DE2617928A1 - Graphitrohrkuevette fuer die flammenlose atomabsorptions-spektroskopie - Google Patents
Graphitrohrkuevette fuer die flammenlose atomabsorptions-spektroskopieInfo
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Description
Dipl.-Phys. JÜRGEN WEIS-!· · Dlpi.-Chc-i. Dr. RUDOLF VOLGAST
D 56Γ0 VFT-:-:RT Ii -LAXGEXBERG · EÖKEXBT'5CH -Jl
ItehillOJf:· ■ TcMon: (02127) 4019 - Telex: 851C895
Fatontarmeldung
Perkin-El:nnr & Co GaibJi„ P-7~7O
Graphi tronrküvet^e für- die flamnenlose
AtoK-T:' "^.I'p (j c;;g-Snc' :<
ι ο .-ikopl e
Die Erfindung betrifft eine Graphitrohrküvette für die f.lammen"1Dse Atomabsorptions-Spektroskopie zur Halterung
eines Graphitrohres zwischen zwei ringförmigen, den Durchtritt eines Meßstrahlenbündels längs der Achse des Graphitrohres
gestattenden, mit Stromzuleitungen elektrisch verbundenen
Kontaktstückon, die in gegeneinander beweglichen
und gegeneinander vorgespannten, gekühlten Gehäuseteilen angeordnet sind.
Eine solche Graphitrohrküvette ist beispielsweise bekannt
durch die DT-OS 24 13 7Ö2. Bei der bekannten Graphitrohrküvet'e
bestehen die beiden Gehäuseteile jewel Js aus einem Kühlmantel, in dem das Kontaktstück gehaltert ist und der von einem Kühlmittelkanal
durchsetzt ist, sowie einem Fuß, der justierbar auf einem Sockel gehaltert ist. Der Kühlmantel des einen Gehäu oteils
ist mittels eines Paares von Kronenfedern gegenüber dem Fuß axialbeweglich und in Richtung auf den anderen Gehäuseteil
hinvorgespannt. Die Kontaktstücke und die Kühlmantel sind ringförmig,
so daß ein zentraler Kanal für den Durchtritt eines Meßstrahlenbündels frei bleibt. Das Graphitrohr kann zwischen
die Kontaktstücke eingesetzt werden, indem der eine Kühlmantel mit dem zugehörigen Kontaktstück gegen cie Wirkung der Kronenfedern
zurückgeschoben wird, so daß das Graphitrohr zwischen
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die Kontakts tu eke gesetzt werden kann. Nach Loslassen des
z'.-.rückgodrückten Kühlmantels vrird das Grar'i trohr durch
die Vorspannung der Kror.eafedern federnd zwischen dor.
Koittr.kt stücken gehalten. Die Kühlmäntel vnd die Kontaktstücke
sind elektrisch isoliert angebracht und mit S tromzuleitungen
verbunden. Die Vorspannung dor Kronenfodora
sorgt für den Kontaktdruck zwischen den. Kontaktstücken und dem Graphitrohr, so daß über die Kontaktstücke ein Heizst om
durch das Graphitrohr hindurchgeleitet werden kann. Bine
zu untersuchende Probe wird durch eine radiale Bohrung des Graphitrohres in das Graphitrohr eingebracht und bei Hindurchleiten
eines hohen Stromes· durch das Graphitrohr zersetzt und atoraisiert. Die Absorption, die das längs der Achse des
Graphitrohres hindurchtretende Meß strahlenbündel in der so gebildeten "Atomwolke" erfährt, dient als Maß für die Menge
eines gesuchten Elements in der Probe.
Zur Anpassung an die 'eweilige Länge der verwendeten Graphitrohr«
IhL dor FuIi doe riiion Gchuiiijn Lo i 1« auf ο ί nein Pant' von
Führungsstangen axial gegenüber dem anderen Gehäuseteil verschiebbar
und feststellbar.
Bei der bekannteli Anordnung werden in der Regel aufeinanderfolgende
Analysen mit ein und demselben Graphitrohr durchgeführt.
Nach jeder Analyse wird das Graph:. trohr ausgeheizt, und
die gebildete Atomwolke wird durch einen Schutzgasstrom, der das Graphitrohr gegen den Sauerstoff abschirmt und ein Verbrennen
des Graphitrohres verhindert, aus dem Graphitrohr
herausgespült. Es kann dann durch die Radialbohrung des Graphitrohres die nächste Probe aufgegeben werden. Ein Wechsel des
Graphitrohres ist nur jeweils nach einer größeren Anzahl von Analysen erforderlich, wenn das Graphitrohr schließlich doch
trotz des Schutzgasstromes verschlissen ist.
