DE3331250C2 - - Google Patents

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DE3331250C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/30Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets modified for particular uses
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufnahmevorrichtung für ein Datenblattbündel, mit einer vor- und rückwärts drehbaren Trommel in einer Eingabevorrich­ tung für wählbare Datensignale.
In dem US-Patent 42 57 179 ist eine Eingabevorrichtung für wählbare Datensig­ nale beschrieben, bei der eine Anzahl von Datentabellen in Form eines Datenblattbündels um eine Trommel herum angeordnet sind. Eine jeweils gewünschte Datentabelle wird bei Rotation der Trommel in einer vorgegebenen Richtung ausgewählt und da­ nach, wenn die Trommel in der Gegenrichtung umläuft, in einen Spalt unter einer Tastenfeldplatte eingeführt, um als Beschrif­ tung für die matrixartig angeordneten Schalter der Tastenfeld­ platte zu dienen. Jeder einzelne Schalter des Tastenfeldes hat dann die Funktion, welche durch die ihm zugeordneten An­ gaben oder Symbole auf der gewählten Datentabelle festgelegt ist.
Da bei der aus dem US-Patent 42 57 179 bekannten Eingabe­ vorrichtung für wählbare Datensignale sämtliche vorhande­ nen Datentabellen einzeln an jeweils einer anderen Stelle des Trommelumfangs befestigt sind, wobei diese Befestigung jeweils mit in die Trommel eingedrehten Schrauben erfolgt, ist das Auswechseln eines ganzen Datenblattbündels, also sämtlicher Datenblattabellen relativ umständlich. Eine derartige Auswechslung ist zum Beispiel dann erforderlich, wenn neue Datentabellen mit anderen und/oder zusätzlichen Angaben bzw. Symbolen verwendet werden sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Austausch der Datentabellen eines Datenblattbündels bei einer Ein­ gabevorrichtung für wählbare Datensignale durch Schaffung und Verwendung einer neuen verbesserten Datenblattbündel- Aufnahmevorrichtung derart zu erleichtern und zu vereinfa­ chen, daß sowohl die Eingabe eines Datenblattbündels als auch dessen Entnahme ohne großen Aufwand vorgenommen wer­ den können.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Aufnahmevorrichtung ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Der Grundgedanke der Erfindung geht dahin, ein an einem Ende mit einem Halteelement versehenes Datenblattbündel zu verwen­ den und ferner an einer bestimmten Stelle der drehbaren Trom­ mel der Aufnahmevorrichtung eine Kralle mit einer Mitnehmer­ fläche zum Erfassen und eine Leitfläche zum Führen des Halte­ elementes anzuordnen.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Halteelement an einem Ende eines Basisblattes angebracht, auf dem eine Anzahl bzw. ein Bündel Datenblätter befestigt sind.
Diese Merkmale der Erfindung fördern und erleichtern sowohl das Ansetzen und Herumwinden des Datenblattbündels um die Trommel als auch das Lösen und Entfernen eines Datenblattbün­ dels von der drehbaren Trommel.
Zur Weiterbildung der Erfindung kann ferner an einer geeigne­ ten Stelle an der Trommel eine Führungszunge befestigt sein, welche bei einer manuellen Eingabe des Datenblattbündels in das Gehäuse einer die Datenblattbündel-Aufnahmevorrichtung enthaltenden Eingabevorrichtung für wählbare Datensignale oder dergleichen das Heranführen des Datenblattbündels an die Kralle der Trommel erleichtert.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachstehend unter Bezug auf eine Zeichnung in beispielsweiser Ausführungs­ form näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer ein Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung für ein Datenblattbündel enthaltenden Eingabevor­ richtung für wählbare Datensignale,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht der in Fig. 1 ent­ haltenen erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung für ein Datenblattbündel,
Fig. 3, 4, 5, 6 und 7 Einzeldarstellungen zu verschiedenen Betriebsphasen der Aufnahmevorrichtung von Fig. 2,
Fig. 8 ein gegenüber Fig. 1 abgewandeltes Ausführungsbei­ spiel einer Eingabevorrichtung mit erfindungsgemäßer Aufnahmevorrichtung für ein Datenblattbündel,
Fig. 9 eine vergrößerte Schnittansicht der in Fig. 8 enthal­ tenen erfindungsgemäßen Aufnahmevorrichtung für ein Datenblattbündel,
Fig. 10 eine Perspektivansicht wesentlicher Teile der Auf­ nahmevorrichtung von Fig. 9 und
Fig. 11, 12 und 13 Einzel-Schnittdarstellungen zu Betriebs­ phasen der Aufnahmevorrichtung von Fig. 9.
