DE1027909B - Anordnung von Thermoelementen - Google Patents

Anordnung von Thermoelementen

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DE1027909B
DE1027909B DED23405A DED0023405A DE1027909B DE 1027909 B DE1027909 B DE 1027909B DE D23405 A DED23405 A DE D23405A DE D0023405 A DED0023405 A DE D0023405A DE 1027909 B DE1027909 B DE 1027909B
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DE
Germany
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thermocouple
platinum
tube
thermocouples
channel
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Pending
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DED23405A
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English (en)
Inventor
Hellmut Lotz
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Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Degussa GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K7/00Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements
    • G01K7/02Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples
    • G01K7/04Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using thermoelectric elements, e.g. thermocouples the object to be measured not forming one of the thermoelectric materials

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)

Description

  • Anordnung von Thermoelementen Die Anforderungen an Thermoelemente hinsichtlich Meßgenauigkeit und Konstanz nehmen ständig zu, besonders wenn sie als Steuerorgane für die Regelung von Warmbehandlungsvorgängen Verwendung finden.
  • Es läßt sich in der Praxis in vielen Fällen - trotz sorgfältiger Konstruktion der Thermoelemente und Auswahl l)ester Werltstoffe für die Isolation und die Schutzrohre - nicht vermeiden, daß die Drähte der Thermopaare ständig Angriffen, namentlich bei hohen Temperaturen, ausgesetzt sind, durch welche die von ihnen erzeugte Thermokraft unkontrollierbaren Änderungen unterworfen ist. Abgesehen von der begrenzten Konstanz der Thermokraft von Thermopaaren aus unedlen Metallen, sind in der Praxis auch zahlreiche Fälle bekanntgeworden, die bewiesen haben, daß es nicht verhindert werden kann, daß auch Thermopaare aus edlen Metallen Veränderungen in dieser Hinsicht ausgesetzt sind.
  • Es mußte das Problem gelöst werden, wie man auf einfachste Weise ohne Betriebsunterbrechung feststellen kann, ob ein eingebautes Thermopaar nach einiger Betriebszeit seine Thermospannung verändert hat oder nicht. Es ist bekannt, daß es für die Genauigkeit der Temperaturmessung stets von erheblichem Nachteil ist, wenn ein schon längere Zeit in Betrieb gewesenes Thermoelement zwecks Prüfung ausgebaut wird, ganz besonders wenn der Temperaturverlauf innerhalb der Länge des Thermoelementes während der Prüfung ein anderer ist als bei den vorangegangenen Betriebsmessungen und wenn beim Wiedereinbau des geprüften Thermoelementes Anderungen in der Lage (Einbautiefe) eintreten. Änderungen in der Thermospannung können aber auch unter gleichen Betriebsbedingungen mit großen zeitlichen Unterschieden eintreten. Da von dieser Erkenntnis aber vielfach das Gelingen oft sehr wertvoller Chargen abhängt, hat man zur Durchführung solcher Kontrollen schon verschiedene Lösungen vorgeschlagen.
  • Die dabei beschrittenen Wege besitzen aber alle gegenüber der nun gefundenen Möglichkeit erhebliche Nachteile.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung vonThermoelementen, bei der in dem Thermoelement, das zur Messung, Registrierung oder Regelung bestimmter Temperaturen dient, und zwar innerhalb des Schutzrohres, in dem sich das Thermopaar befindet, ein vom Anschlußkopf ausgehender, bis zu der Meßstelle durchgehender Kanal vorhanden ist, in den vorübergehend ein Kontrnll-Thermopaar eingeführt werden kann. Diese Anordnung von Thermoelementen ist demnach gekennzeichnet durch einen vom Anschlußkopf bis zur Meßstelle führenden Kanal, der parallel zu einem an sich bekannten, in einem Isolierstück eingebauten Thermopaar läuft und ein in diesen Kanal ohne Unterbrechung der Messung vorübergehend einschiebbares Kontroll-Thermoelement.
  • Das Kontroll-Thermoelement läßt sich, wenn der Deckel des Anschlußkopfes des zu prüfenden Thermoelementes geöffnet wird, ohne Betriebsunterbrechung leicht einschieben und wieder herausziehen und stellt sich sehr rasch auf den richtigen, eine unmittelbare Kontrolle des zu prüfenden Thermopaares zulassenden Meßwert ein, da die Meßstelle des Kontroll-Thermopaares dicht neben der Meßstelle des zu prüfenden Thermoelementes liegt.
