DE2616607A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen von reifenformen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum reinigen von reifenformenInfo
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Description
Meissner & Meissner
PATENTANWALTSBÜRO
16 ι 6 6 U /
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. W. MEISSNER (BLN) DIPL-ING. P. E. MEISSNER (MCHN) DIPL-ING. H.-J. PRESTING (BLN)
1 BERLIN 33, HERBERTSTR. 22
Ihr Zeichen
Ihr Schreiben vom
79O3-GE.
Berlin, den
13.April 1976
THE GOODYEAR TIRE & RUBBER COMPANY , Akron, Ohio 44316, USA.
6098U/Q896
BÜRO f.ii>NCr!LN: | TtLtX | TEIJ-GRAMM; | TElfFON: | BANKKONTO: | POSTSCHECKKONTO: |
f !«UNCHf.N 22 | 1 - 656 4Λ | INVfWTION | DERLIN | BERLINER BANK AG. | W. MEISSNER, BLN-W |
'■Γ. ΑΗΝΛΪ.Π!. 11 | INVEN d | BERLIN | C33/8S5 60 37 | BERLIN 31 | 122 82-109 |
·:! 0J:I/22.% 41 | 030,'CC.-' 33 82 | 3G'J57160Q0 |
ORIGINAL INSPECTED
Verfahren und Vorrichtung zum
Reinigen von Reifenformen
Reinigen von Reifenformen
Die Erfindung bezieht sich auf die Reinigung von Reifenformen, einschließlich solcher, die dem Formen sowie Aushärten von
Luftreifen dienen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von Rei-fenformen,
vor allem solcher mit einem aus Segmenten bestehenden Laufflächenring, in einem Reinigungsbad, wobei zur Unterstützung
der Reinigungswirkung Ultraschallenergie zur Anwendung kommt.
Es ist bekannt, daß sich im Gebrauch von Reifenaushärteformen
an den Formoberflächen ein unerwünschter Belag ansammelt, der die zufriedenstellende Verwendung der Form stört. Der Belag
muß in bestimmten Zeitabständen entfernt werden. Ferner ist es erwünscht, diesen Belag zu entfernen, ohne in irgendeiner
Weise die Formoberflächen abzutragen. Die in Rede stehenden Formen sind üblicherweise aus Eisen- oder Aluminiumlegierungen
gefertigt und weisen kompliziert ausgebildete Flächen auf, die durch einwärts gerichtete Vorsprünge zur Ausbildung
der Laufflächenvertiefungen und durch dazwischenliegende
Rillen zur Ausbildung der Laufflächen-Profilrippen gekennzeichnet sind. Das Reinigen solcher Reifenformen war bisher
schwierig, teuer und führte gelegentlich zu einer unerwünschten Verminderung der Verwendungszeit der Form auf Grund
von Schädigung und Beeinträchtigung der formgebenden Flächen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die vorerwähnten Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
anzugeben, wonach. Reifenformen in kürzerer Zeit, als es bisher bekannt ist, mit relativ einfachen Mitteln ohne eine
nachträgliche und schädliche Beeinflussung der Formoberflächen
gereinigt werden können.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Reinigen von Keifenformen,
insbesondere solcher, die aus einem segmentierten Ring bestehen, wobei ein Formteil in eine Badflüssigkeit eingetaucht
wird, der wengistens eine energiequelle zur Erzeugung von Ultraschallwellen zugeordnet ist, die so angebracht ist,
daß sie die Ultraschallenergie in die BadflüssigKeit aussendet, so daß die Flüssigkeit und die iiltraschallwellenenergie im Zusammenwirken
das Formteil reinigen, dadurch gelöst, daß man einen Satz aus einer Mehrzahl von im Bad zu reinigenden Formteilen
aufhängt, diesen Satz um eine mit seiner Achse zusam-x
menfallende Achse dreht und eine Mehrzahl von eintauchbaren
Quellen zur Erzeugung von Ultraschallwellenenergie zwischen der Achse und den zu reinigenden Formoberflächen anordnet,
die so gerichtet sind, daß kein Teil der Formoberflächen zwischen
diesen Quellen und irgendeinem anderen Oberflächenteil
liegen und dieses somit gegen ein unmittelbares Auftreffen der von der ihm zunächst liegenden Schallquelle ausgesandten
Schallwellenenergie abschirmen kann.
