DE2616974C3 - Vorrichtung zur Begrenzung des Drehbereichs eines Ausleger-Drehkranes - Google Patents

Vorrichtung zur Begrenzung des Drehbereichs eines Ausleger-Drehkranes

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DE2616974C3
DE2616974C3 DE19762616974 DE2616974A DE2616974C3 DE 2616974 C3 DE2616974 C3 DE 2616974C3 DE 19762616974 DE19762616974 DE 19762616974 DE 2616974 A DE2616974 A DE 2616974A DE 2616974 C3 DE2616974 C3 DE 2616974C3
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Jonas Hudiksvall Lindqvist (Schweden)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • B66C23/94Safety gear for limiting slewing movements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Begrenzung des Drehbereichs eines Ausleger-Drehkranes mit wenigstens einem drehfest mit dem Drehkran verbundenen Steuerglied, das mit einem ortsfesten, durch das Steuerglied auslenkbaren Tastglied zusammenwirkt, wobei das Tastglied den Drehantrieb des Auslegers bei Verlassen des zulässigen Drehbereichs abschaltet. Eine Vorrichtung dieser Art ist an sich bereits bekannt (DE-AS 10 61 048). Die Begrenzung des Drehbereichs soll dort das Anschlagen des Auslegers an das Fahrerhaus eines Autokrans verhindern. Wenn der Ausleger genügend weit angehoben ist, ist der Drehbereich des Ausleger-Drehkranes nicht limitiert, vielmehr steht der volle 360"-Drehwinkel ohne Einschränkung zur Verfügung. Ausleger-Drehkräne, insbesondere von Lastkraftwagen, werden üblicherweise von einer im Drehbereich des Auslegers stehenden Person betätigt, weif sich die Betätigungsorgane außerhalb des Fahrerhauses befinden und sich die
ίο Bedienungsperson infolgedessen zur Kranbedienung auch außerhalb des Fahrerhauses aufhält, meist neben dem Kraftfahrzeug. Wenn nun bei der vorbekannten Konstruktion der Ausleger steil genug steht, so kann die Last auch in den Bereich hineingedreht werden, in dem
>"> sich die Bedienungsperson aufhält. Infolgedessen ist letztere bei der vorbekannten Vorrichtung erheblich gefährdet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die das Hercindrehen der am Ausleger angehängten Last in den Bereich verhindert, in welchem sich die Bedienungsperson beim Arbeiten mit diesem Kran aufhält, dessen Drehbereich aber trotzdem 360" umfaßt.
♦5 Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, die erfindungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruchs ausgebildet ist. Da Betätigungsorgane für den Ausleger in zwei um 180" bezüglich seiner Drehachse versetzten Lagen vorhanden sind, kann die Bedienungsperson wahlweise mit dem einen oder anderen Betätigungsorgan arbeiten. Es ist ihr somit möglich, sich stets in dem Bereich aufzuhalten, in welchen die angehängte Last nicht hineingedreht werden muß. Um nun zu verhindern, daß die Bedienungsperson, beispielsweise aus Unachtsamkeit, das im freigegebenen Drehbereich befindliche Betätigungsorgan benutzt und sich somit in Gefahr begibt, ist das im freigegebenen Drehbereich befindliche
M) Betätigungsorgan automatisch blockiert. Zwei um 180° versetzte Steuerglieder gewährleisten zusammen mit dem Tastglied. daß der 360°-Drehbereich in einen Freigabe- und einen Sperrbereich unterteilt wird, wobei sich die Bedienungsperson wie gesagt in letzterem
M aufhält. Von den beiden Steuergliedern ist nur jeweils eines wirksam. Um seine Funktion ausüben zu können, bedarf es einer bestimmten Höhenstellung aes wahlweise in zwei Höhenlagen bringbaren Tastgliedes, leder
Höhenlage des letzteren ist die Sperrlage des einen Betätigungsorgan* «nd die Freigabestellung des anderen Betätigungsorgan zugeordnet. Infolgedessen bewirkt eine Aufhebung der Blockierung des einen Betätigungsorgans zum einen die gleichzeitige Blockierung des anderen Betätigungsorgan und zum anderen zugleich auch eine Veränderung der Höhenstellung des Tastgliedes, so daß es nunmehr mit dem Steuerglied zusammenwirken kann, mit dem ein Zusammenwirken zuvor nicht möglich war. Damit ist sichergestellt, daß beim Wechsel von einem Betätigungsorgan zum anderen auch jeweils der Teil des Drehbereichs blockiert wird, in dem sich die Bedienungsperson dann aufhält.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Bedienungsperson eine Last weder absichtlich noch versehentlich in den Bereich hineindrehen kann, in dem sie sich befindet. Andererseits ist aber auch dieser Bereich für die Last zugänglich» wenn die Bedienungsperson, beispielsweise nach einer Teildrehung der Last, sich an den anderen Bedienungsplatz begibt.
