DE2616636B2 - Schlitzverschluß für eine Kamera - Google Patents
Schlitzverschluß für eine KameraInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schlitzverschluß für eine
Kamera mit einem vorlaufenden und einem nachlaufenden Verschlußvorhang, die jeweils längs einer festen
Bahn vor und zurück bewegbar sind, wodurch das Filmfenster verschließbar oder freigebbar ist, mit einem
aus Permanentmagneten und elektromagnetischen Spulen aufgebauten Linearmotor zum Antrieb der
VerschluDvorhänge und mit einer Verschlußsteuereinrichtung, durch die entsprechend der Verschlußgeschwindigk'iit
über den Linearmotor der Bewegungsablauf der Verschlußvorhänge steuerbar ist.
Dem Prospekt Rollei D 10-0078/01-974 der Rolleiflex SLX läßt sich entnehmen, daß Linearmotoren für die Blendensteuerung und die Verschlußsteuerung Verwendung finden. Die Verbindung zwischen Linearmotoren und Verschluß- oder Blendenlamellen besteht aus nur wenigen mechanischen Übertragungsgliedern. Durch die Verwendung von Übertragungsgliedern wird die Gesamtanordnung der Linearmotor-Verschlußsteuerung kompliziert, aufwendig und störanfällig. Zur Bewegung des Verschlusses müssen nicht nur die auf die Verschlußlamellen wirkenden Reibungskräfte, sondern
Dem Prospekt Rollei D 10-0078/01-974 der Rolleiflex SLX läßt sich entnehmen, daß Linearmotoren für die Blendensteuerung und die Verschlußsteuerung Verwendung finden. Die Verbindung zwischen Linearmotoren und Verschluß- oder Blendenlamellen besteht aus nur wenigen mechanischen Übertragungsgliedern. Durch die Verwendung von Übertragungsgliedern wird die Gesamtanordnung der Linearmotor-Verschlußsteuerung kompliziert, aufwendig und störanfällig. Zur Bewegung des Verschlusses müssen nicht nur die auf die Verschlußlamellen wirkenden Reibungskräfte, sondern
auch die zwischen den einzelnen Übertragungsgliedern auftretenden überwunden werden, so daß der Linearmotor
eine entsprechend große Leistung aufweisen muß, mit der Folge, daß der elektrische Energieverbrauch
relativ groß ist. Die in dem genannten Prospekt dargestellte Gesamtanordnung kann nicht raumsparend
ausgebildet werden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Schlitzverschluß der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß er einen einfachen und raumsparenden Aufbau aufweist und nur eine geringe Antriebskraft
benötigt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein erster der Permanentmagnete des Linearmotors
längs einer die Dicke des vorlaufenden und ein zweiter
längs einer die Dicke des nachlaufenden Verschlußvorhanges in etwa halbierenden Ebene angeordnet ist daß
die elektromagnetischen Spulen des Lnearmotors reihenförmig, längs der Bahn eines Permanentmagnetpoles
des vorlaufenden und eines des nachlaufenden Verschlußvorhanges angeordnet sind, und daß durch die
Verschlußsteuereinrichtung die elektromagnetischen Spulen nacheinander erregbar sind.
Bei dem ?rfindungsgemäßen Schlitzverschluß sind
keine Übertragungsglieder erforderlich, durch die die Antriebskraft des Linearmotors auf die sich bewegenden
Teile des Schlitzverschlusses übertragen wird. Der Linearmotor ist quasi in den Verschluß integriert,
wodurch sich eine besonders platzsparende und is einfache Konstruktion ergibt Durch den Wegfall von
Übertragungsgliedern sind die insgesamt zur Bewegung der Verschlußvorhänge erforderlichen Kräfte gering.
Ferner wird die Lebensdauer des erfindunjsgemäßen Schlitzverschlusses verlängert da keine zusätzlichen
einem Verschleiß ausgesetzten Glieder vorhanden sind. Es ergibt sich somit auch, daß der erfindungsgemäße
Schlitzverschluß mit geringen Kosten hergestellt werden kann und ein kleineres Gewicht aufweist
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch ausgezeichnet daß der vorlaufende Verschlußvorhang
und der nachlaufende Verschlußvorhang aus einem lichtundurchlässigen, blattförmigen Kunststoffmaterial
bestehen. Auf diese Weise lassen sich Verschlußvorhänge mit einem Gewicht von ungefähr jo
Ϊ,Ο bis 1,5 g ausbilden, so daß hohe Verschlußgeschwindigkeiten
mit geringem Verbrauch an elektrischer Energie erzielt werden können. Das geringe Gewicht
der Verschlußvorhänge führt zu einer Verringerung der Trägheit des Verschlusses und damit zu einer sehr
geringen Kameraerschütterung, wenn die jeweiligen Verschlußvorhänge eine ihrer Endstellungen erreichen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der in jedem Verschlußvorhang
angeordnete Permanentmagnet mehrere Löcher aufweist. Durch die Löcher wird die Gesamtmasse des
Permanentmagneten verringert, was einer hohen Bewegungsgeschwindigkeit des Verschiußvorhanges
zugute kommt. Wenn der Permanentmagnet in ein Kunststoffmaterial eingegossen ist, so wird durch die
Löcher die Verbindung zwischen dem Permanentmagneten und dem Kunststoffmaterial erhöht. Ferner wird
dadurch die Anordnung Permanentmagnet-Verschlußvorhang besonders raumsparend, ohne daß die Gefahr
besteht daß die Verschlußvorhänge oder ihre Magnete in Berührung mit irgendwelchen anderen Teilen der
Kamera kommen.
