DE2615346A1 - Amalgam fuer zahnaerztliche zwecke und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

Amalgam fuer zahnaerztliche zwecke und verfahren zu dessen herstellung

Info

Publication number
DE2615346A1
DE2615346A1 DE19762615346 DE2615346A DE2615346A1 DE 2615346 A1 DE2615346 A1 DE 2615346A1 DE 19762615346 DE19762615346 DE 19762615346 DE 2615346 A DE2615346 A DE 2615346A DE 2615346 A1 DE2615346 A1 DE 2615346A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
content
weight
copper
alloy
amalgam
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762615346
Other languages
English (en)
Other versions
DE2615346B2 (de
DE2615346C3 (de
Inventor
Gary Maurice Weikel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2615346A1 publication Critical patent/DE2615346A1/de
Publication of DE2615346B2 publication Critical patent/DE2615346B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2615346C3 publication Critical patent/DE2615346C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C7/00Alloys based on mercury
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K6/00Preparations for dentistry
    • A61K6/80Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth
    • A61K6/84Preparations for artificial teeth, for filling teeth or for capping teeth comprising metals or alloys
    • A61K6/847Amalgams

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Plastic & Reconstructive Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)

Description

Amalgam für zahnärztliche Zwecke und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Amalgam der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung. Sie hat auch ein Verfahren zur Amalgamherstellung zum Gegenstand.
Es ist bekannt, Amalgame, also Lösungen von Metallen in Quecksilber oder Legierungen von Metallen mit Quecksilber, für zahnärztliche Zwecke zu verwenden, nämlich zur Herstellung von Zahnplomben oder Zahnfüllungen. Auch ist es seit langem bekannt, daß Legierungen von Silber und Zinn für die Verwendung bei solchen Amalgamen geeignet sind (US-PS 157 140).
Man hat schon verschiedene Verbesserungen für die Silber/Zinn-Legierung vorgeschlagen, so auch den Zusatz geringer Mengen an Kupfer, gewöhnlich derart, daß der Gehalt nicht oberhalb 6 Gew.% liegt, und an Zink so, daß der Gehalt bis zu 2 Gew.% ausmacht ("Journal of the American Dental Association", April 1934, Seite 660). Die physikalischen Eigenschaften von Legierungen für
609846/0639
Dentalamalgame sind auch, schon vielfach, diskutiert worden (US-PS 2 281 991; "Journal of the American Dental Association", April 1929, Seite 591).
In jüngerer Zeit ist bekannt geworden, eine im wesentlichen nicht amalgierbare Silberlegierung der bekannten Silber/Zinn/Kupfer/Zink-Legierung und dem Queck silber zuzusetzen (US-PS 3 305 356) bzw. ein Gemisch zweier Silber/Kupfer/Zinn-Legierungen zu verwenden, von denen eine kupferreicher ist (US-PS 3 84-1 860) bzw. der bekannten Silber/Zinn/Kupfer/Zink-Legierung Gallium zuzusetzen (US-PS 3 554 738).