Zweckmäßigerweise sind die Betätigungsorgane für den Drehantrieb als Schwenkhebel und ihre P„i>ckierungsvorrichtungen als sie in der Blockierungslage umschließende schwenkbare Schutzhauben ausgebildet Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Schutzhauben mechanisch Ober eine Schubstange und je einen damit gelenkig verbundenen, an der zugeordneten Schutzhaube befestigten Hebelarm verbunden sind.
Eine andere Variante der Erfindung sieht vor, daß eine Höhenverstellvorrichtung für das Tastglied aus einer Kulissenführung und einem damit zusammenwirkenden Steuerzapfen besteht. Wenn man die Kulisse relativ zum Steuerzapfen verschiebt, so bewirkt eine Bewegung in der einen Richtung beispielsweise eine Anhebung des Tastglieds und eine Verschiebung in der Gegenrichtung die Tastglied-Absenkung. Die Kulissenführung ist in bevorzugter Weise an einer Steuerplatte angebracht, die mittels der Schubstange verschiebbar ist, wobei sich der Steuerzapfen an einer das Tastglied tragenden Hubstange befindet. Wenn also eine der Schulzhauben, beispielsweise von der Sperrstellung in die Freigabelage gebracht wird, so überträgt die Schubstange diese Bewegung nicht nur auf die jeweils andere Schutzhaube, sondern gleichzeitig auch auf die Steuerplatte und die daran angebrachte Kulissenführung.
Eine andere Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß die Hubstange ein doppelarmiger, sich im wesentlichen parallel zur Krandrehachse erstreckender Hebel ist, dessen Drehachse sich κι einem in Hubrichtung verlaufenden Langloch befindet, wobei durch die Hubstange dai Tastglied mit einer der als Schwenkhebel ausgebildeten Betätigungsorgane verbindenden Steuerstange gekuppelt ist Die Länge des Langloches richtet sich nach der Steigung und Länge des schrägen Teils der Kulissenführung.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die als doppelarmiger Hebel ausgebildete Hubstange am freien Ende ihres nach unten weisenden Hebelarmes ein bügeiförmiges Mitnehmerorgan trägt, welches mit seitlichem Spiel einen Anschlag der Steuerstange übergreift. Die beim Erreichen des Sperrbereichs auftretende Bewegung des Mitnehmerorgans wird über den Anschlag auf die Stcuerstangc übertragen, die ihrerseits den Drehantrieb abschaltet.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stellglieder einen winkelförmigen Querschnitt besitzen, dessen freier Winkelschenkel als Steuerorgan dient und an beiden Enden je eine Steuerschräge besitzt, wobei diese Steuerschrägen annähernd parallel zueinander verlaufen und mit einem von zwei Ablastelemenien des Tastglieds wahlweise zusammenwirken, wobei sich ferner der freie Winkelschenkel des höher gelegenen Steuerglieds nach unten und derjenige des tiefer gelegenen nach oben erstrecken und die Abtastelemente nach entgegengesetzten Richtungen weisen. In der unteren Stellung des Tastglieds kann das obere Steuerglied an seinem zugeordneten Abtastelement vorbeibewegt werden, ohne daß es zu einer Steuerung bzw. Abschaltung des Drehantriebs kommt. Dementsprechendes gilt für die obere Stellung des Tastglieds und das untere Steuerglied.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
Fig. 1 eine Hinteransicht eines Lastkraftwagens mit einem hydraufischen Ausleger-Drehkr?>r> und einer am ladebaum hängenden Last,
Fi g. 2 in kleinerem Maßstab eine Draufsicht auf den Lastkraftwagen mit dein Drehkran und schematisch veranschaulichter Kreisbewegungen des Ladebaams mit seiner Last,
Fig.3 und 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in verschiedenen Arbeitslagen und
F i g. 5 und 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der F i g. 3 und 4 in verschiedenen Arbeitslagen.