Eine wiederum andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch ausgezeichnet daß jeder Verschlußvorhang
einen starren Magnetbereich, in dem der zugehörige Permanentmagnet angeordnet ist, und einen flexiblen
Endbereich aufweist, der zu einer Spule auf einer Seite des Filmfensters aufrollbar ist
Eine noch andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß jeder Verschlußvorhang feo
eine Antriebslamelle, in der der zugehörige Permanentmagnet angeordnet ist, und eine Folgelamelle aufweist,
wobei die Lamellen bei verschlossenem Filmfenster zu ihrer kornbinierten Breite ausgezogen und bei freigegebenem
Filmfenster übereinandergeschoben sind. b5
Mit den beiden letztgenannten Weiterbildungen des erfindungsj?emäßen Schlitzverschlusses wird eine besonders
raumsparende Verschlußausbildung ermöglicht.
Eine wiederum andere Weiterbildung der Erfindung ist dadurch ausgezeichnet daß die Vercchlußsteuereinrichtung
einen an jedem Verschlußvorhang angeordneten Magneten, dessen Lage durch Magnetfelddetektoren
feststellbar ist umfaßt und daß die Magnetfelddetektoren mit Schaltelementen verbunden sind, durch die
die elektromagnetischen Spulen erregbar sind. Die Verwendung eines berührungsfreien Verfahrens, um die
elektromagnetischen Spulen nacheinander zu erregen, liegt darin, daß sowohl der Reibungswiderstand bei
Verwendung von Bürsten als auch die Möglichkeit einer Funktionsstörung aufgrund eines schlechten elektrischen
Kontaktes vermieden werden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise des Linearmotors, der bei dem Schlitzverschluß
nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des durch einen Linearmotor angetriebenen
Schlitzverschlusses nach der vorliegenden Erfindung,
Fig.3A und 3B Schnitte längs Linie IIL4-HL4 der in
F i g. 2 gezeigten Ausführungsform, wobei F i g. 3A den Zustand des Verschlusses vor der Auslösung und
F i g. 3B den Zustand des Verschlusses zeigen, nachdem die Verschlußvorhänge ihren Ablauf beendet haben,
F i g. 4 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform des Schlitzverschlusses nach der
Erfindung,
F i g. 5A eine Vorderansicht einer gedruckten Leiterspule, die bei der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform
verwendet wird,
F i g. 5B eine Vorderansicht einer Spulenplatte, die durch mehrere der in Fig.5A gezeigten Leiterspulen
gebildet wird,
Fig.5C eine Vorderansicht einer in Fig.5B gezeigten
Spulenplatte nach der Einführung in ein U-Profil,
Fig.5D eine Endansicht eines U-Profils in welcher
eine Spulenplatte, wie sie in Fig. 5B dargestellt ist, eingeführt worden ist
F i g. 6 eine Ansicht zur Erläuterung der Arbeitsweise der in F i g. 4 gezeigten Ausführungsform,
F i g. 7 eine perspektivische Teilansicht einer Führungsschiene für die in F i g. 4 Ausführungsform,
F i g. 8A bzw. 8B eine Draufsicht bzw. einen seitlichen Schnitt durch einen Verschlußvorhang, wie er bei der in
F i g. 4 gezeigten Ausführungsform verwendet wird,
Fig.9 einen vereinfachten, seitlichen Schnitt durch
eine Ausführungsform der Erfindung, die bei den in den Fig.8A und 8B dargestellten Verschlußvorhängen
eingesetzt werden kann,
Fig. 10 eine perspektivische Sprengdarstellung von zwei Paaren von Verschlußvorhängen, die einen
vorlaufenden und einen nachlaufenden Vorhang bilden und bei einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden können, und
F i g. 11 einen seitlichen Schnitt durch eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der Verschlußvorhänge verwendet werden, wie sie in Fig. 10
dargestellt sind.
In Γ i g. 1 ist schematisch das Funktionsprinzip des
durch einen Linearmotor angetriebenen Schlitzverschlusses nach der vorliegenden Erfindung dargestellt;
dabei sind elektromagnetische Spulen, die als gedruckte Leiterspulen LX — L6 ausgebildet sind, so in einer Reihe
angeordnet, daß bei Erregung einer dieser Leiterspulen ein Magnetfeld erzeugt wird, dessen Südpol in Richtung
des Permanentmagneten 1 liegt, und dessen Nordpol der Reihe von gedruckten Spulen zugewandt ist. Wird
also eine dieser Leiterspulen erregt, so wird der Permanentmagnet 1 auf die erregte Spule zu angezogen.
