DE2615474B2 - Viehselbsttränkevorrichtung - Google Patents

Viehselbsttränkevorrichtung

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DE2615474B2 DE19762615474 DE2615474A DE2615474B2 DE 2615474 B2 DE2615474 B2 DE 2615474B2 DE 19762615474 DE19762615474 DE 19762615474 DE 2615474 A DE2615474 A DE 2615474A DE 2615474 B2 DE2615474 B2 DE 2615474B2
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    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
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Description

Die Erfindung betrifft eine Viehselbsttränkevorrichtung mit einer eine verschließbare Öffnung aufweisenden Ventildüse; mit einem Ventilbetätigungshebel, der an einem die Düse tragenden Tragteil schwenkbar gelagert sowie durch eine ständig wirksame Schließkraft in einer Schließstellung gehalten ist, in welcher der Hebel einen gummielastischen Verschlußkörper von außen an die Öffnung drückt, und der vom Vieh gegen
die Schließkraft h> eine Öffnungsstellung schwenkbar ist; und mit einer Verschlußhaube, welche die Düsenöffnung bis auf eine Wasseraustrittsöffnung nach einer Seite allseitig umfaßt
Bei einer aus der FR-PS 14 88 391 bekannten
jo Vorrichtung dieser Art sind der Verschlußkörper und die Verschlußhaube getrennt ausgebildet, wobei der Verschlußkörper eine kreisrunde Dichtungsscheibe und die kreiszylindrische Verschlußhaube starr ist indem sie beispielsweise aus Metall gefertigt ist. Die Scheibe liegt
M am Grund des die Verschlußhaube bildenden Hohlzylinders, der auf seiner der Scheibe abgewandten Außenseite vom Ventilbetätigungshebel beaufschlagbar ist und auf der außen polygonalen Düse sitzt, die mit dem Hohlzylinder eine der Zahl der ebenen Außenflä-
ίιι chen der Düse entsprechende Anzahl von Wasserkanälen bildet
An der bekannten Vorrichtung ist nachteilig, daß der Verschlußkörper gesondert hergestellt und in die VerschluQhaube eingepaßt werden muß, womit unnöti-
4"» ge Material- und Lohnkosten für Herstellung und Montage verbunden sind.
Der Erfindung liegt aher die Aufgabe zugrunde, eine Viehselbsttränkevorrichtung der eingangs genannten Art ohne diesen Nachteil zu schaffen, welche einfacher
w und billiger erzeugt werden kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verschlußkörper als Teil der Verschlußhaube mit dieser in einem gummielastischcn Stück ausgebildet ist.
">'■ Falls der den Verschlußkörper bildende Teil der Verschlußhaube größer ist als die Düsenöffnung und die Düse außerhalb der Berandung ihrer Öffnung unangeschmiegt umgibt, besteht der zusätzliche Vorteil, daß es auf die genaue Ausbildung und Anordnung der
mi Verschlußhaube nicht entscheidend ankommt. Das Düsenventil wird immer einwandfrei funktionieren.