Eine obere Fläche eines Gehäuses 12 der in Fig. 1 dargestell­ ten Eingabevorrichtung für wählbare Datensignale enthält eine transparente Tastenfeldplatte 10 mit einer Anzahl von matrix­ förmig angeordneten berührungsempfindlichen Schaltern bzw. Tasten. Unter der transparenten Tastenfeldplatte 10 ist in Verbindung mit einer Führungsplatte 14 ein Führungsschacht 16 gebildet. Am Umfang einer in dem Gehäuse 12 gelagerten und in beiden Richtungen drehbaren Trommel 18 sind Rollen oder Walzen 22, 24, 26, 28 und 30 angeordnet, und ein endloser elastischer Riemen 32 ist so um die Walzen 22 . . . 30 und ei­ nen Teilumfang der Trommel 18 herumgelegt, daß er ein in die Vorrichtung eingeführtes Datenblattbündel, welches aus einem Basisblatt und mehreren Datentabellen 200 besteht, eng an den Trommelumfang andrückt.
Wenn die einschließlich der Walzen 22 . . . 30 mit einem rever­ siblen Motor, vorzugsweise einem Pulsmotor mit Dauermagnet als Antrieb gekoppelte Trommel 18 z. B. entgegen dem Uhrzeiger­ sin rotierend angetrieben wird, dann läuft auch der endlose Riemen 32 mit gleicher Geschwindigkeit wie die Trommelober­ fläche um und läßt das Datenblattbündel 20 mitrotieren. Wenn bei diesem Drehvorgang gegen den Uhrzeigersinn mittels einer Wähleinrichtung eine bestimmte Datentabelle 200 ausgewählt worden ist, dann wird die Trommel 18 auf Drehung im Uhrzei­ gersinn umgeschaltet und befördert dabei das Datenblattbündel 20 in einem Zustand in den Führungsschacht 16 hinein, bei dem die ausgewählte Datentabelle 200 obenauf und so unterhalb der transparenten Tastenfeldplatte 10 liegen bleibt, daß die in der Tastenfeldplatte befindlichen matrixförmig angeordneten Schalter bzw. Tasten durch diese Tabelle beschriftet sind.
Nahe einer in das Gehäuse 12 der Eingabevorrichtung eingear­ beiteten Öffnung 34 zum Eingeben oder Entnehmen des Daten­ blattbündels 20 bei einem gewünschten Wechsel desselben be­ findet sich eine drehbare Abdeckplatte 36, mittels der selek­ tiv eine Verbindung von der Trommel 18 zu der Öffnung 34 oder zu dem Führungsschacht 16 unter der Tastenfeldplatte 10 her­ stellbar ist.
In Fig. 2 ist separat das in der Eingabevorrichtung von Fig. 1 enthaltene Ausführungseispiel der erfindungsgemäßen Aufnahme­ vorrichtung für ein Datenblattbündel dargetellt.
Eine in einen festgelegten Abschnitt der Trommel 18 einge­ formte Kralle 40 ist begrenzt durch eine Mitnehmerfläche 42, die einer Anlagefläche 44 gegenüberliegt, und eine Leitfläche 46, über die ein Datenblattbündel 20 beim manuellen Einführen durch die Öffnung 34 (siehe Fig. 2) zur Kralle 40 geleitet wird. Ein an einem Basisabschnitt oder Basisblatt des Datenblatt­ bündels 20 befestigtes ösenförmiges Halteelement 48 besitzt eine Öffnung, in welche die Kralle 40 eingreifen kann, und einen das Erfassen der Kralle 40 erleichternden Knick in ihrem Mittelteil. Die Kralle 40 durchgreift die Öffnung des Halte­ elements 48, wenn das Datenblattbündel wie in Fig. 6 auf der Trommel 18 befestigt ist. Die Mitnehmerfläche 42 ist so ge­ staltet, daß sie bei einem Bündelwechsel die Datenblattbündel- Einführrichtung (Pfeil in Fig. 2) unter einem Winkel R schnei­ det, der in einem Bereich zwischen 90° und 110° liegt und dem Anbringen und Entnehmen des Datenblattbündels 20 an bzw. von der Trommel 18 förderlich ist.
Vor einem gewünschten Einführen eines neuen Datenblattbündels 20 in die Eingabevorrichtung für wählbare Datensignale wird durch entsprechende Aktivierung des Antriebsmotors zuerst die Trommel 18 in die in Fig. 4 dargestellte Position mit nahe der Walze 30 befindlicher Kralle 40 gebracht und angehalten. Dann wird das Datenblattbündel 20 manuell durch die Öffnung 34 in das Gehäuse 12 eingeführt, bis die Vorderkante des Halte­ elements 48 über die Leitfläche 46 (siehe Fig. 3) hinweggeglitten ist und gegen die Anlagefläche 4 stößt. Sobald der Bediener losläßt, liegt das Datenblattbündel 20 auf einer Auflagekante 340 der Öffnung 34 auf und gleitet unter dem Einfluß seines Gewichts und seiner Flexibilität über die Auflagekante 340 hinweg so weit nach außen zurück, bis der Öffnungsrand des Halteelements 48 gemäß Fig. 4 fest auf der Kralle 40 hängt.
Danach wird der Antriebsmotor so umgeschaltet, daß er die Trommel 18 gegen den Uhrzeigersinn rotieren läßt und dabei das Datenblattbündel 20 gemäß Fig. 5 um die Trommel 18 wickelt. Gegen Ende des Wickelvorgangs wird die Abdeckplatte 36 so ver­ dreht, daß die Öffnung 34 verschlossen und statt dessen eine Verbindung von der Trommel 18 zu dem Führungsschacht 16 unter­ halb der Tastenfeldplatte 10 hergestellt ist.
Wenn im Verlauf der Trommelrotation entgegen dem Uhrzeiger­ sinn, bei der die freien Enden der Datentabellen 200 sich je­ weils bei der Walze 22 von der Trommeloberfläche lösen, eine gewünschte Datentabelle 200 ausgewählt wird, dann wird die Trommel 18 in dem Augenblick angehalten, wo sich das freie Ende der gewählten Datentabelle 200 von dem Riemen 32 befreit und von der Trommeloberfläche abgespreizt hat. Anschließend rotiert die Trommel 18 im Uhrzeigersinn und schiebt das Daten­ blattbündel 20 in den Führungsschacht 16 ein, bis die ausge­ wählte und jetzt obenliegende Datentabelle 200 unter der Tas­ tenfeldplatte 10 positioniert ist.
Bei einer gewünschten Entnahme des Datenblattbündels 20 aus der Vorrichtung wird mittels Drehung der Abdeckplatte 36 der Führungsschacht 16 gesperrt und die Öffnung 34 freigegeben und anschließend die Trommel 18 im Uhrzeigersinn rotierend angetrieben. Dabei trennen sich die Enden der Tabellen 200 nahe der Walze 30 von der Trommeloberfläche, und das Daten­ blattbündel 20 wird über die Abdeckplatte 36 hinweg durch die Öffnung 34 nach außen geschoben. Zum Schutz des Bündels 20 vor Beschädigung wird die Trommeldrehung abgeschaltet, wenn die Vorderkante des Datenblattbündels 20 eine Kante 100 der Tastenfeldplatte 10 erreicht.
Wenn der Bediener der Vorrichtung anschließend das Datenblatt­ bündel 20 weiter herauszieht, rotiert die Trommel 18 im Uhr­ zeigersinn mit bis ihre Kralle 40 sich nahe der Walze 30 (siehe Fig. 7) befindet. Im weiteren Verlauf der manuellen Zug­ bewegung löst sich dank der Elastizität des Bündels 20 und des zwischen 90° und 110° betragenden Winkels R zwischen der Zugrichtung und der Mitnehmerfläche 42 das Halteelement 48 ungehindert von der Kralle 40. Wegen ihrer Kopplung mit dem Antriebsmotor bleibt die Trommel 18 nach dem Entnahmevorgang in der eingenommenen Stellung stehen und ist damit vorbereitet für die Aufnahme eines neuen Datenblattbündels 20. Alternativ könnte die Trommel 18 auch mittels einer Bremseinrichtung in einer geeigneten Aufnahmeposition angehalten werden.
Bei dem in Fig. 8 und 9 dargestellten anderen Ausführungsbei­ spiel der Erfindung sind solche Einzelheiten, die mit denen in Fig. 1 und 2 übereinstimmen, mit gleichen Bezugszahlen ge­ kennzeichnet. Als besonderes Merkmal enthält die in Fig. 8 und 9 dargestellte erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung für ein Datenblattbündel 20 eine nahe der Kralle 40 an der Trom­ mel 18 befestigte Führungszunge 60, die dem Aufnahmevorgang eines Datenblattbündels förderlich ist.
Gemäß Fig. 9 ist bei diesem Ausführungsbeispiel das Halte­ element 48 an dem einen Ende eines Basisblatts 210 befestigt, welches eine Unterlage für mehrere undurchsichtige Datenta­ bellen 200 des Bündels 20 bildet.
