DE2611072A1 - Sicherheitshandgriff fuer skistoecke - Google Patents

Sicherheitshandgriff fuer skistoecke

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Publication number
DE2611072A1
DE2611072A1 DE19762611072 DE2611072A DE2611072A1 DE 2611072 A1 DE2611072 A1 DE 2611072A1 DE 19762611072 DE19762611072 DE 19762611072 DE 2611072 A DE2611072 A DE 2611072A DE 2611072 A1 DE2611072 A1 DE 2611072A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loop
skier
safety handle
notch
handle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762611072
Other languages
English (en)
Inventor
Attilio Pronzati
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUISEPPE PRONZATI DI LORENZO P
Original Assignee
GUISEPPE PRONZATI DI LORENZO P
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Publication date
Application filed by GUISEPPE PRONZATI DI LORENZO P filed Critical GUISEPPE PRONZATI DI LORENZO P
Publication of DE2611072A1 publication Critical patent/DE2611072A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/222Ski-stick handles or hand-straps
    • A63C11/2228Details of hand-straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/222Ski-stick handles or hand-straps
    • A63C11/2224Connection systems for hand-straps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B9/00Details
    • A45B9/02Handles or heads
    • A45B2009/025Handles or heads releasably connected to a wrist strap or a glove

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Sicherheitshand,riff für Skistöcke
  • Die vorliegende erfindung betrifft einen Sicherheitshandgriff für Skistöcke.
  • Beim Skisport ereignen sich des Oefteren Unfälle, wie Schulterverrenkungen, Bruch des Handgelerlks, Muskelzerrungen usw., die im allgemeinen darauf zurückzuführen sirjd, dass die Hand des Skifahrers innerhalb der am Handgriff angebrachten Schlaufe, die den Zweck hat, den Skistock besser am Handgelenk des Skifahrers zu befestigen, stecken bleibt. Dieser Vorfall wird gefährlich, wenn aus irgendeinem Grund der Skistock am Boden verankert bleibt und der durch die Schwungkraft nach vorn geschleuderte Körper des Skifahrers am Arm (dessen Hand due}l die Schlaufe am Skistock festgebunden bleibt) mehr ouer weniger schweren Folgen hervorruft.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung betrifft eine einfache und infolgedessen besonders wirtschaftliche Lösung des Problems, welche die genannten Unfälle verhütet. Diese Lösung bietet ausserdem den Vorteil, dass die derzeitig vorgesehenen Abmessungen und Gewichte für das aus Handgriff und Schlaufe bestehende Ganze nicht geändert werden müssen Man hat bereits Vorrichtungen vorgeschlagen, die den gleichen Zweck verfolgen und darin bestehen, die Schlaufe so auszuführen dass sie sich öffnen und wenigstens eines ihrer Enden frei werden kann sobald sie einer aussergewöhnlich heftigen Zugkraft unterworfen wird. Niemand hat jedoch bisher die ideale Lösung des Problems gefunden, welche der erfindungsgemässen Vorrichtung ihre Ueberlegenheit verleiht.
  • Im wesentlichen besteht die Erfindung darin, dass der Kopf des Handgriffes, der das Ende des Ski stockes bildet zwei in zwei verschiedenen Ebenen übereinanderliegende Querkerben aufweist, worin die beiden Schlaufenenden jeweils gesondert befestigt sind und eine achsiale Längsnut vorgesehen ist, die den Durchgang einer Schraube ermöglicht, die das in die untere Kerbe hineinragende Ende festhält, während das andere Schlaufenende an einem unsymmetrischen innerhalb der oberen Kerbe befestigten Vorsprung eingehakt wird, welcher auf einer Seite einen Einhakschnabel zur Verhinderung der Entkupplung (bei nach unten gerichteter und auf die Schlaufe wirkender Zugkraft) und in entgegengesetzter Richtung, (bei nach oben gerichteter und auf die Schlaufe wirkender Zugkraft, d.h. bei einem Sturz des Skifahrers und bei Verankerung des Skistockes am Boden) eine Fonm aufweist, die die Freigabe der sich öffnenden Schlaufe ermöglicht, wobei sie unversehrt am Skistock befestigt bleibt und erneut angeordnet werden kann.
