DE2258608C2 - Schaltungsanordnung zur Einschaltung eines Füllsignals in eine Tonlücke bei der Tonwiedergabe - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Einschaltung eines Füllsignals in eine Tonlücke bei der Tonwiedergabe

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DE2258608C2 DE19722258608 DE2258608A DE2258608C2 DE 2258608 C2 DE2258608 C2 DE 2258608C2 DE 19722258608 DE19722258608 DE 19722258608 DE 2258608 A DE2258608 A DE 2258608A DE 2258608 C2 DE2258608 C2 DE 2258608C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Einschaltung eines Füllsignals in eine Tonlücke bei der Tonwiedergabe, für ein Gerät bei dem die Tonsignale auf mehreren Spuren zumindest eines Aufzeichnungsträgers, insbesondere eines Magnetbandes, gespeichert sind und bei dem zur fortlaufenden Tonwieäergabe zumindest ein geräteseitiges Abtastorgan von mindestens einer ersten Spur auf zumindest eine, räumlich von der ersten entfernten, Foigespur umschaltbar ist, wodurch die genannte Tonlücke entsteht.
Mit der DE-OS 20 36 685 ist eine Schaltungsanordnung zum Kompensieren fehlender Teile eines Winkelmodulation-lnformationssignals bekannt bestehend im wesentlichen aus einer Begrenzerschaliung, der das abgetastete Signal einmal unverzögert und zum anderen parallel dazu über eine Verzögerungsleitung zugeführt wird und das Ausgangssignal der Begrenzerschaltung anschließend demoduliert wird. Die Verzögerung erfolgt bei jedem Abtastvorgang, so daß bei beliebigem Auftreten von Drop-out-Signalen ständig ein die Lücke kompensierendes Ausgangssignal der Begrenzerschaltung zur Verfügung steht. Die Verzögerungsleitung soll eine der Dauer einer Horizontalbildzeile entsprechende Verzögerungsdauer besitzen. Die ständige Bereitschaft der Anordnung zur Kompensation fehlerhafter Signale ist ein Zeichen für die Verwendung zur Kompensation von Videosignalen, da diese äußerst dicht auf Magnetbändern gespeichert sind und durch fehlerhafte Bänder, Gerätefehler, usw. die Häufigkeit von Drop-out-Signalen sehr groß ist. Der Zweck dieser Schaltungsanordnung liegt darin, Videosignalaussetzer bis zu einer Maximaldauer von einer Zeilendauer (64 μ5) auszugleichen, so daß sie für das menschliche Auge nicht störend wirken. Eine Verwendung dieser Schaltungsanordnung zur Kompensation akustischer Signalaussetzer ist auf Winkelmodulationssignale begrenzt und ferner schon wegen des notwendigen Mehraufwandes bei sehr viel geringerer Häufigkeit solcher Fehler bei akustischen Signalen, besonders für einfache Geräte mit Tonwiedergabemöglichkeit, technisch nicht vertretbar.
Die in derartigen sogenannten Drop-out-Kompensatorschaltungen bei Videoaufzeichnungs-Wiedergabeeinrichtungen verwendeten Detektor- und Schaltstufen sind prinzipiell bekannt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, auf Fehlern irgendwelcher Art oder auf Umschaltvorgängen beruhende Tonaussetzer für den Zuhörer nicht als Ton- oder Gerauschlücken unangenehm wahrnehmbar werden zu lassen. Anwendbar ist die Erfindung für Geräte, mit denen eine Tonwiedergabe von einem oder mehreren Aufzeichnungsträgern möglich ist, beispielsweise für Schallplattenspieler, Tonbandgeräte, Videorecorder auf Band- oder Plattenbasis und auch andere audiovisuelle Geräte z. B. für Lehrgeräte.
