DE2614832A1 - Tragbares auszeichnungsgeraet - Google Patents

Tragbares auszeichnungsgeraet

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Spaeter Genannt Werden Wird
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Sato Kenkyusho KK
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Sato Kenkyusho KK
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Description

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W. STOCKMAIR
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2614832 K.SCHUMANN
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P. H. JAKOB
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G. BEZOLD
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MÜNCHEN
8 MÜNCHEN 2Q
MAXiMlUANSTRASSE 43
P 10 226 6. April 19?6
Katusliiki Kaisha Sato Kenkyusho 21-23, 3-chome, Kamikitazawa, Setagaya-ku Tokyo / Japan
Tragbares Auszeichnungsgerät
Die Erfindung betrifft ein Ausseichnungsgerät und bezieht sich insbesondere auf eine tragbai'e Vorrichtung zum Befestigen von Preisschildern an Erzeugnissen- Die erfindungsgemäfie Vorrichtung ist mit einer einzigen Hand zu betätigen und befestigt Preisauszeichnungsscäilder oder dergleichen, die jeweils mit einer gewünschten Beschriftung versehen sind, an Erzeugnissen, wie Kleidungsstücken oder anderen Textilerzeugnissen,mit Hilfe von Heftklammern.
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Das Anbringen von Preisen oder anderen Informationen auf Waren aller Art hat sich mit Hilfe von tragbaren Etikettiermaschinen weit verbreitet. Bei diesen tragbaren Etikettiermaschinen sind die Etiketten einzeln auf einem als Unterlage dienenden kontinuierlichen Stützstreifen angebracht. Da diese Etiketten mit klebenden Rückseiten versehen sind, die ein Ankleben der Etiketten an den Waren gestatten, sind derartige Etiketten hauptsächlich zur Preisauszeichnung auf Lebensmitteln oder anderen Waren des täglichen Bedarfes in Supermärkten oder dergleichen verbreitet. Diese bekannten Etiketten können jedoch nicht für Waren verwendet werden, die sich chemisch unter Verfärbung mit den Klebstoff umsetzen oder die durch Staub oder dergleichen verschmutzt werden können, welcher häufig an den Klebstoffresten hängen bleibt, selbst wenn die Etiketten bereits entfernt xirorden sind.
Zur Preisauszeichnung von Kleidungsstücken sind Auszeichnungsschilder üblich, die keinen Klebstoff auf ihren Rückseiten besitzen. Demzufolge werden die Auszeichnungsschilder nach einem weit verbreiteten Verfahren von Hand einzeln an die Kleidungsstücke angenäht, wobei Fäden verwendet werden, die bereits vorher an den Auszeichnungsschildern befestigt wurden« HaGh einem anderen Verfahren wird eine spezielle handbetätigte Vorrichtung verwendet, mit deren Hilfe die Auszeichnungsschilder einzeln mit Hilfe von teuren Kunststoffäden an den Textilwaren befestigt werden. Ein drittes bekanntes Verfahren:stützt sich auf eine über einen Motor angetriebene ortsgebundene Auszeichnungsmaschine, die die Auszeichnungsschilder an den Waren befestigt.
Ein Nachteil dieser herkömmlichen Verfahren ist darin zu' ■sehen, daß der Beschriftungs- oder Stempelvorgang der einzelnei
Mlder sowie deren Befestigung an den Waren von
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Hand und unabhängig voneinander ausgeführt wird, was nicht als ökonomisch rationell anzusehen ist. Motorbetriebene ortsgebundene Auszeichnungsmaschinen besitzen weiterhin den Nachteil, daß das Beschriften und Befestigen erst dann vorgenommen werden kann, wenn die auszuzeichnenden Waren zu der Maschine hin transportiert worden sind.
Verglichen mit den tragbaren Etikettiermaschinen erweisen sich die vorstehend erwähnten herkömmlichen Vorrichtungen und Verfahren zur Befestigung von Auszeichnungsschildern an Kleidungsstücken als unbefriedigend. Diese bekannten Etikettiergeräte können mit einer Hand betätigt werden, wobei der Benutzer, indem er die zu etikettierende Ware in der anderen Hand hält, sowohl das Beschriftai der Etiketten, als auch die Befestigung dieser Etiketten an der Ware in jeder beliebigen Ecke eines Ladengeschäftes vornehmen kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zu schaffen, welches ortsunabhängig das Beschriften und Befestigen von Auszeichnungsschildern ohne Verwendung von Klebstoff gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs enthaltenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird ein tragbares Auszeichnungsgerät vorgeschlagen, mit dessen Hilfe beschriftete bzw. bestempelte Auszeichnungsschilder mit Hilfe von Heftklammern an textlien Erzeugnissen befestigt werden können. Das tragbare Auszeichnungsgerät besitzt eine Druck- oder Stempeleinrichtung, eine Auf-"zeichnungsschild-Vorschub- oder Einführvorrichtung und eine Klammervorrichtung für die Auszeichnungsschilder, wobei alle diese Vorrichtungen in einem Gerätegehäuse angeordnet sind,
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welches in einen Griff ausläuft. Hie Beschriftungs- und Befestigungsvorgänge können ganz einfach dadurch ausgeführt werden, daß der Griff und ein Handhebel durch eine Hand des Benutzers relativ zueinander bewegt bzw. freigegeben werden. Die beiden genannten Vorgänge können somit in einem einzigen Zuge an jedem beliebigen Ort, wie einer Ausstellungsstätte für Kleidungsstücke, ausgeführt werden.
Soll ein Gerät der erfindungsgemäßen Art zufriedenstellend funktionieren, so muß sichergestellt sein, daß kein Ver- stopfen des Gerätes durch Auszeichnungsschilder erfolgen kann, denn selbst dann, wenn ein Auszeichnungsschild an einem Bekleidungsstück befestigt ist, senkt sich die Aufnahmehülle für die Heftklammern nicht unverzüglich ab. Dieses kann jedoch zur Folge haben, daß der Rest des kontinuierlichen Streifens aus Auszeichnungsschildern bereits seine Vorschubbewegung aufgenommen hat, obgleich die ausgezeichnete Ware und die übriggebliebenen Auszeichnungsschilder noch zwischen dem vorderen Ende der Klammer-Aufnahmehülle und dem Klammer-Biegeglied eingeklemmt sind. Ferner muß gewährleistet sein, daß sich das kontinuierliche Schilderband nicht in unerwünschter V/eise verlagert. Dabei ist insbesondere zu gewährleisten, daß keine Rückführung des Bandes durch den Vorschubmechanismus erfolgt, wenn dieser periodisch wieder zurückbewegt wird. Äußerst störend ist es auch, wenn eine ausgezeichnete Ware aus dem Auszeichnungsgerät entnommen wird, und dabei das noch nicht benutzte Schilderband von dem ausgezeichneten Artikel aus dem Gerät herausgezogen wird, was stets dann auftritt, wenn die hintere Kante des an der Ware befestigten Auszeichnungsschildes nicht säuberlich von dem vorderen Ende des nächstfolgenden Auszeichnungsschildes getrennt wurde. Auch im Hinblick ..auf das Erzielen eines deutlich
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lesbaren sauberen Stempelabdruckes auf den zu befestigenden Auszeichnungsschildern muß ein Verschieben des Bandes verhindert werden.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare Fortschritt ist in erster Linie darin zu sehen. daß ein problemloses Beschriften und Befestigen von Auszeichnungsschildern an Textilien an jedem beliebigen Ort ermöglicht wird. Dabei sei unterstrichen, daß das Gerät nach der Erfindung die vorstehend genannten drei Anforderungen völlig erfüllt.
Ferrieir ist das erfindungsgemäße Gerät mit einer Rückholeinrichtung versehen, mit deren Hilfe eine Klammereinrichtung unmittelbar im Anschluß an die Befestigung des vordersten Auszeichnungsschildes an einer Ware abgesenkt werden kann, so daß die Vorschubbewegung des nachfolgenden Bandes nicht durch die Klammereinrichtung behindert wird, wodurch sich das Gerät nach der Erfindung durch einen zuverlässigen und unbehinderten Vorschub des Schilderbandes auszeichnet.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Auszeichnungsgerät mit einer Ausrichteinrichtung versehen ist, die ein zuverlässiges Halten des kontinuierlichen Schilderbandes in der richtigen Stellung gewährleistet, so daß das Schilderband fehlerfrei vorwärtsbewegt werden kann. Dadurch wird jede störende Bewegung oder Verschiebung des Bandes während der Rückführung der Einführ- oder Vorschubklaue verhindert. Außerdem wird durch die Ausrichteinrichtung sichergestellt, daß der Rest des kontinuierlichen Bandes nicht aus dem Gerät herausgezogen wird, falls das vorderste und an einer Ware befestigte Auszeichnungsschild nicht vollständig von dem Band abgetrennt worden ist. Dabei wird mit Hilfe der
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Abrichteinrichtung sichergestellt, daß auch während des Beschriftungs- "bzw. Stempelvorganges kein Verschieben des Bandes erfolgt, wodurch das Aufbringen klar lesbarer Beschriftungen auf den Auszeichnungsschildern sichergestellt ist.
Das erfindungsgemäße Gerät ist nach Größe und Gewicht so bemessen, daß es von dem Benutzer überall nur mit einer Hand bedient werden kann, so daß sich in einem Ladengeschäft oder dergleichen überall neue Auszeichnungsschilder anbringen lassen, wenn es beispielsweise erforderlich ist, insvisehen überholte Preise durch neue Preise zu ersetzen, wobei dann die neuen Preise einfach auf die alten Preisschilder aufgebracht werden.
