DE2659347A1 - Transportvorrichtung fuer insbesondere langgestreckte gegenstaende - Google Patents

Transportvorrichtung fuer insbesondere langgestreckte gegenstaende

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DE2659347A1
DE2659347A1 DE19762659347 DE2659347A DE2659347A1 DE 2659347 A1 DE2659347 A1 DE 2659347A1 DE 19762659347 DE19762659347 DE 19762659347 DE 2659347 A DE2659347 A DE 2659347A DE 2659347 A1 DE2659347 A1 DE 2659347A1
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gripper
ejector
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gripper part
stationary
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DE19762659347
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Peter Strich
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means
    • B66F9/184Roll clamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Transportvorrichtung für insbesondere langgestreckte
  • Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für, insbesondere langgestreckte, Gegenstände, wie beispielsweise Holzstämme, Stangen, Rohre oder dergleichen, vorzugsweise zum Anbau an das Hubgerüst eines Gabelstaplers, mit wenigstens einem hinsichtlich der Vorrichtung ortsfest angeordneten Greiferteil, und mit wenigstens einem in bezug auf diesen prtsbeweglich angeordneten Greiferteil, sowie mit wenigstens einem druckmediumbetätigten Arbeitszylinder zum Bewegen des ortsbeweglichen Greiferteiles.
  • Zum Transport von langgestreckten Gegenständen werden heute vornehmlich Radlader verwendet. Die Ladefläche dieser Radlader kann im allgemeinen gekippt werden, so daß das Abladen unproblematisch ist. Die auf der Ladefläche befindlichen Gegenstände rutschen auf der geneigten Ladefläche einfach nach unten und fallen von der Ladefläche herab. Die Anschaffung solcher eigener Radlader ist jedoch kostspielig und es wird daher vielfach angestrebt, die anfallenden Transportarbeiten mit dem auch für andere Zwecke einsetzbaren Gabenstapler durchführen zu können. Es sind zu diesem Zvocke bereits verschiedene Transportvorrichtungen bekannt, die an dem Gabelstapler angebaut werden können, um den Transport von langgestreckten Gegenstanden durchführen zu können. Allerdings bereitet das Abladen dieser Gegenstände gewisse Schwierigkeiten, denn die bekannten Gabelstapler haben keine Einrichtungen zum Schwenken oder Neigen der Transportvorrichtung. Die langgestreckten Gegenstande müssen also händisch oder mit entsprechendem Hebezeug abgeladen werden. Dieser Vorgang ist entsprechend zeitraubend.
  • Der Erfindung liegt die .rufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Transportvorrichtung zu schaffen, die ein selbsttätiges Abladen bzw. Austragen des Transportgutes bei Beendigwag des Transportes gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung- bei einer Transportvorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst1,. daß wenigstens ein gesonderter, beweglich gelagerter Auswerfer vorgesehen ist der zum Auswerfen bzw. Austragen des zwischen den Greiferteilen befindlichen Transport gutes in den von diesen Greiferteilen umschlossenen Transportraum einbringbar ist.
  • Mit Hilfe dieses Auswerfers werden bei Beendigung des Transportvorganges die von der Transportvorrichtung beförderten Gegenstände ausgeworfen bzw. ausgetragen, ohne daß es hierzu einer Schrägstellung der Ladefläche, der Verwendung eines Hebezeuges, oder sonstiger manueller Tätigkeiten bedarf.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Auswerfer als zweiarmiger, um eine zumindest annähernd horizontal verlaufende, in dem ortsfesten Greiferteil angeordnete Achse schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet ist, dessen eines Ende in den von den Greiferteilen umschlossenen Transportraum einbringbar ist, und dessen anderes Ende wenigstens eine Rolle oder dergleicien trägt, mit welcher der ortsbewegliche Getriebeteil zusammenwirkt. Beim Öffnen des Greifers drückt dabei der ortsbewegliche Greiferteil auf die Rolle und bewirkt dadurch ein Versonwenken des Auswerfers, der mit seinem einen Ende in den Transportraum eindringt und das dort befindliche Tra.nEportgut auswirft bzw. ausstößt. Die Bewegung des Auswerfers ist somit mit der Bewegung des ortsbeweglichen Greiferteiles zwangsläufig gekoppelt.
