DE2614951C3 - Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristall-Zelle - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristall-ZelleInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristall-Zelle, bei dem ein Substrat mit einer
Beschichtung versehen, die Oberfläche der Beschichtung durch eine gleichförmige Bearbeitung mit einem
Ionenstrahl, der unter einem Winkel von weniger als 90° gegenüber der Fläche auf die Oberfläche der Beschichtung
gerichtet wird, mit Rillen versehen und bei dem dann auf die gerillte Oberfläche ein Flüssigkristall-Material
aufgebracht wird.
Ein solches Verfahren ist aus der DE-OS 22 56 317 bekannt. Der Ionenstrahl wird dabei unter Anwendung
eines hohen elektrischen Feldes auf die Oberfläche der Besschichtung gerichtet. Es fehlen zwar nähere
Angaben über die angewendete Feldstärke, jedoch sind auf dem Gebiet der Ionenstrahlen-Anwendung Beschleunigungsspannungen
bis über 100 kV üblich, so daß unter einem »hohen« elektrischen Feld Beschleunigungsspannungen
in der Größenordnung von 100 kV angenommen werden müssen. Hierfür spricht auch die
Angabe, daß die Wirkung des Ionenbeschusses einer Bestrahlung mit Glaskügelchen mittels eines einem
Sandstrahlgebläse ähnlichen Gerätes oder auch der Anwendung eines harten Materials zum Einritzen von
Rillen gleich sein soll, insbesondere dem Einritzen von Rillen mittels eines Diamanten. Es ergeben sich dabei
Rillen mit einer Breite von etwa 1000 nm und mit einem
Abstand von etwa lOOOOnm. Die Rillentiefe soll etwa der Rillenbreite gleich sein, also ebenfalls etwa 1000 nm
betragen.
Das bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß die Anbringung der relativ groben Rillen in dünnen
Elektrodenschichten nicht mehr möglich ist, sondern die Rillen nur in einer die Elektroden bedeckenden
Isolierschicht angebracht werden können. Außerdem wird auch mit dem bekannten Verfahren noch keine
befriedigende Ausrichtung der Flüssigkristalle erzielt Das bekannte Verfahren unterscheidet sich- daher
hinsichtlich seines Erfolges nicht von den anderen bekannten Verfahren, mit denen versucht wird, der
Oberfläche der Beschichtung eine Strich-Struktur durch Reiben oder Polieren mit den verschiedensten Werkstoffen
oder Materialien zu erteilen. Das größte Problem beim Reiben oder Polieren besteht darin, daß
keine eindeutigen Ergebnisse erzielbar sind und keine Kontrolle über die Oberflächen-Beschaffenheit besteht,
so daß keine reproduzierbaren Resultate erhalten werden können.
In einem Aufsatz »Thin Film Surface Orientation for Liquid Crystals« in Applied Physics Letters 21, 173
(1972) wird vorgeschlagen, eine Parallelausrichtung der Moleküle von Flüssigkristallen herzustellen, indem die
Oberfläche durch Reiben oder Aufbringen einer dünnen Schicht mit einer Dicke von etwa 20 bis 50 nm aus
Siliciummonoxid und Siliciumdioxid durch Aufdampfen unter einem sehr flachen Einfallswinkel zur Oberfläche
behandelt wird. Auch diese Techniken führen nicht zu der gewünschten Reproduzierbarkeit und Dauerhaftigkeit
der Ausrichtung.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren dahingehend zu verbessern,
daß sowohl die Ausrichtung der Flüssigkristalle verbessert als auch auf die Anwendung einer Isolationsschicht
auf Elektroden verzichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Bearbeitung der Oberfläche der
Beschichtung ein Ionenstrahl mit neutralisierter Raumladung und einer Energie von 1 bis 3 keV sowie einer
Intensität von etwa 0,2 mA/cm2 verwendet und unter einem Winkel von weniger als 40° gegenüber der
Fläche auf das Substrat gerichtet wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren werden an der Oberfläche der Beschichtung Rillen erzeugt, die eine
Tiefe von etwa nur 2 nm und einen Abstand von nur etwa 6 bis 10 nm aufweisen. Es wird also eine
Oberflächenstruktur erzielt, die um etwa drei Größenanordnungen feiner und dichter ist als die Struktur, die
mittels des bekannten Verfahrens erzeugbar ist. Diese extrem feine Oberflächenstruktur läßt sich unmittelbar
in Elektroden-Oberflächen anbringen, führt zu einer vollkommen gleichmäßigen Ausrichtung der Flüssigkristalle
und bleibt auch bei Nachbehandlungen wirksam, wie beispielsweise wiederholten Reinigungen und einem
Ausbacken in Luft bei Temperaturen von 500° C während ausgedehnter Zeiten. Hinzu kommt eine
Vereinfachung der Fertigung, die sich aus der Anwendung niedrigerer Spannungen sowie der Möglichkeit
des Einsparens einer zusätzlichen isolierenden Schicht ergibt.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand des in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur lonenstrahl-Zerstäubung mit einer Duoplasmatron-Ionenquelle
zum Ätzen eines Substrats mit einem
unter flachem Winkel einfallenden Ionenstrahl und
F i g. 2 einen Ausschnitt der Vorrichtung nach F i g. 1, die zum Aufstäuben eines Targetmaterials auf das
Substrat vor dessen Mikrobearbeitung eingerichtet ist
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte- Vorrichtung zum
Herstellen von Flüssigkristallzellen umfaßt eine Duoplasmatron-Ionenquelle 12 mit einem Einlaß 14 für ein
geeignetes Gas, vorzugsweise ein Edelgas wie Argon, einen Auslaß 16 für in dem Gas gebildete Ionen, die auf
ein Target zu richten sind, und mit einem Neutralisator 18, άςτ dazu dient, das Ansammeln von positiven
Ladungen auf dem Target zu verhindern und dadurch das Target elektrisch neutral zu halten. Durch das
Zuführen von Elektronen vom Neutralisator 18 wird die mittlere Ladungsdichte oder die Raumladung des
Ionenstrahles neutral gehalten.