Der Ton ist bekannterweise z. B. in magnetisierbaren Spuren auf Band oder Platte oder in Rillenspuren
mechanisch aufgezeichnet Daneben sind auch elektrostatische Aufzeichnungsspuren bekannt. Die Art der jeweiligen Tonaufzeichnung reicht von der direkten zur modulierten Aufzeichnung, und ebenso sind andere Systeme, z. B. die Multiplexaufzeichnung bekannt
Für jede Art der angeführten Tonspuren und Tonaufzeichnungsverfahren »oll vorliegende Erfindung einsetzbar sein.
Beispielsweise in Aufzeichnungsgeräten der Art, in denen Parallelspuren vorgesehen sind, die mäanderförmig abgetastet werden und daher am Spurende der Kopfverstellung und der Abtastbewegungsumkehrung bedürfen (Spurumschaltung), wurde bisher versucht, die Umschaltzeit so klein wie irgend möglich zu halten (siehe z.B. DE-OS 15 24 962). Bei Laufwerken für die Videoaufzeichnung ist bei den hohen Bandgeschwindigkeiten von 3 m/s oder mehr schon von der notwendigen Umschaltleistung her eine Grenze in der Verkleinerung der Umschaltzeit gegeben.
Es hat sich bei der Tonwiedergabe gezeigt, daß Tonaussetzer von für den Zuhörer unangenehm wahrnehmbarer Länge vom Aufzeichnungsträger und von der Geräteseite her technisch kaum vermeidbar sind. Unter einer Maximallänge von wenigen I lundertstelsekunden sind solche Aussetzer mit dem menschlichen Gehör nicht wahrnehmbar. Im Bereich größerer Längen, beispielsweise in der Größenordnung von ca. einer Zehntelsekunde werden diese Aussetzer vom Zuhörer als unangenehm bemerkt Die Länge derartig hörbarer Tonaussetzer liegt damit um mehr als den Faktor 1000 höher als übliche Drop-outs im Videobereich, die eine Horizontalzeilenlänge besitzen.
Bei vorliegender Erfindung wird die Aufgabe nunmehr darin gesehen, Tonaussetzer mit wahrnehmbarer Zeitdauer, die auf Spurumschaltvorgängen in J5 Geräten mit Tonwiedergabemöglichkeit beruhen, wobei die Tonsignale auf mehreren Spuren zumindest eines Aufzeichnungsträgers gespeichert sind, durch einfache Schaltungsanordnungen zu kompensieren.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung ist im Patentanspruch 1 angegeben. Darin ist die Anwendung von an sich bekannten Detektor- und Schaltstufen für das Umschalten zwischen mehreren Signalspuren nicht naheliegend oder selbstverständlich, da jeglicher Hinweis auf eine derartige Anwendung im Stand der Technik fehlt.
Die Detektorstufe spricht auf die Spurumschaltung an und steuert gleichzeitig eine Schaltstufe, so daß eine Ton- und/oder Geräuschspannungserzeugerschaltung ein entweder aus einem zeitlich früheren Tonsignal oder "> <> aus einer eigenen Ton- oder Geräuschquelle herrührendes Ton- und/oder Geräu'chsignal in die Tonlücke einsetzt. Der Pegel des eingesetzten Signals kann dabei entsprechend der Amplitude des vorangegangenen Tonsignals und entsprechend einer durchschnittlichen Aussetzdauer gewählt werden, wobei es nicht sehr darauf ankommt, was in Versuchen festgestellt wurde, ob ein mehr oder weniger reiner Ton oder ein Geräusch als Füllsignal dient, da der Zuhörer nur einen Tonausfall oder einen zu geringen Tonpegel als unangenehm aufnimmt.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist mittels der Detektorstufe in einer winkelmodulierten Aufzeichnung ein definierter Hüllkurven-Pegelabfall erfaßbar, von dem das Steuersignal für die Schaltstufe abgeleitet wird.
Bei nach beliebigen Verfahren gespeicherter Aufzeichnung ist mittels der üetektorstufe ein gegen Ende der Aufzeichnung aufgezeichnetes Umschaltsignal erfaßbar, von dem das Steuersignal für die Schaltstufe abgeleitet wird.