  • Bei Temperaturmessungen oder -regelungen, bei denen es auf hohe Genauigkeit ankommt, namentlich wenn es sich um höhere Arbeitstemperaturen handelt, werden bekanntlich in der Regel Platinrhodium-Platin-Thermopaare verwendet, deren Drähte nur 0,35 oder 0,5 mm, höchstens 0,6 mm, stark sind und deshalb nur eine geringe mechanische Festigkeit besitzen. Sie sind normalerweise in einem keramischen Isolierstab mit zwei Längskanälen untergebracht, der gleichzeitig der elektrischen Isolation und der mechanischen Sicherheit dient.
  • Ein derartiger Isolierstab läßt allerdings im Schutzrohr nicht genügend freien Raum, um das Kontroll-Thermoelement einschieben zu können. Es ist deshalb erforderlich, in ihm zusätzlich einen Kanal für das Kontroll-Thermoelement vorzusehen. Das kann dadurch erreicht werden, daß man für das Betriebsmeßelement einen keramischen Isolierstab mit drei Längskanälen verwendet, wobei zwei dieser Kanäle mit kleinem Durchmesser die dünnen Drähte des eingebauten Thermopaares aufnehmen und der dritte mit größerem Durchmesser für das Einschieben des Kontroll-Thermoelementes vorgesehen ist. Der Querschnitt derEinschieböffnung für das Kontroll-Thermoelement ist nicht auf die Kreisform beschränkt, selbstverständlich kann der Querschnitt dieses Kanals auch ein Rechteck oder eine andere zweckentsprechende Form haben.
  • Ist das zu kontrollierende Thermoelement mit einem Thermopaar aus unedlen Metallen ausgerüstet, so handelt es sich in der Regel um stärkere Drähte, die auch noch bei den für die zulässigen höchsten Meßtemperaturen gute mechanische Festigkeit besitzen.
  • In diesem Falle ist es nicht nötig, zum Einschieben des Kontroll-Thermoelementes einen besonders isolierten Kanal zu schaffen. Es genügt, die beiden Drähte des eingebauten Thermopaares - sobald wenigstens einer der Drähte mit keramischen Röhrchen isoliert ist - so anzuordnen, daß zwischen ihnen und dem Schutzrohr genügend Zwischenraum bleibt, um das Kontroll-Thermoelement in dem auf diese Art entstandenen Kanal einschieben zu können.
  • Wenn für das Betriebsmeßelement ein keramischer Isolierstab mit zwei engen und einem weiten Kanal in Frage kommt, verwendet man als Kontroll-Thermoelement am besten eines der bekannten rohrförmigen Thermoelemente, z.B. das folgende: Der eine Schenkel des Kontroll-Thermopaares ist rohrförmig ausgebildet und unten verschlossen, während der andere Schenkel von einem in diesem Rohr angeordneten, mit einem Boden verschweißten, isolierten Draht gebildet wird.
  • Wenn besonders hohe Konstanz und Meßgenauigkeit erforderlich ist, werden für die Schenkel des Kontroll-Thermopaares am besten Platinrhodium und Platin verwendet, eine Kombination, die fürThermoelemente bereits bekannt ist. Am besten wird dann für den rohrförmig ausgebildeten Schenkel wegen seiner geringen Anfälligkeit die Platinrhodium-Legierung und für den anderen Schenkel, nämlich den im Rohr angeordneten Draht, Platin gewählt. Es können aber auch für beide 5 Schenkel Platinrhodium-Legierungen mit unterschiedlichen Rhodium-Gehalten Verwendung finden, wobei der rohrförmige Schenkel zweckmäßig aus der Legierung mit dem höheren Rhodium-Gehalt besteht. Über den mit dem Boden des Platinrhodium-Rohres verschweißten Draht sind in bekannter Weise Röhrchen aus geeignetem Isolierstoff, z. B. Thermoelement-Porzellan oder Sintertonerde, geschoben.
  • Diese Isolierröhrchen haben einen möglichst geringen Durchmesser, um große Massen zu vermeiden und dadurch die Anzeigegeschwindigkeit zu erhöhen, d. h. die für das Einstellen auf die vorherrschende Meßtemperatur erforderliche Zeit zu verringern. Die Isolierung erfolgt so, daß die Röhrchen nur geringen Abstand zur Wandung des Platinrhodium-Rohres haben, um seiner - mit Rücksicht auf Verbilligung und zur Erzielung einer kurzen Einstellzeit - geringen Wandung eine zusätzliche mechanische Verstärkung zu bieten.