Geringfügige Längenunterschiede verschiedener Graphitrohre können durch die Nachgiebigkeit der Kronenfedern ausgeglichen
werden. Das gleiche gilt für die thermische Ausdehnung des
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Graphitrohre. Nachteilig i.-t dabei jedoch, d-?.ß die Fc'orvrspannung
d»r Kronenfeder und damit der Kontaktdruck z-,-'.rchc-n
den Kontaktst :clcen und :iem Graphitrohr von car L^ngo dos
GLraphitrohres und dessen thermischer Ausdehnung abhängig ist.
Es gibt jedoch Anwendungen, bei denen ein häufiger Ifechscl
des Graphitrohres erforderlicii ist. Din Beispiel dafir ist
ein VerTahren zur Analyse von F ein .3 ta üb en in C a.sen. ei:', ttels
Atomabsorp tions-Spektroskopi e, bei w" icb^Hi der in de"* Gr.;i
enthaltene Feinstaub vnnii t telhar in einen Graphitrobr
elektrostatisch niedergeschlagen vlrcl, das Gr- -hitrohr Jan.
in eine Graphitrohrlcv.vette eingesetzt wird und D->scfi" ; eßer:.d
eine Ausheilung des &. raphi trohres -'. s zur Atomisierung der
Staubbestandteile erfolgt (DT-GS 2<i 01 3?3, DT-üo 2-Ί 35 OQl).
Bei einem solchen oder einem ähnlichen Verfahren wird für
jede Analyse das Graphitrohr gsvecbselt. Zur Kandb-h-ing des
Graphitrohres ist dabei ein nicht-koutaminierendes Verkzeug
erforderlich, da es nicht möglich ist, das Graiihitrohr - wie
bei dem üblichen Verfahren- nach den Einsetzen in die Graphitrohrküvette
und vor «isr Aufgabe der erstem Probe a · "'heizen.
Das Graphitrohr enthh.Lt ja bsim E inset" -r~ bereits die robe.
Das Einsetzen des Graphitrohres in lie Graphitrohrküvet te ist
bei den. vorbekannten Konstruktionen, z.B. nach der DT-US 2 'il3
bei denen der eine Gehäuseteil zuni Einsetzen des Graphitrohres
federnd zurückgedrückt werden muß, "sehr schwierig.
Bei Verfahren, bei denen ein häufiges Wechseln des Graphitrohres
erforderlich ist, kann, es leicht vorkommen, daß die ver
schiedenen Graphitrohre unterschiedliche Längen besitzen. Das kann bei der bekannten. Konstruktion zu unterschiedlichen Kontak'
drücken zwischen den Kontaktstücken und dem Graphitrohr führen.
Wenn das Graphitrohr zu kurz ist, kann ein unzureichender
elektrischer übergangswiderstand an den Enden des Graphitrohres
auftreten. Wählt man dagegen dio Vorspannung der Kronenfeder so groß, daß auch unter ungünstigsten Verhältnissen noch ein ausreichender
Kontaktdruck gewährlei stet ist, dann besteht te Gefahr einer Beschädigung der empfindlichen Graphitrohre.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Graphitrohrküvette
zu schaffen, welche ein Ax-boiten mit ständig
wechselnden Graphitrohren gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe soll die Graphitrohrküvette so
ausgebildet sein, daß der Wechsel des -raphitrohres gegenüber
dem Stand der Technik erleichtert wird: Insbesondere
soll es möglich sein, ein Graphitrchr ohne Kontaniiration
in die Graphitrohrküvette einzusetzen. Weiterhin soll unabhängig von der Länge des Graphitrohres ein definierter
Kontaktdruck zwischen dem Graphitr hr und den Kontakts rücken
gewährleistet sein.
Erfindungsgeniäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein
umsteuerbarer Stellmotor ν "gesehen ist, durch welchen die besaiten Gehäuseteile in einer Antriebsric':tung auseinanderbewegbar
und in der anderen Antriebsrichtung ztieinanderbewegbar
und unter Zwischenlage eines Graphitrohres zur Erzeugung ύ&ε Kontaktdruckes für den Stromdurchgang gegeneinander
vorspannbar sind.