In dem Weg des Ionenstrahles, der in F i g. 1 durch Pfeile 20 angedeutet ist, befindet sich ein Halter 22 und
ein Zerstäubungs-Target 24. Der Halter 22 ist in geeigneter Weise mit einem Ma.iipulatorstab 26
verbunden, der drehbar und axial verschiebbar ist und ein Verschwenken des Halters 22 erlaubt, wie es durch
die Pfeile 28,30 und 32 angedeutet ist Auf dem Halter 22 ist ein Substrat 34 angeordnet und in geeigneter
Weise befestigt Unter dem Halter 22 befindet sich das Target 24, auf dem jedes Material angeordnet sein kann,
das durch Zerstäuben auf das Substrat 34 aufgebracht werden soll.
Die Vorrichtung wird von einer den Strahl begrenzenden Blende 36 und einem zu einer Vakuumpumpe
rührenden Absaugsystem vervollständigt, das durch einen Pfeil 38 veranschaulicht wird.
Beim Betrieb der beschriebenen Vorrichtung wird zunächst ein Substrat 34 aus einem geeigneten Material
an dem Halter 22 befestigt und, wie in F i g. 2 dargestellt, so angeordnet, daß es dem Zerstäubungs-Target 24 mit
seiner Fläche gegenübersteht. Wird auf das Zerstäubungs-Target ein Ionenstrahl 20 gerichtet, so wird
Material vom Target auf das Substrat 34 aufgestäubt, wie es durch Pfeile 40 angedeutet ist, und es entsteht auf <io
dem Substrat eine dünne, aufgestäubte Beschichtung 42. Wenn die Beschichtung 42 auf dem Substrat 34 eine
ausreichende Dicke erreicht hat, wird die Ionenquelle gesperrt und der Halter 22 in die in F i g. 1 dargestellte
Lage gebracht, in der sich seine Fläche direkt im Ionenstrahl 20 befindet, wenn die Ionenquelle 12 wieder
eingeschaltet wird. Nach Einschalten der Ionenquelle 12 trifft der Ionenstrahl 20 die Oberfläche der Beschichtung
42 und das Substrat 34 unter einem flachen Winkel und mit geringer Energie, die ausreichend ist, um
mikroskopisch feine Rillen oder Riefen in der Oberfläche der Schicht 42 zu erzeugen. Es wird
angenommen, daß das Ergebnis dieser Bearbeitung in einer mikroskopisch gewellten Oberfläche mit Rippen
und Tälern besteht die parallel zur Richtung des -einfallenden Strahles verlaufen.
Es versteht sich, daß andere Verfahren zum Aufbringen der Beschichtung 42 auf dem Substrat 34
verwendet werden können, wie beispielsweise HF-Zerstäubung, Aufdampfen im Vakuum, elektrolytische
Abscheidung und der Niederschlag aus chemischen Dämpfen. Allgemein ir' -^- ubstrat 34 als Elektrodenfläche
einer Flüssigkristall-Anzeige gestaltet, die mit einem passivierenden oder reflektierenden oder einem
sonstigen Material beschichtet ist, das benötigt wird, damit die Flüssigkristall-Anordnung in der gewünschten
Weise arbeitet. Es ist bekannt, daß eine solche Schicht dazu dienen kann, tfine elektrochemische Wechselwirkung
mit dem Flüssigkristali-Material zu unterbinden, das Elektrodenmaterial den geringsten zeitlichen
Veränderungen auszusetzen und unerwünschte Änderungen in den Eigenschaften des Flüssigkristalls zu
vermeiden.
