DE2612671A1 - Walzenschraemmaschine - Google Patents
WalzenschraemmaschineInfo
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- E21C27/00—Machines which completely free the mineral from the seam
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Description
8218 Bochum, den 18. März 1976
Die Erfindiins: betrifft eine Walzenschrämmaschine, die an beiden
Enden vor Kopf ihres Maschinenkörpers eine zum Liegenden parallele
und zui' Maschxnenfahrtrichtung rechtwinklige Schwenkachse besitzt,
auf der 7*» ein nit finer Schrämwalze besetzter, mittels Druckzylinder
schwenkbarer Tragarm gelagert ist, der versatzseitig
einen zur Schwenkachse parallel liegenden Antriebsmotor trägt,
der sich mit <;^fncm dem Tragarm abgewandten Ende an der Schwenkachse akf.u'.il,
Walzenschrämmaschine!! dieser Gattung gehören zum vorbekannten
Stand der Technik. Bei ihnen wird jeder Antriebsmotor von einem um eine quer zur Masnhinenf ahrtrichtung verlaufende Achse des
Maschinenk^rners .schwenkbaren Tragarmpaar gehalten, das an beiden
Motorstirnseiten angreift und den Antriebsmotor zwischen sich einschließt. Beide Antriebsmotoren liegen etwa in Höhe der Schrämwalzen
frei und ungeschützt vor Kopf des Maschinenkörpers zwischen den beiden Tragarmen. Die Tragarme, an denen die die Schwenkbewegung
erzeugenden Druckzylinder angreifen, sind verhältnismäßig
kurz und unsymmetrisch ausgebildet und daher nur für das eine oder
für das andere Maschinenende bestimmt. Zt»rar sind Walzenschrämmaachinen
dieser Bauart wegen ihrer außenliegenden Antriebsmotoren besonders reparaturfreundlich, haben einen sehr kurzen Maschinenkörper
und daher auch eine kurze Baulänge; sie sind aber wegen des verhältnismäßig kleinen Schwenkbereichs ihrer Schrämwalzen nur für
den Einsatz in mittleren Flözmächtigkeiten brauchbar. (DBP 1 O6o82l)
Aufgabe der Erfindung ist es, Walzenschrämmaschinen der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß sie sich für den Einsatz
sowohl in geringmächtigen als auch in mächtigen Flözen eignen. Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie den Tragarm an seine»
dem Maschinenkörper benachbarten Ende mit zwei bei horizontaler
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Tragarmlage übereinanderliegenden, quer zur Traffarmlängsrichtung angeordneten, zur Aufnahme der Schwenkachse dienenden Bohrungen
versieht um! .. s.u m^t einem lösbar angeordneten, auswechselbaren
Schwenkhebel, tür α en Angriff des Schwenkzylinders ausstattet.
Eine so ausifpbildp^p Walzenschrämmaschine kann wahlweise mit um
die obere oder um ixe untere Tragarmbohrung schwenkbaren Tragarmen
arbeiten. Ordnet; man die Tragarme um ihre obere Bohrung schwenkbar
an, so versetzt mfii sif nach unten, verlegt ihren Schwenkbereich
mehr zum Liegendem und reduziert dadurch die Maschinenhöhe bis auf
das durch üie UDerKante des Maschinenkörpers bestimmte Maß.
Wegen der tieferiiAgenden und dadurch in ihrem Schwenkbereich eingeschränkten
-i'agarme eignet sich die Walzenschrämmaschine dann
besonders tür den Abbau niedriger und mittlerer Flöze. Dagegen
hebt man, bei mit dip untere Bohrung schwenkbarer Anordnung, die
Tragarme mehr a„« uiiti verlegt auch ihren Schwenkbereich mehr zum
Hangenden und vergrößert inn, so daß die Walzenschrämmaschine dann
in der I.air« is+ . M«· zu 3,3 m mächtige Flöze mit ihren Schrämwalzen
liereiniitgenifliit,... Iweckmäßίgerweise ist jeder Tragarm mit Schwenkhebeln
unx-erscnlealicher Länge und der Maschinenkörper bzw. der
ihn traiTpn'if Fahnen mit unterschiedlich langen, an den Schwenkhebeln
angreifenden Schwenkzylindern besetzbar. Der Angriffepunkt
der Schwenkhebel kann dann stets in der Wirkungsebene der Schwenkrv1indf>r
bl-ib*>T-_ und der Tragarmschwenkwinkel kann bei entsprechender
IieAuoiung das Schwenkzylinderhubes seine Größe beibehalten
oder aber im Bedarfsfall durch Auswechseln der Zylinder verändert werden.
Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann der Maschinenkörper an
beiden Enden, in der Bewegungsebene der Schwenkhebel, mit je einer
zur Aufnahme je eines Schwenkzylinders geeigneten Ausnehmung versehen
sein. Ein so angeordneter Zylinder engt die Portalöffnung
des Rahmens nicht ein, so daß sich die Rahmenhöhe bis auf das für den Haufwerksdurchtritt unumgängliche Maß vermindern läßt, was
sich besonders bei in niedrigen Flözen eingesetzten WalzenschrSamaschinen
vorteilhaft auswirkt, wo der den Maschinenkörper -tragende
Maschinenrahmen extrem niedrig sein muß.
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. 6.
Außerdem können die Übereinanderliegenden Tragarmbohrungen
spiegelbildlich zur Symmetrieebene des Tragarmes angeordnet und es kann der Schwenkhebel in zwei zur Symmetrieebene des Tragarnes
spiegelbildlichen Lagen anbringbar sein. Beide Tragarme lassen sich, wenn man ihre Schwenkhebel in um 18O Grad versetzten
Lagen anbringen kann, sowohl an dem einen als auch an dem anderen
MaschineiiCiiiie anordnen. Folglich vereinfacht sich ihre Ersatzteil-
und Lagerha 1 tuner und es verbilligt sich infolge der größeren
Stückzahl auc!i die Fertigung solcher Tragarme.
Es empfiehlt sieh, das Ende des Tragarmes mit einer senkrechten,
sich über <l',t Tragarmhöhe erstreckenden, die beiden Bohrungen
schneidenden ausnehmung zu versehen, in die der mit entsprechenden
Bohrungen «usgestattete Schwenkhebel eingreift und von der
Schwenkachse aad einem in die andere Bohrung eingeführten Befestigungsbolzen
gehalten wird.
Weiterhin kanu d^v Tragarm versatzseitig mit einem den Antriebsmotor
in einer zylindrischen Bohrung aufnehmenden Gehäuse besetzt sein, das unmittelbar neben der Schwenkachse des Tragarmes liegt,
lösbar am Tragarm befestigt, in unterschiedlichen, um seine Bohrungsachse gedrehten Lagen am Tragarm anbringbar und an seinem
dem Tragarm abgewandten Ende an der Schwenkachse gelagert ist. Xn solchen Gehäusen lassen sich die Antriebsmotoren beider Tragarme
schlagwettersicher und geschützt unterbringen. Weil das Gehäuse lösbar am Tragarm befestigt und in unterschiedlichen, um
seine Bohrungsachse gedrehten Lagen am Tragarm angebracht werden kann, stellt es die Anordnung der Tragarme an dem einen oder den
anderen Maschinenende nicht in Frage.
Zwei in einer gemeinsamen Bohrung eines stirnseitigen Ansatzes des Maschinenkörpers unverdrehbar gelagerte Achsen, die mit je
einem Ende aus gegenüberliegenden Seiten des Ansatzes vorstehen, halten Tragarm und Gehäuse, wobei das den Tragarm haltende Achsende
durch eine der beiden Tragarmbohrungen hindurch in die Bohrung einer auf der abbaustoßseitigen Wand des Maschinenkörpers
lösbar befestigten Lasche und das das Motorgehäuse haltende Achsende in die Bohrung eines lösbar am Motorgehäuse befestigten Lager-
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Stückes eingreift,. Hierdurch wird einerseits die Montage dee
Tragarmes und r?es an ihm befestigten Motorgehäuses erleichtert
und andererseits eine statisch einwandfreie, doppelarmige und daher besonders widerstandsfähige Lagerung des Tragarmes erreicht.
Um durch Tragarmschwenkungen hervorgerufene Längenbewegungen des
vom Antripbsmr.'Ors zum Maschinenkörper führenden Abschnittes der
Energiezuieituug jsu unterbinden, verläuft- dieser Abschnitt des
Schrämkabf»!r diametrel durch die Tragarmschwenkachse und ist
durch ο in*· entsprechend verlaufende Öffnung eines lösbar am Lagerstück
ctes Motorgehäuses betestigten, dessen Bohrung abdeckenden
Haltestückes hindurchgeführt.
