DE2610807A1 - Schaltungsanordnung fuer selbstwaehlsysteme, bei denen die steuerung von einem zentralen glied aus erfolgt, das am i.gw oder gleichwertigen organen bei bedarf angeschlossen wird und bei denen die steuerung ueber die verbindungsadern erfolgt - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer selbstwaehlsysteme, bei denen die steuerung von einem zentralen glied aus erfolgt, das am i.gw oder gleichwertigen organen bei bedarf angeschlossen wird und bei denen die steuerung ueber die verbindungsadern erfolgt

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DE2610807A1 DE19762610807 DE2610807A DE2610807A1 DE 2610807 A1 DE2610807 A1 DE 2610807A1 DE 19762610807 DE19762610807 DE 19762610807 DE 2610807 A DE2610807 A DE 2610807A DE 2610807 A1 DE2610807 A1 DE 2610807A1
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timing pulse
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Selbstwählsysteme, bei
  • denen die Steuerung von einem zentralen Glied aus erfolgt, das am I.GW oder gleichwertigen Organen bei Bedarf angeschlossen wird und bei denen die Steuerung über die Verbindungsadern erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Schaltungeanordnung für Selbetwähleysteme, bei denen die Steuerung von einem zentralen Glied aus erfolgt, das am I.GW oder gleichwertigen Organen bei Bedarf angeschlossen wird und bei denen die Steuerung über die Verbindungsadern erfolgt.
  • Derartige Schaltungsanordnungen für Selbstwählsysteme sind bekannt. Bei all diesen wird die Einstellung der Wahlstufen durch komplizierte Steuerstysteme vollzogen. Jede Wahlstufe ist dabei mit aufwendigen Auswerteschaltmitteln versehen.
  • Die vorliegende Erfindung meidet diesen grossen Aufwand, in dem die Steuerung und Auslösung der jeweiligen Wahlstufe mit Wähler in der Weise, vorzugsweise über nur eine Ader, vorgenommen wird, dass die Einstellung der Schaltmittel die nur zum Verbindungsaufbau und nicht zur Erhaltung der Verbindung gehören (z.B. Gesprächsverbindung) mit Hilfe von Zeitlageimpulsen erfolgt. Eine Ausnahme bilden hierbei nur solche Schaltmittel die u.U. individuell einfacher gesteuert werden können. Als Schaltmittel für die Steuerung und Auslösung werden hierbei vorzugsweise bistable Relais vorgesehen. Für die Auslösung ist hierbei ein zeitgerechter Einsatz der Auslösezeitlageimpulse vorgesehen und zwar dergestalt, dass im zentralen Glied zuerst die Zeitlageimpulse angeschaltet werden, die die Auslösung der in Richtung des Verbindungsaufbaues weitest entfernten Wahlstufe bewirken, wobei den Zeitlageimpulsen, die in der jeweiligen Wahlstufe Schaltmittel steuern, die diese für weitere Belegungen freigeben als letzte für die jeweilige Wahistufe angeschaltet werden.
  • Die Erfindung wird nun nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In Fig.1 ist ein Anrufsucher AS, ein I. Gruppenwähler GW, ein Relaissuohwähler RSW,eine zentrale Einrichtung ZE und ein II. Gruppenwähler GW dargestellt. Allgemein bekannte schaltvorgänge werden nur soweit erläutert, als es zum Verstttndnis der Erfdindung erforderlich ist. Hebt ein Teilnehmer Tln ab, so stellt sich der AS auf ihn ein. Vom AS erfolgt die Speisung. Über den Relaissuchwahler RSW wird nun eine freie zentrale Einrichtung an den AS/I.GW angeschaltet.Bei Impulszahl sind die Schaltvorgänge folgende: #Die Impulse werden im Kriterienauswerter KAW aufgenommen und in der Wählereinstellung WE Schaltmittel entsprechend der Impulse auf einen oder mehrere Zeitlageimpulse eingestellt. Die Steuerung der Wähler erfolgt auf Zeitlageimpuisbasis, diese wird später besonders beschrieben.
  • Bei Xastenwahl, beispielsweise auf Tonfrequenzbasis, erfolgt in der KAW eine Auswertung und in der WE eine Einstellung auf entsprechende Zeitlageimpulse. Sind die Wähler beispielsweise Motorwähler, so ist eine Speicherung der Wahlkriterien erforderllch, vom KAW werden die Wahlkriterien in den Speicher Sp gegeben und dann erst in die WE. Die Zahl der Speichereinheiten hängt von der Schaltung der Drehwähler ab. Bei 56 8chritten ist ein Zeitbedarf von beispielsweise 350 ms erforderlich, in einem solchen Fall genügen Speicher für 8 Kennzahlen, weil ja während der Einstellung Speicher wieder frei werden. Bei Wählern auf Soppelfeldbasis sind überhaupt keine Speicher erforderlich. Erreicht beispielsweise der I.GW eine Fernwahlü.bertragung, 80 erfolgt in der WE eine Umstellung auf Tonfrequenzwahl. Das Umstellkriterium kann entweder aus der Kennzahl ermittelt werden, oder aber durch ein Rückkennzeichen über eine St euerad er. Bei manchen Ortsverbindungskabeln ist dasselbe erforderlich. Vorteilhatft wird beim Erreichen des LW, wenn dieser entsprechend der vorliegenden Erfindung gesteuert wird,ein Rückkennzeichen gegeben. Damit wird erreicht, dass dieser in einem Drehvorgang auf den gewahlten Einerschritt eingestellt werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, wird der RSW über 3c,4ch angelassen. Ist eine zentrale Einheit ZE frei, so wird diese über den RSW an den AS/IE.GW angeschaltet. In der ZE wird in der Folge über 34ch ein Zeitlageimpulse angesohalet, der auch im AS/I.GW mit entgegengesetztem Potential an der Relaiswicklung CH liegt. CII-Relais spricht nun an und bleibt in dieser Lage nach Beendigung dieses Impulses, da es ein bistabiles Relais ist. 4ch Uffnet den Anlasakreis. In der Kriterienauswertung KAW wird nun an die i-Ader des RSW das W?thlzeichen gelegt, das dann über den OLff zum Teilnehmer gesendet wird. Die Wahlimpulse werden mit dem Relais A aufgenommen und mit dem 5a-Kontakt zur KAW gegeben.
