umgibt, so daß das Haftpflaster auf der einen Seite der Packung zuerst auf die Haut an einer Seite der Wunde aufgebracht wird, während danach eine leicht rollende Bewegung über die Wunde ausgeführt wird, so daß das Haftpflaster auch der anderen Seite des Verbandes auf die Haut aufgebracht wird. Dann wird der schalenförmige Teil der Packung von dem Verband abgenommen, indem dieser nach oben gehoben wird.
  • Bei erfindungsgemäßem Aufbringen der Packung ist es möglich, einen Absorptionsverbantl auf einfache Weise auf die Haut eines Patienten aufzubringen, ohne in irgend einer Weise den Verband mit dem Haftpflaster oder die Haut des Patienten zu berühren. Weiterhin ist die Anwendung des Verbandes so einfach, daß jeder unabhängig von einer Ausbildung im Pflegeberuf rasch lernen kann, die Packung zu handhaben. Dazu kommt noch der Vorteil, daß die Packung zu einem relativ geringen Preis hergestellt werden kann, z. B. durch Formgebung des schalenförmigen Teils unter Vakuum.
  • Die Erfindung wird durch die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Packung mit einem geeigneten Absorptionsverband.
  • Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform der Packung.
  • Fig. 3 zeigt die Anbringung des Absorptionsverbandes auf die Haut eines Patienten und Entfernen des schalenförmigen Teils der Packung.
  • Fig. 5 zeigt eine Packung ach Fig. 2 im Querschnitt entlang A - A mit einem passenden Absorptionsverband.
  • Fig. 6 zeigt eine Packung, wobei sich der ebene Teil oben befindet.
  • Fig. 7 zeigt die gleiche Packung, wobei ein Teil des ebenen Teils von dem schalenförmigen Teil entfernt worden ist.
  • Fig. 8 zeigt die gleiche Packung, wobei der ebene Teil vom schalenförmigen Teil vollständig entfernt worden ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung folgt nun eitie Erläuterung bevorzugter Ausffshrunysformen der Erfindung.
  • Fiy. 1 zeigt den Absorptionsverband 1 und eine Packung 2 mit diesem Verband (mit gestrichelten Linien angegeben).
  • Der Absorptionsverband 1 besteht aus einem Absorptionsteil 3 und einem damit verbundenen Haftpflaster 4, wobei das Pflaster freie Enden bzw. Endlaschen besitzt, die aus dem Absorptionsteil herausragen. Das Haftpflaster 4 kann entweder aus einem Stück gefertigt sein, das sich entlang dem Absorptionsteil und über dessen beide Enden hinaus erstreckt, oder es kann aus 2 Stücken gefertigt sein, von welchen jedes Endstücken bildet und sich nur in einen kleinen Teil des Absorptionsteils hinein erstreckt. Das Haftpflaster besteht aus bekannten Materialien wie aus einer mit einem geeigneten Bindemittel beschichteten Stoffbahn, z. B. Material von Minnesota Mining and Manufacturing Company mit den Handelsnamen "MICROPORE".
  • Die Packung 2, welche größer als der Absorptionsverband ist, besteht aus einem schalenförmigen Teil 6 und einem ebenen Teil 8. Die Oberfläche des ebenen Teils ist etwas größer als die Oberfläche des schalenförmigen Teils; beide Teile sind abnehmbar entlang der Peripherie des schalenförmigen Teils aufeinander angebracht. Um das Zusammenhalten dieser beiden Teile zu erleichtern, sind die äußeren Teile 9 der langen Seiten eben. Die beiden Teile 6 und 8 können z. B. mithilfe einer Paste zusammengehalten werden. In einer Länge, die im wesentlichen der des Absorptionsteils 3 entspricht, besitzt der schalenförmige Teil 6 zwei im wesentlichen parallel verlaufende Vorsprünge 7, auf welchen die Enden des Haftpflasters ruhen. Die Seiten der Enden des Haftpflasters 4, die auf den Vorsprüngen 7 aufliegen, sind nicht mit Bindemittel aus- gestattet. Die ei 1 gegen gesetzten Seiten der EEnden des Haft -pflasters jedoch, und das sind jene, die auf der Seite des Teils 8 liegen, sind mit Bindemittel ausgestattet, so daß der Absorptionsverband 1 nach Entfernen des ebenen Teils 8 über der Wunde auf der Haut des Trägers angebracht werden kann. Die Vorsprünge 7, die in den schalenförmigen Teil 6 integriert sind, haben eine solche Höhe, daß die Enden des Haftpflasters 4 in engem Kontakt mit dem ebenen Teil 8 sind.