  • Es ist in diesem Zusammenhang vorteilhaft, daß der ortsbewegliche Getriebeteil im Abstand von seiner, im wesentlichen horizontal verlaufenden Schwenkachse mit wenigstens einer, vorzugsweise schwenkbar gelagerten und gegen die Wirkung einer Feder bewegbaren, Kurvenscheibe, insbesondere einer Nockenscheibe, versehen ist, die gegen die vom Auswerfer getragene Rolle oder dergleichen zur Anlage bringbar ist.
  • Es ist weiters zweckmäßig, daß die Schwenkachse für den Auswerfer im Abstand unterhalb der Schwenkachse für den ortsbeweglichen Greiferteil angeordnet ist und sich der Auswerfer von seiner Schwenkachse ausgehend nach unten hin in Richtung auf eine Tragplatte des ortsfesten Greiferteiles erstreckt, wobei der Auswerfer vorzugsweise greifer- bzw.
  • fingerförmig gekrümmt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist mit besonderem Vorteil bei einer solchen Vorrichtung anwendbar, die unabhängig von der Anzahl der jeweils mit dieser Vorrichtung zu transportierenden Gegenstände jeweils ein sicheres Festhalten dieser Gegenstände in der Vorrichtung gewährleistet.
  • in diesem Zusammenhang ist vorgesehen, daß zusätzlich zu den Greiferteilen und dem Auswerfer wenigstens ein gesondertesS beweglich gelagertes Festhalteglied vorgesehen ist, das zwecks Festklemmens von zwischen den Greiferteilen befindlichem Transportgut gegen einen dieser Greiferteile in den von den Greiferteil.en umschlossenen Transportraum einbringbar ist Mit Hilfe dieses gesonderten Festhaltegliedes können je nach Bedarf ein einziger oder mehrere zil transportierende Gegenstände sicher in ihrer Lage gehalten, insbesondere festgeklemmt werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Festhalteglied als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der um eine zumindest annähernd horizontal verlaufende, in dem ortsfesten Greiferteil angeordnete Achse schwenkbar gelagert ist, dessen eines Ende in den von den Greiferteilen umschlossenen Transportraum einbringbar ist und dessen anderes Ende, vorzugsweise mittels einer Rolle oder dergleichen, an einer Führungsbahn eines in bezug auf den ortsfesten Greiferteil verschiebbar gelagerten und von dem ortsbeweglichen Greiferteil betätigbaren Schlitten geführt ist. Auf diese Weise wird eine zwangsweise. Betätigung des Festhalte gliedes beim Schließen des Greifers, d.h. bei der Schließbewegung des ortsbeweglichen Greiferteiles, erreicht.
  • Um die Festhaltewirkung zu verbessern, ist es zweckmäßig, daß das Festhalteglied greifer- bzw. fingerförmig gekrümmt ausgebildet ist und sich von einer an dem ortsfesten Greiferteil vorgesehenen Tragplatte ausgehend bis vorzugsweise etwa in die Mitte des von den Greiferteilen umschlossenen Transportraum erstreckt.
  • Um nach Beendigung des Transportvorganges, d.h. -nach dem Öffnen des Greifers, das Rückstellen des Festhaltegliedes in die Ausgangsstellung zu gewährleisten, ist vorgesehen, daß das Festhalteglied mittels wenigstens eines Federelemente, insbesondere einer Zugfeder, an dem ortsfesten Greiferteil elastisch gehalten ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist, näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Transportvorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und Fig. 3 ein Hydraulikschema für den Arbeitszylinder der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2.