Der Lösung der gestellten Aufgabe dient erfindungsgemäß ferner
eine Vorrichtung zum Reinigen einer Reifenform, die gekennzeichnet ist durch einen eine BadflüssigKeit aufnehmenden
Behälter mit einem daran drehbar gelagerten Ring, durch einen Heberahmen mit Einrichtungen zur Befestigung eines Satzes aus
einer Mehrzahl von in das Bad hängenden Formteilen, durch Führungen, die mit dem Ring zusammenarbeiten, um den Heberahmen
für eine gemeinsame Drehung um eine für den Rahmen, den Satz und den Behälter gleiche Drehachse auszurichten, während der
Heberahmen auf dem Ring gelagert ist, und durch einen den
Ring drehenden -Antrieb, wobei der Heberahmen und der davon getragene
Satz um die genannte Achse gedreht werden.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung werden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erläutert.
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. - 3 -
Fig. 1 ist eine lotrechte ^uerschnittsdarstellung einer gemäß
der Erfindung ausgebildeten Reinigungsvorrichtung.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf Fig. 1.
Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten der in Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung in vergrößertem Maßstab.
Fig. 5 ist eine lotrechte Querschnittsdarstellung einer gegenüber
Fig. 1 abgewandelten Reinigungsvorrichtung.
Fig. 6 zeigt die Ansicht nach der Linie 6 - 6 in der Fig. 5·
Die Badflüssigkeit, in die die Formteile zu ihrer Reinigung eingetaucht werden, ist eine im Handel befindliche flüssige
-^einigungsmischung, die frei von scheuernden Teilchen ist
und eine mit den Materialien, aus denen die Form gefertigt ist, verträgliche Zusammensetzung hat. Eine zufriedenstellende
Mischung wird von Fremont Industries, Inc., Shakopee, Minn., 55 379 geliefert. Diese Mischung enthält Fremont 7^02,
einen Reiniger, von dem gesagt wird, daß er ein alkalischer Nichteisen-Reiniger ist, der aus milden Alkalien, Silikaten
und biologisch abbaubaren Emulgatoren sowie oberflächenaktiven Stoffen besteht und einen pH-Wert von 11 bis 12 hat; die
Mischung enthält weiter Fremont 71OJ5 einen Beschleuniger,
der wasserlösliche Lösungsmittel sowie eine Kombination aus biologisch abbaubaren, oberflächenaktiven Inhibitoren und
Emulgatoren enthält. Es werden gleiche Gewichtsteile des Reinigers
und des Beschleunigers mit 0,18 kg Wasser pro Liter gemischt. Die flüssige Mischung ist frei von Zyaniden, Chromaten
oder Phenolen.
Im Anschluß an das Reinigen des Reifenformsatzes, was noch beschrieben
werden wird, wird der Satz einer üblichen Spülung durch Abspritzen mit klarem Wasser unterworfen.
Das Bad wird auf eine Temperatur von 60 bis SW-0 0, vorzugsweise
von 72 bis 88° C erwärmt..Normalerweise werden die Temperaturregler
auf 83° C eingestellt. Die beste Wirkung erhält
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man, wenn das Bad in Ruhe und frei von LufteinSchlussen in
Form von Schaum oder Blasen ist.
Im Gegensatz zum bisher üblichen und erforderlichen Auseinandernehmen
einer Form wird erfindungsgemäß der Formbetätigungsoder -schließring an einem Heberahmen befestigt, durch den
der gesamte obere Teil der Form einschließlich der Formseiten- oder -flankenplatte und der einzelnen, den Laufflächenring
bildenden Segmente von der unteren "Seitenwandplatte der Form als vollständiger Satz abgehoben werden können. Die untere
Seitenwandplatte wird dann umgedreht und selbst an einem Heberahmen angebracht, was noch erläutert werden wird.
Der Heberahmen und der Satz von Formteilen wird dann von einem Kran transportiert und in das Bad abgesenkt, so daß alle
zu reinigenden Flächen unter den Badspiegel tauchen.