In Weiterbildung der Erfindung kann die Detektorstufe ein Detektor für die Hüllkurve der Signalspannung sein, der bei einem vorgegebenen Pegelabfall ein Signal erzeugt Diese Ausbildung ist besonders zweckmäßig, wenn ein Hüllkurvendetektor sowieso für andere Aufgaben vorgesehen ist
Praktisch kann mittels der Detektorstufe auch durch ein von der Bewegung des Aufzeichnungsträgers abgeleitetes Signal erfaßbar sein. So können beispielsweise eine Drehmomentverringerung bei einem Magnetbandgerät oder eine besondere Winkellage des Abtastarms eines Plattengeräts von der Detektorstufe aufnehmbar sein.
Zum Beispiel kann die Detektorstufe auch durch ein spezielles in der Spur gespeichertes Umschaltsignal angesteuert werden, je nach Auslegung der Detektorstufe ist C^ somit möglich, Drop-out-ähnliche Signale und/oder Schaltsignale selbst aufzufinden.
Zweckmäßig kann die Ton- und/oder Geräuschspannungsschaltung eine Verzögerungsschaltung, vorzugsweise eine akustische Verzögerungsschaltung sein, mittels der ein in der Spur gespeichertes Ton- oder Geräuschsignal verlängerbar ist
Durch diese Maßnahme ist eine für den Zuhörer kaum wahrnehmbare Ton- oder Geräuschverlängerung über die Aussetzerstelle hinweg einfach möglich.
Nach der Erfindung ist es vorteilhaft auch möglich, die Ton- und/oder Geräuschspannungserzeugerschaltung mit einem Ton- oder Geräuschgenerator, vorzugsweise einer Zenerdiode, auszubilden. Dadurch ist eine besonders einfache Schaltungsausbildung, insbesondere bei Verwendung einer Zenerdiode, realisierbar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Ton- und/oder Geräuschspannungserzeugerschaltung aus einer labil kurz vor dem Einschwingen stehenden Oszillatorschaltung bestehen, die nach Ansteuerung eine gedämpfte Tonspannung erzeugt Auch durch diese Ausführung ist eine vorteilhafte einfache Schaltung verwendbar, für deren Ansteuerung nur ein Impuls notwendig ist.
Die Ton- und/oder Geräuschspannungsorzeugerschaltung kann auch aus wenigstens einem AM- Demodulator, einem Filter, einem AM-Modulator und einem Ton- und/oder Geräuschgenerator bestehen.
Die Ton- und/oder Geräuschspannungserzeugerschaltung kann vorteilhaft auch aus einem Spannungsteiler und einem Filter bestehen.
Einzelheiten der Schaltungsanordnung nach der Erfindung sind den in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Schaltungsbeispielen entnehmbar. Die Zeichnung zeigt schematisch in
Fig. 1 eine Magnetbandeinrichtung mit e;ner Detektorstufe und einer lon- und/oder Geräuschspannungserzeugerschaltung nach der Erfindung,
F i g. 2 und 3 Geräuschspannungserzeugerschaltungengemäß Fig. t,
F i g. 4 eine Magnetbandeinrichtung mit einer Detektorstufe und einer Modulationsschaltung als Ton- und/oder Geräuschspannungserzeugerschaltung nach der Erfindung,
F i g. 5 eine weitere Ton- und/oder Geräuschspannungserzeugerschaltung.
