DE2616159A1 - Schaltungsanordnung zur pegelanzeige fuer ein magnetbandgeraet mit einer kompander-anordnung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur pegelanzeige fuer ein magnetbandgeraet mit einer kompander-anordnung

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DE2616159A1
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DE
Germany
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output
compander
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recording
circuit
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DE19762616159
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Inventor
Bernd Ing Grad Wiedenroth
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/00007Time or data compression or expansion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Pegelanzeige für ein Magnetbandgerät
  • mit einer Kompander-Anordnung Bei der Aufzeichnung von Musikprogrammen, Hörspielen etc. auf das Magnetband eines Tonbandgerätes besteht u a. die-Gefahr, daß das benutzte Magnetband aufgrund eines zu großen Dynamik-Umfanges des aufzuzeichnenden Signals übersteuert wird. M#gnetbänder können nämlich nur Signale bis zu einer bestimmten Größe der Amplitude verzerrungsfrei verarbeiten. Es ist also dafür zu sorgen, daß das aufzuzeichnende Signal bei zu großen Amplituden verringert wird. Um die Amplitude des aufzuzeichnenden Signals messen zu können, sind sogenannte Pegelanzeige-Instrumente (Pegelmesser) vorgesehen.
  • Um wirklich genau das messen zu können, was über den Aufsprechkopf des Tonbandgerätes auf das Magnetband aufgesprochen wird, ist der Pegelmesser an den häufig einen Aufnahmeverstärker enthaltenden Aufnahmesignalweg, insbesondere an dessen Ausgang angeschlossen. Der Pegelmesser dient außerdem dazu, bei der Wiedergabe des aufgezeichneten Signals den Pegel dieses Signals zu messen.
  • Um die Qualität der Tonbandaufzeichnung bei der Wiedergabe zu verbessern, ist es üblich, sogenannte Kompanderanordnungen zu verwenden, die das aufzuzeichende Signal vor der Aufnahme komprimieren und das wiederzugebende Signal vor der Wiedergabeexpandieren.
  • In einem solchen Fall zeigt der Pegelmesser, der an dem Aufnahmesignalweg angeschlossen bleibt, bei Aufnahme und Wiedergabe verschiedene Werte an. Dies führt dazu, daß die Bedienungsperson glaubt, bei Aufnahme und Wiedergabe sei ein Qualitätsverlust (Lautstärkeverlust) aufgetreten. Dies beruht darauf, daß der beschriebene Pegelmesser bei Aufnahme zwar - wie gewünscht - das komprimierte Signal anzeigt, bei der Wiedergabe jedoch nicht das vom Band wiedergewonnene komprimierte Signal, sondern das expandierte Signal anzeigt. Entsprechend diesem Dynamik-Unterschied zwischen Kompression und Expansion zeigt der Pegelmesser unterschiedliche Werte an. Dieser Nachteil kann z.B. dadurch vermieden werden, daß die Kompander-Anordnung während der Wiedergabe für das dem Pegelmesser zugeführte Signal umgangen wird. Dies erfordert jedoch einen gewissen nachteiligen Schalteraufwand. Zudem würde diese Lösung bei einer Kompander-Anordnung mit einer Grundverstärkung einen zusätzlichen Verstärker (aktive Bauelemente) in der Umgehungsleitung erfordern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähntenNachteile zu vermeiden und eine Schaltung zu schaffen, die mit einem geringen Aufwand und weitgehend nur mit passiven Bauelementen realisiert werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebene Schaltungsanordnung zur Pegelanzeige.
  • Eine Kompanderanordnung, bei der die Expansions- (und auch die Kompressions-Schaltung) einen Hilfskanal enthält, dessen Ausgang mit dem Ausgang eines einen im wesentlichen linearen Frequenzgang aufweisenden Hauptkanals vereinigt ist, ist beispielsweise durch die DT-AS 14 87 276 (Dolby-Kompanderanordnung) bekannt.
