DE2614653A1 - Verfahren und vorrichtung zur reinigung eines durch magnetfeld betaetigbaren fuellkopfes ohne demontage des fuellkopfes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur reinigung eines durch magnetfeld betaetigbaren fuellkopfes ohne demontage des fuellkopfes

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DE2614653A1 DE19762614653 DE2614653A DE2614653A1 DE 2614653 A1 DE2614653 A1 DE 2614653A1 DE 19762614653 DE19762614653 DE 19762614653 DE 2614653 A DE2614653 A DE 2614653A DE 2614653 A1 DE2614653 A1 DE 2614653A1
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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/001Cleaning of filling devices
    • B67C3/002Cleaning of filling devices using cups or dummies to be placed under the filling heads

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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung eines durch Mignetfeld betätigbaren Füllkopfes ohne Demontage des Füllkopfes Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung eines statischen, durch Magnetfeld betätigbaren Füllkopfes ohne Demontage des Füllköpfes. Der Füllkopf kann auf eine Fülliasohine zur Verpackung von Produkten, insbesondere flüssigen Produkten, in Behältern aufgebracht werden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Anwendung kann das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung für die Reinigung und/oder Sterilisation einer Füllmaschine benutzt werden, die zur Verpackung von Lebensmitteln, insbesondere von Milch, dient.
  • Bei der Benutzung eines statischen Füllkopfes, der nit einem magnetfeld geöffnet werden kann, wobei das iit Hilfe dieser Füllnaschine zu packende Produkt beliebig ist, besteht ein Problem in der Reinigung der Füllmaschine zwischen.
  • zwei Benutzungen. Eine Möglichkeit besteht darin, das Ventil offen zu h-ten unter de-r Wirkung des Magnetfeldes während der Dauer der reinigung und/oder der Serilisation, welche bewirkt wird durch Einführen der Reinigungs- und/oder Sterilisationsmittel in der üblichen Richtung der Entleerung, d.. in einer Richtung, die mit derjenigen des während der Füllungsphase zu verpackenden Produktes identisch ist. Dieses Verfahren weist jedoch eine erhebliche Unzulänglichkeit auf.
  • Das Magnetfeld zur Steuerung des Öffnungsvorganges wird allgemein durch eine elektrische Spule erzeugt, welche sich erwärmt, wenn sie lange unter Spannung gehalten wird. Die so erzeugte Wärme kann nur schwer abgeführt werden, da für die Sterilisation die Füllmaschine selbst von einem Strömungsmittel mit erhöhter Temperatur durchflossen wird. Diese Erwärmung bewirkt, daß der Widerstand der Spule ansteigt und des Magnetfeld sich verringert, wobei das Ventil nun dazu neigt, in seine Verschluposition zurückzufallen, und die Reinigung unterbrochen ist. Wenn man außerdem wünscht, daß die Reinigung besonders wirksam ist, ist es erforderlich, daß die Reinigungsmittel unter Druck eingeführt werden. In diesem Falle reicht des Magnetfeld, das durch eine elektrische Spule oder einen Dauermagneten erzeugt wird wegen des starken erzeugten Stromes im allgemeinen nicht aus, um das Ventil zurückzuhalten, Bei einem anderen bekannten Verfahren werden die Reinigungsmittel in umgekehrter Richtung zur gewöhnlichen Entleerungsrichtung des zu verpackenden Produktes geführt. Das Reinigungsmittel hebt hierbei das Ventil an, das hierbei in der offenen Position ohne die Verwendung des Magnetfeldes gehalten wird.
  • Dieses Verfahren weist ebenfalls mehrere Unzulänglichkeiten auf, insbesondere müssen die Reinigungs- oder Sterilisationsmittel durch das Ende der Füllmaschine abgeführt werden, das normalerweise zu ihrer Füllung dient und sich daher in einer unzweckmäßigen Lage für eine genaue Entleerung der Reinigungsmittel befindet.
  • Schließlich ist es bei den bekannten Verfahren erforderlich, eine bestimmte Anzahl on Elementen des Füllkopfes zu demontieren, um seine Reinigung vorzunehmen. Jede Demontage zieht eine erneute Montage nach sich und folglich ein manuelles Eingreifen der Bedienungsperson. Im Falle der Verpackung von sterilen Produkten bringt jedes manuelle Eingreifen der Bedienungsperson die Gefahr der Einführung von Schmutzkeimen mit sich, welche den späteren Ablauf der Verpackung gefährden können.
