DE2612006A1 - Kontinuierlich arbeitende zentrifuge, insbesondere zuckerzentrifuge - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende zentrifuge, insbesondere zuckerzentrifuge

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DE2612006A1
DE2612006A1 DE19762612006 DE2612006A DE2612006A1 DE 2612006 A1 DE2612006 A1 DE 2612006A1 DE 19762612006 DE19762612006 DE 19762612006 DE 2612006 A DE2612006 A DE 2612006A DE 2612006 A1 DE2612006 A1 DE 2612006A1
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DE
Germany
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drum
flange
syrup
flat iron
centrifuge
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Withdrawn
Application number
DE19762612006
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Fiedler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krupp Industrietechnik Werk Buckau Wolf
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG filed Critical Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
Priority to DE19762612006 priority Critical patent/DE2612006A1/de
Publication of DE2612006A1 publication Critical patent/DE2612006A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/18Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Kontinuierlich arbeitende Zentrifugc, insb.
  • Zuckerzentrifuge Die Erfindung betrifft eine kontinuierlich arbeitende Zentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge,mit einer projizierten konischen Schludertrommel, auf deren Innenfläche ein Stütz- und Pin Deck sieb mittels eines den am größeren Trommeldurchmesser befindlichen Trommelflansch umgebende Sirup-Auffangringes befestigt ist.
  • Bei kontinuierlich arbeitenden Zentrifugen ist es bekannt (DT-AS 15 32 716), die Sirup-Auffangring( mit dcm Flansch der Schleudertrommel zu vrschrauben. Die bekanntcn Schleudertrommeln bestehen aus einem gegossenen Material und weisen folglich Flanschstärken auf, in dic Gewindelöchrr zum Aufnehmen der Befestigungsschrauben eingebohrt werden können. Zum Auswechseln der Siebe werden die Schrauben gelöst und der Sirup-Auffangring entfernt. Nach dem Einsetzen der Siebe werden die Auffangringe wieder aufgesetzt und durch Anziehen dar Schrauben die Siebe zwischen Flansch und Auffangring festgeklemmt. Es ist auch bekannt, dir Siebe mit Haltewinkeln zu befestigen, die unter den Schraubenkopf goklemmt sind und in das Innere der Trommel reichen. Die Siebe müssen während riner Kampagnl mehrmals ausgewechselt werden, so daß die Gewindelöcher in den Flanschen stark beansprucht sind.
  • Dic Erfindung geht von einer projizicrtfn Schleudertrommel, entsprechend der älteren Patrntanmeldung P 24 50 552.0-23, aus. Bei derartigen Schleudertrommeln beträgt dic Stärke des Trommelflansches etwa 5 mm. In einem so dünnen Flansch lassen sich stark beanspruchte Gewindelöcher nicht dauerhaft anbringen. Auch ist es nicht möglich, den Flansch mit Bohrungen zu versehen, durch die bohrungen Schrauben hindurchzustecken und Muttern unterhalb des Flansches anzuschweißen. An einer projizierten Schleudertrommel kann nicht mehr geschweißt werden, weil in den dünnen Trommelmantel aufgrund der Schweißwärme Spannungen hinvinkommen, durch die der Trommelmantel unrund wird.
  • Die Sirup-Auffangringe reichen bis dicht an das Zentrifugengehäuse heran. Ohne Ausbau der Schleudertrommel ist die Unterseite des Trommelflansche @ am größeren Trommeldurchmasser nicht zugänglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Zentrifugen zu vermeiden und bei einer projizierten Schleudertrommel das Auswechseln der Siebe mit einfachsten Mitteln dauerhaft zu gewährlristen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß auf den Trommelflansch gleichmäßig über den Umfang der teilt, mehrere U-förmig gebogene Flacheisen von außen aufgeschoben sind, wobei an der Unterseite der unteren Stege der Flacheisen Bohrungen mit Gewinde oder angeschweißten Muttern vorgesehen sind, denen Bohrungen in den Stegen und dem Flansch zugeordnet sind, und daß der Sirup-Auffangring und/oder Haltewinkel unter Zwischenklemmung der Siebe von oben mittels einer Schraube mit den Flacheisen verschraubt ist.
