DE2617288B2 - Verfahren zur Herstellung von Alumlnatspinell-Fadeneinkristallen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Alumlnatspinell-Fadeneinkristallen und Vorrichtung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
- Publication number
- DE2617288B2 DE2617288B2 DE19762617288 DE2617288A DE2617288B2 DE 2617288 B2 DE2617288 B2 DE 2617288B2 DE 19762617288 DE19762617288 DE 19762617288 DE 2617288 A DE2617288 A DE 2617288A DE 2617288 B2 DE2617288 B2 DE 2617288B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- monocrystals
- aluminum
- magnesium oxide
- alumina
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/622—Forming processes; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/62227—Forming processes; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products obtaining fibres
- C04B35/62231—Forming processes; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products obtaining fibres based on oxide ceramics
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
- Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
- Inorganic Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Aluminatspinell-Fadeneinkristallen durch Erhitzen
von AI2O3 und MgO in Gegenwart von kohlenstoffhaltigem Material bei Temperaturen bis zu 1800° C in einem
Reaktionsraum, dessen Bauelemente zumindest teilweise aus AI2O3 und MgO bestehen. Die Erfindung betrifft
ferner eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem innerhalb eines Ofens angeordneten Reaktionsraum, dessen Bauelemente zumindest
teilweise aus Al2O3 und MgO bestehen.
Aluminatspinell-Fadeneinkristalle gehören zu den Oxidfasern, die eine hohe Schwerschmelzbarkeit, gute
mechanische Festigkeit und chemische Beständigkeit besitzen.
Solche Einkristalle benutzt man für die Armierung von Metallen, Keramik und Kunststoffen, wodurch man
neuartige Konstruktionswerkstoffe, und zwar Verbundwerkstoffe, erhält. Der Verbundwerkstoff stellt eine
metallische, keramische oder polymere Matrix mit darin gleichmäßig und geordnet (orientiert) verteilten Fadeneinkristallen dar, die eine hohe Festigkeit aufweisen und
diese Eigenschaft auf den gesamten Werkstoff übertragen.
In der Zeitschrift »Journal of The American Ceramic Society« Vol. 51, No. 1, January 1968, Seiten 56 und 57,
ist unter der Überschrift WMgAl2O4 Fibers and
Platelets« ein Verfahren der einleitend angegebenen Art beschrieben. Man hat dabei festgestellt, daß die
Reaktion von CO und CO2 mit MgO oder Al2O3 zu
vernachlässigen ist, und daß die Gasphasen-Transportreaktion nach dem Schema
Mg(gasf.) + Al2O (gasf.) + V2O2 = MgAl2O4 (fest)
bzw.
Mg(gasf.) + Al2O3(fest) + '/2O2 = MgAl2O4(fest)
abläuft, und zwar innerhalb des Reaktionsraumes, dessen Bauelemente aus AI2O3 und MgO bestehen. Man
hat ferner bei diesem Verfahren festgestellt, daß es zwischen Al2O3 und Kohlenstoff zur Reaktion kommt,
und zwar unter Bildung von gasförmigem Al2O. Ferner ist in dieser Veröffentlichung auch eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens dargestellt, die einen innerhalb eines Ofens angeordneten Reaktionsraum
aufweist, dessen Bauelemente zumindest teilweise aus Al2O3 und MgO bestehen.
Das bekannte Verfahren und die bekannte Vorrichtung arbeiten in der Weise, daß sich das kohienstoffha!-
nach Anspruch 1 und 2 mit einem innerhalb des Ofens angeordneten Reaktionsraum, de ,sen Bauelemente zumindest teilweise aus Al2O3 und MgO
bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsraum von einem zylindrischen Behälter (2)
umschlossen ist, in dem zentral ein Stab oder zu einer Säule (3) gestapelte Tabletten aus MgO
angeordnet ist (sind), oder daß der Reaktionsraum von im Abstand voneinander, konzentrisch angeordneten Rohren (6,7) aus AI2O3 und MgO gebildet ist,
die nach oben und unten von Graphitplatten (8) abgeschlossen sind, oder daß der Reaktionsraum
von Platten (H112,13) aus Al2O3, MgO und Graphit
umschlossen ist.
tige Material (Graphit) eindeutig außerhalb des Reaktionsraumes befindet.β
Für die Bildung der Aluminatspinell-Fadeneinkristalle
ist jedoch die Ausbildung des Reaktionsraumes wesentlich, denn die Bauelemente desselben stellen die
Reaktionspartner als solche selbst oder als Ausgangsmaterial, und innerhalb des Reaktionsraumes wachsen
die Aluminatkristalle auf dem AI2O3. Die vorliegende
Erfindung unterscheidet sich von diesem Verfahren, wie aus den Patentansprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung deutlich wird.