Erfindungsgemäß ist das tragbare Auszeichnungsgerät mit einem Gehäuse versehen, welches zwei miteinander vereinigte Seitenplatten besitzt, wobei in der Gehäusevorderseite ein Schlitz ausgebildet ist, in welchen die auszuzeichnende Ware eingeschoben wird. Der hintere Abschnitt des Gehäuses bzw. der Seitenplatten ist zu einem Griff ausgebildet, durch welchen ein Durchtrittskanal für einen kontinuierliches Band aus Auszeichnungsschildern verläuft. Innerhalb des Gehäuses ist eine Hebeleinrichtung angeordnet, die zwei Betätigungshebel umfaßt, welche sich nach hinten unter Ausbildung eines Handhebels erstrecken. Dieser Handhebel wird (unter der Wirkung einer Feder) normalerweise in einer ersten Stellung gehalten, in welcher sich der Handhebel winkelmäßig im Abstand von dem Griff befindet, wobei die in Hede stehende Stellung von dem Handgriff stets dann eingenommen wird, wenn keine äußeren Kräfte auf den Handhebel einwirken. Wird der Handhebel von der Hand des%Benutzers ergriffen, so kann
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er in eine zweite Stellung gedreht "bzw. verschwenkt werden, in. welcher er sich nahe am Griff befindet. Das kontinuierliche Schilderband wird mit Hilfe einer Vorschub- oder Einführeinrichtung entlang Führungseinrichtungen voranbewegt, wobei die Vorschubeinrichtung durch das Verschwenken der Hebeleinrichtung zwischen der ersten und der zweiten Stellung betätigbar ist. Die Einführ- oder Vorschubeinrichtung umfaßt eine vor- und zurückbewegbare Klaue, die während ihrer Vorwärtsbewegung in das kontinuierliche Schilderband eingreift, aber dieses Band während ihrer Rückwärtsbewegung freigibt. Zwischen der Hebeleinrichtung und der Klaue sind Verbindungsglieder angeordnet, mit deren Hilfe die Schwenkbewegung des Handhebels in die Vorwärts- und Eückwärtsbewegungen der Klaue umgewandelt werden. (Jm das vorderste Auszeichnungsschild des kontinuierlichen Schilderbandes mit einer Beschriftung zu versehen, ist eine Beschriftungs- oder Stempeleinrichtung an den Verbindungseinrichtungen befestigt, so daß sich die Beschriftungseinrichtung gemeinsam mit den Verbindungseinrichtungen in und außer Kontakt mit dem vordersten Aufzeichnungsschild bewegen kann, wodurch der Beschriftings- oder Stempelvorgaiig erfolgen kann, wenn der Handhebel in die zweite Stellung verschwenkt wird. Das beschriftete vorderste Auszeichnungsschild wird mit Hilfe einer Trenneinrichtung vom verbleibenden Rest des Schilderbandes getrennt,wobei die Trenneinrichtung auch von den Verbindungseinrichtungen getragen wird. Gleichzeitig mit der Bewegung der Hebeleinrichtung kann die Trenneinrichtung in und außer Eingriff mit einem Schlitz gebracht werden, der an der hinteren Kante des vordersten Schildes ausgebildet ist, wodurch die Trennung ausgeführt werden kann, wenn der Handhebel in die zweite Stellung^bewegt wird. Eine Klammereinrichtung ist zum Befestigen des beschrifteten und vereinzelten Auszeichnungsschildes an der in den Aufnahmeschlitz eingebrachten Ware vorgesehen. Diese Klammereinrichtung wird normalerweise in einer zurückgezogenen Stellung gehalten, in welcher sie von der Ware
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und dem vordersten Schild entfernt ist. Sie kann jedoch durch die Hebeleinrichtung so betätigt werden, daß sie sich, durch Rotation in Eontakt mit der Ware bewegt, so daß der Befestigungsvorgang erfolgt, wenn der Handhebel in die zweite Stellung bewegt wird. Auf diese Weise kann durch einfaches Verschwenken des Handhebels zwischen zwei Stellungen, wobei die Bewegung in die eine Stellung quasi selbsttätig erfolgt, jedes vorderste Auszeichnungsschild mit jeder gewünschten Beschriftung versehen und vom kontinuierlichen Band abgetrennt sowie an der Ware befestigt werden.
Ferner ist erfindungsgemäß eine Rückholeinrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe die Klemmeinrichtung außer Kontakt mit der Ware bewegbar ist, um jegliches Hindernis aus dem Vorschubweg des kontinuierlichen Bandstreifens zu entfernen. Diese Rückholeinrichtung ist mit Hilfe der Hebeleinrichtung so betätigbar, daß die Klammereinrichtung aus ihrer Klammerstellung in die zurückgezogene Stellung zurückkehrt, sobald der Handhebel in die erste Stellung freigegeben worden ist. Die Ausrichteinrichtung für das Band dient außerdem dazu, daß kontinuierliche Band festzuhalten, wenn die Vorsclmbklaue aus demselben, gelöst wird. Diese Ausrichteinrichtung wird gleichfalls von der Hebeleinrichtung über die Rückholeinrichtung betätigt, um in bzw. außer Eingriff mit dem Schlitz zu gelangen, der zwischen zwei benachbarten Aufzeichnungsschildern im kontinuierlichen Bard ausgebildet ist.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein tragbares Auszeichnun^- gerät, bei welchem ein kontinuierliches Band aus vereinzelbaren Auszeichnungsschildern schrittweise durch eine Vorschubeinrichtung vorwärtsbewegt wird, was auf einfache Weise durch die Be-
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wegung einer Hebeleinrichtung von Hand erfolgt. Jedesmal wenn die Hebeeinrichtung von Hand betätigt wird, wird das vorderste Auszeichnungsschild des kontinuierlichen Bandes mit einer vorgegebenen Beschriftung versehen, wozu ein Beschriftungs- oder Stempelkopf dient. Sodann wird das beschriftete Schild von dem Rest des Bandes mit Hilfe eine Trenneinrichtung getrennt und mit Hilfe einer Klammereinrichtung an einem textlien Erzeugnis, wie einem Kleidungsstück befestigt, welches zuvor in einen im Gerätegehäuse ausgebildeten Schlitz eingeführt wurde. Diese Einrichtungen zum Beschriften, Trennen und Befestigen werden alle durch die Betätigung der Hebeleinrichtung von Hand in Betrieb gesetzt. In dem Auszeichnungsgerät ist außerdem eine Rückholeinrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe die Klammereinrichtung außer Kontakt mit dem Gegenstand bewegt wird, um den Vorschubweg des kontinuierlichen Bundes von jeglichem Hindernis frei zu machen, sobald der Klammervorgang befestigt ist. Ferner gehört zu dem erfindungsgemäßen Gerät eine Ausrichteinrichtung, mit deren Hilfe das Band festgehalten werden kann, wenn es von dem Eingriff durch die Vorschubeinrichtung befreit ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindungergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. In dieser zeigen:
Pig. 1 eine Ansicht des Auszeichnungsgerätes von der Seite, Fig. 2 eine Aufsicht auf das Gerät gemäß Fig. Λ , Fig. 3 eine Darstellung des Gerätes gemäß Fig. 1 von vorn, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. Λ ,
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Fig. 5 eine mit Fig 1 vergleichbare Darstellung, wobei das Gerät jedoch ohne Abdeckung dargestellt ist,
Fig. 6 eine mit Fig. 1 vergleichbare Darstellung, bei welcher jedoch Teile geschnitten dargestellt und die Seitenplatten entfernt sind,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Mittelbereiches des erfindungsgemäßen Gerätes,
Fig. 8 eine mit Fig. 6 vergleichbare Darstellung, wobei der Handgriff jedoch in seiner Mittelstellung zwischen seinen beiden Endlagen dargestellt ist,
Fig. 9 eine auch mit Fig. 6 vergleichbare Darstellung, wobei der Handgriff jedoch so weit wie möglich an den Griff angenähert ist,
Fig.10 einen Schnitt entlang der Linie Χ-Σ in Fig. 6, Fig.11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 6, Fig. 12 einen Schnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 8, Fig.13 einen Schnitt entlang der Linie XIII-XIII in Fig. 8,
Fig.14 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Gerätes mit entfernten Seitenplatten,
Fig.15 eine perspektivische Darstellung in auseinandergezogener Darstellungsxieise, die die Klammereinrichtung, die Rückholeinrichtung und die Bandausrichteinrichtung erkennen läßt, und
•I?ij.16 eine perspektivische Sarstellung« die zeigt, wie ein AiiS3eicl:ni:ngsschild an sineut textlien Erzeugnis befestigt
. wird«
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Wie den Figuren 1 "bis 7 sowie 14- zu entnehmen, sind zwei Seitenplatten 2 und 3 mit Hilf einer Deckplatte 4- zu einem Gehäuse 1 zusammengefügt, von welchem ein Griff 5 nach hinten vorsteht. Das Gehäuse 1 ist mit Hilfe von Abdeckplatten 6 und 7 verschlossen. Der Griff 5 ist als Hohlkörper ausgebildet, so daß in keiner Längsrichtung ein Durchtritt oder Kanal 9 für ein kontinuierliches Band 8 aus vereinzelbaren Auszeichnungsschildern verläuft. Dicht unter dem Griff 5 ist zwischen den Seitenplatten 2 und 3 eine erste Welle 10 angeordnet, mit welcher ein Handhebel 11 schwenkbar verbunden ist. Von dem Handhebel 11 aus erstrecken sich zwei Betätigungshebel 12 und 13 nach vorne. Oberhalb der ersten Welle 10 sind am Handhebel 11 und am Griff f< zwei Stifte 14 und 15 befestigt, zwischen welchen eine Feder 16 angeordnet ist, die den Handhebel 11 zu einer Drehbewegung im Uhrzeigersinn vorspannt, so daß sich der Griff 5 in einer vom Handhebel wegweisenden ersten Stellung befindet.
