DE2611133A1 - Vorrichtung zum schrittweisen einstellen von genauen zeitpunkten - Google Patents

Vorrichtung zum schrittweisen einstellen von genauen zeitpunkten

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DE2611133A1 DE19762611133 DE2611133A DE2611133A1 DE 2611133 A1 DE2611133 A1 DE 2611133A1 DE 19762611133 DE19762611133 DE 19762611133 DE 2611133 A DE2611133 A DE 2611133A DE 2611133 A1 DE2611133 A1 DE 2611133A1
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zun schrittweisen Einstellen von genauen Zeitpunkten Dle Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schrittweisen Einstellen von genauen Zeitpunkten9welche sich wiederholen und an denen jeweils eine Handlung o,ä.,wie z13.Pilleneinnahme,ausgeführt werden soll,bestehend aus einem Zifferblatt,über dem ein einstellbarer Zeiger angeordnet ist und rundum diesen Zeiger angeordnete Indexreiter,welche auf die gewünschten Zeitpunkte einstellbar sind.
  • Es sind Weckeruhren bekannt,welche jedoch aus schliessl ich auf einen bestimmten Zeitpunkt innerhalb von jeweils 12 oder 24 Stunden einstellbar sind.In dem eingestellten Zeitpunkt weckt die Weckvorrichtung.Der Nachteil dieser Weckuhren besteht aber vor allem darin,dass es entweder relativ grosse Werke sind,und dass in jedem Falle die gesamte Weckvorrichtung verstellt werden muß'wenn innerhalb von 12 oder 24 Stunden mehrere bestimmte Zeitpunkte eingestellt werden sollen'an denen irgend eine Handlung vorgenommen werden muss.
  • Zudem wirken diese Vorrichtungen nur im Zusammenhang mit einem Uhrwerk,was für viele Fälle zu aufwendig ist.
  • Es ist auch bekanntsUhren mit mehereren Reitern zu versehen, durch welche dann in bestimmten Zeitpunkten z.B.ein Schalter betätigt wird.In diesem Falle ist aber eine solche Vorrichtung z.B.an einer relativ kleinen Armbanduhr überhaupt nicht mehr zu realisieren und wenn,dann besitzt diese Vorrichtung den Nachteil,dass die eingestellten Reiter immer zur gleichen Zeit wirken,wobei deren Verstellung relativ schwierig ist.
  • Beide bekannte Vorrichtungen haben aber den Nachteil1dass ohne eine besondere zusätzliche Einrichtung,welche noch erfunden werden müsste,nicht festgestellt werden kann,ob zu einem bestimmten Zeitpunkt die dort notwendige Handlung durchgeführt wurde oder nicht.
  • Derartige Vorrichtungen sind besonders dann wesentlich,wenn z.B.in Abständen von 4 Stunden jeweils Tpfen in das Auge eingeträufelt werden müssen oder wenn im Abstand von 6 Stunden Tabletten eingenommen werden müssen.In diesen Fällen versagen die normalen Wecker und die aufwendigen Schaltuhren können überhaupt für diesen Zweck nur dann verwendet werden, wenn man sich dabei in der Nähe der Uhr aufhält.Da dies nicht möglich ist,können diese Schaltuhren nicht verwendet werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen,welche in der Lage ist,einerseits über ein 12-Stunden-Intervall oder auch 24-Stunden-Intervall mehrere genaue Zeitpunkte anzuzeigen und welche andererseits ermöglicht,zu kontrollieren,ob zu einem bestimmten abgelaufenen Zeitpunkt die dort notwendige Handlung auch wirklich vorgenommen wurde.Dabei sollten insbesondere die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermieden werden,welche nur in ganz speziellen Fällen für die Lösung der vorliegenden Aufgabe herangezogen werden können.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin,dass über einem Zifferblatt ein einstellbater Zeiger angeordnet ist und rund um diesen Zeiger Indexreiter angeordnet sind,welche auf die gewünschten Zeitpunkte einstellbar sind.
  • VorteilEaft ist. das Zifferblatt von einem Uhrglas bedeckt, welches in der Mitte eine oeffnung zur Durchführung einer Welle besitzt,auf deren äusseren Ende ein Betätigungsknopf und an deren inneren Ende ein über dem Zifferblatt spielender Zeiger angeordnet ist.
  • Zweckmässig ist auf einem Uhrglas ohne Mittelöffnung ein zusätzliches Glas mit einem Zeiger drehbar aufgesetzt,z.B. aufjeklemmt.