In der US-PS 35 58 270 ist ein anderes Verfahren zur
Herstellung von Fadeneinkristallen beschrieben. Nach
π diesem Verfahren bereitet man ein Gemisch von
chemisch reinen csiliziumoxidfreien Aluminium- und Magnesiumoxiden und einen aus Siliziumoxid und
festem Kohlenstoff bestehenden Einsatz zu. Man bringt zwei Reaktionsgefäße mit den genannten Gemischen in
eine Ofenkammer ein und erhitzt die Oxide bei einer zwischen 1375 und 1525° C liegenden Temperatur in
einer Atmosphäre von Chlor oder eines Gemisches von Chlor, Argon und Helium unter einem Druck von bis
300 Tor während 4 bis 8 Stunden.
Im Reaktionsgefäß, in dem das Gemisch von Magnesium- und Aluminiumoxiden vorhanden ist,
kommt es zum Wachsen der Aluminatspinell-Fadeneinkristalle. Man erhält bis zu 25 mm lange und 1 bis 2 μπι
dicke Einkristalle. Die Ausbeute an Produkt ist gering.
Die Anwendung der hermetischen Apparatur hat eine kompliziertere Herstellungstechnologie, höhere Kosten
für das Endprodukt, eine geringe Verfahrensproduktivität und bedeutende technische Schwierigkeiten bei der
Umstellung des Prozesses von der periodischen
an die Korrosionsbeständigkeit der Konstruktionswerkstoffe und die Dichtigkeit des ganzen Systems, wodurch
das Arbeiten bei hohen Temperaturen bedeutende Schwierigkeiten bereitet.
Der vorliegenden Erfindimg liegt die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Aluminatspinell-Fadeneinkristallen anzugeben, bei dem die
genannten Nachteile vermieden sind und das es ermöglicht, die Ausbeute an Produkt zu erhöhen und die
Herstellungstechnologie zu vereinfachen; es gehört zur Aufgabe der Erfindung, auch eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens anzugeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die '">
Merkmale des Patentansprüche: 1 gekennzeichnet
Eine bevorzugte Ausführungsforrn zur Erhöhung der
Ausbeute an Einkristallen sieht vor, daß im Reaktionsraum Aluminiumsulfid im Verhältnis von 1:10 bis 1 :5
zum Magnesiumoxid eingesetzt wird. Dabei ist es zweckmäßig, das Aluminiumsulfid in Form von Tabletten
einzusetzen, wobei diese Tabletten mit Tabletten aus Magnesiumoxid aufeinanderfolgend liegen.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
die eingangs ebenfalls angegeben ist, ist zur weiteren
Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 3 gekennzeichnet
Blei der Durchfuhrung des Verfahrens <ter vorliegenden
Erfindung zur Herstellung von Aluminatspinell-Fadeneinkristallen ist es besonders zweckmäßig, das
Magnesiumoxid und den Untersatz aus Aluminiumoxid in einem Abstand von höchstens 30 mm voneinander
anzubringen.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden nachfolgend beschrieben und anhand von Ausführungsbeispielen und
der Zeichnung erläutert
Es zeigt
F i g. 1 einen Ofen zur Herstellung von Aluminatspinell-Fadeneinkristallen,
in dem das Substrat aus dem Aluminiumoxid in Form eines zylindrischen Behäilers,
das Magnesiumoxid als Tab'etten und das kohlenstoffhaltige Material in Form einer Schicht untergebracht
sind (Längsschnitt),
F i g. 2 den gleichen Ofen wie in F i g. 1 mit Aluminium- und Magnesiumoxiden als Röhrenelementen
nach der zweiten Ausführungsform,
F i g. 3 den gleichen Ofen wie in F i g. 1 mit Aluminium- und Magnesiumoxiden in Form von ebenen
Platten nach der dritten Ausführungsforrn.