Zwei Bügel 18 und 19 sind oberhalb der ersten Welle 10 mit Hilfe einer zweiten Welle 17 verschwenkbar am Gehäuse 1 befestigt. Die Vorderabschnitte der Bügel 18 und 19 tragen eine Stempeleinrichtung 20, die über Stempelköpfe 20' verfügt. Außerdem ist im Bereich der Bügel 18, 19 eine Trenneinrichtung 22 vorgesehen, welche ein Trennmesser 21 besitzt. Die Bügel 18 und 19 sind mit Hilfe zweier Verbindungsglieder 23 und 24- schwenkbar mit Hebeln 12 und 13 verbunden, so daß die Bügel mit Hilfe des Handhebels 11 betätigbar sind. In den Seitenplsbten 2 und 3 und in den vorderen Bereichen der Deckplatten 6 und 7 ist ein Einführschlitz ausgebildet, in welchen ein auszuzeichnendes Textilerzeugnis 104- eingeführt werden kann. Innerhalb des Gehäuses ist in
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der Verlängerung aes Durchtrittskanals 9 des Griffes 5 ein Führungsrahmen 26 vorgesehen, der mit Hilfe zweier Stifte 27 und 28 fest an den Seitenplatten 2 und 3 "befestigt ist. Vor dem Führungsrahmen 26 sind eine Druckoder Stempelplatte 29 und ein Klammern-Biegeglied 30 angeordnet, wobei letzteres mit Ausnehmungen versehen ist, um eine Klammer 108 durch Biegung zu verformen.
Wie in den Figuren 4 und Ifr-dargestellt, sind in der oberen Oberfläche des Führungsrahmens 26 Ausnehmungen oder Nuten 355 36 ausgebildet, innerhalb welcher die Spitzen 33 und 34 einer Einführklaue 32,einer Einführeinrichtung 31 verschieblich sind. Wie den Figuren 4, 11, 12 und 15 zu entnehmen, ist außerdem eine Positioniereinrichtung 37 für das Etikettenband vorgesehen, mit deren Hilfe der kontinuierliche Etiketten- oder Auszeichnungsschilderstreifen 8 in seiner Stellung haltbar ist. Diese Positioniereinrichtung 37 besitzt einen Stopper 38, der in einen vorderen Endbereich der Hut en 35 und 36 eingefügt ist. Der Führungs rahmen 26 ist außerdem mit einem Stopperschlitz 39 versehen, in welchem der Stopper 38 geführt ist und eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung ausführen kann. Ferner sind im Führungsrahmen 26 zwei Schlitze 4-2 und 43 ausgebildet, welche zu beiden Seiten des Stopperschlitzes 39 derart angeordnet sind, daß sie sich seitlich hinter die Ausnehmungen 35 und 36 erstrecken, um so die Schneidkanten 40 und 41 des sich herabbewegenden Trennmessers 21 aufnehmen zu können. Diese drei Schlitze 39; 40 und 41 sind in einer Linie quer zum Führungsrahmen 26 angeordnet. Dieser Führungsrahmen 26 besitzt an^seinen beiden Seiten je einen L-förmigen Vorsprung 44 bzw. 45, die einstückig mit dem Rahmen ausgebildet sind und über denselben vorstehen.- Auf der oberen Oberfläche
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des Führungsrahmens 26 ist eine Führungsplatte 46 angeordnet, welche derart ein- bzw. ausgeschnitten ist, daß die Klauenspitzen 33 und 34 hindurchtreten können. Diese Führungsplatte 46 wird mit Hilfe einer darüber angeordneten Blattfeder 47 nach unten vorgespannt. Wie besser aus den Figuren 4 und 7 ersichtlich, sind die Führungsplatte
46 und die Blattfeder 47 an ihren rückwärtigen Bereichen zu einer Einheit miteinander verbunden. Diese Blattfeder
47 ist so am Führungsrahmen 26 befestigt, daß ihre sich in Querrichtung erstreckenden Vorsprünge 48 und 49 in die L-förmigen Abschnitte 44 und 45 des Führungsrahmens 26 eingreifen. Die Führungsplatte 46 erstreckt sich bis dicht an die obere Oberfläche der Druck- oder Stempelplatte 29 und die rückwärtige untere Oberfläche des Klammern-Biegegliedes, so daß der kontinuierliche Streifen 8 gut geführt ist.
An einem in einem oberen Bereich des Abschnitts 1 angeordneten Stift 52 (Figuren 6 und 9) sind zwei Vinkelhebel 53 angelenkt, welche ihrerseits mittels zweier Verbindungsglieder 54 und 55 mit den Bügeln 18 und 19 verbunden sind, so daß eine Hin- und Herbewegung der Einführeinrichtung 31 ermöglicht ist, die in einem mittleren Bereich des Gehäuses 1 angeordnet ist und zum Ein- bzw. Zuführen des kontinuierlichen Schilderstreifens 8 dient.
Wie Figur 15 zu entnehmen, ist ein Ausstoßhebel 70 verschwenkbar an einem unteren Abschnitt des Gehäuses 1 befestigt, wozu eine dritte Welle 75 dient. Dabei sind die Teile derart miteinander verbunden, daß durch Schlitze und 102 ein Zusammenwirken mit den vorderen Endabschnitten der Betätigungshebel 12 und 15 erfolgt, wobei die genannten
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Sclilitze 101 und 102 an den rückwärtigen Endabschnitten des Ausstoßhebels 70 ausgebildet sind. In einem unteren Abschnitt des Gehäuses 1 sind eine Klammervorrichtung 56, eine Rückstelleinrichtung 57 für die Klainmereinrichtung und die Positioniereinrichtung 37 für das kontinuierlichen Etikettenband 8 vorgesehen, wobei alle genannten Einrichtungen durch den Ausstoßhebel 70 betätigbar sind, der seinerseits mit Hilfe des Handhebels 11 in Betrieb gesetzt wird.
In der Einführeinrichtung 31 ist, wie am besten aras den Figuren 4· und 14 ersichtlich, die Einführklaue 32 mit Hilfe einer Zwischenscheibe 60 an einem Klauenhalter 59 befestigt. Ferner sind eine Halteplatte 60e und ein Bolzen 61 vorgesehen, derart, daß Vorsprünge 62 und 63 des Klauenhalters 59 schwenkbar mit den unteren Enden der Winkelhebel 53 verbunden sind, wozu ein Stift 64 dient. An dem Stift 64 ist eine Torsionsfeder 66 derart befestigt, daß die Einführklaue 32 in eine dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Drehbewegung belastet wird. Die Einführklaue 32 ist an ihren beiden Enden mit Klauenspitzen 33 bzw. 34 versehen, die in einen zwischen zwei benachbarten Etiketten oder Schildern des kontinuierlichen Streifens 8 ausgebildeten Schlitz eingreifen können. Die Einführklaue 32 ist in ihrem, zentralen Bereich außerdem mit einem Druckglied 68 versehen, der auf den Streifen 8 drückt, um ein Schwimmen oder Anheben des Streifens.zu verhindern. Befindet sich die Einführeinrichtung in ihrer vorgeschobenen Stellung, dann ist die untere Oberfläche des Druckgliedes 68 derart angeordnet, daß sie an dem oberen Ende des Stoppers 38 der Positioniereinrichtung 37 anliegt, was im einzelnen noch später erläutert wird. Befindet sich der Handhebel 11 in seiner ersten freigegebenen Stellung, so befindet sich die Zufuhreinrichtung
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31 in ihrer vorgeschobenen Stellung. Wird der Handhebel 11.ergriffen und in seine zweite Stellung verschwenkt, in welcher er sich nahe beim Griff 5 befindet, so wird die Einfuhreinrichtung 31 andererseits zurück in ihre zurückgezogene Stellung gebracht, was durch Betätigung des Handhebels oder Handgriffes 11 über die Hebel 12 und 13, die Verbindungsglieder 23 und 24, die Bügel 18 und 19; die Verbindungsglieder 54- und 55 und die beiden Winkelhebel 53 erfolgt. Wird der Handgriff 11 wieder freigegeben, so wird die Einführeinrichtung 31 unter der Zugkraftwirkung der Feder 16 nach vorne bewegt. In der Zwischenzeit befinden sich die Spitzen 33 und 34 der Einführklaue 32 gleitend im Eingriff mit einem der Schlitze 67, die in einem vorbestimmten Abstand voneinander in dem kontinuierlichen Streifen 8 ausgebildet sind, so daß dieser Streifen 8 um eine Weglänge vorbewegt oder vorwärtsgeschaltet wird, die der Länge eines Etikettes oder AusζeichnungsSchildes entspricht. Das Vorschalten des Bandmaterials erfolgt so lange, bis der von der Klaue 32 ergriffene Schlitz 67 eine Stellung oberhalb der Linie erreicht, in welcher die Schlitze 39, 42 und 43 liegen) wie am besten aus den Figuren 7 und 12 ersichtlich.
Die am besten den Figuren 7 und 15 zu entnehmende Klammereinrichtung 56 besitzt eine Klammerhülle 65, die verschwenkbar am Gehäuse 1 befestigt ist und einen biockartigen Vorrat 107 an Heftklammern aufzunehmen vermag. Außerdem ist ein Treiber 69 vorgesehen, mit dessen Hilfe die vorderste Heftklammer 108 aus dem Klammervorrat 107 austreibbar ist. Am vorderen Endbereich der Klammerhülle 65 ist ein einteilig mit der Hülle ausgebildeter Führungskopf 73 vorgesehen, der zur Führung des Treibers 69 bei dessen Aufwärts- und Abwärtsbewegung dient. Der bereits erwähnte Ausstoßhebel 70 dient
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sum Anheben des Treibers 69, um die vorderste Heftklammer 108 von dem Blockvorrat 107 zu vereinzeln, der in der Hülle 65 aufgenommen ist. Die vereinzelte Klammer wird durch das Erzeugnis 104 und außerdem durch das vereinzelte Auszeichnungsschild 103 hindurchgestochen, wobei die Heftklammer 108 zum Umbiegen ihrer Enden auf das Klammerbiegeglied JO trifft.