  • Wie bereits beschrieben, erfolgt die Wählersteuerung auf Zeitlagebasis und zwar in der Weise, dass dem Vlahlkriterium und dem diesem WahAkriterium zugeordneten Ausgang, bezw. Ausgangsgruppe Zeitlageimpulse gleicher Phase zugeordnet sind. In der Wählereinstellung werden dann die über die d-Ader vom wWähler kommenden Zeitlageimpulse mit denen die durch die Wahlimpulse festgelegt sind verglichen und im Koinzidenzfall der Wähler stillgesetzt. In der WE sind Schaltmittel, die durch die Wahlimpulse eingestellt werden und an deren Ausgänge die entsprechenden Zeitlageimpulse angeschlossen sind. Ist die erste Wahlimpulsserie vollständig in der WE gespeichert, so erfolgt die Anlassung des MOtors, indem in der ZE der Kontakt 33x geschlossen wird. Durch den an diesem Kontakt liegenden ZeitlaJeimpuls wird im AS/I.GW das Relais X gebracht, ein bistabiles Relais.
  • Mit 12x wird der Motor angelassen. Hat der Wählerden durch die Wahlimpulse festgelegten Ausgang erreicht, so liegt Koinzidenz vor. In der WE kommen Schaltmittel zur Wirkung, die in der Folge Erdpotential an die c-Ader des RSW legen. Beide Wicklungen des Motorwählers werden unter Strom gesetzt und dadurch der Wühler stillgesetzt. ueber 31p in der ZE wird ein Zeitlageimpuls zum AS/I.GW gegeben, der das P-Relais zum Anzug bringt. Vor diesem Impuls wird mit dem Kontakt 40xI ein Zeitlageimpulse angelegt, der über die Wicklung XI im AS/I.GW X-RElais in die Ausgangsstellung bringt. 12x öffnet den Laufstromkreis des Motors. In der Folge wird dann in der WE das Potential von der c-Ader /RSW weggenommen. 13p öffnet den llp bringt den Andrückmagneten, der die a/b-Adern durchschaltet, - Mit der ersten Wahlimpulsserie wurde das Wählzeichen von der @#-Ader/RSW weggeschsltet.- Mit der Stillsetzung des Zählers wurde gleichzeitig über die c-Ader des Wählers das CG-Relais im II.GW gebracht. 15cg öffnet den Markierstromkreis. Die Ausgangsmarkierzeitlageimpulse werden damit abgeschaltet und der II.GW als besetzt gekennzeichnet. 25cg schaltet die d-Ader zum nachfolgenden Wähler durch. Ist die nachste Wahlimpulsserie gespeichert eo wird in der ZE der 36xg-Kontakt geschlossen und im II.GB XG-Relais gebracht. Die Übertragung des Impulses erfolgt über die##-Ader. 18xg lässt den Wähler an. Im nachfolgenden LW liegt über den 1501-Kontakt (Fig.10) die Ausgangsmarkierung. Ist der durch die Wahlimpulse festgelegte Ausgang frei, so liegt wieder Koinzidenz; vor. In der WE wird wieder an die Ader o des RSW Erdpotential angelegt, das über 19xg beide Motorwicklungen unter Strom bringt. Der Motor wird infolgedessen auf diesem Ausgang stillgesetzt. In der ZE wird in der Folge über einen Kontakt (nicht eingezeichnet)vrieder ein Zeitlageimpuls angeschaltet, der im II.GW die ##-XGI-Wicklung zur Wirkung kommen lässt und das XG-Relais wieder in die Ausgangslage bringt. 18xg schaltet den Laufstromkreis des Motors ab und 19xg den Stillsetzestromkreis. Die Kennzeichnung, dass der nächste Wähler ein LW ißt, wird durch den JL-Zeitlageimpuls markiert, der im LW angeschaltet i£t und über sen 3dl1 und die a-Adern der Wähler der ZE zugeführt wird. In dieser spricht das JL-Relais an, an dem ebenfalls ein Zeit lage impuls Gleicher Phase liegt. Das JL-Relais veranlasst, dass erst nach Einspeicherung der Zehner- und Einerimpulsserie die Einstellung des LW erfolgt, und schaltet ggf. die Auswerteeinrich tung in der WE entsprechend um. Mit der Stillsetzung des Motors im II.GW wurde im LW zugleich das Ol-Relais gebracht,das die Ubertragungsader d für die Ausgangsmarkierung vorbereitend auf den Ausgang des LW schaltet. Sind die Zehner- und einer impulse eingespeichert, wird im ZE 39xl-Kontakt geschlossen, an dem ein solcher Zeitlageimpuls liegt, der in Phase mit dem Zeitlageimpuls des XL-Relais im-LW ist. Infolgedessen wird nun Relais in die Arbeitslage gebracht. Die übertragung des Impulses erfolgt über die a-Ader der Wähler. über 5xl wird nun der Motor angelassen. 16x1 schaltet die Ausgangsmarkierimpulse über die ---# d-Ader zur WE in der ZE. Liegt wieder Koinzidenz zwischen den durch die Impulse festgelegten und dem am Ausgang d des LW angeschalteten Zeitlageimpulses vor, so wird in der WE ein Schaltmittel gebracht, das Erdpotential an die c-Ader des RSW legt. ##Über die c-Arme der Wähler und den 25xl-Kontakt im LW kommen dann beide Motorwicklungen unter Strom. Der Wähler wird stillgesetzt. In der ZE wird dann in der Folge der 41xlI-Kontakt geschlossen, an dem ein Zeitlageimpuls liegt, der im LW über die XLI-Wicklung das Relais XL wieder in die Ausgangslage bringt. 5x1 öffnet den Lauf-Stromkreis und 25x1 den Stillsetzestromkreis des Zählers. In der Folge stromkreis und 25x1 den Stillsetzestromkreis des Wählere. In der Folge wird nun über 42pl in der ZE Relais im LW gebracht..17pl hält CE-Relais in der Teilnehmerschaltung weiter.