  • Die genannte Aufgabe wird bei der erwähnten Schaltungsanordnung zur Pegelanzeige durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt eine Aufnahme- und Wiedergabeschaltung für ein Magnetbandgerät. Im Aufnahme-Betrieb wird ein der Eingangsklemme 1 zugeführtes Signal über eine das Signal komprimierende Kompanderanordnung 20, einenAufsprechverstärker 11 sowie einen Aufsprechkopf 9 auf ein Magnetband 8 aufgesprochen. Bei diesem Aufnahme-Betrieb ist der Umschalte-Kontakt 4 des Umschalters 5 mit dem Eingangskontakt 2 verbunden. Der Schalter 23 der Kompanderanordnung 20 steht dann in der nicht eingezeichneten Stellung "Kompression". Der Wiedergabeschalter 18 schließlich ist dann so eingestellt, daß die Schalter 17 und 19 geöffnet sind.
  • Im Wiedergabe-Betrieb wird das mittels eines Wiedergabekopfes 7 vom Magnetband 8 abgenommene Signal über einen Wiedergabeverstärker 6 und die jetzt das Signal expandierende Kompanderanordnung 20 sowie den Schalter 17 dem Eingag eines Endverstärkers 16 zugeführt, dessen Ausgang einenlautsprecher 15 speist. Im Wiedergabe-Betrieb steht der Schalter 5 in der Stellung tfWiedergabe, so daß der Umschaltekontakt 4 mit dem Eingangskontakt 3 verbunden ist. Der Schalter 23 in der Kompanderanordnung 20 befindet sich dann in der eingezeichneten Stellung "Expansio, Der Wiedergabeschalter 18 schließlich befindet sich dann auch in der eingezeichneten Stellung, so daß die Schalter 17 und 19 geschlossen sind.
  • Die Kompanderanordnung 20 besteht aus einer einen Hauptkanal mit linearem Frequenzgang enthaltenden Schaltungsanordnung 21 sowie einem Hilfskanal 22 mit einem bestimmten Frequenzgang.
  • Beim Kompressions-Betrieb steht der Schalter 23 in der nicht eingezeichneten Stellung "Kompression", so daß der Eingang des Hilfskanals 22 an den Eingang des Hauptkanals 21 angeschlossen ist. Zugleich wird auf nicht dargestel#lte Weise beim Kompressions-Betrieb dafür gesorgt, daß das Ausgangssignal des Hilfskanals 22 dem Signal des Hauptkanals in der Schaltungsanordnung 21 hinzuaddiert wird.
  • Beim Expansions-Betrieb der Kompander-Anordnung 20 steht der Schalter 23 in der eingezeichneten Stellung Expansion, so daß der Eingang des Hilfskanals 22 an den Ausgang der den Hauptkanal enthaltenden Schaltungsanordnung 21 angeschlossen ist. Zugleich ist dafür gesorgt, daß das Ausgangssignal des Hilfskanals 22 vom Ausgangssignal des Hauptkanals subtrahiert wird.
  • DE beschriebene Kompanderanordnung ist nur vereinfacht dargestellt. Für den hier interessierenden Sachverhalt ist im wesentlichen wichtig, daß zusätzlich zu dem Hauptkanal mit linearem Frequenzqang in der Schaltungsanordnung 21 ein Hilfskanal mit einem solchen Frequenzgang vorgesehen ist, daß beim Kompressions-Betrieb u.a. eine sich auch als Höhenanhebung bemerkbar machende Wirkung erzielt wird. Diese Wirkung wird beim Expansions-Betrieb sinngemäß durch eine Absenkung rückgängig gemacht, wobei die in unerwünschter Weise das Nutzsignal überlagernden Rauschsignale und Störsignale ebenfalls abgesenkt werden.