Die Klammerhülle 65 ist mit Hilfe eines Stiftes 72 schwenkbar im Mit te Ib er eich des Gehäuses 1 an einem Bügel 71 "befestigt, v/elcher an seinem rückwärtigen Oberteil gehalten ist, so daß der Bügel zusammen mit dem Treiber 69 und dem Führungskopf 73 um den Stift 72 zu rotieren vermag. Dieser Führungskopf 73 besitzt in seiner Torderwand einen Führungsschlitz 74-· Der Treiber 69, der in Anlage an der Innenseite der Vorderwandung des Führungskopfes 73 in vertikaler !Richtung beweglich ist, besitzt eine Ausnehmung, in welche der vordere Endbereich des Ausstoßhebels 70 eingreift, wobei der Hebel 70 durch den Führungsschlitz 74- derart geführt wird, daß der Treiber 69 auf- und abbewegbar ist. Die Klammereinrichtung 56 ist so gebaut, daß der Treiber getrennt vom Ausstoßhebel 70 ausgebildet ist und daß der Treiber 69 aufwärts und abwärtsbewegbar ist, während er korrekt innerhalb des Führungskopfes 73 geführt wird. Aus diesem Grunde kann die vorderste Heftklammer 108 nur jeweils einzeln vom Vorratsstapel 107 entnommen werden. Die Heftklammern bestehen aus einem dünnen Metalldraht. Wie den Figuren 9 und 16 zu entnehmen, wird die vereinzelte Heftklammer 108 in die Ware 104- und in das Auszeichnungsschild 103 eingetrieben. Die Heftklammer 108 wird sodann auf das Klammerbiegeglied gedrückt, um die verbogene Heftklammer 109 zusammenzudrücken, wodurch der Befestigungsvorgang des Auszeichnungsschildes 103 am Erzeugnis 104· abgeschlossen ist.
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Der Ausstoßhebel 70 ist mit Hilfe der dritten Welle 75 schwenkbar im MittelbeMch des Gehäuses 1 angelenkt. Außerdem ist der Ausstoßhebel 70 lose mit den Vorderenden der Betätigungshebel 12 und 13 verbunden, was mit Hilfe der Schlitze 101 und 102 erfolgt, die im hinteren Bereich des Hebels 70 ausgebildet sind. Wie in den Figuren 7 und 13 dargestellt, ist am Ausstoßhebel 70 unterhalb der dritten Welle 75 ein Stift 76 befestigt. Eine Torsionsfeder 77 ist am Stift 76 befestigt, so daß der Ausstoßhebel 70 zu einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Drehbewegung um die dritte Welle belastbar ist, wobei ein an der unteren Oberfläche der Klammerhülle befestigter Federhalter 78 und die untere Wandung des Ausstoßhebels 70 mitwirken.
Der Heftklammervorrat 107 wird, wie in Fig. 7 dargestellt, unter der Wirkung eines Druckgliedes· 51 in Richtung auf die Vorderwandung des Führungskopfes 73 gestoßen, wobei das genannte Druckglied so an einem Stab befestigt ist, daß es durch eine Spiralfeder 50 nach vorne gedrückt wird. Der Stab 79 ist fest mit der Klammerhülle 65 verbunden, so daß sein hinteres Halteglied 80 in eine nicht mit einem Bezugszeichen versehene Rückhaltenut einfällt, die im hinteren Ende der Stapelhülle 65 ausgebildet ist. Demzufolge kann der Stab 79 dadurch aus der Stapelhülle 65 entfernt werden, daß ein Handgriff 81, der von dem Rückhalteglied 80 herabhängt, gezogen wird, nachdem er in Richtung auf den Führungskopf 73 gestoßen worden ist, worauf der Handgriff 81 in Richtung auf den Handhebel gezogen wird. Ist andererseits ein Füllen der Stapelhülle 65 mit dem Heftklammervorrat 107 beabsichtigt, so wird der vorstehend beschriebene Vorgang in umgekehrter Reihenfolge
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wiederholt, nachdem der Klammervorrat 107 von hinten durch eine Öffnung in die Klammerhülle 65 eingeführt worden ist.
Wie den Figuren 6, 8, 9? 13 5 14- und 15 zu entnehmen, besitzt die Rückholeinrichtung 57 einen hin- und herschwingenden Stößel 82, der gebogen oder gekrümmt ist und an der dritten Welle 75 sowie am Stift 76 so befestigt ist, daß er sich einerseits gemeinsam mit dem Ausstoßhebel 70 drehen kann und andererseits auch in Richtung auf die Seitenplatten 2 und 3 hin- und herschwinken kann. !Ferner ist an einem Betätigungsglied 86 ein Bart 113 vorgesehen, der einstückig mit der Klammerhülle 65 ausgebildet ist, so daß das hin- und herschwingende Stößelglied 82 in seine Hin- und Herbewegung versetzbar ist. Außerdem ist ein Vorsprung 83 innerhalb der Einrichtung 57 vorgesehen, wobei der Vorsprung 83 gleichfalls am Betätigungsglied 86 in einer Weise ausgebildet ist, die ein Zusammenwirken des Vorsprunges 83 mit dem hin- nnd herbeweglichen Stößelglied 82 gestattet, wenn sich die Klammereinrichtung 56 abwärtsbewegt.
Das Stößelglied 82 wird normalerweise unter der Wirkung einer Spiralfeder 84- in Richtung auf die Klammerhülle 65 belastet, wobei die Feder 84- um die dritte Welle 75 angeordnet ist und sich dabei zwischen der Innenseite eine an der Seitenplatte 2 befestigten Haltegliedes und der Außenseite des Stößelgliedes 82 befindet. Dieses ist mit einem derartigen Biegeradius nach außen gebogen, daß eine weiche Gleitbewegung ermöglicht ist.
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Der Vorsprung 83 erstreckt sich von einem unteren Abschnitt des Betatigungsgliedes 86 aus nach vorn, welches seinerseits fest mit einer Seite der Stapelhülle 85 so verbunden ist, daß es von demselben herabhängt. Der neben dem Vorsprung 83 am vorderen Ende des Betatigungsgliedes
86 ausgebildete Bart 113 besitzt sowohl eine geneigte Kante 87 als auch eine gerade Kante 88. Die geneigte Kante
87 dient dazu, den hin- und hergehenden Stößel 82 in Richtung auf die Seitenplatte 2 zu schieben, während die gerade Kante 88 mit dem unteren Abschnitt der geneigten Kante 87 verschmilzt.
Wie am "besten aus den Figuren 13 und 15 ersichtlich, erstreckt sich die geneigte Kante 87 von einem oberen Vorderbereich des Betatigungsgliedes 86 so weit nach unten, bis sie eine Stellung im Bereich der Mitte des Vorsprunges 83 erreicht, wobei der höchste Abschnitt der geneigten Kante 87 oberhalb der imßenseitigen Endfläche des Vorsprunges angeordnet ist. Dieser höchste Bereich der geneigten Kante 87 geht in die gerade oder ebene Kante 88 des Bartes 113 über, der sich unterhalb der geneigten Kante 87 befindet.
Wird der Handhebel 11 um die Hälfte seines maximalen Abstandswinkels vom Handgriff 5 an letzteren heranbewegt, wie in Fig. 8 dargestellt, so drehen sich die Stapelhülle 65 und der Ausstoßhebel 70 gemeinsam auf dem Stift 72 bzw. um die dritte Welle 75 im Uhrzeigersinn, bis die Stapelhülle 65 mit ihrem vorderen oberen Ende in Anlage an das Klammer-Biegeglied 30 gelangt. Da zu diesem Zeitpunkt der Abstand zwischen dem Vorsprung 83 und dem Stift 72 größer ist äLs der Abstand zwischen dem Eingriffsvorsprung 85 und der dritten Welle 75?kann die'für den Vorsprung 83 erziel-
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"bare obere Verschiebung größer werden als beim Eingriffsvorsprung 85 des Stößelgliedes 82. Wird die Heranbewegung des Handhebels 11 an den Griff 5 fortgesetzt, so wird demzufolge der hin- und hergehende Stößel 82 an seinem Anschlag 85 durch die geneigte Kante 87 des Bartes 113 geführt und in Richtung auf die äußere Seitenplatte 2 gedruckt, wobei die Spiralfeder 84 so lange zusammengedrückt wird, bis sie auf der geraden oder ebenen Kante 88 des Bartes 113 aufsitzt. Dieser in Fig. 8 dargestellte Betriebszustand sei als halber Greifzustand bezeichnet.
Wird der Handhebel aus der halbgeschlossenen Stellung noch weiter an len Griff 5 heranbewegt, so setzt der Ausstoßhebel 70 seine Drehbewegung um die dritte Welle 75 fort, um den Treiber 69 anzuheben. Dieser Hubvorgang kommt zum Ende, wenn der Treiber 69 gegen das Klammer-Biegeglied 30 stößt. Wird der Handhebel gänzlich an den Griff 5 heranbewegt, wie in Fig. 9 dargestellt, so ist der Eingrifsanschlag 85 nicht mehr imstande, in die äußere Endfläche des Vorsprunges 83 einzugreifen. Da der Anschlag 85 auf diese Weise nicht mit der äußeren Endfläche des Vorsprunges in Eingriff steht, kann das hin- und herbewegliche Stößelglied 82 in Richtung auf die Klammerhülle 65 gedruckt werden, was unter der Wirkung der Spiralfeder 84 erfolgt. Daß hat zur Folge, daß der Eingriffsvorsprung 85 des Stößelgliedes
82 sein Eingreifen in den oberen Außenumfang des Vorsprunges
83 wiederaufnimmt. Dieser Zustand wird als der volle Greifzustand bezeichnet.
Wird der Handhebel 11 aus der vollen Greifstellung zurückgeführt oder freigegeben, so nehmen der Ausstoßhebel 70 und das hin- und hergehende Stößelglied 82 ihre Drehbewegung im
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Gegenuhrzeigersinn um die dritte Welle 75 auf. Während die Rotation des Stößelgliedes 82 andauert, gleitet der Eingriffsvorsprung 85 nach v©rne, um den Vorsprung 83 nach unten zu drücken, während er sein Eingreifen in den oberen Außenumfang des Vorsprunges 83 aufrechterhält. Da dieser Vorsprung 83 über das Betätigungsglied 86 einstückig mit der Klammerhülle 65 ausgebildet ist, wird die Klammerhülle 65 gleichzeitig nach unten gestoßen, um die in den Figuren 6 und 7 dargestellte Freigabestellung einzunehmen. Da dabei insbesondere das Vorderende der Klammerhülle 65 frei von dem Klammer-Biegeglied 30 nach unten bewegt wird, was gleichzeitig mit dem Freigabevorganges des Handhebels 11 erfolgt, kann es niemals passieren, daß die Klammerhülle 65 der Vorwärtsbewegung des kontinuierlichen Streifens 8 hinderlich im Weg steht.