  • Die dargestellte Transportvorrichtung dient vornehmlich zum Transport von Baumstämmen und umfaßt einen ortsfesten, aus zwei im Abstand voneinander angeordneten und im wesentlichen vertikal verlaufenden Platten bestehenden Greiferteil 1 mit angebauter, die unteren Enden der Platten fest miteinander verbindender Tragplatte 2, und einen ortsbeweglichen, gleichfalls aus zwei im Abstand voneinander angeordneten und im wesentlichen vertikal verlaufenden Platten bestehenden Greiferteil 3. Die Tragplatte 2 des ortsfesten Greiferteiles 1 ist im wesentlichen eben ausgebildet und an ihrer Unterseite mit Führungen 4 von hUlsen-oder kastenförmigem Querschnitt versehen, in welche gabelförmige Fortsätze 5 einer L-förmigen Tragkonsole 6 einbringbar sind. Die Tragkonsole 6 ist ihrerseits mit einer Führung 7 formschlüssig an einem Schlitten 8 gehalten, der an einem Hubgerüst 9 eines nur schematisch angedeuteten Gabelstaplers lO.höhenverstellbar gelagert ist. Dieser Schlitten 8 ist bereits bestandteil des üblichen Gabestaplers. Das von der aufgenommenen Last auf die Tragplatte 2 ausgeübte Lastmoment wird somit von letzterer auf die gabelförmigen Fortsätze 5 der Tragkonsole 6 übertragen, die ihrerseits vom Schlitten 8 des Hubgerüstes 9 des Gabelstaplers 10 getragen wird.
  • Die Greiferteile 1,3 sind in Seitenansicht gesehen gekrümmt ausgebildet und wirken in der Art einer Zange zusammen, und begrenzen in der Geschlossen-Stellung der Transportvorrichtung eine unregelmäßig geformte Öffnung, den Transportraum, innerhalb welchen die zu transportierenden Gegenstände gehalten sinde Der ortsbewegliche Greiferteil 3 ist dabei um eine im oberen Bereich des ortsfesten Greiferteiles 1 angeordnete Achse 11 schwenkbar gelagert und wird mittels eines mit Druckmedium, insbesondere Drucköl, beaufschlagbaren, doppeltwirkenden Arbeitszylinders 12 betätigt.
  • Der Arbeitszylinder 12 ist einenends an einer Achse 13, die zwischen gabelförmigen Ansätzen 14 an der Oberseite des ortsbeweglichen Greiferteiles 3 angeordnet ist und annähernd horizontal verläuft, schwenkbar gelagert und andernends mit seiner Kolbenstange 15 an einer, gleichfalls annähernd horizontal verlaufenden, ..Achse 16 gelenkig abgestützt, die in dem ortsfesten Greiferteil 1 gelagert Legt.
  • Die Wirkungsweise des Arbeitszylinders 12 wird später an Hand der Fig. 3 näher erläutert werden.
  • An dem ortsfesten Greiferteil 1 ist weiters ein greifer- bzw. fingerförmig gekrümmter Auswerfer 17 in Form eines zweiarmigen Hebels gelenkig gelagert. Die Schwenkachse 18 für diesen Ausleger 17 befindet sich hierbei im Abstand unterhalb der Schwenkachse 11 für den ortsbeweglichen Greiferteil 3, jedoch im Abstand oberhalb der Tragplatte 2, so daß in der Geschlossen-Stellung der Vorrichtung der Auswerfer 17 mit seinem freien Ende nach unten gerichtet zwischen den vertikalen Platten des ortsfesten Greiferteiles 1 verläuft. Der Auswerfer 17 besteht dabei - in Seitenansicht gesehen - aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Plattenteilen, von denen jeweils eines zwischen den Platten von ortsfestem und ortsbeweglichem Greiferteil angeordnet ist (Fig. 2). Zwecks Betätigung des Auswerfers 17 ist dieser im Abstand von der im wesentlichen horizontal verlaufenden Schwenkachse 18, d.h. exzentrisch zu dieser, mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Rolle 19 versehen, die mit an einem Vorsprung bzw. Fortsatz 20 des ortsbeweglichen Greiferteiles 3 beweglich gelagerten Kurvenscheiben, insbesondere Noclcenscheiben 21, zusammenwirken, u.z. derart, daß beim Verse.lwenken des Greiferteiles 3 in die Offenstellung (in Richtung des Pfeiles 22) die Nockenscheiben 21 gegen die Rollt 19 zur Anlage kommen und dadurch den Auswerfer 17 aus seiner in Fig. 1 dargestellten Ruhelage im Sinne des Pfeiles 23 in seine Auswertposition bringen. Das Verschwenken des Auswerfers 17 in die Auswerfposition erfolgt ruckartig, wobei das Transportgut aus der Vorrichtung ausgeworfen wird. Der Auswerfer 17 verbleibt durch die beiden Nockenscheiben 21 in ausgestellter Stellung. Wird weiter geöffnet, so werden die Rollen 19 frei und der Auswerfer 17 fällt dem Gesetz der Schwerkraft gehorchend in die Grundstellung und verbleibt, gehalten durch zwei Zugfedern 24, in derselben. Bei Schließen gleiten die beiden Nocken 21 zurück, und sobald sie über die Rollen 19 des Auswerfers 17 hinweg sind, werden sie mit je zwei Zugfedern 23 zurück auf Anschlag gebracht.