  • Die höhe der Vorsprung 7 kann etwas variieren, und zwar von direktem Kontakt der Enden des Haftpflasters 4 mit dem ebenen Teil 8 (der an den Kontaktoberflächen vorzugsweise mit einen Hilfsmittel zum Ablösen versehen ist) bis dahingehend, daß ein Zwischenraum von nur einigen Millimetern zwischen den Enden des Haftpflasters und dem ebenen Teil 8 vorhanden ist. Die Vorsprünge 7 werden in einem bestimmten Abstand von der Kante (und von der gegenüberliegenden, parallelen Kante) der Packung angebracht, die bei der Anwendung des Absorptionsverbandes 1 zuerst in Kontakt mit der Haut kommt.
  • Dieser Abstand kann verschieden sein, sollte jedoch nicht weniger als 5 mm betragen. Der Absorptionsteil 3 und der schalenförmige Teil 6 sind miteinander verbunden, z. B. mithilfe von punktförmig angebrachtem Bindemittel. Der Zweck dieser mit Bindemittel versehenen Stellen ist es, den Absorptionsverband 1 in dem schalenförmigen Teil 6 der Packung festzuhalten, wenn nach dem Entfernen des ebenen Teils 8 die Packung mit dem nun unbedeckten Absorptionsverband 1 auf die Haut des Trägers aufgebracht wird. Wenn der Absorptionsteil 3 und der schalenförmige Teil 6 nicht miteinander verbunden sind, besteht die Gefahr, daß der Absorptionsteil 1 bei der Anwendung aus dem schalenförmigen Teil 6 herausfällt, und dies bedeutet Verlust der Sterilität. Die Bindemittelstellen 5 müssen nicht unbedingt auf dem Absorptionsteil 3 aufgebracht werden, sondern können sich auch an den oberen Seiten der Enden des Haftpflasters 4 befinden, was bedeuten würde, daß die losen Enden schwach an den Vorsprüngen 7 haften.
  • Der ebene Teil 8 der Packung ist aus einem flüssigkeitsundurchlässigen, jedoch gasdurchlässigen Folienmaterial hergestellt. Beispiele solcher Materialien sind naßfestes Papier sowie Schichtstoffe aus Plastik und Papier.Der schalenförmige Teil 6 der Packung ist z. B. aus einet lialbstarren Material hergestellt, das eine gewisse Elastizität besitzt. Beispiele solcher Materialien sind Kunststoffe verschiedener Art wie Polysiyrol-,Polypropen-, Polyäthen- und Kunststoffschichtstoffe mit einer Stärke von 0,05 - 0,40 mm, vorzugsweise 0,10 -0,25 mm. En ts preclietid einer bevorzugten Ausführungsfrom wird der schalenförmige Teil 6 nach Fig. 1 durch Formgebung einer Polystyrolplatte unter Vakuum hergestellt. Die Formgebung unter Vakuum erfolgt, indem eine flache Platte des Materials auf ein Werkzeug gelegt wird, dessen Form der schalenförmigen Form 6 der Packung entspricht. Danach wird Wärme zugeführt, welche bewirkt, daß sich der Kunststoff unter Vakuumeinfluß völlig der Form des Werkzeugs anpaßt.
  • Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform der Packung 2.
  • Entsprechend dieser Ausführungsform werden die "Lippen"7' getrennt vom schalenförmigen Teil 6 hergestellt. Diese Vorsprünge 7'können aus den gleichen Material wie der schalenförmige Teil 6 oder aus jedeni anderen, billigen Material bestehen.
  • Die Vorsprünge 7' kömmen auf der Innenseite des schalenförmigen Teils 6 z. B. mithilfe von Klebstoff und zwar parallel zu den lanyen Seiten der Packung angebracht werden.