Um Fadeneinkristalle des Aluminatspinells herzustellen,
benutzt man als Ausgangsstoffe Magnesium- und Aluminiumoxide. Die genannten Oxide können sowohl
technisch reine chemische Reagenzien als auch industriereine metallurgische Rohstoffe mit etwa 10%
Gehalt an Beimengungen, beispielsweise metallurgischer Magnesit mit 90 bis 92% MgO sein. Das
Magnesium- usd das Aluminiumoxid als Substrat für das Wachstum von Einkristallen wird zwischen 1300 und
1800°C in Gegenwart eines kohlenstoffhaltigen Materials
erhitzt. Zwecks Erhöhung der Ausbeute an Fadeneinkristallen von 0,5 bis 1 μπι großem Durchmesser
nimmt man das Erhitzen in Anwesenheit von Aluminiumsulfid vor. Das Aluminiumsulfid wird als
Pulver im Reaktionsraum oder im Gemisch mit Magnesiumoxid oder Kohlenstoff bei einem Verhältnis
von Aluminiumsulfid zu Magnesiumoxid wie 1 :5 bis 1 :10 in geformten Elementen verwendet Das Erhitzen
erfolgt in offenen öfen, z. B. in Widerstandsöfen mit
einem Platin-Rhodium-Erhitzer, mit Silitheizstäben, in mit flüssigem und gasförmigem Brennstoff betriebenen «>
Herden. Optimal ist der Temperaturbereich von 1500 bis 16000C, in dem die höchste Produktausbeute bei
minimaler ProzeßdaUer gesichert wird. In diesem Temperaturbereich !Assen sich die längsten Fadeneinkristalle
des Spinells mit //(/-Verhältnis von 30 000 herstellen. Als kohlenstoffhaltiges Material kommt
beispielsweise fester Kohlenstoff (Pulver.Kristall, Platte)
oder kohlenstoffhaltiges Gas, wie KchlePirr.op.oxyd,
Kohlendioxyd, zur Verwendung.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Fadeneinkristallen des Aluminatspinells beruht auf
der VLC-Technik. Nach diesem Mechanismus wird die Wachstumsrichtung von Fadeneinkristallen durch die
Form der KristaUisationsfront und die Konfiguration des Randwinkels eines Tropfens der am Kristallende
befindlichen Legierung bestimmt Das einseitig gerichtete, in der Regel senkrecht auf der KristaUisationsfront
stehende Wachstum ist nur dann möglich, wenn diese zwei Parameter konstant gehalten werden. Als notwendige
Voraussetzung für das einseitig gerichtete Kristallwachstum gilt deshalb die Isothermie der Ofenkammer
und der Kristallisationsfront
Die einfachste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt das Erhitzen von pulverförmigem
Magnesiumoxid, z. B. metallurgischem Magnesit, der 90
bis 92% MgO enthält und eine 0,06 bis 2 mm Teilchengröße aufweist, auf einem Substrat aus
Aluminiumoxid, beispielsweise aus Korundleichtstein, bei einer zwischen 1300 und 18000C liegenden
Temperatur dar. Das genannte Substrat kann 2. B. als
Schale, Tiegel ausgeführt werden. Als Tiegeldeckel dient eine Graphitplatte. Die Fadeneinkristalle des
Aluminatrpinells wachsen in Poren und an der Korundoberfläche.
Die Erhöhung der Produktausbeute wird im Falle der Anwendung von vorgeformten Elementen aus Magnesiumoxid,
Aluminiumsulfid und Aluminiumoxid erzielt.
Die Höchstleistung des erfindungsgemäßen Verfahrens richtet sich nach dem Flächeninhalt des
Aluminiumoxidsubstrates und dem Spielraum zwischen Substrat und Magnesiumoxid. So lassen sich z. B. 0,03 g
Spinellfadeneinkristalle von 1 cm2 Substratfläche bei einem spezifischen Gewicht des Endmaterials von 0,005
bis 0,01 g/cm3 erhalten.
