DE2617148B2 - Lineahnesser mit einer Messerklinge aus Bandstahl - Google Patents

Lineahnesser mit einer Messerklinge aus Bandstahl

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft ein Linealmesser mit einer Messerklinge aus Bandstahl, welche in einem ausschließlich durch ein Blechformstanzteil gebildeten Griffkörper längsverschieblich aufgenommen und mit einem Schieber formschlüssig gekuppelt ist, welcher mit einem Betätigungsteil einen an der einen Breitseite des Griffkörpers vorgesehenen Führungsschlitz durchsetzt, der, von in einer Ebene angeordneter, vom Griffkörper gebildeter Flansche begrenzt, sich bis in das vordere Ende des Griffkörpers erstreckt, wo die Flansche, den Führungsschlitz in Axialrichtung begrenzen, einander angenähert sind und dort mit ihren freien Flanschenden auf der Messerklinge aufsitzen.
Ein durch offenkundige Vorbenutzung bekanntgewordenes Linealmesser dieser Art iLinealmesser »MULTI-PURPOSE SNAP-OFF BLADE CUTTER« der Firma OLFA CORPORATION, Osaka, Japan) ist mit dem Nachteil behaftet daß die Klingenspitze beim Schneiden entlang einer Linealführung flattert Außer-■■> dem weist dieses vorbekannte Linealmesser an der dem Lineal zugekehrten Breitseite den Führungsschlitz einschließlich des Schiebers auf, wodurcji ein gleichbleibend genaues Anlegen des Griffkörpers an die Linealkante erschwert wird. Diese Ausbildung ist auch
ίο aus ergonomischer Sicht unvorteilhaft Die sich mit dem bekannten Messer verbindenden Nachteile ergonomischer Art treten in erster Linie bei Rechtshändern auf, wobei vorausgesetzt werden muß, daß mehr als 95% aller Menschen Rechtshänder sind. Die bei dem vorbekannten Linealmesser bei ziehendem Schnitt übliche Betätigungslage kennzeichnet sich dadurch, daß der Zeigefinger benachbart dem Klingenrücken auf dem vorderen oberen Teil der Schmalseite des Griffkörpers anliegt, während die übrigen Finger den Griffkörper von unten her umfassen. Hierbei befinden sich die Daumenspitzen sowie die Fingerspitzen der übrigen Finger — den Zeigefinger ausgenommen — auf der linken Seite des Griffkörpers. Dieses gilt bei Blickrichtung auf den Klingenrücken und bei in Blickrichtung
>-) weisender Klingenspitze. Bei dieser Haltung greifen der Daumen sowie die auf der linken Breitseite angeordneten Fingerspitzen in den Führungsschlitz ein. Hierbei bilden sich bei längerer Schneidarbeit Druckstellen am Daumen sowie an den Fingerspitzen, was zunächst eine
in starke Ermüdung der rechten Hand und bei längerer Schneidtätigkeit regelmäßig zu Verletzungen durch Blasenbildung führt
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der
i'i vorgenannten Nachteile ein Linealmesser der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem neben einer flatterfreien Anordnung der Messerklinge die Voraussetzung für eine gute Anlage des Messers am Lineal gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das rückwärtige Ende der Messerklinge zwischen zwei ebenen Platten des Schiebers eingespannt ist und daß der Schieber mittels einer Betätigungsschraube von der Innenfläche des beiderseits planen Griffkörperbo-
4r) dens weg gegen die Flansche gezogen wird. Durch die gänzlich plan ausgebildete messerseitige Linealanlagefläche wird eine geradezu optimale Voraussetzung für eine präzise Schnittführung geschaffen, während durch die spezielle Einspannung der Messerklinge dieser
r><) innerhalb des Führungshohlraumes des Griffkörpers eine Vorspannung erteilt wird. Diese Vorspannung schaltet ein die Schnittführung ansonsten nachteilig beeinflussendes Flattern der Messerklinge völlig aus.
An dieser Stelle sei erwähnt, daß aus dem DE-GM
r'r> 71 14 784 die dem Anmeldungsgegenstand zugrunde liegende Aufgabe sowie deren Lösung insofern bekannt zu entnehmen sind, als dort gleichfalls eine plane Fläche des Messergriffes am Lineal anliegen soll, jedoch bleibt hierzu festzustellen, daß dieses vorbekannte Messer
M) einerseits gattungsmäßig vom Erfindungsgegenstand abweicht und andererseits die plane Fläche nicht über die gesamte Höhe des Griffkörpers reicht. Dies hat darin seinen Grund, daß die plane Fläche von einer zusätzlichen Abdeckplatte gebildet wird, die als
ί'Γ· zusätzliches Bauteil nicht unmittelbar zum Griffkörper gehört, sondern in diesen mittels einer im wesentlichen C-förmigen Querschnittsform integriert und mit einer Verschraubung befestigt ist.