Eine Magnetbandeinrichtung 1 ist mittels Spulen 2, Magnetband 3 und Magnetkopf oder einem Bandcndensensor 4 dargestellt. Am Ausgang des MaenetkoDfes 4.
der auch für mehrere Magnetköpfe z. B. bei Mehrspurauizeichnungsgeräten stehen kann, ist einmal eine Leitung 5 angeschlossen, die zu einem Kontakt A einer Schaltstufe 6 führt, an deren Ausgang ein Tonsignal erscheint, das mittels nicht dargestellter Wiedergabeeinrichtungen wiedergegeben werden kann. Am Ausgang des Magnetkopfes bzw. des Sensors 4 ist eine Detektorstufe 7 angeschlossen, die wie mit einer gestrichelten Verbindungslinie angedeutet, wirkungsmäßig mit der Schaltstufe 6 gekoppelt ist. Der Schaltkontakt B der Schaltstufe 6 ist mit einer Ton- und/oder Geräuschspannungserzeugerschaltung 8 direkt verbunden. Der Magnetkopf 4 kann gegebenenfalls über eine gestrichelte Leitung 5a auch direkt mit der Schaltung 8 verbunden sein.
Die Schaltung 8 kann einmal als akustische Verzögerungsschaltung, vorzugsweise als Echoleitung, ausgebildet sein, so daß bei einem von der Dctcktcrstufc 7 aufgenommenen für einen Umschaltvorgang typischen Drop-out oder gegebenenfalls einem speziellen Umschaltsignal die entstandene Tonlücke mit einem vom vor der Unterbrechung vorhandenen Vorsignal abgeleiteten Füllsignal ausgefüllt ist. Die Schaltung 8 kann auch ein Tiefpaß mit beispielsweise einer oberen Grenzfrequenz im Bereich von 1 kHz ausgebildet sein und einen als gestrichelten Baustein angedeuteten Ton- und/oder Geräuschgenerator 9 enthalten. Eine vorteilhafte Ausführung eines Rauschgenerators 9 ist in Fig. 2 gezeigt. Hier wird das Rauschspektrum einer Zenerdiode 10 zur Rauscherzeugung benutzt. Das entstehende, gefärbte Rauschen mit einem vorgegebenen Pegel, der bei etwa der halben Amplitude des maximalen Vorsignals liegen kann, wird in die Tonlücke eingesetzt. Der verringerte Pegel bzw. die veränderte Frequenzzusammensetzung gegenüber dem Vorsignal ist wegen der normalerweise geringen Länge einer Unterbrechung nicht oder kaum wahrnehmbar. Dabei wird davon ausgegangen, daß in normalen Tonprogrammen leise gegenüber lauteren Passagen statistisch eine geringere Häufigkeit haben (z. B. 20%/80%).
Die Zenerdiode 10 ist über einen Widerstand 11 am Pluspol 12 einer Gleichspannungsquelle angeschaltet und das Rauschsignalspektrum wird über einen geeignet dimensionierten Trennkondensator 13 dem beispielsweise als Tief- oder Bandpaß mit geeignet gewählten Grenzfrequenzen zugeführt. Wie zuvor erwähnt, kann eine obere Grenzfrequenz von ca. 1 kHz eingestellt werden, da überwiegende Teile akustischer Signale in oder unter diesem Bereich liegen, und die gegenüber dem Vorsignal möglicherweise veränderte Frequenz dadurch in der Mehrzahl der Fälle nicht oder zumindest nicht unangenehm registriert wird.
Nach Fig.3 können die Schaltungen 8 und 9 als Oszillatorschaltung 14 ausgebildet sein. Die Oszillatorschaltung 14 besteht im wesentlichen aus einem Schwingkreis mit einer Induktivität 15 und Kapazitäten 16 und 17 sowie einen Transistor 18. Ober einen Trimmerwiderstand 19, der zwischen den Kapazitäten 16 und 17 und dem Emitter des Transistors 18 Hegt, sind der Rückkoppelungsgrad der Schaltung und gleichzeitig der Dämpfungsgrad der Ausgangsschwingung einstellbar. Die Oszillatorschaltung 14 soll labil eingestellt sein, d. h. kurz vor dem Einschwingen stehen, wozu ein Rückkopplungsgrad unterhalb 1 gewählt wird. Wenn über einen Ankopplungskondensator 20 ein Signalimpuls, der beispielsweise durch Gleichrichtung o. ä. aus der Amplitude der Tonaufzeichnung abgeleitet sein kann, zugeführt wird, entsteht am Ausgang der Schaltung 14, genauer am Emitter des Transistors 18, eine gedämpfte Schwingung, deren Amplitude von der Amplitude des Eingangssignals und deren Dauer von der Güte der Schaltung abhängt. Widerstände 21 — 23 und Kondensator 24 dienen in üblicher Weise zur Spannungsversorung bzw. zur Abblockung der Schaltung.