Für die Relativbewegung zwischen den zu reinigenden Reifenformflächen
und der Energiequelle oder den Energiequellen für die Ultraschallwellen ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die
radialen äußeren Enden des Heberahmens auf einem Ring gelagert werden, der um die Behälterachse und die Achse der Form auf
einem Flansch drehbar ist, welcher am oberen Rand der Seitenwand des Badbehälters angeordnet ist. Mittels eines in einen
Zahnkranz am Ring eingreifenden Ritzels werden der Heberahmen
und der Formensatz langsam relativ zur Ultraschallwellen-Energiequelle in Umdrehung versetzt. Die Relativ-Bewegungsgeschwindigkeit
ist niedrig, vorzugsweise geringer als etwa 0,0051 m/s, und sie ist in jedem Fall so niedrig, daß keine
Belüftung der Badflüssigkeit auftreten kann.
Die vorher erwähnten, die Vorsprünge bildenden Teile der Formoberfläche
haben Seitenflächen, von denen wenigstens einige nicht nur radial einwärts zur Formachse hin, sondern auch
konvergierend gegen die mittige Umfangsebene der Form gerichtet sind. Im Gegensatz zur Lehre der herkömmlichen Tech-
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nik wurde nun gefunden, daß die von Ultraschallquellen ausgestrahlte
Energie weniger als zufriedenstellend wirksam für die Reinigung irgendeines Teiles der lormoberflache ist, wenn
dieser Teil in irgendeiner V/eise gegen das direkte Auftreffen der Wellenenergie abgeschattet oder abgeschirmt ist. Erfindungsgemäß
wird deshalb jede Energiequelle derart angeordnet und ausgerichtet, daß das Schema oder der Verlauf der Wellenenergieabstrahlung
gegen die zu reinigenden Oberflächen in der Weise gerichtet ist, daß kein Teil der Oberfläche, insbesondere
keine Vorsprünge dieser, irgendein anderes Teil dieser Oberfläche von dem unmittelbaren Welleneinfall von der
Energiequelle her abdecken oder abschatten kann. -Uas ist zur
bisher üblichen Ansicht gegensätzlich. Beispielsweise stellt ein Hersteller von Ultraschallerzeugern und -wandlern in seinen
Prospekten fest: "Eine Streuung der Energie durch den gesamten Behälter wird durch eine begrenzte Frequenzablenkung
"(Frequenzhub)" erreicht, die ein hohes Maß an Schallwirksamkeit in den Behälter hinein liefert, somit gibt es keine
Totstellen". Mit anderen Worten, man war bis zum Zeitpunkt der vorliegenden Erfindung der -Ansicht, daß die lJltraschallenergie
um Ecken herum reichen und innerhalb des gesamten Raumes, in dem sie angewendet wurde, wirksam sein könnte. Es
wurde jedoch im Gegensatz hierzu festgestellt, daß wenigstens bei der Reinigung von Reifenformen sich diese allgemeine Ansicht
nicht bewahrheitet, und daß es notwendig ist, daß die von der Quelle ausgesandten Ultraschallwellen unmittelbar und
direkt auf die zu reinigende Fläche treffen.
Zur durchführung des oben beschriebenen Verfahrens dient eine
gemäß der Erfindung ausgebildete Reinigungsvorrichtung. Wie der lotrechte Querschnitt von Fig. 1 durch die Vorrichtung 10
erkennen läßt, weist diese einen Behälter 12 auf, in dem eine geeignete Badflüssigkeit 14 enthalten ist, in die die zu reinigenden
Formteile eingetaucht werden können. Der zylindrische Behälter 12 hat senkrechte Wände 16 und einen waagerechten,
ebenen Boden 18. Der Behälter kann aus geeigneten Materialien
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bestehen und ist in zweckmäßiger Weise aufgebaut. Bei der dargestellten
Ausbildungsform bestehen die Wände und der Boden aus üblichem Behälterstahl, wobei außen durch formgewalzte
Profileisenstücke 20 Verstärkungen gebildet sind. Einige der Profileisenstücke sind nach unten hin verlängert, um Beine
oder Füße zu schaffen, so daß der Behälterboden 18 oberhalb der Arbeitsebene 24 liegt, um hier die Möglichkeit der Unterbringung
von Leitungen und der Wartung zu bieten. Der Behälter ist mit den üblichen Rohrleitungen versehen, zu denen ein
Überlaufanschluß 30 sowie Zufluß- und Abflußanschlüsse 32 bzw.