  • In diesem Fall wird auch das %Relais erst nachdem Pl-Relais in die Arbeitslage gebracht wurde, in die Ausgangslage geschaltet. Ist ON-Relais ein bistabiles Relais, muss bei der Auslösung Gegenpotential angelegt werden. 26pl bringt den Andrückmagneten zum Anzug. 7pl und 8pl legen Speisespannung an die Sprechadern. über den Kontakt 43ml in der ZE wird nun ein Zeitlageimpuls angelegt, der im LW das Relais briniNgt. 6m-Kontakt schaltet Aufstrom an die Teilnehmerschleife. Nach ca.
  • 1000 me wird ein über 44mlI ein Zeitlageimpuis zum LW gegeben, der über die Wicklung MI das Relais M wieder in die Ausgangslage bringt. 6m schaltet den Rufstrom von der TeilnehmPerschleife ab. Auf dieselbe Art wird auch der Weiterruf gesteuert. Meldet sich der gerufene Teilnehmer während des Rufes, so spricht A-Relais über die Teilnehmerschleife an. Uber 21a kommt eine weitere Gegenwicklung des M-Relais und zwar MII.
  • M-Relais wird dadurch wieder in die Ausgangsstellung gebracht.
  • 6m nimmt den Aufstrom von sden Sprechadern weg. Meldet sich der gerufene Teilnehmer während der Rufpause, so kommt sbenfalls das Relais A über die Teilnehmerschleife. Der Stromkreis über den 21a-Kontakt bleibt ohne Wirkung, da M-Relais bereits in der Ausgangslage war. 9a-Kontakt schaltet die Sprechadern durch dund hebt den Kurzschluss der Al-Wicklung auf.22a 6ibt einen Zeitlageimpuls über 3dli und die a-Der zur ZE, in dem dase ZZ-Relais gebracht wird, du ebenfalls an einem Zeitlageimpuls gleicher Phase liegt. Das Zl-Relais im LW kann nun entweder über 21a gebracht werden oder über einen Zeitlageimpuls der ZE (nicht eingezeichnet). Der 28zl-Eontakt legt über die Drossel Dril-Wicklung Spannung an die b-Ader und der Kontakt 27zl zur Symmetrie die Drossel DrI-Wicklung über einen Eondensator an die a-3erAder. Bevor sich nun die ZE freischaltet, muss die Steuerungsvon der a-#Ader auf die d-Ader, die für die Wählerstilleetzung nicht mehr gebraucht wird, umgeschaltet worden. Eine Steuerung, d.h. Stillsetzung des Wähler8 über die a-Ader ist bei den erforderlichen grösseren Strömen nicht zweckmässig. Es geht nur dann, wenn je Wähler eine elektronische Steuerung vorhanden i.t. die jeweils von der ZE aus einen Stillsetzeimpuls bekommt. In Fig.2 ist eine solche Anordnung dargestellt. - Für die Steuerung des ZG-Relaie im I.GW, des BG-Relais im II.GW und des DH-Relais im LW kann ein Impuls gleicher Phase vorgesehen werden, l4zg,i7bg in Fig.1 und 2dh in Fig.10 schaltern die Steuerrelais an die ed-Ader. In der Folge wird mit dem Kontakt 32zh in der SeZE, an dem ein Zeitlageimpuls liegt, die Relais ZH im IGW,BGH im II.GW und DL im LW (Fig.10) gesteuert. Die Kontakte 9zh,10zh im I.GW,i6bgh im II.GW und 3dll im LW (Fig.i0) schalten die Steuerrelais von der a-Ader weg. 1dl1 schaltet im LW die Sprechader a durch. Der rufende Teilnehmer ist nun mit dem gerufenen zusammengeschaltet Die zentrale Einrichtung ZE schaltet sich nun frei.
  • War an Stelle des II.GW beispielsweise eine Fernwahlübertragung angeschaltet, so wurde von dieser aus über die Steuerader ein Zeitlageimpuls zur ZE gesendet. Nach Auswertung desselben in der ZE wurde durch einen Zeitlageimpuls ZH1-Relatz im I.GW gebracht (nicht eingezeichnet). 8zhi-Kontakt schaltet Erde an das Relais, sodass eine Zählung während des Gespräches gewährleistet ist. Eine Dekadenmarkierung ist dabei nicht erforderrid d.h. der Fernverkehr kann wahlweise über Jede Dekade abgewiekkelt werden, beispielsweise über die 1. und 0.