Fig.4 zeigt eine weitere Schaltungsvariation ebenfalls mit Detektor- und Schaltstufe 7 bzw. 6 und einer Ton- und/oder Geräuschspannungsschaltung 8. Letztere Schaltung besteht aus AM-Demodulator 25. Tiefpaß 26, AM-Modulator 27 und einem Rausch- und/oder Tongenerator 28. Die Funktionsweise der Schaltung 8 besteht darin, daß ein Rauschspektrum und/oder ein Spektrum geeigneter Tonsignale mit den niederfrequenten Signalanteilen der Hüllkurve des vom Band 3 wiedergegebenen Tonsignals amplitudenmoduliert wird. Der Tiefpaß 26 ist zweckmäßig so dimensioniert, daß seine Zeitkonstante größer oder gleich der Unterbrechungsdauer, beispielsweise bei Tonunterbrechung durch Umschaltung des Magnetkopfes, ist.
Bei allen oben beschriebenen und im Rahmen der Erfindung noch weiter denkbaren Schaltungsausführungen sollten vor allem folgende Erfordernisse erfüllt sein.
Der Frequenzzusammensetzung des Füllsignals für die Tonunterbrechung müssen in Abhängigkeit von der Art d.,'J gespeicherten Tonsignals geeignet gewählt werden, so daß die Unterbrechungen für den Zuhörer nicht als Ton- und/oder Geräuschausfall sondern höchstens als leichte Änderung der Klangfarbe und/ oder Amplitude wahrnehmbai sind. Versuche haben bestätigt, daß Rauschspektren, die wie beschrieben erzeugt und anschließend im Bereich von 1 kHz gefiltert wurden, diese Forderungen erfüllten, wenn eine Amplitude des Füllsignals in der Größenordnung von der halben Amplitude des maximalen Vorsignals erreicht wird. Allgemein können das Frequenzspektrum und die Amplitude des Füllsignals unter Berücksichtigung der Empfindlichkeits- und Intensitätsänderungskurven des menschlichen Ohres für den jeweiligen Anwendungsfall optimiert werden.
Bei Geräten, die von einer oder mehreren Spuren auf Folgespuren selbsttätig umschaltbar sind, wie z. B. bei Video-Magnetbandgeräten oder Video-Plattenwechslern richtet sich die Dimensionierung für die Länge des Füllsignals nach der jeweiligen Umschaltdauer. Bei bekannten Magnetbandlaufwerken sind Reversierzeiten von etwa 80 Millisekunden realisierbar.
Es ist ratsam, die Länge des Füllsignals je nach der statistischen Signalaussetzerlänge bzw. nach der Umschaltdauer zu wählen.
Die Detektorschaltung 7 kann je nach Art des auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Tonsignals ausgebildet sein. Bei winkelmoduliertem Signal kann die Stufe 7 eine einfache Schwellwertschaltstufe sein. Die Schaltstufe 6 kann z. B. als Schalttransistorstufe ausgebildet sein. Der Mindestpegel der Tonaufzeichnung, auf den die Detektorstufe 7 ansprechen soll, ist geeignet vorzugeben. Bei der Wiedergabe von Begleitton zu einer Videoaufzeichnung hat sich die Festlegung der Ansprechschwelle der Detektorstufe 7 auf einen Pegelabfall von einigen Dezibel unter Maximalpegel als ausreichend erwiesen. Bei allen Schaltungsbeispielen sind übliche Trennverstärkerschaltungen, FM-Demodulatoren usw. fortgelassen worden.