Die am besten aus den Figuren 6, 8, 9? 11 und 15 zu erkennende Band- oder Streifenpositioniereinrichtung 37 enthält zwei Stifte 89 und 90, die sich seitlich aus dem Ausstoßhebel erstrecken. Ferner ist ein Positionierglied 91 vorgesehen, dessen Stopper 38 innerhalb des Stopperschlitzes 39 des Führungsrahmens 26 nach oben und unten bewegbar ist. Außerdem sind zwei Verbindungsplatten 94· und 95 vorgesehen, deren obere Abschnitte schwenkbar mit Hilfe von Stiften 110 und 111 mit den unteren Enden der Seitenabschnitte 97 und 98 des Positioniergliedes 91 verbunden sind, während die unteren Abschnitte der Verbindungsplatten 94· und 95 mit Schlitzen 92 bzw. 93 versehen sind, in Vielehe die Stifte 89 und 90 eingreifen. Der Stopper 38 arbeitet mit dem Druckglied 68 der Einführklaue 32 zusammen, was noch näher erläutert werden wird.
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Bei den Verbindungsplatten 94- und 95 sind die Fußabschnitte 99 und 100 in Bichtung auf die Seitenplatten 2 und 3 abegebogen, so daß die äußeren Extremitäten der Fußbereiche in Anlage an den Innenwandungen der Seitenplatten 2 und 3 stellen, wodurch es den Stift 89 und 90 verunmöglicht wird, aus den Schlitzen 92 bzw. 93 auszutreten. Das Positionierglied 91 besteht aus einem parallel zu dem Schlitz in dem kontinuierlichen Band 8 angeordneten Mittelbereich und aus zwei Seitenabschnitten 97 und 98, die parallel zu den Seitenplatten 2 und 3 angeordnet sind. Der Stopper 38 erstreckt sich von dem Mittelbereich des Positioniergliedes 91 aus nach oben und kann in den Stopperschlitz 39 eingreifen. Um dem Positionierglied 91 insgesamt eine Vertikalbewegung zu ermöglichen, ist es selbstverständlich erforderlich, im Führungsrahmen 26 unterhalb des Stopperschlitzes 39 eine Positionierungsausnehmung 96 vorzusehen, welche eine genau mit der Breite des Eührungsrahmens 26 übereinstimmende Länge besitzt.
Wird der Handhebel 11 gemäß Fig. 6 freigegeben, um die Einführeinrichtung in ihre vorgeschobene Lage zu bewegen, derart, daß das Druckglied 68 der Einführklaue 32 oberhalb des Stoppers 38 des Positioniergliedes 91 angeordnet ist, so sind die Stifte 89 und 90, wie am besten aus Pig. 11 ersichtlich, so weit wie möglich oben in den Schlitzen 92 und 93 der Verbindungsplatten 94- und 95 angeordnet, wodurch die Platten 94- und 95 angehoben werden. Wegen der Schwenkverbindung zwischen dem Positionierglied 91 und den Verbindungsplatten 94- und 95 wird folglich auch das Positionierglied 91 in einem solchen Ausmaß angehoben, daß der Stopper 38 nach oben über die obere Ebene des Führungsrahmens 26 vorsteht und dadurch seine obere Karte in Anlage an die untere
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Fläche des Druckgliedes 68 der Einführklaue 32 "bringt, was' aus Fig. 7 ersichtlich ist. In der Zwischenzeit ist der Stopper 38 in den Schlitz 67 des kontinuierlichen Streifens 8 eingetreten. Vorteilhafterweise wird somit erreicht, daß der kontinuierliche Streifen 8 festgelegt werden kann, ohne daß eine Verlagerung desselben zu "befürchten ist.
Wird andererseits der Handhebel 11 derart in Richtung auf den Griff.5 zu bewegt, daß sich der Ausstößhebel 70 im " Uhrzeigersinn um die dritte Welle 75 zu drehen beginnt, so können die Stifte 89 und 90 in den Schlitzen 92 bzw. 93 der Verbindungsplatten 94· und 95 nach unten bewegt werden. Da zu diesem Zeitpunkt das Positionierglied 91 ortsfest in seiner Stellung verbleibt ohne daß es durch die Regulationswirkung der Schlitze 92 und.93 abgesenkt wird, bleibt auch der Stopper 38 im Schlitz 67 des Streifens 8 in Eingriff. Es besteht demzufolge nicht die Gefahr, daß das Etikettenband 8 hereingezogen oder rückwärtsbewegt wird, was selbst dann nicht zu befürchten ist, wenn es durch die Reibung rückwärts gezogen wird, die aus der Rückwärtsbewegung der Einführklaue 32 resultiert.
Bewegen sich die Stifte 89 und 90 noch weiter nach unten, bis sie in den unteren Endbereichen der Schlitze 92 und 93 anstoßen, so werden die Verbindungsplatten 94- und 95 abgesenkt und wird das Positionierglied 91 demzufolge nach unten bewegt, was ein Herausziehen des Stoppers 38 aus dem Schlitz des Bandes 8 zur Folge hat. Wird der Handhebel 11 vollständig an den Griff 5 heranbewegt, so wird der Stopper 38 vollständig aus dem Schlitz 67 des Bandes 8 herausgezogen, worauf das Band 8 für den Einführvorgang bereit ist.
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Wird der Handhebel 11 aus seiner gänzlich an den Griff heranbewegten Stellung freigegeben, so bewegen sich lediglich die Stifte 89 und 90 längs der Schlitze 92 bzw. 93 nach oben, während die Verbindungsplatten 94-, 95 und das Positionierglied 91 in ihren jeweilig abgesenkten Stellungen verbleiben. Gleichzeitig läßt die nach vorn "bewegte Einführklaue 32 ihre Spitzen33 und 34- in den Schlitzen 67, wodurch der kontinuierliche Streifen 8 vorwärtsbewegt wird. Da in der Zwischenzeit das Positionierglied 91 in seiner unteren Stellung derart gehalten ist, daß die vordere Kante seines Stoppers 38 unterhalb der oberen Oberfläche des Führungsrahmens 26 angeordnet ist, kann der Stopper 38 der Vorwärtsbewegung des Streifens 8 nicht entgegenwirken, sondern gewährleistet dessen unbehinderten Vorschub.
Gelangt der Schlitz 67 bei der Vorwärtsbewegung des Bandes 8 in eine oberhalb des Stoppers 38 gelegene Stellung, so greifen die Stifte 89 ^md 90, wie am besten aus Pig. 11 ersichtlich, in die oberen Wandungen der Schlitze 92 und ein, um auf diese Weise nicht nur die Verbindungsplatten 94- und 951 sondern auch das Posxtionxerglied 91 anzuheben. Das hat zur Folge, daß der Stopper 38 gleichfalls angehoben wird und nach oben aus dem Stopperschlitz 39 vorsteht und daß der Streifen 8 dementsprechend so weit angehoben wird, daß er dem Vorstehen des Stoppers 38 über die obere Oberfläche des Führungsrahmens 26 niveaumäßig entspricht. Während dieses Anhebvorganges wird der Streifen 8, während er durch das Druckglied 98 der Einführklaue 32 niedergedrückt wird, in die Ortslage des Stoppers 38 des Positioniergliedes gebracht, bis er wieder in Eingriff mit dem Stopper 38 gelangt .
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In dem Betriebszustand, in welchem sich der Schlitz 67 des Streifens oder Bandes 8 oberhalb des Stoppers 38 des Positioniergliedes 91 befindet und der Handhebel 11 in seine am weitesten vom Griff 5 entfernte Stellung zurückgekehrt ist, kann das Eingreifen derart herbeigeführt werden, daß der Stopper 38 vollständig in dem Schlitz 67 aufgenommen ist, da sich der Stopper 38 in seiner angehobenen Stellung befindet. Da sich in der Zwischenzeit die Vorderkante des aus dem Schlitz 67 vorstehenden Stoppers in Anlage an der unteren Oberfläche des Druckgliedes 68 der Einführklaue 32 befindet, besteht nicht die Gefahr, daß das kontinuierliche Band 8 aus Auszeichnungsschildern in unerwünschter Weise verschoben wird, solange der Handhebel 11 in seiner maximalen Winkelstellung gegenüber dem Griff 5 verbleibt.
Die Betriebs- und Funktionsweise der erfindungsgemäßen Auszeichnungseinrichtung wird im folgenden beschrieben:
Wie den Figuren 7 und 14 zu entnehmen, wird das kontinuierliche Band 8 aus Auszeichnungsschildern derart in das Gehäuse 1 eingelegt, daß es längs des im Griff 5 ausgebildeten Durchtrittes 9 lind dann durch den Spalt zwischen dem Führungsrahmen 26 und dem Führungsrahmen 46 hindurchgeht, bis seine vordere Kante in Anlage an den Stopper 38 gelangt, der nach oben aus dem Führungsrahmen 26 vorsteht. Sodann wird der Handhebel 11 in der aus Figur 9 ersichtlichen Weise ergriffen und bewegt, um auf diese Weise die Einführeinrichtung derart zurückzubewegen, daß die Spitzen 33 und 34 der Einführklaue 32 in den Bereich der hinteren Kante des vordersten Auszeichnungsschildes 103 des Bandes 8 gelangen. Sodann wird der Handhebel 11 gemäß Figuren 6 und 7 freigegeben, wodurch die Einführeinrichtung 31 derart vorwärtsbewegt wird,
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daß die Spitzen 33 und 34 in den Schlitz 67 des Bandes 8 eintreten, wodurch das Band vorwärts!)evregt wird "bis der Schlitz 67 auf die Linie gelangt, die der Schlitz 39 des Führungsrahmens 26 sowie die für das Trennmesser 21 bestimmten Schlitze 42 und 43 einnehmen.
