DE2617928A1 - Graphitrohrkuevette fuer die flammenlose atomabsorptions-spektroskopie - Google Patents

Graphitrohrkuevette fuer die flammenlose atomabsorptions-spektroskopie

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Description

Dipl.-Phys. JÜRGEN WEIS-!· · Dlpi.-Chc-i. Dr. RUDOLF VOLGAST
D 56Γ0 VFT-:-:RT Ii -LAXGEXBERG · EÖKEXBT'5CH -Jl ItehillOJf:· ■ TcMon: (02127) 4019 - Telex: 851C895
Fatontarmeldung Perkin-El:nnr & Co GaibJi„ P-7~7O
Graphi tronrküvet^e für- die flamnenlose AtoK-T:' "^.I'p (j c;;g-Snc' :< ι ο .-ikopl e
Die Erfindung betrifft eine Graphitrohrküvette für die f.lammen"1Dse Atomabsorptions-Spektroskopie zur Halterung eines Graphitrohres zwischen zwei ringförmigen, den Durchtritt eines Meßstrahlenbündels längs der Achse des Graphitrohres gestattenden, mit Stromzuleitungen elektrisch verbundenen Kontaktstückon, die in gegeneinander beweglichen und gegeneinander vorgespannten, gekühlten Gehäuseteilen angeordnet sind.
Eine solche Graphitrohrküvette ist beispielsweise bekannt durch die DT-OS 24 13 7Ö2. Bei der bekannten Graphitrohrküvet'e bestehen die beiden Gehäuseteile jewel Js aus einem Kühlmantel, in dem das Kontaktstück gehaltert ist und der von einem Kühlmittelkanal durchsetzt ist, sowie einem Fuß, der justierbar auf einem Sockel gehaltert ist. Der Kühlmantel des einen Gehäu oteils ist mittels eines Paares von Kronenfedern gegenüber dem Fuß axialbeweglich und in Richtung auf den anderen Gehäuseteil hinvorgespannt. Die Kontaktstücke und die Kühlmantel sind ringförmig, so daß ein zentraler Kanal für den Durchtritt eines Meßstrahlenbündels frei bleibt. Das Graphitrohr kann zwischen die Kontaktstücke eingesetzt werden, indem der eine Kühlmantel mit dem zugehörigen Kontaktstück gegen cie Wirkung der Kronenfedern zurückgeschoben wird, so daß das Graphitrohr zwischen
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die Kontakts tu eke gesetzt werden kann. Nach Loslassen des z'.-.rückgodrückten Kühlmantels vrird das Grar'i trohr durch die Vorspannung der Kror.eafedern federnd zwischen dor. Koittr.kt stücken gehalten. Die Kühlmäntel vnd die Kontaktstücke sind elektrisch isoliert angebracht und mit S tromzuleitungen verbunden. Die Vorspannung dor Kronenfodora sorgt für den Kontaktdruck zwischen den. Kontaktstücken und dem Graphitrohr, so daß über die Kontaktstücke ein Heizst om durch das Graphitrohr hindurchgeleitet werden kann. Bine zu untersuchende Probe wird durch eine radiale Bohrung des Graphitrohres in das Graphitrohr eingebracht und bei Hindurchleiten eines hohen Stromes· durch das Graphitrohr zersetzt und atoraisiert. Die Absorption, die das längs der Achse des Graphitrohres hindurchtretende Meß strahlenbündel in der so gebildeten "Atomwolke" erfährt, dient als Maß für die Menge eines gesuchten Elements in der Probe.
Zur Anpassung an die 'eweilige Länge der verwendeten Graphitrohr« IhL dor FuIi doe riiion Gchuiiijn Lo i 1« auf ο ί nein Pant' von Führungsstangen axial gegenüber dem anderen Gehäuseteil verschiebbar und feststellbar.
Bei der bekannteli Anordnung werden in der Regel aufeinanderfolgende Analysen mit ein und demselben Graphitrohr durchgeführt. Nach jeder Analyse wird das Graph:. trohr ausgeheizt, und die gebildete Atomwolke wird durch einen Schutzgasstrom, der das Graphitrohr gegen den Sauerstoff abschirmt und ein Verbrennen des Graphitrohres verhindert, aus dem Graphitrohr herausgespült. Es kann dann durch die Radialbohrung des Graphitrohres die nächste Probe aufgegeben werden. Ein Wechsel des Graphitrohres ist nur jeweils nach einer größeren Anzahl von Analysen erforderlich, wenn das Graphitrohr schließlich doch trotz des Schutzgasstromes verschlissen ist.
