DE2616441A1 - Registrieranordnung fuer fahrtschreiber - Google Patents

Registrieranordnung fuer fahrtschreiber

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DE2616441A1
DE2616441A1 DE19762616441 DE2616441A DE2616441A1 DE 2616441 A1 DE2616441 A1 DE 2616441A1 DE 19762616441 DE19762616441 DE 19762616441 DE 2616441 A DE2616441 A DE 2616441A DE 2616441 A1 DE2616441 A1 DE 2616441A1
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Kienzle Apparate GmbH
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/28Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces
    • G01D15/32Holding means for recording surfaces; Guiding means for recording surfaces; Exchanging means for recording surfaces for circular charts
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C5/00Registering or indicating the working of vehicles
    • G07C5/02Registering or indicating driving, working, idle, or waiting time only
    • G07C5/06Registering or indicating driving, working, idle, or waiting time only in graphical form

Description

2616U1
6. April 1976 070 dö lg Akte: 1540
Kienzle Apparate GmbH, Villingen-Schwenningen Registrieranordnung für Fahrtschreiber
Die Erfindung betrifft eine Registrieranordnung für Fahrtschreiber mit Mitteln zum verdrehsicheren Verbinden von wenigstens zwei gleichachsig in einem gewissen Abstand hintereinander angeordneten Diagrammscheiben mit einer vom Uhrwerk des FahrtSchreibers angetriebenen Welle sowie einem Träger für wenigstens ein Schreiborgan, das zwischen der vorderen und der hinteren Diagrammseheibe derart wirksam ist, daß zusammen mit den übrigen auf der hinteren Diagrammscheibe registrierenden Schreiborganen des Fahrtschreibers ein gleichseitiges Beschriften aller Diagrammscheiben ermöglicht wird.
Eine derartige Registrieranordnung ist duroh die DI-PS 2 160 510 bekannt geworden und dient dem gleichzeitigen Aufzeichnen von Fahrzeugdaten in solchen Fällen, in denen eine einzelne Diagrammscheibe für die gewünschten Daten keine ausreichende Aufzeichnungsfläche bietet oder diese Daten, beispielsweise wenn es sich um die Arbeitszeiten einer Fahrzeugbesatzung handelt, voneinander oder von den Betriebsdaten des Fahrzeuges trennbar sein sollen. Dabei gewährleistet die in der oben genannten Patentschrift beschriebene Registrieranordnung ein gleichseitiges Beschriften von zwei gleichgestalteten Diagrammscheiben und vermeidet, daß weder Sonderdiagrammscheiben mit unterschiedlichem Koordiantenaufdruck verwendet werden müssen noch gegenläufige Antriebe für die beiden Diagrammscheiben notwendig werden. Außerdem ist bei dieser Registrieranordnung der Einlegevorgang für beide Diagrammscheiben gleich dem bisherigen Einlegen einer Einzeldiagrammscheibe, so daß sich der Benutzer nicht auf eine
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neue Handhabung umstellen muß. Die konstruktive Ausführung der genannten Registrieranordnung sieht ferner vor, daß der Träger, auf dem das auf der vorderen Diagrammseheibe wirksame Schreiborgan gelagert ist und der der hinteren Diagrammscheibe eine Führungsfläche bietet und als Registrierauflage dient, schwenkbar an dem aufklappbaren Deckel des Fahrtschreibers angelenkt und mit dem Deckel verrastbar ist. Vorzugsweise ist, was ebenfalls der genannten Patentschrift entnommen werden kann, die Lage der Schwenkachse des Trägers in geeigneter Weise achsparallel zur Scharnierachse des Deckels gewählt, um ein selbsttätiges Verschwenken des Trägers beim Schließen des Deckels zu gewährleisten.
Beim Entnehmen der Diagrammseheibeη aus einem derart ausgerüsteten Fahrtschreiber sind nun folgende Handhabungü^änge vorzunehmen:
1. lösen des Spannhebels, der die hintere Diagrammscheibe hält;
2. Entnehmen der hinteren Diagrammscheibe;
3. Hochschwenken des Trägers;
4. Lösen des Spannhebels, der die vordere Diagrammscheibe hält;
5. Entnehmen der vorderen Diagrammscheibe.
Diese Arbeitsgänge sind beim Entnehmen und in umgekehrter Reihenfolge beim Einlegen der Diagrammscheiben exakt einzuhalten, um Beschädigungen, insbesondere an den Diagrammscheiben, zu vermeiden.
Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß vielfach aus Gedankenlosigkeit, insbesondere dann, wenn lediglich die vordere Diagrammscheibe, die dem Beifahrer zugeordnet ist, gewechselt werden soll, der Träger hochgeschwenkt wird, ohne daß zuvor die hintere Diagrammscheibe entnommen wurde. Dadurch wird der Rand der Zentrieröffnung dieser Diagrammscheibe am Zentrierdorn gestaucht oder er reißt ein, so daß solche Dia^rammscheiben nur noch bedingt, auf keinen Fall jedoch in Auswerteanlagen mit selbsttätiger Diagrammscheibenaufnahme auswertbar sind. Unbefriedigend ist bei dieser Re^istrieranord-
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nung die Handhabung der Diagrammscheiben auch insofern, als zum Wechseln der vorderen Diagrammscheibe die hintere Diagrammscheibe aus dem Fahrtschreiber entnommen werden muß, das heißt, deren Aufzeichnungen durch Kratzspuren und Fingerabdrucke gefährdet sind.
Der vorliegenden Erfindung lag demnach die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der durch die DT-PS 2 160 510 bekannten Registrieranordnung zu vermeiden und die Handhabung, insbesondere beim Wechseln der vorderen Diagrammscheibe, zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß der Träger als ein von Hand mit dem" Fahrtschreiber verbindbares und von diesem trennbares Teil ausgebildet ist, und daß in dem Träger eine wenigstens der hinteren Diagrammscheibe zugeordnete, deren Zentrier- und Mitnahmeelement tragende Auflage lose gelagert ist.
Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel ist dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der der hinteren Diagrammscheibe zugeordneten und im Träger gelagerten Auflage als auch an einer der vorderen Diagrammscheibe zugeordneten und mit der antreibenden Welle fest verbundenen Auflage miteinander in Eingriff bringbare Kupplungsmittel ausgebildet sind, daß den beiden Auflagen eine axial wirksame Hilfskraft zugeordnet ist, und daß die der hinteren Diagrammscheibe zugeordnete Auflage derart ausgebildet ist, daß sie der vorderen Diagrammscheibe als Festhalteelement dient.
Abgesehen von der generellen Verringerung der Gefahr, daß bei unsachgemäßer Handhabung, insbesondere beim Entnehmen der Diagrammscheiben diese beschädigt werden, ist als besonderer Vorteil der erflndungsgemäßen Registrieranordnung anzusehen, daß der Träger mitsamt der hinteren Diagrammscheibe an deren vorzugsweise als Griffelement ausgebildeten Zentrierteil oder am Außenrand des Trägers gegriffen und dem
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Fahrtschreiber entnommen werden kann, so daß beim Wechseln lediglich der vorderen Diagrammscheibe kein unmittelbares Handhaben der hinteren Diagrammseheibe notwendig ist. Ferner ist vorteilhaft, daß die im Träger gelagerte Auflage gleichzeitig als Festhalteelement für die hintere Diagrammscheibe ausgebildet ist und somit die Handhabungsgänge beim Einlegen bzw. beim Entnehmen der Diagrammscheiben verringert sind. Auch müssen keine Vorkehrungen getroffen werden, die, wie es bei der Registrieranordnung gemäß der genannten DT-PS erforderlich ist, gewährleisten, daß, falls ein Herunterklappen des Trägers vergessen wurde, der Träger beim Schließen des Deckels selbsttätig zuklappt und auf diese Weise ein Anstoßen des Trägers am Gehäuse des Fahrtschreibers und damit ein Beschädigen des Trägers bzw. dessen Lagerstellen vermieden wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung in Form einer seitlichen Teilansicht eines Fahrtschreibers mit geöffnetem Deckel sowie eines nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ausgebildeten Trägers;
Fig. 2 einen Teilschnitt der Kupplungsmittel zwischen der in dem Ausführungsbeispiel gem. Fig. 1 im Träger gelagerten und der auf der antreibenden Welle befestigten Auflage;
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer beiden Diagramms ehe iben zugeordneten Auflage;
Fig. 4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel gem. Fig.