  • Die Indexreiter sind in Form von gefärbten Schlauch- oder Rohrabschnitten auf einen am Uhrglas und/oder Gehäuse befestigten Profilring verschiebbar aufgeklemmt.
  • Wesentlich ist,dass das Zifferblatt und das Uhrglas Teil eiqer Armband- oder Taschenuhr sein kann.
  • Der Vorteil dieser erfindungsgemässen Vorrictung besteht vor allem darin,dass er auch bei kleinsten Armbanduhren verwendet werden kaem,ohne wesentliche zusätzliche Veranderangen oder .4nfügungen an der Uhr vornehmen zu müssen.In vielen Fällen genügt die Anbringung eines neuen tJhrjlases,wobei der Begriff Uhrglas selbstverständlich auch solche Gläser beinhaltet,welche aus durchsichtigem Kunststoff und nicht aus Glas bestehen.Weiterhin kann mit den Indexreitern der Zeitpunkt relativ sehr einfach durch Verschieben dieser Reiter so markiert werden,dass die gewünschten Zeitpunkte jederzeit abgelesen werden können.Dabei ist es unerheblich,ob zwei,drei oder auch vier Indexreiter verwendet werden.Wesentlich ist die Tatsache,dass der über dem Zif2erblatt verstellbare Zeiger einerseits die Funktion besitzt,den Zeitpunkt anzuzeigen,an dem eine Handlung durchgeführt werden soll und nach beendeter Handlung so auf den nächsten Zeitpunkt weiter verstellt wird,an dem die gleiche Handlung wieder durchgeDührt werden muss.Durch diese Massnahme wird in einfachster Weise gewährleistet,dass auch noch nach längerer Zeit festgestellt werden kann,ob die am zuletzt davorliegenden Zeitpunkt notwendige Handlung auch wirklich durchgeführt worden ist.Steht nämlich der Zeiger noch auf diesem Zeitpunkt,so ist die Handlung nicht durchgeführt worden.
  • In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt,wobei aber die Erfindung nicht auf diese Formen beschränkt bleiben soll'sondern auch noch andere Möglichkeiten und Kombinationen denkbar sind.
  • Es zeigen .Figur 1 einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung nach der Erfindung, Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Figur 1, Figur 3 eine andere Ausbildung der Betätigungsvorrichtung mit Zeiger, Figur 4 eine weitere Möglichkeit der Betätigungsvorrichtung1 wobei gemäss Figur 5 auf einer Scheibe der Zeiger aufgedruckt ist, Figur 6 eine weitere Ausbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung, Figur 7 eine Armbanduhr mit einer Betätigungsvorriclltung nach Figur 3 und 4, Figur 8 eine Armbanduhr mit nachträglich anzubringender Vorrichtung gemäss der Erfindung.
  • Nach den Figuren1 und 2 ist auf dem Zifferblatt 11 mit den Ziffern oder Ziffernzeichen 12 ein Uhrglas 13 aufgeklemmt, das in der Mitte eine Öffnung 14 besitzt.In dieser Öffnung 14 ist eine Welle 15 gelagert,an deren einem Ende ein Kugelabschnitt 16 angeordnet ist und an deren anderen Ende ein Zeiger 17 befestigt ist.Die Welle 15 ist unter leichter Spannung in die öffnung 14 eingeklemmt,lässt sich aber noch relativ leicht drehen.Am Aussenrand des Uhrglases 13 ist ein Rundprofil 18 rund um das Uhrglas angeordnet,auf dem Indexreiter 19 einstellbar gleiten.Die Zahl der Indexreiter 19 ist nicht kritisch,sondern kann frei gewählt werden,wobei nicht benutzte Indexreiter als Vorrat auf dem Profil 18 liegen können.Die Indexreiter 19 bestehen aus einem kurzen Abichititt eines Kunststoffschlauches und sind eingefärbt.Durch die natürliche Spannung klemmen sich die Reiter auf dem Profil 18 fest,können aber einfach verschoben werden.Auf dem Profil 18 oder unmittelibar anschliessend können Markierungen für Zeit o.ä. angebracht sein.
  • Diese vorrichtung kann heispielsweise als Anhänger mit einer Kette verwendet werden und funktioniert derart,dass z.B.