  • Die Endstellung des Auswerfers 17 ist durch einen Anschlag 26 gebildet.
  • Um auch einzelne Baustämme oder anderes Transportgut während des Transportes festzuhalten, und damit ein sicheres, gefahrloses Transportieren zu gewährleisten, ist die dargestellte Transportvorrichtung mit einem Festhalteglied 27 versehen. Das Festhalteglied 27 ist als zweiarmiger Hebel von greifer- beim. fingerförmiger Form ausgebildet und besteht - in Seitenansicht der Fig. 2 gesehen -gleichfalls aus zwei im Abstand voneinander angeordiieten etwa vertikal verlaufenden Platten, die durch ein Querteil fest miteinander verbunden sind. Im Bereich seines der Tragplatte 2 zugewandten Endes ist das Festhalteglied 27 um eine im Abstand von der Tragplatte 2 angeordnete, im ortsfesten Greiferteil 1 gelagerte, etwa horizontal verlaufende Achse 28 schwenkbar, u.z. derart, daß das Festhalteglied 27 mit einem freien Ende in den durch die Greiferteile 1,3 gebildeten Transportraum hineinbewegbar ist. Das der Tragplatte 2 zugewandte Ende des Festhaltegliedes 27, d.h. der andere Arm des Hebels, trägt eine Rolle 29, die in einer Führung 30 in Form eines nach oben gerichteten Schlitzes eines Schlittens 31 geführt ist T)er Schlitten 31 ist mit Rollen 32 an der Tragplatte 2 verschiebbar geführt und besitzt an einem Ende eine Anlauffläche 34, gegen welche die Spitze 35 des ortsbeweglichen Greiferteiles 3 zur Anlage bringbar ist, u.z. derart, daß beim Bewegen des Greiferteiles 3 im Sinne des Schließens, d.h.
  • entgegen dem Pfeil 22, die Spitze 35 des Greiferteiles 3 den Schlitten 31 in Richtung des Pfeiles 37 verschiebt.
  • Durch diese Verschiebung des Schlittens 31 wird über die Führung 30 und die Rolle 29 das als Hebel ausgebildete Festhalteglied 27 um seine Achse 28 verschwenkt, wobei sein freies Ende in den Transportraum eingreift und die dort befindlichen Gegenstände gegen den ortsbeweglichen Greiferteil 3 festklemmt. Beim Öffnen, d.h. bei einer Bewegung des ortsbeweglichen Greiferteiles 3 im Sinne des Pfeiles 22, löst sich die Spitze 35 des ortsbeweglichen Greiferteiles 3 von dem Schlitten 31, der dadurch auf der Tragplatte 2 wieder frei beweglich wird, und das Festhalteglied 27 kann von zwei Zugfedern 36 zurückgezogen werden, wobei der Schlitten 31 durch die Rolle 29 entgegen dem Pfeil 37 verschoben wird.