Die Beschichtung des Substrats 34 kann in einem passävierenden Material bestehen, wie beispielsweise
Siliciumdioxid, Aluminiumoxid oder Titandioxid, das durch übliche Zerstäubungsverfahien aufgebracht wurde.
Für eine Beschichtung mit reflektierender Oberfläche kann Chrom oder eine Kombination von Chrom und
Gold verwendet und durch normales Aufdampfen oder Aufstäuben aufgebracht werden. Für die Ausrichtung in
einer Gleichstromzelle kann das Beschichtungsmaterial Kohlenstoff sein, das ebenfalls durch übliche thermische
Aufdampfung oder durch Aufstäuben aufgebracht wird. Unabhängig von den speziellen Werkstoffen, die für die
Beschichtung 42 verwendet werden, wird die Dicke dieser Beschichtung so gewählt, daß die gewünschten
optischen und elektrischen Eigenschaften erzielt werden. Gewöhnlich liegt die Dicke im Bereich von 10 bis
500 nm.
Beim Scheuern oder bei der Mikrobearbeitung der Oberfläche wird ein Strahl neutralisierter Ionen benutzt.
Vorzugsweise wird ein breiter Strahl verwendet, um Randeffekte an der Beschichtung 42 zu vermeiden, also
einen Ionenstrahl möglichst großer Parallelität zu erhalten. Es ist jedoch auch möglich, bei Bedarf einen
schmalen Strahl zu verwenden und die Beschichtung 42 in bezug auf den schmalen Strahl zu bewegen oder
umgekehrt.
Der Strahl wird unter einem flachen Winkel auf die Beschichtung gerichtet. Bevorzugte Winkel liegen
zwischen 10° und 30° gegenüber der Fläche. Bei einem
Winkel von weniger als 10° besteht die Gefahr einer Verminderung der Oberflächenqualität durch Zerstäuben,
während über 40° die Ausrichtung weniger gleichförmig wird.
Als Material zur Erzeugung des Ionenstrahls kann jedes Gas dienen, dessen Ionen eine ausreichende
Scheuerwirkung haben. Ein geeignetes Gas ist Argon mit einer Energie von 1 bis 3 keV. Da das erwünschte
Resultat eine Scheuerwirkung ist, richtet sich die Wahl der Ionenart, der Energie und der Intensität (Stromdichte)
des lonenstrahles nach dem gewünschten Endresultat der Mikrobearbeitung.
Nachdem die Oberfläche in geeigneter Weise mit dem Ionenstrahl gescheuert worden ist, wird das
Flüssigkristall-Material auf die Oberfläche aufgebracht und es wird die Anordnung zu einer vollständigen Zelle
vervollständigt.
Die Erfindung wurde zur Herstellung verschiedener Arten von Flüssigkristallzellen benutzt, nämlich zur
Herstellung eines Wechselstrom-Lichtventils, einer reflektierenden Anzeige und einem Gleichstrom-Lichtventil.
Die Herstellung der Elektrodenoberflächen wird nachstehend anhand einiger spezieller Beispiele noch
näher beschrieben.
Zur Herstellung eines Wechselstrom-Lichtventils wurde ein Glassubstrat mit einer Elektrodenschicht aus
Indiuinzinnoxid gewählt. Solch ein Glassubstrat mit einer Indiumzinnoxid-Elektrode ist im Handel erhältlich.
Das Substrat mit dieser Elektrodenfläche wurde dann in eine Ionenstrahl-Abscheidungsvorrichtung
eingebracht, wie sie in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist Unter Verwendung von Areon-Ionen mit einer Energie
von 1 bis 7 keV, die auf ein Target 24 aus Siliciumdioxid gerichtet wurden, wie es Fig.2 zeigt, wurde eine
Siliciumdioxid-Schicht mit einer Dicke von 270 nm in einer Zeit von etwa 27 bis 30 Minuten auf das
Elektrodenmaterial aufgestäubt.
Eine gleiche Beschichtung wurde durch eine H F-Aufstäubung
in einer üblichen Vorrichtung erzielt.