Falls die Verschlußhaube am Tragteil gehalten ist. genügt es, sie so groß auszubilden, daß sie bei gedrücktem Vcntilbetäligungshcbcl und fehlendem
''' Wasserdruck an der Düscnöffniing anliegt, da dann der Wasserdruck selbst für die Düsenöffnung sorgt. Hei einer alternativ möglichen Befestigung der Verschlußhaube am Venlillictätigungshehel sollte die Haube
balgähnltch ausgebildet werden, damit sie insbesondere bei geöffnetem Ventil zusammen mit dem Tragteil die Umgebung der Düse von dieser wasserdicht trennt. Die balgähnliche Ausbildung der VerschluBhaube ist auch bei deren Halterung am Tragteil möglich. Dabei besteht ί zwischen der vom Ventilbetätigungshebel unbelasteten und auch nicht vom Wasserdruck beaufschlagten VerschluBhaube einerseits und der Berandung der Düsenöffnung andererseits ein Raum, der beim Loslassen des Hebels trotz Wasserdrucks beseitigt wird. in
Bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung, deren Verschlußhaube wie die Haube der bekannten Vorrichtung eine der Düsenöffnung gegenüberliegende Deckwandung und mindestens eine Seitenwandung aufweist, ist vorgesehen, daß die is VerschluBhaube eine die Düse umfassende, zur Deckwandung im wesentlichen parallele Bodenwandung aufweist, die mittels der mindestens einen Seitenwandung mit der Deckwandung verbunden ist, und daß die Wasseraustrittsöffnung der Verschirlhaube seitlich angeordnet ist Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, daß die VerschluBhaube ohne Schwierigkeiten an der Ventildüse angebracht werden kann und die Wasserströmung um 90° umgelenkt wird, so daß eine einfache Düsenanordnung am Trag teil möglich und eine fast ungestörte Wasserströmung gewährleistet ist. Zweckmäßigerweise sind drei Seitenwandungen vorgesehen, die mit den Deck- und Bodenwandungen ungefähr einen hohlen Quader bilden, der die Wasseraustrittsöffnung anstelle einer vierten Seitenwanuung jo aufweist
Falls die Verschlußhaube in Achsrichtung formschlüssig mit der Düse verbunden ist ergibt sich eine einfache Montage und gegebenenfalls Demontage der Haube an der Düse, bei weichen man sich die Elastizität der Haube r, zunutze macht so daß Werkzeuge entbehrlich sind. Zweckmäßig ist es, daß die Bodenwandung der VerscMußhaube ein Loch aufweist und die Düse mit einem Bund versehen ist den die Berandung des Loches hintergreift Falls der Bund dabei durch eine Ringnut in der Düse gebildet ist ergibt sich der Vorteil, daß die Verschlußhaube in den zwei einander entgegengesetzten Achsrichtungen der Düse gesichert gelagert ist. Die Außenseite der Boden wandung der Verschlußhaube kann mindestens einen Vorsprung oder eine Vertiefung v> für die in Drehrichtung formschlüssige Verbindung mit einer Vertiefung bzw. einem Vorsprung an der Außenseite der Düse aufweisen, so daß auch eine Drehsicherung der Haube vorliegt, die ein Verschwenken der Wasseraustrittsöffnung verhindert. Die form- '> <·. schlüssige Verbindung kann ohne Vorsprung und Vertiefung auch einfach dadurch hergestellt werden, daß das Locli in der Bodenwandung der Verschlußhaube und der das Loch aufnehmende Teil der Düse je unrund sind, wobei die Unrundheiten selbstverständlich ■>■> komplementär sein müssen.
Bei der bekannten Vorrichtung wird die Schließkraft durch einen schwach vorverdrillten Torsionsstab hervorgerufen, der zugleich als Schwenkachse des Ventilbetätigungshebels dient, der drehfest aul dem mi Torsionsstab sitzt, dessen Enden in Bohrungen des Tragteiles eingespannt sind. Abweichend davon zeichnen sich die bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemaßcn Vorrichtung durch eine Dopoelschenkelfeder aus welche die auf rlcn Venlilbctäti- <■·> giingshebcl wirkende SchüeGkraft erzeugt. Diese Feder läßt sich leichter passend auswählen und notfalls auswechseln als l?r bekannte Torsionsstab. Um Einbauraum zu sparen, umfaßt die Feder zweckmäßigerweise mit ihrem schraubenförmigen Teil eine Hülse, die am Hebel befestigt ist und eine Schwenkachse aufnimmt, die in Bohrungen des Tragteiles eingesetzt ist und mit dem bekannten Torsionsstab nur die mathematische Schwenkachse und den Einsau ins Tragteil gemeinsam hat