  • 3 Indexreiter 19 im Abstand von 4 Stunden an dem 12-stündigen Zifferblatt eingestellt werden.Beispielsweise wird ein Reiter auf die Stunde 8 eingestellt,ein weiterer auf die Stunde 12 und ein weiterer auf die Stunde 16.Nunmelar werden z.B.um 8 Uhr Tropfen in ein kranes Auge gegeben und danach der Zeiger 17 mit Hilfe des Betätigungsknopfes 16 auf den nächsten Zeitpunkt,nämlich 12 Uhr eingestellt.Ist dieser Zeitpunkt yekommen,so werdewwleder Tropfen in das Auge gegeben und anschliessend der Zeiger 17 mit dem Betätigungsknopf 16 auf den nächsten Zeitpunkt,nämlich ló Uhr,eingetsellt.Dieses Spiel wiederholt sich,wobei z.B.noch mit einem vierten Indexreiter 19 ein weiterer in der Nachtzeit liegender Zeitpunkt markiert werden kann.
  • In Figur 3 ist eine andere Ausbildung der Durchführung durch das Uhrglas 20 dargestellt,welches eine nach innen zu liegende Einstülpung 21 besitzt'in die der Betätigungsknopf 22 einer Welle 23 eingeklemmt ist.Die Welle ist durch die Einstülpung 21 hindurchgeführt und trägt auf ihrem anderen Ende einen Zeiger 23A.Die Oberseite des Betätigungsknopfes 22 kann noch geriffelt oder in sonstiger Weise aufgerauht sein,um eine bessere Haftung der Fingerfläche für die Drehung des Zeigers 23A zu erreichen.
  • In Figur 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Befestigung des Zeigers und der Betätigunysweiie dargestel@t,wobei in dem Uhrglas 24 eine öffnung 25 vorgesehen ist,welche die Form eines sich nach aussen verjüngenden Kegels besitzen.Die Welle 26 ist dementsprechend mit einem kegelig geformten Teil ausgerüstet und trägt auf ihrer Aussenseite den Betätigungsknopf 27 in Form eines Kugelabschnittes und auf dem inneren Ende eine Scheibe 28 gemäss Figur 5,auf der ein Zeiger 29 aufgedruckt ist.Dieser Zeiger 29 kann z.B.selbstleuchtend sein und besitzt ein Fenster 3o,um einen gegebenenfalls genau darunter liegenden Zeiger einer Uhr sichtbar werden zu lassen.
  • Zwischen der Aussenseite des Uhrglases 24 und den Betätigungsknopf 27 ist ein Federring 31 befestst,durch den der konische Teil der Welle 26 in den konischen Teil der Öffnung 25 hineingezogen wird.DuEh diese Ausbildung der Durchführung 25 durch das Uhrglas 24 wird gewäleistet,dass der Raum oberhalb des Zfferblattes gegen Eindringen von Staub abgedichtet ist.
  • Bei dieser Vorrichtung erfolgt die Betätigung dadurch,dass man auf den Betätigungsknopf 27 drückt und dabei diesen gegen die Kraft des Federrings 31 verschiebt,sodass sich die beiden Kegel der Welle 26 und der Öffnung 25 voneinander lösen, wodurch ein leichtes Verdrehen der Scheibe 28 erglicht wird.
  • Lässt man den Betätigungsknopf 27 los,so wird die Welle 26 durch den Federring 21 wieder in die konische Öffnung 25 Lnegezogen,was einerseits eine Abdichtung des Innenraums bringt und andererseits eine Arretierung der Scheibe 28 in der eingestellten Stellung.
  • 1 Figur 6 ist eine nachträglich auf das Uhrglas einer Uhr aufbringbare Vorrichtung dargestellt,welche aus einer Kappe 32 aus durchsichtigem Kunststoff besteht,welche an ihrem Rand eine wulstartige Verdickung 33 besitzt,mit der sich die Kappe in eine im allgemeinen am Uhrglas 35. vorhandene ringförmige Nut 34 einklemmt.Zwischen dem Uhrglas 35 und der aufzusetzenden Kappe 32 ist ein Zwischenraum 36 Üorhanden1in dem der mit der Welle 37 verbundene Zeiger 38 liegt.Die Welle ist durch die Kappe 32 hindurchgeführt und besitzt an ihrem äusseren Ende einen Betätigungsknopf 39.Nahe dem äusseren Ramd der Kappe 32 ist ein ringförmiges Profil 40 angeformt,auf das Indexreiter 41 aufgeklemmt werden können.Die Indexreiter bestehen dabei aus Rohrabschnitten,welche einseitig geöffnet sind,und damit auf das Profil 40 aufgeklemmt werden können.Die Benutzung dieser Vorriclittung erfolgt analog der vorbeschriebenen Nutzungsarten.