  • Die vorliegende erfindung ist darauf gerichtet, ein Verfahren zur Reinigung einer Füllmaschine mit statischem Fülltrichter, welcher mit hilfe eines Magnetfeldes geöffnet werden kann, zu schaffen, mit welchem eine Reinigung und/oder Sterilisatior unter jeder gewünschten Temperatur-und Druckbedingung möglich ist, wobei eine Reinigung in Richtung der gewöhnlichen Entleerung des zu verpackenden Produktes bewirkt wird und ein manuelles Eingreifen bezüglich der den Fülltrichter bildenden Elemente, die in Berührung mit dem zu verpackenden Produkt sein werden, nicht erforderlich ist. Außerdem ist die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gerichtet.
  • Ein Verfahren zur Reinigung eines Füllkopfes ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß man das Rückhalteventil der Flüssigkeit mechanisch durch Einführung eines Sammelbehälters unter dem Füllkopf öffnet und daß man Reinigungsmittel in der normalen Aiisflußrichtunq des zu verpackenden Produktes in jedem gewünschten Temperatur- und Druekzustand strömen läßt.
  • Ein Füllkopf ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche die mechanische iDffnung des Ventils ohne Demontage des Kopfes durch einfaches I;ontieren eines Sammelbehälters ermöglicht. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Füllkopf eine Muffe mit Rosten auf, die beweglich im Inneren des Körpers des Füllkopfes unter dem Ventilsitz angeordnet ist und einen Vorsprung aufweist, mit dem das Ventil in angehobenem Zustand gehalten werden kann, wenn die Muffe selbst angehoben ist. Die mit Rosten versehene Muffe wird normalerweise im Körper durch einen Dichtungsring gehalten, der in einer in der Innenwand des Körpers des Füllkopfes ausgenommenen Kehle bzw. Nut gehalten wird. Anlässlich der Reinigung und/ oder Sterilisation der Füllmaschine wird ein Sammelbehälter in dichter Weise am Körper des Füllkopfes befestigt. Dieser Sammelbehälter weist einen Aufbau auf, der auf die mit Rosten versehene Muffe wirkt, um das Ventil anzuheben. Die Reinigungs-und Sterilisationsmittel können dann in der normalen Richtung der Entleerung der zu verpackenden Flüssigkeit eingeführt werden.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Roste von einer Buchse getragen, die mit einer Trommel versehen ist, wobei diese Trommel selbst einen Vorsprung aufweist, mit welchem das Ventil angehoben werden kann, wenn der Sanme'bhälter des Reinigungsmittels unter dem Füllkopf angeordnet wird. In diesem Falle weist der Sammelbehälter selbst einen axialen Vorsprung auf, welcher auf einen unterhalb der Roste angeordneten Kreuzzapfen einwirkte Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausftilirungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig. 1 einen iiängsschnitt längs der Linie 1-1 der Fig. 2 einer ersten Ausführungsforn gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 der Pig. 1 der ersten Ausführungsform, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend demjenigen der Fig. 1, wobei der Füllkopf in Reinigungsposition mit einem unter diesem angeordneten Sammelbehälter dargestellt ist, und Fig. 4 einen IIängsschnitt entsprechend demjenigen der Fig. 3 einer abgewandelten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Im folgenden wird Bezug genommen auf die Fig. 1 und 2, Die Füllmaschine weist einen oder mehrere Füllköpfe auf, die jeweils einen rohrförmigen, im allgemeinen zylindrischen Körper 1 aufweisen, der am unteren Teil eines Tankes (nicht gezeigt), in welchen normalerweise das zu verpackende Produkt eingeführt ist, angeordnet ist. Der Körper 1 hat einen Sitz 2, der eine Kugel 5 unterstützt, welche das Ventil bildet und die durch einen Permanentmagneten oder einen Elektromagneten (nicht gezeigt) gehandhabt wird, wie dies insbesondere aus der FR-PS 2 206 726 bekannt ist.
  • Unter dem Sitz 2 ist eine mit Roten versehene Muffe 4 von im allgemeinen zylindrischer Form angeordnet, deren Außendurchmesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Körpers 1 ist, derart, daß zwischen dem Körper 1 und der Muffe 4 ein radiales Spiel vorhanden ist, das den Durchfluß von Flüssigkeit unter starkem Druck ermöglicht. Diese Muffe weist einen Griff 5 auf, der quer oberhalb der oberen Öffnung der Muffe 4 und in einem ausreichenden Abstand von dieser angeordnet ist, um eindn Durch@@@ 6 offen zu lassen, der aufeinanderfolgend die Einführung von Rosten 7 und Querstreben 8 in die Muffe ermöglicht, welche die Antischäunvorrichtung des Fülltrichters der Füllmaschine bilden. Die Muffe 4 weist an ihrem unteren Teil eine Schulter 9 auf, die sich auf einem Dichtungsring 10 abstützt, der in einer in der Innenwand des Körpers 1 ausgenommenen Nut 11 angeordnet ist. Der Ring 10 dient zugleich als Dichtungsring und als IIaltering und kann z.B. aus einem unter dem Warenzeichen Viton bekannten Ring bestehen. Die Muffe 4 wird gegen den Ring mit Hilfe einer Schraubenfeder 12 gehalten, die sich an ihrem oberen Teil gegen den Sitz 2 und an ihrem unteren Teil gegen den griff5 der Muffe 4 abstützt.
