DE2614965A1 - Einrichtung zur optoelektronischen abtastung perforierter filmstreifen - Google Patents

Einrichtung zur optoelektronischen abtastung perforierter filmstreifen

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DE2614965A1
DE2614965A1 DE19762614965 DE2614965A DE2614965A1 DE 2614965 A1 DE2614965 A1 DE 2614965A1 DE 19762614965 DE19762614965 DE 19762614965 DE 2614965 A DE2614965 A DE 2614965A DE 2614965 A1 DE2614965 A1 DE 2614965A1
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DE
Germany
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film
light
reflected
cavity
optoelectronic
Prior art date
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Pending
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DE19762614965
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English (en)
Inventor
Gerhard Boerner
Helmut Rube
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE2614965A1 publication Critical patent/DE2614965A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/50Control devices operated by the film strip during the run
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/60Measuring or indicating length of the used or unused film; Counting number of exposures

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur optoelektronischen Abtastung per-
  • forierter Filmstreifen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur optoelektronischen Abtastung perforierter Filmstreifen, deren Lichtdurchlässigkeit zwischen undurchlässig (schwarz) und glasklar schwanken kann.
  • Einrichtungen der eingangs genannten Art sind vorteilhaft zur Impulsgabe für Bildzähler, zur Filmvorratsanzeige, für den Szenensuchlauf und die Regelung der Filmtransportgeschwindigkeit usw. einzusetzen.
  • Leider schwanken die bei der Abtastung der Filmperforation erhaltenen Impulse infolge der Lichtdurchlässigkeitsschwankungen des Filmes in ihrer Intensität erheblich. Bei schwarzem, lichtundurchlässigem Film ergibt sich ein großer Kontrast zwischen Perforationsloch und Steg. Läuft ein glasklarer Film über die Abtaststelle, so sind die durch die Perforation des Filmes hervorgerufenen Lichtintensitätsschwankungen kaum wahrnehmbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen vorbeschriebenen Nachteil zu beseitigen ohne einen höheren Aufwand treiben zu müssen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch erfüllt, daß bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art die Lichtquelle und der Empfänger der optoelektronischen Abtasteinheit derart zum Film ausgerichtet und angeordnet sind, daß das Licht der Lichtquelle von den Stegen zwischen den Perforationslöchern des Filmes zum Empfänger gespiegelt wird, und daß der Film an der Abtaststelle über eine Fläche geführt ist, die so beschaffen und/oder angeordnet ist, daß sie auftreffendes Licht absorbiert und/oder am Lichtempfänger vorbei spiegelt. Der Grad der Absorption oder Reflexion am Lichtempfänger vorbei kann dabei durchaus weniger als 100 % ausmachen, solange der erzielte Kontrast für den Auswertungszweck ausreichend bleibt.
  • In Ausbildung des Erfindungsgegenstands kann diese Fläche durch die Austrittsfläche eines Hohlraumes gebildet sein, der sich in einem Führungsteil für den Film befindet.
  • Besonders zweckmäßig kann es sein, wenn der Hohlraum durch eine in Richtung der optischen Achse des vom Film reflektierten Lichtbündels verlaufende, von der Filmauflagefläche wegfünrende Bohrung gebildet ist, deren Wände mattschwarz sind.
  • Im folgenden soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Auf die Darstellung nicht erfindungswesentlicher Einzelheiten wurde dabei zugunsten besserer tibersichtlichkeit verzichtet.
  • Es zeigen: Figur 1 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus einem erfindungsgemäß ausgerüsteten Filmgerät, teilweise im Schnitt; Figur 2 eine Gesamtansicht des Gerätes, in dem die Erfindung verwirklicht ist.
  • In einem Filmgerät 1 ist ein Tastergehäuse 2 angeordnet. Eindi Wand dieses Tastergehäuses 2 bildet eine Führungsfläche 3 für einen Film 4, der eine Führungsfläche 5 eines Führungsteils 6 gegenübergestellt ist.
  • Das Tastergehäuse 2 nimmt eine Lichtquelle 7 und einen Lichtempfänger 8 auf. Die Lichtquelle 7 und der Lichtempfänger 8 dsind auf eine Öffnung 9 in der Gehäusewand des Tastergehäuses 2 ausgerichtet, die außen die Führungsfläche 3 für den Film 4 bildet.