Man formt die Oxide als Rohre, Platten, Tabletten, indem man sie in verschiedene Heizapparate, die die
erforderliche Temperatur zu erreichen ermöglichen, auf solche Weise einbringt, daß der Arbeitsraum rationell
ausgefüllt wird und die größte Wachstumsfläche von Fadeneinkristallen erhalten wird. Die Elemente werden
sowohl in Preßformen auf Pressen als auch von Hand in der Schalung geformt Der Preßdruck ist von keiner
prinzipiellen Bedeutung. Um die mechanische Festigkeit zu sichern, die Handhabung von Elementen während
der Anbringung derselben in einen Ofen zu ermöglichen und die Zerstörung der geformten Elemente bei einer
hohen Temperatur zu vermeiden und damit die Verunreinigung des Endprodukts auszuschließen, benutzt
man Materialien unterschiedlicher Körnung, die zwischen 0 und 3 mm liegt, indem man die Prinzipien der
Formung von feuerfesten Werkstoffen in Betracht nimmt. Als Anfangsbindemittel kommt eine 5%ige
wäßrige Sulfit-Lösung zum Einsatz. Die geformten Elemente werden in die Ofenkammer zum Erhitzen
eingebracht
Eine der Ausführungsformen des errindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung von Fadeneinkristallen des
Aluminatspinells ist die Anwendung des Aluminiumoxidsubstrates in Form eines zylindrischen Behälters
und des Magnesiumoxids als Tabletten, die in der Mitte des Behälters längs seiner Achse in einem Abstand von
seinen Wänden, der 30 mm nicht übersteigt, säulenförmig gelegt werden.
Man legt Tabletten aus Aluminiumsulfid zwischen Tabletten aus Magnesiumoxid bei einem Gewichtsverhältnis
von 5 : 1 bis !0 : 1, um die Produktivität und die
maximale Ausbeute an 0,5 bis 1 μπι im Durchmesser
großen Fasern zu erhöhen.
In einen mit porösen Korundleichtsteinen ausgekleideten Ofen 1 (Fig. 1), ausgerüstet mit einem Widerstandsheizelement (PtRh 4), bringt man dabei einen
zylindrischen Korundbehälter 2 ein. In der Mitte des genannten Behälters längs seiner Achse wird eine Säule
3 von Tabletten aus metallurgischem Magnesit angebracht. Der Behälterboden wird mit der Schicht 4 eines
kohlenstoffhaltigen Materials, z. B. von granuliertem Graphit oder Graphit, bedeckt. Man schließt den
Behälter 2 mit einem Tonerdedeckel 5 zu. Das Erhitzen der genannten Oxide erfolgt zwischen 1300 und 1850° C
während 2 — 3 Std. Die Fadeneinkristalle des Aluminatspinells MgAbÜ4 wachsen an den Innenwänden des
zylindrischen Behälters 2 in radialer Richtung zur Behältermitte und am Deckel S senkrecht nach unten.
Die maximale Einkristallänge erreicht 25 bis 30 mm, Ud= 25 000.
Statt einzelner säulenförmig gelegter Tabletten kann man einen Stab verwenden, der aus Magnesiumoxid,
sowie aus einem Gemisch von Magnesiumoxid mit Aluminiumsulfid, bei deren Verhältnis von 1:10,
geformt ist.
Die andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß man ein Substrat aus
Aluminium- und Magnesiumoxiden in Form von Röhrenelementen benutzt, die konzentrisch in Aufeinanderfolge angebracht werden. Die Röhrenelemente 6
(F i g. 2) aus Aluminiumoxid, z. B. Tonerde, wechseln mit Röhrenelementen 7 aus Magnesiumoxid, z. B. aus
metallurgischem Magnesit, ab. Die genannten Elemente liegen in einem 30 mm nicht übersteigenden Abstand,
beispielsweise in 25 mm Abstand, voneinander. Die erzielte Anordnung aus Röhrenelementen bringt man
zwischen zwei Graphitplatten 8 ein. Die genannten Oxide werden in einen Ofen 9 gegeben und bei einer
zwischen 1300 und 18000C liegenden Temperatur erhitzt. Die Fadeneinkristalle des Aluminatspinells
wachsen auf beiden Ebenen jedes Röhrenelements aus Aluminiumoxid in der Richtung zu der Oberfläche der
Röhrenelemente aus Magnesiumoxid.
Die weitere der Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens, die den beliebigen Öfenraum
rationell auszufüllen ermöglicht, was zur Erhöhung der
Endproduktausbeute führt, stellt die Anwendung des Substrates aus Aluminium- und Magnesiumoxiden in
Form von ebenen, parallel zueinander angeordneten Platten dar.