Die Übersichtsdarstellung - Fig. 1 - zeigt einen für die Beschriftung von zwei Diagrammscheiben ausgerüsteten Fahrtschreiber dessen aufgeklappter Deckel 1 mit dem Gehäuse 2 in
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der üblichen Weise mittels eines Scharniers 3 gelenkig verbunden und durch ein Schloß 4 mit diesem verriegelbar ist. Bei diesem bekannten Gerätekonzept sind, was im Zusammenhang mit dem Anmeldungsgegenstand unwesentlich und daher der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt ist, in dem Gehäuse 2 wenigstens ein Geschwindigkeitsmeßwerk und getriebliche Mittel zur Übertragung der gemessenen Geschwindigkeitswerte auf eine Regiatriereinrichtung und die im Deckel 1 befindlichen Anzeigeorgane, von denen in Fig. 1 eine mit Kupplungsmitteln 5 versehene Welle 6 und ein Zeiger 7 angedeutet sind, eingebaut. Ferner sind in dem Gehäuse 2 im allgemeinen Zusatzeinrichtungen zur Arbeitszeitregistrierung und zur Aufzeichnung des zurückgelegten Weges untergebracht, während der Deckel 1 im wesentlichen ein Uhrwerk 8, wenigstens ein nicht dargestelltes Streckenzählwerk, weitere Anzeigeorgane für verschiedene Zwecke sowie deren Beleuchtungsmittel beinhaltet. Zur Frontseite hin ist das Gehäuse 2 durch eine plombierbare Platte 9 soweit abgeschlossen, daß lediglich ein Antriebshebel 10 und ein Kupplungsteil 11 zugänglich sind oder wie die Schreibstifte 12, 13 und H und der nicht dargestellte Zählerantrieb durch sie hindurchgreifen.
Von den in dem dargestellten Fahrtschreiber zur Anwendung kommenden Diagrammscheiben ist der einen im folgenden als die vordere bezeichnete Diagrammseheibe 15 eine erste mit einem Zentrier- und Mitnahmeelement 16 versehene Auflage 17 zugeordnet, die ihrerseits auf einer vom Uhrwerk 8 zeitrichtig angetriebenen Hohlwelle 18 befestigt ist. In einem mit dem Deckel 1 verbindbaren Träger 19 ist eine zweite der hinteren Diagrammscheibe 20 zugeordnete Auflage 21 lose gelagert bzw. gehaltert. An ihr ist ebenfalls ein geeignetes Zentrier- und Mitnahmelement 22 ausgebildet sowie ein als Festhalteelement 23 dienender Kipphebel angeordnet. Der Träger 19 selbst dient in bekannter Weise einem auf der vorderen Diagrammscheibe 15, beispielsweise die Arbeitszeiten des Beifahrers aufzeichnenden Schreib-
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organ 24 als Lagerteil. Dibei ist die in Fig. 1 gezeigte Darstellung des Schreiborgans 24 weitgehend schematisch; eine zweckmäßige Lösung für die Ausbildung und Anordnung des Schreiborgans 24 ist jedoch in der DT-OS 2 303 517 ausführlich beschrieben. Ein an dem Schreiborgan 24 befestigter Kupplungszapfen 25 steht, wenn der Deckel 1 des Fahrtschreibers geschlossen ist, mit dem Antriebshebel 10 in Wirkverbindung und wird von diesem zur Aufzeichnung von Stufen- und/oder Balkendiagrammen verschwenkt. Der Träger 19 stellt außerdem in bezug auf die Schreibstifte 12, 13, 14 eine Schreibunterlage dar und bildet in gleicher Weise wie die Deckelrückseite 26 für die vordere Diagrammscheibe 15 für die hintere Diagrammscheibe 20 eine Führungsfläche.