Ein Aü&idlii-uiigsuexspiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt
rnid im folgenden Teil der Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen ι t i.gur 1 die Walzenschrämmaschine in Seitenansicht;
Figur 2 die Walzenschrämmaschine in einem Grundriß; Figur 3 die Stirnansicht der Walzenschrämmaschine;
ί· igur 4 den Tragarm als Einzelheit in einem teilweise
geschnittenen Grundriß;
Pi^Ut J eine Teilansicht des Tragarmes;
Figur ό einen Teilschnitt nach der Linie A-B
der Figur 1;
7 eine schematische Darstellung des um seine obere Bohrung schwenkbaren Tragarmes;
8 eine schematische Darstellung des um seine untere Bohrung schwenkbaren Tragarmes.
Die Walzenschrämmaschine 1 ist auf dem Strebfördermittel 2 verfahrbar.
Sie stützt sich abbaustoßseitig mittels Rollenkufen 3
auf d«r am Strpbfördermittel 2 befestigten Rampe 4 und versatzsei
tig mi*, teIs Jleitkufen 5 auf dem Rinnenprofil des Strebfördermittels
ϊ ao. Mit Ansätzen 6 ihrer beiden versatzseitigen Gleitkufen
's iKnsf^i^t sie die Führungsschiene 7» an der sie sich führt.
Winde S ;,■]><?. Gehäuse 9 der Walzenschrämmaschine 1 sind beide starr
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miteinander verschraubt und bilden den Maschinenkörper, der über
ein nicht dargestelltes Antriebskettenrad und zwei limlenkräder
der Winde 8 an einer über die Streblänge ausgespannten, aber nicht dargestellten Rundgliederkette angreift. Die Seitenbracke
des Strebfördermittels 2 schließt das Gewinnungsfeld zum Versatz
hin ab und besitzt einen Kabelkanal 11 zur Aufnahme der das Schrämkabel. 12 umschließenden und schützenden Kabelkette 13.
Getragen wird der Maschinenkörper vom Maschinenrahmen 14, an welchem die abbaustoßseitigen und die versatzseitigen Kufen 3 und
5 befeetiß-t sind. Tragarme 15, 16 halten die beiden Schrämvralzen
17> 18, Sie tragen an ihrem äußeren Ende das gleichachsig zur*
SchrämwalzenachRe liegende Gehäuse 19, das in den Grundkörper
der SchrSmvs1^" IJ bzw. l8 hineinragt und das Untersetzungsgetriebe
a.u.^xiimmt. Im Bereich ihres dem Maschinenkörper zugewandten
Endes sind beide Tragarme 15, 16 mit Je einem quer zur
Maschinenfahrfrichtung angeordneten, auf der versatzseitigen
Tragarmwaiid befestigten Antriebsmotor 20 besetzt, der in einem
zylindrischen, durch Umfangsrippen versteiften Gehäuse 21 bzw.
22 liegt- und mit seinem Wellenstumpf 23 in das Tragarmgetriebe
eingreift, ober den Betätigungshebel 24 wird eine nicht dargestellte
Schaltkupplung bedient, die den Antriebsmotor 20 mit dem Tragarmgetriebe verbindet oder vom Tragarmgetriebe trennt.
Beide Motorgehäuse 21, 22 sind an den Tragarmen 15 bzw. 16 angeflanscht,
und xa einer Tragarmeindrehung zentriert. Sie umschliessen
den in ihrer zylindrischen Bohrung 25 befindlichen Antriebsmotor
20, der mit seinem hinteren Flansch 26 die Gehäusebohrung
dicht abschließt und hier mit dem Motorgehäuse 21, 22 verschraubt ist. Zu der durch die Schrämwalzenachse 27 und die Achse 2 8 des
Antriebsmotors 20 bestimmten Ebene MA" ist der Tragarm 15 bzw.
weitgehend symmetrisch ausgebildet, und das über die Motorachse in Richtung auf den Maschinenkörper vorstehende Tragarmende deshalb
mit zwei übereinander angeordneten, zu der besagten Tragarmebene "A" spiegelbildlich liegenden Bohrungen 29, 30 versehen.
Eine sich über die ganze Höhe des Tragarmes 15 bzw. 16 erstreckende
Ausnehmung 31 unterteilt die beiden Bohrungen 29, 30, die mit ,je einer sich über die Bohrungslänge erstreckenden Büchse 32 be-
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setzt eiml, in zwei Längenabschnitte. Die Büchsen 32 sind lösbar
in den Bohi-uxigen 29, 30 angeordnet und halten den in der Ausnehmung
11 befindlichen Schwenkhebel 33, der mit zwei entsprechenden
Bohrungen versehen ist, durch die die Büchsen 32 hindurchgesteckt
sind.