  • Bei öfterem Einschieben und Entfernen des rohrförmigen Kontroll-Thermoel ementes können in manchen Fällen Verschmutzungen und Beschädigungen des Rohres vielleicht nicht immer vermieden werden. Wenn das Rohr einen Schenkel des Thermopaares bildet, kann dann gegebenenfalls die Meßgenauigkeit durch Verunreinigungen oder Beschädigungen mehr oder weniger stark beeinträchtigt werden. In den Fällen, in denen die bekannte Rohrform- für das Kontroll-Thermoelement beibehalten werden soll, empfiehlt sich die Anwendung eines Schutzrohres, in dessen Innerem, wie üblich, das Thermopaar angeordnet ist. Für den Aufbau eines derartigen Kontroll-Thermoelementes eignen sich besonders gut als Schutzrohr ein unten verschlossenes Rohr aus einem gegenüber Platin preisgünstigeren Edelmetall oder einer preisgünstigeren Edelmetallegierung, insbesondere Palladium oder Palladiumlegierung, und als Thermopaar zwei im Innern dieses Schutzrohres isoliert angeordnete Drähte, deren in Kontakt zu bringenden Enden im Boden des Palladiumrohres eingeschweißt sind. Als Thermopaar wird in diesem Falle vorzugsweise wieder die bekannte Kombination Platinrhodium und Platin gewählt. Da Palladium und Palladiumlegierungen an sich preisgünstiger sind als Platin und außerdem auch das spezifische Gewicht des Palladiums niedriger ist als das des Platins, ergibt sich für dieses Thermoelement ein erheblich niedrigerer Gesamtpreis als für das vorher beschriebene Kontroll-Thermoelement. Trotzdem wird auch diese Ausführungsform allen an sie gestellten Anforderungen gerecht. Außerdem ist zu beachten, daß bei der Anwendung eines Palladium-Schutzrohres die Möglichkeit der Verunreinigung und der Beschädigung auf das Schutzrohr übergeht; das Schutzrohr kann aber Verunreinigungen aufnehmen und bei Beschädigung repariert werden, ohne daß die Thermokraft des Elementes sich ändert.
  • Die hier beschriebenen rohrförmigen Kontroll-Thermoelemente können selbstverständlich auch zum Einschieben in an eingebauten Thermoelementen vorhandene Kanäle verwendet werden, die keinen kreisförmigen Querschnitt haben. Auch soll die rohrförmige Ausbildung des Kontroll-Thermoelementes nicht nur darauf beschränkt bleiben, daß die Thermoschenkel aus Edelmetallen bestehen; je nach Anforderung, insbesondere je nach Temperaturbereich, kommen auch die üblichen gebräuchlichen Unedelmetalle in Frage, wie Nickel gegen Nickel-Chrom, Eisen gegen Konstantan u. a. m. Neben metallischen Schutzrohren können auch geschlossene oder offene Schutzrohre oder das Kontroll-Thermopaar enthaltende Isolierstäbe aus dem üblichen keramischen oder oxydkeramischen Material verschiedener Art als Bestandteil des einzuschiebenden Kontroll-Thermoelementes Verwendung finden. Selbstverständlich können auch nicht rohrförmige Thermoelemente als Kontrollpaar dienen, z. B. zwei nebeneinander angeordnete Thermoschenkel in Steatitröhrchen ohne Schutzrohr. aber mit Haltestegen, od. dgl.
  • In allen beschriebenen Fällen besteht die Möglichkeit, in das eingebaute Thermoelement leicht ein geeignetes zweites Thermoelement vorübergehend einschieben und damit ohne Betriebsunterbrechung eine einwandfreie Kontrolle des eingebauten Thermoelementes durchführen zu können. Da die Meßstelle des zu prüfenden Elementes und die des eingeschobenen Kontrollp aares unmittelbar nebeneinanderliegen, stellt sich das Kontrollpaar sehr rasch auf den richtigen Meßwert ein, und das Ergebnis der Kontrollmessung liegt in kürzester Zeit vor, ohne daß das zu prüfende Thermoelement außer Betrieb genommen wird, wodurch außerdem in der Regel erhebliche Veränderungen seiner Thermokraft eintreten, die wiederum Meßfehler hervorrufen und die durchgeführte Prüfung illusorisch machen würden.
  • An Hand der Zeichnungen, die bevorzugte Ausführungsformen der Anordnungen von Thermoelementen gemäß der Erfindung wiedergeben, soll der Erfindungsgegenstand näher erläutert werden.