Es ist bekannt, daß dann, wenn die übliche Silber/Zinn/Kupfer/Zink-Legierung mit einem Ag-Gehalt von etwa 65 Gew.%, einem Sn-Gehalt von etwa 29 Gew.%, einem Cu-Gehalt von etwa 6 Gew.% und einem Zn-Gehalt von etwa 2 Gew.% mit dem Quecksilber vor dem Einfüllen in die Zähne vermischt bzw. amalgamiert wird, diese Legierung gemäß der Formel
AgxSn + Hg->
reagiert. Das Ag^Sn bleibt also teilweise unbeeinflußt und wird teilweise zersetzt, um Silber/Quecksilber und Zinn/Quecksilber zu bilden, welche Komponenten als Matrix oder Grundmasse wirken, welche die Silber/Zinn-Teilchen bindet.
Die intraorale Korrosion dentaler Amalgame ist gründlich untersucht worden. Dabei hat sich auch herausgestellt, daß die Silber/Quecksilber-Phase (AgpHg,) edler als die Zinn/Quecksilber-Phase (Snn gHg) ist, und daß in
6 fl 9 ^4 S / Π r; '!
2 6 Ί b 3 4 Q
_ 3 —
Mundflüssigkeiten der korrosive Angriff vorzugsweise in bzw. an der Zinn/Quecksilber-Phase stattfindet (US-PS 3 84-1 860).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Dentalamalgam, also ein Amalgam für zahnärztliche Zwekke mit verbesserter Korrosionsbeständigkeit, insbesondere im Mund, zu schaffen. Diese Aufgabe ist durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gelöst. Vortei-T hafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Amalgams sind in den Ansprüchen 2 bis 4- gekennzeichnet, die erfindungsgemäße Herstellung im Anspruch 5·
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die klinische Amalgamzerstörung von der Menge vorhandener Zinn/Quecksilber-Phase abhängt, und daß sich ein verbessertes Dentalamalgam erzielen läßt, wenn das Zinn in einer korrosionsbeständigeren Matrix- oder Grundmassenform vorliegt.
Obwohl die anfänglichen, mechanischen Eigenschaften des Amalgams, also Festigkeit, Härte und Fließfähigkeit, durch Beseitigung der mechanisch schwächeren Zinn/Quecksilber-Phase verbessert werden können, ist die hauptsächliche Verbesserung darin zu sehen, daß die Korrosionsbeständigkeit beträchtlich erhöht ist, was auch zur Folge hat, daß spätere, mechanische Schwächungen wegen der im wesentlichen unverändert bleibenden, intakten Struktur ausgeschlossen sind.
Das erfindungsgemäße bzw. erfindungsgemäß hergestellte Amalgam für zahnärztliche Zwecke korrodiert praktisch nicht. Insbesondere sind auch intraorale Kor-
R Π Q η R / Π i; ^ q
rosionen praktisch ausgeschlossen. Demzufolge ist auch die Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Zerstörung auf Grund der beim Kauen zur Einwirkung kommenden Kräfte beträchtlich verbessert. Ferner behält das Dentalamalgam seine physikalischen Eigenschaften und den Glanz in größerem Ausmaß bei. Es läßt sich auch leicht verarbeiten.