  • In Figur 7 ist eine normale Uhr mit einem Uhrglas 42 ausgerüstet,welches entsprechend der vorliegenden Erfindung neu gestaltet ist.In der Mitte des Uhrglases 42 ist eine Welle 43 nach innen durchgeführt und diese trägt dort die Scheibe 44 mit einem Zeiger.Am äusseren Ende der Welle 43 ist der Betätiggungsknopf 45 angeordnet und zwar unter Zwischenschaltung eines Federringes 46 zwischen 3etätigungsknopf und Uhrglas 42.
  • Nane dem äusseren Rande des Uhrglases 42 (sofern es ein rundes Uhrglas ist) ist eine etwa mit rundem Querschnitt und einer Öffnung nach aussen versehene Nut 47 angebracht,in der Indexreiter 48 verschiebbar gelagert sind.
  • Auch hierbei werden die Indexreiter 48 auf die jeweiligen Zeitpunkte eingestellt und der Zeiger auf der Scheibe 44 wird mit Betätigungsknopf 45 auf den jeweils nächsten Zeitpunkt verdreht.Hierbei kommt hinzu,dass durch die Zeiger 49 der Uhr noch eine Kontrolle hinsichtlich des genauesten Zeitpunktes möglich ist.Dlese Vorrichtung ist insbesondere auch für Uhren mit viereckigen Uhrgläsern geeignet,weil sich die Nut 47 auch in einem viereckigen Uhrglas in runder Form anbringen lässt,oder aber unter Ausrundung der Ecken der viereckigen Form des Glasrandes folgen kann.
  • Figur g zeigt eine andere Ausbildungsform,wobei an einem bekannten hrghäus 50 ein Anschlag 54 vorgesehen ist,auf dem ein flacher Ring 52 mit einem Rundprofil 53 festgeklemmt werden kann.Auf dem Profil 53 sind dann die Indexreiter 54 in Form von geoffneten Rohrabschnitten verschiebbar angeordnet.Der Flachring 52 kann dabei noch besondere Markierungen für Zeit oder andere Massnahmen tragen.Der verstellbare Zeiger ist an einer über das Uhrglas 55 stülpbaren Kappe 56 angebracht bzw. aufgedruckt.Die Kappe 56 kann hierbei leicht in ihrer Befestigung 57 am Uhrglas 55 verdreht werden,sodass hier ein besonderer Betätigungsknopf fehlen kann.Es kann allenfalls zweckmässig sein,den äusseren Rand 58 der Kappe 56 etwas h aufzurauen,oder in der Mitte eine rauhe Fläche 59 vorzusehen, um die Griffigkeit der Kappe 56 zum Drehen zu verbessern.
  • Es sind selbstverständlich noch vielerlei Ausführunge formen der vorliegenden Erfindung möglich.So können die Indexreiter unterschiedlich eingefärbt sein,oder falls sie aus einem Metall bestehen,mit unterschiedlicher Farhe versehen sein.Der Zeiger ist zweckmässig mit einer selbstleuchtenden Farbe versehen oder mit einer selbstleucntenden Farbe auf die Scheibe aufgedruckt.Auch ist es ohne weiteres möglictl,z.B.das Zifferblatt nach Figur 1 nach aussen über das Uhrglas 1 3 hinaus zu verlängern und dort in ein Profil 1 8 übergehen zu lassen,auf dem dann die Indexreiter 19 verschoben werden können.Diese Ausführung ermöglicht eine einfachere Herstellung des Uhrglases 13,weil dieses dann nicht mehr mit einem Profil zu versehen ist,sondern nur die Mittelöffnung 14 benötigt.
  • Da heute schon weitgehend Digitaluhren oder Uhren mit einer Ziffernanzeige benutzt werden,ist es zweckmässig,bei diesen Uhren entweder das Uhrglas (falls dieses die Zeigervorrichtung trägt) oder die fest mit dem Uhrglas versehene Kappe mit den Ziffern eines Ziffernblattes bzw.entsprechenden Zeichen zu versehen,sodass auch eine solche Uhr in der vorgeschlagenen Art und Weise verwendet werden kann.