Geringfügige Längenunterschiede verschiedener Graphitrohre können durch die Nachgiebigkeit der Kronenfedern ausgeglichen werden. Das gleiche gilt für die thermische Ausdehnung des
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Graphitrohre. Nachteilig i.-t dabei jedoch, d-?.ß die Fc'orvrspannung d»r Kronenfeder und damit der Kontaktdruck z-,-'.rchc-n den Kontaktst :clcen und :iem Graphitrohr von car L^ngo dos GLraphitrohres und dessen thermischer Ausdehnung abhängig ist.
Es gibt jedoch Anwendungen, bei denen ein häufiger Ifechscl des Graphitrohres erforderlicii ist. Din Beispiel dafir ist ein VerTahren zur Analyse von F ein .3 ta üb en in C a.sen. ei:', ttels Atomabsorp tions-Spektroskopi e, bei w" icb^Hi der in de"* Gr.;i enthaltene Feinstaub vnnii t telhar in einen Graphitrobr elektrostatisch niedergeschlagen vlrcl, das Gr- -hitrohr Jan. in eine Graphitrohrlcv.vette eingesetzt wird und D->scfi" ; eßer:.d eine Ausheilung des &. raphi trohres -'. s zur Atomisierung der Staubbestandteile erfolgt (DT-GS 2<i 01 3?3, DT-üo 2-Ί 35 OQl). Bei einem solchen oder einem ähnlichen Verfahren wird für jede Analyse das Graphitrohr gsvecbselt. Zur Kandb-h-ing des Graphitrohres ist dabei ein nicht-koutaminierendes Verkzeug erforderlich, da es nicht möglich ist, das Graiihitrohr - wie bei dem üblichen Verfahren- nach den Einsetzen in die Graphitrohrküvette und vor «isr Aufgabe der erstem Probe a · "'heizen. Das Graphitrohr enthh.Lt ja bsim E inset" -r~ bereits die robe. Das Einsetzen des Graphitrohres in lie Graphitrohrküvet te ist bei den. vorbekannten Konstruktionen, z.B. nach der DT-US 2 'il3 bei denen der eine Gehäuseteil zuni Einsetzen des Graphitrohres federnd zurückgedrückt werden muß, "sehr schwierig.
Bei Verfahren, bei denen ein häufiges Wechseln des Graphitrohres erforderlich ist, kann, es leicht vorkommen, daß die ver schiedenen Graphitrohre unterschiedliche Längen besitzen. Das kann bei der bekannten. Konstruktion zu unterschiedlichen Kontak' drücken zwischen den Kontaktstücken und dem Graphitrohr führen. Wenn das Graphitrohr zu kurz ist, kann ein unzureichender elektrischer übergangswiderstand an den Enden des Graphitrohres auftreten. Wählt man dagegen dio Vorspannung der Kronenfeder so groß, daß auch unter ungünstigsten Verhältnissen noch ein ausreichender Kontaktdruck gewährlei stet ist, dann besteht te Gefahr einer Beschädigung der empfindlichen Graphitrohre.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Graphitrohrküvette zu schaffen, welche ein Ax-boiten mit ständig wechselnden Graphitrohren gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe soll die Graphitrohrküvette so ausgebildet sein, daß der Wechsel des -raphitrohres gegenüber dem Stand der Technik erleichtert wird: Insbesondere soll es möglich sein, ein Graphitrchr ohne Kontaniiration in die Graphitrohrküvette einzusetzen. Weiterhin soll unabhängig von der Länge des Graphitrohres ein definierter Kontaktdruck zwischen dem Graphitr hr und den Kontakts rücken gewährleistet sein.
Erfindungsgeniäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein umsteuerbarer Stellmotor ν "gesehen ist, durch welchen die besaiten Gehäuseteile in einer Antriebsric':tung auseinanderbewegbar und in der anderen Antriebsrichtung ztieinanderbewegbar und unter Zwischenlage eines Graphitrohres zur Erzeugung ύ&ε Kontaktdruckes für den Stromdurchgang gegeneinander vorspannbar sind.