34 gehören, die mit einem Umwälzbehälter und einer Pumpe
(die nicht dargestellt sind) in Verbindung stehen. Ein Dampfmantel 36 dient der Beheizung der Behälterflüssigkeit. Bis
hierher entspricht die Vorrichtung gänzlich der üblichen Bauweise.
Erfindungsgemäß ist am oberen Umfangsrand des Behälters nun*
ein oberer Flansch 40 mit einem geeigneten Lager oder einer Führung angeordnet, worauf ein Zahnkranz 42 läuft, dessen Innendurchmesser
in etwa dem Behälteräurchmesser entspricht und der gegenüber dem Flansch 40 um die vertikale Mittelachse
44 drehen kann. Der Zahnkranz 42 steht mit einem Ritzel 46 antriebsseitig in Verbindung, das auf einer Vertikalwelle 48
befestigt ist. Diese Welle 48 ist in zwei Böcken 50 gelagert,
die an der Außenwand des Behälters und vorzugsweise an einem
Paar von Profileisenstücken 20, die eines der Stützbeine bilden, befestigt sind. Die Welle 48 ist in üblicher Weise mit
der vertikalen Antriebswelle 52 eines Untersetzungsgetriebes
54 gekuppelt, dessen Antriebswelle mit einem Elektromotor 56
verbunden ist. Bei Energiezufuhr treibt der Motor 56 den Zahnkranz
42 mit einer Außenumfangsgeschwindigkeit von etwa 0,0051 m/s an.
Ein vier radial verlaufende Träger 62 enthaltender Heberahmen 60 ist oberhalb des Zahnkranzes 42 angeordnet, wobei die geweils
radial außen liegenden Endabschnitte 62' der einstückig
mit einer mittigen Nabe 65 verbundenen Träger 62 auf der Ober-
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fläche 66 des Zahnkranzes 42 ruhen, so daß der Heberahmen 60 durch den und mit dem Zahnkranz 42 bei Arbeiten des Motors 56
gedreht wird.
Ein mittiger Ständer 70 mit rohrförmigen! Querschnitt ist fest
in den Behälter 12 eingebaut und erstreckt sich entlang der Mittelachse 44 sowie durch den Behälterboden 18, so daß er
ein zusätzliches, mittiges Bein ?2 zur Auflagerung des Behälterbodens bildet. An seinem oberen, höher als die Oberseite
oder -kante des Behälters gelegenen Ende 74- hat der mittige
Ständer 70 eine kegelförmige Kappe, die der Bedienungsperson
das Äbwärtsfuhren des Heberahmens 60 in die in S1Ig. 1 gezeigte
Lage erleichtert. Die Nabe 65 des Heberahmens nimmt in ihrer
mittigen Bohrung ein Gleitlager 65' auf, das mit einem Lagerstück 1^O1 am Ständer 70 zusammenarbeitet und sicherstellt,
daß der -Nahmen 60 mit seiner Last für eine Drehung um die
hittelachse 44 des Behälters geführt ist.
Der Heberahmen 60 ist mit Befestigungsmitteln für einen Satz
von zu reinigenden Normteilen versehen. Insbesondere ist eine Reihe von Bolzenlöchern 60a in Übereinstimmung mit entsprechenden
Gewindebohrungen in jeder der in der Vorrichtung zu reinigenden Formen vorgesehen. Beim Reinigen der zusammengefügten
Formteile wird, wenn der Laufflächenring aus Segmenten besteht, vorgezogen, den Betätigungs- oder Schließring ÖO
am Heberahmen 60 anzubringen. Dieser Betätigungsring ist ein am 'iußenumfang geschlossener, durchlaufender ^ing, der eine
schräg \rerlaufende Innenfläche hat, deren Seiten nach oben in
Richtung zur Achse der Form konvergieren und die mit entsprechenden ebenfalls schräg verlaufenden Flächen an jedem der
Segmente 82 des Laufflächenringes zusammenarbeiten. Diese -"-nordnung
zur Betätigung von Laufflächen-^ingsegmenten radial einwärts zu einer Schließlage und radial auswärts zu einer
Offenlage ist wohlbekannt. Die beschriebene Art der Anbringung
der zusammengefügten Formteile am Heberahmen 60 ist auch gut dazu geeignet, die einzelnen Segmente voneinander (durch die
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Schwerkraft) in Abstand zu halten, während sie in das Reinigungsbad
eingetaucht werden. Der Heberahmen 60 weist ferner zueinander mit Abstand angeordnete Greifösen 60b auf, mit denen
Hebezeuge verbunden werden können, um den Rahmen und die zusammengefügten Formteile in das und aus dem Bad zu heben.