  • Mit dic,ser Maßnahme können die Siebe ohne Ausbau der Schlcudertrommel schnell und sicher von oben aus- und wider eingebaut werden.
  • Sind die äußeren Rückenflächc-n der Flacheisen sowie die parallel zur Trommelachse verlaufenden Innenflächen des Sirup-Auffangringes und der Außenfläche des Trommelflansches auf Paßsitz bearbeitet, dann ist eine einwandfreie Zentrierung des Sirup-Auffangringes auch nach einem Wechsel der Siebe jederzeit gewährleistet, wobei es vorteilhaft ist, die Bohrungen in den Stegen und dem Flansch zur Aufnahme einer Paßschraube als Paßbohrungen auszubilden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im nachfolgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 den Querschnitt einer Zentrifuge Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt gemäß Punkt A in Fig. 1 Fig. 3 einn Schnitt gemäß Linie A-B in Fig. 2 In einem Zentrifugengehäuse 1 ist mittels eines Zentrifugenantriebes 3 eine Schleudertrommel 2 aufgehängt. Die Schleudertrommel weist einen konischen Trommelmantel 4 auf, der im Bereich des größeren Durchmessers mit einem Trommelflansch 5 vcrsehen ist. Auf der Innenfläche des Trommelmantels 4 sind ein grobmaschigs Stützsieb 6 und darauf ein feinmaschiges Decksieb 7 aufgelegt. Die beiden Siebe 6 und 7 werden mittels eines Sirup-Auffangringes 8 auf den Trommelflansch 5 aufgeklemmt. Auch können die Siebe 6 und 7 mittels nicht dargestellter Haltewinkel befestigt sein. Bei dieser Befestigungsart ist dfr eine Schenkel des Winkels unter den Kopf der Schrauben 16 geklemmt und der andere Schenkel reicht in das Innere der Schleudertrommel und hält die Siebe. Der Sirup-Auffangring 8 reicht bis an die Seitenwand des Zentrifugengehäuses 1, so daß ohne Ausbau der Schleudertrommel die Innenfläche des Sirup-Auffangringes 8 und die untere Fläche des Trommelflansches 5 nicht frei zugänglich sind.
  • -Damit die Siebe 6 und 7 einwandfrei befestigt und auch jederzeit nhne Schwierigkeiten ein- und ausg baut werden können, sind auf den Trommelflansch 5 gleichmäßig über den Umfang verteilt mehrere U-förmig gebogene Flacheisen 9 von außen aufgeschoben, wobei an dcn Unterseiten der unteren Stcge 11 der Flacheisen 9 Gewindemuttern 12 angeschweißt sind. Den Muttern sind Bohrungen 13, 14 und 15 in den Stegen 10, 11 und dem Flansch 5 zugeordnet. Der ebenfalls mit Bohrungen versehen Sirup-Auffangring ist unter Zwischenklemmung der Siebe 6 und 7 von oben mittels einer Schraube 16 mit den Flacheisen 9 verschraubt. Nach dem Öffnen einer nicht dargsstellten Montageöffnung im Deckel des Zentrifugengehäuses 1 können die Schrauben 16 ohne weiteres gelöst und damit der Sirup-Auffangring nach oben abgezogen und insbesondere das verschlissene Decksieb 7 entfernt und durch (-in neues Sieb ersetzt werden. Die Montage geschieht in gleicher Weise, indem nach Einsetzen des Sicbcs der Sirup-Auffangring von oben wieder aufgeschoben wird und die Schrauben 16, den Auffangring, den Trommelflansch und die Flacheisen 9 durchdringen1, in die an den Unterseiton der Flacheisen 9 angcschweißtcn Gewindemuttern 12 eingeschraubt werden.