Bei der bekannten Vorrichtung ist das Tragteil ein integraler Bestandteil eines Tränkebeckens. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ohne weiteres so ausgestaltbar, daß ihr Tragteil und der Ventilbetätigungshebel einen beckenlosen Tränkezapfen bilden, wie er beispielsweise aus der DE-PS 12 04 875 an sich bekannt ist
Im folgenden ist die Erfindung anhand von vier durch die Zeichnung beispielhaft dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Viehselbsttränkevorrichtung im einzelnen erläutert is zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Querschnitt durch eine als Tränkebecken ausgebildete erste Ausführungsform;
Fig.2 eine teilweise abgebrochen und geschnitten dargestellte Draufsicht einer Verschlußhaube der ersten Ausführungsform;
Fig.3 einen vertikalen Schnitt nach der linie III—III in F i g. 2 durch diese Verschlußhaube;
F i g. 4 eine F i g. 1 entsprechende Darstellung eines Tränkebeckens als zweite Ausführungsform;
F i g. 5 eine Vorderansicht des Tränkebeckens nach Fig. 4;
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung des Ventilbetätigungshebels des Ausführungsbeispieles nach den F ig. 4 und 5:
F i g. 7 einen Ausschnitt aus einem der F i g. 4 entsprechenden Schnitt eines dritten Ausführungsbeispiels;
F i g. 8 und 9 den Darstellungen nach F i g. 4 und 5 entsprechende Darstellungen eines als Tränkezapfen ausgeführten Ausführungsbeispiels einer Tränkevorrichtung gemäß der Erfindung.
Die in den F i g. 1 bis 3 dargestellte Viehselbsttränkevorrichtung weist einen Tragteil auf, der als Tränkebekken 11 ausgebildet ist das eine das eigentliche Becken überdachende obere Wandung 12 aufweist, die mit einer Bohrung 13 für einen Stutzen 14 versehen ist, an den eine in der Zeichnung nicht dargestellte Wasserzuleitung anschließbar ist. Das Becken U ist mit in der Zeichnung nicht dargestellten seitlichen Flanschen versehen, mittels deren es an einer Wand od. dgl. befestigt weiden kann. Der Stutzen !4 weist einen Flansch IS auf, mittels dessen er an der Innenseite der oberen Wandung 12 anliegt und mittels einer Schraubenmutter 16 an der oberen Wandung 12 festgeklemmt ist. An seinem in das Innere des Beckens U hineinragenden Ende ist der Stutzen 14 mit einem verjüngten Stutzen 17 versehen, der ein Außengewinde für eine Ventildüse 18 aufweist, die mit einem entsprechenJen Innengewinde versehen und auf den verjüngten Stutzen 17 aufgeschraubt ist Die Düse 18 weis! in ihrer MiKe eine Düsenöffnüng 59 auf und ist an ihrem der Düsenöffnung 19 abgekehrten äußeren Rand mit einer Ringnut 21 versehen.
Als VerschluBkörper für die Düsenöffnung 19 ist eine Verschliißhau'/': 22 <>us einem gummiclastischen Stoff vorgesehen, die eine Deckwandung 23, eine dieser parallele Bodenwandung 24 und drei die Bodenwandung 24 mit der Deckwandung 23 verbindend? .Seitenwandungen 25, 26 und 27 aufweist, so daß die Verschlußhaube 22 nach einer Seite raffen ist. Dip
Üeckwandung 23 ist wesentlich dicker ausgeführt, als die .Seitenwandungen 25, 26 und 27. da die Deckwan· dung 23 den eigentlichen Verschlußkörper bildet und dadurch einer größeren Abnutzung ausgesetzt ist. Die Hodenwandung 24 der Verschlußhaube 22 is! mil einem Loch 28 versehen, dessen Durchmesser so groß gewählt ist wie der Innendurchmesser der Ringnut 21 der Düse 18. Dadurch kann die Verschlußhaube 22 so auf die Düse 18 aufgeschoben werden, daß diese in das Loch 28 und der Rand des Loches 28 in die Ringnut 21 eingreifen. Auf diese Weise ist dann die VerschluBhaube mit der Düse 18 und damit mit dem vom Trankebecken 11 gebildeten Tragteil der Selbsttränkevorrichtung verbunden.