Eine Anschlußleitung einer jeden Leiterspule Li-L6 ist mit der positiven Leiter einer elektrischen
Energiequelle E verbunden, während die andere Anschlußleitung einer jeden Leiterspule an jeweils
einen von getrennten Kontakten Cla—C6a angeschlossen ist. Die negative Seite der elektrischen
Energiequelle fist über einen Schalter 5Wmit einem
langen, kontinuierlichen Kontakt 2 verbunden. Der Permanentmagnet 1 ist mit einem Paar von Bürsten 3a
und 36 versehen, von denen sich eine (3a) in Berührung mit dem Kontakt CIa und d ie andere (3b) in Berührung
mit dem Kontakt 2 befindet. Die Bürsten 3a und 3b sind über einen Leiter miteinander verbunden. Wenn bei
dem in Fig. 1 gezeigten Zustand der Schalter SWi eingeschaltet wird, fließt ein Strom über die Bürste 3a,
die in Berührung mit dem Kontakt CIa ist, und die Bürste 3b, die in Berührung mit dem Kontakt 2 ist, um
die Spule L 1 zu erregen. Als Folge hiervon wird der Permanentmagnet 1 nach rechts auf die Spule L 1 zu
gezogen, so daß sich die Bürste 3a von dem Kontakt CIa wegbewegt und in Berührung mit dem Kontakt
C2a der Spule L 2 kommt. Dadurch wird also die Spule L 1 entregt, und die Spule L 2 wird erregt, um den
Permanentmagneten 1 weiter nach rechts zu ziehen. Werden nun nacheinander die Spulen L 1 — L 6 auf diese
Weise erregt, so wird der Permanentmagnet 1 fortlaufend in die Richtung verschoben, in der die
Spulen nacheinander erregt werden. LJm dies zu erreichen, müssen nur die Bürsten 3a und 3b eine Spule
vor der Spule erregen, die der Permanentmagnet 1 erreicht hat, so daß beispielsweise die Spule L 2 erregt
wird, wenn der Permanentmagnet 1 die Spule L1
erreicht.
Die Bürsten 3a und 3b dienen also dazu, die nächste, folgende Spule zu erregen, sobald der Permanentmagnet
1 seine Bewegung aufgrund der Anziehungskraft einer bestimmten Spule beendet hat. Diese Funktionsweise
läuft also darauf hinaus, die augenblickliche Lage der Permanentmagneten 1 festzustellen und die Spule
zu erregen, die als nächste der Spule folgt, die der Permanentmagnet in diesem Zeitpunkt erreicht hat.
Daraus ergibt sich also, daß es sogar ohne ein solches Paar von Bürsten möglich ist, die augenblickliche Lage
der Permanentmagneten 1 festzustellen und die Spule zu erregen, die als nächste der Spule folgt, die der
Permanentmagnet 1 in diesem Zeitpunkt erreicht hat; dazu kann beispielsweise eine optische Einrichtung
herangezogen werden, die eine Kombination aus einem lichtemittierenden Element und einem lichtempfangenden
Element verwendet; als Alternative hierzu kann auch eine magnetische Einrichtung eingesetzt werden,
die mit magnetischen Detektoren arbeitet Obwohl solche berührungslos arbeitenden Detektoren bereits
eingesetzt werden, liegt ihr wesentlicher Vorteil in diesem speziellen Anwendungsfall darin, daß es sich um
eine bürstenlose Maßnahme handelt, also die Probleme nicht auftreten, die auf einen schlechten elektrischen
Kontakt zurückzuführen sind (die Einzelheiten sollen im folgenden näher erläutert werden).
Fig.2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein durch einen Linearmotor angetriebener Schlitzverschluß
10 weist einen Verschlußrahmen 11 mit einem oberen Rahmenrand 12 und einem unteren Rahmenrand
13, in denen ein erstes Paar von Führungsnuten 12a und 13a (13a ist nicht dargestellt) und ein zweites Paar von
Führungsnuten 126 und 136 (136 ist nicht dargestellt) vorgesehen sind, weiterhin einen vorlaufenden Verschlußvorhang
14, der verschiebbar in dem ersten Paar von Führungsnuten 12a und 13a aufgenommen ist, und
einen nachlaufenden Verschlußvorhang 15 auf, der
ίο verschiebbar in dem zweiten Paar von Führungsnuten
126 und 136 aufgenommen ist. Der vorlaufende Vorhang 14 und der nachlaufende Vorhang 15 bestehen
aus einem lichtundurchlässigen Kunststoff und weisen jeweils ein blattförmiges, permanentmagnetisches Mais
terial 14a und 15a auf, das längs einer Ebene in den Kunststoff eingebettet ist, die seine Dickenausdehnung
halbiert. Die Blätter aus dem permanentmagnetischen Material sind so ausgerichtet, daß ihre Pole den
Rahmenrändern 12 und 13 zugewandt sind. Die den vorlaufenden Vorhang 14 aufnehmenden Nuten 12a und
126 erstrecken sich von der linken Kante des Filmfensters FA zum rechten Ende des Verschlußrahmens
11, während die den nachlaufenden Vorhang 15 aufnehmenden Führungsnuteri 126 und 136 sich von
dem rechten Rand des Filmfensters FA zum linken Ende des Verschlußrahmens 11 erstrecken (siehe F i g. 3A).
Der die Führungsnuten 12a, 126, 13a und 136 aufweisende Verschlußrahmen 11 ist weiterhin in jedem
seiner oberen und unteren Ränder 12 und 13 mit einer Gruppe von gedruckten Leiterspulen LW-Z. 14
versehen, wie in den F i g. 3A und 3B dargestellt ist (da die Ränder 12 und 13 einen identischen Aufbau haben,
soll nur der Aufbau des Randes 12 beschrieben werden). Die Gruppe von Leiterspulen L 11 — L 14 ist direkt
unter der Nut 12a in den Rand 12 eingebettet. Bei jeder Leiterspule L 11 — L 14 ist eine ihrer Ansch. ßleitungen
mit einem der Kontakte ClIa bis C 14a verbunden, der
an der Bodenseite der Nut 12a freiliegt, wä.irend die andere Anschlußleitung über einen Schalter SWl an die
positive Seite einer elektrischen Energiequelle E angeschlossen ist. Die elektrischen Anschlüsse sind so
ausgelegt, daß die obere Oberfläche der Leiterspulen LH — L 14 als Südpol dient, wenn ein elektrischer
Strom durch die Spulen geschickt wird.