Nicht dargfi« f-t.HLe Schrauben, deren Mittellinien mit 34 bezeichnet
sind, greifen in die Tragarme 15, 16 ein und vervollständigen die
lösbare Schwenkhebelbefestigung. Eine der Tragarmbohrung 30 entsprechende
D---Li uiig 35 befindet sich im Lagerstück 36 des Motorgehäuses
Zi bzw. 22, und zwar in dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 - n «rl «i^hachsig zur Bohrung 30 des Tragarmes 15 bzw.
16, Dai* L.-.g... ;!.acJi Zd ist lösbar am versatzseitigen Ende des
Motorgehäuses ^l bzw. 22 befestigt und trägt ein lösbar angeordnetes
Haltestück 37, das die Bohrung 35 des Lagerstückes 36 abdeckt
.
Der Masrhir'-nWf-nir der Walzenschrämmaschine 1 ist an beiden
Luden mxl ^c u-Uieiu aus Tragarm 15, 16, Motor 21, 22 und Antriebsmotor
20 bestehenden Bauteil besetzt, das hier um eine rechtwink-] J «τ auf der Abbaustoß gerichtete horizontale Achse 38 schwenkbar
,.,ij'itigert iii. Zwei Bolzen 39, 40 bilden die Schwenkachse 38 und
liegen in einer gemeinsamen Bohrung 41 eines stirnseitigen Ansatzes
4 2 dor· Winde q bzw. des Gehäuses 9, aus der sie entweder
abbaust viii, „Itiü oder aber versatzseitig mit einem Ende vorstehen.
Aui aas abbaustoüseitig vorstehende Bolzenende ist der Tragarm 15
bzvr, j 6 auf£?f"*+ockt, während das versatzseitig aus dem Ansatz 4-2
der Winde "- :.-zw* des Gehäuses 9 vorstehende Bolzenende in die
Bohrung 35 des Ansatzes 36 des Motorgehäuses 21 bzw. 22 eingeführt
ist. Eine auf der abbaustoßseitigen Wand der Winde 8 bzw. des
Gehäuses :) befestigte Lasche 43 sichert den Tragarm 15 bzw. 16
auf dem Bolzenende, das in eine entsprechende Laschenbohrung eingreift.
Schrauben 44 verbinden die Lasche 43 mit der Gehäusewand bzw. der Wand der Winde 8. Außerdem greift die Lasche 43 «it einer
Nase 45 in eine Wandausnehmung 46 formschlüssig ein. Folglich
sichert die Lasche 43 nicht nur den Tragarm 15, 16 auf dem Bolzen
39, Sündern sie beteiligt sich auch an der Lastaufnähme, da sie
dem freien Bolzenende als Lager dient.
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An dem Schwenkhebel 33, der nach unten aus der Ausnehmung 31 des
Tragarmes 15 bzw. 16 vorsteht, greift ein um die Achse 47 schwenkbarer Zylinder 48 an, der in einer Ausnehmung 49 des Gehäuses 9
bzw. der Winde 8 liegt und den Tragarm 15 bzw, l6 in seine Betriebslage
bringt.
Ua die Walzenschrämmaschine 1 in mächtigen Flözen und auch in mittleren
Flözmächtigkeiten einsetzen zu können, wird sie auf einen Maschinenrahmen 14 aufgesetzt, dessen Höhe auf die jeweils zu bauende
Flözmächtigkeit abgestimmt ist. Xn den Aueführungsbeispielen
nach den Figuren 1-7 ist der Aktionsbereich ihrer Schrämwalzen und 18 auf mittlere Flözmächtigkeiten, etwa bis 2,3 m, bei einem
Walzendurchmesser von 1100 mm, beschränkt. Für diesen Schwenkbereich reich+ der Hub der beiden Schwenkzylinder 48, die, um die
Durchgangshöhc des relativ niedrigen Rahmens 14 nicht einzuengen,
innerhalb der Ausnehmung 49 der Winde 8 bzw. des Gehäuses 9 liegen, aus. Tn diesem Ausführungsbeispiel liegen die beiden Tragarme 15>
16 mit ihrer oberen Bohrung 30 zentrisch zur Schwenkachse 38 und
stehen somit in der Horizontallage nach oben nicht über den Maschinenkörper vor. Der Schwenkzylinder 48 und Tragarm 15 bzw. 16 miteinander
verbindende Schwenkhebel 33 ist deshalb kurz, so daß bereite ein Schwenkzylinder 48 mit verhältnismäßig kleinem Hub und
kleiner Baulänge ausreicht, um die Schrämwalze 17 bzw. 18 in ihre obere Arbeitslage zu bringen. Da dieser Schwenkzylinder 48 stets
in der Ausnehmung 49 des Maschinenkörpers Platz findet, deren Länge
durch"die Baulänge der Winde 8 begrenzt ist, verengt er in niedrigen
Flözen die hier ohnehin niedrige Portalöffnung des Maschinenrahmens 14 nicht.