Beim Be- oder Entladen einer Ladepritsche 6 mit Ladegut 3 (F i g. 2) steht die Bedienungsperson 7 seitlich am Lastkraftwagen 1 und bedient von diesem Platz aus den Kranständer 5 sowie den Ladebaum 4. Der Ladekran ist mit einer Vorrichtung versehen, die zwei in verschiedenen Höhenlagen einander diametral gegenüber gelegene und dem unteren Teilabschnitt 8 des drehbaren Kranständers 5 zugeordnete Steuerglieder 9, 10 aufweist.
Letztere sind derart am Kranständer 5 befestigt, daß, wenn der Ladebaum 4 sich dem Bereich nähert, wo die das Betätigungsorgan 12 zum Drehen des Kranständers 5 bedienende Person steht, ein Steuerglied 9 einen Gestängemechanismus beeinflußt, der dieses Betätigungsorgan 12 in eine Neutrallage schwenkt und dadurch die Drehbewegung des Ständern abschaltet. Die Steuerglieder 9, 10 beeinflussen, wie in den Fig.3 und 4 gezeigt wird, eine mit einem von einer am Ständerfuß 14 ortsfest angeordneten Drehachse 15
v> durchsetzten Langloch 13 versehene Hubstange 16, welche an ihrem oberen Ende in derselben Höhenlage wie die Steuergliedei· 9, 10 angeordnete, letztere abtastende Tastglieder 17, 18 aufweist. Die Tastglieder 17, 18 beeinflussen beim Drehen des Kranständers 5 durch ein unten an der Hubstange 16 angeordnetes Mitnehmerorgan 19 eine einen Anschlag 20 aufweisende Steuerstange 21, welche ihrerseits die seitlich gelegenen Betätigungsorgane 11, 12 betätigt und hierdurch Ventilorgane im Ventilgehäuse 22 des Kranständerdrehantiiebs beim Erreichen eines vorbestimmten Kreissektors 23 (F i g. 2) des Drehbewegungskreises 24 abschaltet. Die Drehung des Kt anständers in entgegengesetzter Richtung, d. h. von diesen'- Kreissektor 23 und damit von der Bedienungsperson 7 weg, wird hingegen nicht beeinflußt oder verhindert. Um den Ladebaum 4 in beide Dichrichlungen an der einen oder anderen Längsseite des Fahrzeuges 1 anhalten zu können, ist ein Wechselmechanismus vorgesehen, der
wechselweise die Hubslange 16 hebt oder senkt, so daß sie mittels der Tastgliedcr 17, 18 von den iiuf verschiedener Höhenlage am Kransländer 5 befestigten Steuergliedern 9,10 beeinflußt werden kann.
Der Wechsclmechanismus wird von Schul/haubcn 25,26 for die Betätigungsorgane M, 12 gesteuert (F ig. 2 und 3). Damit das eine Betätigungsorgan 12 (F i g. 3) zur Bedienung freigegeben wird, muß sich die ihm zugeordnete Schutzhaube 25 in ihrer freigebenden Lage befinden. Diese Freigabelage stellt den Gestängemechanismus derart ein, daß die Bedienungsperson 7 auf dieser Seite des Lastkrafwagcns 1. von der sie den Kran bedient, geschützt ist. Wenn sie den Kran von der entgegengesetzten Seile bedienen muß. weil beispielsweise die gegenwärtige Arbeiislage ein Verschwenken des Ladebaums 4 über oder an dem ßcdicnungsplat/. vorbei erfordert, so muß die Bedienungsperson zuerst die Schutzhaube 26 in die unlere, das Betätigungsorgan 11 freigebende Lage (F i g. 4) bringen. Die gegenüberliegende Schutzhaube 25 schwenkt dann gleichzeitig in eine das Betätigungsorgan 12 umschließende und damit blockierende Lage, so daß die Bedienungsperson 7 dieses Betätigungsorgan unter keinen Umständen bedienen kann. Damit ist der Kreissektor 23 für ein Hinwegdrehen des Ladebaumes 4 gesperrt.