Es wurde gefunden, daß das Vermischen von elementarem oder legiertem Kupfer mit einer herkömmlichen Dentallegierung vor dem Amagalmieren, insbesondere derart, daß sich ein Gehalt von etwa 0,1 bis etwa 25, vorzugsweise von etwa 7 bis etwa 10 Gew. % (bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung aus Dentallegierung und Zusatz aus elementarem bzw. legiertem Kupfer) ergibt, das Zinn aus seiner normalen Matrix- oder Grundmassenphase entfernt und seine Verbindung mit dem Zusatz bewirkt, so daß sich ein korrosionsbeständigeres Amalgam ergibt. Das Kupfer bzw. die Kupferlegierung muß dabei in einer solchen Form vorliegen, daß die Verbindung mit dem Zinn möglich ist und die oben angegebene Reaktion folgendermaßen abläuft:
AgjSn + Γ Cu Ι +Hg —^ Ag^Sn+Ag2Hg^+0u6 Sn^.
Beim erfindungsgemäßen Dentalamalgam ist somit folgende Zusammensetzung wesentlich:
a) Herkömmliche Silber/Zinn/Kupfer/Zink-Legierung mit einem Ag-Gehalt von etwa 65 Gew. %, einem Sn-Gehalt von etwa 29 Gew. %, einem Cu-Gehalt von bis zu etwa 6 Gew. % und einem Zn-Gehalt von bis zu etwa 2 Gew. %\
fi.js/,fi / η s ^ ο
2 6 Ί b 3 4 6
b) Zusatz an elementarem oder legiertem Kupfer;
c) Quecksilber.
Die Komponente (a) liegt dabei vorteilhafterweise mit einem Gehalt von etwa 75 bis etwa 99 5 9 Gew. % und die Komponente (b) mit einem Gehalt von etwa 0,1 bis etwa 25
Gew. %, vorzugsweise von etwa 7 bis etwa 10 Gew. %, vor,
wobei die beiden Gehalte sich zu 100 Gew. % ergänzen. Die Komponente (c) liegt mit einem Gehalt von etwa 100 bis Gew. % vor, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten (a) und (b).
Vorzugsweise wird das Kupfer in For^ einer Kupfer/ Silber-Legierung mit einem Ou-Gehalt höher als 50 Gew. %
zugegeben. Besonders bevorzugt ist eine Kupfer/Silber-Legierung mit einem Cu-Gehalt von 54- Gew. % und einem Ag-Gehalt von 46 Gew. %.
Wie erwähnt, wird der Zusatz mit der Silber/Zinn/ Kupfer/Zink-Legierung vor der Amagalmierung vermischt. Es wird ein teilchenförmiger Zusatz verwendet, wobei die Zusatzteilchen eine span- oder kugelförmige Gestalt aufweisen können. Im Hinblick auf mechanische Eigenschaften und die Handhabung ist ein pulverförmiger Zusatz besonders bevorzugt, wobei die Pulverteilchen Abmessungen zwischen 1
und 40 oder sogar zwischen 0,001 und 40 Mikron aufweisen.
Es ist wichtig, daß das Dentalamalgam auch mit
diesen Zusätzen die normalen Laboreigenschaften beibehält. Um nachzuweisen, daß dies der Fall ist, wurden en bsprechende Untersuchungen durchgeführt, wobei die Proben
gemäß der Spezifikation Ur. 1 für Dentalamalgam der American Dental Association hergestellt worden sind.
\ 9
26 1 b3AB
Die folgende Tabelle I veranschaulicht die Druckfestigkeit von Amalgamen, wobei eine Eupfer/Silber-Legierung mit einem Cu-Gehalt von 54· Gew. % -und einem Ag-Gehalt von 4-6 Gew. % zugesetzt wurde, und zwar in unterschiedlichen, anteiligen Mengen, wie in Tabelle I angegeben.
Tabelle I
Zusammensetzung
Amalgam
Druckfestigkeit (kg / mm )
Herkömmliches -:
Amalgam
100 Gewichtsteile übliche Ag/Sn/Gu/ Zn-Legierung + Gewichtsteile Hg 40,194·
Herkömmliches
Amalgam mit
% Zusatz
30 Gewichtsteile Cu/Ag-Legierung + 70 Gewichtsteile übliche Ag/Sn/Cu/ Zn-Legierung + Gewichtsteile Hg 4-3,258
Herkömmliches
Amalgam mit
% Zusatz
20 Gewichtsteile Cu/Ag-Legierung + 80 Gewichtsteile übliche Ag/Sn/Cu/ Zn-Legierung + Gewichtsteile Hg 4-3,344-
Herkömmliches
Amalgam mit