In ähnlicher Weise ist eine Gruppe gedruckter Leiterspulen L 15—L 18 über der Führungsnut 126
vorgesehen, wobei eine Anschlußleitung einer jeden Leiterspule mit einem der Kontakte C 15a bis C 18a
verbunden ist, der auf der oberen Seite der Nut 126 freiliegt, während die andere Anschlußleitung über
einen Schalter SW2 mit der positiven Seite der elektrischen Energiequelle E verbunden ist. Längs der
Grenze zwischen der Führungsnut 12a und der Führungsnut 126 ist ein Kontakt 16 vorgesehen. Der
Kontakt 16 liegt sowohl zu der Führungsnut 12a als auch zu der Führungsnut 126 frei und ist elektrisch an die
negative Seite der elektrischen Energiequelle E angeschlossen. An einem Punkt in der Nähe ihrer
jeweiligen rechten Enden weisen der vorlaufende Vorhang 14 und der nachlaufende Vorhang 15
stiftförmige Bürsten 17 und 18 auf, die so angeordnet sind, daß sie von den beiden Oberflächen der Vorhänge
vorstehen und in Berührung mit den beiden Seiten der zugehörigen Nut kommen.
In Fig.2 und Fig.3A ist der Verschluß im
geschlossenen Zustand dargestellt, wobei sich der vorlaufende Vorhang 14 über dem Filmfenster FA
befindet und verhindert, daß Licht den Film erreichen
kann. Zu diesem Zeitpunkt bleibt der nachlaufende Vorhang 15 in seiner Bereitschaftsstellung auf der linken
Seite.
Wenn in diesem Zustand des Verschlusses der Verschlußauslöserknopf (nicht dargestellt) heruntergedrückt
wird, um den Schalter SWi zu schließen, fließt
ein Strom durch den Kontakt 16, die Bürste 17 und den Kontakt ClIa, um die Leiterspule L 11 zu erregen, so
daß sie den Permanentmagneten 14a des vorlaufenden Vorhanges 14 anzieht. Der vorlaufende Vorhang 14
beginnt also, sich nach rechts zu verschieben, so daß sich die Bürste 17 von dem Kontakt ClIa wegbewegt und in
Berührung mit dem nächsten Kontakt C 12a kommt. Als Ergebnis hiervor wird die Leiterspule LIl entregt und
die nächste Leiterspule L12 wird erregt, um den
Permanentmagneten 14a noch weiter nach rechts zu ziehen. Wenn der vorlaufene Vorhang 14 in dieser
Weise weiter nach rechts läuft, wird das Filmfenster FA fortschreitend von links aus weiter geöffnet. Als
nächstes wird nach dem Verstreichen einer Zeitspanne, die gleich der gewünschten Belichtungszeit ist, der
Schalter SW2 geschlossen, so daß der nachlaufende Vorhang 15 auf die gleiche Weise wie der vorlaufende
Vorhang 14 nach rechts läuft; als Folge hiervon wird das Filmfenster FA fortschreitend von der linken Seite aus
geschlossen.
Nachdem der Bewegungsablauf des Verschlusses auf die gerade beschriebene Weise beendet worden ist,
können die Verschlußvorhänge in ihre anfängliche Verschließlage zurückgebracht werden, indem entweder
zunächst die Stromzuführung zu den jeweiligen Spulen unterbrochen und dann die Verschlußvorhänge
unter der Einwirkung der Kraft einer starken Feder zurückgezogen werden oder indem die Leiterspulen
L 11 — L 18 mit der entgegengesetzten Polarität erregt
werden. Um in jeden Fall sicherzustellen, daß der Film
keiner unerwünschten, weiteren Belichtung ausgesetzt wird, sollten die beiden Vorhänge entweder gleichzeitig
zurückgeführt werden oder der nachlaufende Vorhang 15 sollte nur dann zurückgebracht werden, nachdem der
vorlaufende Vorschlußvorhang 14 in seine Anfangslage zurückgebracht worden ist.
Fig.3B zeigt den Zustand des Verschlusses bei der
Beendigung seines Bewegungsablaufs.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 4 dargestellt. Diese Ausführungsform zeichnet sich
dadurch aus, daß die Gruppe von magnetischen Spulen, die mit dem Permanentmagneten zusammenwirkt, um
die Verschlußvorhänge anzutreiben, so angeordnet ist, daß ihr Magnetfeld mit besonders hohem Wirkungsgrad
auf den Permanentmagneten einwirkt (zur Vereinfachung der Darstellung sind das Filmfenster und andere
Teile, die für die Erläuterung des Antriebsaystems für die Vorhänge nicht wesentlich sind, in Fig.4 nicht
dargestellt).