Die Hubstangc weist einen an ihr befestigten Steuerzapfen 27 auf, der in eine gegenüber der Horizontalcbenc schräg verlaufende und in einer Stcucrplatte 28 angeordnete Kulissenführung 29 eingreift. Die Steuerplatle 28 ist an einer Schubstange 30 angebracht, die zur Steuerung zweier über angelenkte Hebelarme 31, 32 um Achsen 33, 34 schwenkbarer Schutzhauben 25,26 dient.
Wenn die Schutzhaube 25 heruntergeschwenkt wird und dadurch das Betätigungsorgan 12 freigibt, schwenkt gleichzeitig die entgegengesetzte Schutzhaube 26 hoch und umschließt das Betätigungsorgan 11 unerreichbar. In dieser I .age hat die Hubstangc 16 ihre untere Lage eingenommen (Fig. 3) und das Tastglicd 18 befindet sich in der unteren Höhenlage in Berührung mit der Außenseite des Steuerglicds 9. Sobald das Betätigungsorgan 12 nach oben geschwenkt wird, beginnt sich der KraiisiSnticr 5 im LJiii/eigcrsinii /u üichcii. Wenn si«_ii der Ladebaum 4 dem geschützten Kreisabschnitt 23 nähert, stößt, wie in F i g. 5 dargestellt, die keilförmige Spitze des unteren Steuerglieds 9 mit ihrer Stcucrschräge 35 gegen das Tastorgan 18 und schwenkt die Hubstange 16 um die Drehachse 15 nach außen. Der eine Mitnehmerschenkel 37 stößt dabei gegen den Anschlag 20 an der Steuerstange 21, welche über einen Hebel 39 (Fig. 3) den nicht gezeigten Kolben des Ventilorgans im Ventilgehäuse 22 in die Neuirallage schiebt und dadurch die Drehung des Kranständers 5 abschaltet.
Wenn das Betätigungsorgan 12 nach unten ge schwenkt wird, beginnt sich der Kransländer 5 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Sobald sich der Ladebaum 4 dem geschützten Kreisabschnitt 23 nähen wird das Tastglicd 18 (F i g. 6) von der entgegengesetzten Steuerschräge 36 des Steuerglieds 9 eingefangen
ίο wodurch die Hubstange 16 nach innen gegen den Kranständer 5 hin gezogen wird. Die Steuerstangc 21 wird von dem anderen Mitnchmcrschenkcl 38 des Mitnehmcrorgans 19 in der Weise beeinflußt, daß sich der Kolben des Ventilorgans im Ventilgehäuse 22 in die Neuirallage zurückbewegt und die Drehbewegung abgeschaltet wird.
An der entgegengesetzten Seite des Lastkraftwagens I (F i g. I und 2), wo sich die Schutzhaube 26 in ihrer das Betätigungsorgan 11 umschließenden Lage befindet
kann der Ladebaum 4 über den Kreisabschnitt 23 ohne weiteres in beiden Richtungen gedreht werden. Die Bedienungsperson 7 muß sich zur gegenüberliegenden Seile begeben und den Kran von dort bedienen, wenn sie den Ladebaum über den Kreisabschnitt 23 hinwegdrehen will, in dem er sich zuvor befunden hai Wenn die Schutzhaube 26 an dieser Seite um die Achse 34 nach unten geschwenkt wird, nimmt die Hubstangc
16 die ober» Hublage ein, wobei sich das obere Tastglied
17 in derselben Höhenlage befindet wie das obere w Steuerglied 10 und das gleiche Funktionsschema wiederholt sich für diesen geschützten Kreisabschnitt, in dem sich der Kranführer dann befindet.
Die mechanisch hydraulische Vorrichtung zum zwangsweise Abschalten der Drehbewegung kann
->5 baulich auf verschiedene Arten im Rahmen der Ansprüche verändert werden. Beispielsweise könncr anstatt der Steucrglieder 9, 10 Nockenorganc zui Steuerung der Hubstangc 16 angeordnet sein. Auch kann die Einstellkraft der Schutzhauben 25, 26 bzw. dei Hubstange 16 hydraulisch aufgegeben werden. Die Steuerglieder 9, 10 können einstellbar am Kranständei angeordnet sein, um ein Verstellen des Schutzbereiche; fur die Bedienungsperson /.u ermöglichen.