In einen Ofen (F i g. 3) bringt man den Satz, bestehend
aus einer ebenen, aus Aluminiumoxid geformten Platte 11 und einer ebenen, aus Magnesiumoxid geformten
Platte IZ ein. Die genannten Platten werden in einem
30 mm nicht übersteigenden Abstand voneinander angebracht und durch Graphitplatten 13 getrennt Man
kann in den Ofen mehrere Sätze aufgeben. Das Erhitzen der Magnesium- und Aluminiumoxide erfolgt bei einer
zwischen 1300 und 18000C liegenden Temperatur. Die Fadeneinkristalle des Aluminatspinells wachsen von
oben nach unten in der Richtung von der Aluminiumoxidplatte zur Magnesiumoxidplatte.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich die Fadeneinkristalle des Aluminatspinells sowohl in
Form von einzelnen 0,5 bis 5 μπι dicken und bis 30 mm
langen Nadeln mit einem spezifischen Gewicht von 3,6 g/cm3 als auch in Form von Watte mit 0,005 bis
0,01 g/cm3 Dichte herstellen. Das kristallinische Gefüge
der Einkristalle ist kubisch, der Gitterparameter beträgt
8,086 Ä. Die Schmelztemperatur der Einkristalle liegt bei 2135°C. Die hergestellten Einkristalle sind dem
thermischen Zerfall nicht ausgesetzt und erhallen ihre Eigenschaften bei Temperaturen, die über 1500° C
ri liegen.
Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend konkrete Beispiele angeführt, die
das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutern.
κι Beispiel 1
Zur Herstellung von Fadeneinkristallen des Aluminatspinells MgAI2O<
benutzte man als Reagenzien Magnesiumoxid und Aluminiumoxid.
π Das Äiuminiumoxidsubsirat wurde als zylindrischer
Behälter von 60 mm Durchmesser und 120 mm Höhe gefertigt. Man formte 60 g Magnesiumoxid als zylindrischen Stab von 20 mm Durchmesser und 100 mm Höhe,
brachte eine 5 mm dicke Graphitscheibe von 60 mm
Durchmesser auf den Boden des zylindrischen Behälters
ein und stellte den Magnesiumoxidstab in der Mitte des zylindrischen Behälters längs seiner Achse auf die
Oberfläche der Graphitscheibe. Die zweite Graphitscheibe diente als Behälterdeckel.
2*, Der genannte zylindrische Behälter wurde in einen
mit Silitheizstäben ausgerüsteten Widerstandsofen eingebracht. Zum Erhitzen von Oxiden erhöhte man die
Ofentemperatur auf 15000C mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 10 bis 12°C/min und hielt diese
jn Temperatur während 2 StcL. wonach der Ofen
abgeschaltet wurde.
Die Fadeneinkrsistalle des Aluminatspinells wuchsen an der Innenwand des zylindrischen Behälters und
füllten den ganzen freien Raum aus. Die Länge der
η hergestellten Fadeneinkristalle betrug 20 mm, die
durchschnittliche Dicke 3 bis 5 μπι und die Dichte des
erhaltenen Materials machte 0,008 bis 0,01 g/cm3 aus.
Zur Herstellung von Fadeneinkristallen des Aluminatspinells benutzte man als Ausgangsoxide den
metallurgischen Magnesit mit 90 bis 92% MgO und porösen Korundleichtstein mit 95 bis 97 AI2O3.
Den pulverförmigen metallurgischen Magnesit von 0,06 bis 3 mm Körnung brachte man auf den Boden
eines rechtwinkligen Graphitbehälters ein, stellte eine Platte aus porösem Korundleichtstein in 30 mm
Entfernung von der Schicht des metallurgischen
Magnesits parallel zum Behälterboden, schüttete auf die
Platte eine 6 bis 10 mm dicke gleichmäßige Schicht des metallurgischen Magnesits wieder auf und stellte die
folgende Platte in 30 mm Entfernung von der Magnesitoberfläche, indem man also vier Schichten erhielt Die
Zahl der Schichten richtet sich nur nach den Abmessungen des Graphitbehälters.
Der genannte Graphitbehälter wurde in einem Gasofen in eine Umhüllung aus technischer Tonerde
gebracht um das Ausbrennen von Graphit zu
vermeiden. Das Erhitzen der Oxide erfolgte bei 15500C
während 3 Std.
Die Fadeneinkristalle des Aluminatspinells füllten den ganzen freien Behälterraum zwischen Magnesit und
porösem Korundleichtstein aus. Die Länge der herge
stellten Fadeneinkristalle betrug 30 mm, die durch
schnittliche Dicke 1 bis 3 μπι, Mf= 10 000 bis 30 000. Die
Dichte des erhaltenen Materials machte 0,008 bis 0,01 g/cm3 aus.