Wie in Fig.4 gezeigt ist, besteht der Verschlußrah
men aus zwei identischen Teilen, von denen nur ein Teil beschrieben werden soll. Das Rahmenteil für den
Verschluß wird durch eine Leiterspulenplatte 30 gebildet wie sie in Fig.5B dargestellt ist, und weist
weiterhin eine Führungsnut 21a auf, die durch eine U-förmige Rinne 22 mit einem Kunststoffteil 19 an
ihrem Boden gebildet wird. Ein Vorhang 23 ist verschiebbar in der Führungsnut 21 gehaltert
Die Leiterspulenplatte 30 wird durch eine Reihe von einander überlappenden, rechteckigen, gedruckten
Leiterspulen 30a gebildet von denen jede in ihrer längeren Richtung etwa in bezug auf das vorhergehende
Glied der Reihe versetzt ist. Die einzelnen Leiterspulen haben den in F i g. 5A gezeigten Aufbau und werden auf
folgende Weise hergestellt: Kupfer oder Silber wird in einer Dicke von 5—10 Mikron auf ein rechteckiges
Polyester-Blatt im Vakuum aufgedampft, wonach das abgelagerte Material zur Herstellung der Spulen einem
Lichtätzverfahren unterworfen wird. Wenn der aktive Teil der Spulenplatte 30 in die Form eines schrägen bzw.
winkelförmigen oder abgerundeten »U« gebogen wird, wie es in den Fig.5C und 5D dargestellt ist, und
anschließend ein elektrischer Strom durch die Spulenplatte geschickt wird, werden der nach innen gebogene
Bereich (der durch das Benzugszeichen 31 angedeutet ist) und der nach außen gebogene Bereich (der durch das
Bezugszeichen 32 angedeutet ist) mit der entgegengesetzten Polarität erregt (bei der Darstellung in Fi g. 5D
ist der Strom in der Richtung geführt worden, die den nach innen gebogenen Bereich 31 zum Südpol macht).
Der obenerwähnte Verschlußrahmenteil besteht also aus einer so gebogenen Leiterspulenplatte und ist
weiterhin mit einer einstückig damit verbundenen Nylon- oder Polykarbonat-Führungsschiene versehen,
so daß die Führungsnut 21a entsteht. Der Verschlußrahmenteil
weist also eine Reihe von unabhängigen Leiterspulen 24a, 246, 24c...24A: auf, während die
Verschlußlamel-'n bzw. der Vorhang 23 aus dem
gleichen, lichtundurchlässigen, blattförmigen Kunststoffmaterial besteht, wie es bei der obigen Ausführungsform
erwähnt wurde. In den Vorhang 23 sind ein Permanentmagnet 25 und an einer von dem Permanentmagneten
25 getrennten Stelle ein als Positionsanzeiger dienender Magnet 26 angeordnet, beispielsweise eingegossen
oder abgedichtet. Wie im folgenden im einzelnen beschrieben werden soll, erzeugt der als Positionsindikator
dienende Magnet 26 ein Magnetfeld, das durch eine Detektorschaltung wahrgenommen werden kann.
Da die Lage des Magneten 26 auch die Position des Vorhangs 23 anzeigt, kann also die Detektorschaltung
die Lage des Vorhangs feststellen, indem sie die Lage des als Positionsanzeiger dienenden Magneten 26
feststellt, so daß sie im richtigen Zeitpunkt die Leiterspulen 24a bis 24Jt in der entsprechenden
Reihenfolge erregen kann. Der Positionsanzeiger-Magnet 26 ist auf dem Vorhang 23 an einem Punkt
vorgesehen, der außerhalb der Leiterspulen 24a bis 24k fällt, wenn der Vorhang 23 in die Führungsnut 21a
eingeführt wird.
In F i g. 6 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, um in Abhängigkeit von der Lage des Vorhangs 23 die
Leiterspulen 24a bis 24k nacheinander zu erregen; dabei sind Magnetfelddetektoren 40a, 40b... 40k an Stellen
vorgesehen, die den Lagen der Leiterspulen 24a bis 24jt
in F i g. 4 entsprechen (in F i g. 4 sind die Detektoren 4Da bis 40* nicht dargestellt). Jeder Magnetfelddetektor 40a
bis 40k ist so ausgelegt daß er sein eigenes, charakteristisches Signal auf einen Verstärker 41 gibt
wenn er in das Magnetfeld des Positionsanzeiger-Magneten 26 kommt
Wie sich der Figur weiter entnehmen läßt ist ein Anschluß einer jeden Leiterspule 24a bis 24Jt durch
jeweils ein zugeordnetes Schaltelement 44a bis 44* mit
der elektrischen Energiequelle E verbunden. Die Schaltelemente 44a—44Jt werden durch eine Auswahlschaltung 42 und eine Schaltanordnung 43 so gesteuert
daß das Schaltelement leitend gemacht wird, welches dem Magnetfelddetektor 40a bis 40Jt zugeordnet ist der
sich in dem Magnetfeld des Positionsanzeiger-Magneten 26 befindet Wenn beispielsweise der Magnetfeidde-
tektor40a in das Magnetfeld des Positionsanzeiger-Magneten
26 kommt, wird das Schaltelement 44a leitend gemacht, so daß die Leiterspule 24a erregt wird und den
Permanentmagneten 25 anzieht, um den Ablauf des Vorhangs zu beginnen. Als Folge hiervon kommt der
Magnetfelddetektor 40i> in das Magnetfeld des Position:>anzeiger-Magneten
26 und das Schaltelement 44£>
wird leitend, um die Leiterspule 24£> zu erregen. Auf
diese Weise wird der Vorhang 23 durch die nacheinander erregten Leiterspulen nach rechts bewegt.
