DE2612881A1 - Schlauchboot - Google Patents

Schlauchboot

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DE2612881A1
DE2612881A1 DE19762612881 DE2612881A DE2612881A1 DE 2612881 A1 DE2612881 A1 DE 2612881A1 DE 19762612881 DE19762612881 DE 19762612881 DE 2612881 A DE2612881 A DE 2612881A DE 2612881 A1 DE2612881 A1 DE 2612881A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
floor
inflatable
bow
boat
filling valve
Prior art date
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Ceased
Application number
DE19762612881
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Gemeinhardt
Alfred Hoffmann
Otto Muehling
Gerd-Siegfried Stehncken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Schlauchbootfabrik Hans Scheibert GmbH and Co KG
Original Assignee
DEUTSCHE SCHLAUCHBOOTFABRIK HANS SCHEIBERT
Deutsche Schlauchbootfabrik Hans Scheibert GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by DEUTSCHE SCHLAUCHBOOTFABRIK HANS SCHEIBERT, Deutsche Schlauchbootfabrik Hans Scheibert GmbH and Co KG filed Critical DEUTSCHE SCHLAUCHBOOTFABRIK HANS SCHEIBERT
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
    • B63B7/08Inflatable

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Schlauchboot
  • Die Erfindung bezieht sich auf Schlauchboote mit zwei in einer abgestumpften Bugspitze zusammenlaufenden, durch einen das Heckteil bildenden Querschlauch abgeschlossenen parallelen Seitenschläuchen und einem diese verbindenden flachen Boden.
  • Schlauchboote zeichnen sich gegenüber starren Bootskonstruktionen in erster Linie durch geringes Gewicht und geringen Stauraumanspruch aus.
  • Da sie wegen des einfachen Aufblasemechanismus zudem leicht installiert und zu Wasser gebracht und auch mit wenig Aufwand verpackungsgerecht wieder abgebaut werden können, bieten sie sich mit Vorteil zu Verwendung besonders in solchen Fällen an7 in denen leichte Transportmöglichkeit und schnelle Einsatzbereitschaft im Vordergrund stehen. Dies trifft vor allem beispielsweise für militärischen Gebrauch, für technische Notdienste, Feuerwehr, Expeditionen u. dgl. zu, wobei auch de hohe Unempfindlichkeit.gegen Stoß und Schrammen und der niedrige Tiefgang als spezifische Eigenschaften der Schlauchboote eine wichtige Rolle spielen. Es sind zwar schon Schlauchboote bekannt, die den hierfür geltenden Anforderungen in hohem Maße entsprechen und die sich unter den verschiedensten Bedingungen zum Teil auch gut bewährt haben. Steigende Ansprüche an Leichtbauweise und Zusammenfaltbarkeit in Verbindung mit dem gleichzeitig aufkommenden Bedürfnis erweiterter Einsatzmöglichkeiten der Schlauchboote riefen aber doch Wünsche nach Verbesserungen in dieser Richtung wach. Der Erfindung liegt als allgemeine Aufgabe zugrunde, die aus vielfältigen Erfahrungen in der Praxis entstandene Bedarfslücke mit der Einführung einer neuartigen Schlauchbootkonstruktion zu schliessen.
  • Gemäß der Erfindung ist zum Lösen der gestellten Aufgabe fllr Schlauchboote der eingangs genannten Art die Vereinigung der nachstehenden Herkmale vorgesehen: a die voll je einem ger2dlinig-zylindrischen Schlauchkörper gebildeten Seitenschläuche weisen einen Durchmesser in einer Größenordnung von 1/4 bis 1/3 der größten Breite des Bootes bei einer Lange von dem Drei- bis Fünffachen dieses Wertes auf und setzen sich im Bug über auf bis zu dem 1.1/2-fachen ihres Durchmessers in der Bugspitze sich konisch erweiternde Bogenstücke fort; b) der eine flachebene untere Abschlußfläche bildende Boden ist aus einem ganzflächig aufblasbaren zweilagigen Gewebe mit zwei durch Verbindungsfäden miteinander verwebten Lagen hergestellt.