  • Das Besetztsein eines Ausganges eines Zählers kann Beispielsweise durch Zeitmessung erfolgen. Ein Motorwähler benötigt um 112 Schritte zu Uberlaufen ca. 800 ms. Hat der jeweilige Wähler nach dieser Zeit keinen freien Ausgang gefunden, so wird er, wie bereits beschrieben, stillgesetzt. Von der KAW aus wird dann über die i-Ader und die OLÜ-Wicklung das Besetztzeichen zum rufenden Teilnehmer gesendet.
  • Hängt der rufende Teilnehmer ein, so fällt A-Relais und in der Folge Relais (nicht eingezeichnet) im I.GW ab. An der i-Ader liegt kein Potential mehr. Die zentrale Einrichtung wird infolgemessen fr6*eigeschaltet. Im I.GW sind alle Auslösezeitlageimpulse an den ZL-Punit geführt. Bei der Auslösung muss eine vorbestimmte Zeitfolge der Schaltvorgänge gewährleistet werden, damit die Steuerader, die Ja und über mehrere Wahlstufen geht, erst freigeschaltet wird, wenn in Jedem Wähler alle Relais in die Ausgangslage gebracht wurdenund zwar immer von der letzten Wahl@tufe aus angefangen, oder ggf. gleichzeitig. Im vorliegenden Fall wird crder LW ausgelöst, wenn der ruhenden Teilnehmer einhängt, unabhängig also davon, ob der gerufene Teilnehmer eingehängt hahat. Erst wenn die Ausgangsmarkierimpulse wieder an der d-Ader liegen, wird der jeweilige Wähler wieder freigegeben. Die d-Ader ist durch Kontakte Be ad des Andriickmagneten unterbrochen, infolgedessen muss als letztes Schaltmittel der Andrückmagnet abfallen und natürlich auch das Relais, das den Andrückmagneten steuert. An Stelle des Kontaktes des Andrückmagneten kann auch ein Relais vorgesehen werden. Bei der Auslösung kommen also im vorliegenden Fall der Reihe nach folgende Zeitlageimpulse: 1. LW Fig.1O MI,ZLI,XLI,CLI, I.GW Fig.1 ZHI1 (nicht eingezeichnet) = 1. Zeitlageimpuls 20 LW, DLI (nicht eingezeichnet), II.GW (Fig.1), BGHI (nicht eingezeichnet), I.GW, Zill = 20 Zeitlageimpuls 3. LW DHI (nicht eingezeichnet), PLI , IIoGWs PGI,CGI,3G1, lLI.GW,PI,CEI,ZGI = 3. Impuls Da das Prinzip des Auslösevorganges in der Fig.5 dargestellt ist, sind die einzelnen Schaltvorgänge, dieja durch vorhandene Wähler bekannt sind, nicht so präzisiert0 Es sind deshalb auch verschiedene Relaiswicklungen gar nicht eingezeichnet bezwO erwähnt. Weil die Schaltungsvorgänge so einfach sind, ist auch die Schaltung für den Fachmann vollkommen klar.
  • Um einen zeitgerechten Einsatz zu erhalten, ist ein Auslösezeitlageimpuls vorgesehen, mit dem dann über 22c,2ch das Aus-Relais zum Anzug gebracht wird0 über 23aus werden dann zeitlich nacheinander die oben angeführten drei Auslöseimpulse gebracht, die dann der Reihe nach die unter 1929 und 3. angeführten Relais in die Ausgangslage bringen. Das PL,PG und P-Relais in den drei Wahlstufen geben nun die Andrückmagnete frei Ihre ad-Eontakte schalten dann die Ausgangsmarkierimpulse wieder an die d-AdernO Zugleich werden die a/b-Arme der Wähler aufgetrennt0 Die Wähler sind dann wieder baelegungsfähgigO Bis zum Melden kann natürlich auch die Auslösung von der ZE aus erfolgen. Bei sofortiger Abschaltung der ZE, wenn die Auslösung während der Einstellung erfolgt, muss gewährleistet sein, dass der jeweilige Wähler auf jeden Fall noch vor der Auslösung stillgesetzt wird0 Das kann einmal so erreicht werden, indem beispielsweise die Abfallzeit des C-Relais im I.GW auf 120 bis 150 ms und das in der zentralen Einrichtung ZE auf 90 bis 120 ms festgelegt wird, gder aber an die i-Ader des RSW wird eine hochohmige Wicklung C gelegt, das den Abfall des Relais C entsprechend verzögert. Damit die C-Relaiswicklung in Fig.1, I.GW keinen Einfluss auf die Impulsgabe hat, wird in der zentralen Einrichtung für das die Impulse aufnehmende Relais eine Gegenwicklung vorgesehen, sodass der Strom über das C-Relais keinen Einfluss auf die Impulsgabe hat. Es gibt natürlich noch andere Möglichkeiten mit Hilfsrelais.
  • Bei Tastenwahl werden die a/b-Adern direkt zur ZE durchgeschaltet.
  • In Fig.5 ist die prinzipielle Schaltung der Auslösung der drei Wahlstufen dargestellt. Diese erfolgt in diesem Beispiel in Richtung des Verbindungsaufbaues. Genau so kann natürlich vom BW aus in Abhängigkeit vom gerufenen Teilnehmer eine Rückwärtsauslösung durchgeführt werden0 Im LW ist dann das Aus-Relais angeordnet0 Während des Betriebszustandes können natürlich e über diese Steuerader Kriterien auf Zeitlagebasis übertragen werden, und zwar entsprechend dem Prinzig bei der AuslösungOEine Anschaltung der Zählspannung und des Flacfkerschlusszeichens ist auch nicht erforderlich0 Ein Beginnzeicheen kann beispielsweise ebenfalls bis zum IoGW oder letzten ankommenden Fernwahlübertragung übertragen werden. Auch das Schlusszeichen kann bis zur letzten ankommenden Fernwahlübertragung oder gleichwertigen Übertragung übertragen werden, sodass der LW übertragunsmässig noch günstiger gestaltet werden kann.
