DE2612631A1

DE2612631A1 - Aussenseitenspiegel fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE2612631A1
Application number: DE19762612631
Authority: DE
Inventors: Emanuele Albi
Original assignee: Deutsche ITT Industries GmbH
Current assignee: TDK Micronas GmbH
Priority date: 1975-04-15
Filing date: 1976-03-25
Publication date: 1976-10-28
Also published as: GB1503405A; FR2307677B1; ES230694Y; IT1032668B; ES230694U; FR2307677A1

Description

Deutsche ITT Industries GmbH 23. März 1976 2612631

Freiburg im Breisgau

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E. Alba 8 - 1

Außenseitenspiegel für Kraftfahrzeuge

Die Erfindung betrifft einen Außenseitenspiegel für Kraftfahrzeuge, der mit einem Tragarm durch eine mit einem Teil der Karosserie verbünde Halterung in das Innere des Fahrzeugs ragt, so daß der Spiegel vom Fahrzeuginnenraum aus einstellbar ist*

Es sind bereits Außenseitenspiegel bekannt, welche üblicherweise an 4er Türe von Kraftfahrzeugen befestigt werden und bei denen der Tragarm, welcher in das Innere des Fahrzeugs ragt, in einem Kugelkopf gelagert ist. Dadurch wird es dem Fahrer möglich, den Spiegeleinsatz zu verstellen. Diese 'Verstellmoglichkeit ist jedoch, schwierig auszu«- führen. Der Spiegel kann auch nicht mit größer Genauigkeit in eise bestimmte Position gebracht werden»

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Äaßeaa&ettenspiegel zu schaffen, der leicht und exakt vom Inneren des Fähas&eugs aus eingestellt werden kann*

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Tragara in der Halterung nur um eine in etwa waagerechte Achse drehbar ist, daß ein Spiegeleinsatz in einem Gehäuse um eine in eiiwa senkrechte Schwenkachse gelagert ist, wobei das Gehäuse starr mit dem fahrzeug-

schwenkbar

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außenseitigen Ende des Tragarms verbunden ist, und daß zur Verschwenkung des Spiegeleinsatzes eine Welle vorgesehen ist, welche vom Inneren des Gehäuses durch den Tragarm hindurch in das Innere des Fahrzeugs geführt ist. Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Welle im Gehäuse und im Tragarm gelagert ist und im Inneren des Gehäuses ein Schneckengewinde hat, welches mit einer entsprechenden Terzahnung des Spiegeleinsatzes in Eingriff steht. Durch diese Ausgestaltung kann der Spiegeleinsatz ganz besonders exakt verstellt werden. Da ein Schneckengetriebe selbstsperrend ist, wird sichergestellt, daß der Spiegel in der eingestellten Position Verbleibt. Bei der Verstellung des Gehäuses Ist extreme Genauigkeit nicht erforderlich. Deshalb kann nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der Tragarm gegen Eeibsehluß drehbar in der Halterung gelagert sein.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen

1 eine Ansicht auf den erfindungsgemäßen Außenseitenspiegel

im montierten Zustand mit einem Teil der Karosserie $ Fig. 2 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie H-TI nach fig. I.

lter erfindungsgemäße Außenseitenspiegel liat eine Halterung 10, welche mittels bekannter, nicht dargestellter Einrichtungen an der Außenseite eines Teils der Karosserie befestigt ist. Dieser Teil der Karosserie wurde mit C bezeichnet. Es kann sich dabei um den Bandbereich einer Türe eines Kraftfahrzeugs handeln.

