DE261309C - - Google Patents

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DE261309C
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hood
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/10Feeders
    • A01F12/12Feeders without band-cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Vorliegende Erfindung betrifft eine Dreschmaschine mit Ferneinleger, bei welcher die Möglichkeit vorhanden ist, die Getreideförderund Hebevorrichtung im vollen Kreise zu schwenken, ohne den Antrieb der Dreschmaschine selbst zu unterbrechen. Es wird dies dadurch erreicht, daß über der Einfallöffnung der Dreschmaschine eine Haube drehbar gelagert ist, die eine wagerecht liegende
ίο Welle trägt, welche durch ein Kegelradgetriebe von der Drehachse der Haube aus angetrieben wird. Die lotrecht gelagerte Drehachse wird zweckmäßig im Innern der Haube mit Schraubenflügeln ausgestattet, welche das eingeworfene Dreschgut in die Einfallöffnung niederdrücken.
Es sind zwar Dreschmaschinen mit Ferneinleger bekannt, bei denen letzterer in einem Kreisbogen ohne Unterbrechung des Antriebes der Getreideförder- und Hebevorrichtung geschwenkt werden kann. Diese Schwenkung kann aber wegen der Anordnung des festen Traggestelles für den Antrieb nicht in einem vollen Kreise gemacht werden. Bei der Erfindung dagegen ist dieser Mangel beseitigt durch die Einleitung des Antriebes von unten her und durch die Anordnung aller sich mit der Haube drehenden Teile samt dem Antriebe für den Ferneinleger oberhalb des festen Traggestelles, so daß die Teile des letzteren überhaupt nicht in der Bewegungsbahn der mit der Haube gedrehten Teile zu liegen kommen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Seitenansieht und Fig. 2 einen Grundriß der gesamten Anlage an einer Dreschmaschine angebracht. Fig. 3 ist ein Höhenschnitt.
Die über der Einfallöffnung der Dreschmaschine 39 angeordnete Haube 1 besitzt bei der dargestellten Ausführungsform die Gestalt eines umgekehrten Trichters, der an einer Seite offen ist. Diese Haube wird von einem auf der Decke 36 der Dreschmaschine 39 stehenden Bock 31 drehbar getragen und steht mit der Fördervorrichtung A durch einen Riemen oder durch ein Band 34 derart in Verbindung, daß die Fördervorrichtung eine kreisende Bewegung um die Dreschmaschine ausführen kann. In Mitte der Haube ist die Drehachse 2 gelagert, die mit schraubenartig gebogenen Armen 3 ausgestattet ist und oben sowohl als auch unten ein Kegelrad 4 bzw. 7 trägt. Das Kegelrad 4 steht mit einem zweiten Kegelrade 5. im Eingriff, dessen Welle außen eine Riemscheibe 6 aufnimmt, während das Kegelrad 7 mit einem entsprechenden Kegelrade 8 im Eingriff steht, dessen Welle die Riemscheibe 9 trägt, welche durch einen Riemen ihre Drehbewegung von einer auf der Welle der Arbeitstrommel sitzenden Riem- 6os scheibe 10 erhält. Von der Riemscheibe 6 wird die Drehbewegung durch einen Riemen 34 auf die Stufenscheibe 11 der Fördervorrichtung A übertragen und von dieser durch einen weiteren Riemen auf die Riemscheibe 12 der Sammelvorrichtung B. Diese besteht im wesentlichen aus zwei oder drei durch Querleisten 46 miteinander verbundenen Riemen, Ketten oder Metallbändern ohne Ende, welche über Walzen oder Trommeln geführt sind.
Die Querleisten können mit Zacken oder Haken oder auch mit Messern ausgestattet sein. Die Sammelvorrichtung B ist mit einer Einstellvorrichtung 13 versehen, um die Menge des zu dreschenden Gutes zu regeln, und hängt an Ketten 14, welche durch Streben 15 gestützt und mit Hilfe einer Kurbelvorrichtung 16 verlängert oder verkürzt werden können.
Die Hebe- oder Fördervorrichtung A besteht gleichfalls aus einem endlosen Bande, dessen Tragwalzen in einem Gestell gelagert sind, und letzteres ruht zweckmäßig einstellbar auf einem fahrbaren Gerüst, dessen Räder so einstellbar sind, daß sie im Kreise um die Drehachse 2 laufen können.
Die Einrichtung kann in der Weise benutzt werden, daß die Sammelvorrichtung B über einen Getreidestapel greift, derart, daß nach ihrem Ingangsetzen das Getreide von der Sammelvorrichtung aufgenommen und der Fördervorrichtung A zugeführt wird, welche es in die Haube 1 abwirft. Mit Hilfe der schraubenförmig gebogenen Arme 3 wird das Getreide in gleichmäßiger Verteilung der Arbeitstrommel der Dreschmaschine zugeführt. Die Maschine arbeitet in dieser Weise weiter, bis der ganze Getreidestapel verarbeitet ist, worauf das Gerüst C weiter herumgefahren und die Sammelvorrichtung auf einen anderen Getreidestapel gelegt werden kann. Das Getreide kann jedoch der Sammelvorrichtung auch von oben zugeworfen werden, in welchem Falle die Bewegungsrichtung ihres Förderbandes umgekehrt wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Dreschmaschine mit schwenkbarem Ferneinleger, dadurch gekennzeichnet, daß über der Einfallöffnung eine Haube rundum drehbar gelagert ist, an welcher der Einleger angelenkt ist, und auf welcher oberhalb der senkrechten Welle (2) die wagerechte Antriebswelle (5) für die Fördervorrichtung angeordnet ist, so daß ein Schwenken der Getreideförder- und Hebevorrichtung in einem vollen Kreise ohne Unterbrechung des Antriebes möglich ist.
2. Dreschmaschine mit Ferneinleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Drehachse (2) der Haube mit Schraubenflügeln (3) versehen ist, die das Fördergut in die Maschine hineindrücken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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