  • In Fig.7 ist die Markierung der Dekaden der Gruppenwähler dargestellt0 An die Ausgänge des Armes d (Fig.+6) sind an jeden Ausgang jeder Gruppe immer derselbe iekadenimpuls angeschaltet, zOB. dk1. Bei der Einstellung von Gruppenwählern wird dann in der ZE Figo6 beispielsweise der Relaiswähler dM entsprechend den Wahlimpulsen eingestellt0 Der Relaiswähler OM für die Markierung der Einerimpulse wird hierbei nicht benötigt und daher über die Ausgangsstellung Potential angeschaltet, da die Auswertung nach einer UND-Schaltung vorgenommen wird. Liegt währenc des Laufs des Motorwählers derselbe Dekadenimpuls (gleichphasig) an einem Ausgang wie am dM-Magnet, so wird das elektronische Glied geöffnet. PZE-Relais in Fig.6 spricht dann an und schaltet mit seinem Kontakt pze Potential an beide Wicklung des Motors Der Motor wird damit stillgesetzt. Zweckmässig wird eine bistabile elektronische Schaltanordnung verwendet, die nach Beendigung der Stillsetzung wieder in die Ausgangslage gebracht wird. Mann kann auch das Steuerpotential am Punkt P über die Elektronik bis zur Beendigung der Stillsetzung über den Punkt S anlegen. Zur Vermeidung von Doppelprüfungen ist der Dekadenimpuls in der ZE in ZE1,2,..Impulse aufgeteilt, d.h. in jedem Dekadenimpuls sind soviel ZE-Impulse als ZE-Einrichtungen vorhanden sind. Auf diese Weise ist es möglich, dass man sofort die übrigen ZE sperren kann, indem an S derselben entsprechendes Potential angelegt wird. Ist ein LW einzustellen, so wird von diesem der Zeitlageimpuls JL (Fig.10) gesendet. In der ZE wird dieser ausgewertet (zig.?, Relais). dM und eM Relaiswähler werden entsprechend der Zehner- und Einerimpulse eingestellt, und zwar der dM-Wähler auf einen Dekadenimpuls wie er in Fig0+8 dargestellt ist, und der eM-Wähler auf einen Einerimpuls wie solche in Fig08 dargestellt sind. Am Wählerarm a sind dann Einerimpulseentsprechend der Zahl der Ausgänge0 Stimmt der am d-Arm liegende mit dem Dekaden- und Einerimpuls in der ZE überein, so wird die elektronische Einrichtung wieder geöffnet(Fig¢6, El. Ausw.).PZE-Relais ersprichtan und legt mit seinem pze-Kontakt Potential an beide Motorwicklungen des LW. Um, wie bereits beschrieben, ein Doppelprüfen zu vermeiden, werden die am eM liegenden Zeitlageimpulse wieder in die Zahl der ZE unterteilt..
  • Um den Stillsetzestrom für den Wähler klein zu halten, kann auch eine Anordnung nach Fig.3 vorgesehen werden0 Im Stilleete setzekreis ist über 3x ein Vorwiderstand Wi eingeschaltet und parallel dazu ein Relais H, das ein bistabiles Relais sein kann. Bei der Stillsetzung werden die Motorwicklungen unter Strom gesetzt, dadurch entsteht eine BremswirkungO Erst mit dem Ansprechen des H-Relais wird dann mit ih der Stillvetzevorgang eingeleitet. Der Markierarm d kann zusätzlich etwas voreilend geschaltet werden.
  • Die Zeitlageimpulse für die Steuerung der Relais in den Aufbau stufen sind zeitlich wesentlich grösserO Ein bistabeles Relais hat eine Anzugszeit von ca. 3 ms. Infolgedessen muss ein Zeitlage impuls mindestens 5 ms betragen Die Pause kann kürzer sein. In Fig04 sind Zeitlageimpulse dargestellt, allerdings für die Steuerung der Wähler nicht ganz vollständig. Der Aus-Zeitlageimpulsbringt im XlIoGW das Aus-Relais, das dann die Auslöseimpulse 1,2,3,an die Steuerader schaltet. An den Punkt ZL Ausl. im I.GW sind nur die Auslöseimpulse angeschaltet.