Beia Abbau mächtigerer Flöze liegen die Tragarme 15« l6 mit ihrer
unteren Bohrung 29 zentrisch zur Schwenkachse 38 und stehen, wie in der Figur 8 dargestellt, nach oben über den Maschinenkörper vor.
In solchen FlözmächtLgkeiten ist der Maschinenrahmen 14 höher, und
der dann benutzte Schwenkzylinder 48 läßt sich wegen seiner Baulänge nicht mehr in der Ausnehmung 49, sondern nur noch innerhalb des
Rahaenportals unterbringen. Er greift dann an einen Schwenkhebel an, dessen Angriffspunkt 50 einen größeren Abstand zur Tragarm-
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schwenkachse 38 hat und dessen durch die zunehmende Bewegungsfreiheit
des Tragarmes 15 bzw. 16 vergrößerter Schwenkbereich
durch den größeren Hub des Schwenkzylinders 48 auch voll ausgenutzt
wird.
Das in der Kabelkette 13 befindliche Schrämkabel 12 ist bei 51 in das Gehäuse 9 des Maschinenkörpers eingeführt und steht über je
einen besonderen Kabelabschnitt 52 mit den beiden Motorgehäusen
21, 22 in Verbindung. Hier mündet der Kabelabschnitt 52 in eine
Kabeleinführung 53 ein, die sich auf der versatzseitigen Motorstirnseite
befindet und ist diametral über die Schwenkachse 38 geführt. HaltestUcke 37 sind auf den Lagerstücken 36 der Motorgehäuse
21, 22 lösbar befestigt, decken die Bohrung 35 des Lagerstückes
ab und nehmen den Kabelabschnitt 52 in einer öffnung 54
auf, die zu den Enden hin trichterförmig erweitert ist. Daher verursachen Tragarmschwenkbewegungen keine Verschiebungen des Kabelabschnittes
gegenüber dem Haltestück 37·
Um die Austauschbarkeit der Tragarme 15» l6 und ihre wahlweise
Anordnung an dem einen oder an dem anderen Maschinenende nicht in Frage zu etp.ilen, können die Motorgehäuse 21, 22 in unterschiedlichen
Lagen mit. dem Tragarm 15 bzw. 16 verbunden und stets in u»
ihre Achse verdrehten Lagen so angeflanscht werden, daß die öffnung
der Kabeleinführung 53 dem Haltestück 37 zugewandt ist. Die Kabelabschnitte 52 verlaufen dann auf kürzeste* Wege weitgehend
geradlinig zum Gehäuse 9 der Walzenschrämmaschine 1.