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Die Halterung 10 hat einen rohrförmigen Abschnitt 12, der ins Innere des Fahrzeugs gerichtet ist und einen Innenkonus 14 aufweist, durch den ein Sitz für eine Welle gebildet ist. In diesen Innenkonus 14 ist mittels eines entsprechenden Außenkonus 16 ein rohrförmig gestalteter Tragarm 18 gelagert. Der Tragarm 18 bildet ein Teil mit einem Gehäuse 20, welches vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist. In diesem Gehäuse 20 ist mittels Schwenkachsen 22 ein Spiegeleinsatz 24 derart gelagert, daß er um eine in etwa senkrecht ausgerichtete Achse verschwenkt werden kann. Der Spiegeleinsatz 24 enthält den eigentlichen Spiegel 26 und einen Spiegelträger 28, der ebenfalls vorteilhafterweise aus Kunststoff gefertigt ist und als Halterung für den Spiegel 26 dient. Der Spiegelträger hat auf seiner Rückseite eine Verzahnung 30· Diese Verzahnung 30 greift in ein Schneckengewinde 32 ein, welches an einem Ende einer Welle 34 vorgesehen ist. Die Welle 34 erstreckt sich durch den rohrförmig gestalteten Tragarm 18 und dringt in das Innere des Fahrzeugs ein. Die Welle 34 ist drehbar im Tragarm 18 mittels eines kleinen Kragens, durch den eine Lagerfläche 36 gebildet wird, gelagert. Weiterhin ist die Welle 34 in dem Gehäuse 20 mittels einer Gabel 38 gelagert, die einstückig mit dem Gehäuse 20 verbunden ist und deren beiden Arme 38s·, 38b das Schneckengewinde dicht umgreifen, so daß axiale Bewegungen der Welle 34 in Bezug auf das Gehäuse 20 ausgeschlossen sind. Das Gehäuse 20 seinerseits ist in Bezug auf die Halterung 10 mittels eines federn-

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den Hinges gehalten, der in eine Abstufung des Tragarms 18 vorgesehen ist und gegen die fahrzeuginnenseitige Stirnfläche 42 des rohrförmigen Abschnitts 12 der Halterung 10 anliegt. Der rohrförmige Abschnitt 12 hat fahrzeugaußenseitig um die Öffnung des Innenkonus 14 herum eine flache Fläche 44» gegen die eine entsprechende Anlagefläche 46 des Gehäuses 20 anliegt. Die Anordnung des federnden Rings 40 und der fahrzeugxnnensextigen Stirnfläche 42 sowie der Flächen 44

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und 46 ist derart, daß der Außenkonus 16 des Tragarmes 18 sich gegen Reibkraft im Innenkonus I4 verdrehen kann.

Dem Tragarm 18 ist im Inneren des Fahrzeugs ein hülsenförmiger Ansatz 48 zugeordnet, der am innenseitigen Ende des Fahrzeugs einen Drehknopf 50 hat, welcher vorzugsweise einstückig mit dem hülsenförmigen Ansatz 4Ö ausgebildet ist, wie das die Zeichnung zeigt. Der Tragarm 18 und der hülsenförmige Ansatz 48 sind mit Kupplungseinrichtungen versehen, durch die sie anexnandergekuppelt werden, so daß sie gemeinsam verdreht werden können. Als Kupplungseinrichtung soll vorzugsweise eine Klauenkupplung 52 verwendet werden.

Auf das Ende der Welle 34» welches in das Innere des Fahrzeugs durch den Drehknopf 50 eindringt, ist ein Bedienungsknopf 54 vorgesehen, der mittels einer Schraube 56 befestigt ist. Dieser Bedienungsknopf 54 liegt gegen den Drehknopf 50 an und verhindert axiale Bewegung des Drehknopfes 50 und damit auch axiale Bewegung des hülsenförmigen Ansatzes 48 zum Inneren des Fahrzeuges hin.

Aufgrund der vorstehend beschriebenen Anordnung ist es klar, daß durch Drehung des Drehknopfes 50 es leicht möglich ist, das Gehäuse 20 auszurichten und damit auch den Spiegeleinsatz 24. Diese Ausrichtung erfolgt durch Drehung um die im wesentlichen waagerechte Achse des Tragarmes 18 bzw. des hülsenförmigen Ansatzes 48· Eine Verdrehung des Bedienungsknopfes 54 macht es leicht möglich, den Spiegeleinsatz 24 um die im wesentlichen senkrechten Schwenkachsen 22 zu bewegen.