Die Verbindungsmittel zwischen dem Träger 19 und dem Deckel 1 sind wenigstens drei am Träger 19 ausgebildete Stützen 27, 28 und 29, mit denen der Träger 19 auf der Deckelrückaeite 26 aufsitzt sowie Finger 30, 31 und 32, die in geeignete Ausnehmungen in dem Deckel 1 eingreifen, von denen in Fig. 1 jedoch lediglich zwei - 33 und 34 - zu sehen sind. Dabei ist es zweckmäßig, die Finger und die den Fingern zugeordneten Ausnehmungen in bezug auf den Umfang des Deckels 1 mit ungleicher Teilung anzuordnen und/oder mit unterschiedlicher Breite auszubilden, damit der Träger 19 nur in einer einzigen bestimmten Lage, also unverwechselbar in bezug auf die Lage der Schreibstifte 12, 13, 14, auf den Deckel 1 aufgesetzt werden kann. Vorteilhaft ist ferner, wenn die Finger und die Ausnehmungen derart ausgebildet werden, daß eine gewisse Rastwirkung erzielt wird. Auch magnetische Haftmittel sind in diesem Zusammenhang denkbar. Notwendig ist diese Maßnahme jedoch nicht, denn wie die Fig. 1 zeigt, ist es auch möglich, am Rand des Trägers 19 eine oder mehrere rippenartige Erhöhungen 35 und an der Platte 9 diesen Erhöhungen zugeordnete federnde Laschen 36 anzuformen. Damit wird bei geschlossenem Deckel 1 der Träger 19 in ausreichender Weise auf dem Deckel 1 festgehalten und in axialer Richtung gesichert.
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Die für den Antrieb der hinteren Diagrammscheibe 20 zwischen den beiden Auflagen 17 und 21 erforderlichen Kupplungsmittel sind im einzelnen aus Fig. 2 näher ersichtlich. Dabei sind in der axialen Verlängerung des der vorderen Diagrammscheibe 15 dienenden Zentrier- und Mitnahmeelementes 16 an der Auflage 17 ein Zentrierzapfen 37 und ein Mitnahmezapfen 38 ausgebildet. Dem Zentrierzapfen 37 ist in der Auflage 21 eine Zentrierbohrung 39 und dem Mitnahmezapfen 38 ein Schlitz 40 zugeordnet. Der Schlitz 40 dient außerdem dem der hinteren Diagrammscheibe 20 zugeordneten Festhalteelement 23, welches auf einer Achse 41 schwenkbar gelagert ist und unter der Wirkung einer Feder 42 steht, als Führung.
Wie Fig. 2 weiter zeigt, ist die Auflage 21 zweiteilig ausgebildet, damit sie am Träger 19 in einfacher Weise montierbar ist. Zu diesem Zwecke sind an dem einen ringförmigen Teil 43 der Auflage 21 mehrere Zapfen ausgebildet, von denen einer - 44 - dargestellt ist. Diese Zapfen werden beim Zusammenfügen der beiden Teile der Auflage 21 in geeigneten in dem anderen Teil 45 vorgesehenen Bohrungen 46 verpreßt, so daß die Auflage 21 unverlierbar im Träger 19 gehaltert ist. Dabei kann zwischen der durch die beiden Teile 43 und 45 gebildeten Führungsnut 47 und dem am Träger 19 ausgebildeten Ringansatz 48 ausreichend Spiel, in jedem Falle jedoch so viel Spiel vorgesehen werden, daß wenn der Träger 19 auf dem Dekkel 1 aufsitzt und auch die Auflagen 17 und 21 ordnungsgemäß miteinander gekuppelt sind, die Auflage 21 gegenüber dem Träger 19 reibungsfrei umläuft.