% Zusatz
10 Gewichtsteile Cu/Ag-Legierung + 90 Gewichtsteile übliche Ag/Sn/Cu/ Zn-Legierung + Gewicht;steile Hg 4-3,796
R .' I 9 3 L η / Γι ~ 3 9
2 6 1 b 3 4 6
Tabelle II zeigt den Prozentsatz, mit welchem die SnHg-Phase vorliegt, wenn verschiedene Mengen der Kupfer/Silber-Legierung mit einem Cu-Gehalt von 54- Gew. % und einem Ag-Gehalt von 4-6 Gew. % den herkömmlichen Amalgamen zugesetzt werden.
Tabelle II
Zusatzgehalt
Sn?_8Hg ( % )
* Gewichtsteile an Gu/Ag-Legierung; ergeben mit den Gewichtsteilen an üblichei? Ag/Sn/Cu/Zn-Legierung 100 Gewichtsteile. Weiterhin weist das jeweilige Amalgam 100 Gewichtsteile Hg auf.
Tabelle III veranschaulicht die Zugfestigkeiten, welche mit dem Zusatz verschiedener Kupfer/Silber-Legierungen erzielt werden.
Π μ
* -■/ Π
Tabelle III i !
Zugfestigkeit -
}
Zugesetzte I
Zusatz (kg / mm )
Legierung gehalt * 5,695
Kupfer/Silber-Legierung 28 5,730
5,765
(Cu-Gehalt - 54 Gew. %, 22,7
19
5,818
Ag-Gehalt « 46 Gew. %) 15 6,011
11 5,695
Kupfer/Silber-Legierung 21 5,765
5,941
(Cu-Gehalt » 75 Gew. %, 16,5
12,5
6,117
Ag-Gehalt - 25 Gew. %) ' 11 5,695
Kupfer/Silber-Legierung { 15,8 5,800
5,941
(Cu-Gehalt » 90 Gew. %, 12,75
11
6,117
Ag-Gehalt - 10 Gew. %) 9
* Gewichtsteile an Cu/Ag-Legierung; ergeben mit den Gewichtsteilen an üblicher Ag/Sn/Cu/Zn-Legierung 100 Gewichtsteile. Weiterhin weist das jeweilige Amalgam 100 Gewichtsteile Hg auf.
Es zeigt sich, daß die Zugfestigkeit wächst, wenn der Mengenanteil an Zusatz bis auf etwa 10 Gew. % vermindert wird. Weiterhin zeigt sich, daß bei kupferreicheren Zusätzen geringere Zusatzmengenanteile erforderlich sind. So sind beispielsweise für Zugfestigkeiten
von etwa 5,800 kg/mm ein Gehalt von 15 Gew. °/Ό (bezogen auf das Gesamtgewicht von Zusatz und üblicher Ag/Sn/Cu/
R 0 9 3 u R / Π .". ~ 9
261b34B
Zn-Legierung) an Kupfer/Silber-Legierung mit einem Cu-Gehalt von 54· Gew. % und einem Ag-Gehalt von 46 Gew. % bzw. ein Gehalt von 12,5 Gew. % (bezogen auf das Gesamtgewicht von Zusatz und üblicher Ag/ßn/Cu/Zn-Legierung) an Kupfer/Silber-Legierung mit einem Cu-Gehalt von 75 Gew. % und einem Ag-Gehalt von 25 Gew. % bzw. lediglich ein Gehalt von 11 Gew. % (bezogen auf das Gesamtgewicht von Zusatz und üblicher Ag/Sn/Cu/Zn-Legierung) an Kupfer/ Silber-Legierung mit einem Cu-Gehalt von 90 Gew. % und einem Ag-Gehalt von 10 Gew. % erforderlich. Steht also das Erzielen einer erhöhten Zugfeptigkeit im Vordergrund, dann sind die kupferreicheren Zusätze bevorzugt, während die silberreicheres Zusätze dann vorgezogen werden, wenn die Korrosionsbeständigkeit von Bedeutung ist und erhöht werden soll.
Durch den erfindungsgemäßea Zusatz von Kupfer oder einer Kupferlegierung zu üblichen DentalIegierungen für Amalgame für zahnärztliche Zwecke, wobei die Zugabe vor der Bildung des Amalgams erfolgt, wird Zinn aus seiner normalen Matrix- oder Grundmassenphase entfernt, so daß man ein korrosionsbeständigeres, insbesondere intraoral korrosionsbeständigeres, und klinisch verbessertes Dentalamalgam erhält.
B Π q -A i, ■■-; / η :■- ■} Q