Durch die beschriebene Vorrichtung wird in wirksamer V/eise für einen langsamen Umlauf der Formteile im Bad gesorgt, wodurch
es nicht notwendig ist, die Form vollständig auseinander-zunehmen,
um jedes deren Bauteile ausreichend zu reinigen.
Die vorher erwähnte Seitenwandplatte wird, nachdem sie umgekehrt worden ist, in ähnlicher weise an einem zweiten Heberahmen
90, der dem Heberahmen 60 gleich oder ähnlich ist, angebracht. Die in Fig. 5 dargestellte Reinigungsvorrichtung 95
ist der "Vorrichtung 10 in Fig. 1 in allen Beziehungen gleich mit der Ausnahme, daß das Bad flacher ist und die Ultraschallwellen-Energiequellen
in anderer Weise befestigt sind, als das bei der Vorrichtung von Fig. 1 der Fall ist, worauf noch eingegangen
werden wird.
Um die Reinigungswirkung der Ultraschallwellenenergie, die zusammen
mit der Badflüssigkeit zur Anwendung kommt, zu erhöhen, sind eine Hehrzahl von Ultraschallwellen erzeugenden Energiequellen
100 vollständig in das Bad eingetaucht und in besonderer Weise mit Bezug zu den zu reinigenden Oberflächen der
einzelnen zusammengefügten Formteile angeordnet. Es wurde gefunden,
daß, um eine gute Reinigung dieser Oberflächen zu erhalten und um die zur Reinigung notwendige Zeit zu vermindern
im Vergleich zu bisher bekannten und praktizierten Reinigungsverfahren, es notwendig ist, jede der Ultraschallwellen-Energiequellen
so anzuordnen und gegen die zu reinigenden Flächen zu richten, daß kein Teil irgendeiner dieser Flächen
ein anderes Flächenteil gegen das direkte Auftreffen der Ultraschallwellenenergie
überdeckt, abschirmt, abschattet oder das Auftreffen in sonstiger Weise verhindert. Es wurde im Gegen-
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ci66ü7
- 2c
~A0
satz zur Meinung von Fachleuten auf dem Gebiet der Reinigung
mit Ultraschall festgestellt, daß bei der Reinigung von Reifenformen eine Relativbewegung zwischen den Formoberflächen
und der Energiequelle der Ultraschallwellen die ^einigungswirkung
gegenüber einer -Reinigung ohne eine solche Relativbewegung
wesentlich verbessert. Es wurde weiter festgestellt, daß die Anordnung der die Ultraschallwellen aussendenden Energiequelle
derart, daß ihr -^nergiefluß direkt auf alle Teile der zu reinigenden Oberflächen trifft, wenn sichergestellt
ist, daß kein Teil dieser Flächen irgendein anderes Teil abschattet, abschirmt oder überdeckt, die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit
in der -Reinigung im Vergleich mit bekannten, bisher am Markt befindlichen Vorrichtungen, bei denen die
Energiequellen nicht in dieser Weise angeordnet sind, wesentlich steigert. Beide hier erwähnten Maßnahmen sind unabhängig
voneinander wirksam, in Kombination aber ergibt sich eine weitere Verbesserung und Steigerung.
Um die erwähnten, besonderen Vorteile bei der Vorrichtung 10 zu erzielen, wird eine mehrarmige Haltevorrichtung oder ein
Armstern 110 am mittigen Ständer 70 in einer solchen Höhenlage
mit Bezug auf die Anordnung der Formteile im Behälter befestigt, daß die Energiequellen 100 in der hier beschriebenen
Weise tätig und gerichtet werden können. Die zu mehreren vorhandenen -Energiequellen sind bei dem beschriebenen Äusführungsbeispiel
jeweils magnetostriktive Festkörper-Schallwandler mit 500 W Leistung der Tronic Corporation, 5OI Bragato Road, BeI-mont,
Kalifornien 94002.
Diese Schallquellen sind mit einem üblichen Tragarm 112 (vgl. Fig. 3 und 4) versehen. Jeder Arm des Armsterns trägt eine Anpaßplatte
114· mit geeigneten Durchlässen für eine starre Verbindung mit dem Tragarm 112 der jeweiligen Schallquelle 110.
Der Tragarm 112 weist Schlitze 116 auf, während die Anpaßplatten
114 des Armsterns 110 je einen Schraubenschlitz 118 haben, so daß die Richtung des Wellenflusses entweder horizontal,
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- 10 -
wie bei A (Pig. 3) gezeigt, oder vertikal, wie bei B gezeigt, ist oder winkelig in bezug hierzu eingestellt werden kann.
Das Schema der Schraubenschlitze in jedem Arm ist derart, daß eine vertikale Ausrichtung der Lage der jeweiligen Quelle
möglich ist. Es wurde auch gefunden, daß der Abstand der Fläche 100" der Schallquelle 100 zu der zu reinigenden Oberfläche
bei der Vorrichtung 10 nicht größer sein sollte als 60 cm, aber auch nicht geringer als 30 cm.
Wie festgestellt wurde, brauchen die vorerwähnten Einstellungen oder Ausrichtungen, sind sie einmal durchgeführt, im allgemeinen
während einer Reinigung einer Reihe von Reifenformen vom gleichen Typ und von gleicher Größe nicht geändert zu
werden. Wenn es notwendig wird, die Lage der jeweiligen Quellen wieder neu auszurichten, so können sie auf eine durch
eine einfache Flachmetallschablone oder -lehre wiedergegebene Lage ausgerichtet werden, deren Paramter leicht in Bezugnahme
auf die einzelne zu reinigende Formenserie bestimmt werden
können.
Durch den hohlen, mittigen Ständer 70 erreicht man einen zusätzlichen Vorteil insofern, als Stromzuführungskabel 120
für jede der Ultraschallwellen-Energiequellen 100 innerhalb &3S Ständers verlegt werden können, wobei sie durch einen
Durchtritt 121 in der Wand des Rohres des Ständers 70 unterhalb des Behälterbodens 18 eintreten und aus diesem Rohr durch
eine Öffnung 122 oberhalb des Badspiegels 130 heraus- und zu
den einzelnen Energiequellen 100 geführt werden.
Zum Reinigen des vorher erwähnten unteren Seitenwandformteils
weist die Reinigungsvorrichtung 95 eine Reihe von Ultraschallwellen-Energiequellen
100', die am Behälterboden 181 befestigt
sind, auf (Fig. 5)· Die zur Verwendung kommenden Schallquellen
100' sind mit Ausnahme der Eintauchbarkeit den Schallquellen 100 gleichartig. Da die an der Seitenwand zu reinigende Oberfläche
im Vergleich zu dem Profil an der Lauffläche relativ
KOQS /, !. I Π <>
f j Π
- 11 -
unkompliziert ausgebildet ist, können die Schallquellen 1OO1
außerhalb des Behälterbodens 18' angeordnet werden, solange als jede der Quellen so angeordnet und gerichtet ist, daß
die Wellenenergie von dort direkt auf die zu reinigende Oberfläche ausstrahlt, ohne daß ein Teil dieser durch irgendein
anderes Teil der Oberfläche abgeschirmt ist. Das flachere Bad und der demzufolge auch flachere Behälter stellen sicher,
daß der Abstand zwischen der zu reinigenden Oberfläche und der abstrahlenden Fläche der Schallquelle zwischen 30 und 60
cm liegen kann.