Zu diesem Zeitpunkt "befindet sich das vorderste Auszeichnungsschild 103 auf der oberen Oberfläche der Drude- oder Stempelplatte 29 und steht der Schlitz 67 des Bandes in Eingriff mit denn Stopper 38, der aus dem. Stopperschlitz 39 nach oben vorsteht. Außerdem ist das Band infolge der Druckausübung durch das Druckglied 68 der Einführklaue 32 an einer Ortsbewegung gehindert.
Wird der Handhebel 11 im vorstehend beschriebenen Betriebszustand wieder in Eichtung auf den Griff 5 bewegt, so wird eine vorbestimmte Beschriftung, wie eine Preisauszeichnung oder andere Angabe;durch die Beschriftungs- oder Stempeleinrichtung 20 auf das vorderste Auszeichnungsschild 103 aufgebracht. Ferner werden zu diesem Zeitpunkt die noch nicht zertrennten Abschnitte 105 und 106, die an der hinteren Kante des Auszeichnungsschildes' 103 ausgebildet sind, mit Hilfe der Trenneinrichtung 22 zerschnitten. Wird der Handhebel 11 nunmehr freigegeben, so wird das vereinzelte und bedruckte Auszeichnungsschild 103 von dem Streifen 8 vorgeschoben, um im Bereich der unteren Oberfläche des Klammer-Biegegliedes 30 zum Stillstand zu kommen. Wegen der zu diesem Zeitpunkt von der führungsplatte 46 eingenommenen Stellung ist es ausgeschlossen, daß das vereinzelte Auszeichnungsschild 103 fehlerhafterweise aus dem Bereich des Biegungsgliedes herausfallen kann.
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Sodann wird die tragbare Auszeichnungsvorrichtung nach der Erfindung herumgedreht und wird die Heft- oder Klammereinrichtung 56 mit dem blockartigen Heftklammervorrat 107 gefüllt. Zuvor wird der Stab 79 zurückgezogen und aus der Klammerhülle 65 entfernt, worauf der Klammervorrat 107 in die Klammerhülle 65 eingeführt wird, wobei dessen Beine oder Seitenteile in Richtung auf den Führungsrahmen 26 weisen. Sodann wird das hintere Ende des Heftklammervorrates 107 noch tiefer in das Innere der Heftklammerhülle 65 hineingedrückt, wozu das vordere Ende des Druckgliedes 51 des Stabes 79 dient. Dieser Stab 79 wird sodann derart fixiert, daß sein Halteglied 80 am hinteren Ende der Klammerhülle 65 festgelegt ist. Ist das Einfüllen von Heftklammern auf diese Weise vorgenommen worden, so ist die erfindungsgemäße Vorrichtung bereit, um das beschriftete Auszeichnungsschild 105 in der gewünschten Weise an das Erzeugnis 104 zu heften. Zum Ausführen dieses Heftvorganges ist es ausreichend, daß der Handhebel 11 an den Griff 5 heranbewegt wird, nachdem das Erzeugnis 104- in den Aufnahmeschlitz 25 im Gehäuse 1 hineingeführt worden ist. Dieser Vorgang wird im folgenden näher erläutert.
Zunächst wird die erfindungsgemäße Vorrichtung vom Benutzer mit einer Hand, beispielsweise mit der rechten Hand gehalten und wird das mit Preisangaben oder dergleichen auszuzeichnende Erzeugnis 104 in der linken Hand gehalten. Sodann wird der mit dem Auszeichnungsschild zu versehende Bereich des Erzeugnisses von Hand in den Aufnahmeschlitz 25 eingeführt. Wird sodann der Handhebel 11 in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise erfaßt und mit der rechten Hand entgegen der Federkraft der Feder 16 bewegt, so wird der Ausstoßhebel 70 um die dritte Welle 75 im Uhrzeigersinn gedreht,
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■was die Klammereinrichtung 56 "betätigt. Während diese Drehbewegung erfolgt, wird auch die Klammerhülle 65 im Urhzeigersinn auf dem Stift 72 gedreht. Dieses hat zur Folge, daß der Führungskopf 73 angehoben wird, während das Erzeugnis 104 in den Schlitz 25 gedrückt wird, um auf diese Weise das Erzeugnis 104 und das Auszeichnungsschild 103 zwischen dessen vordere Oberkante und das Klammer-Biegeglied 30 zu drücken.
Andererseits führen die im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehbewegungen des Ausstoßhebels 70 und der Klammerhülle 65 zu einer "Rotation des sich hin- und herbewegenden Stö-ßelgliedes 82, um die dritte Welle 75· Sodann wird der Bart 113 angehoben, während das Stößelglied 82 sich in Richtung auf die Seitenplatte stoßend hin- und herbewegt, da die geneigte itante 87 auf dem Eingreifvorsprung 85 gleitet. Die Stifte 89 und 90 drehen sich jedoch im Gegenuhrzeigersinn, um sich in den Schlitzen 92 und 93 nach unten zu bewegen.
Selbst nach dem der Führungskopf 73 seine höchste Stoppstellung erreicht hat, wie in Fig. 95 setzt der Ausstoßhebel 70 seine im Uhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung um die dritte Welle 75 fort, was unabhängig vom Führungskopf 73 erfolgt. Als Folge wird durch den Treiber 69 die vorderste Heftklammer 108 aus dem Klammervorrat ausgetrieben, der sich innerhalb der Klammerhülle 65 befindet. Außerdem wird durch die Drehbewegung des Hebels 70 die nunmehr vereinzelte Heftklammer 108 angehoben. Diese Klammer 108 durchstößt das Erzeugnis 104- und außerdem das beschriftete Auszeichnungsschild 103? bevor sie gegen die Deformationsausnehmungen im Glied 30 stößt. Die vorstehenden Seitenteile
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oder Beine der Klammer 108 werden mit Hilfe der Deformationsausnehmungen verbogen, um eine funktionierende Heftklammer zu bilden, mit deren Hilfe das Auszeichnungsschild 103 am Erzeugnis 104 festgeklammert ist.
In der Zwischenzeit ist das Stößelglied 82, welches mit Hilfe des Bartes 113 in Richtung auf die Seitenplatte 2 geschoben wurde, um, wie in Pig. 13 dargestellt, auf der geraden oder ebenen Kante 88 aufzusetzen, mit seinem Eingriff svorsprung entlang der geneigten Führungskante 87 zum Aufsitzen auf der außenseitigen Endläche des Vorsprunges gelangt. Sodann vermag der Eingriffsvorsprung 85 das Zusammenwirken mit der außenseitigen Endfläche des Vorsprunges 83 nicht mehr aufrechtzuerhalten, sondern gelangt wieder in Eingriff mit der oberen äußeren Peripherie des Vorsprunges 83· Andererseits werden die unteren Wandungen der Schlitze 92 und 93 durch die Stifte 89 und 90 derart beaufschlagt, daß der Stopper 38 des Positioniergliedes 91 aus der oberen Oberfläche des Führungsrahmens 26 heruntersinken kann.
Außerdem haben sich in der Zwischenzeit die Betätigungshebel 12 und 13 im Gegenuhrzeigersinn um die erste Welle 10 gedreht, so daß die Bügel 18 und 19 durch die Verbindungsglieder 23 und 24 abgesenkt worden sind, um im Gegenuhrzeigersinn um die zweite Welle 17 zu rotieren. Daß hat zur Folge, daß die Beschriftungs- oder Stempeleinrichtung 20 und die Trenneinrichtung 22 gemeinsam abgesenkt werden, worauf von der Einrichtung 20 die gewünschte Beschriftung auf einem vorbestimmten Abschnitt des vordersten Auszeichnungsschildes 103 des Bandes 8 aufgebracht wird. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das vorderste Auszeichnungsschild 103 auf der Stempel- oder Druckplatte 29· Wie Fig.15 zu entnehmen, werden die Schneidkanten 40 und 41 des Trennmessers 41 gleichzeitig
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in die Schlitze 42 und 43 hineingetrieben, um die Bereiche 105 und 106 zu durchtrennen, die im Band 8 zu "beiden Seiten des Schlitzes 67 vorhanden sind. Während dieses Vorganges ist eine Farbgebungsrolle oder -walze 112 zurückgeführt worden, nachdem sie die Stempelflächen der Stempelköpfe 20' mit Stempelfarbe versorgt hat. Durch die im Gegenuhrzeigersinn ablaufenden Drehbewegungen der Bügel 18 und 19; die vorstehend erwähnt wurden, werden die beiden Winkelhebel 53 um den Stift 52 im gleichen Eichtungssinn mit Hilfe der Verbindungsglieder 54 und 55 gedreht, wodurch die Einführeinrichtung 31 zurückgeführt v/erden kann, um die Spitzen 33 und 34 der Einführklaue 32 zum hinteren Ende des nächsten Schlitzes 67 im Band 8 zu bewegen.