Das Substrat mit der Siliciumdioxid-Beschichtung auf der Elektrode wurde dann in die Ionenstrahl-Vorrichtung
gebracht oder in ihr belassen, je nachdem, ob die Siliciumdioxid-Schicht mittels eines Ionenstrahles oder
eines HF-Plasmas aufgestäubt wurde. Die Oberfläche der Siliciumdioxid-Beschichtung wie die Beschichtung
42, wurde dann unter etwa 20° zu einem einfallenden Argor.iop.enstrah! ausgerichtet, wie es Fig.! zeigt. Es
wurde ein breiter Strahl mit einer Energie von 2,5 keV und einer Intensität von 0,2 mA/cm2 verwendet. Nach
etwa 6 Minuten des Ätzens oder Scheuerns waren etwa 70 nm Siliciumdioxid entfernt. Danach wurde das
Flüssigkristall-Material auf die gescheuerte Siliciurridioxid-Oberfläche
aufgebracht und die Anordnung zu einer vollständigen Zelle vervollständigt.
Zum Erzielen einer reflektierenden Oberfläche wurde in einem Fall ein Glassubstrat und in einem anderen Fall
eine aktive Anordnung mit einer aufgedampften Chromschicht von etwa 200 nm Dicke versehen. In
einem anderen Beispiel wurde die Chromschicht aufgestäubt Danach wurden die gleichen Scheuerschritte
vorgenommen, wie sie irn Beispiel 1 beschrieben sind, um etwa 20 nm der Chromschicht zu entfernen.
Eine Anordnung nach Beispiel 2 wurde zur Erhöhung ihres Reflektionsvermögens um 60% durch Aufbringen
von Silber auf die Chromschicht mit einer Dicke von etwa 10 bis 20nm gemäß Fig.2 weiterbehandelt. Es
wurde festgestellt, daß die an der Chromschicht erzeugte Oberflächenstruktur von der Silberschicht
abgebildet wurde und eine gute parallele Ausrichtung erzielt werden konnte. Silber wurde bei solchen
Anwendungen benötigt, für welche das Reflexionsvermögen von Chrom zu gering war. Daher wurde durch
die dünne Silberschicht das Reflexionsvermögen bedeutend erhöht, während die Ausrichtung des anschließend
aufgebrachten Flüssigkristall-Materials erhalten blieb.
Zum Betrieb als Gleichstrom-Lichtventil wurde eine Schicht Kohlenstoff mit einer Dicke von etwa 10 bis
15 nm auf eine Indiumzinnoxid-Elektrode aufgestäubt. Nach dem Aufbringen der Kohleschicht, wie sie in der
Zeichnung als Beschichtung 42 angedeutet ist, wurde das Scheuerverfahren nach Beispiel 1 angewendet. Es
wurden jedoch nur 5 bis 10 nm des Materials abgetragen.
Es wurde festgestellt, daß bei allen Beispielen mikroskopisch feine Rillen oder Riefen auf der
Oberfläche der Schicht 42 erzeugt wurden, die 1. eine reproduzierbare Wirksamkeit auf die parallele Ausrichtung
der Flüssigkristall-Moleküle hatten, 2. wiederholten Reinigungs- und Ausbackschritten standhielten und
3. Produktionsverfahren in Verbindung mit Einrichtungen zur Herstellung von Beschichtungen durch Aufstäuben
zugänglich sind. Die vorstehenden Beispiele ergaben eine ausgezeichnete Homogenität der Ausrichtung
und Haltbarkeit, einschließlich einer Beständigkeit gegen ein wiederholtes Reinigen der Oberflächen mit
organischen Lösungsmitteln und einem Ausbacken in Luft bei 5000C während einer Stunde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristall-Zelle, bei dem ein Substrat mit einer Beschichtung
versehen, die Oberfläche der Beschichtung durch eine gleichförmige Bearbeitung mit einem Ionenstrahl,
der unter einem Winkel von weniger als 90° gegenüber der Fläche auf die Oberfläche der
Beschichtung gerichtet wird, mit Rillen versehen und bei dem dann auf die gerillte Oberfläche ein
Flüssigkristall-Material aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bearbeitung
der Oberfläche der Beschichtung ein Ionenstrahl mit neutralisierter Raumladung und einer
Energie von 1 bis 3 keV sowie einer Intensität von etwa 0,2 mA/cm2 verwendet und unter einem Winkel
von weniger als 40° gegenüber der Fläche auf das Subsli at gerichtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ionenstrahl unter einem Winkel
zwischen 10 und 30° gegenüber der Fläche die Oberfläche der Beschichtung gerichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ionenstrahl nacheinander
dazu benutzt wird, erst die Beschichtung durch Aufstäuben auf das Substrat aufzubringen und dann
die Oberfläche der Beschichtung zu bearbeiten.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat
mit der Beschichtung und der Ionenstrahl quer zur Strahlrichtung gegeneinander bewegt werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Beschichtung
eine 10 bis 500 nm dicke Schicht aus Siliciumdioxid, Aluminiumdioxid, Titandioxid,
Chrom, Chrom und Gold oder Chrom und Kohlenstoff aufgebracht wird.
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