Die Erfindung bietet gegenüber bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen zum Reinigen von Reifenformen, insbesondere von
aus Segmenten gebildeten Laufflächen-Ringformen, zahlreiche
Vorteile, Bei den bisher bekannten besten Arbeitsverfahren waren 19 bis 24 h zum Reinigen einer Form einschließlich des Auseinander-nehmens
und Zusammenbauens erforderlich. Gemäß der Erfindung reichen hierfür nur 2 h aus, um die Form ohne ein Auseinandernehmen
gründlich zu reinigen. Da der Zusammenbau wie das Auseinandernehmen der FOrm die Gefahr einer Beschädigung
deren kritischen Kanten und Flächen einschließt, wird bei dem Arbeitsvorgang nach der Erfindung diese Gefahr völlig ausgeschaltet.
Ferner v;urde gefunden, daß eine Reinigung gemäß der
Erfindung ii- -■ r· ^eir^r /.eise einen Abbau oder Abtrag an den
Perm ob ϊ ?_?1U.^ :.-■:. ".-rv-::-:-;:-".;ft9 während mit den bekannten Methoden
~±r·. ..;:"">^- der Forr^o.rrlächen unvermeidbar ist, und zwar auf
■:.:-■.- : y/: \. -Ζ.:·:---:.■.".!■=: v.?r -ise nur Anwendung kommenden Putz- oder
j-i^-'i ι.. ν:"!~:c-_. ra .-:-::λ-i zufriedenstellende Reinigung zu erreichen.
^51 ·:.θ:; ui.ih: ; rum Einsatz gebrachten Reinigungs-·
verfahren ϊ.~:Λ - Vorrichtungen wurden manche Teile der zu reinigenden
Oberflächen nicht erreicht, was deshalb eine Peinigung
von Hand erf order licbpachte, die allein schon L::. :ir:biick
auf die Knsten unerwünscht ist.
Zusätzlich wurde - und das war überraschend - festgestellt, daü bei der srfindungsgemäßen Reinigung einer Form bestimmte
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Formtrennmittel, die üblicherweise zur Anwendung kommen,
nc^-ht entfernt wurden. Beispielsweise sind Teflon-Beschichtungen
("Teflon" ist einjeingetragenes Warenzeichen) und Molybdändisulfit-üchmierrnittel (z. B. das unter dem Warenzeichen
"Never Sieze" vertriebene Mittel) nc]iht entfernt werden, selbst wenn die unerwünschten Rückstände, die sich
bei dem Aushärtungsvorgang der Reifen ansammeln, gründlich erweicht und leicht entfernt worden sind. Diese Trenn- und
Schmiermittel wurden also nicht entfernt, so daß das übliche Erfordernis eines Neuauftrag/ens von solchen Mitteln vor
der Wiederverwendung der Reifenform zumindest vermindert, wenn nicht ganz unnötig wird.
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Claims (8)
1. Verfahren zum Reinigen von Reifenformen, insbesondere solcher vom segmentierten Laufring-Typ, durch Eintauchen wenigstens
eines Normteils in eine Badflüssigkeit, der wenigstens eine Energiequelle zur Erzeugung von Ultraschallwellen zugeordnet
ist, die derart angebracht ist, daß sie die ültraschalienergie in die Badflüssigkeit aussendet, so daß die Flüssigkeit
und die Ultraschallenergie im Zusammenwirken das Formteil reinigen, gekenn-zeichnet durch Einhängen eines Satzes aus einer
Mehrzahl der zu reinigenden Formteile in das Bad (14), durch Drehen des Satzes als Einheit um eine mit der Achse des Satzes
zusammenfallende vertikale Achse (4A-) und durch Anordnen
einer Mehrzahl von eintauchbaren, Ultraschallwellen erzeugenden Energiequellen (100) zwischen der Achse (44) und der zu
reinigenden Oberfläche der Formteile derart, daß kein Teil der Oberfläche zwischen irgendeinem anderen Teil dieser Oberfläche
liegen und somit dieses Teil gegen ein Auftreffen der von der ihm zunächst liegenden Schallquelle ausgesandten
Schallwellenenergie abschirmen kann.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Badflüssigkeit ein von abreibendem Material freies Lösungsmittel
enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel eine Mischung aus einem alkalischen Nichteisen-Reiniger,
der aus milden Alkalien, Silikaten und biologisch abbaubaren Emulgatoren sowie oberflächenaktiven Stoffen
besteht und einen ρ H-Wert von 11 bis 12 hat, und eine flüssige
Verbindung aus wasserlöslichen Lösungsmitteln, biologisch
abbaubaren, oberflächenaktiven Inhibitoren und Emulgatoren, die frei von Zyaniden, Chromaten und Phenolen ist,
enthält.
