DE261231C - - Google Patents

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DE261231C
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Germany
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protective
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hand
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/12Sanitary or hygienic devices for mouthpieces or earpieces, e.g. for protecting against infection

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Table Equipment (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung bezweckt, die Ansteckungsgefahr an Telephontrichtern dadurch zu beseitigen, daß man die Trichteröffnung beim Telephonieren durch einen Schutzdeckel abdeckt. Es ist erwiesen, daß ein solcher Deckel in keiner Weise die Wiedergabe der Töne verhindert, aber sicher die Ansteckungsgefahr beseitigt. Durch geeignete Ausführung des Schutzdeckels ist es möglich,
ίο denselben membranartig wirken zu lassen und dadurch noch eine Lautverstärkung zu erzielen. Es besteht aber die Gefahr, daß die Schutzdeckel, die selbstverständlich zweckentsprechend präpariert werden, von verschiedenen Personen benutzt werden könnten, indem der gebrauchte Schutzdeckel wieder an den Aufbewahrungsort (z. B. Vorratsbehälter) zurückgelegt und von dort von einer anderen Person entnommen wird.
Dies zu verhindern, bezweckt die Vorrichtung gemäß der Erfindung. Die Schutzdeckel werden in einem Vorratsbehälter derart untergebracht, daß sie aus demselben zwar entfernt, aber nicht wieder in denselben gebracht werden können. Dies wird dadurch erreicht, daß der Behälter ein geschlossenes Ganzes bildet, in welchem nur eine Öffnung zur Entnahme je eines Schutzdeckels vorgesehen ist. Der Aufbewahrungsbehälter usw. sowohl als auch die Schutzdeckel werden aus Blech. Pappe, Papier usw. hergestellt.
Die geeignetste Form für den Behälter ist ein Zylinder, in dem die Schutzdeckel übereinander aufgeschichtet und durch einen Schlitz entnommen werden.
Um feststellen zu können, wieviel Schutzdeckel sich noch im Behälter befinden, wird derselbe mit einer geeigneten Schauöffnung, die mit durchsichtigem Material abgedeckt wird, versehen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. ι Vorderansicht,
Fig. 2 Seitenansicht, Fig. 3 Längsschnitt,
Fig. 4 Schnitt nach C-D der Fig. 1,
Fig. 5 Schnitt nach E-F der Fig. 2,
Fig. 6 bis 9 Ausführungsformen der Schutzdeckel, in Schnitt und Unteransicht.
α ist der- Behälter zur Aufnahme der Schutzdeckel δ, die, wie aus den Fig. 6 bis 9 ersichtlich, verschiedene Formen haben können. Der Behälter α ist oben verschlossen und unten mit einem vorderen Ausschnitt c und einem unteren Ausschnitt d zur Entnahme der Schutzdeckel b versehen.
Die Schutzdeckel b werden in dem gemäß der Ausführung zylinderförmigen Behälter übereinander aufgeschichtet und zwecks Zuführung zu den zur Entnahme derselben dienenden Ausschnitten c und d durch ein Gewicht f beschwert.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, werden die Schutzdeckel b zwecks Entnahme seitlich aus dem Schlitz c herausgezogen, während der Schlitz d dazu dient, die Schutzdeckel von unten fassen zu können.
Um feststellen zu können, wieviel Schutzdeckel b noch in dem Behälter α enthalten
sind, ist derselbe mit einem Längsschlitz g versehen, der mit durchsichtigem Papier, Gelatine, Celluloid; Glas usw. abgedeckt sein kann.
Die Schutzdeckel werden zum Gebrauch einfach auf den Telephontrichter aufgesetzt und nach einmaligem Gebrauch weggeworfen.
Der Behälter α kann auch in der Weise
verschlossen werden, daß auf demselben ein
ίο Deckel o. dgl. angebracht wird, der nicht ohne weiteres abgenommen werden kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Aufbewahrungs- und Abgabeeinrichtung für Schutzdeckel zur Verhütung der Ansteckung beim Fernsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzdeckel in einem geschlossenen Behälter aus Blech, Pappe o. dgl. aufeinandergeschichtet aufbewahrt und nacheinander einer Abgabevorrichtung zugeführt werden, aus der sie einzeln entnommen werden können.
  2. 2. Ausführungsform eines Schutzdeckels für die Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch geriefte oder zickzackförmig gestaltete Seitenwandung, wodurch einerseits vermieden wird, daß sich die übereinander gelagerten Schutzdeckel ineinanderschieben können, während anderseits die Möglichkeit gegeben wird, einen solchen Schutzdeckel durch Aufbiegen des Randes für Telephontrichter verschiedener Größe zu verwenden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT261231D 1913-02-10 Active DE261231C (de)

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GB (1) GB191303387A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3724881A1 (de) * 1987-07-28 1989-02-09 Hedwig Vogelsang Kordelanbringung an einen tv-kopfhoerer

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FR454658A (fr) 1913-07-10
GB191303387A (en) 1913-08-28

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