  • Um beim Aufsprech- Betrieb der dargestellten Schaltungsanordnung den Pegel des aufgezeichneten Signal ablesen zu können, ist ein Pegelmesser 10 vorgesehen, der im einfachsten Fall an den Ausgang des Aufsprechverstärkers 11 angeschlossen ist. Ohne eine besondere zusätzliche Maßnahme würde dieser Pegelmesser 10 beim Wiedergabe-Betrieb nicht das vom Magnetband abgenommene Signal, sondern das expandierte Signal anzeigen. Um dies zu verhindern, ist der Ausgang des Hilfskanals 22 der Kompanderanordnung 20 beim Wiedergabe-Betrieb über den Schalter 19 und einen Verstärker 14 sowie einen Widerstand 13 an den Eingang des Aufsprechverstärkers 11 angeschlossen. Der Verstärker 14 ist so aufgebaut, daß er die Phase und das Vorzeichen des Ausgangssignals des Hilfskanals 22 so beeinflußt, daß durch die Zusammenführung dieses Ausgangssignals mit dem über einen Widerstand 12 zugeführten Ausgangssignal der Kompander-Anordnung 20 die Expansionswirkung wieder rückgängig gemacht wird. Die Widerstände 12 und 13 dienen lediglich zur Entkopplung. Es können auch andere Entkopplungsmittel vorgesehen werden.
  • Die beschriebene Schaltung bewirkt also, daß dem auch beim Wiedergabe-Betrieb an die Kompanderanordnung 20 angeschlossenen und den Aufnahmeverstärker 11 enthaltenden Aufnahme-Signalweg beim Wiedergabe-Betrieb nicht das expandierte Signal sondern ein Signal zugeführt wird, daß sinngemäß dem Eingangssignal der Kompanderanordnung 20 entspricht.
  • Der Wiedergabeverstärker 6 ist dafür vorgesehen und entsprechend bemessen; daß unter Berücksichtigung der üblichen Entzerrungsmaßnahmen ein dem Ausgangssignal des Kompanders 2Q (in Kompressionsstellung) entsprechendes Signal gebildet wird. Der den Widergabeverstärker 6 enthaltende Wiedergabesignalweg ist vorteilhaft komplementär zu dem den Aufsprechverstärker 11 enthaltenden Aufnahmesignalweg ausgebildet.
  • Der Pegelmesser 10 kann statt an den Ausgang des Aufsprechverstärkers 11 auch an eine Zwischenverstärkerstufe des Aufsprechverstärkers 11 angeschlossen werden. Wenn der Pegelmesser 10 jedoch wie in dem dargestellten Beispiel an den Ausgang des Aufsprechverstärkers 11 angeschlossen ist, dann zeigt er genau den Pegel an, der auf das Magnetband aufgesprochen wird.
  • Es ist auch möglich, den Ausgang des Hilfskanals 22 statt an den Eingang des den Aufsprechverstärker 11 enthaltenden Aufnahme-Signalweges an eine Zwischenverstärkerstufe des Aufsprechverstärkers 11 anzuschliessen.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1.)Schaltungsanordnung zur Pegelanzeige für ein Magnetbandgerät, in dem die aufzunehmenden Signale die Kompressions-Schaltung einer Kompanderanordnung durchlaufen, deren Ausgang mit dem Eingang eines den Aufnahme-Kopf und den Pegelmesser speisenden Aufnahme-Signalweges verbunden ist, und in dem die Ausgangssignale eines Wiedergabe-Signalweges die Expansions-Schaltung der Kompanderanordnung durchlaufen, wobei die Expansionsschaltung einen Hilfskanal enthält, dessen Ausgang mit dem Ausgang eines einen im wesentlichen linearen Frequenzgang aufweisenden Hauptkanals vereingigt ist, so daß eine bei der Kompression bewirkte Höhenanhebung rückgängig gemacht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Hilfskanals (22) der Expansions-Schaltung beim Wiedergabe-Betrieb dem an den Ausgang der Kompanderanordnung (20) angeschlossenen Aufnahme-Signalweg (11) mit einer solchen Phasenlage und einem solchen Vorzeichen zugeführt ist, daß die bei der Expansion bewirkte Höhenabsenkung im Aufnahme-Signalweg (11) kompensiert ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des Hilfskanals (22) dem Eingang des Aufnahme-Signalweges (11) zugeführt ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Pegelmesser (10) an den Ausgang des Aufnahme-Signalweges (11) angeschlossen ist.
DE19762616159 1976-04-13 1976-04-13 Schaltungsanordnung zur pegelanzeige fuer ein magnetbandgeraet mit einer kompander-anordnung Pending DE2616159A1 (de)

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