  • Im übrigen sind alle Teile so ausgestaltet bzw.hergestellt, dass man damit nicht hängen bleibt oder den Rrmel (z.9. bei einer Armbanduhr) beschädigt.
  • Man kann auch zwei Profile mit Indexreitern konzentrisch zueinander .anordnen,um zwei verschiedene Rhytmen einzustellen.
  • Die Indexreiter können auch mit Ziffern oder anderen Zeichen versehen werden,um sie eindeutig voneinander unterscheiden zu können,sodass diese Vorrichtung auch von Farbenblinden verwendet werden kann.
  • Auch bei einer Blindenuhr kann diese Vorrichtung angebracht werden,wenn man entsprechend ?kühlbare Punkte für den Zeiger verwendet.Die Indexreiter können in jedem Falle ohne weiteres von einem blinden Menschen gefühlt werden.Auch Taubstumme können die Vorrichtung benutzen,was z.B.bei einem Wecker nicht möglich ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE 9 Vorrichtung zum schrittweisen Einstellen von genauen ZeitpunktenRwelche sich wiederholen und an denen jeweils eine Handlung o.ä.,wie z.B.Pilleneinnahme, ausgeführt werden soll, bestehend aus einem Zifferblatt (I1),über dem ein einstellbarer Zeiger (17,23A,28,38,44) angeordnet ist,und rund um diesen Zeiger angeordneten Indexreiter ( 19,41,48,54),welche auf die gewünschten Zeitpunkte einstellbar sind.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass das Zifferblatt von einem IJhrglas (13,20,24,42) bedeckt ist,wel^hes in der Mitte eine Gffnung (14,25) zur Durchführung einer Welle (15,23,26,37,43) besitzt, auf deren äusseren Ende ein Eetätigungsknopf (16,22,27,39,45) und an deren inneren Ende ein über dem Zifferblatt spielender Zeiger (17,23A,28,38,44) angeordnet ist.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass der Zeiger (29) auf einer durchsichtigen Scheibe (28) angeordnet,z.B.aufgedruckt ist.
    4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass der Zeiger (29) in seiner Längsausdehnung ei Fenster (30) besitzt.
    5.) vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeicnet,dass der Betätigungsknopf (16,27,37,45) in Form eines flachen Kugelabscanittes ausgebildet ist,welcher Teil der Welle (15226237,43) ist und flach auf der Aussenseite des Uhrglases (13,24,32,42) aufliegt.
    5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurcl gekennzeichnet,dass die Bohrung (25) im Uhrglas (24, 42) und dementsprechend auch die Welle (26,43) eine kegelförmig nach aussen verengende Form besitzt und zwischen Uhrglas (24,42) und Betätigungsknopf (27,45) ein Federring (31, 46) angeordnet ist.
    7.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass der Betätigungsknopf (22) als Verdickung des Wellenendes (23) ausgebildet und in einer Elnstülpung (21) im Uhrglas (20) eingelassen ist.(Fig.2) 8.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass auf ein Uhrglas (35,55) ohne Stteloffnung ein zusätzliches Glas (32,56) mit einem Zeiger drehbar aufgesetzt,z.P.aufgeklemmt ist. ( Fig. 5) 9.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeic£inet,dass die Indexreiter (19,41 54) in Form von gefärbten bzw.mit Ziffern oder Zeichen versehene-n Schlauch- oder Rohrabschnitten auf einem am Uhrglas (13,42) und/oder Gehäuse (50) befestigten Profilring (18,40,53) verschiebbar aufgeklemmt sind. lo.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass der Profilring (53) etwa runden Querschnitt besitzt und auf einem am Gehäuse (So) festklemmbaren Ring (52) aus Metall,vorzugsweise Aluminium,angeordnet ist.
    (Fig.7) 11.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,dass nahe dem Rand im Uhrglas (42) eine Ringnut (47) vorgesehen ist,in der Indexreiter (48) verschiebbar eingeklemmt sind. (Fig. 6) 12.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11p dadurch gekennzeichnet,dass das Zifferblatt und Uhrglas Teil einer Armbanduhr oder Taschenuhr sind.
    13.) Vorrichtungnnach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,dass bei Digital- oder fiffernanzeigenden Uhren auf dem Uhrglas (13,20,24,42,55) bzw.der fest damit verbundenen Kappe (32) die Ziffern eines Zifferblattes bzw. entsprechende Zeichen angebracht sind.
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