Das Festhalten der vorderen Diagrammscheibe 15 auf deren Auflage 17 erfolgt in einfacher Weise mittels magnetischer Hilfskraft, indem, wie Fig. 2 zeigt, beispielsweise in der Auflage 17 ein magnetisch leitfähiger Ring 49 eingelegt ist und in der Auflage 21 mehrere dem Ring 49 zugeordnete Magnete 50 eingelassen sind. Selbstverständlich kann die Festhaltekraft auch auf andere Weise geschaffen werden, z. B. durch mechanische Rastmittel, die zwischen den beiden Auflagen 17 und 21 wirksam sind. Zum besseren Handhaben beim Abheben des
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Trägers 19 vom Deckel 1 kann das in Achsrichtung verlängerte Zentrierelement 51, da3 zusammen mit einem Ansatz 52 das Zentrier- und Mitnahmeelement 22 der Auflage 21 bildet und der hinteren Diagrammscheibe 20 zugeordnet 1st, mit Querrillen 53 versehen werden.
Es ist selbstverständlich naheliegend, an einem am Deckel angelenkten Träger gemäß der genannten DT-PS 2 160 510 ebenfalls eine ausschließlich der hinteren Diagrammscheibe zugeordnete Auflage zu lagern, so daß beim Wechsel der vorderen Diagrammscheibe der Träger mitsamt der hinteren Diagrammscheibe verschwenkt werden könnte. Dem Vorteil, daß dadurch der Träger kein verlierbares Teil darstellen würde, steht jedoch ein entscheidender ITachteil insofern gegenüber, als der Träger am Zentrierteil der in ihm gelagerten Auflage gehandhabt werden müßte, um die Auflagen der beiden Diagrammseheiben, die sich beim Hochklappen des Trägers im allgemeinen gegeneinander verdrehen, ordnungsgemäß zeitrichtig zu kuppeln. Dies ist in der Praxis nicht gewährleistet. Jedes Zuklappen des Trägers, womöglich indirekt beim Schliessen des Deckels, würde aber zwangsläufig zu Beschädigungen führen.
Im Gegensatz zu dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 3 eine im Träger 19 gehalterte Auflage 54, an deren beiden Teilen 55 und 56 jeweils ein Festhalteelement und 58 ebenfalls in Form eines Kipphebels angeordnet ist. Auf diese Weise 1st sowohl die vordere Diagrammseheibe 15 als auch die hintere Diagrammscheibe 20 an einer einzigen Auflage befestigbar. Dabei ist die Auflage 54, deren Zentrierteil 59 für die hintere Diagrammseheibe 20 der besseren Handhabung wegen mit nicht näher bezeichneten Querrillen versehen ist, auf eine in geeigneter Weise im Deckel 1 gelagerten Hohlwelle 60 aufsteckbar, die ihrerseits über einen an ihr ausgebildeten Zahnkranz 61 vom Uhrwerk her (Pfeil) angetrieben wird. Die Mitnahme der Auflage 54, die von einer
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leicht gängigen festverbindung 62 auf der Hohlwelle 60 in axialer Richtung festgehalten wird, erfolgt mittels einer Vierkant-Schlitz-Verbindung 63. Um das Aufsetzen und zeitrichtige Ausrichten der Auflage 54 zu erleichtern, ist zweckmäßigerweise der Schlitz der Verbindung 63 so weit wie möglich keilförmig verbreitert ausgebildet.
In Pig. 4 ist ein gegenüber dem vorstehend beschriebenen Lösungsgedanken abgewandeltes Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar sind einer ebenfalls beiden Diagrammscheiben 15 und 20 zugeordneten Auflage 64 glockenförmige Festhalteelemente 65 und 66 zugeordnet. Diese sind in geeigneten mit dem Träger 19 gelenkig (Punkt 67) verbundenen Bügeln 68 und 69 lose gehaltert und mittels Rastelementen (Klinken 70 bzw. 71 sowie den in der Auflage 64 angebracht« Ringnuten 72 bzw. 73) mit der Auflage 64 verbindbar. Die Bügel 68 und 69 ihrerseits sind mit dem Träger 19 in geeigneter Weise verrastbar. Sie können beispielsweise auch durch magnetische Haftelemente an dem Träger 19 festgehalten werden. Insbesondere diese Ausführungsform aber auch die gemäß Fig. 3 erlaubt eine weitgehende kassettenartige Umschließung der Diagrammscheiben, indem die Bügel 68 und 69 als vorzugsweise aus durchsichtigem Material gefertigte Deckel ausgebildet werden, wobei lediglich ein Schlitz 74 für den Durchtritt der auf der hinteren Diagrammscheibe 20 wirksamen Schreibstifte erforderlich ist. Die Verbindungselemente hinsichtlich einer Lagefestlegung in bezug auf die Schreibstifte zwischen einer solchen Kassette und dem Deckel 1 des FahrtSchreibers lassen sich wie bereits beschrieben sowohl am Träger 19 oder einem deckelartlg ausgebildeten Bügel 69 als auch in umgekehrter Weise am Deckel 1 ausbilden. Außerdem könnte eine derartige Lösung abschließbar ausgeführt werden, so daß lediglich eine hierfür autorisierte Person einen Diagrammscheibenwechsel vornehmen könnte.