Obwohl es auch bei dieser Ausführungsform selbstverständlich möglich ist, statt des berührungslosen,
gerade beschriebenen Systems Bürsten zu verwenden, die den bei der ersten Ausführungsform beschriebenen
ähneln, liegt der Vorteil eines berührungslosen Systems darin, daß kein Reibungswiderstand auftritt und
Funktionsstörungen aufgrund eines schlechten elektrischen Kontaktes vermieden werden.
Bei der Herstellung eines Verschlusses werden zwei Vorrichtungen des in F i g. 4 gezeigten Typs aufeinandergestapelt,
wobei eine dazu verwendet wird, den vorlaufenden Vorhang anzutreiben, während die andere
für den Antrieb des nachlaufenden Vorhanges dient. Als Alternative hierzu kann eine Führungsschiene mit zwei
Nuten 216,21c, wie sie in Fig. 7 gezeigt sind,am Boden
der U-förmigen Rinne 22 eines jeden Verschlußrahmenteils vorgesehen werden, um verschiebbar den vorlauienden
Vorhang in einer der Nuten und den nachlaufenden Vorhang in der anderen aufzunehmen.
Es reicht aus, die Leiterspulen nur längs solcher Teile des Verschlußrahmens vorzusehen, wo sie für den
Antrieb der Verschlußvorhänge erforderlich sind.
Obwohl diese Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Verwendung eines berührungslos arbeitenden,
magnetischen Detektoren einsetzenden Systems beschrieben worden ist, ist es auch möglich, statt dessen
mit irgendeinem anderen, herkömmlichen Systems vorzugehen. Zum Beispiel können mehrere photoelektrische
Schalter, die jeweils ein lichtemittierendes und ein lichtempfangendes Element aufweisen, längs der
Bewegungsbahn des Vorhangs vorgesehen werden, so daß die Unterbrechung des Strahlengangs durch einen
Lichtunterbrecher an dem Vorhang bewirkt, daß ein elektrischer Strom in der folgenden Druckspule zu
fließen beginnt. Umgekehrt kann auch ein kleines Loch in dem Vorhang vorgesehen werden, so daß der Beginn
des Stromflusses zu der folgenden Spule durch die Ankunft des kleinen Lochs an dem Strahlengang
ausgelöst werden kann. Bei der Verwendung eines solchen photoelektrischen Detektorsystems muß jedoch
dafür gesorgt werden, daß das Licht von dem lichtemittierenden Element den Film nicht erreichen
und belichten kann.
Bei den beiden bisher beschriebenen Ausführungsformen wurde angenommen, daß sowohl der vorlaufende
Vorhang als auch der nachlaufende Vorhang aus einer einzigen Lamelle bestanden, deren Fläche jeweils groß
genug war, um das Filmfenster vollständig zu bedecken. Muß jedoch die Größe des Raums verringert werden,
der in der Kamera in Anspruch genommen wird, so kann ein Vorhang mit einem aufwickelbaren bzw.
zusammenrollbaren Endbereich benutzt werden, wie im folgenden beschrieben werden solL
Eine Ausführungsform eines solchen aufrollbaren Vorhangs ist in Fig.8A dargestellt Der Vorhang 50
weist einen Mangetbereich 51 und einen einstückig ausgebildeten Endbereich 52 auf, deren Gesamtfläche
ausreicht, das Filmfenster zu bedecken. Der Magnetbereich 51 besteht aus einem lichtundurchlässigen,
blattförmigen Kunststoffmaterial und weist einen Permanentmagneten 53 auf, der darin längs einer Ebene
eingeschlossen wird, die näherungsweise die Dicke des blattförmigen Materials halbiert. Die Gesamtdicke
dieses Bereichs liegt zwischen 0,3 und 0,5 mm. Die Dicke des Permanentmagneten 53 liegt zwischen 0,1 und
0,2 mm; in dem Permanentmagneten 53 sind mehrere Löcher 53a vorgesehen. Die Löcher 53a dienen dazu,
sowohl das Gewicht des Vorhangs 50 zu verringern als auch das Haftvermögen zwischen dem Magneten 53
und dem blattförmigen Kunststoffmaterial zu erhöhen. Der Endbereich 52 ist sogar noch dünner als der
Magnetbereich 51 ausgebildet und hat eine Dicke, die zwischen 0,05 und 0,2 mm liegt (siehe Fig.8B). Wie in
F i g. 9 dargestellt ist, wird eine einen solchen Vorhang 50 verwendende Kamera an jeder Seite ihres Verschlußrahmens
mit einer Walzenspule 54 versehen, in die der Endbereich 52 so aufgerollt wird, daß die
Gesamtlänge des Verschlußmechanismus geringer wird. Der Unterschied zwischen der Walzenspule 54 und
einer Walze, wie sie für die Aufnahme des Verschlußvorhangs bei einem herkömmlichen, mit Vorhängen
arbeitenden Schlitzverschlüssen verwendet wird, liegt darin, daß die Walze keine Feder oder andere
Aufspulvorrichtungen hat und nicht die Anwendung einer äußeren Kraft erfordert, um sie auszuziehen, so
daß keine Reaktionskraft durch den Ablauf der Verschlußvorhänge erzeugt wird. In der Figur ist das
Filmfenster durch das Bezugszeichen FA angedeutet.
In den Fig. 10 und 11 ist eine Ausführungsform
dargestellt, bei der der vorlaufende Verschlußvorhang und der nachlaufende Verschlußvorhang jeweils durch
zwei Lamellen gebildet werden.