Zur Herstellung von Fadeneinkristallen des Aluminatspinells benutzte man als Ausgangsoxide metallurgischen Magnesit mit 90 bis 92% MgO und technische
Tonerde mit 93 bis 95% Al2O3 von 0,06 bis 3 mm
Körnung. Die genannten Oxyde wurden als Röhrenelemente geformt. Um den Elementen die mechanische
Festigkeit zwecks Verhinderung ihres Zerfalls bei der Anbringung und im Laufe der Herstellung von
Einkristallen zu verleihen, benutzte man beim Formen ein Bindemittel, eine 5%ige wäßrige Lösung von Sulfit
von 1,2 bis 1,25 g/cm3 Dichte.
Die Röhrenelemente wurden so geformt, daß der Abstand zwischen benachbarten konzentrisch liegenden
Rohren aus metallurgischem Magnesit und Tonerde 30 mm nicht überstieg. Die Höhe, der Durchmesser und
die Zahl der Röhrenelemente richteten sich nur nach den Abmessungen der Ofenkammer.
Man brachte die Röhrenelemente konzentrisch aufeinanderfolgend an.
Als Außenröhrenelement diente ein aus Tonerde geformtes Rohr von 160 mm Durchmesser, 8 mm
Wanddicke und 120 mm Höhe.
Als nächstes Rohr wurde ein 120 mm hohes Rohr aus
metallurgischem Magnesit von 100 mm Durchmesser und 8 mm Wanddicke hineingestellt. In das Rohr aus
metallurgischem Magnesit brachte man noch ein Rohr aus Tonerde von 40 mm Durchmesser, 5 mm Wanddikke und 120 mm Höhe ein. Man stellte die Rohre auf eine
Tonerdeabstützung und schüttete in den Luftspalt zwischen diesen granuliertes Graphit von 2 bis 3 mm
Körnung in einer 5 mm dicken gleichmäßigen Schicht auf solche Weise, daß sie die Tonerdeabstützung
bedeckte. Von oben wurden die Röhrenelemente mit einem aus Tonerde geformten Deckel geschlossen. Die
auf solche Weise verbundenen Röhrenelemente brachte man in einen mit Silitheizstäben ausgerüsteten Elektroofen ein.
Die Ofentemperatur stieg mit einer Geschwindigkeit von 10 bis 15°C/min auf 14500C Bei dieser Temperatur
wurden die Oxide während 3 Std. erhitzt.
Die Fadeneinkristalle des Aluminatspinells wuchsen
an der Oberfläche von Röhrenelementen aus der Tonerde. Die maximale Länge der hergestellten
Fadeneinkristalle betrug 30 mm, die durchschnittliche Länge 1 bis 3μπι, Vd= 12 000 bis 30 000. Die
durchschnittliche Produktausbeute macht 0,02 g/cm2 Kristallisationsfläche (Oberfläche von Röhrenelementen aus Tonerde) aus. Die Dichte des erhaltenen
Materials liegt zwischen 0,008 und 0,01 g/cm3.
Zur Herstellung von Fadeneinkristallen des Aluminatspinells benutzte man als Ausgangsoxide chemische
Reagenzien, Magnesiumoxid mit 96% MgO und Aluminiumoxid mit 96,5% Al2O3-
Das Magnesiumoxid wurde als eine 30 mm hohe Hülse von 60 mm Durchmesser geformt Der Hülsenboden wurde mit einer 2 mm dicken Graphitpulverschicht
bedeckt Die Hülse schloß man mit einem Aluminiumoxiddeckel, geformt als Tablette, zu.
Man brachte die Hülse in einen Widerstandsofen ein,
ausgerüstet mit einem Heizstab aus der Legierung PtRh 40. Die Ofentemperatur stieg mit einer Geschwindigkeit von 10°C/min auf 15000C, und bei dieser
Temperatur wurden die Oxide während 3 Std. erhitzt
Die Fadeneinkristalle des Aluminatspinells wuchsen am Deckel aus der Tonerde.
Die Länge der hergestellten Fadeneinkristalle beträgt 30 mm, die Dicke 1 bis 2 μπι, //d=20 000. Die Dichte des
erhaltenen Materials macht 0,006 bis 0,01 g/cm3 aus.