Durch den Stellmotor werden die Kontaktstücke der Graphitrohrküvette wahlweise zum Herausnehmen des Graphitrohres und Einsetzen eines neuen Graphitrohres auseinanderbewegt und anschließend wieder zueinanderbewegt, ohne daß dabei ein manuelles Auseinanderdrücken der Gehäuse teile erforderlich wäre. Der Stellmotor übernimmt gleichzeitig die Aufgabe, die Gehäuseteile unter Zwischenlage des Graphitrohres zur Erzeugung des Kontaktdruckes für den Stromdurchgang gegeneinander vorzuspannen. Hierfür ist xiicht eine gesonderte Feder erforderlich. Die Verspannung hängt dabei lediglich von der durch den Stellmotor ausgeübten Kraft ab und ist, anders als bei einer Feder, unabhängig von der Länge des Graphitrohres.
Der Stellmotor kann ein pneumatischer Stellmotor sein. Vorzugsweise ist der erste Gehäuseteil feststehend und der zweite Gehäuseteil gegenüber diesem beweglich.
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Der Stellmotor kann dann einen mit dem ersten Gehäuseteil verbundenen Pneumatikzylinder aufweisen, in dem ein mit dem zweiten Gehäuseteil verbundener, dcppelvirlcender Kolben gleitet. Die Kraft, mit der die Kontaktstücke gegen das Graphitrohr gedrückt irerr i, hängt denn nur von dem Druck in dem Pneumatikzylinder ab und ist unabhängig von der gegenseitigen Lage eier C.ehäuseteile ,· in der die Anlage an dem Graphitrohr erfolgt.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die züge r;3 rig cn Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Ansicht von vorne einer Graphitrohrküvette in geschlossenem Zustand.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt A-A durch die Stellmotoranordnung.
Fig. 3 zeigt schematisch dio Umsteuerung dos Stellmotors .
Auf einem Sockelteil 10 sind zwei Gehäuseteile 12 und 14 angeordnet. Jeder der Gehäuseteile enthält einen Kühlmantel bzw. l8, in welchem ein Kühlmittelkanal 20 bzw. 22 gebildet ist. Kühlmantel und Kühlmittelkanal sind jeweils ringföi r.ig ausgebildet. Innerhalb jedes Kühlmantels l6, l8 sitzt ein Kontaktstück 24 bzw. 26 in gutem elektrischen und wärmeleitenden Kontakt mit dem Kühlmantel. Die Kontaktstücke 24 und sind ebenfalls ringförmig. Ein Graphitrohr 28 wird zwischen den Kontaktstücken 24 und 26 gehalten und von diesen mantelfömiig umgebe: j. Ein Meßstrahlenbündel 6 verläuft längs der Achse des Graphitrohres 28 durch das Graphitrohr, durch die Kontaktstücke 24 und 26 und durch die *' ihlmäntel 16 und l8. Durch eine Radialbohrung 32 in dem Mantelteil des Kontaktstückes 24 und eine Radialbohrung 34 des Graphitrohres 28 ist eine Probe in das Graphitrohr 28 einbringbar.
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Wie vorstehend schon angedeutet, kann eine Probe aber auch schon vor dem Einsetzen des Grnphi .rohres 28 in die Graphitrohrkiivette auf di ο Innenfläche des Graphitrohres 28 aufgebracht worden sein.
Im übrigen ist die Konstruktion ähnlich wie die nach der DT-OS 2 4l3 782.
Die beiden Kühlmäntel l6 und l8 sitzen auf je einem Fuß 36 bzw. 38. Der Fuß 36 des Gehäuseteils 12 ist dabei feststehend, wenn tuch justierbar, τι c'era Sockel 10 gehaltert. Der Gehäuseteil 14 mit dem Fuß 38 ist gegen den Gehäuseteil nach rechtr in Fig. 1 in die gestrichelt angedeutete Lage bewegbar. Das geschieht mittels eines pneumatischen Stellmotors 40, der am besten aus Fi^. 2 ersichtlich ist.