Wie sich aus Fig. 10 ergibt, weist ein vorlaufender Vorhang 60 eine erste Antriebslamelle 61 und eine erste
Folgelamelle 71 auf. Die erste Antriebslamelle 61 besteht aus einem lichtundurchlässigen, blattförmigen
Kunststoffmaterial und enthält einen Zwischenbereich 64 und zwei Endbereiche 62 und 63, die parallel
zueinander verlaufen. Ein Permanentmagnet 65 ist in dem Zwischenbereich 64 angeordnet, beispielsweise
eingegossen. Weiterhin ist der Zwischenbereich 64 an seinen gegenüberliegenden Rändern mit einem Paar
von vertikal abgeobgenen Bereichen 66 und 67 versehen. Die erste Folgelamelle 71 ist nicht mit einem
Permanentmagneten versehen, weist jedoch ähnlich wie die erste Antriebslamelle 61 zwei parallele Endbereiche
72 und 73 und einen Zwischenbereich 74 mit vertikal
so abgebogenen Bereichen 76 und 77 auf. Die Endbereiche 72 und 73 der ersten Folgelamelle 71 sind länger als die
der ersten Antriebslamelle 61; der Grund hierfür wird später erläutert werden.
Ein nachlaufender Verschlußvorhang 80 weist eine zweite Antriebslamelle 81 und eine zweite Folgelamelle
91 auf und hat genau den gleichen Aufbau wie der vordere Vorhang 60.
Die Lamellen der beiden Vorhänge werden so zusammengesetzt und verwendet, wie es in Fig. 11
dargestellt ist, die einen seitlichen Schnitt durch einen Schlitzverschluß gemäß dieser Ausführungsform darstellt, wobei die Verschlußvorhänge im geschlossenen
Zustand gezeigt sind. Im einzelnen wird dabei das Filmfenster FA durch den vorderen Vorhang 60 in der
Weise bedeckt, daß ein abgebogener Bereich 66 der ersten Antriebslamelle 61 in Berührung mit einem
abgebogenen Bereich 77 der ersten Folgelamelle 71 steht Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die rückwärti-
gen Enden 62a und 63a der Endbereiche 62 und 63 der ersten Antriebslamelle 61 und die rückwärtigen Enden
72a und 73a der Endbereiche 72 und 73 der ersten Folgelamelle 71 an den linken Enden ihrer jeweiligen
Führungsnuten. (Weder die Führungsnuten noch die rückwärtigen Enden 63a und 73a sind in F i g. 11
dargestellt). Bei dieser Anordnung müssen die Endbereiche 72 und 73 der ersten Folgelamelle 71 länger als die
Endbereiche 62 und 63 der ersten Antriebslamelle 61 gemacht werden, und zwar um einen Betrag, der gleich
der Breite des Zwischenbereichs 64 ist. Die Zwischenbereiche 64 und 74 haben die gleiche Breite. Der Abstand
zwischen den Endbereichen einer jeden Lamelle (in Fig. 10 der Abstand A) ist näherungsweise gleich der
Breite des Filmfensters. Die selben Dimensionsbeziehungen gelten für die zweite Antriebslamelle 81 und die
zweite Folgelamelle 91 des nachlaufenden Vorhangs 80.
Die Bewegung beginnt also von dem in F i g. 11
gezeigten Zustand, bei dem das Filmfenster bedeckt ist; wenn nun die erste Antriebslamelle 61 durch ein
Linearmotorsystem, wie es oben beschrieben wurde, nach rechts angetrieben wird, wird das Filmfenster FA
fortschreitend von der linken Seite geöffnet. Im Verlauf der Bewegung der ersten Antriebslamelle 61 nach
rechts, kommt ihr abgebogener Bereich 67 zu einem Punkt, an dem er gegen einen abgebogenen Bereich 77
der ersten Folgelamelle 71 stößt, und anschließend wird auch die erste Folgelamelle 71 nach rechts gezogen, bis
ihr abgebogener Bereich 76 am rechten Ende der Führungsnuten ankommt und anhält.
Zu diesem Zeitpunkt überlappen sich die Zwischenbereiche 64 und 74, so daß der vorlaufende Verschlußvorhang
60 auf der rechten Seite des Filmfensters FA in einem Raum aufgenommen wird, der näherungsweise
halb so breit wie das Filmfenster FA ist, wenn er seinen
Ablauf beendet hat.
Nach dem Verstreichen einer Zeitspanne, die der gewünschten Belichtungszeit entspricht, beginnt die
zweite Antriebslamelle 81 des nachlaufenden Vorhangs 80 ihre Bewegung nach rechte, so daß das Filmfenster
FA fortschreitend von der linken Seite her abgedeckt wird. Im Verlaufe der Bewegung der zweiten Antriebslamelle 81 nach rechts kommt ihr abgebogener Bereich
87 zu einem Punkt, an dem er gegen einen abgebogenen Bereich 96 der zweiten Folgelamelle 91 stößt, und
anschließend wird auch die zweite Folgelamelle 91 nach rechts gezogen, bis die rückwärtigen Enden 82a, 83a, 92a
und 93a (in F i g. 11 sind die rückwärtigen Enden 83a und 93a nicht dargestellt) der Endbereiche 82. 83. 92 und 93
am rechten Ende der Führungsnuten ankommen und anhalten.