Vorteilhafte Weiterbilungen des Erfindungsgegenstandes sind aus den Unteransprüchen entnehmbar.
In den nachfolgend beschriebenen Zeichnungen ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht auf die rechte Breitseite eines Linealmessers,
Fig.2 eine Draufsicht (gemäß Ansichtspfeil II in Fig-1).
Fig.3—5 schematische, stark gestauchte, etwa längsschniftartige Darstellungen dreier verschiedener Einspannungsformen der Messerklinge,
Fig.6 einen teilweise stark vergrößerten Längsschnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI in F i g. 1,
F i g. 7 einen stark vergrößerten Querschnitt gemäß der Schnittlinie VII-VII in F i g. 1,
F i g. 8 die Grundplatte eines Schiebers, für sich allein dargestellt, ohne Abdeckplatte in der Blickrichtung gemäß dem mit VIII bezeichneten Pfeil in F i g. 2 und
Fig.9 die mit der Grundplatte gemäß Fig.8 zusammenwirkende Abdeckplatte in der Blickrichtung gemäß dem mit IX bezeichneten Pfeil in F i g. 2.
In den Zeichnungen ist ein Linealmesser mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet Das Linealmesser 10 besitzt einen aus einem Blechformstanzteil gebildeten Griffkörper 11, dessen Führungshohlraum 12 eine Messerklinge 13 aus Bandstahl enthält Die Messerklinge 13 ist in einzelne Brechabschnitte unterteilt. Diese Unterteilungen 14 sind in F i g. 1 gestrichelt angedeutet
Die Messerklinge 13 ist an einem am Griffkörper 11 arretierbaren Schieber 15 gehalten. Der Schieber 15 durchsetzt mit seinem von einer Betätigungsschraube 16 gebildeten Betätigungsteil einen an der rechten Breitseite des Griffkörpers 11 vorgesehenen, im wesentlichen geraden Führungsschlitz 17.
D:r Führungsschlitz 17 ist längsseits mittels in einer Ebei e angeordneter, vom Griffkörper 11 gebildeter Flansche 18, 19 begrenzt. Der Führungsschlitz 17 ersti eckt sich durchgehend bis zu einem vorderen, der Klingenspitze 20 der Messerklinge 13 benachbarten Abschnitt des Griffkörpers 11, wo die Flansche 18, 19 einander angenähert sind, derart, daß die freien Flanschenden 21, 22 die benachbarte Breitseite der Messerklinge 13 etwa in deren Längsrichtung im wesentlichen linienhaft berühren bzw. linienhaft auf dieser Breitseite aufsitzen.
Der Führungsschlitz 17 ist, bei Blickrichtung y auf den Klingenrücken 23 und bei in Blickrichtung y weisender Klingenspitze 20 an der rechten Breitseite des Messers 10, welche von den Flanschen 18 und 19 des Griffkörpers 11 gebildet ist, angeordnet. Wie insbesondere aus F i g. ersichtlich, ist die dem Führungsschlitz 17 gegenüberliegende andere Breitseite bzw. der Griffkörperboden 24 völlig plan ausgebildet.
Wie insbesondere aus den F i g. 6 und 7 ersichtlich, ist der der Klingenspitze 20 (vgl. Fig. 1) abgewendete rückwärtige Abschnitt der Messerklinge 13 zwischen zwei im wesentlichen ebenen, etwa plattenartigen Bauteilen des Schiebers 15 eingespannt. Das eine Bauteil wird von der Grundplatte 25 und das andere Bauteil von der Abdeckplatte 26 gebildet. Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 (vgl. ebenfalls F i g. 3 und 4) erstreckt sich die in Fig.6 mit χ bezeichnete Einspannebene zwischen Grundplatte 25 und Abdeckplatte 26 etwa parallel zum Griffkörperboden 24. Die feste Einspannung des rückwärtigen Abschnittes der Messerklinge 13 geschieht dadurch, daß die Grundplatte 25 einen Druck in Richtung auf die Innenflächen der
Flansche 18,19 ausübt und hierbei die Abdeckplatte 26 gegen diese Innenflächen preßt Auf diese Weise wird der rückwärtige Abschnitt der Messerklinge 13 fest zwischen Grundplatte 25 und Abdeckplatte 26 eingespannt Im einzelnen geschieht dieses dadurch, daß die Betätigungsschraube 16 die Grundplatte 25 gegen die Innenflächen der Flansche 18,19 zieht Die Betätigungsschraube 16, deren Schraubenkopf 27 außenseitig auf den Flanschen 18, 19 aufsitzt, greift mit ihrem Gewindeabschnitt 28 in ein raumfestes Gewinde 29 der Grundplatte 25 ein.