Der Stellmotor 40 enthält einen Zylinderblock 42, der auf einer Seite einen Zylinderratun 44 und auf der anderen Seite gleichachsig zu dem Zylinderraum 44 einen Kolbenstangendurchgang 46 aufweist. In den Zylinderraum 44 ist koaxial eine Hülse 48 eingesetzt,, die mit der Wandung des Zylinderraumes 44 einen Ringkanal 50 bildet. Die Hülse ist angrenzend an die äußere, d.h. in Fig. 2 linke, Stirnseite des Zylinderraumes 44 abdichtend gehaltert, wobei die Abdichtung durch einen O-Ring 51 erfolgt, und endet im Abstand von der inneren Stirnseite des Zylinderraiunes 44. Ein doppelt wirkender Kolben 52, der aus einem Formstück 54 und einem Paar darauf aufgezogener Lippendichtungen 56, 58 besteht, ist in der Hülse 48 geführt. Mit dem Kolben 52 ist eine Kolbenstange verbunden. Die Kolbenstange 60 erstreckt sich durch den Kolbenstangendurchgang 46 hindurch und ist abdichtend aus dem Zylinderblock 42 herausgeführt. Die Abdichtung erfolgt dabei durch eine Dichtung 62.
Der Zylinderblock 42 ist mit seinem den Zylinderraum 44 enthaltenden Abschnitt fest und durch die Hülse 53 isoliert in dem Fuß 36 des Gehäusetei3.s 12 gehaltert. Anstelle der Hülse kann auch eine geeignete Beschichtung des Zylinders 42 die
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nötige Isolierung bewirken. Mit seinem den Kolbenstangendiirchgang 46 entin L terd-· Abschnitt ragt er In eine zylindrische Ausnehmung 64 im Fuß 3$ des Gehäuse teils 14 hinein. Arn Gnmdc dieser Ausnehmung i\ ist die Kolbenstange 60 mittels eines r '^ol 66 und eines Einstichs 68 mit dem Fuß 38 verbunden.
In dem Fuß 36 ist eine Führt"1 gsstange 70 mittels zweier isolierender Buchsen 72, 74 gehaltert. Auf der Führungsstab ςe 70, d:.e sich parallel zu der Kolbenstange 60 erstreckt, i t der Fuß jo über Kugelumlaufbüchsen 76, 78 längsverschiebbar gelagert.
An der in Fig. 2 links liegenden Stirnseite der Zylindo kammer Vi mündet ein erster Druckgasanschluß 80. Ein zweiter Druckgasanschluß 82 mündet in cen Ringlt ial 50. Wenn Druckga 3 auf den Druckgasanschluß 80 gegeben wird, wird der Kolben 52 nach rechts in Fig. 2 bewegt. Über die Kolbenstange 60 wird daher der Gehäuseteil 14 nach rechts in Fig. 1 und 2 in die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Lage gebracht. Es kann jetzt das Graphitrohr 28 bequem herausgenommen und ein neues Graphitrohr in das mantelförmige Kontaktstück 24 eingelegt werden. Wenn anschließend Druckgas auf den DrucTcgn.sanschluß G, geleitet wird, dann strömt dieses Druckgas durch den Hingkanal 50 und zwischen dem Ende der Hülse 48 und der inneren, rechten Stirnfläche der Zylinderkarrunor 44 hindurch und drückt den Kolben 52 und damit den Gehäuseteil l4 nach links in Fig. 1, bis du- Kontaktstück 26 an dem Graphstrohr 28 zur Anlage kommt. Das Graphitrohr 28 wird auf diese lie: se unter einem definierten, durch den Druck des Druckgases bestimmten Kontaktdruck gegen die Kontaktstücke 24 und 26 gedruckt. Dieser Kontaktdruck ist unabhängig von der Länge des Graphitrohres.