Werden der vorlaufende und der nachlaufende Vorhang durch zwei Lamellen gebildet, wie es oben
beschrieben wurde, so können die beiden Vorhänge auf jeder Seite des Filmfensters FA in einem Raum
aufgenommen werden, dessen Breite eine Hälfte der Breite des Filmfensters beträgt (in der Ablaufrichtung
der Vorhänge). Wenn die Verschlußvorhänge so ausgelegt werden, daß sie in der seitlichen Richtung des
Filmfensters einer 35-mm-K.amera ablaufen, so beträgt
der Raum, der für die Aufnahme der Lamelle erforderlich ist, auf jeder Seite ungefähr 18 mm (die
Länge des Filmfensters in dieser Richtung ist 35 mm). Wenn die Verschlußvorhänge so ausgelegt sind, daß sie
vertikal ablaufen, so können sie in einem Raum von ungefähr 13 mm an der Oberseite und dem Boden des
Filmfensters aufgenommen werden (die Breite des Filmfensters in dieser Richtung beträgt 25 mm).
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Schlitzverschluß für eine Kamera mit einem vorlaufenden und einem nachlaufenden Verschlußvorhang,
die jeweils längs einer festen Bahn vor und zurück bewegbar sind, wodurch das Filmfenster
verschließbar oder freigebbar ist, mit einem aus Permanentmagneten und elektromagnetischen Spulen
aufgebauten Linearmotor zum Antrieb der Verschlußvorhänge und mit einer Verschlußsteuereinrichtung,
durch die entsprechend der Verschlußgeschwindigkeit über den Linearmotor der Bewegungsablauf
der Verschlußvorhänge steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster
(14a, 25, 53, 85) der Permanentmagnete des Linearmotors längs einer die Dicke des vorkufender
(14, 23, 50, 60) und ein zweiter (15j, 25, 53, 65) längs einer die Dicke des nachlaufenden Verschlußvorhanges
(15, 23, 50, 80) in etwa halbierenden Ebene angeordnet ist, daß die elektromagnetischen
Spulen (Z.1-L6, LU-L14, L15-L18) des
Linearmotors reihenförmig, längs der Bahn eines Permamentmagnetpoles des vorlaufenden und eines
des nachlaufenden Verschlußvorhanges angeordnet sind, und daß durch die Verschlußsteuereinrichtung
die elektromagnetischen Spulen (Li — L6, LIl-L14,
L15—L 18) nacheinander erregbar sind.
2. Schlitzverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorlaufende Verschlußvorhang
(14, 23, 50, 60) und der nachlaufende Verschlußvorhang (15, 23, 50, 80) aus einem
lichtundurchlässigen, blattförmigen Kunststoffmaterial bestehen.
3. Schlitzverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in jedem Verschlußvorhang
(14, 15, 23, 50, 60, 80) angeordnete Permanentmagnet (14a, 15a, 25, 51, 65) mehrere
Löcher (53a) aufweist.
4. Schlitzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschlußvorhang
(50) einen starren Magnetbereich (51), in dem der zugehörige Permanentmagnet (53) angeordnet
ist, und einen flexiblen Endbereich (52) aufweist, der zu einer Spule (54) auf einer Seite des
Filmfensters (FA) aufrollbar ist.
5. Schlitzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschlußvorhang
(60,80) eine Antriebslamelle (61, 71), in der der zugehörige Permanentmagnet (65) angeordnet
ist, und eine Folgelamelle (71,91) aufweist, wobei die Lamellen (61, 71, 81, 91) bei verschlossenem
Filmfenster (FA) zu ihrer kombinierten Breite ausgezogen und bei freigegebenem Filmfenster (FA)
Qbereinandergeschoben sind.
6. Schlitzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsteuereinrichtung
eine an jedem der Verschlußvorhänge (14, 15) angeordnete Bürste (3a, 3b, 17, 18)
umfaßt, über die die dem jeweiligen Verschlußvorhang zugeordneten elektromagnetischen Spulen
(LI-L6, L11-L14, L15-L18) nacheinander
erregbar sind.
7. Schlitzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsteuereinrichtung
einen an jedem Verschlußvorhang (23) angeordneten Magneten (26), dessen Lage durch
Magnetfelddetektoren (40a,..., 40*; feststellbar ist,
umfaßt, und daß die Magnetfelddetektoren mit Schaltelementen (44a,.., 44^ verbunden sind, durch
die die elektromagnetischen Spulen (Li — L6,
L11 - L 14, L15- L18) erregbar sind.
8. Schlitzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlubsteuereinrichtung
einen an jedem Verschlußvo.-hang angeordneten Lichtstrahlengangunterbrecher, dessen
Lage durch jeweils aus einem lichtemittierenden und einem lichtempfangenden Element aufgebaute,
photoelektrische Schalter feststellbar ist, umfaßt
9. Schlitzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußsteuereinrichtung
eine Öffnung in jedem Verschlußvorhang umfaßt, deren Lage durch aus jeweils einem
lichtemittierenden und einem lichtempfangenden Element aufgebaute, photoelektrische Schalter feststellbar
ist
10. Schlitzverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetischen
Spulen (LI-L6, LU-L14, L 15-L18)
als gedruckte Leiterspulen ausgebildet sind.
11. Schlitzverschluß nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die gedruckten Leiterspulen (L 1-L6, L U-L 14, L \5-L 18) eine Spuienplatte
(30) bilden, die U-förmig gebogen ist, wobei ein Rand des zugeordneten Verschlußvorhanges (23) zwischen
den U-Schenkeln angeordnet ist.
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