Zu F i g. 6 ist noch zu bemerken, daß der Schieber 15 im arretierten Zustand dargestellt ist Es ist hierbei erwähnenswert daß in diesem Zustand des Schiebers 15 der Gewindeabschnitt 28 der Betätigungsschraube 16 das Gewinde 29 der Grundplatte 25 keinesfalls völlig durchgreift Auf diese Weise können nachteilige Deformationen, insbesondere Ausbeulungen, des völlig ebenen Griffkörperbodens 24 vermieden werden.
Wie aus F i g. 6 weiterhin ersichtlich, ist das Gewinde 29 innerhaJb des der Klingenspitze 20 (vgi. Fig. J) abgewendeten rückwärtigen Teils 30 der Grundplatte
25 vorgesehen. Anhand von Fig.6 ist ebenfalls vorstellbar, daß, wenn die Messerklinge 13 nicht zwischen Grundplatte 25 und Abdeckplatte 26 eingelegt wäre, sich die Abdeckplatte 26 im wesentlichen höhenebenengleich an den rückwärtigen Teil 30 der Grundplatte 25 anschließen würde. Dadurch, daß die Messerklinge 13 zwischen dem Grundkörper 25 und der Abdeckplatte 26 gelagert ist, springt die Abdeckplatte
26 um Klingenstärke in Richtung auf die Innenflächen der Flansche 18, 19 vor. Auf diese Weise ist ein festes Anpressen der Abdeckplatte 26 gegen die Flansche 18, 19 vermittels der Grundplatte 25 durch Anziehen der Betätigungsschraube 16 gewährleistet.
Die Messerklinge 13 besitzt eine Halteöffnung 31. Diese Halteöffnung 31 ist von einem Formschiußmittel, hier von einem Ansatz 32, durchgriffen. Der Ansatz 32 wiederum greift in eine etwa formgleiche unterseitige Ausnehmung 33 innerhalb der Abdeckplatte 26 ein (vgl. ebenfalls F i g. 9).
Wie aus Fig.6 im Zusammenhang mit Fig.7 ersichtlich ist, weist die Abdeckplatte 26 einen sich beidseitig an den Schmalseiten 34,35 der Flansche 18,19 abstützenden Führungsansatz 36 auf. Der Führungsansatz 36 weist eine von der Messerklinge 13 weg nach außen weisende, quer zur Schieberichtung der Messerklinge 13 verlaufende Riffelung 37 auf.
Wie insbesondere aus F i g. 1 zu ersehen ist, weist der Griffkörper 11 eine zur Klingenspitze 20 hin verjüngte Grundform auf. Hierbei erstreckt sich die Schmalseite
38 im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Führungsschiitzes 17. Wie aus Fig.7 zu ersehen ist, ist diese Schmalseite 38 benachbart der Klingenschneide
39 angeordnet. Auf diese Weise kann, wenn sich die Klingenschneide 39 innenseitig der Schmalseite 38 abstützt, ein nachteiliges Höhenspiel der Messerklinge 13 vermieden werden.
Anhand der F i g. 3—5 ist dargestellt worden, wie die Messerklinge 13 innerhalb des Führungshohlraumes 12 des Griffkörpers 11 verspannt ist.
In Fig.3 erstreckt sich die Einspannebene χ etwa parallel zum Griffkörperboden 24. Das gleiche gilt auch für die Fig. 4.
Der der Klingenspitze benachbarte vordere Abschnitt der Messerklinge 13 ist gemäß Fig.3 in Übereinstimmung mit F i g. 1 durch die linienhafte Auflage der nach innen gebogenen freien Flanschenden
21, 22 gegen den Griffkörperboden 24 gedrückt. Demnach bilden die freien Flanschenden 21, 22 beim Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 1 und 3 eine Einspannstelle. Der rückwärtige Abschnitt der Messerklinge 13 ist durch die Grundplatte 25 vom Griffkörperboden 24 distanziert und zwischen Grundplatte 25 und Abdeckplatte 26, wie weiter oben näher beschrieben, eingespannt. Die Einspannung der Messerklinge 13 benachbart der Klingenspitze 20 ist daher gegenüber der Einspannebene Af versetzt, wodurch die Messerklinge 13 im Bereich zwischen den freien Flanschenden 21, 22 und dem Schieber 15 leicht bogenförmig konvex gemäß Fig.3 nach unten verspannt ist. Eine hierzu umgekehrte in der Zeichnung nach oben gerichtete leicht bogenförmige Verspannung der Messerklinge 13 ergibt sich gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 dadurch, daß die Einspannebene Jr5 zwischen Grundplatte 25 und Abdeckplatte 26 zur Klingenspitze 20 hin gerichtet geneigt zum Griffkörperboden 24 verläuft. Die bogenförmige Verspannung beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist schwächer als beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3.