Wie aus FiS· 3 ersichtlich ist, sind die Druckgasanschlüsse 80 und 82 über ein 5/2-Wegeventil 30 mit der Atmosphäre bzw. einer Druckgasquelle 86 verbunden. Das 5/2-V7egeventil 30 weist zwei Belüftungsanschlüsse ;;8, 9Oj einen Druckgasquellenanschluß 92 und zwei mit den beiden Druckgasanschlüssen. 80, 82 des Stellmotors 40 verbundene Anschlüsse 94, 96 auf. In einer Stellung des 5/2-Wegeventil 30 ist der mit dem Druckgasanschluß 80 verbundene Anschluß 94 des 5/2-Wegeventils 30 mit dem Belüftungsanschluß 88 verbunden, der über eine Strömungsdrossel 98 mit der
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Atmosphäre in Verbindung steht. Der andere Anschluß 96 ist über uevL Druckgasquellenanschluß 92 mit der Dmickgasquelle 86 verbunden. Es -wird jetzt Druckgas über den Druckgasanschluß 82 auf -die in Fig. 3 rechte Seite des Kolbens 52 geleitet, so d,-" der Kolben nach links in Fig. 3 bewegt wird und die GehäusetoiIe 12 und lh zusammcngefr.bren werden, '-ie Strömungsdrossel 98 sorgt dafür, daß dabei die Geschwindigkeit des Gehauseteils lA ein bestimmtes Maß nicht überschreitet, um eine Beschädigung des Graphitrohres zu vermeiden. In der zweiten Stellung des 5/2-Wegeventils JO ist der Druckgasanschluß 82 über den Anschluß 98 "nd acn Belüftungsanschluß 9O ungedrosselt mit der Atmosphäre verbunden, vrührend die Druckgasquelle 86 über den Druckgasquellr·1-anschluß 92 und den Anschluß $k mit dem Druckgasanschluß 80 ver~ banden ist.
Das 5/2-Wegeventil 30 ist elektromagnetisch betäti rV>ar und weist eine Erregerwicklung 100 auf. Xn dem 5+romkrr-s 102 der Erregerwicklung liegt ein Fußschalter 10'i. Bei Betätigung des Fußschalters 104 wird dos 5/2-Wegeventil aus der dargestellten Stellung in die zweite Schaltstellung bewegt, wodurch die Gehäuseteile 12 und ΐΊ auseinandergcfr.hren werden.
Als Druckgas kann das Schutzgas verwendet werden, daß sowieso für die Graphitrohrküvette erforderlich ist.
Mit 1O6 und 108 sind die elektrischen Aiisch'üsse bezeichnet. 110, 112, Il4, II6 sind Stellknöpfe für die Justage der Graphitrohrküvette. Die Anordnung ist ähnlich der in dor DT-OS 2lk 13 gezeigten und daher nicht im einzelnen beschrieben. Statt der dargestellten Geradführung des zweiten Gehäuseteils Ik gegenüber dem feststehenden ersten Gehäuseteil 12 kann auch eine Anordnung vorgesehen we 'den, bei welcher der Gehäuseteil I^ gegenüber dem Gehäuseteil 12 drehbar beweglich ist.
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Claims (1)

  1. Pat or. wanapri' oh e
    Graphi trohrkuvo tte für die fir.menlose Atomabsorptions-Spektroskopie zur Halteru.T.<r ^-.nes Graphitrohres zwischen ζ-vrc L rin ■ i.ürni<;;en, den Durci. . :. 11 eines MeCstru'ilenbüiidels längs der Achse des Gr;iohitrO;ircs ges tat ton «-!cn, mit Strornsr.loitvr.gen elektrisch verbundenen K->ntn;;t stucken, die in ^e^eneinnjvlor boweglichci und gegcnein-εη·" "" vorga.;pn.nr.'«"'M gekah-Lcer: aohäuseteilru a*i"-?orr!'-.e t sind, dadurcli gekennzeichnet, daß ein m-isteuerbaror Stel.lnoi.-or ('iO,* ror^iif^en ist, durch welcher, dir» besagten Gehäuse teile (12, l-'i) ir einer Antriebsric'itung nu~eir<.endarbe"vogbar und in der anderen Antri ebsrich ■ ^xg /.lu-iiuiiidorbcwcRb-ir iimi unter /'wLschoixta.no oiiics Gnplilt-Pilircs (2>">) /,ur L v.'.i·.-.· iinj; des Koritii' (.druckes für den Stromdurchgang gegeneinander vorspannbar sind.
    2. Graphitrohrküvette nach Anspruch 1, dadurch ge'"!nnzeichnet, daß der Stellmotor (kO) ein pneumatischer Stellmotor ist.