Durch den Stellmotor werden die Kontaktstücke der Graphitrohrküvette
wahlweise zum Herausnehmen des Graphitrohres und Einsetzen eines neuen Graphitrohres auseinanderbewegt und
anschließend wieder zueinanderbewegt, ohne daß dabei ein manuelles Auseinanderdrücken der Gehäuse teile erforderlich
wäre. Der Stellmotor übernimmt gleichzeitig die Aufgabe, die Gehäuseteile unter Zwischenlage des Graphitrohres zur Erzeugung
des Kontaktdruckes für den Stromdurchgang gegeneinander vorzuspannen. Hierfür ist xiicht eine gesonderte Feder erforderlich.
Die Verspannung hängt dabei lediglich von der durch den Stellmotor
ausgeübten Kraft ab und ist, anders als bei einer Feder, unabhängig von der Länge des Graphitrohres.
Der Stellmotor kann ein pneumatischer Stellmotor sein. Vorzugsweise
ist der erste Gehäuseteil feststehend und der zweite Gehäuseteil gegenüber diesem beweglich.
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Der Stellmotor kann dann einen mit dem ersten Gehäuseteil
verbundenen Pneumatikzylinder aufweisen, in dem ein mit dem zweiten Gehäuseteil verbundener, dcppelvirlcender
Kolben gleitet. Die Kraft, mit der die Kontaktstücke
gegen das Graphitrohr gedrückt irerr i, hängt denn nur von
dem Druck in dem Pneumatikzylinder ab und ist unabhängig von der gegenseitigen Lage eier C.ehäuseteile ,· in der die
Anlage an dem Graphitrohr erfolgt.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf die züge r;3 rig cn Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Ansicht von vorne einer Graphitrohrküvette in geschlossenem Zustand.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt A-A durch die Stellmotoranordnung.
Fig. 3 zeigt schematisch dio Umsteuerung dos Stellmotors
.
Auf einem Sockelteil 10 sind zwei Gehäuseteile 12 und 14 angeordnet.
Jeder der Gehäuseteile enthält einen Kühlmantel bzw. l8, in welchem ein Kühlmittelkanal 20 bzw. 22 gebildet
ist. Kühlmantel und Kühlmittelkanal sind jeweils ringföi r.ig
ausgebildet. Innerhalb jedes Kühlmantels l6, l8 sitzt ein Kontaktstück 24 bzw. 26 in gutem elektrischen und wärmeleitenden
Kontakt mit dem Kühlmantel. Die Kontaktstücke 24 und sind ebenfalls ringförmig. Ein Graphitrohr 28 wird zwischen den
Kontaktstücken 24 und 26 gehalten und von diesen mantelfömiig
umgebe: j. Ein Meßstrahlenbündel 6 verläuft längs der Achse des Graphitrohres 28 durch das Graphitrohr, durch die Kontaktstücke
24 und 26 und durch die *' ihlmäntel 16 und l8. Durch eine Radialbohrung 32 in dem Mantelteil des Kontaktstückes 24 und eine
Radialbohrung 34 des Graphitrohres 28 ist eine Probe in das Graphitrohr 28 einbringbar.
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Wie vorstehend schon angedeutet, kann eine Probe aber
auch schon vor dem Einsetzen des Grnphi .rohres 28 in die
Graphitrohrkiivette auf di ο Innenfläche des Graphitrohres
28 aufgebracht worden sein.
Im übrigen ist die Konstruktion ähnlich wie die nach der
DT-OS 2 4l3 782.
Die beiden Kühlmäntel l6 und l8 sitzen auf je einem Fuß
36 bzw. 38. Der Fuß 36 des Gehäuseteils 12 ist dabei feststehend, wenn tuch justierbar, τι c'era Sockel 10 gehaltert.
Der Gehäuseteil 14 mit dem Fuß 38 ist gegen den Gehäuseteil
nach rechtr in Fig. 1 in die gestrichelt angedeutete Lage bewegbar. Das geschieht mittels eines pneumatischen Stellmotors
40, der am besten aus Fi^. 2 ersichtlich ist.