  • In Fig. 3 ist der hydraulische Schaltkreis für den Arbeitszylinder 12 dargestellt. Es versteht sich hiebei, daß sämtliche Schalt- und Steuerelemente bereits am Gabelstapler vorhanden sein können. Mit 4o ist der Antriebsmotor des Gabelstaplers dargestellt, der über eine Kupplung 41 eine Hydraulikpumpe 42 antriebt, die das Hydrauliköl über eine Saugleitung 43 aus einem Behälter 44 ansaugt und über eine Druckleitung 45 nacheinander einem Mengenteiler 46, einem einstellbaren Druckventil 47 und einem Steuerschieber 48 zuführt. Der Steuerschieber 48 ist als 3-2 Wege-Ventil ausgebildet und ermöglicht es, wahlweise den Hubzylinder 49 oder den Neigezylinder 50 des Gabelstaplers, oder den Arbeitszylinder 12 der dargestellten Transportvorrichtung mit Drucköl zu beaufschlagen. Der Arbeitszylinder 12 ist - wie bereits erwähnt - doppeltwirkend ausgebildet und mit zwei Leitungen 51,52, in denen je eine Schnellkupplung 53,54 angeordnet ist, an den Steuerschieber 48 angeschlossen. Eine Beaufschlagung des Arbeitszylinders 12 mit Drucköl durch die Leitung 51 im Sinne des Pfeiles 55 (Fig. 1) bewirkt dabei ein Schließen des Greifers, d.h. eine Bewegung des ortsbeweglichen Greiferteiles 3 entgegen der Richtung des Pfeiles 22, und eine Beaufschlagung des Arbeitszylinders 12 mit Drucköl durch die Leitung 52 im Sinne des Pfeiles 56(Fig. 1) bewirkt dabei ein Öffnen des Greifers, d.h. eine Bewegung des ortsbeweglichen Greiferteiles 3 in Richtung des Pfeiles 22. Die Übertröm- bzw. Rücklaufleitung, in der ein Filter 58 angeordnet ist, wird mit 57 bezeichnet.
  • Infolge der beschriebenen Konstruktion (Zusammenwirken des ortsbeweglichen Greiferteiles mit Festhalteglied und Auswerfer) genügt also ein einziger Arbeitszylinder für alle beschriebenen Arbeitsvorgänge. Es könnte jedoch auch für den ortsbewegliehen Greiferteil, den Auswerfer und/oder das Festhalteglied gesonderte Arbeitszylinder vorgesehen werden, die mit Hilfe einer hydraulischen Steuereinrichtung wahlweise betätigt werden könnten.
  • Als Druckmedium wird in erster Linie Hydrauliköl verwendet, doch können auch andere Druckmedien, z.B. Druckluft, angewendet werden.
  • Die dargestellte Transportvorrichtung kann auf äußerst einfache Weise an einem vrabelstapler angebaut werden, u.z. indem die Tragkonsole 6 mit dem am Ilubgerüst des Gabelstaplers befindlichen Schlitten befestigt wird und sodann mit den gabelförmigen Fortsätzen 5 der Tragkonsole 6 in die Führungen 4 an der Unterseite der Tragplatte 2 des ortsfesten Greiferteiles 1 eingefahren wird.
  • In der eingefahrenen Stellung werden Tragkonsole 6 und ortsfester Greiferteil 1 durch nicht näher dargestellte Sicherungsbolzen oder dergleichen miteinander verriegelt, um ein Abgleiten der Vorrichtung von der Tragkonsole zu verhindern. Anschließend ist der A-beitszylinder 12 mit den Schnellkupplungen 53,54 an das Hydrauliksystem des Gabelstaplers anzuschließen, und die Vorrichtung ist betriebssicher. Diese Vorgänge dauern nur wenige Minuten und können von einer einzigen Bedienungsperson, z.B. dem Staplerfahrer, bequem ausgeführt werden. Der Abbau der Transportvorrichtung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge Die dargestellte Transportvorrichtung ist vor allem zum Transport von Baumstämmen, Bauholz, Telegrafenstangen, Metall- und Kunststeinrohren und ähnlichen Gegenständen geeignet.
  • Die dargestellte Transportvorrichtung kann auch in abgeänderter Ausführung hergestellt werden. So ist die ebene Tragplatte 2 nicht unbedingt erforderlich, sondern könnte z.B. durch einen gekrümmten Abschnitt des ortsfesten Greiferteiles 1 ersetzt werden. Anstelle des Schlittens 31 könnte auch ein anderes Gleit- oder Schiebestück vorgesehen werden. Der Auswerfer 17 und das Festhalteglied 27 brauchen nicht unbedingt gelenkig gelagert werden, sondern könnte auch entlang einer Führung, z.B.
  • Kurvenbahn, beweglich gelagert sein. Zur Steuerung könnten anstelle der Kurvenscheiben 21 auch eine Kulisse vorgesehen werden.