  • In Fig.9 eist noch eine Anordnung dargestellt, bei der nur eine Relaiswicklung benötigt wird, um die mit Zeitlageimpulsen gesteuerten Relais in die Arbeits-und wieder in die Ausgangsstellung zu bringen und zwar durch Stromumkehr und Umkehr der Entkopplunhgsglieder.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. tentansprüche: 1.)schaltungsanordnung für Selbstwählsysteme, bei denen die euerting in der Aufbauphase von einem zentralen Glied aus erfolgt, das am t I.GW oder gleichwertigen Organen angeschlossen ist und bei denen die Steuerung über die Verbindungsadern vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung und Auslösung ## von Wahlstufen (z.B. Motorwähler, Schalter, Relais als Wähler beim IGWtIIoGV LW oder Fernwahlübertragung als Wahlstufe) in der weiser vorzugsweise über eine Ader erfolgt, indem im steuernden Glied (z.B. ZE Fig.1#) und im zu steuernden Glied (z.B. I.GW,II.GW in Fig.1) Zeitlageimpulse über Entkopplungsglieder vorgesehen sind, dergestalt, dass um einen vorbestimmten Steuervorgang zu erlangen im steuernden Glied Schaltmittel angeordnet sind (Fig.1, 35cg z.B.), die einen solchen phasengleichen Zeitlageimpuls, vorzugsweise mit anderem Potential anlegen über eine Verbindungsader anlegen (z.B. a/RSW, a-Arm I.GW, Fig.1), an die die Schaltmittel des zu steuernden Gliedes angeschlossen sind, der auch an dem zu steuernden Schaltmittel angeschaltet ist (z.E. Zeitlageimpuls an 33x ZE und Zeitlageimpuls J an Relais im I.GW Fig.1), sodass dieses in eine andere Lage gebracht wird, wobei die Steuerung in der Aufbauphase einer Verbindung vorzugsweise von Aufbaustufe zu Aufbaustufe erfolgt und vorzugsweise als Schaltmittel bistabile Relais vorgesehen sind, wobei weiterhin vorzugsweise für den Aufbau und die Auslösung besondere Wicklungen und Zeitlageimpulse vorgesehen sind0 2. Schaltungsanordnung für Selbstwählsysteme, bei denen die Steuerung in der Aufbauphase von einem zentralen Glied aus erfolgt und bei denen die Steuerung über die Verbindungsadern ### vorgenommen wird, und bei denen vorzugsweise die Steuerung mit Hilfe von Zeitlageimpulsen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltmittel, an die Zeitlageimpulse angeschlossen sind, in vorbestimmten Wahlstufen vorgeesehen sind, die beim Erreichen dieser Wahlstufen während des Verbindungsaufsbaues zur Wir kung kommen(zOB. eine Wahlstufe an die ein Ortsverbindungskabel oder gleichwertige Verbindungsadern mit grossem Widerstand angeschlossen ist,oder eine abgeriegelte Leitung oder ein Leitungswähler angeschlossen ist) und den Zeitlageimpuls an eine Verbindungsader scha lten(Fig.10,JL,wenn a-Arm des IIeGW durch- schaltet) und dass im steuernden Glied Schaltmittel mit phasengleichem Zeitlageimpuls ggf. entgegengesetztem Potential angeBordnet sind (z.B. Fig.1,ZE, JL-Relais), die im Zeitlagestromkreis zur Wirkung kommen und weitere Schaltvorgänge im steuernden Glied in die Wege leiten (z.B. Umschaltung auf Zweifrequenztonwahl, Markierung für Zwecke der gleichzeitigen Auswertung von Zehner- und Einerwahlkriterien)O 3. Schaltungsanordnung für Selbstwählsysteme, bei denen die Steuerung über die Verbindungsadern, vorzugsweise mit Zeitlageimpulsen vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein zeitgerechter Einsatz von Zeitlageauslöseimpulsen in dem ateuernden Glied vorgesehen ist, dergestalt, dass ein Schaltmittel, an das ein Zeitlageimpuls angeschlossen ist, das den Beginn der Auslöseimpulse kennzeichnet, vorgesehen ist (Fig01, Aus), über das im Auslösefall (Fig.1,22c ab,2ch an) ein Zeitlageimpulsstromkreis zustandekommt und im Koinzidenzfall in Arbeitsstellung gebracht wird und das die in vorbestimmter Folge zentral angeordneten Auslösezeitlageimpuls (Fig.1' ZL Ausl.) an eine Steuerader legt (Fig.1,23aus) und zwar in der Folge, dass eine sichere Auslösung der Aufbaustufen gewährleistet ist, wobei zuletzt die Schaltmittel in die Ausgangsstellung gebracht werden, die die Aufbaustufen wieder für weitere Belegungen freigeben (Fig1, 11p,AD-Magnet, Fig.10, 26pl, AD-Magnet, 31 ad), wobei vorzugsweise für alle gleichrangige in Bezug auf die Auslöseabwicklung Schaltmittel ein und derselbe Auslösezeitlageimpuls vorgesehen ist (Fig.4, Z.B. MLI,ZiI,XLI, usw.).
    4e Schaltungsanordnung für die gesteuerte Einstellung von Gruppenwählern nach dem Markiersystem, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge der Wähler durch Zeitlageimpulse markiert sind, und zwar für Ausgänge derselben Gruppe durch Zeitlageimpulse gleicher Phase und dass in der Auswerteeinrichtung Schaltmittel für die Markierung der Gruppe, die durch die Wahlkriterien eingestellt sind (Pig,6PM) angeordnet sind, an die jeweils die entsprechenden Gruppenzeitlageimpulse angeschaltet sind (Fig.6,dk1,..), sodass im Koinzidenzfall ein Ausgang der durch ty das Wahlkriterium festgelegten Gruppe markiert ist, wobei die Markierung der Koinzidenz vorzugsweidurch eine UNI) oder ODER-Schaltung erfolgt, die mit Hilfe elektronischer Schaltelemente ausgewertet wird, und in derPolge den Wähler durch beispielsweise anschaltung von Potential an beide Motorwicklungen stillse4eetzt (Fig.6,pze)wobei die Gruppenzeitlageimpulse der Auswerteeinrichtungen gegeneinander zeitlich versetzt sind und denen eine solche Grösse zugeordnet ist, dass sie alle im sAusgangsgruppenimpuls beinhaltet sind (Fig*7,dk1, ZE12,3T.0), sodass kein Doppelprüfen möglich ist.