Nach der Herstellungstechnologie von feuerfesten Erzeugnissen formte man aus metallurgischem Magne
sit (90 bis 92% MgO) 20 bis 30 mm dicke Platten, indem
man als Bindemittel Sulfitlösung verwendete. Im Arbeitsraum eines Muffelgasflammofens setzte man ein
Paket von Magnesit- und Korundplatten (von gesägten Korundsteinen oder Korundblechen, erhalten im
Schliekergießverfahren) zusammen. Die Platten wechselten ab, wobei ein 30 mm großer Luftspalt zwischen
ihnen durch Anwendung von Graphiteinlagen vorhanden war. Der Ofen wurde auf 18000C erhitzt und
während 2 Std. gehalten. Die MgAl2O4- Fasern wachsen
auf den Korundflächen. Die Ausbeute an Einkristallfasern des Spinells beträgt 0,025 bis 0,030 g/cm2.
Zur Herstellung von MgAI^-Fadeneinkrist.allen
benutzte man als Substrat ein 120 mm hohes Rohr aus Tonerde mit 60 mm Durchmesser und 3 mm Wanddicke.
Man formte das Magnesiumoxid zusammen mit Aluminiumsulfid bei einem Verhältnis von 5:1 zu
j» 40 mm hohen Stäben von 20 mm Durchmesser und legte
sie aufeinander längs der Rohrachse. Das Rohr wurde mit Graphitdeckeln verschlossen und in einen Gasofen
eingebracht. Das Erhitzen erfolgte bei 16000C während 2 Std. MgAl2O4-Fasern wuchsen an der Rohrinnenwand.
3i Die Ausbeute an 20 bis 30 mm langem Material von 0,5
bis 1 μπι Durchmesser betrug 0,02 g je 1 cm2 Rohrinnenfläche des Tonerderohrs.
Auf den Tiegelboden aus Tonerde brachte man einen Einsatz, der ein Gemisch aus 60 Gew.-% metallurgischem Magnesit, 15 Gew.-% Aluminiumsulfid und 25
Gew.-% Graphitpulver darstellte. Der Tiegel wurde mit einem Deckel aus Tonerde verschlossen. Das Erhitzen
erfolgte in einem mit Silitheizstäben ausgerüsteten Elektroofen bei 16000C während 2 Std. Die Ausbeute an
MgAl2O4-Fasern (03 bis 1 mm Faserdurchmesser, /=20
bis 30 mm) betrug 0,015 bis 0,02 g/cm2.
In eine flache Küvette aus Graphit schüttete man einen Einsatz folgender Zusammensetzung: 85 Gew.-%
metallurgischer Magnesit 15 Gew.-% Aluminiumsulfid.
Die Küvette wurde mit einem flachen Deckel aus Tonerde verschlossen. Der Abstand zwischen Deckel
und Einsatz lag nicht über 30 mm. Das Erhitzen erfolgte in einem Flammofen bei 16500C während 2 Std Die
Ausbeute an MgAI2O«-Fasern von 0,5 bis 1 μπι betrug
W
In eine aus Tonerde gefertigte 100 mm hohe Hülse von 60 mm Durchmesser brachte man Magnesiutnoxidtabletten, indem man sie mit aus Aluminiumsulfid
geformten Tabletten abwechselte, bei einem Gewichtsverhältnis Magnesiumoxid zu Aluminiumsulfid von 8:1,
ein. Die Hülse wurde mit einem Deckel aus Tonerde
verschlossen. Das Erhitzen erfolgte in einem Gasherd bei 165O0C. Die Ausbeute an Material betrug 0,012 bis
0,015 g/cm2 (Tonerdeoberfläche) bei einem zwischen 0,5 und 1 μιη liegenden Faserdurchmesser und einer
durchschnittlichen Faserlänge von 20 mm.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Aluminatspinell-Fadeneinkristallen durch Erhitzen von Al2O3 und ->
MgO in Gegenwart von kohlenstoffhaltigem Material bei Temperaturen· bis zu 1800°C in einem
Reaktionsraum, dessen Bauelemente zumindest teilweise aus Al2O3 und MgO bestehen, dadurch
gekennzeichnet, daß das kohlenstoffhaltige Material innerhalb des Reaktionsraumes oder als ein
Bauelement desselben eingesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß im Reaktionsraum Aluminiumsulfid im
Verhältnis 1:10 bis 1:5 zum Magnesiumoxid eingesetzt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU752188802A SU589015A1 (ru) | 1975-10-27 | 1975-10-27 | Шихта дл получени нитевидных монокристаллов |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2617288A1 DE2617288A1 (de) | 1977-04-28 |
DE2617288B2 true DE2617288B2 (de) | 1981-01-22 |
DE2617288C3 DE2617288C3 (de) | 1981-11-26 |
Family
ID=20637071
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762617288 Expired DE2617288C3 (de) | 1975-10-27 | 1976-04-21 | Verfahren zur Herstellung von Aluminatspinell-Fadeneinkristallen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5252900A (de) |