  • Die Schlaufe kann an der Hand des Skifahrers sowohl mittels einer Einstellschnalle als auch mittels einer Vielzahl von Einhaklöchern geregelt werden.
  • Die beiliegende Zeichnung stellt auf schematische Weise ein nicht einschränkendes Beispiel einer praktischen Ausführungsform des Sicherheitshandgriffes für Skistöcke dar. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht, sowie einen teilweisen Querschnitt des Handgriffes, Fig. 2 eine Ansicht von oben der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht der infolge des Skifahrerssturzes geöffneten Schlaufe.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist der in bekannter Form, die das Anfassen erleichtert, ausgeführte Skistockhandgriff 10 an seinem Obarteil zwei übereinanderliegende Querkerben 11 und 12, sowie eine sich darunter befindliche Axialaushöhlung 13 auf.
  • In der oberen Kerbe 11 befindet sich der Boden 14 eines Vorsprunges 15 welcher einen unsymmetrischen T-förmigen Kopf aufweist und zwar in entgegengesetzter Richtung zur nach unten gerichteten auf die Schlaufe 16 ausgeübten Zugkraft. Der von dem Skifahrer auf den Skistock ausgeübte Druck ist vom Pfeil 17 angezeigt. Der pilzartige Vorsprung 15 hat eine schnabelänliches Ende 15', welches sich am Ende 16' der Schlaufe 16 einhakt und dasselbe festhält. Wenn der Skifahrer nach vorn stürzt und der Skistock zufällig am Boden verankert bleibt, wird die Schlaufe 16 in die Höhe gezogen (Pfeil 18), während das Ende 15", dessen Form die Freigabe ermöglicht, das Ende 16' der Schlaufe 16 austreten lässt und diese freigibt; das andere Ende 16" bleibt jedoch am Handgriff durch die Wirkung der Längsschraube 19, die den Handgrlffkopf durchquert und sich an einem innerhalb der Kerbe 13 vorgesehenen Stopfen 21 oder an einer Mutter 21' verankert, befestigt.
  • Die Struktur der oben beschriebenen aus Handgriff und Sicherheitsschlaufe bestehenden Vorrichtung ermöglicht, ohne die funktionellen Eigenschaften des Skistockhandgriffes bei seiner üblichen Anwendung zu beeintächtigen (und zwar bei nach unten gerichtetem Skistock und beim üblichen Vorschub oder Aufstützen des Skifahrers auf seinen Stock), zu erreichen, dass das Schlaufenende 16', das das Loch 20 oder eine Reihe von Lochern 20t, 20" usw. aufweist, am Vorsprung 15' eingehakt bleibt, während es sich vom Vorsprung löst und infolgedessen das Handgelenk und die Hand des Skifahrers freigibt, sobald die Zugkraft nach oben gerichtet ist (Pfeilrichtung 18), wie es in den Fällen geschieht, die am Arm des Skifahrers Zerrungen und Verrenkungen verursachen könnten.
  • Die Freigabe eines der Schlaufenenden wird durch die Elastizität beider Bestandteile (Vorsprung und Schlaufe) oder eines Teiles der beiden bewirkt, wobei das beschriebene Beispiel von der Annahme ausgeht, dass die notwendige Elastizität bei einem einzigen der beiden Bestandteile vorhanden ist.
  • Wenn sich infolge einer nach oben gerichteteten Zugkraft das Schlaufenende 16' vom Vorsprung 15 löst, bietet die Tatsache selbst, dass das andere Schlaufenende am Skistock befestigt bleibt, den Vorteil, dass die Bestandteile der Vorrichtung sich nicht voneinander trennen und ihre vollständige Funktionstüchtigkeit dadurch wiedergewinnen können, dass man das Schlaufenende 16' wieder mit dem Vorsprung 15 verbindet.