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- 14 -
AS"
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehen mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die unter derjenigen liegt, die für ein Aufrühren der Badflüssigkeit
ausreichend ist, so daß das Bad bei der Drehung in Ruhe bleibt.
5« Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umdrehungsgeschwindigkeit am maximalen Außendurchmesser der zu reinigenden IFormoberflachen geringer
als 0,0051 m/s ist.
als 0,0051 m/s ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet,
daß die Badflüssigkeit auf eine Temperatur zwischen 60° und 94° C aufgeheizt wird.
7« Vorrichtung zum Reinigen einer Reifenform, insbesondere einer
Form vom segmentierten Laufring-Tjp, durch Eintauchen
wenigstens eines Formteils in eine Badflüssigkeit und durch Eim-jirkenlassen von Ultraschaliwellenenergie auf dieses
Formteil von einer Energiequelle her, die derart angeordnet ist, daß sie ihre Energie in das Bad richtet, so daß die
Flüssigkeit und die Ultraschallwellenenergie zusammen das
Formteil reinigen, gekennzeichnet durch einen eine Badflüsrigkeit (14) enthaltenden Behälter (12) mit einem daran
drehbar gele erten Ring- (42),, durch einen mit Befestiguags-Riivteln f'6C3;s an denen ein Satz aus einer Fiei^hzahl von
.?';:-.:■ "eileii (6.1) in die Badflüssigkeit hineinhängend ^ehsl«
-■■'■^λ isr., versehenen Hebersiiinen (60), durch wenigstens eine
ültrascnallqueile('üO), die derart angeordnet und geriahtet J-ct, daß die vor· ihr ausgehende Schallenergie unmittelbar
a-.;T äie zu i-iiüisenäe Formflache trifft und daß kein Teil
der· zu ν ii.nigirdon Formoberfiäche ein anderes :reil dieser
-:-e£3T:.dr LffiO- durch einen den Ring und den
■ι: r"IiAj:ei..U*"·-^ versetzenden Antrieb (46, 48? 52=
wenigstens eines Formteils in eine Badflüssigkeit und durch Eim-jirkenlassen von Ultraschaliwellenenergie auf dieses
Formteil von einer Energiequelle her, die derart angeordnet ist, daß sie ihre Energie in das Bad richtet, so daß die
Flüssigkeit und die Ultraschallwellenenergie zusammen das
Formteil reinigen, gekennzeichnet durch einen eine Badflüsrigkeit (14) enthaltenden Behälter (12) mit einem daran
drehbar gele erten Ring- (42),, durch einen mit Befestiguags-Riivteln f'6C3;s an denen ein Satz aus einer Fiei^hzahl von
.?';:-.:■ "eileii (6.1) in die Badflüssigkeit hineinhängend ^ehsl«
-■■'■^λ isr., versehenen Hebersiiinen (60), durch wenigstens eine
ültrascnallqueile('üO), die derart angeordnet und geriahtet J-ct, daß die vor· ihr ausgehende Schallenergie unmittelbar
a-.;T äie zu i-iiüisenäe Formflache trifft und daß kein Teil
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-:-e£3T:.dr LffiO- durch einen den Ring und den
■ι: r"IiAj:ei..U*"·-^ versetzenden Antrieb (46, 48? 52=
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» gekennzeichnet durch eine
die wenigstens eine Energiequelle (100) in der Badflüssigkeit tragende Einrichtung (112, 114), die einstellbar
ist, so daß die Quelle (100) in eine Lage und Richtung eingestellt werden kann, daß ihre Energie unmittelbar auf
die zu reinigenden Flächen trifft, ohne daß ein Teil die^
ser -Flächen irgendein anderes Flächenteil abschattet oder
abschirmt.
9· Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Führung (65, 65')? die den Heberahmen (62, 62') an dem
Ring (42) zu einer koaxialen Drehung mit diesem festlegt.
KPQS/, /, / Π Π q Π
Leerseite
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Representative=s name: MITSCHERLICH, H., DIPL.-ING. GUNSCHMANN, K., DIPL. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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