Der Stellmotor 40 enthält einen Zylinderblock 42, der auf einer Seite einen Zylinderratun 44 und auf der anderen Seite
gleichachsig zu dem Zylinderraum 44 einen Kolbenstangendurchgang
46 aufweist. In den Zylinderraum 44 ist koaxial eine Hülse 48 eingesetzt,, die mit der Wandung des Zylinderraumes
44 einen Ringkanal 50 bildet. Die Hülse ist angrenzend
an die äußere, d.h. in Fig. 2 linke, Stirnseite des Zylinderraumes
44 abdichtend gehaltert, wobei die Abdichtung durch einen O-Ring 51 erfolgt, und endet im Abstand von der inneren
Stirnseite des Zylinderraiunes 44. Ein doppelt wirkender Kolben 52, der aus einem Formstück 54 und einem Paar darauf
aufgezogener Lippendichtungen 56, 58 besteht, ist in der
Hülse 48 geführt. Mit dem Kolben 52 ist eine Kolbenstange
verbunden. Die Kolbenstange 60 erstreckt sich durch den Kolbenstangendurchgang 46 hindurch und ist abdichtend aus dem
Zylinderblock 42 herausgeführt. Die Abdichtung erfolgt dabei durch eine Dichtung 62.
Der Zylinderblock 42 ist mit seinem den Zylinderraum 44 enthaltenden
Abschnitt fest und durch die Hülse 53 isoliert in dem Fuß 36 des Gehäusetei3.s 12 gehaltert. Anstelle der Hülse
kann auch eine geeignete Beschichtung des Zylinders 42 die
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nötige Isolierung bewirken. Mit seinem den Kolbenstangendiirchgang
46 entin L terd-· Abschnitt ragt er In eine zylindrische
Ausnehmung 64 im Fuß 3$ des Gehäuse teils 14 hinein. Arn Gnmdc
dieser Ausnehmung i\ ist die Kolbenstange 60 mittels eines r '^ol
66 und eines Einstichs 68 mit dem Fuß 38 verbunden.
In dem Fuß 36 ist eine Führt"1 gsstange 70 mittels zweier
isolierender Buchsen 72, 74 gehaltert. Auf der Führungsstab ςe
70, d:.e sich parallel zu der Kolbenstange 60 erstreckt, i t der
Fuß jo über Kugelumlaufbüchsen 76, 78 längsverschiebbar gelagert.
An der in Fig. 2 links liegenden Stirnseite der Zylindo kammer Vi
mündet ein erster Druckgasanschluß 80. Ein zweiter Druckgasanschluß 82 mündet in cen Ringlt ial 50. Wenn Druckga 3 auf den
Druckgasanschluß 80 gegeben wird, wird der Kolben 52 nach rechts
in Fig. 2 bewegt. Über die Kolbenstange 60 wird daher der Gehäuseteil 14 nach rechts in Fig. 1 und 2 in die in Fig. 1 gestrichelt
dargestellte Lage gebracht. Es kann jetzt das Graphitrohr 28 bequem herausgenommen und ein neues Graphitrohr in das
mantelförmige Kontaktstück 24 eingelegt werden. Wenn anschließend
Druckgas auf den DrucTcgn.sanschluß G, geleitet wird, dann strömt
dieses Druckgas durch den Hingkanal 50 und zwischen dem Ende der
Hülse 48 und der inneren, rechten Stirnfläche der Zylinderkarrunor
44 hindurch und drückt den Kolben 52 und damit den Gehäuseteil l4
nach links in Fig. 1, bis du- Kontaktstück 26 an dem Graphstrohr
28 zur Anlage kommt. Das Graphitrohr 28 wird auf diese lie: se
unter einem definierten, durch den Druck des Druckgases bestimmten Kontaktdruck gegen die Kontaktstücke 24 und 26 gedruckt.
Dieser Kontaktdruck ist unabhängig von der Länge des Graphitrohres.