  • Die Erfindung schafft ein Schlauchboot, das von seiner Bauart her alle Voraussetzungen sowohl für die Ausrüstung und Mobilisierung von Einzelpersonen als auch für die Verwendung als Auftriebs- und Schwimmgerät im weitesten Rahmen, beispielsweise als Arbeitshilfe für Pioniereinheiten oder im Katastrophenschutz, erfüllt. Die besondere Abstimmung der seitziehen Dollbordschläuche auf die Grundmaße des Bootskörpers und ihr Rundumzusammenschluß unter Einfiigung eines vorzugsweise mit den Seiten-Fchluche in offener Verbindung stehenden und mit diesen gemeinsam über ein einziges Füllventil aufblasbaren heckseitigen Querschlauches ergeben bei einer verhältnismäßig großen nutzbaren Innenraumfläche ein unerwartet günstiges Verhältnis des Eigengewichtes zur Aufnahme- und Tragfähigkeit des voll aufgeblasenen Bootes, was sich durch möglichen Verzicht auf sonst notwendige Versteifungs- und Verstärkungselemente noch weiter positiv verschieben läßt.
  • Hierfür ist auch die Herstellung des Bodens aus sogenanntem Abstandsgewebe von Bedeutung, weil erst damit die angestrebte extreme Leichtbauweise im vollen Umfang verwirklicht werden kann. Gleichzeitig erhält das Schlauchboot im Gebrauchszustand dadurch innen wie außen nahezu ebene Bodenflächen, die den Insassen ohne zusätzliche Einlagen engenehme, kippsichere Sitz- oder Stehmöglichkeiten bieten und andererseits das Zusammenstellen einer Vielzahl solcher Schlauchboote umgekehrt, das heißt mit dem offenen Innenraum auf die Wasseroberfläche gedreht, nebeneinander zum Bilden einer praktisch fugenlosen begehbaren Pontonbrücke gestattet. Die unter der Wirkung des Innendruckes gegen die Verbin fäden in gleichbleibendem Abstand voneinander gehaltenen beider Geer.elagen verleihen dem Boden eine .iderstandsfahigkeit gegen ortl~che 1 .nbeulungen und Durchbiegungen, die das Einlegen von starren Bodenir-t oder Grätings iberflüssig macht. Die hohe Formstabilität des Boden.
  • wirkt aber wiederum stützend auf die umlaufenden Dollbordschläuche z@-rück, so daß sich aus der Vereinigung beider Merkmalsgruppen der hohe Gebrauchswert der neuartigen Schlauchboote ergibt.
  • Die nach vorn zunehmende konische Verdickung der aus den Seitenschläuchen sich fortsetzenden Schlauchbogenstücke führt infolge des in allen Teilen gleichbleibend ebenen Verlaufs der Bodenfläche zu einer wul.tartigen Erhebung der Bugspitze in bezug auf die Wasseroberfläche. Im Vergleich zu dem häufig angewandten Abknicken des Bugteils ergibt die se Ausbildung der Schläuche eine größere Auflagefläche, höheren Auftrieb und verbesserte Schwimmstabilität. Außerdem ermöglicht sie fertigungstechnische Vereinfachungen, während auf der anderen Seite die Schläuche ihrer Funktion als Wellenbrecher voll gerecht werden.
  • Der Boden wird zweckmäßig unabhängig von den Dollbordschläuchen aufgeblasen und ist zu diesem Zweck mit einem eigenen Füllventil versehen.
  • Um die Füllventile vor äußeren mechanischen Einwirkungen zu schützen, was für Gebrauchsboote der beschriebenen Gattung durchaus reale Hintergründe hat, empfiehlt es sich, sie im Bugteil und so anzuordnen, daß das den Seitenschläuchen zugeordnete Ventil sich in einem dem Boden zugekehrten Umfangsbereich eines Schlauches in Gegenüberstellung zu dem dem Boden zugeordneten Ventil befindet. Die örtliche Zusammenlegung beider Füllventile macht sie für den Aufblasevorgang leichter zugänglich und hat eine wünschenswerte Abkürzung der Aufbauzeit zur Folge.
  • Zum Verdeutlichen der Erfindung ist ein Ausführungsbeispie.l in der Zeichnung schematisch dargestellt. In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Schlauchboot in gebrauchsfertig aufgeblasenem Zustand; Fig. 2 ein Schnittbild nach der Linie IIvII und Fig. 3 ein Schnittbild nach der Linie III+III in Fig. 1.