F i g. 5 zeigt eine Schaltung 8, in der ein Spannungsteiler 29 ein ÄC-Filter 30 vorgesehen sind, die bei frequenzmodulierter Aufzeichnung das bei Ausfall des
Λ-Trägers entstehende Rauschen auf einen geeignei Pegel herabsetzt, beispielsweise auf die Hälfte der iximalen Tonamplitude, und es durch Dimensionieng des Filters auf einen Frequenzbereich um I kHz :quenzmüßig begrenzt.
Tierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Einschaltung eines Füllsignals in eine Tonlücke bei der Tonwiedergabe, für ein Gerät, bei dem die Tonsignale auf mehreren Spuren zumindest eines Aufzeichnungsträgers, insbesondere eines Magnetbandes, gespeichert sind und bei dem zur fortlaufenden Tonwiedergabe zumindest ein geräteseitiges Abtastorgan von mindestens einer ersten Spur auf zumindest eine, räumlich von der ersten entfernten, Folgespur umschaltbar ist, wodurch die genannte Tonlücke entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, eine Detektor- und Schaltstufe (7 bzw. 6) zwischen Abtastorgan (4) und Wiedergabekanal vorgesehen ist und daß zwischen dem Abtastorgan (4) und der Schaltstufe (6) eine Ton- und/oder Geräuschspannungserzeugungsschaltung (8,9) vorgesehen ist, wobei die Detektorstufe (7) eine Spurumrandupg erfaßt und nach Erfassen der Schaltstufe (6) ein Steuersignal zugeführt wird, zum Verbinden der Ton- und/oder Geräuschspannungserzeugungsschaltung (8, 9) mit dem Wiedergabekanal zur Einschaltung eines Füllsignals in die Tonlücke während der Spurumschaltung.
2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Detektorstufe (7) in einer winkelmodulierten Aufzeichnung ein definierter Hüllkurven-Pegelabfall erfaßbar ist, von dem das Steuersignal für die Schaltstufe (6) abgeleitet wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ,nach bi'jebigen Verfahren gespeicherten Aufzeichnung mittels der Detektorstufe (7) ein gegen Ende d···* Aufzeichnung aufgezeichnetes Umschaltsignal erfaßbar ist, von dem das Steuersignal für die Schaltstufe (6) abgeleitet wird.
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorstufe (7) ein Detektor für die Hüllkurve der Signalspannung ist, der bei einem vorgegebenen Pegelabfall ein Signal erzeugt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Detektorstufe (7) ein von der Bewegung des Aufzeichnungsträgers (3) abgeleitetes Signal erfaßbar ist.
6. Anordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ton- und/oder Geräuschspannungserzeugerschaltung (8) eine Verzögerungsschaltung ist, mittels der ein in der Spur gespeicher- tes Ton- oder Geräuschsignal verlängerbar ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ton- und/oder Geräuschspannu3gserzeugerschaltung (8) einen Ton- oder Gerauschgenerator (9), vorzugsweise eine Zenerdiode (10) enthält.
8. Anordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ton- und/oder Geräuschspannungserzeugerschaltung (8) aus einer labil kurz vor dem Einschwingen stehenden Oszillatorschaltung (14) besteht, die nach Ansteuerung eine gedämpfte Tonschwingung erzeugt.
9. Anordnung nach Anspruch I und einem oder ^ mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet.daß die Ton- und/oder Geräuschspannungserzeugerschaltung (8) aus wenigstens einem AM-Demodulator (25), einem Filter (26), einem AM-Modulator und einem Ton- und/oder Geräuschgenerator (28) besteht
10. Anordnung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ton- und/oder Geräuschspannungserzeugerschaltung (8) aus einem Spannungsteiler (29) und einem Filter (30) besteht
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