  • Fig. 1 stellt einen Schnitt durch ein eingebautes Betriebsmeßelement dar. Es sind nur die Teile wiedergegeben, die für den Erfindungsgedanken wichtig sind und zwar der Isolierstab 11 in dem Schutzrohr 12, die Kanäle 13 und 14 mit kleinem Durchmesser für die beiden Schenkel des zu prüfenden Thermopaares und der Kanal 15 mit einem Durchmesser, der so groß ist, daß das Kontroll-Thermoelement bequem in ihn hineingeschoben werden kann.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß der Isolierstab wie in Fig. 1 einen kreisförmigen Querschnitt hat. So zeigt Fig. 2 den Schnitt durch ein Thermoelement, bei dem der Isolierstab 21 einen ovalen Querschnitt hat; die zwei kleinen Kanäle 23 und 24 nehmen die Drähte des eingebauten Thermopaares auf.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, kann der Querschnitt des Isolierstabes 31 mit den kleinen Kanälen 33 und 34 auch halbkreisförmig sein. In beiden Fällen ist der Gesamtumfang des Isolierstabes 21 bzw. 31 entsprechend klein gehalten, und im Schutzrohr 22 bzw.
  • 32 bleibt so viel Zwischenraum frei, daß sich ein Kanal 25 bzw. 35 ergibt, in den das Kontroll-Thermoelement eingeschoben werden kann. Es sind auch noch andere Ausführungsarten des Isolierstabes denkbar, die alle zu dem Ziel führen, einerseits die beiden Drähte des zu prüfenden Thermopaares elektrisch zu isolieren und mechanisch zu schützen und andererseits im Schutzrohr genügend Zwischenraum zu lassen, um das Kontroll-Thermoelement einschieben zu können.
  • Wenn ein keramischer Isolierstab mit zwei engen und einem weiten Kanal, wie er in Fig. 1 wiedergegeben ist, in Frage kommt, ist es, wie bereits erwähnt, besonders zweckmäßig, ein Kontroll-Thermoelement in der bekannten Rohrform zu verwenden.
  • Fig. 4 gibt das Unterteil eines derartigen Rohrelementes wieder. Der als Rohr ausgebildete Platinrhodium-Schenkel 41 ist unten halbkugelförmig verschlossen. Der den Gegenschenkel des Thermopaares bildende Platindraht 42 ist mit dem Boden 43 des Platinrhodium-Rohres 41 an der Stelle 44 verschweißt. Die Isolation 45 dient zur Isolierung des Drahtes 42 gegen das Rohr 41 und gleichzeitig zur Verstärkung des Rohres 41.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Anordnung von Thermoelementen, gekennzeichnet durch einen vom Anschlußkopf bis zur Meßstelle führenden Kanal (15, 25, 35), der parallel zu einem an sich bekannten, in einem Isolierstück eingebauten Thermopaar, läuft, und ein in diesen Kanal ohne Unterbrechung der Messung vorübergehend einschiebbares Kontroll-Thermoelement.
  2. 2. Anordnung von Thermoelementen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen keramischen Isolierstab (11) mit drei parallel zueinander verlaufenden Kanälen (13, 14, 15), von denen ein Kanal (15) das Kontroll-Thermoelement aufnimmt.
  3. 3. Anordnung von Thermoelementen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der keramische Isolierstab (21, 31) mit den beiden Kanälen (23 und 24 bzw. 33 und 34) für die Aufnahme der Drähte des eingebauten Thermopaares einen ovalen oder halbkreisförmigen Querschnitt hat und so angeordnet ist, daß zwischen ihm und dem Schutzrohr (22, 32) ein Kanal zum Einschieben des Kontroll-Thermoelementes vorhanden ist (25, 35).
  4. 4. Anordnung von Thermoelementen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontroll-Thermoelement zum Einschieben in den Kanal (15) ein Element in der bekannten Rohrform verwendet und die bekannte Kombination Platinrhodium mit Platin gewählt wird, bei dem der rohrförmig ausgebildete und unten zweckmäßig halbkugelig (43) verschlossene Schenkel (41) aus einer Platinrhodium-Legierung besteht und der andere Schenkel ein in diesem Rohr (41) angeordneter, isolierter Draht (42) aus einer Platinrhodium-Legierung mit niedrigerem Rhodiumgehalt oder aus Platin ist, und die Isolierung (45) in bekannter Weise gleichzeitig eine mechanische Verstärkung des dünnwandigen Rohres (41) darstellt.
  5. 5. Anordnung von Thermoelementen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontroll-Thermoelement ein Element in der bekannten Rohrform mit Schutzrohr und im Innern des Rohres angeordnetem Thermopaar verwendet wird, wobei ein unten geschlossenes Schutzrohr aus Palladium oder einer Palladiumlegierung verwendet wird und die beiden Schenkel des Thermopaares, die wieder aus Platinrhodium einerseits und Platin andererseits bestehen, in bekannter Weise im Innern des Schutzrohres isoliert angeordnet und deren in Kontakt zu bringenden Enden im Boden des Schutzrohres eingeschweißt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 633 828; britische Patentschrift Nr. 132 132; USA.-Patentschrift Nr. 2 412 564.
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