  • Das gezeichnetve Schlauchboot ist aus zwei geradlinig gestreckten Seitenschläuchen 4, einem diese verbindenden und nach hinten abschließenden, das Heck bildenden Querschlauch F und einem durchgehenden Boden 6 aufgebaut. Die Seitenschläuche 4 setzen sich nach vorn über Bogenstücke 7 in den Bugteil fort, wo sie in einer abgestumpften Bugspitze zusammenlaufen. Der Durchmesser der zylindrischen Seitenschläuche 4 sowie des Querschlauches 5 ist so gewählt, daß er höchstens etwa 1/3 der gesamten Breite des Bootes - huber die Schlauchaußenwandungen gemessen - entspricht, während die Länge der Seitenschläuche zwischen dem Heck und der Verbindungsnaht 14 zu den Bogenstücken 7 etwa das Vierfache ihres Durchmesser beträgt. Die Bogenstücke 7 weiten sich einseitig nach obtn bis zu dem 1.1/2-fachen des ursprünglichen Seitenschlauchdurchmessers im Bereich der Bugspitze auf. Es entsteht auf diese Weise ein vergleichsweise geräumiges, hoch belastbares Schlauchboot mit Wulstbug und einer Grundform, die etwa als Kompromiß zwischen Tropfen- und Pontonfors anzusprechen ist.
  • Der Boden 6 ist aus einem sogenannten Abstandsgewebe mit zwischen zwei äußeren Gewebelagen verwebten Verbindungsfäden 16 hergestellt und über seinen ganzen Umfang mit den Dollbordschläuchen 4, 5, 7 verklebt. Zum Aufblasen des Bodens ist ein Füllventil mit Schlauchstutzen 8 im Bereich eines der Bogenstücke 7 vorgesehen. Ein gleichartiges Füllventil mit Schlauchstutzen 9 ist im unteren Umfangsabschnitt des gegenuberliegenden Bogenstückes und in Gegenüberstellung zu dem Ventilstutzen 8 zum Aufblasen der Dollbordschläuche angebracht.
  • Das Schlauchboot kann mit Tragschlaufen 10 im Bug- und Heckbereich und mit anderen, der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellten Ausrüstungsteilen wie z.B. Ruderdollen, Motorhalterungen, Festmacherösen u. dgl. versehen sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentanspruche: 1. Schlauchboot mit zwei in einer abgestrumpften Bugspitze zusammenlaufenden, durch einen das Heckteil bildenden Querschrauch abgeschlossenen parallelen Seitensch@äuchen und einem diese verbindenden flachen Boden, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Merkmale: a@ die von @e einem geradlinig-zylindrischen Schlauchkörper gebildeten Seitenschläuche (4; weisen einen Durchmesser Ln einer Größenordnung von 1/4 bis 1/3 der größten Breite des Bootes bei einer Länge vor. dem Drei- bis Fünffachen dieses Wertes auf und setzen sich im Bug über auf bis zu dem 1.1/2-fachen ihres Durchmessers in der Bugsputze sich konisch erweiternde Bogenstileke (7) fort; b) der eine flachebene untere Abschlußfläche bildende Boden (6) ist aus einem ganzflächig aufblasbaren zweilagigen Gewebe mit zwei durch Verbindungsfäden (16) miteinander verwebten Lagen hergestellt.
  2. ~. Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschläuche (4) mit dem Querschlauch (5) in offener Verbindung stehen und gemeinsam mit diesem über ein einziges Füllventil (9) aufblasbar sind.
  3. @. Schlauchboot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllventil (9) in einem dem Boden (()) zugekehrten Umfangsbereich eines Schlauches (4 bzw. 7) in Gegenüberstellung zu einem zum Aufblasen des Bodens vorgesehenen Füllventil (8) angeordnet ist.
  4. 4. Schlauchboot nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllventile (8, 9) im Bug angeordnet sind.
DE19762612881 1976-03-26 1976-03-26 Schlauchboot Ceased DE2612881A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5868095A (en) * 1997-03-17 1999-02-09 Zodiac International Inflatable floor, in particular for an inflatable boat
WO2020227979A1 (zh) * 2019-05-13 2020-11-19 威海荣创海洋科技有限公司 一种双气囊充气船
EP3416883B1 (de) 2016-02-18 2021-10-13 Survitec Group Limited Überlebensfahrzeug

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US11124276B2 (en) 2019-05-13 2021-09-21 Advanced Elements, Inc. Double-chamber inflatable kayak
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