    3· Graphitrohrküvette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der er -te Gehäuseteil (12) feststehend und der zweite Gehäuse toi.1 ( ΐΛ) gegenüber diesem beweglich ist, und daß der Stellmotor (4:0) einen mit dem e sten Gehäuseteil (12) verbundenen Pneumatikzylinder d2) aufweist, in dem ein n-.it dem zweiten Gehäuseteil (l4) verbundener, doppelt wirkender Kolben (52) gleitet.
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    Graphitrohrküvette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ciaß der rueurnatisc'io Stellmotor (40) einen Zylinderblock (42) aufwist, dir auf einer Seite
    ein Zylinderrr.::n (-Vi) und auf der anderen Seito
    gleichachsig zu d-Ίη Zylinderraum (44) einen Ko.lhensLi'iiKcndiircii.'iari;; ( '! l>) nuiVoist, daß in rinn ZyJ. im 'T-raum (44) koaxial eine Hülse (48) eingesetzt ist, die mit der Tfanclung, des Zylir.derratunes (44) einen Ringkanal (50) bildet und die angrenzend an die äußere
    Stirnseite des Zylinderrauities (44) abdichtend gehaltert ist und im Abstand von der inneren Stirnseite des
    Z-ylinderraumes (44) endet-, daß der doppelt wirk -.de ^ Kolben (33) in der Hülst' (48) geführt und mit einer Kolbenstange (60) verbunden ist, die sich durch den Kolbenstangendurchgang (46) erst 3ckt, abdichtend aun dem Zylinderblock (42) herausgeführt und mit dein zweiten Gehäuseteil (l4) verbunden ist, und daß ein erster Druckgasanschluß (80) an der äußeren Stirnseite des Zylinderraumes (44) und ein zweiter Druckanschluß (82) in dem Ringkanal (pO) mündst.
    Graphitrohrküvette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (12, l4) je einen die Kontaktstücke (24, 26) xiingebenden, einen Kühlnii ttelkanal (20, 22) enthaltenden Kühlmantel (l6, l8) und einen Fluß 36, ^S) enthalten, wobei der Zylinderblock (42) mit seinem den Zylinderraum (44) enthaltenden Abschnitt fest in dem Fuß (36) ies einen Gehäuseteils (12) gehaltert ist und mit seinem den Kolbenstangcndurchgang (46) enthaltenden Abschnitt in eine zylindrische Ausnehmung (64) im Fuß (38) des anderen Gehäuseteils (l6) hineinragt.
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    6. Graphitrohrküvette nach Anspruch 5 s dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführung des zweiten Gehäuseteils (l*t) mittels ei .er in dem Fuß (3i>) des ersten Gehäuseteils (12) in einer isolierenden Buchse (72, 7^) gelialtcrten, sich parallel zu der Kolbens range (6o) erstreckenden Führer·· ft^stange (7O) erfolgt, auf welcher der Fuß (38) des ΖΛν-eiten Gehäuseteils (l4) -nit Kugel-Umlauf buch sen (76, Ti-1) geführt ist.
    7· Graphitrohrküvette roch Ansprv.h 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckgasanschlüsse (80, 82) mittels eines elektromaj;netbctätigten Wegeventils wahlweise mit einer Druckgasquelle (86) verbindbar sind, wobei der jeweils andere Druckgasanschluß über das Wegeventil belüftet ist.
    8. Graphitrohrküvette nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil ein 5/2-Wegeventil mit zwei Belüftungsanschlüssen (88, 90)1 einem Druckgasquellenanschluß (92) und zwei mit den beiden Druckgasanschlüssen (80, 82) des Stellmotors (ko) verbundenen Anschlüsser. (9^, 96) ist und daß mit einem der Belüftungsanschlüsse (88), über welchen ome Belüftung des ersten Druckgasanschlusses (80) des Stellmotors (kO) erfolgt, eine Strömungsdrossel (98) in Reihe geschaltet ist.
    9. Graphitrohrkiivette nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil über einen Fußschalter (ΙΟΊ) betätigbar ist.
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DE2617928A 1976-04-23 1976-04-23 Graphitrohrküvette für die flammenlose Atomabsorptions-Spektroskopie Expired DE2617928C3 (de)

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