  • 3 Figuren 8 Anspruche

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. ransportvorrichtung für, insbesondere langgestreckte, genstände, wie beispIelsweise HolzstäriTrne, Stangen, Rohre oder dergleichen, vorzugsweise zum klbau an das Hubgerüst eines Gabelstaplers, mit wenigstens einem ninsichtlich der Vorrichtung ortsfest angeordneten Greiferteil, und mit wenigstens einem an bezug auf diesen ortsbeweglich angeordneten Greiferteil, sowie mit wenigstens einem druckmediumbetätigten Arbeitszylinder zum Bewegitrr. des ortsbeweglichen Greiferteiles, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein gesonderter, beweglich gelagerter Auswerfer (17) vorgesehen ist, der zum Auswerfen bzw. Austragen des zwischen den Greiferteilen (1,3) befindlichen Transportgutes in den von diesen Greiferteilen (1,3) umschlossenen Transportraum einbringbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer (17) als zweiarmiger, um eine zumindest annähernd horizontal verlaufende, in dem ortsfesten Greiferteil (1) angeordnete .chse (18) schwenkbar gelagerter Hebel ausgebildet ist, dessen eines Ende in den von den Greiferteilen (1,3) umschlossenen Transportraum einbringbar ist, und dessen anderes Ende wenigstens eine Rolle oder dergleichen (19) trägt, mit welcher der ortsbewegliche Getriebeteil (3) zusammenwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsbewegliche Getriebeteil (3) im Abstand von seiner, im wesentlichen horizontal verlaufenden Schwenkachse (11) mit wenigstens einer, vorzugsweise schwenkbar gelagerten und gegen die Wirkung einer Feder (25) bewegbaren, Kurvenscheibe (21), insbesohdere einer Nockenscheibe, versehen ist, die gegen die vom Auswerfer (17) getragene Rolle oder dergleichen (19) zur Anlage bewegbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (18) für den Auswerfer (17) im Abstand unterlialb der Schwenkachse (11) für den ortsbeweglichen Greiferteil (3) angeordnet ist und sich der Auswerfer (17) von seiner Schwenkachse (18) ausgehend nach unten hin in Richtung auf eine Tragplatte (2) des ortsfesten Greiferteiles (1) erstreckt, wobei der Auswerfer (17) vorzugsweise greifer- bzw. fingerförmig gekrümmt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach t;iern der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Greiferteilen (1,3) und dem Auswerfer (17) wenigstens ein gesondertes, beweglich gelagertes Festhalteglied (27) vorgesehen ist, das zwecks Festklemmens von zwischeii den Greiferteilen (1,3) befindlichem Transportgut gegen einen dieser Greiferteile in den von den Greiferteilen (1,3) TLmschlossenerr Transportraum einbringbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalteglied (27) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, der um eine zumindest annähernd horizontal verlaufende, in dem ortsfesten Greiferteil (1) angeordnete Achse (28) schwenkbar gelagert ist, dessen eines Ende in den von den Greiferteilen (1,3) umschlossenen Transportraum einbringbar ist und dessen anderes Ende, vorzugsweise mittels einer Rolle oder dergleichen (29), an einer Führungsbahn (30) eines in bezug auf den ortsfesten Greiferteil (1) verschiebbar gelagerten und von dem ortsbeweglichen Greiferteil (3) betätigbaren Schlitten (31) geführt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalteglied (27) greifer- bzw.
    fingerförmig gekrümmt ausgebildet ist und sich von einer an dem ortsfesten Greiferteil (1) vorgesehenen Tragplatte (2) ausgehend bis vorzugsweise etwa in die Mitte des von den Greiferteilen (1,3) umschlossenen Transportraumes erstreckt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das besthalteglied (29) mittels wenigstens eines Federelementes insbesondere einer Zugfeder (36), au deu ortsfesten GreiferLeil (1) elastisch gehalten ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2791657A1 (fr) * 1999-04-02 2000-10-06 Patrice Denis Appareil de chargement de fardeaux pre cercles
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CN105236309A (zh) * 2015-11-09 2016-01-13 合肥汉德贝尔属具科技有限公司 一种自动理管的旋转式钢管夹具
GB2592972A (en) * 2020-03-12 2021-09-15 Cargotec Patenter Ab A gas tank attachment for a truck mounted forklift

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