DE2612364A1

DE2612364A1 - Stationaere antriebseinheit fuer werkzeuge und zusatzgeraete

Info

Publication number: DE2612364A1
Application number: DE19762612364
Authority: DE
Inventors: Erwin Dipl Ing Stiltz
Original assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Current assignee: Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date: 1976-03-24
Filing date: 1976-03-24
Publication date: 1977-09-29

Description

Stationäre Antriebseinheit für Werkzeuge und
Zusatzgeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine stationäre Antriebseinheit für Werkzeuge und Zusatzgeräte, bestehend aus einen in einem Gehäuse untergebrachten Antriebsmotor und einer über ein Getriebe angetriebenen irbeitsspindel.
Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine preisgünstige, leistungsfähige, geräuscharme, betriebssichere und möglichst vielseitig anwendbare Antriebseinheit für den genannten Zweck zu schaffen.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß die Antriebseinheit erfindungsgemäß eine radial an den Lüfterflügel des Motors angrenzende Luftleitvorrichtung zur Umlenkung der über kollektorseitig im Gehäuse angebrachte Lufteintrittsöffnungen angesaugten Fehlluft angenähert entgegen der Ansaugrichtung enthält und das Gehäuse Austrlttsschlitze für die Kühlluft sowie einen Anschluß für den Abzweig eines Teils der Kühlluft als Blasluftstrom aufweist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Motorwelle kollektorseitig verlängert und auf dieser Verlängerung ein Gebläserad angeordnet, dem ein Anschluß im Gehäuse für das Anbringen eines Staubsacks zugeordnet ist. Als sehr vorteilhaft hat sich ferner erwiesen, die Antriebseinheit mit einer bei Unterspannung auslösenden Schalteinrichtung auszustatten.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht, näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Antriebseinheit, Fig. 2 eine Ansicht längs des Schnittes A-B durch Fig.1.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, steht mit dem Ritzel 1 der Motorwelle 2 ein Zahnrad 3 im Eingriff, welches fest auf der Arbeitsspindel 4 der Antriebseinheit angebracht ist und diese Spindel antreibt. Mit dem abtriebsseitigen Teil der Arbeitsspindel sind verschiedene Werkzeuge und Zusatzgeräte, beispielsweise auch Heimwerker-Zusatzgeräte, kuppelbar.
Auf der Motorwelle 2 sitzt ein Lüfterflügel 5, dem radial eine Luftleitvorrichtung 6 benachbart ist, welche die über die im Gehäuse 7 angebrachten Lufteintrittsöffnungen 8 angesaugte Kühlluft angenähert entgegen der Ansaugrichtung umlenkt, derart, daß die Kühlluft durch die Austrittsschlitze 9 entweichen kann. Ein Teil des Kühlluftstroms kann dabei abgezweigt und gleichzeitig als Blasluft z.B.
für das Wegblasen von Spänen und dgl. ausgenutzt werden, indem im Gehäuse ein wahlweise auch verschließbarer Anschlußkanal 10 vorgesehen ist.
Die Motorwelle 2 weist kollektorseitig zweckmäßigerweise eine Verlängerung 11 auf. Auf dieser Verlängerung ist, wie auch aus Fig. 2 ersichtlich ist, ein Gebläserad 12 angebracht, welchem ein Ansaugstutzen 13 im Gehäuse für die Aufnahme eines Saugschlauches 14 oder dgl. zugeordnet ist.
Mit 15 ist ein weiterer Rohrstutzen bezeichnet, welcher einen Adapter 16 eines Staubsackes 17 aufnimmt. Im Falle Nichtgebrauchs des Absauggebläses kann der Ansaugstutzen 13 verschlossen werden.
18 stellt eine an sich bekannte Schalteinrichtung dar, welche bei Unterspannung oder beim Ausfall der Spannung die Stromzufuhr abschaltet. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß bei Verwendung der verschiedensten Zusatzgeräte der Bedienende geschützt ist. Der Schalter der stationären Antriebseinheit ist mit 19 bezeichnet, während die Stellvorrichtung 20 (Potentiometer) eine elektronische Drehzahlregelung darstellt.
Das Getriebegehäuse ist abtriebsseitig in an sich bekannter Weise als Spannhals 21 ausgebildet.
Wie aus Fig.2 ersichtlich ist, besitzt das Gehäuse zur Befestigung der Antriebseinheit an einer Platte oder dgl.
seitlich Ausnehmungen 22 beispielsweise für das Ansetzen von Schraubzwingen 23.
- Patentanspräche - L e e r s e i t e

Claims

Patent ansprüche Stationäre Antriebseinheit für Werkzeuge und Zusatzgeräte, bestehend aus einem in einem Gehäuse untergebrachten Antriebsmotor und einer über ein Getriebe angetriebenen Arbeitsspindei, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine radial an den Lüfterflügel (5) des Motors angrenzende Luftleitvorrichtung (6) zur Umlenkung der über kollektorseitig im Gehäuse angebrachte Lufteintrittsöffnungen (8) angesaugten Kühlluft angenähert entgegen der Ansaugrichtung enthält und das Gehäuse Austrittsschlitze (9) für die Kühlluft sowie einen Anschluß (10) für den Abzweig eines Teils der Kühlluft als Blasluftstrom aufweist.
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle kollektorseitig verlängert ist und auf dieser Verlängerung ein Gebläserad (12) angeordnet ist, dem ein Ansaugstutzen (13) sowie ein Aufnahmestutzen (15) für den Adapter (16) eines Staubsacks (17) zugeordnet ist.
3. Antriebseinheit nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Öffnungen (22) zur Aufnahme von Schraubzwingen (23) versehen ist.
4. Antriebseinheit nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse abtriebsseitig als zylindrischer Spannhals (21) ausgebildet ist.
5. Antriebseinheit nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer bei Unterspannung auslösenden Schalteinrichtung (18) ausgestattet ist.