Wie aus FiS· 3 ersichtlich ist, sind die Druckgasanschlüsse 80
und 82 über ein 5/2-Wegeventil 30 mit der Atmosphäre bzw. einer
Druckgasquelle 86 verbunden. Das 5/2-V7egeventil 30 weist zwei
Belüftungsanschlüsse ;;8, 9Oj einen Druckgasquellenanschluß 92
und zwei mit den beiden Druckgasanschlüssen. 80, 82 des Stellmotors
40 verbundene Anschlüsse 94, 96 auf. In einer Stellung
des 5/2-Wegeventil 30 ist der mit dem Druckgasanschluß 80
verbundene Anschluß 94 des 5/2-Wegeventils 30 mit dem Belüftungsanschluß 88 verbunden, der über eine Strömungsdrossel 98 mit der
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Atmosphäre in Verbindung steht. Der andere Anschluß 96 ist
über uevL Druckgasquellenanschluß 92 mit der Dmickgasquelle 86
verbunden. Es -wird jetzt Druckgas über den Druckgasanschluß 82
auf -die in Fig. 3 rechte Seite des Kolbens 52 geleitet, so d,-"
der Kolben nach links in Fig. 3 bewegt wird und die GehäusetoiIe
12 und lh zusammcngefr.bren werden, '-ie Strömungsdrossel 98 sorgt
dafür, daß dabei die Geschwindigkeit des Gehauseteils lA ein bestimmtes
Maß nicht überschreitet, um eine Beschädigung des Graphitrohres zu vermeiden. In der zweiten Stellung des 5/2-Wegeventils
JO ist der Druckgasanschluß 82 über den Anschluß 98 "nd
acn Belüftungsanschluß 9O ungedrosselt mit der Atmosphäre verbunden,
vrührend die Druckgasquelle 86 über den Druckgasquellr·1-anschluß
92 und den Anschluß $k mit dem Druckgasanschluß 80 ver~
banden ist.
Das 5/2-Wegeventil 30 ist elektromagnetisch betäti rV>ar und weist
eine Erregerwicklung 100 auf. Xn dem 5+romkrr-s 102 der Erregerwicklung
liegt ein Fußschalter 10'i. Bei Betätigung des Fußschalters
104 wird dos 5/2-Wegeventil aus der dargestellten
Stellung in die zweite Schaltstellung bewegt, wodurch die Gehäuseteile
12 und ΐΊ auseinandergcfr.hren werden.
Als Druckgas kann das Schutzgas verwendet werden, daß sowieso für die Graphitrohrküvette erforderlich ist.
Mit 1O6 und 108 sind die elektrischen Aiisch'üsse bezeichnet.
110, 112, Il4, II6 sind Stellknöpfe für die Justage der Graphitrohrküvette.
Die Anordnung ist ähnlich der in dor DT-OS 2lk 13
gezeigten und daher nicht im einzelnen beschrieben. Statt der dargestellten Geradführung des zweiten Gehäuseteils Ik gegenüber
dem feststehenden ersten Gehäuseteil 12 kann auch eine Anordnung vorgesehen we 'den, bei welcher der Gehäuseteil I^ gegenüber
dem Gehäuseteil 12 drehbar beweglich ist.
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Leerseite
Claims (1)
- Pat or. wanapri' oh eGraphi trohrkuvo tte für die fir.menlose Atomabsorptions-Spektroskopie zur Halteru.T.<r ^-.nes Graphitrohres zwischen ζ-vrc L rin ■ i.ürni<;;en, den Durci. . :. 11 eines MeCstru'ilenbüiidels längs der Achse des Gr;iohitrO;ircs ges tat ton «-!cn, mit Strornsr.loitvr.gen elektrisch verbundenen K->ntn;;t stucken, die in ^e^eneinnjvlor boweglichci und gegcnein-εη·" "" vorga.;pn.nr.'«"'M gekah-Lcer: aohäuseteilru a*i"-?orr!'-.e t sind, dadurcli gekennzeichnet, daß ein m-isteuerbaror Stel.lnoi.-or ('iO,* ror^iif^en ist, durch welcher, dir» besagten Gehäuse teile (12, l-'i) ir einer Antriebsric'itung nu~eir<.endarbe"vogbar und in der anderen Antri ebsrich ■ ^xg /.lu-iiuiiidorbcwcRb-ir iimi unter /'wLschoixta.no oiiics Gnplilt-Pilircs (2>">) /,ur L v.'.i·.-.· iinj; des Koritii' (.druckes für den Stromdurchgang gegeneinander vorspannbar sind.2. Graphitrohrküvette nach Anspruch 1, dadurch ge'"!nnzeichnet, daß der Stellmotor (kO) ein pneumatischer Stellmotor ist.3· Graphitrohrküvette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der er -te Gehäuseteil (12) feststehend und der zweite Gehäuse toi.1 ( ΐΛ) gegenüber diesem beweglich ist, und daß der Stellmotor (4:0) einen mit dem e sten Gehäuseteil (12) verbundenen Pneumatikzylinder d2) aufweist, in dem ein n-.it dem zweiten Gehäuseteil (l4) verbundener, doppelt wirkender Kolben (52) gleitet.709843/0493BAD ORIGINALGraphitrohrküvette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ciaß der rueurnatisc'io Stellmotor (40) einen Zylinderblock (42) aufwist, dir auf einer Seite