  • Fig. 3 zeigt, wie der Absorptionsverband 1 über die Wunde 10 aii f der Haut des Trägers unter Verwendung der Packuny 2 angebracht wird. Die Person, die den Verband anbringt, nimmt die sterile Packung in die eine Hand und zieht liii t der anderen Hand den ebenen Teil 8 von dem schalenfo iiiigen Teil 6 ab.
  • Dann wird die Packung gedreht, so daß die mit Klebstoff ausgestattene Oberfläche des Flaftpflasters 4 der Haut gegenüber liegt. ei diesem Vorgang und bei der folgenden Bewegung zur Haut des Trägers hin ist es wichtig, daß der Absorptionsverband in dem schalenförmigen Teil der Packung verbleibt, was z. B. mithilfe der Klebestellen 5 erreicht wird. Wie in Fig. 3 gezeigt wird, wird zuerst eine der mit llaftpflaster versehenen Seiten des Absorptionsverbands aufgebracht und auf die Haut gepreßt, worauf eine leicht rollende Handbewegung über die Wunde ausgeführt wird, so daß auch das gegenüberliegende Ende des Haftpflasters des Verbandes aufgebracht und auf die Haut gepreßt wird.
  • Fig. 4 ist eine Darstellung nach Beendigung der Handbewegungen, wenn der schalenförmige Teil der Packung vom Absorptionsverband 1, der auf der Haut des Trägers aufgebracht wurde, gelöst ist.
  • Fig. 4 zeigt, daß die Adhäsionskraft der Klebestellen 5 geringer sein muß als die Adhäsionskraft zwischen Haftpflaster 4 und der Haut, da andernfalls sich der Absorptionsverband 1 von der Haut lösen wUrde, wenn der schalenförmige Teil der Pakkung entfernt wird.
  • Fig. 5 zeigt die Packung nach Fig. 2 im Querschnitt entlang der Linie A-A sowie einen Querschnitt eines für die Packung geeigneten Absorptionsverbandes. In dieser Fig. werden Vorsprünge gezeigt, die separat hergestellt und an die Innenseite des schalenförmigen Teils 6 angebracht wurden, z. B. mithilfe von Klebstoff. Der Absorptionsteil 3 ist mit Haftpflaster 4 ausgestattet, das in 2 Teile aufgeteilt ist, wobei diese an den Absorptionsteil sowohl entlang dessen langen Seiten als auch an einen Teil von dessen oberer Seite angebracht wurden.
  • Die freien Enden des Haftpflasters ruhen unter den Vorsprüngen 7' und sind nach Entfernen des ebenen Teil 8 der Packung zum Aufbringen beim Träger bereit.
  • Fig. 6 zeigt eine erfindungsgemäße Packung, die einen darin eingeschlossenen Absorptionsverband umfaßt, wie diese aussieht, wenn die den Absorptionsverband verabreichende Person die Packung in der Hand hält.
  • In Fig. 7 wird der nächste Schritt gezeigt und zwar, wenn die verabreichende Person den ebenen Teil 8 mit der anderen Hand ergreift und dabei ist, diesen vom schalenförmigen Teil 6 abzuziehen.
  • Fig. 8 schließlich zeigt, daß der ebene Teil 8 völlig entfernt wurde, so daß die Unterseite des Absorptionsteils 3, die mit Klebemittel ausgestatteten freien Endteile des Haftpflasters 4 und die Vorsprünge 7, die die freien Ende des Pflasters tragen, offen liegen.
  • Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel näher beschrieben.
  • Beispiel 1 Praktische Versuche haben gezeigt, daß eine Packung nach Fig. 6 - 8 mit den folgenden Merkmalen besonders geeignet ist.
  • Der ebene Teil 8 der Packung besteht aus einem Schutzpapier mit einem Oberflächengewicht von 100 g/m2, das aus gebleichtem Zellulosehalbstoff hergestellt und von welchem eine Seite geglättet wurde. Die innere Oberfläche des Papiers, die den Enden des Haftpflasters gegenüberliegt, ist mit einem Hilfsmittel zur Ablösung wie z. B. einem Fludräthen-Kunststoff versehen. Dieses Schutzpapier ist ablösbar mit Klebstoff auf dem schalenförmigen Teil 6 der Packung aufgebracht und zwar entlang der Peripherie des Papiers.