Claims (6)

  1. 261b3A6 - 10 -
    Ansprüche
    M. Amalgam für zahnärztliche Zwecke, wobei das Quecksilber mit einer SiIber/Zinn/Kupfer/Zink-Legierung legiert ist, welche einen Ag-Gehalt von etwa 65 Gew. %, einen Sn-Gehalt von etwa 29 Gew. %, einen Cu-Gehalt von bis zu etwa 6 Gew. % und einen Zn-Gehalt von bis zu etwa 2 Gew. % aufweist und mit einem Zusatz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatz elementares Kupfer oder eine Kupferlegierung vorgesehen ist.
  2. 2. Amalgam nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Silber/Zinn/Kupfer/Zink-Legierung von etwa 75 bis etwa 99 5 9 Gew. %, einen Gehalt an Zusatz von etwa 25 bis etwa 0,1 Gew. %, vorzugsweise von etwa 10 Gew. %, und einen Gehalt an Quecksilber von etwa 100 bis etwa 104 Gew. %, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht von Silber/Zinn/Kupfer/Zink-Legierung und Zusatz.
  3. 3. Amalgam nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatz eine Kupfer/Silber-Legierung mit einem Cu-Gehalt höher als 50 Gew. % vorliegt, vorzugsweise eine Kupfer/Silber-Legierung mit einem Cu-Gehalt von etwa 54- Gew. % und einem Ag-Gehalt von etwa 46 Gew. %.
  4. 4. Amalgam nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz als Pulver, vorzugsweise mit einer (Teilchengröße zwischen 0,001 und 40 hikron, vorliegt.
    6 0 9 R U ß / Π i\ -? q
  5. 5. Verfallren zur Herstellung des Amalgams nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatz mit der Silber/Zinn/ Kupfer/Zink-Legierung vor der Amalgamierung vermischt wird.
  6. 609846/0B39
DE2615346A 1975-04-28 1976-04-08 Dental-Amalgam Expired DE2615346C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/572,567 US3954457A (en) 1975-04-28 1975-04-28 Dental amalgam

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2615346A1 true DE2615346A1 (de) 1976-11-11
DE2615346B2 DE2615346B2 (de) 1980-04-10
DE2615346C3 DE2615346C3 (de) 1980-12-04

Family

ID=24288417

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2615346A Expired DE2615346C3 (de) 1975-04-28 1976-04-08 Dental-Amalgam

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3954457A (de)
JP (1) JPS51130624A (de)
CA (1) CA1059794A (de)
DE (1) DE2615346C3 (de)
FR (1) FR2309646A1 (de)
GB (1) GB1511446A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041611A2 (de) * 1980-05-14 1981-12-16 Bayer Ag Metallische Pulvermischungen zur Anfertigung zahnärztlicher Amalgame

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4018600A (en) * 1975-09-19 1977-04-19 American Dental Association Health Foundation Method for eliminating gamma2 phase from dental amalgam and improved dental amalgam composition
US3997330A (en) * 1975-12-29 1976-12-14 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation Dental amalgams
US3997329A (en) * 1975-12-29 1976-12-14 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation Dental composition
US3997328A (en) * 1975-12-29 1976-12-14 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation Dental amalgams
US3997327A (en) * 1975-12-29 1976-12-14 Engelhard Minerals & Chemicals Corporation Dental composition
JPS59500220A (ja) * 1982-02-18 1984-02-16 カー マニユフアクチヤリング カンパニー 混合歯科用合金およびアマルガム
US4453977A (en) * 1982-06-15 1984-06-12 Pennwalt Corporation Low silver containing dental amalgam alloys
DE3240256C1 (de) * 1982-10-30 1983-09-29 Blendax-Werke R. Schneider Gmbh & Co, 6500 Mainz Verfahren zur Herstellung von Silber-Zinn-Vorlegierungen fuer zahnaerztliche Amalgame
CN101938970A (zh) * 2008-02-08 2011-01-05 高露洁-棕榄公司 牙齿密封剂