  • Die weiterhin vorgesehene Schnalle 22 ermöglicht, die Länge der Schlaufe entsprechend der Hand des Skifahrers zu regeln.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 4) Sicherheitshandgriff für Skistöcke, bei welchem eine Vorrichtung vorgesehen ist, die zur Vermeidung schwerer Verletzungen an den oberen Gliedmassens des Skifahrers die Schlaufe öffnet, wenn der Skifahrer stürzt und der Skistock im Schnee verankert bleibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (10), der das Skistockende bildet, wenigstens eine nach oben geöffnete obere Querkerbe (11) aufweist, in der ein T-förmiger eine unsymmetrische Form aufweisender Vorsprung (15) für ein Schlaufenende (16') vorgesehen ist, und zwar hat das vordere Ende (15') die Form eines nach unten gerichteten Schnabels und das nach unten gerichtete Ende (15") eine die Entkupplung ermöglichendes Profil, wobei das erste dazu dient die Freigabe der Schlaufe bei normaler Verwendung (bei nach unten gerichteter Belastung und Aufstützen des Skifahrers) zu verhindern, und das zweite das Oeffnen der Schlaufe und die Freigabe der Hand des Skifahrers begünstigt.
  2. 2. Sicherheitshandgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff, ausser der oberen Kerbe (11) auch eine zweite, in einer unteren von der ersten verschiedenen Ebene befindlichen Kerbe (12) besitzt, in der zweckmässig das andere Schlaufenende (16'i) befestigt ist, sowie eine achsiale Nut (13) aufweist, die von einer Längsschraube (19) durchquert ist, welche den T-förmigen Vorsprung (15) der ersten Querkerbe (11) befestigt, das zweite Schlaufenende (16") durchquert und ebenfalls befestigt und mittels eines Verankerungsstopfens (21) oder einer Klemmutter (21') blockert wird.
  3. 3. Sicherheitshandgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der T-förmige zum Einhaken eines der Schlaufenenden bestimmte Vorsprung (15) einen mit einem Verankerungsboden (14) versehenen Körper bildet, der seinen Sitz in der oberen Kerbe (11) hat, und eine Axialbohrung aufweist, welche durch den T-förmigen Kopf (15) geht, um die achsiale Befestigungsschraube aufzunehmen.
  4. 4. Sicherheitshandgriff nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (16) mit einer Längeneinstellvorrichtung versehen ist.
  5. 5. Sicherheitshandgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Schlaufenenden eine gewisse Anzakil von ausgerichteten Löchern (20), (20'), (20'1) aufweist, die sich wahlweise am Schnabel (15') einhaken können, um die Einstellung der Schlaufe je nach der Grösse der Hand des Skifahrers zu ermöglichen.
  6. 6. Sicherheitshandgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe eine ihre Länge einstellende Schnalle (21) aufweist.
DE19762611072 1975-12-31 1976-03-16 Sicherheitshandgriff fuer skistoecke Pending DE2611072A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT30895/75A IT1052056B (it) 1975-12-31 1975-12-31 Impugnatura di sicurezza per bastonici per sci

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2611072A1 true DE2611072A1 (de) 1977-07-14

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ID=11232707

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762611072 Pending DE2611072A1 (de) 1975-12-31 1976-03-16 Sicherheitshandgriff fuer skistoecke

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DE (1) DE2611072A1 (de)
IT (1) IT1052056B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4247132A (en) * 1978-03-15 1981-01-27 Shields Michael P Ski pole
US4364585A (en) * 1978-03-15 1982-12-21 Shields Michael P Ski pole
FR2573318A1 (fr) * 1984-11-16 1986-05-23 Bibollet Jean Claude Baton de ski muni d'un dispositif de reglage en longueur de dragonne

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4247132A (en) * 1978-03-15 1981-01-27 Shields Michael P Ski pole
US4364585A (en) * 1978-03-15 1982-12-21 Shields Michael P Ski pole
FR2573318A1 (fr) * 1984-11-16 1986-05-23 Bibollet Jean Claude Baton de ski muni d'un dispositif de reglage en longueur de dragonne

Also Published As

Publication number Publication date
IT1052056B (it) 1981-06-20

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