Die Verschlußhaube 22 ist so dimensioniert, daß sich alle ihre Wände, wenn auf diese von außen keine Kraft einwirkt, in einem Abstand von der Düsenöffnung 19 befinden, «o dzü iibtr den Siuiztr, 54 zugeführt« Wasser aus der Düsenöffnung 19 und anschließend aus der durch die offene Seite der Haube gebildete Wasseraustriitsöffnung 29 in das Becken Il herausfließen kann. Es ist nun zweckmäßig, die Verschlußhaube 22 so um die Ventildüse zu drehen, daß die Wasseraustrittsöffming 29 der Rückwand des Beckens 11 zugekehrt ist. so daß das aus der Düsenöffnung 19 austretende Wasser in Richtung auf die Rückwand des Beckens herausgeleitet wird und das Vieh daher beim Betätigen des Ventils nicht durch Spritzwasser abgeschreckt wird.
Zum Schließen der Düsenöffnung 19 ist ein Ventilbetätigungshebel 31 vorgesehen, der um eine in Bohrungen der Seitenwandungen des Beckens 11 sitzende Achse 32 im Becken Il schwenkbar gelagert ist. Wie das im folgenden in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.4, 5 und 6 im einzelnen beschrieben ist. ist mit dem Ventilbetätigungshebel 31 eine Hülse 33 fest verbunden, auf der der schraubenförmige Teil 34 einer Doppelschenkelfeder 35 sitzt, deren einer Schenkel 36 an der Rückwand des Beckens Il anliegt und deren anderer Schenkel 37 auf den Ventilbetätigungshebel 31 im Gegenuhrzeigersinn einwirkt, so daß dieser die Deckwandung 23 der Verschlußhaube 22 an die Düsenöffnung 19 drückt und dadurch diese verschließt.
Aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es ersichtlich, daß die Lage der Drehachse 32 für den Ventilbetätigungshebel 31 mit großen Toleranzen gewählt werden kann, da es auf eine genaue Lage der Achse nicht ankommt, um zu erreichen, daß die Deckwandung 23 der Verschlußhaube 22 an die Düsenöffnung 19 gedruckt wird. Auch nimmt die Doppelschenkelfeder 35 verhältnismäßig wenig Raum ein. so daß der Ventilbetaiigungshebel 3t verhältnismäßig nahe an der Rückwand des Tränkebeckens 11 entlang geführt werden kann, wodurch das Tränkebekken kleiner und damit billiger ausgeführt werden kann. Da die Düse 18 auf dem Stutzen 17 aufgeschraubt ist kann sie leicht gegen eine andere Düse ausgewechselt werden, deren Düsenöffnung 19 je nach dem im Wasserzuleitungsnetz herrschenden Druck entweder größer oder kleiner ist. so daß die Tränkevorrichiung immer den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden kann.
Beim Tränken drückt das Vieh mit seiner Schnauze das untere Ende des Ventilbetätigungshebels 3t in Richtung ars die Rückwand des Beckens JI. so daS der obere Teil des Ventilbetätigungshebels 31 von der Dösenöffnung 19 wegbewegt wird und die Deckwandung 23 sich von der Düsenöffnung 19 abhebt. Dadurch kann das Wasser aus der Düsenöffnung 19 herausströmen. Das sich hierbei eventuell bildende Spritzwasser wird jedoch von allen Seiten von der Verschlußhaube 22 aufgefangen und durch die der Rückwand des Beckens 11 zugekehrte Wasserausiritlsöffnung 29 herausgeleilet. so daß das Vieh durch Spritzwasser nicht abgeschleckt wird, das Tränkebecken zu verwenden.
Bei dem in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. I bis 3 entsprechenden Teile mit um 100 vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet, so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels nach den F i g. I bis 3 Bezug genommen wird.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.4 bis 6 ist der Tragteil der Viehselbsttränkevorrichtung als Tränkebecken 111 ausgebildet, in dem um die Achse 132 der Ventilbetätigungshebel 131 schwenkbar gelagert ist. Ais Verschiuükörper ist auch hier eine Verschlußhaube 122 vorgesehen, deren Wasseraustrittsöffnung 129 nach unten gerichtet ist.
