DE2609595A1 - Pumpvorrichtung - Google Patents
PumpvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B19/00—Machines or pumps having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B17/00
- F04B19/08—Scoop devices
- F04B19/14—Scoop devices of endless-chain type, e.g. with the chains carrying pistons co-operating with open-ended cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04F—PUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
- F04F1/00—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped
- F04F1/06—Pumps using positively or negatively pressurised fluid medium acting directly on the liquid to be pumped the fluid medium acting on the surface of the liquid to be pumped
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Electromagnetic Pumps, Or The Like (AREA)
Description
Patentanwalt
Kleinosllipim hei Aschaffeiiburg
Kleinosllipim hei Aschaffeiiburg
rlirschpiad 3 "$? 06027-8825/8032
5. März 1976
7188/K-ho
Eryx Corporation, I5898 Via Pinale, San Lorenzo, CaI0 94580
Pumpvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Pumpvorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochdruck- und Hochgeschwindigkeitspumpe mit hoher Fördermenge zu
schaffen, durch welche die üblichen Zentrifugalpumpen vorteilhaft ersetzt werden können, beispielsweise im
Hinblick auf die erforderliche Antriebsleistung, die Verhinderung von Kavitationserscheinungen und weitere
Abnutzungsprobleme, sowie auch im Hinblick auf öie Verhinderung des Eindringens von Umgebungsluft
in die Pumpe im Betrieb und Stillstand.
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Diese und andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der gesamten Pumpe,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des Transportrings der Pumpe,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Transportrings,
Fig. 4 eine vergrößerte Detailansicht im Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1 und
Fig. 5 eine vergrößerte Detailansicht im
Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1.
Wie in Fig.1 gezeigt, weist die Pumpe ein toroidförmiges
Gehäuse 10 auf, welches eine entsprechende toroidförmige Kammer 12 umschließt. Ein mit 14 bezeichneter Transportring ist gleitend bzw. drehbar innerhalb der Kammer 12
angeordnet. Der Ring 14 weist eine Evolventenverzahnung
16 und Dichtscheiben 18 auf, die ausdehnbare Dichtringe 20 tragen. Die Scheiben 18 und Ringe 20 teilen die Kammer
12 in eine aufeinander folgende Reihe volumetrischer
Pumpenkammern ein.
Der Transportring 14 wird von einem Stirnrad 20 in Drehung versetzt, welches selbst von einem nicht gezeigten, geeigneten
Motor oder mechanischen Antrieb getrieben wird. Das GetriQbe
22 ist innerhalb des Gehäuses 24 angeordnet.
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Die Pumpe ist mit einer Füllstation 26 versehen, mit
welcher die volumetrisehen Kammern über Fülleinlässe
in Verbindung stehen. Beispielsweise kann der Füllstation 26 Wasser eingespeist werden, welches während
.seines Durchlaufs durch die Pumpe auf Druck gebracht wird und dann von der Pumpe am Speisewassereinlaß eines
Dampfkessels abgegeben wird.
Durch eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Umdrehung des Transportrings in Fig. 1 bewegen sich die volumetrischen
Kammern von der Füllstation 26 zur Auslaßstation 28, die eine Auslaßleitung 30 aufweist. Die
Flüssigkeit der mit der Auslaßleitung 30 jeweils in Verbindung
stehenden volumetrischen Kammer wird durch Fluiddruck, mit welchem die volumetrische Kammer über
Leitung 32 beaufschlagt wird, auf Auslaßdruck gebracht.
Das Druckmedium, welches über Leitung 32 aufgebracht
wird, kann beispielsweise der Dampf eines vorher erwähnten Dampfkessels sein. Dieser Dampf bringt daher einerseits
das Speisewasser auf Druck und führt es andererseits in die Speisewasserseite des Dampfkessels ein.
Eine solche Pumpe kann daher mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, wobei die Pumpflüssigkeit durch Leitung 30
unter der kombinierten Wirkung des Druckmediums, welches über Leitung 32 aufgebracht wird und der Zentrifugalkraft,
die durch die Drehung des Transportrings 14- entsteht,
ausgetragen wird.