  • Die Roste und die Querstreben werden im Inneren der Muffe 4 mit Hilfe einer Feder 13 in Stellung gehalten. Es wird angemerkt, daß die Federn 12 und 13 für ein gutes Funktionieren des Ftillkopfes zweckmäßig sind, aber für seine Punktion nicht unbedingt en-orderlich sind.
  • Der Griff 5 weist an seiner Oberseite einen Vorsprung 14 in Form eines Zapfens auf, der sich axial nach oben in dem Körper 1 in einer ausreichenden Höhe erstreckt, um bei der weiter unten beschriebenen Verschiebung der Muffe 4 nach oben die Kugel 3 von ihrem Sitz 2 tnzùhebenl um den Füllkopf in gedffneter Stellung zu halten.
  • Es wird angemerkt, daß die Schulter 9 die Form is Ringes 10 auf dessen Oberseite derart annimmt, um eine gute Abdichtung zwischen dem Ring und der Muffe 4 in der normalen Benutzungs-Stellung des Fülltrichters der Füllmaschine, d.h. in der Füllungsstellung, zu erzielen.
  • Der Körper 1 des Füllkopfes weist außerdem einen kreisförmigen Flansch 15 auf, dessen Durchmesser merklich größer als der Außendurchmesser des Körpers 1 ist und der auf seiner Unterseite eine kreisförmige Nut 16 aufweist, die zur Aufnahme eines Dichtungsringes, wie weiter unten er;3rtert wird, vorgesehen ist.
  • Bei der Montage der Vorrichtung werden in die außerhalb des zylindrischen Körpers 1 befindliche Muffe die Roste 7 und die Querstreben 8 aufeinanderfolgend wider den Durchlaß 6 eingeführt. Anschließend wird die Feder 13 über den gleichen Durchlaß eingeführt und die Gesamtlleit der Muffe mit ihren Rosten wird nach Einführung der Feaer 12 in den Körper 1 eingefügt. Wenn sich die Muffe in dem Körper 1 befindet, wird sie soweit gestoßen, bis sich die Schulter 9 oberhalb der Nut 11 befindet. Numnehr wird der Ring 10 eingeführt, bevor die Muffe 4 freigegeben wird. Um die Einführung des Ringes 10 zu erleichtern, kann man für den unteren Teil der Muffe 4 eine leicht kegelstumpfförmige Form vorsehen, deren kleinster Durchmesser am Boden der Muffe gelegen ist.
  • Es wird angemerkt, daß die Muffe 4 in der eingebauten Position und bei der Benutzung der Füllmaschine zur Verpackung von Produkten normalerweise in Eingriff mit dem Ring 10 gehalten wird und somit jeglichen Ausfluß des zu verpackenden Produkts zwischen der Außenwand der Muffe 4 und der Innenwand des Körpers 1 verhindert. Wenn das zu verpackende Produkt vollständig steril bleiben soll, wie das insbesondere der Fall für sterilisierte Milch ist, erkennt man, daß, wenn die verschiedenen Elemente anfangs steril gehalten werden, das zu verpackende Produkt von der Beeinträchtigung durch irgendein verschmutzendes Element verschont bleibt. Wenn es sich als notwendig erweist, kalm man den Füllkopf auseinandernehmen, in dem die Muffe 4 zeit genug nach oben gestoßen wird, zu um den Ring 10 wegnehmen können. Anschließend wird die Muffe freigegeben, welche dann ohne Schwierigkeit austritt.
  • In Fig. 3 ist die Vorrichtung in der Stellung dargestellt, welche die Reinigung ermöglicht, d.h. in der Stellung, in welcher die Kugel 3 ohne manuelles Eingreifen angehoben ist.
  • Wie oben beschrieben worden ist, reicht die Höhe des Vorsprunges 14 aus, um die Kugel 3 anzuheben, wenn die Muffe 4 nach oben verschoben wird. Anläßlich der Reinigung wird die Iltiffe 4 nach oben durch einen Stab 17 verschoben, der an den Wänden eines rohrförmigen Sammelbehälters 18 befestigt ist, der unter dem Füllkopf gehalten wird und in dichter Form mit dem Flansch 15 durch Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 19 zusammenwirkt, der einerseits von der kreisförmigen Nut 16 in dem Plansch 15 und andererseits in einer ähnlichen kreisförmigen, an der Oberseite des Sammelbehälters 18 ausgenommenen Nut 20 gehalten wird. Im vorliegenden Fall ist der Dichtungsring 19 in Form eines ringförmigen Ringes dargestellt, der auf jeder Seite eine kreisförmige Rippe aufweist, welche dazu bestimmt ist, in die entsprechenden Nuten des Flansches und des Sammelbehälters einzugreifen. Es ist klar, daß der Ring jede andere geeignete Form aufweisen kann, welche eine gute Abdichtung zwischen dem Flansch und dem Sammelbehälter bewirken kann. Der Flansch 15 und der Sammelbehälter 18 werden z.B. durch einen halbierten Ring 21 zusammengehalten, dessen zwei Hälften senkrecht zur Achse des Körpers 1 durch Plügelmuttern oder jede andere allgemein zur Vereinigung von zwei rohrförmigen Teilen bekannte Art zusammengehalten werden.
  • Wenn die Muffe 4 in Reinigungsstellung durch Anbringen des Sammelbehälters 18 unter den Füllkopf gebracht wird, erkennt man, daß die Schulter 9 sich von dem Ring 10 trennt. Beim Einführen der Reinigungsmittel in der normalen Richtung der Entleerung dar zu verpackenden Produkte können die Reinigungsmittel nicht nur im Inneren der Muffe 4 strömen, sondern ebenfalls zwischen der Außenwand der Muffe 4 und der Innenwand des Körpers 1 und außerdem ganz um den Ring 10 herum. Es wird insbesondere angemerkt, daß bei einer besonders vorteilhaften Ausfu1irungsform de Nw 11 nicht genau die Form des Ringes annimmt, sondern im Gegenteil geneigte Ränder aufweist, die für einen Ausfluß zwischen dem Ring und dem Körper des Yüllkopfes günstig sind, wenn der Ring nicht durch die Muffe zusammengedrückt wird. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung beruht auf der Tatsache, daß alle Teile, welche mit dem zu verpackenden Produkt in Berührung kommen können, dem Reinigunge-und/oder Sterilisationsmittel unterworfen werden.
  • Die Reinigung der Füllinaschine kann daher mit gewöhnlichen Reinigungsmitteln, die normalerweise in Abfüllvorrichtungen nicht benutzt werden können, doh. verdünnte Salpetersäure und verdünntes Soda, bewirkt werden.Diese Mittel werden nach einander in Ausströmrichtung der zu verpackenden Flüssigkeit eingeführt. Wenn es erforderlich ist, wie z.B. im Falle der Verpackung von Milch, kann sterilisiertes Wasser mit einer Temperatur von 120°C, und einem Druck von 2 kg/cm² in der normalen Ausströmrichtung der zu verpackenden Flüssigkeit geschickt werden. Dieses sterilisierte Wasser wird, wie bereits oben beschrieben worden ist, alle Elemente bestreichen, die in Berührung mit der zu verpackenden Flüssigkeit sein werden9 Es ist somit gewährleistet, daß kein Schmutzelement in dem Füllkopf verbleibt.
  • Wenn die Reinigung beendet ist, können der Ring 21 und der Sammelbehälter 18 entfernt werden, ohne daß die Bedienungsperson die Muffe 4 berührt, wobei die vorher gereinigte und gegebenenfalls sterilisierte Muffe vollständig sauber bleibt und automatisch in ihre Stellung zurückfällt unter der Wirkung ihres eigenen Gewichtes und gegebenenfalls der Feder 12.
  • In Fig. 4 ist eine abgewandelte Aueführungsfcrm gezeigt, bei welcher die Roste in eine Buchse 22 eingeführt sind, die gegen den Körper 1 durch einen Gewindering 23, der mit einem Gewinde 24 auf dem Körper 1 zusammenwirkt, in Stellung gehalten wird.
  • Die Roste werden durch eine Trommel 25 in Stellung gehalten, welche von axialen Öffnungen 26 durchbohrt ist und einen Vorsprung 27 entsprechend dem Vorsprung 14 der ersten Ausführungsform aufweist. Bei dieser abgewnadelten Ausführungsform sind die Roste nicht in einer beweglichen Muffe, welche direkt durch eine Querachse gestoßen werden kann, enthalten.
  • Es ist vielmehr erforderlich, unter den Rosten einen Kreuzzapfen 28 mit ausreichender Festigkeit vorzusehen, der von einem axialen Vorsprung 29 gestoßen werden kann, welcher von einem Kreuzzapfen 30 getragen wird, der seinerseits an der Wand eines rohrförmigen Sammelbehälters 31, der dem Sammelbehälters 18 der ersten Ausführungsform entspricht, befestigt ist, In diesem Falle wird, wie im Pille der oben beschriebenen Vorrichtung, beim Anbringen des Sammelbehälters die Kugel 3 von ihrem Sitz zurückgestoßen, im vorliegenden Falle durch Zwischenschaltung des Stapels folgender Elemente: Kreuzzapfen 28, Querstreben, Roste, Trommel mit dem Vorsprung 27.
  • Gena@@@@ wie bei der vorher beschriebenen Vorrichtung wird der Kopf bei einer Reinigung nicht ausseinandergenommen, sondern n bei einem Auswechseln der Roste oder um einen Premdkörper, der durch die Reinigungsmittel nicht aufgelöst werden kann, zu entf@@nen.
  • Die obige Beschreibung ist für einen einzigen Füllkopf vorgenommen worden Es versteht sich, daß der Abfüllungstank mit mehreren Köpfen parallel ausgerüstet sein kann. Pür die Reinigung ist es daher möglich, entweder einen getrennten Sammelbehälter für jeden Füllkopf oder einen einzigen Saemelbehälter, der ein gleichzeitiges Anheben aller Ventile ermöglichst, vorzusehen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie kann Abwandlungen und Modifikationen erfahren, welche dem Durchschnittsfachmann geläufig sind.

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e Verfahren zur Reinigung eines Piillkopfes, der durch magnetischen Fluß geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß man das Rückhaltenventil der Plüssigkeit mechanisch durch Einführung eines Sammelbehälters unter den Püllkopf öffnet und daß man Reinigungsmittel in der normalen Ausflußrichtung des zu verpackenden Produktes in jedem gewünschten Temperatur- und Druckzustand strömen läßt.
  2. 2. Füllkopf mit Öffnungssteuerung durch magnetischen Fluß dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (4, 25) vorgesehen ist, welche die mechanische Offnung des Ventils (3) ohne Demontage des Kopfes durch einfaches Montieren eines Sammelbehälters (18, 31) ermöglicht.
  3. 3. Füllkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, welche die Reinigung ohne Demontage des Kopfes ermöglicht, eine bewegliche Muffe (4) ist, die axial in dem Füllkopf unter dem Ventilsitz (2) angeordnet ist, normalerweise über den Boden des Füllkopfes hervorragt und an ihrem oberen Teil einen Vorsprung (14) aufweist, der ein Anheben des Ventils (3) ermöglicht, wenn die Muffe (4) angehoben wird.
  4. 4. Füllkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (4) im Inneren des Süllkopfes durch einen Dichtungsring (10) gehalten ist, der seinerseits im Körper (1) des Füllkopfes gehalten ist.
  5. 5. Füllkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (4) im Inneren des Körpers (1) mit radialem Spiel angeordnet ist.
  6. 6. Füllkopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (4) während der Füllung gegen den Dichtungsring (10) durch eine oberhalb der Muffe (4) angeordnete Feder (12) gehalten ist.
  7. 7. Püllkopf nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (18) einen Querstab (17) aufweist, der die Muffe (4) anhebt, wenn der Sammelbehälter (18) unter dem Füllkopf montiert wird.
  8. 8. Füllkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, welche die Öffnung des Ventils ohne Demontage des Kopfes ermöglicht, eine Trommel (25) ist, die im Körper (1) des Kopfes unterhalb des Ventilsitzes beweglich angeordnet und mit einem Vorsprung (27) versehen ist, der das Ventil nach einer Verschiebung der Trommel (25) nach oben anhebt.
  9. 9. Püllkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Kreuzzapfen (28) unter der Trommel (95) vorgesehen ist.
  10. 1O.Füllkopf nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammelbehälter (31) einen axialen Vorsprung (29) aufweist, der durch einen an dem Sammelbehälter (31) befestigten Kreuzzapfen (30) gehalten ist und die Trommel (25) direkt oder indirekt anheben kann, wenn der Sammelbehälter (31) unter dem Füllkopf montiert wird.
  11. 11. Büllmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Füllköpfen nach einem der Anspruche 2 bis 10 vorgesehen ist und daß ein einziger Sammelbehälter mit der besamtheit der Füllköpfe verbindbar istQ
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