Die Ausbildung des Ventilbetätigungshebels 131 ist genauer aus der perspektivischen Darstellung nach F i g. b ersichtlich. Man sieht hier, daß der Ventilbetätigungshebel einfach aus einem Blechstreifen gestanzt ist. Zwischen zwei abgewinkelten Flanschen 138 ist die Hülse 133 lose angeordnet, auf die vorher die DopViischenkelfeder 135 aufgesetzt wurde, deren einer Schenkel 136 für die Anlage an der Rückwand des Beckens 111 und deren andere Schenkel 137 für die Anlage an dem unteren Arm oes Ventilbetätigungshebels 131 vorgesehen sind. Bei diesem Ausfuhrungsbeispiel ist die Ventildüse 118 mit einem Außengewinde versehen und in eine Gewindebohrung 139 des Beckens IM eingeschraubt. Zum Einschrauben ist die Düse 118 mit einem Sechskantbund 141 versehen, der einen vorstehenden Rand bildet, hinter den der Rand des Loches 128 der Verschlußhaube 122 eingreifen kann. Für die schwenkbare lagerung des Ventilbetätigungshebels 131 ist ein als Schwenkachse 132 dienender Stift vorgesehen, der in Bohrungen der Seitenwandung des Beckens Ml sitzt und in die Hülse 133 des Ventilbetätigungshebels 131 eingreift.
In der Wirkungsweise entspricht das Ausführungsbeispiel nach den Fig.4 bis 6 dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. I bis 3. so daß sich auch hier eine nähere Beschreibung erübrigt.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 7 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 bis 6 lediglich dadurch, daß hier die Verschlußhaube 122 an dem Ventilbetätigungshebel 131 befestigt, z. B. angeklebt ist und daß das Loch 128 durch Weglassen der Bodenwandung gebildet ist. so daß es leicht über den Sechskanibund 141 geschoben werden kann. Die Abmessungen der Verschlußhaube 122 sind hierbei so gewählt, daß während der Ventilbetätigungshebel 131 in seine in Fig. 7 dargestellte Offensiellung geschwenkt ist. die Verschlußhaube 122 immer noch ah der Rückwand des Beckens IfI anliegt und so ein sicherer Spritzschutz gewährleistet isL
In den F i g. 8 und 9 sind die Teile, die den Teilen der Ausführungsbeispiele nach den F i g. I bis 3 und 4 bis 6 entsprechen, mi« um 200 bzw. 100 vergrößerten Bc/ugszahlcn bezeichnet, so daß durch diesen Hinweis auf die vorherbeschriebenen Ausführungsbeispielc Bezug genommen wird.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig.8 und 9 unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausführunpsbcispiclcn dadurch, daß hier der Tragteil der .Sclbsitränkcvorrichliing den unU-rcn Teil 211 eines
Tränkezapfens bildet, dessen oberer Teil durch den Ventilbetätigungshebel 213 gebildet ist, der in der gleichen Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 4 bis 6 um eine Achse 212 schwenkbar gelagert ist und durch eine Doppelschenkelfeder 235 in der Schließstellung gehalten wird, in der er die Deckwandung /i3 der Verschlußhaube 222 an die Düsenöffnung 219 der Düse 218 drückt.
Beim Tränken nimmt das Tier den Zapfen in sein Maul und dajckt den unteren Teil des Ventilbetätigungshebels 231 an den feststehenden Teil 211, so daß sich dadurch die Deckwandung 223 der VerschluDhaube 222 von der Düsenöffnung 219 des Ventils 218 abhebt.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Verschlußhauben 22, 122, 222 in der in Fig. 2 dargestellten Draufsicht rechteckig, und das Loch 28,
128 ist rund. Um die Lage der Wasscraustrilisoffnung 29, 129 der VcrschluÖhaubc zu fixieren, kann die Außenfläche der Bodenwandung 24 bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel mit mindestens einem . Vorsprung oder einer Vertiefung, z. B. mit Rippen oder Nuten, und die an der Bodenwandung anliegende Fläche der Ventildüse 18, 118, 218 mit mindestens einer passenden Vertiefung bzw. einem passenden Vorsprung versehen sein. Auch knnn die Seitenwandung der
in VerschluQhaube zylindrisch sein.
