DE2609689A1 - Hydraulisch betaetigte handschere - Google Patents

Hydraulisch betaetigte handschere

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DE2609689A1
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DE
Germany
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scissor
scissors
shears
hand
piston rod
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Pending
Application number
DE19762609689
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Giesler
Eberhard Hemminger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B15/00Hand-held shears with motor-driven blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D29/00Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices
    • B23D29/002Hand-held metal-shearing or metal-cutting devices for cutting wire or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

  • Hydraulisch betätigte Handschere
  • Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigte Handschere mit einem Paar von scharnierartig verbundenen, ein .;c-~herenmaul bildenden Scherenklingen, die von einem mit Druckmedium beaufschlagten, steuerbaren Arbeitskolben antreibbar sind.
  • In eisenverarbeitenden Betrieben mit zerspanenden Maschinen ist der Abtransport der anfallenden Metall späne vom Ort der Entstehung in dafür vorgesehene Sammelbehälter nicht problemlos. Der Transport durch sogenannte Späneförder-Anlagen gestaltet sich schwierig, weil sich die unter dem Fußboden entlanglaufenden Förderkanäle leicht zusetzen und verstopfen.
  • Insbesondere am Übergang der zum Sammelkanal führenden Stichkanäle bilden sich Späneknäuel, welche sich durch die in diesem Bereich angeordneten Harpunenförderer zu einem festen Stopfen zusammenpressen, die den Förderkanal oft über mehrere Meter ausfüllen. Durch Sicherheitseinrichtungen wird zwar ein verstopfter Förderkanal außer Betrieb gesetzt, die festgepreßten Späne müssen jedoch manuell in mühevoller Arbeit mittels Metallhaken entwirrt und entfernt werden. Diese Arbeiten können meist nur unter erschwerten Bedingungenein liegender Stellung im engen Förderkanal- durchgeführt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Arbeiten zu erleichtern, wobei beim Zerkleinern der festgepreßten Späneknäuel die körperliche Arbeitskraft weitgehendst durch mechanische ersetzt werden soll Diese Aufgabe wird durch eine hydraulisch betätigte Handschere gelöst, deren Arbeitskolben gleichachsig zum Scherenmaul angeordnet ist, Dadurch wird erreicht, daß beim Entfernen eines festgepreßten Späneknäuels die im Späne-Förderkanal in liegender Stellung arbeitende Person die Handschere bequem an die Verstopfungsstelle heranführen und das Hindernis ohne körperliche Anstrengung, durch Druck auf einen Auslöseknopf in kleine Teile zerschneiden kann.
  • Außerdem können die Scherenklingen sichelförmig gekrümmt sein.
  • Beim Zugehen der Schere erfassen die Spitzen der Scherenklingen das zu zerteilende Späneknäuel zuerst und dringen im weiteren Verlauf derart in dieses ein, daß der Aufbau einer resultierenden Kraftkomponente in Richtung auf die bedienende Person verhindert wird.
  • Bei einer Handßchere mit an jeder Scherenklinge angeordnetem sich über den Scherengelenkpunkt hinaus erstreckenden Scherenhebel können am Ende der Kolbenstange zwei Koppeln angelenkt sein, die mit den Enden der Scherenhebel gelenkig verbunden sind, wobei das dadurch entstehende Gelenkvierecksymmetrisch zur Scherenlängsachse aufgebaut ist Durch diese Anordnung wird eine äußerst raumsparende Bauweise der Handschere erzielt. Darüber hinaus können die Scherenhebel auf der gleichen Seite des Scherengelenkpunktes angeordnet sein wie die dazugehörige Scherenklinge, und es kann bei Annäherung der Kolbenstange an den Scherengelenkpunkt das Scherenmaul geschlossen werden. Beim Schließen und Schneiden der Schere wirkt somit das Druckmedium auf die gesamte Kolbenfläche des Hydraulikzylinders.
  • Um den zunehmenden Schneidedruck beim Schließen der Schere zu kompensieren, können die beiden Koppeln so lang bemessen sein, daß diese bei geschlossenem Scherenmal wenigstens angenähert zueinander in Strecklage liegen. Die Kraftkomponente des Kolbens wirkt dann angenähert rechtwinklig auf die Scherenhebel, wodurch die Schre mit einem maximalen Schließmoment geschlossen wird.
  • Schließlich kann mit durch Knopfdruck gesteuerter Druckmittelversorgung für den Arbeitskolben das Steuermittel so ausgelegt sein, daß bei Knopfdruck die Schere geschlossen, bei entlastetem Knopf das Scherenmaul geöffnet ist.
  • Anhand eines Aüsführungsbeispieles soll der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden.
  • Die in der Fig. dargestellte Handschere besteht aus einem Hydraulikzylinder 1 mit einem nichtgezeichneten Kolben und einer Kolbenstange 2 an welche zwei Koppeln 3 und 4 angelenkt sind. Die Koppeln 3 und 4 sind mit den Scherenhebeln 5 und 6 der Schere 7 verbunden, deren Scherenklingen 8 und 9 sichelförmig gekrümmt sind. Die Scherenklingen 8 und 9 sind mit einem Scherengelenk 10 am Hydraulikzylinder 1 befestigt. Die Steurung des Hydraulikzylinders 1 ist derart, daß die Schre stets offensteht. Durch Druck auf einen Knopf 11 des Steuermittels 12 wird die Schere geschlossen. Beim Schließen der Schere 7 wirkt das Druckmedium auf die gesamte Kolbenfläche und bringt die beiden Koppeln 3 und 4 angenähert in Strecklage zueinander. Dadurch wird ein maximales Scherenschließmoment erreicht. Ein drehbarer Handgriff 13 dient zur besseren Handhabung der Schere.

Claims (6)

  1. Ansprüche Hydraulisch betätigte Handschere mit einem Paar von scharnierartig verbundenen ein Scherenmaul bildenden Scherenklingen, die von einem mit Druckmedium beaufschlagten, steuerbaren Arbeitskolben antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskolben gleichachsig zum Scherenmaul angeordnet ist.
  2. 2. Handschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenklingen sichelförmig gekrümmt sind.
  3. 3. Handschere nach Anspruch 1 und 2 mit an jeder Scherenklinge angeordnetem sich über den Scherengelenkpunkt hinaus erstreckenden Scherenhebel, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Kolbenstange zwei Koppeln angelenkt sind, die mit den Enden der Scherenhebel gelenkig verbunden sind, wobei das dadurch entstehende#Gelenkviereck symmetrisch zur Scherenlängsachse atifgebaut ist.
  4. 4. Handschere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenhebel auf der gleichen Seite des Scherengelenkpunk tes angeordnet sind wie die dazugehörige Scherenklinge, und daß bei Annäherung der Kolbenstange an den Scherengelenkpunkt das Scherenmaul geschlossen wird.
  5. 5. Handechere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Koppeln so lang bemessen sind, daß diese bei gesckloss-nem Scherenmaul wenigstens angenähert zueinander in Strecklage li.gen#
  6. 6. Handschere nach den Ansprüchen 1 bis 5 mit durch Knopfdruck gesteuerter J)ruckiittelversoraung für den Arbeitskolben, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel so ausgelegt ist, daß bei Knopfdruck die Schere geschlossen, bei entlastetem Knopf das Scherenmaul geöffnet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2503000A1 (fr) * 1981-04-03 1982-10-08 Gallego Joseph Dispositif de cisaille portative pour sectionner les carrosseries de vehicules accidentes
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