Die Trommel 18 besteht gemäß Fig. 10 aus drei nebeneinander auf einer drehbaren Welle 180 befestigten Walzenkörpern 181, 182 und 183, von denen die Walzenkörper 181 und 183 einen Einschnitt 52 zur Unterbringung je einer Kralle 40 besitzen. Nahe der Anlagefläche 44 ist die Führungszunge 60 so an den Walzenkörper 181, 182 und 183 befestigt, daß ihr freies Ende in einem Abstand von der Trommeloberfläche gehalten wird.
Das in Fig. 10 dargestellte Halteelement 48 des zweiten Aus­ führungsbeispiels der Erfindung besitzt, den Walzenkörpern 181 und 183 gegenüberliegend, zwei abgewinkelte Abschnitte 480 und 482 sowie den Krallen 40 der Walzenkörper 181 und 183 ge­ genüberliegende Durchbrüche 484 und 486. Zur Erzielung eines ungestörten Kralleneingriffs in das Halteelement 48 ist in den mittleren Walzenkörper 182 an entsprechender Stelle eine Aussparung 54 eingearbeitet.
Wenn ein Datenblattbündel 20 an der Trommel 18 zu befestigen ist, wird zunächst die Abdeckplatte 36 so verdreht, daß die Öffnung 34 freiliegt. Dann wird durch Aktivieren des Antriebs­ motors die Trommel 18 so weit gedreht und dann angehalten, wenn ihre Führungszunge 60 sich nahe der Walze 30 befindet. Beim manuellen Einführen des Datenblattbündels 20 durch die Öffnung 34 gleitet die Vorderkante des Halteelements 48 auto­ matisch unter die Führungszunge 60 bis sie gegen die Anlage­ fläche 44 der Trommel stößt (Fig. 11). Obwohl die Krallen 40 jetzt noch nicht ganz in die Durchbrüche 484 und 486 eingrei­ fen, wird das Datenblattbündel 20 durch die Führungszunge 60 bereits in der für den Eingriff richtigen Stellung gehalten.
Bei der anschließend eingeleiteten Drehung der Trommel 18 ent­ gegen dem Uhrzeigersinn erfassen die Krallen 40 die Durch­ brüche 484 und 486 und ziehen das Datenblattbündel 20 in die Vorrichtung hinein. Durch den endlosen Riemen 32 wird die Führungszunge 60 ganz an die Trommeloberfläche angedrückt und folglich das Datenblattbündel 20 eng um die Trommel 18 herumgewickelt.
Das Auswählen einzelner Datentabellen sowie die Entnahme des Datenblattbündels 20 von der Trommel 18 erfolgt ähnlich wie bereits in Verbindung mit den Fig. 6 und 7 erläutert. Das Entnehmen des Datenblattbündels 20 aus dem zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 13 dargestellt.

Claims (4)

1. Aufnahmevorrichtung für ein Datenblattbündel, mit einer vor- und rückwärts drehbaren Trommel in einer Eingabevorrich­ tung für wählbare Datensignale, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
  • - an einem Ende des Datenblattbündels (20) ein Halteelement (48) befestigt ist und
  • - die drehbare Trommel (18) an einer bestimmten Stelle mit einer Kralle (40) versehen ist, die eine das Halteelement (48) erfassende Mitnehmerfläche (42) und eine das Halteelement zu der Mitnehmerfläche führende Leitfläche (46) aufweist.
2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (48) an einem Basisblatt (210) des Datenblattbündels (20) angebracht ist, an dem die Datentabellen (200) des Datenblattbündels je­ weils mit einem Ende befestigt sind.
3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der in beiden Richtungen drehbaren Trommel (18) in der Nähe ihrer Kralle (40) eine Füh­ rungszunge (60) befestigt ist, um beim Anbringen des Datenblatt­ bündels (20) an dem Trommelumfang das Heranführen des Daten­ blattbündels an die Kralle zu fördern.
4. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungszunge (60) so an der Trommel (18) befestigt und ausgebildet ist, daß durch sie das Halteelement (48) an die Kralle (40) heranführbar ist, wenn das Datenbündel (20) manuell durch die Öffnung (34) des Gehäuses (12) der Eingabevorrichtung in Richtung auf die drehbare Trommel (18) eingeführt wird.
DE3331250A 1982-08-31 1983-08-30 Datenblatt-aufnahme fuer daten-eingabevorrichtungen Granted DE3331250A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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JP57152305A JPS5941043A (ja) 1982-08-31 1982-08-31 多項目入力装置におけるシ−トフアイル装着機構
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DE3331250A1 DE3331250A1 (de) 1984-03-01
DE3331250C2 true DE3331250C2 (de) 1988-09-22

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