  • Das Lichtstrahlenbündel, das von der Lichtquelle 7 ausgeht, ist auf die Schichtseite 10 des Films 4 fokussiert, der mit seiner Glanzseite 11 an der Führungsfläche 3 anliegt. Der Öffnung 9 in der Wand des Tastergehäuses 2 ist die Austrittsfläche 12 einer Bohrung 13 im Führungsteil 6 gegenübergestellt. Die Wände dieser Bohrung 13 sind mattschwarz. Die Bohrung 13 verläuft in Richtung einer optischen Achse 14 des vom Film 4 reflektierten Lichtbündels, dessen Richtung vor der Reflexion durch die optische Achse 15 gekennzeichnet ist. Der Film 4 be'sitzt in bekannter Weise dem Filmtransport dienende, in gleichmäßigen Abständen und gleicher Größe angebrachte Perforationslöcher 16.
  • Das Filmgerät 1 ist ein Filmbetrachter, der auf Spulenarmen 17 und 18 Filmspulen 19 und 20 trägt. Diese Filmspulen 19 und 20 sind mittels Handkurbeln 21 und 22 antreibbar. Der Film 4 ist über Umlenkrollen 23 und 24 geführt. Zwischen diesen beiden Umlenkrollen 23 und 24 durchläuft der Film 4 ein Führungsgehäuse 25, das in bekannter Weise das Bildfenster und die zur Wiedergabe auf einem Bildschirm 26 erforderlichen optisch und mechanisch wirksamen Bauteile enthält. Dieses Führungsgehäuse 25 nimmt auch das Tastergehäuse 2 auf. Mit 27 ist das Sichtfenster eines digital anzeigenden Zählers bezeichnet. Ein Hauptschalter 28 dient dem Einschalten des Filmgeräts 1 einschließlich der im Tastergehäuse 2 enthaltenen Verbraucher.
  • Wenn bei eingeschaltetem Filmgerät der Film 4 zwischen den Führungsflächen 3 und 5 hindurch an der Öffnung 9 und der dieser gegenüberliegenden Austrittsfläche 12 vorbeigezogen wird, kommt die optoelektronische Abtasteinheit zur Wirkung.
  • Das von der Lichtquelle 7 ausgehende Lichtstrahlenbündel mit der optischen Achse 15 trifft durch die Öffnung 9 auf den Film 4. Es wird teilweise an der Glanzseite 11 und teilweise an der Schichtseite 10 des Filmes 4 gespiegelt, in Richtung der optischen Achse 14. Es trifft dann auf die Empfängerfläche des Lichtempfängers 8. Im Lichtempfänger 8 wird in bekannter Weise durch das auftreffende Licht ein elektrisches Signal erzeugt. Je nach Bedarf wird dieses Signal für Regel-, Steuer-oder Zählzwecke verwertet.
  • Sobald eines der Perforationslöcher 16 in den Bereich des die Filmoberfläche abtastenden Strahlenbündels kommt, unterbleibt die Spiegelung zum Lichtempfänger 8. Durch den ständigen Wechsel von Steg und Perforationsloch ergibt sich eine in bekannter Weise auswertbare Signalfolge.
  • Ganz gleich wie mehr oder weniger, lichtdurchlässig der vorbeigeführte Film 4 ist, die Intensität des impulsweise zum Lichtempfänger 8 gelangenden Lichts bleibt stets gleich. Die Bohrung 13 bildet in jedem Fall ftir das an den Stegen gespiegelte Lichtbündel den ideal schwarzen Hintergrund. Beim Vorbeigleiten der Perforationslöcher 16 sorgt die Bohrung 13 gleichermaßen dafür, daß kein Licht zum Lichtempfänger 8 gelangen kann.
  • Auf die vorbeschriebene Weise ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Ansprüche (1» Einrichtung zur optoelektronischen Abtastung perforierter Filmstreifen, deren Lichtdurchlässigkeit zwischen undurchlässig (schwarz) und glasklar schwanken kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (7) und der Lichtempfänger (8) der optoelektronischen Abtasteinheit (2) derart zum Film (4) ausgerichtet und angeordnet sind, daß das Licht der Lichtquelle (7) von den Stegen zwischen den Perforationslöchern (16) des Films (4) zum Lichtempfänger (8) gespiegelt wird, und daß der Film (4) an der Abtaststelle über eine Fläche (12) geführt ist, die so beschaffen und/oder angeordnet ist, daß sie auftreffendes Licht absorbiert und/oder am Lichtempfänger vorbei spiegelt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (12) durch die Austrittsfläche eines Hohlraumes (13) gebildet ist, der sich in einem Fuhrungsteil (6) für den Film (4) befindet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (13) sich längs der optischen Achse (14) des vom Film (4) gespiegelten Lichtbündels erstreckt, sich aber vom Film (4) aus gesehen entgegen der Lichtrichtung ausdehnt.
  4. 4. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum eine in Richtung der optischen Achse des vom Film (4) gespiegelten Lichtbündels verlaufende Bohrung (13) ist.
  5. 5. Einrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des Hohlraumes (13) mattschwarz sind.
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