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Leerseite
Claims (1)
- Bochum, den 1S. März 1976PatentansprücheWalzenschrämmaschine, die an beiden Enden vor Kopf ihres Maschiaenkorpers eine zum liegenden parallele und zur Maschinenfahrtrichtung rechtwinklige Schwenkachse besitzt, auf d*-nf-i» jf ein mit einer Schrämwalze besetzter, mittels Diuckzjixiiider schwenkbarer Tragarm gelagert ist, der versatz-· seitig einen zur Schwenkachse parallel liegenden Antriebsmotor trägt, der sith mit seinem dem Tragarm abgewandten Ende an der SiJiwankachse abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (* ζ-, l6) an seinem dem Maschinenkörper benachbarten Endo r.H ι h- I bei horizontaler- Tragarmlage übereinanderlfegendem, qufei- iuf Tragarmlängsrichtung angeordneten, /ar Aufnahme der Schwenkachse (38) dienenden Bohrungen (29, 30) versehen ist und ei non lösbar angeordneten, auswechselbaren Schwenkhebel (j3> für den Angriff des Schwenkzylinders (48) besitzt.2. Walzenschrämmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dali jeder Tragarm (15, l6) mit. Schwenkhebeln (33) unterschied-1 icher I iinge und der Maschinenkörper bzw. der ihn tragende Rahmen (i4j- mit unterschiedlich langen, an den Schwenkhebeln (33) angreifenden Schwenkzylindern (48) besetzbar ist.3. Walzenschrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenkörper an beiden Enden, la der Bewegungsebene der Schwenkhebel (33), mit je einer zur Aufnahme eines Schwenkzylinders (48) geeigneten Ausnehmimg (49) versehen ist.4. Walzenschrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Bohrungen (29, 3D) spiegelbildlich zur Symmetrieebene (nAn) des Tragarmes-2-709839/0451BAD ORIGINAL(l c,, Ii) angeordnet sind und der Schwenkhebel (33) in zwei zur Symraetrieebene (A) des Tragarmes (15, 16) spiegelbildlichen Lairen anbringbar ist.Walzenschrämmaschine na«~h Ansoruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche., dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Tragarmes (1.7, iiM inn, einer senkrechten, sich über die Tragarmhöhe erstrftckfinripn. die beiden Bohrungen (29, 30) schneidenden Ausn ohrring- {~;} versehen ist, in die der mit entsprechenden ti oh lanzen dusgestattete Schwenkhebel (33) eingreift und von der Schwenkachse (3?) und einem in die andere Bohrung (29 bzw. ""v ι· I -„geführten Befestigungsbolzen (32) gehalten ist.Wal zen^v^iväittmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnett daß der Tragarm (15* 16) versatzseitig mit einem den Antriebsmotor (20) in einer zylindrischen Bohrung (?") aufnehmenden Gehäuse (21, 22) besetzt ist, das unmittelbar rieben der Schwenkachse (38) des Tragarmes (15> 16) liegt, lösbar am Tragarm befestigt, in unterschiedlichen, um seine· Bohrangsachse gedrehten Lagen am Tragarm (15» 16) anbringbarund an seinem dem Tragarm abgewandten Ende an der Schwenkachse (38) gelagert ist.Walzenschrämmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch zwei in einer gemeinsamen Bohrung (41) eines stirnseitigen Ansatzes (42) des Maschinenkörpers unverdrehbar gelagerte Achsen (39, 40), die mit je einem Ende aus gegenüberliegenden Seiten des Ansatzes (42) vorstehen, wobei das den Tragarm (15, 16) haltende Achsende durch eine der beiden Tragarmbohrungen (29 bzw. 30) hindurch in die Bohrung einer auf der abbaustoßseitigen Wand des Maschinenkörpers lösbar befestigten Lasche (43) und das das Motorgehäuse (21, 22) haltende Achsende (40) in die Bohrung (35) eines lösbar am Motorgehäuse (21, 22) befestigten Lagerstückes (36) eingreift.-3-709839/0451BADORiGiMALi —26176718. Waizenschrämnnsrhinp nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß der vom Antriebsmotor (20) zum MascI^üeiigeitause führende Abschnitt ^52) des Schrämkabels diametral dur'-h die Tragarmschwenkachse (38) verläuft und d-T-.-ϊ- ..-.··■ sf.i.üprcchend verlaufende Öffnung (54) eines lösbar a:« tafit-ioi.uck (3b) des Motorgehäuses (21, 22) befestigten, die Bohrung (3O d<^s LagerstücVcs abdeckenden Haitestückes (37)7098^9/ Ο
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FR2590930B1 (fr) * | 1985-11-29 | 1988-01-22 | Douaisis Sabes Stephanoise | Haveuse d'abattage minier |
CN108274074B (zh) * | 2018-01-30 | 2018-11-09 | 泉州市富永盛技术服务有限公司 | 一种柱形件的专用切割机构 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1977
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- 1977-03-23 US US05/780,526 patent/US4085974A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-03-24 GB GB12387/77A patent/GB1547699A/en not_active Expired
- 1977-03-25 JP JP1977036459U patent/JPS5613438Y2/ja not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
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DE2612671C3 (de) | 1980-09-18 |
DE2612671B2 (de) | 1980-01-24 |
FR2345579B1 (de) | 1983-01-28 |
GB1547699A (en) | 1979-06-27 |
FR2345579A1 (fr) | 1977-10-21 |
JPS52129703U (de) | 1977-10-03 |
JPS5613438Y2 (de) | 1981-03-28 |
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