Während bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig.3 und 5 die freien Flanschenden 21, 22 linienhaft gegen die Breitseite der Messerklinge 13 drücken, drücken entsprechende freie Flanschenden beim Aus-
führungsbeispiel gemäß F i g. 4 lediglich punktförmif gegen die Breitseite der Messerklinge 13. Auf diese Weise wird eine leichte Schrägstellung des aus den· Griffkörper 11 herausragenden vorderen Abschnitte! der Messerklinge 13 bewirkt. Anhand der Fig. 3—5 isi gezeigt worden, daß durch die besondere Ausgestaltung des Linealmessers 10 eine bogenförmige Verspannung der Messerklinge 13 innerhalb des Führungshohlraume! 12 erzielt wurde, was eine stabile, flatterfreie, da; Schneidergebnis verbessernde Messerklingen-Lagerung ermöglicht.
Das erfindungsgemäße Linealmesser 10 weist weiterhin einen erheblichen Vorzug dadurch auf, daß der die Anlagefläche für ein Lineal bildende Griffkörperboder 24 völlig eben ausgebildet ist. Infolge der ausschließlichen Abstützung des Schiebers 15 und seiner Organe ar den Flanschen 18,19 kann der ebene Griffkörperboder 24 keinesfalls deformiert werden.
Die Verlagerung des Führungsschlitzes 17 auf die weiter oben definierte rechte Breitseite des Griffkörpers 11 bewirkt bei Handhabung mit der rechten Hanc erhebliche ergonomische Vorteile.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß ir den rückwärtigen Teil des Griffkörpers 11 ein mit einerr Clip 40 versehenes stopfenartiges Bauteil 41 eingesteckt, insbesondere schnappverrastet, ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Linealmesser mit einer Messerklinge aus Bandstahl, welche in einem ausschließlich durch ein Blechformstanzteil gebildeten Griffkörper längsverschieblich aufgenommen und mit einem Schieber formschlüssig gekuppelt ist, welcher mit einem Betätigungsteil einen an der einen Breitseite des Griffkörpers vorgesehenen Führungsschlitz durchsetzt, der, von in einer Ebene angeordneter, vom Griffkörper gebildeter Flansche begrenzt, sich bis an das vordere Ende des Griffkörpers erstreckt, wo die Flansche, den Führungsschlitz in Axialrichtung begrenzend, einander angenähert sind und dort mit ihren freien Flanschenden auf der Messerklinge aufsitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende der Messerklinge (13) zwischen ssarei ebenen Platten (25,26) des Schiebers (15) eingespannt ist und daß der Schieber mitteis einer Betätigungsschraube (16) von der Innenfläche des beidseits planen Griffkörperbodens (24) weg gegen die Flansche (18,19) gezogen wird.
2. Linealmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einspannebene (x) der Messerklinge (13) etwa parallel zum Griffkörperboden (24) erstreckt (F i g. 3).
3. Linealmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einspannebene (xs) der Messerklinge (13) zur Klingenspitze (20) hin gerichtet geneigt zum Griffkörperboden (24) erstreckt
4. Linealmesser nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsschraube (16) mit ihrem Schraubenkopf (27) außenseitig auf den Flanschen (18, 19) aufsitzt und mit ihrem Gewindeabschnitt (28) in ein sich quer zum Griffkörperboden (24) erstreckendes Gewinde (24) der Platte (25) eingreift, diese jedoch nicht durchsetzt und wobei die Platten (25, 26) die Flansche seitlich untergreifen.
5. Linealmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (29) im rückwärtigen Teil (30) der Platte (25) vorgesehen ist und daß die Platte (26), sich im wesentlichen höhenebenengleich an den rückwärtigen Teil der Platte (25) anschließend, mittels zugleich den rückwärtigen Abschnitt der Messerklinge (13) in einer Halteöffnung (31) durchsetzender Formschlußmittel (32) gehalten ist.
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EP0081199A3 (de) * 1981-12-09 1984-11-28 Hermann Hänssler Messer zum Aufschneiden von Faserverbänden
US5531754A (en) * 1992-07-24 1996-07-02 Shackelford, Sr.; Howard L. Retractable surgical blade device and associated method
US6254621B1 (en) 2000-06-01 2001-07-03 S & S Surgical Products, Inc. Closed channel retractable surgical blade device and associated method

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