  • Der schalenförmige Teil 6 der Packung besteht aus Polystyrol mit einer Dicke von 0,20 mm. Der gesamte schalenförmige Teil einschließlich der Vorsprünge ist durch Vakuumformgebung einer Polystyrolplatte gefertigt worden.
  • Die äußeren Maße des schalenförmigen Teils der Packung sind 115 x 155 mm. Der Absorptionsteil 3 hat die Abmessungen 100 x 100 x 10 mm und die Breite des Haftpflasters 4 beträgt 60 mm.
  • Der Absorptionsteil besteht aus flaumartiger Zellulosepulpe in nichtgewebter Lage. Das Haftpflaster besteht aus einem unter dem Handelsnamen MICROPORE von Minnesota Mining and Manufacturing Company erhältlichem Material. Die Breite der Vorsprünge 7 beträgt 20 mm, d. h. daß die Entfernung von der Außenseite der Vorsprünge bis zur Außenkante der Packung etwa 7 mm beträgt. Die Tiefe des schalenförmigen Teils beträgt 12 mm; dies ergibt eine Höhendifferenz zwischen den Vorsprüngen 7 und dem oberen Teil des schalenförmigen Teils von 2 mm.
  • Die Endteile des Haftpflasters 4 wurden mit Klebstoffstellen leicht lösbar auf den Vorsprüngen 7 aufgebracht.

Claims (7)

  1. Patenlanspruche 1. Packung (2) mit einem mit Haftpflaster ausgestatteten Absorptionsverband (1) bestehend aus einem schalenförmigen Teil (6), in welchem sich der Absorptionsverband befindet, und einem ebenen Teil (8), welcher die Seite des Absorptionsverbandes bedeckt, die zum Aufbringen auf die Haut des Trägers bestimmt ist, wobei die genannten Teile abnehmbar mileinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der schalenförmige Teil (6) mit zwei länglichen, im wesentlichen parallel verlaufenden Vorsprüngen (7) ausgestattet ist, deren Abstand voneinander im wesentlichen der Länge des Absorptionsteils (3) entspricht und deren Höhe derart ist, daß ein schmaler Zwischenraum zwischen diesen Vorsprüngen und dem ebenen Teil (8) der Packung besteht, und die als Träger und Bett für die Endteile des Haftpflasters (4) sowohl während des Lagerns des Absorptionsverbandes als auch beim Aufbringen des Haftpflasters auf die Haut des Trägers fungieren, nachdem der ebene Teil (8) der Packung entfernt worden ist und die Haftoberflächen der Endteile des Pflasters bloßgelegt wurden.
  2. 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) im wesentlichen parallel zu der Innenseite des schalenförmigen Teils (6) vorgesehen sind.
  3. 3. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) in wesentlichen parallel zu den Längsseiten des schalenförmi gen Teils (6) vorgesehen sind.
  4. 4. Packung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) in Verbindung mit der Herstellung des schalenförmigen Teils (6) hergestellt worden sind.
  5. 5. Packung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) separat hergestellt und an den Innenseiten des schalenförmigen Teils angebracht worden sind.
  6. 6. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schalenförmige Teil (6) abnehmbar mit dem Absorptions verband verbunden worden ist und zwar mit einer Adhäsion kraft, die geringer ist als jene des Haftpflasters (4), wenn dieses auf die Haut des Trägers (7) aufgebracht wird.
  7. 7. Packung nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schalenförmige Teil (6) aus einem halbstarren Material und der ebene Teil (8) aus einem f0ussigkeitsundurchlässigen, jedoch gasdurchlässigen Folienmaterial besteht.
DE19792947275 1978-11-24 1979-11-23 Packung mit absorptionsverband Withdrawn DE2947275A1 (de)

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FI63668B (fi) 1983-04-29
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SE414702B (sv) 1980-08-18
SE7812110L (sv) 1980-05-25
FI793639A (fi) 1980-05-25
NO146658C (no) 1982-11-17
DK495779A (da) 1980-05-25
NO793803L (no) 1980-05-28

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