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rft
L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    .J Registrieranordnung für Fahrtschreiber mit Mitteln zum verdrehsicheren Verbinden von wenigstens zwei gleichachsig in einem gewissen Abstand hintereinander angeordneten Diagrammscheiben mit einer vom Uhrwerk des Fahrtschreibers angetriebenen Welle sowie einem Träger für wenigstens ein Schreiborgan, das zwischen der vorderen und der hinteren Diagrammscheibe derart wirksam ist, daß zusammen mit den übrigen auf der hinteren Diagrammscheibe registrierenden Schreiborganen des Fahrtschreibers ein gleichseitiges Beschriften aller Diagrammscheiben ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (19) als ein von Hand mit dem Fahrtschreiber verdrehfest verbindbares und von diesem trennbares Teil ausgebildet ist, und daß in dem Träger (19) eine wenigstens der hinteren Diagrammscheibe (20) zugeordnete, deren Zentrier- und Mitnahmeelement (22) tragende Auflage (21) lose gelagert ist.
  2. 2. Registrieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl an der der hinteren Diagrammscheibe (20) zugeordneten und im Träger (19) gelagerten Auflage (21) als auch an einer der vorderen Diagrammscheibe (15) zugeordneten und mit der antreibenden Welle (18) fest verbundenen Auflage (17) miteinander in Eingriff bringbare Kupplungsmittel (37, 38, 39, 40) ausgebildet sind.
  3. 3. Registrieranordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden Auflagen (17, 21) eine axial wirksame Hilfskraft (49, 50) zugeordnet ist, und daß die der hinteren Diagrammscheibe (20) zugeordnete Auflage (21) derart ausgebildet ist, daß sie der vorderen Diagrammscheibe (15) als Festhalteelement dient.
    709844/01
    ORIGINAL INSPECTED
    «ν
  4. 4. Registrieranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrierelement (51) der im Träger (19) gelagerten Auflage (21) als Griffelement ausgebildet ist.
  5. 5. Registrieranordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Träger (19) gelagerten Auflage (21) ein Kipphebel (23) als Festhalteelement für die hintere Diagrammscheibe (20) zugeordnet ist.
  6. 6. Registrieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer im Träger (19) gelagerten Auflage (54) Zentrier- und Mitnahmelemente sowie Festhalteelemente sowohl für die hintere als auch für die vordere Diagrammscheibe ausgebildet sind, und daß die Auflage (54) unmittelbar mit der antreibenden Welle (60) kuppelbar ist.
  7. 7. Registrieranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteelemente als mit den Zentrierelementen einer Auflage (64) verrastbare glockenförmige Teile (65, 66) ausgebildet sind, und daß diese Festhalteelemente lose in mit dem Träger (19) gelenkig verbundenen und verrastbaren Bügeln (68, 69) gehaltert sind.
  8. 8. Registrieranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (68, 69) als die Diagrammscheibeη allseitig umschließende Deckel ausgebildet sind.
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FR7708392A FR2348535A1 (fr) 1976-04-14 1977-03-21 Dispositif d'enregistrement pour enregistreurs de route
GB1365077A GB1515263A (en) 1976-04-14 1977-03-31 Recording device for tachographs
IT4891977A IT1079618B (it) 1976-04-14 1977-04-12 Dispositivo di registrazione per tachigrafi

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IT1079618B (it) 1985-05-13
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