Wird der Handhebel 11 sodann losgelassen oder freigegeben, so drehen sich die Betätigungshebel 12 und 13 im Uhrzeigersinn. Bei diesen Drehbewegungen werden die Bügel 18 und 19 im gleichen Eichtungssinn um die zweite Welle 17 gedreht, wobei jedoch der Ausstoßhebel 70 in der gegensinnigen Sichtung, d.h. im Gegenuhrzeigersinn um die dritte Welle 75 gedreht wird. Zum gleichen Zeitpunkt, zu welchen der Ausstoßhebel 70 seine derartige Drehbewegung beginnt, fängt der sich hin- und herbewegende Stößel 82 im Gegenuhrzeigersinn zu rotieren an, um seinen Eingriffsvorsprung 85 am oberen Außenumfang des Vorsprunges 83 herabzubewegen, wodurch die Klammerhülle 65 abgesenkt wird, so daß das vordere Ende der Klammerhülle 65 vom Erzeugnis 104 gelöst v/erden kann. Wie vorstehend erv/ähnt, v/erden das textile Erzeugnis 104 und das Auszeichnungsschild 103 dadurch freigegeben, daß die Klammerhülle 65 sich nach unten bewegt, was gleichzeitig mit der Freigabe des Handhebels 11 erfolgt. In dem Maße, wie der Ausstoßhebel 70 seine im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Drehbewegung fortsetzt, bewegt sich der Eingriffsvorsprung 85 vorwärts, wobei
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er auf dem oberen Außenumfang des Vorsprunges 83 geleitet, wobei der Führungskopf 73 abgesenkt, wird. Zu dem Zeitpunkt, zu welchem der Gleitkontakt zwischen dem hinteren Ende des Eingriffsvorsprunges 85 und dem oberen Außenumfang des Vorsprunges 83 beendet ist, kommt der Vorsprung 85 auf der geneigten Führungskante 87 des Bartes 113 zum Stillstand, wodurch der in Pig. 6 dargestellte Betriebszustand erreicht worden ist. Unmittelbar vor dem Abschluß der im Gegeriuhrzeigersinn erfolgenden Drehbewegung des Ausstoßhebels 70 wird das Positionierungsglied 91 durch die nach oben gerichtete Wirkung der Stifte 89 und 90 bis gegen die oberen Begrenzungen der Schlitze 92 und 93 angehoben, wodurch der Stopper 38 nach oben aus der Innenseite des Stopperschlitses 39 im Führungsrahmen 26 vorstehen kann.
Da sich die Bügel 18 und 19 im Uhrzeigersinn drehen, werden andererseits die Druck- oder Stempeleinrichtung 20 und das Trennmesser 21 angehoben, wobei die Einführvorrichtung 31 mit Hilfe der Verbindungsglieder 23 und 24 sowie der Vinke!hebel 53 und 53 nach vorne geführt wird. Auf der Hälfte des Vorschubweges der Einführeinrichtung 31 werden die Spitzen 33 und 34 der Einführklaue 32 in Eingriff mit dem Schlitz 67 des Bandes 8 gebracht, um dasselbe vorzuschieben.
Auf diese Weise kann das Band 8 unbehindert seine Vorschubbewegung ausführen, was einerseits dadurch ermöglicht ist, daß die Druck- oder Stempeleinrichtung 20 und das Trennmesser 21 in ihren angehobenen Stellungen, d.h. entfernt vom Band 8, angeordnet sind, während der Stopper 38 des Positioniergliedes unterhalb der oberen Oberfläche des Führungsrahmens 26 angeordnet ist. Zum anderen,wird der unbehinderte Vorschub
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des Bandes 8 jedoch dadurch ermöglicht, daß zwischen dem Klammer- Biegeglied 30 und der in ihrer oberen Stellung angeordneten Klammerhülle 65 keinerlei Hindernisse, wie das Erzeugnis 104 und das Auszeichnungsschild 103? angeordnet sind. Nähert sich die Einführklaue 32 den Schlitzen 42 und 43, so wird das durch die obere Kante des Stoppers 38 in einer leicht oder geringfügig angehobenen Stellung gehaltene Auszeichnungsschilderband 8 vorwärtsbewegt, wahrend es durch das Druckglied 68 der Einführklaue 32 nach unten gedrückt wird. Erreicht der Schlitz 67 danach eine gerade oberhalb des Stoppers 38 gelegene Position, so greift der Stopper in den genannten Schlitz ein, wodurch das Band 8 unverzüglich in der gerade eingenommenen Stellung gestoppt wird, wodurch ein säuberliches Ausrichten des Bandes erzielt wird.
Da die Kante des Stoppers 38 des Positioniergliedes 91 etwas später in Anlage an die untere Oberfläche des Druckgliedes 68 der Einführklaue 32 tritt, kann das Band 8 vor einem Schwimmen und einer unkontrollierten Hin- und Herbewegung bewahrt werden, so daß das Band in der genannten Stellung fixiert vorliegt. Nach diesem Positionierungsvorgang kann das Erzeugnis 104, an welchem das bedruckte oder bestempelte Schild 103 mit Hilfe einer Heftklammer 109 befestigt worden ist, aus dem Schlitz 25 entnommen werden.
Wie im Vorstehenden dargelegt, sind mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung die folgenden Vorteile erzielbar:
Zunächst wird gleichzeitig mit der Freigabe des Handhebels im Anschluß an das Befestigen eines beschrifteten Auszeichnungsschildes an einem textlien Erzeugnis mit Hilfe einer
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Heftklammer die Klammer-Aufnahmehülle unverzüglich abgesenkt, so daß kein Hindernis den Vorschubweg des kontinuierlichen Bandes versperrt, welches einen neuen Vorschubschritt unternimmt. Somit gewährleistet die erfindungsgemäße Vorrichtung einen zuverlässigen und störungsfreien Vorschub des Bandes, bei welchem ein Verklemmen der Auszeichnungsschilder in der Vorrichtung praktisch unmöglich ist. Während das Band nicht vorwärtsbewegt wird, ist der Stopper in dem Bandschlitz aufgenommen, um das Band auf diese Weise in seiner Stellung festzuhalten·, wodurch ein Verschieben des Bandes verhindert wird. Mit Hilfe der Erfindung wird somit gewährleistet, daß sich das Band aus Auszeichnungsschildern nicht während der Rückwärtsbewegung der Vorschubklaue bewegt und auch nicht herausgezogen wird, selbst dann, wenn der Vereinzelungsvorgang des betreffenden Auszeichnungsschildes nicht vollständig gelungen ist. Ferner sei unterstrichen, daß das Schild deutlich lesbar beschriftet oder bestempelt werden kann, da das Band während des Stempelvorganges festgehalten und an einem Verschieben gehindert wird. Ferner sei unterstrichen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Beschriftungs- oder StempeIvorgang der Auszeichnungsschilder und das Befestigen derselben an Erzeugnissen, wie Bekleidungsstücken, durch eine einfache von Hand auszulösende V/irkung bzw. Handbewegung in jeder beliebigen Ecke eines Ladengeschäftes erzielt werden kann, und daß sich außerdem die Korrektur von Preisen sehr leicht ausführen läßt, indem ein neu beschriftetes Auszeichnungsschilde, welches den neuen Preis trägt, auf ein altes Schild mit einer überholten Preisauszeichnung aufgebracht wird.
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Claims (1)

  1. 26U832 - 34- -
    Patentansprüche
    Tragbares Auszeichnungsgerät, gekennzeichnet durch ein zwei Seitenplatten (2,3) aufweisendes Gehäuse
    (I) in dessen vorderem Abschnitt ein Schlitz (25) zum Einbringen eines mit einer Auszeichnung zu versehen Er-
    Zeugnisses (104) vorgesehen ist und dessen hinterer Abschnitt als Griff (5) ausgebildet ist, in welchem ein Durchtrittskanal (9) für ein kontinuierliches Band (δ) aus Auszeichnungsschildern ausgebildet ist, durch eine am Gehäuse befestigte Hebeleinrichtung mit zwei sich nach hinten unter Ausbildung eines Handhebels
    (II) erstreckenden Betätigungshebel (12,13), wobei der Handhebel in eine erste Stellung vorgespannt ist, in welcher er sich winkelmäßig im Abstand von dem Griff befindet, solange keine äußere Kraft ausgeübt wird, und welcher Handhebel von Hand in eine zweite Stellung verschwenkbar ist, in welcher er sich dicht am Griff befindet,
    durch eine Einführeinrichtung (31),mit deren Hilfe das kontinuierliche Band aus Auszeichnungsschildern dem Schlitz (25) durch eine schrittweise Bewegung in Abhängigkeit von dem Verschwenken des Handhebels zwischen den beiden Stellungen zuführbar ist, wobei die Zuführeinrichtung eine Einführklaue (32) enthält, die hin- und herbeweglich ist und auf ihrer nach vorn gerichteten Bahn mit dem kontinuierlichen Band in Eingriff bringbar ist, welcher Eingriff während der rückwärts gerichteten Bewegungsbähn der Klaue lösbar ist, wobei Verbindungsglieder (18,19>22, 23t53>54-,55) zwischen der Hebeleinrichtung (11,12) und der Einführklaue vorgesehen sind, mit deren Hilfe die
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    Schwenkbewegung des Handhebels in die nach vorn und nach hinten gerichteten Bewegungen der Klaue umwanderbar sind,
    durch eine Beschriftungseinrichtung (20) zum Aufbringen einer Beschriftung auf das vorderste Auszeichnungsschild (103) in dem kontinuierlichen Schilderband, wobei die Beschriftungseinrichtung an den Verbindungseinrichtungen (18,19) so befestigt ist, daß sie sich gleichzeitig mit der Hebeleinrichtung in und außer Kontakt mit dem vordersten Auszeichnungsschild bewegt, um den Besc.hriftungsvorgang auszulösen, wenn der Handhebel ergriffen und in die zweite Stellung bewegt wird,
    durch eine Trenneinrichtung (22) zum Abtrennen des beschrifteten vordersten Auszeichnungsschildes vom Rest des kontinuierlichen Schilderbandes, wobei die Trenneinrichtung gleichfalls an den Verbindungsgliedern (18,19) befestigt ist und sich gleichzeitig mit der Hebeleinrichtung in einen Schlitz und aus demselben heraus bewegen läßt, welcher an der hinteren Kante des vordersten Auszeichnungsschildes ausgeführt ist, um auf diese Weise den Trennvorgang auszuführen, wenn der Handhebel ergriffen und in die zweite Stellung bewegt wird,
    durch eine Klammereinrichtung (56) zum Anklammern des bedruckten und abgetrennten Aufzeichnungsschildes an dem in den Schlitz (25) eingeführten Erzeugnis, wobei die Klammereinrichtung in eine zurückgezogene Stellung belastbar ist, in welcher sie entfernt von dem Erzeugnis und dem vordersten Auszeichnungsschild angeordnet ist, jedoch mit Hilfe der Hebeleinrichtung derart betätigbar ist, daß sie in eine Klammerposition verschwenkbar ist, in wel-
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    -Josie mit dem Artikel in Kontakt bringbar ist, um beim BewegSn des Handhebels in die zweite Stellung den Klammervorgang auszuführen,
    durch eine Rückholeinrichtung (57)» mit deren Hilfe die Klammereinrichtung außer Kontakt mit dem Erzeugnis bringbar und jedes Hindernis aus den Vorschubweg des kontinuierlichen Schilderbandes bringbar ist, wobei die Rückholeinrichtung durch die Hebeleinrichtung zum Zurückholen der Klammereinrichtung aus der Klammerstellung in die abgehobene Stellung betätigbar ist, was durch das Freigeben des Handhebels in die ei"ste Randhebelstellung erfolgt,
    und durch eine Einrichtung (37) für die Bandausrichtung·, mit deren Hilfe das kontinuierliche Band fest in seiner Lage haltbar ist, während es aus dem Eingriff der Einführklaue gelöst wird, wobei die Einrichtung zur Bandausrichtung durch die Hebeleinrichtung über die Rückholeinrichtung betätigbar ist, um in Eingriff und außer Eingriff mit einem Schlitz (67) zu treten, der zynischen zwei benachbarten Auszeichnungsschildern in dem kontinuierlichen Schilderband ausgebildet ist.
    Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführeinrichtung (31) einen schwenkbar mit dem Verbindungsglied (53) verbundenen Klauenhalter (59) "besitzt, daß an dem Klauenhalter die Einführklaue befestigt ist und daß die Klaue an ihren beiden Seiten mit Klauenspitzen (33,34) versehen ist, die jeweils mit einem der im kontinuierlichen Band ausgebildeten Schlitze in Eingriff bringbar sind, und daß in einem Mittelabschnitt der Ein-
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    führklaue ein Druckglied (68) ausgebildet ist, mit dessen Hilfe das kontinuierliche Band (8) während seiner Vorschubbewegung so belastbar ist, daß ein Schwimmen des Bandes ver hinderbar ist.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgliedereinrichtung ein erstes Hebelpaar (23,24) besitzt, welches an die Betätigungshebel (12,13) angelenkt ist, daß schwenkbar an diese Hebel und an die Seitenplatten (2,3) des Gehäuses (1) zv/ei Bügel (18,19) angeschlossen sind, daß ein zweites Paar von Verbindungsgliedern (54»55") ao die Bügel angelenkt ist und daß zwei Winkelhebel (53) an die zweitgenannten Verbindungsglieder und die Seitenplatten des Gehäuses angelenkt sind, welche die Klaue (32) der Einführeinrichtung (31) tragen.
    4-. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g ekennzeichnet, daß in der Beschriftungseinrichtung (20) zwei Stempelköpfe (201) vorgesehen sind, die an den Bügeln (18,19) befestigt und mit denselben bewegbar sind.
    5· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e~ kennzeichnet, daß die Trenneinrichtung (22) ein Trennmesser (21) besitzt, welches an den Bügeln (18,19) befestigt und mit denselben bewegbar ist, welches Trennmesser mit zwei Schneiden (40,41) versehen ist, mit deren Hilfe nicht durchschnittene Bereiche (105) des kontinuierlichen Bandes (8) durchtrennbar sind, welche zu beiden Seiten des erstgenannten Schlitzes (67) angeordnet sind.
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    6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5>dadurch g ekennzeich.net, daß die Klammereinrichtuing (56) eine Klammeraufnahmehülle (65) aufweist, welche an das Gehäuse (1) angelenkt ist und mit einem blockartigen Vorrat (107) an Heftklammern versehen ist, daß ein einstückig mit der Klammer-Aufnahmehülle ausgebildeter Führungskopf (73) vorgesehen ist, der einen Führungsschlitz (74·) besitzt, daß ein Ausstoßhebel (70) schwenkbar mit dem Gehäuse (1) und lose mit dem Betätigungshebel (12,13) in der Hebeleinrichtung verbunden ist, daß zwischen der Klammern-Aufnahmehülle und dem Ausstoßhebel eine Feder (77) angeordnet ist, mit deren Hilfe die Hülle und der Ausstoßhebel auseinanderdrückbar sind, daß im Gehäuse ein Klammer-Biegeglied (30) im Bereich des AufnahmeSchlitzes (25) vorgesehen ist, welches Glied mit zwei Vertiefungen zur Verformung der Klammern versehen ist, daß in dem Führungsschlitz des Führungskopfes ein Treiber (69) geführt ist, welcher sich in Richtung auf das Klammer-Biegeglied hin- und zurückbewegen und derart mit dem Ausstoßhebel zusammenwirken, daß er in Richtung auf das Biegeglied bewegbar ist, wenn sich der Ausstoßhebel infolge Betätigung der Hebeleinrichtung dreht, und daß der Führungskopf mit Hilfe einer Federeinrichtung gemeinsam mit der Klammer-Aufnahmehülle zur Drehung in Richtung auf die Klammerstellung drehbar ist, derart, daß die vorderste Heftklammer (108) aus dem Heftklammervorrat vereinzelt und die vereinzelte Klammer zum Durchstechen durch das Erzeugnis (104) sowie durch das bestempelte und vereinzelte Aufζeichnungsschild (103) veranlaßt wird, wobei die vereinzelte Heftklammer in den Verformungsnuten des Klammer-Biegegliedes so deformierbar ist, daß das beschriftete und vereinzelte Auszeichnungsschild an dem Erzeugnis befestigbar ist.
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    7· Gerät nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch g ekennzeichnet, daß in der Klammereinrichtiing (56) eine "beweglich in der Klammer-Aufnahmehülle (65) "befestigte Druckplatte (51) vorgesehen ist, mit deren Hilfe der Klammervorrat (107) in Richtung auf den Treiber (69) drückbar ist, daß in der Klammer-Aufnahmehülle eine Feder (50) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Druckplatte belastbar ist, und daß ein Stab (79) an die Druckplatte angeschlossen ist, der mit der Klammer-Aufnahmehülle zwecks Aufrechterhaltung seiner Ausrichtung in Eingriff bringbar ist.
    8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g ekennzeich.net, daß die Rückhol einrichtung (57) einen hin- und herbewegbaren Stößel (82) besitzt, der derart an dem Ausstoßhebel (70) befestigt ist, daß er sich mit demselben dreht und in Richtung auf die Seitenplatten (2,3) des Gehäuses (1) hin- und herverschwenkbar ist, wobei der Stößel (82) mit einem Eingriffsbereich (85) versehen ist, daß einstückig mit der Klammer-Aufnahnehülle (65) ein Betätigungsglied (86) ausgebildet ist, an welchem ein Vorsprung (83) ausgebildet ist, der mit dem Stößel sowie mit einem Bart (113) in Eingriff bringbar ist, welcher Bart eine Führungskante (87) besitzt, mit deren Hilfe der Stößel in die hin- und hergehende Bewegung versetzbar ist, und daß eine Feder (64) zwischen der Innenseite einer der Seitenplatten des Gehäuses und der Außenseite des Stößels angeordnet ist, mit dessen Hilfe der Stößel in Richtung auf den Bart des Betätigungsgliedes belastbar ist.
    9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bi's 8, dadurch g ekennzeichnet, daß in der Bandausrichteinrichtung
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    (37) ein Führungsrahmen (26) vorgesehen ist, der an den Seitenplatten (2,3) des Gehäuses (1) "befestigt ist und sich von dem Durchtrittskanal (9) im Handgriff (5) zu dem Aufnähmeschlitz (25) für das Erzeugnis erstreckt, so daß eine Führungsbahn für das kontinuierliche Band (8) aus Auszeichnungsschildern (103) gebildet ist.
    10.Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9i dadurch g ekennzeichnet, daß der Führungsrahmen (26) mit zwei Nuten (35,36) versehen ist, innerhalb welcher die Einführklaue (32) teilweise vor- und zurückschiebbar ist, daß im Führungsrahmen ein Stoppschlitz (39) vorgesehen ist, der in der Nähe des vordersten Bereiches dei Nuten angeordnet ist und sich zwischen denselben erstreckt, und daß im Führungsrahmen zwei Schlitze (42,4-3) ausgebildet sind, die zu beiden Seiten des Stoppschlitzes angeordnet sind und dazu dienen, teilweise die Trenneinr i chtung ( 21,4-0,41) auf zunehmen.
    11.Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g ekennzeichnet, daß in der Bandausrichtungseinrichtung (37) ein mit einem Stopper (38) versehenes Positionierglied (91) vorgesehen ist, welches derart geformt und angeordnet ist, daß es mit dem zweitgenannten Schlitz (67) des kontinuierlichen Bandes (8) in und außer Eingriff bringbar ist, wobei der Stopper durch den im Führungsrahmen ausgebildeten Stopperschlitz bewegbar ist, und daß zwei Verbindungsplatten (94,95) schwenkbar mit dem Positionierglied und frei mit der Klammereinrichtung (56) verbunden ist.
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    12.Gerät nach einem der Ansprüche 1 "bis 11, dadurch g ek e η η ζ eichnet, daß der Führungsralmicn (26) mit zwei L-förmigen Eingriffsabschnitten (44,45) versehen ist, welche- über beide Seiten des Führungsrahmens vorstehen, und daß die Führungseinrichtungen für das kontinuierliche Band (8) eine Führungsplatte (46) aufweisen, die derart angeordnet ist, daß sie sich parallel zur oberen Oberfläche des Führungsrahmens erstreckt, so daß dazwischen ein schmaler Durchlaß für das kontinuierliche Band aus Auszeichnungsschildern definiert ist, und daß eine Blattfeder (47) vorgesehen ist, deren hinterer Abschnitt einstückig mit dem hinteren Abschnitt der Führungsplatte ausgebildet ist und mit Vorsprün["en (48,49) versehen ist die in den L-förmigen Eingriffsabt-clmitten gehalten sind.
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