Zur Fixierung der Verschlußhaube kann auch das Loch 28, 128 unrund, z. B. quadratisch oder sechseckig, sein und die Ventildüse 18,118,218 für die Anlage an der Lochwandung eine entsprechende unrunde, z. B. qua-
s dratische bzw. sechseckige. Außenfläche aufweisen.
Hierzu 2 uiati zeichnungen
030 128/210

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Viehselbstiränkevorrichtung mit einer eine verschließbare Öffnung aufweisenden Ventildüse; mit einem Ventilbetätigungshebel, der an einem die
^~~i J)LtSS. tef tragenden Tragteil schwenkbar gelagert sowie durch eine ständig wirksame Schließkraft in einer Schließstellung gehalten ist, in welcher der Hebel einen gummielastischen Verschlußkörper von außen, an die Öffnung drückt, und der vom Vieh gegen die' Schließkraft in eine Öffnungsstellung schwenkbar ist; und mit einer Verschlußhaube, welche die Düsenöffnung bis auf eine Wasseraustrittsöffnung nach einer Seite allseitig umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper als Teil der Verschlußhaube (22; 122; 222) mit dieser in einem gummielastischen Stück ausgebildet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verschlußkörper bildende Teil (23; 123; 223) der Verschlußhaube (22; 122; 222) größer ist als die Düsenöffnung (19; 119; 219) und die Düse (18; 118; 218) außerhalb der Berandung ihrer Öffnung unangeschmiegt umgibt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhaube (22; 122; 222)amTragteil(ll;lll;211)gehaltenist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, deren Verschlußhaube eine der Düsenöffnung gegenüberl'egende Deckwandung und mindestens eine Seitenwandung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Versd.lußhauoe (22) eine die Düse umfassende, zur Deckwandung (23) im wesentlichen parallele Bodenwandung (24) aufweist, die mittels der mindestens einen Seitenwandung (25,26,27) mit der Deckwandung verbunden ist, und daß die Wasseraustrittsöffnung (29) der Verschlußhaube seitlich angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß drei Seitenwandungen (25, 26, 27) vorgesehen sind, die mit den Deck- und Bodenwandungen (23 bzw. 24) ungefähr einen hohlen Quader bilden, der die Wasseraustrittsöffnung (29) anstelle einer vierten Seitenwandung aufweist
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußhaube (22; 122; 222) in Achsrichtung formschlüssig mit der Düse (18; 118; 218) verbunden ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwandung der Verschlußhaube (122) ein Loch (128) aufweist und die Düse (118) mit einem Bund (14t) versehen ist, den die Berandung des Loches hintergreift,
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund durch eine Ringnut (21) in der Düse (18) gebildet ist
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Bodenwandung der Verschlußhaube mindestens einen Vorsprung oder eine Vertiefung für die in Drehrichtung formschlüssige Verbindung mit einer Vertiefung bzw. einem Vorsprung an der Außenseite der Düse aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das l.och in der Bodcnwiindung der Vcrschlußhaubc und der das Loch aufnehmende Teil der Düse je unrund sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 10, gekennzeichnet durch eine Doppelschenkclfcdcr (35; 135; 235), welche die auf den Ventilbetätigungshebel (31; 131) wirkende Schließkraft erzeugt
12. Vorrichtung nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (13; 135) mit ihrem schraubenförmigen Teil (34; —) eine Hülse (33; 133) umfaßt, die am Hebel (31; 131) befestigt ist und eine Schwenkachse (32; 132) aufnimmt,die in Eohrungen des Tragteiles (11 ;\ 11) eingesetzt ist
13. Vorrichtung;· nach einem der Ansprüche I bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (211) und der Ventilbetätigungshebel (231) einen Tränkezapfen bilden.
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