  • Zur Vermeidung von Unwuchten muß der Sirup-Auffangring 8 genau zentrisch eingebaut sein. Zu diesem Zweck sind die äußere Kopffläche 18 der Flacheisen 9 sowie die parallel zur Trommelachse verlaufende Innenfläche 19 des Sirup-Auffangringes 8 auf Paßsitz bearbeitet. Aufgrund dieses Paßsitzes wird der Sirup-Auffangring nach jedem Ein- und Ausbau immer in die genau gewünschte Lage eingesetzt. Ein nach einem solchen Einbau noch vorhandene Unwucht kann durch unterschiedlich schwere Flacheisen 9 ausgeglichen werden. Verschiedene Flacheisen 9 mit Gewichtsunterschieden von 10 zu 10 gr. reichen aus.
  • Mit den U-förmig gebogenen Flacheisen 9 wird der Vorteil erreicht, ddß an der Unterseite des Trommelflansches 5 Gewindemuttern 12 mittels einer Schweiße 17 angeschweißt werden können, ohne Spannungen innerhalb des Schleudertrommelmantels 4 zu erzeugen. Die Flacheisen 9 haben den weiteren Vorteil, daß jeweils zwischen zwei Flacheisen 9 a und 9 b Sirup-Ablaufkanäle 21 gebildet werden. Der aus der Füllmasse ausgeschleuderte Sirup tritt durch das Decksieb 7 hindurch und kann durch die vom Stützsieb 6 gebildeten Kanäle zum größeren Trommel durchmesser wandern und gelangt dann in die Sirupkanäle 21 und von dort in die Austrittsspalte 22, wo der Sirup an der Innenfläche des Sirup-Auffangringes nach unten abgeleitet wird.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. P a t (- n t a n s p r ü c h 1. Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge, insbesondere Zuckerzentrifuge, mit einer projizi@rten konischen Schleudertrommel, auf deren Innenfläche ein Stütz- und ein Decksieb mittels eines den am größeren Trommeldurchmesser befindlichen Trommelflansch umgebenden Sirup-Auffangringe-s befestigt ist, dadurch gehennzeichnet, daß auf den Trommelflansch (5) gleichmäßig über den Umfang verteilt, mehrere U-förmig qeboqflne Flacheisen (9) von außen aufgfschoben sind, wobei an den Unterseiten der unteren Stege (11) der Flacheisen (9) Bohrungen mit Gewinde oder angeschweißten Muttern (12) vorgesehen sind, denen Bohrungen (13,14,15) in den Stegen (10), (11) und dem Flansch (5) zugeordnet sind, und daß der Sirup-Auffangring (8) evtl. unter Zwischenklemmung der Siebe (6, 7) von oben mittels einer Schraube (16) mit den Flacheisen (9) vrschraubt ist.
  2. 2. Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Rückenfläche (18) der Flacheisen (9) sowie die parallel zur Trommelachse verlaufende Innenfläche (19) dos Sirup-Auffangringes (8) und die äußere Fläche drs Trnmm-lflansche s (5) auf Paßsitz beEarbeoitet sind.
  3. 3. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (13, 14, 15) in den Stegen (10, 11) und dem Flansch (5) zur Aufnahme einer Paßschraube (16) als Paßbohrungen ausgebildet sind.
  4. 4. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Stege (10) der Flacheisen (9) zur Zentrifugenmittc hin, in einer Spitze (20) auslaufen.
  5. 5. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (20) der Flacheisen (9) der Neigung des Trommelmantels (4) angepaßt ist.
  6. 6. Zentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch grkennzeichnet, daß die Winkel (9) zum Ausgleich von Unwuchten unterschiedliche Gewichte aufweisen.
DE19762612006 1976-03-20 1976-03-20 Kontinuierlich arbeitende zentrifuge, insbesondere zuckerzentrifuge Withdrawn DE2612006A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006058567A1 (de) * 2004-11-30 2006-06-08 Siebtechnik Gmbh Zentrifugenkorb für eine siebzentrifuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006058567A1 (de) * 2004-11-30 2006-06-08 Siebtechnik Gmbh Zentrifugenkorb für eine siebzentrifuge

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Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BUCKAU-WALTHER AG, 4048 GREVENBROICH, DE

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