AT (1) | AT354981B (de) |
DE (1) | DE2617288C3 (de) |
FR (1) | FR2329341A1 (de) |
NL (1) | NL7605344A (de) |
SE (1) | SE408529B (de) |
SU (1) | SU589015A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60206772A (ja) * | 1984-03-29 | 1985-10-18 | 三菱マテリアル株式会社 | 走行台車 |
JPS6282011U (de) * | 1985-11-14 | 1987-05-26 |
-
1975
- 1975-10-27 SU SU752188802A patent/SU589015A1/ru active
-
1976
- 1976-04-21 DE DE19762617288 patent/DE2617288C3/de not_active Expired
- 1976-05-12 AT AT346076A patent/AT354981B/de not_active IP Right Cessation
- 1976-05-19 NL NL7605344A patent/NL7605344A/xx unknown
- 1976-06-10 SE SE7606583A patent/SE408529B/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-07-27 JP JP51089613A patent/JPS5252900A/ja active Granted
- 1976-07-28 FR FR7623039A patent/FR2329341A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2617288A1 (de) | 1977-04-28 |
JPS5735160B2 (de) | 1982-07-27 |
SE408529B (sv) | 1979-06-18 |
FR2329341B1 (de) | 1978-05-05 |
SU589015A1 (ru) | 1978-01-25 |
FR2329341A1 (fr) | 1977-05-27 |
NL7605344A (nl) | 1977-04-29 |
DE2617288C3 (de) | 1981-11-26 |
SE7606583L (sv) | 1977-04-28 |
JPS5252900A (en) | 1977-04-28 |
AT354981B (de) | 1980-02-11 |
ATA346076A (de) | 1979-07-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1646796B2 (de) | Verfahren zur Herstellung hochfeuerfester Formkörper aus Siliciumnitrid. Ausscheidung aus: 1240458 | |
DE60129376T3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Quarzglaskörpern | |
DE3784472T2 (de) | Verfahren zur herstellung geformter keramischer verbundwerkstoffe. | |
EP3362756B1 (de) | Wärmedurchlässiges rohr beinhaltend faserverbundkeramik | |
DE3616578A1 (de) | Aluminiumoxid-verbundkoerper und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3103167C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von flockigem &beta;-Siliciumcarbid und Verwendung desselben | |
DE2617288C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aluminatspinell-Fadeneinkristallen und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
EP3523102A1 (de) | Hohlzylinder aus keramischem material, ein verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung | |
DE4206734C2 (de) | Großformatiger Schamottestein und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE602004007369T2 (de) | Verwendung eines auf siliciumcarbid basierenden keramikwerkstoffs in aggressiven umgebungen | |
DE69205882T2 (de) | Komposite aus Mullit/Yttriumoxid stabilisiertem Zirkonoxid/Bornitrid. | |
DE3616927A1 (de) | Geformter aluminiumoxidkoerper und verfahren fuer seine herstellung | |
WO1994003410A1 (de) | Feuerfeste formkörper aus siliciumcarbid mit mullitbindung, verfahren zu ihrer herstellung, pressmasse als zwischenprodukt, sowie verwendung als brennhilfsmittel | |
DE3876225T2 (de) | Verfahren zum zuechten von einkristallen aus geschmolzener fluessigkeit. | |
DE3616045C2 (de) | ||
SU1689733A1 (ru) | Камера обжиговой печи | |
DE3536407C2 (de) | ||
DE1771726C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus mineralischen oder synthetischen kleinen Rohstoffteilchen, die bei Erhitzung an ihrer Oberfläche schmelzen | |
DE2101891A1 (de) | Verfahren zur Herstellung whisker artig kristallisierter anorganischer Karbide | |
DE69205618T2 (de) | Brechring aus Mullit/Bornitrid-Komposit. | |
DE2145545A1 (de) | Beim Brennen keramischer Erzeugnisse als Unterlage dienende Körper und Verfahren zur Herstellung derselben | |
DE102015009423B4 (de) | Formstabile Silikatglaskeramik | |
US3652306A (en) | High density refractory shapes and method for production of same | |
DE1810504C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Siliciumcarbidkristallen | |
DE924076C (de) | Feuerfester Koerper und Verfahren zu seiner Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VON FUENER, A., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. EBBINGHAUS, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |