DE2613486A1

DE2613486A1 - Windkappen an flugzeugreifen

Info

Publication number: DE2613486A1
Application number: DE19762613486
Authority: DE
Inventors: Albert Schneider
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-03-30
Filing date: 1976-03-30
Publication date: 1977-10-13

Description

"Windkappen an Flugreugreifen"
Die Erfindung betrifft Windkappen an Flugzeugreifen.
er der Landung von Flugzeugen erleiden die Reifen eine starke Schleifreibung, wodurch dieselben an der Laufflaclle sellr abgenutzt und in kurzer Zeit unbrauch bar werden. Da die Reifen immerhin sehr teuer sind, schlagen diese Unkosten starl ins Gewicht.
Um diese starke Abnutzung der Reifen zu verringern, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, auf der Seitenwange des Reifens sogenannte Windkappen anzubringen die in der Gegenwindrichtung offen sind und nach rückwärts spitz (stromlinienförmig) zulaufen und geschlossen sind.
Die Kappen können entweder nur an der einen Seite oder auch an beiden Seiten des Reifens vorgesehen sein, mit der offenen Seite in Flugrichtung zeigend. Form und Größe der Kappen können verschieden sein.
Der Vorteil ist nun der, daß, sobald das Fahrwerk aus= gefahren ist beim Landen, der Gegenwind in die offene Seite der Kappen stößt und das Rad bzw. die Räder in schnelle Umdrehung versetzt, wodurch beim Landen, die Bodenreibung herabgesetzt wird und der Verschleiß ges ringer wird, die Reifen also länger halten.
tie Kappen können bei der Herstellung der Reifen gleich mit angeformt oder nachträglich anvulkanisiert werden.
Die Fertigungskosten sind gering im Gegensatz zu dem Preis eines Reifens.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in beispielswelser Ausführung. Es zeigen: Fig.1 die Seitenansicht eines Flugzeugreifens mit vor gesehenen Windkappen, Fig.2 die Vorderansicht einer Windkappe, Fig.3 einen Längsschnitt der Windkappe.
Die Kappe 2 ist an ihrer Vorderseite offen und läuft nach hinten spitz zu. Zum Anvulkanisieren derselbeii an die Seitenwange des Reifens 1 sind Randleisten 3 vor= gesehen. Die Kappen können aber auch mit dem Reifen in einem Arbeitsgang verbunden werden.
Größe und Form der Kappen richten sich nach der Größe der Reifen. Die zweckmäßigste Form der Kappen kann im Windkanal erprobt waren.
Die Kappen können aus dem gleichen Material wie die Reifen, oder aber aus sonstigem leichtem kunststoff bestehen.

Claims

Patentansprüche/Schutzansprüche: 1. Windkappen an Flugzeugreifen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselben taschenartig ausgebildet, an der Vorder= seite offen sind und nach hinten spitz (stromlinien= förmig zulaufen.
2. Windi kappen

nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich= net, daß dieselben an der Seitenwange des Reifens (1) angeordnet sind derart, daß C1.e offene Seite nach vorn zur indrichtung gerichtet ist.
3.Windkappen nach den Ansprüchen 1 un 2, dadurch gekenn= zeichnet, daß zum nachträglichen Anbringen (aivuikani= sieren) der Kappen (2) am Reifen (ii, Randleisten (3) vorgesehen sind.
4.Windkappen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennn zeichnet, daß die Kappen an einer Wange oder an beiden Wangen des Reifens (1) vorgesehen sind.
5.Windkappen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Kappen (2, 3) aus gleichem -íaterial wie der Reifen oder aus anderem leichtem Kunststoff= material bestehen.