Dieser Schutzbereich erstreckt sich zweckmäßiger
4^ weise über einen Winkel von etwa 30". Die vorbeschrie bene Vorrichtung beeinflußt nur die Betätigungsorgam zum Drehen des Kranständers und damit des Kranaus legers. Die übrigen für das Manövrieren des Kran; erforderlichen Betätigungsorgane sind jederzeit fre zugänglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zur Begrenzung des Drehbereiebs eines Ausleger-Drehkranes mit wenigstens einem drehfest mit dem Drehkran verbundenen Steuerglied, das mit einem ortsfesten, durch das Steuerglied auslenkbaren Tastglied zusammenwirkt, wobei das Tastglied den Drehantrieb des Auslegers bei Verlassen des zulässigen Drehbereichs abschaltet, gekennzeichnet durch zwei um 180° zur Krandrehachse versetzte, in unterschiedlicher Höhe angebrachte Steuerglieder (9,10), die wahlweise mit einem höhenverstellbaren Tastglied (17, 18) zusammenwirken, und durch zwei zu den Steuergliedern (9, 10) um 180°, bezogen auf die Krandrehachser versetzte Betätigungsorgane (11, 12) für den Drehantrieb, wobei in der einen Höhenlage des Tastgliedes (17, 18) das erste Betätigungsorgan (11) für den Drehantrieb und in der anderen Höhenlage das zweite Betätigungsorgan (12) blockiert ist, und zwei Vorrichtungen (25, 26) zur Blockierung der Bctätigungsorgane (11, 12) derart zwangsgekuppelt sind, daß jeweils das im freigegebenen Drehbereich befindliche Betätigungsorgan blockiert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsorgane (11,12) für den Drehantrieb als Schwenkhebel und ihre Blockierungsvorrichlungen als sie in der Blockicrungslage umschließende, schwenkbare Schutzhauben (25, 26) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß (üe Schutzhauben (25, 26) mechanisch über eine Schubstange (30) und je einen damit gelenkig verbundenen, an der zugeordneten Schutzhaube befestigten Hebelarm (31,32) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß eine Höhenvcrstellvorrichiung für das Tastglied (17,18) aus einer Kulissenführung (29) und einem damit zusammenwirkenden Stcucrzapfen (27) besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenführung (29) an einer Steuerplattc (28) angebracht und diese mittels der Schubstange (30) verschiebbar ist, und daß sich der Steuerzapfen (27) an einer das Tastglied (17,18) tragenden Hubstangc (16) befindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (16) ein doppelarmiger, sich im wesentlichen parallel zur Krandrehachse erstreckender Hebel ist, dessen Drehachse (15) sich in einem in Hubrichlung verlaufenden Langloch (13) befindet, wobei durch die Hubstangc das Tastglied (17, 18) mit einer der als Schwenkhebel ausgebildeten Betätigungsorgane (11,12) verbindenden Stcuerstange (21) gekuppelt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß die als doppelarmiger Hebel ausgebildete Hubstange (16) am freien Ende ihres nach unten weisenden Hebelarmes ein bügelförmigcs Mitnehmerorgan (19) trägt, welches mit seitlichem Spiel einen Anschlag (20) der Steuerstange (21) übergreift.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerglieder (9, 10) einen winkelförmigen Querschnitt besitzen, dessen freier Winkelschenkel als Steuerorgan dient und an beiden F.ndcn je eine Steuerschräge (35, 36) besitzt, wobei diese Sieuerschrägen annähernd parallel verlaufen und mit einem von zwei Abtastelementen des Tastgliedes (17, 18) wahlweise zusammenwirken, daß sich der freie Winkelsehenke! des. höhergelegenen Steuergliedes nach unten und derjenige des tiefergelegenen nach oben erstrecken, wobei die Abtastelemente nach entgegengesetzten Richtungen weisen.
DE19762616974 1976-04-17 1976-04-17 Vorrichtung zur Begrenzung des Drehbereichs eines Ausleger-Drehkranes Expired DE2616974C3 (de)

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DE2616974A1 DE2616974A1 (de) 1977-10-20
DE2616974B2 DE2616974B2 (de) 1979-11-08
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FR2494245A1 (fr) * 1980-11-14 1982-05-21 Entreprises Soc Gle Systeme d'alerte anti-collision entre grues a tour
DE29806052U1 (de) * 1998-04-02 1998-07-02 Theodor Klaas GmbH & Co KG, 59387 Ascheberg Leichtkran mit Drehbegrenzung

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DE2616974A1 (de) 1977-10-20

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