    50 Schaltungsanordnung für die gesteuerte Einstellung von Leitungswählern, bei denen vorzugsweise als Wähler Drehwähler, Koordinatenschalter oder Kordinatenrealais vorgesehen sind, bei denen die Einstellung nach dem Markiersystem erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Ausgang ein anderer Zeitlageimpuls zugeordnet ist (Fig.8, e1,e2,...) und dass in der Auswerteeinrichtung getrennt nach Einer- und Zehnerkriterien Schaltmittel vorgesehen sind, dergestalt, dass alle Ausgänge des LW nach Gruppen geordnet sind und in der Auswerteeinrichtung den Zehnerkriterien entsprechende Gruppenzeitlageimpulse zugeordnet sind (BFig,8,dk7,dk2,.,) und dass den Einerkriterim Einerzeitlageimpulse zugeordnet sind und zwar solche derselben Reihung in den Gruppen an denselben Ausgang des die Einerkriterien markierenden Schaltmittels (Fig.6, eM,e1 ,e11,..),sodass im Koinzidenzfall des Ausgangsmarkierimpulses mit dem in der Auswerteeinrichtung markierten Gruppen- und Einerzeitlageimpuls der durch die Wahlkriterien festgelegte Ausgang markiert ist, wobei die Koinzidenz vorzugsweise durch eine UNI)- oder ODER -Schaltung festgestellt wird, die mit Hilfe elektronischer Schaltmittel ausgewertet wird, die in der Folge durch beispielsweise Anschaltung von Potential an beide Motorwicklungen den Wähler stillsetzen, wobei zur Vermeidung von Doppelprufungen die Einerzeitlageimpulse der Auswerteeinrichtungen gegeneinander zeitlich versetzt und so bemessen sind, dass alle im Einerzeitlageausgangsimpuls beinhaltet sind (analog Fig.7, dkl, ZE1,2,3,..).
    6o Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung und Auslösung von Wak.lstufen (I0GW,II0GW, LW, Fbrnwahlübertragung) in der Weise vorzugsweise über eine Ader erfolgt, indem im steuernden Glied (z03.Fig.1 ZE) und im zu steuernden Glied (z.B. II.GW, Fig.1) Zeitlageimpulse über Entkopplungsglieder vorgesehen sind, dergestalt, dass um einen vorbestimmten Steuervorgang zu erlangen im steuernden Glied Schaltmittel angeordnet sind (Fig.1, 35cg,..) die einen solchen phasengleichen, vorzugsweise mit anderem Potential, Zeitlageimpuls an eine Verbindungsader anlegen (z.B.
    a/RSW, a-Arm I.GW Fig.1), an die die Schaltmittel des zu steuernden Gliedes angeschlossen sind, der auch an dem zu steuernden Schaltmittel angeschaltet ist (z.B. Zeitlageimpuls an 33s ZE und Zeitlageimpuls J an X im I.GW Fig.1), sodass dieses in eine andere Lage gebracht wird, wobei die Steuerung in der Aufbauphase einer Verbindung vorzugsweise von Aufbaustufe zu Aufbaustufe erfolgt und vorzugsweise als Schaltmittel bistabile Relais vorgesehen sind, wobei weiterhin vorzugsweise für den Aufbau und die Auslösung besondere Wicklungen und Zeit lageimpulse vorgesehen sind0 70 Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1,3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltmittel, die in vorbestimmten Wahlstufen vorgesehen sind, so an Zeitlageimpulse angeschaltet sind, dass sie beim Erreichen dieser Wahlstufen ###-########- an die als Steuerader vorgesehene Verbindungsader angeschaltet sind (Fig0iO,JL, wenn a-Arm des IIoGW durchschaltet) und dass im steuernden Glied i#Wal Schaltmittel mit phasenglei.
    chem Zeitlageimpuls , ggf. mit entgegengesetztem Potential, angeordnet sind (zoBeFige1 ZE JL-Relais), die dann im Zeitlageimpulsstromkreis zur Wirkung kommen und weitere Sehaltvorgänge im steuernden Glied in die Wege leiten (zaBo Umschaltung auf Zweifrequnenztonwahl, Markierung für Zwecke der gleichzeitigen Auswertung von Zehner- und Einerwahlkriterien).
    8o Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1,2,4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein zeitgerechter Einsatz von Zeitlageimpulsen, vorzugsweise für die Auslösung in einem steuernden Glied vorgesehen ist, dergestalt, dass ein Schaltmittel, das den Beginnder Auslösezeitlageimpulse kennzeichnet, vorgesehen ist, an das ein Zeitlageimpuls angeschlossen ist (Fig.1, Aus, Fig.5, Aus), über das im Auslöxefall ein Zeitlageimpulsstrom kreis gebildet wird (Fig.1,22c ab, G+h 2ch an) und im Koinzidenzfall in Arbeitsstellung gebracht wird und das die in vorbestimmter Folge zentral angeordneten Auslösezeitlageimpulse (Fig01, ZL Ausl.) an eine Steuerader legt (Fig.1, 23aus,Fig.5, 2 aus), und zwar in der Folge, dass eine sichere Auslösung der Aufbaustufen gewährleistet ist, wobei zuletzt die Schaltmittel in die Ausgangsstellung gebracht werden, die die Aufbaustufen wieder für weitere Belegungen freigeben (Fig.1, 11p AD-Magnet, Fig.10' 26pl AD-Magnet, 31ad), wobei vorzugsweise für alle gleichrangige Schaltmittel in Bezug auf die Auslöseabwicklung en ein und derselbe Auslösezeitlageimpuls vorgesehen e ist (Fig.4, z03. MLI,ZLI,XLI usw.).