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1963085A (en) * 1933-08-05 1934-06-19 Arthur W Gray Comminuted alloy
US2281991A (en) * 1938-04-27 1942-05-05 Poetschke Paul Dental amalgam alloy
US3305356A (en) * 1963-08-30 1967-02-21 William V Youdelis Dental amalgam
GB1182635A (en) * 1967-10-24 1970-02-25 Amalgamated Dental Co Ltd Improvements in or relating to Alloys
US3554738A (en) * 1968-05-21 1971-01-12 Victor E Beldham Dental amalgam
US3676112A (en) * 1970-05-19 1972-07-11 Indiana University Foundation Anticariogenic dental amalgam
US3901693A (en) * 1973-07-11 1975-08-26 Dentsply Res & Dev Method of preparing dental restorative material
US3841860A (en) * 1973-07-11 1974-10-15 Dentsply Res & Dev Dental alloy
US3871876A (en) * 1974-03-18 1975-03-18 Kamal Asgar Dental Amalgam

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0041611A2 (de) * 1980-05-14 1981-12-16 Bayer Ag Metallische Pulvermischungen zur Anfertigung zahnärztlicher Amalgame
EP0041611A3 (de) * 1980-05-14 1982-05-19 Bayer Ag Metallische Pulvermischungen zur Anfertigung zahnärztlicher Amalgame

Also Published As

Publication number Publication date
JPS51130624A (en) 1976-11-13
GB1511446A (en) 1978-05-17
DE2615346B2 (de) 1980-04-10
FR2309646B1 (de) 1980-08-08
CA1059794A (en) 1979-08-07
DE2615346C3 (de) 1980-12-04
US3954457A (en) 1976-05-04
FR2309646A1 (fr) 1976-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2944755C2 (de) Zahnärztliche Legierung zum Aufbrennen von Porzellan
EP0115058B1 (de) Pulverförmiger Dentalwerkstoff, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE3314657C2 (de) Borhaltige Dentallegierung und ihre Verwendung in einem Dentalverblendkörper
DE2702923A1 (de) Grundiermasse fuer zahnfuellungen
DE2505934A1 (de) Dentalamalgam und verfahren zu dessen herstellung
DE2615346A1 (de) Amalgam fuer zahnaerztliche zwecke und verfahren zu dessen herstellung
DE2908203C2 (de) Gold-Silber-Legierungen mit guter Anlaufbeständigkeit für die Zahntechnik
EP0530697A1 (de) Verwendung einer Palladiumlegierung für mit Dentalkeramik verblendbaren Zahnersatz
DE3209977C2 (de) Dentalfuellmaterial
DE2631906A1 (de) Metallpulvermischung fuer die herstellung von in der zahnheilkunde verwendbaren zahnamalgamen durch mischen mit quecksilber
EP0212069A2 (de) Verwandlung von silber- und goldfreien Palladiumlegierungen zum Aufbrennen von Dentalkeramiken
DE2509476B2 (de) Harte, kupferfreie Dental-Goldlegierungen
DE2722846A1 (de) Amalgamierbare dentallegierung
DE3240256C1 (de) Verfahren zur Herstellung von Silber-Zinn-Vorlegierungen fuer zahnaerztliche Amalgame
DE2558545A1 (de) Magnesiumlegierungen
DE2612715C2 (de) Dental-Silberlegierung und Amalgam
DE2612716A1 (de) Dental-silberlegierung und silberamalgam
DE3321437A1 (de) Kupferlegierungs-lot und kupferlegierung
DE3311862C2 (de)
DE2606488A1 (de) Pulverfoermige dentalmischung
DE3321438C2 (de)
DE3812568C1 (en) Use of palladium alloy, which can be cast on, in dental engineering
DE2658120C2 (de) Dentallegierung
DE3709693C2 (de)
DE575926C (de) Verwendung von Legierungen fuer zahnaerztliche Zwecke

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: OEDEKOVEN, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee