DE2616780C3 - Absturzsicherung für an einem Hebezeug hängende Lasten - Google Patents

Absturzsicherung für an einem Hebezeug hängende Lasten

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DE2616780C3
DE2616780C3 DE19762616780 DE2616780A DE2616780C3 DE 2616780 C3 DE2616780 C3 DE 2616780C3 DE 19762616780 DE19762616780 DE 19762616780 DE 2616780 A DE2616780 A DE 2616780A DE 2616780 C3 DE2616780 C3 DE 2616780C3
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fall protection
hoist
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lifting table
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DE19762616780
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Rudi 6000 Frankfurt Krieger
Magnus 6074 Urberach Scholz
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Kraftwerk Union AG
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Kraftwerk Union AG
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F5/00Transportable or portable shielded containers
    • G21F5/06Details of, or accessories to, the containers
    • G21F5/08Shock-absorbers, e.g. impact buffers for containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C15/00Safety gear
    • B66C15/02Safety gear for retaining load-engaging elements in the event of rope or cable breakage

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Absturzsicherung für an einem Hebezeug hängende Lasten, die in vertikaler Richtung bewegbar sind, mit mindestens einem mit Flüssigkeit gefüllten Führungsrohr, in dem ein mit der Last verbundenes, durch Verdrängung der Flüssigkeit als Bremse wirkendes Teil geführt ist und ist insbesondere in Kernkraftwerken für Schwertransporte in ein mit Flüssigkeit gefülltes Becken vorgesehen. Dabei soll verhindert werden, daß bei Absturz der transportierten Lasten aus großen Höhen die im Becken befindlichen Einbauten oder der Beckenboden zerschlagen werden.
Aus der US-Patentschrift 3945aO9 ist es für die Anwendung in einem Kernkraftwerk bekannt, vmt Absenkung von zylinderförmigen Lauten ein mit Flüssigkeit gefülltes, die Last umschließendes Rohr vorzusehen. Im unteren Teil sind öffnungen im Umfang des Rohres vorgesehen, durch die Flüssigkeit zu- bzw. abströmen kann. Auf diese Weise erreicht man, daß beim Absturz der abzusenkenden oder anzuhebenden Last die Fallbewegung abgebremst wird und somit die Last, ohne zerstört zu werden, auf den Boden des Behälters aufgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absturzsicherung zu entwickeln, die auch für größere und nicht zylinderförmige Lasten die Sicherheitsanforderungen erfüllt.
Das Neue besteht erfindungsgemäß darin, daß mindestens zwei Führungsrohre vorgesehen sind, daß ein Hubtisch über als Gleitschalen ausgebildete Führungen zwischen den Führungsrohren geführt ist, und daß die innerhalb der Führungsrohre verschiebbaren Teile Gegengewichte sind, die mit dem Hubtisch über Seile in Verbindung stehen.
Hierdurch soll die abstürzende Last bis zum Auftreffen auf die Absturzsicherung nur eine geringe Fallhöhe haben, um den Stoßfaktor so gering wie möglich zu halten. Der Stoß soll elastisch abgefangen werden, wonach die Last weich am Ende der Abwärtsbewegungaufsetzt. Weiterhin soll im Normalbetrieb die Absturzsicherung synchron und selbsttätig mit der Hubbewegung der an einem Hebezeug hängenden Last bewegt werden und immer im Eingriff sein. Sie sollte dabei ohne volle Belastung durch das zu transportierende Gut arbeiten. Die erfindungsgemäße Absturzsicherung erfüllt diese Forderungen bei einfacher Konstruktion und ohne besondere Verbindung zu dem die Last transportierenden Hebezeug.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt,
Fig. 1 zeigt die Ausführung in der Draufsicht, wobei in Punkt »A« das offene Führungsrohr ohne Verschluß und ohne Seilrollen dargestellt ist
. ϊ Fig. 2 zeigt die Ansicht mit Schnitt U-II in Fig, I, Bei dem Ausführungsbeispiel steht die Absturzsicherung mil den Führungsrohren 1 und dem Hubtisch 2 in einem mit Wasser gefüllten Becken. Ein Brennelementtransportbehälter hängt an einem
jo Kranhaken 3 und berührt mit seinem Boden den Hubtisch 2. Die als Gleitschalen ausgebildeten Führungen 4 sind an den Ecken des Hubtisches 2 angeordnet und verhindern ein Kippen des Hubtisches 2. Die hieran angebrachten, kunststoffummantelten Seile 5 laufen über die Seilrollen 6 und die Lagerböcke 7 durch die Seilführungsbuchsen 8 zu den Gegengewichten 9. In jedem Führungsrohr 1 ist ein solches Gegengewicht 9 angeordnet. Die Gegengewichte 9 haben in Verbindung mit den Führungsroh-
:<i ren 1 die Wirkungsweise eines Hydraulikkolbens, da die Führungsrohre 1 durch die Grundplatte der Lagerböcke 7 nach oben hin verschlossen sind. Die Gegengewichte 9 sind gewichtsmäßig so ausgelegt, daß der Hubtisch 2 selbsttätig in seine obere Stellung geht und nur bei zusätzlicher, geringer Belastung durch beispielsweise den an einem Hebezeug hängenden Brennelementtransportbehälter 10 nach unten bewegt wird. Die als Kolben wirkenden Gegengewichte 9 gehen dabei im Normalbetrieb entsprechend
ι» der Senkbewegung des Hebezeuges nach oben.
Der zwischen den Gegengewichten 9 und den Führungsrohren 1 bestehende Spalt ist so bemessen, daß die verdrängte Flüssigkeit im Normalbetrieb ohne nennenswerten Widerstand nach 'inten durchfließt.
r> Im unteren Teil der Führungsrohre 1 sind zusätzlich Durchtrittsöffnungen 11 vorgesehen, die so bemessen und/oder in der Verteilung von unten nach oben abnehmend angeordnet sind, daß bei eiifjr schnellen Bewegung der Gegengewichte 9 nach oben, z. B. bei
in Absturz der Last, der Widerstand des zu verdrängenden Mediums zunimmt. Dadurch wird der Fall abgebremst und der Hubtisch 2 setzt mit der Last 10 auf dem Boden weich auf.
Zur Standsicherheit der Führungsrohre 1 sind diese
π durch Versteifungen 12 miteinander verbunden und durch Anker 13 in der Beckenwand befestigt.
Die Erfindung ist nicht auf Absturzsicherungen in einem flüssigkeitsgefüllten Behälter beschränkt. Es genügt für die Funktionsweise, wenn die Führungs-
-,o rohre 1 mit Flüssigkeit gefüllt sind. An Stelle der öffnungen 11 lassen sich dann z. B. Verbindungsrohre vorsehen, die parallel zu den Führungsrohren 1 verlaufen und als Uberströmverbindungen wirken.
Bezugszeichenliste
1 Führungsrohr
2 Hubtisch
3 Kranhaken
4 Führungen
Wi 5 Seil
6 Seilrolle
7 Lagerbock
8 Seilführungsbuchsen
9 Gegengewicht
hi 10 Brennelementtransportbchiiltcr, Last
11 Durchtrittsöffnungen
12 Versteifung
13 Anker
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Absturzsicherung für an einem Hebezeug hängende Lasten, die in vertikaler Richtung bewegbar sind, mit mindestens einem mit Flüssigkeit gefüllten Führungsrohr, in dem ein mit der Last verbundenes, durch Verdrängung der Flüssigkeit als Bremse wirkendes Teil geführt ist, dadurch ge* kennzeichnet, daß mindestens zwei Führungsrohre (1) vorgesehen sind, daß ein Hubtisch (2) über als Gleitschalen ausgebildete Führungen (4) zwischen den Führungsrohren (1) geführt ist und daß die innerhalb der Führungsrohre (1) verschiebbaren Teile Gegengewichte (9) sind, die mit dem Hubtisch (2) über Seile (5) in Verbindung stehen.
DE19762616780 1976-04-15 1976-04-15 Absturzsicherung für an einem Hebezeug hängende Lasten Expired DE2616780C3 (de)

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DE2616780A1 DE2616780A1 (de) 1977-10-20
DE2616780B2 DE2616780B2 (de) 1979-04-12
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