    9. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Gruppenwähler auf Zeitlageimpulsbasis erfolgt, indem die Ausgänge derselben durch Zeitlageimpulse markiert sind und zwar für Ausgänge derselben Gruppe durch Zeitlageimpulse gleicher Phase und dass in er Auswerteeinrichtung Schaltmittel für die Markierung der Gruppe angeordnet sind, die durch Wahlkriterien eingestellt sind (Fig06'dM), an die jeweils die entsprechenden Gruppenzeitlageimpulse angeschaltet sind (Fig.6,dk1,..),sodass im Koinzidenzfall ein Ausgang der durch das Wahlkriterium festgelegten Gruppe markiert ist, wobei die Koinzidenz vorzugsweise durch eine UND- oder ODER-Schaltung ausgewertet wird, wozu eleb tronische Schaltmittel vorgesehen sind, die den Wähler beispielsweise durch Anschaltung von Potentialan beide Motorwicklungen stillsetzen (FigO6,pze), die Gruppenzeitlageimpulse der Auswerteeinrichtungen sind hierbei gegeneinander zeitlich versetzt und hahen eine solche Grösse, dass sie alle im Ausgangsgruppenzeitlageimpuls beinhaltet sind, sodass kein Dappelprüfen möglich ist (Fig.7, dk1, ZE1,2,3,..).
    10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellung der Leitungswähler auf Zeitlageimpulsbasis erfolgt, indem jedem Ausgang ein anderer Zeitlageimpuls zugeordnet ist (Fig.8, e1,e2,.0) und dass in der Auswerteeinrichtung Schaltmittel vorgesehen sind getrennt nach Zehner- und Einerkriterien, dergestalt,dass alle Ausgänge des LW nach Gruppen geordnet sind und in der Auswerteeinrichtung den Zehnerkriterien entsprechende Gruppenzeitlageimpulse zugeordnet sind (Fig08, dkl,dk2,.0) und dass den Einerkriterien Einerzeitlageimpulse zugeordnet sind und zwar solche derselben Reihung in den Gruppen iæ eenselben Ausgang des die Einerkriterien markierenden Schaltmittels (Fig.6,eM, e1,e11'..), sodass im Eoinzidenzfall des Ausgangsmarkierimpuls es mit den in der Auswerteeinrichtung markierten Gruppen-und Einerzeitlageimpulsen der durch die Wahlkriterien festgelegte Ausgang markiert ist, wobei die Koinzidenz vorzugsweise durch eine UED- oder ODER-Schaltung festgestellt wird, die mit Hilfe elektronischer Schaltmittel ausgewertet wird, wobei in der Folge durch beispielsweise Anschaltung von Potential an4 beide Motorwicklungen der Wähler stillgeseistzt wird, zur Vermeidung von Doppelprüfungen sind hierbei die Einerzeitlageimpulse der Auswerteeinrichtungen gegeneinander zeitlich versetzt und sind so bemessen, dass alle im Einerzeitlageimpuls beinhaltet sind (analog Fig.7, dk1,ZE1,2,3,..).
    11. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass für die Stillsetzung elektromechanischer Wähler, vorzugswheise Drehwähler in den Wahlstufen, in diesen elektronische Mittel vorgesehen sind, die durch Anlegen von Potential in der zentralen Einrichtung an die Verbindungesader gesteuert werden, wobei das elektronische Mittel beispielsweise durch Anlegen von Potential an beide Motorwicklungen den Wähler stillsetzt (Fig.2).
    12. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stillsetzung elektromechanischer Wähler in den Wahlstufen in ir Weise erfolgt, indem in diesem Schaltmittel vor den Stillsetzewicklungen angeordnet sind (Fig03,Wi), die eine Stromminderung der Stillsetzewicklungen zur Folge haben und dass weiterhin ein Stillsetzerelais vorgesehen ist, das von der zentralen Einrichtung gesteuert wird (Pig.+3wH), das in b der Folge die Anschaltung des Stillsetzestromes bewirkt (Fig.3,1h).
    1 3o Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass für die Steuerung von Schaltmitteln, die in Abhänigkeit voneinander betätigt werden (z.13. P IoGWs PG II.GW) Zeitlageimpulse gleicher Phase vorgesehen sind0 14. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch diese Markierung Schaltmittel gesteuert werden, die im I.GW oder gleichwertigen Organen die Zählung während des Gespräches bewerkstelligen (Fig.1,8zh1).
    15e Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung während des Betriebssustandes zwischen den individuellen Aufbaustufen erfolgt, indem in der steuernden Aufbaustufe Schaltmittel vorgesehen sind, die für einen bestimmten Steuervorgang einen Zeitlageimpuls anschalten, während in der zu steuernden Wahlstufe Schaltmittel vorgesehen sind, die beispielsweise dauernd einen phasengleichen Zeitlageimpuls angeschaltet haben und dann in Zusammenwirken mit dem Zeitlageimpuls der steuernden Aufbaustufe zur Wirkung kommen0 16o Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dans für die Einstellung von Schaltmitteln in die Arbeits- und Ausgangsstellung mittels Zeitlageimpulsen nur eine Wicklung vorgesehen ist, indem in Abhängigkeit von einem bestimmten Kriterium eine Umschaltung der Stromrichtung der Entkopplungaglieder vorgesehen ist (Fig.9).
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SEL AG, Unternehemensgruppe Nachrichtentechnik, Bestell-Nr.1233,97310, 1973, S.1-10 *
Siemens und Halske AG, WWFg,Bestell-Nr.2-3240-053,1966, S.1-24 *

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