ein Zylinderrr.::n (-Vi) und auf der anderen Seito
gleichachsig zu d-Ίη Zylinderraum (44) einen Ko.lhensLi'iiKcndiircii.'iari;; ( '! l>) nuiVoist, daß in rinn ZyJ. im 'T-raum (44) koaxial eine Hülse (48) eingesetzt ist, die mit der Tfanclung, des Zylir.derratunes (44) einen Ringkanal (50) bildet und die angrenzend an die äußere
Stirnseite des Zylinderrauities (44) abdichtend gehaltert ist und im Abstand von der inneren Stirnseite des
Z-ylinderraumes (44) endet-, daß der doppelt wirk -.de ^ Kolben (33) in der Hülst' (48) geführt und mit einer Kolbenstange (60) verbunden ist, die sich durch den Kolbenstangendurchgang (46) erst 3ckt, abdichtend aun dem Zylinderblock (42) herausgeführt und mit dein zweiten Gehäuseteil (l4) verbunden ist, und daß ein erster Druckgasanschluß (80) an der äußeren Stirnseite des Zylinderraumes (44) und ein zweiter Druckanschluß (82) in dem Ringkanal (pO) mündst.Graphitrohrküvette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (12, l4) je einen die Kontaktstücke (24, 26) xiingebenden, einen Kühlnii ttelkanal (20, 22) enthaltenden Kühlmantel (l6, l8) und einen Fluß 36, ^S) enthalten, wobei der Zylinderblock (42) mit seinem den Zylinderraum (44) enthaltenden Abschnitt fest in dem Fuß (36) ies einen Gehäuseteils (12) gehaltert ist und mit seinem den Kolbenstangcndurchgang (46) enthaltenden Abschnitt in eine zylindrische Ausnehmung (64) im Fuß (38) des anderen Gehäuseteils (l6) hineinragt.709843/04936. Graphitrohrküvette nach Anspruch 5 s dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführung des zweiten Gehäuseteils (l*t) mittels ei .er in dem Fuß (3i>) des ersten Gehäuseteils (12) in einer isolierenden Buchse (72, 7^) gelialtcrten, sich parallel zu der Kolbens range (6o) erstreckenden Führer·· ft^stange (7O) erfolgt, auf welcher der Fuß (38) des ΖΛν-eiten Gehäuseteils (l4) -nit Kugel-Umlauf buch sen (76, Ti-1) geführt ist.7· Graphitrohrküvette roch Ansprv.h 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgasanschlüsse (80, 82) mittels eines elektromaj;netbctätigten Wegeventils wahlweise mit einer Druckgasquelle (86) verbindbar sind, wobei der jeweils andere Druckgasanschluß über das Wegeventil belüftet ist.8. Graphitrohrküvette nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil ein 5/2-Wegeventil mit zwei Belüftungsanschlüssen (88, 90)1 einem Druckgasquellenanschluß (92) und zwei mit den beiden Druckgasanschlüssen (80, 82) des Stellmotors (ko) verbundenen Anschlüsser. (9^, 96) ist und daß mit einem der Belüftungsanschlüsse (88), über welchen ome Belüftung des ersten Druckgasanschlusses (80) des Stellmotors (kO) erfolgt, eine Strömungsdrossel (98) in Reihe geschaltet ist.9. Graphitrohrkiivette nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil über einen Fußschalter (ΙΟΊ) betätigbar ist.709843/0493BAD ORIGINAL
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- 1976-04-23 DE DE2617928A patent/DE2617928C3/de not_active Expired
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1977
- 1977-04-13 US US05/787,036 patent/US4175863A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-04-19 AU AU24414/77A patent/AU503827B2/en not_active Expired
- 1977-04-19 GB GB16271/77A patent/GB1564176A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6552786B1 (en) | 1999-09-02 | 2003-04-22 | Berthold Gmbh & Co. Kg | Electrothermal furnace for an atomic absorption spectrometer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2617928B2 (de) | 1978-02-23 |
GB1564176A (en) | 1980-04-02 |
DE2617928C3 (de) | 1978-10-26 |
US4175863A (en) | 1979-11-27 |
AU503827B2 (en) | 1979-09-20 |
AU2441477A (en) | 1978-10-26 |
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