Um die Sicherheitsbestimmungen zu erfüllen, sind im tJbergangsbereich zwischen dem Gehäuse 20 und dem Tragarm 18 Sollbruchstellen in Form

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einer V-förmigen Kehlnut 57 vorgesehen, so daß an dieser Stelle im Falle eines Stoßes ein Bruch eintritt. Aus dem gleichen Grunde hat die Welle 34 im entsprechenden Bereich eine Sollbruchstelle in Form einer V-förmigen Kehlnut 58«

Der Außenseitenspiegel ist weiterhin mit einer Abdeckung 60 versehen, die auf das Karosserieteil 10 aufgesetzt ist und aus Gründen der Verzierung den hülsenförmigen Ansatz 48 umgibt.

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Claims

Ansprüche

1»/Aoßenseitenspiegel für Kraftfahrzeuge, der mit einem Tragarm *— durch eine mit einem Teil der Karosserie verbundene Halterung in das InTiere des Fahrzeugs ragt, so daß der Spiegel vom Fahrzeuginnenraum aus einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (18) in der Halterung (1O) nur um eine in etwa waagerechte Achse drehbar ist, daß ein Spiegeleinsatz (24) in einem Gehäuse (20) um eine in etwa senkrechte Schwenkachse (22) schwenkbar gelagert ist, wobei das Gehäuse (20) starr mit dem fahrzeugaußenseitigen Ende des Tragarms (18) verbunden ist, und daß zur Verschwenkung des Spiegeleinsatzes (24) eine Welle (34) vorgesehen ist, welche vom Inneren des Gehäuses (20) durch den Tragarm (18) hindurch in das Innere des Fahrzeugs geführt ist.
2. Ättßenseitenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ic hn e t, daß die Felle (34) im Gehäuse (20) und im Tragarm (18) gelagert ist und im Inneren des Gehäuses (20) ein Schneckengewinde (32) hat, welches mit einer entsprechenden Terzahnung (30) des Spiegeleinsatzes (24) in Eingriff steht.

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3. Außenseitenspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (34) im Gehäuse (20) innerhalb einer Gabel (38) drehbar gelagert ist, die fest mit dem Gehäuse (20) verbunden ist und mit ihren Armen (38a,38b) das Schneckengewinde (32) umfaßt und dadurch die Welle (34) axial im Gehäuse (20) sichert.
4. Außenseitenspiegel nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (18) rohrförmig gestaltet und mit dem Gehäuse (20) verbunden ist, und daß im Inneren des Fahrzeugs ein Drehknopf (50) vorgesehen ist, der einen zum Tragarm (18) fluchtenden hülsenförmigen Ansatz (48) hat, welcher durch eine Kupplung (52) mit dem Tragarm (18) verbunden ist.
5· Außenseitenspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (52) eine Zahnkupplung ist.
6. Außenseitenspiegel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Drehknopf (50) und der hülsenformige Ansatz (48) einstückig sind.
7. Außenseitenspiegel nach den Ansprüchen 2 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (34) an ihrem fanrzeuginnenseitigen Ende einen Bedienungsknopf (54) hat, der gegen den Drehknopf (50) anliegt und dadurch den Drehknopf (50} mit seinem Ansatz (48) gegen eine axiale Verschiebung zum Fahrzeuginneren hin sichert.
8. Außenseitenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (18) in der Halterung (1O) gegen Reibschluß drehbar ist.

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9· Außenseitenspiegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (18) einen Außenkonus (16) hat, der in einem entsprechenden Innenkonus (14) des Gehäuses (1O) drehbar gehalten ist.
10. Außenseitenspiegel nach Anspruch -5, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen dem Gehäuse (20) und dem Tragarm (18) und in der Welle (34) an entsprechender Stelle Sollbruchstellen (Kehlnuten 57»58) vorgesehen sind, so daß der

Stoß
Außenseitenspiegel bei einem an diesen Stellen abbricht.

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