Eine weitere Drehung des Transportrings 14 bringt die
volumetrischen Kammern über die Öffnungen 34 und die
Auslaßleitung 36 mit einem geeigneten Leitungssystem in
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Verbindung. Über das nicht gezeigte Leitungssystem wird das sich in den volumetrisehen Kammern befindliche
Hochdruckgas abgezogen und. wiedergewonnen.
Eine weitere Drehung des Rings 14 bringt die Kammern über öffungen 38 mit einem weiteren. Wiedergewinnungs-Leitungssystem
in Verbindung, welches r"ie Leitung 40 aufweist. Durch diese wird das restliche Niefler^ruckgas
aus den Ringkammern abgezogen. Dieses Restgas kann zum Getriebegehäuse 24 und dem Gehäuse der Füllstation
26 geführt werden, um dort eine Atmosphäre geringen Überdrucks des zu pumpenden Mediums herzustellen und
ein Eindringen von Giftstoffen und Umgebungsluft zu verhindern.
Die äußeren Enden der Scheiben 18 sind bearbeitet, um ihre Form der Verzahnung 16 anzugleichen. Die
Dicht- oder Kolbenringe 20 sind daher teilweise innerhalb des Umrisses der Verzahnung angeordnet. Das
beschriebene Pumpensystem hat u.a. die folgenden Merkmale und Vorteile:
Die Flüssigkeitsabdichtung erfolgt einfach und wirksam durch ausdehnbare Ringe, die ihren Wert
bereits in einer anderen Umgebung und anderen Anwendungen unter Beweis gestellt haben;
Der Aufbau des statischen Druckes wird durch eine Beaufschlagung der die Pumpflüssigkeit transportierenden
Abteilungen der Pumpe mit Druckdampf bewirkt.
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Infolge der Zentrifugalkraft, welche bei der
Drehung des Transportrings bei höheren Umdrehungszahlen auftritt, wird der statische Druck noch
erhöht. Das Eindringen von Umgebungsluft in das System wird sowohl im Betrieb als auch Stillstand
vollkommen vermieden, da in allen Bereichen des Ringes und der Kammer ein Dampfdruck oberhalb des
Umgebungsdrucks aufrecht erhalten wird;
Die Antriebskraft zum Pumpen ist verglichen mit üblichen Zentrifugalpumpen deutlich reduziert,
da eine vergrößerte Fördermenge hauptsächlich auf den Abgleichdruck beispielsweise des Dampfes vom
Dampfkessel zurückzuführen ist;
Niederdruckdampf von bestimmten Druckhöhen unterhalb des Abgleichdampfdrucks in Leitung 32 kann
an den Auslässen 36 und 40 abgenommen werden, wodurch besondere Aufwendungen für Reduzierstationen
entfallen und in vielen thermischen Anlageverfahren günstigere Wirkungsgrade erzielbar sind;
Die Unabhängigkeit von Kessel- und Verarbeitungsanlagen von externen Energiequellen ist entweder beim
Einsatz als Reserveeinheit oder für den Start vom vollständigen Stillstand aus zweckmäßig.
Der hohe Druck der gepumpten Flüssigkeit wird in einer einzigen Umdrehungsstufe erhalten, im Gegensatz
zu Zentrifugalpumpen, wo eine Vielzahl solcher Stufen bzw. Umdrehungen nötig sind, um einen solch
hohen Druck zu erreichen.
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Erosionsschäden Infolge Kavitation werden vollständig
vermieden.
Es ist ein ganzer Bereich von Arbeitsgeschwindigkeiten, angefangen von O bis zur Maximalgeschwindigkeit
möglich, wobei es keine Kinimalgeschwindigkeit
gibt, um ein wirksames Funktionieren sieherzustel-len.
Zur Abdichtung oder zur Rückführung bei niedrigen Fördermengen werden keinerlei Hilfsflüssigkeiten
oder Fluids benötigt, wie -ies bei Zentrifugalpumpen der Fall ist.
Weder für der Abnutzung unterliegende Flächen, noch zur Verhinderung von Kavitationsschäden brauchen
teure Legierungen eingesetzt zu werden.
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Claims (4)
1.jPumpvorrichtung, gekennzeichnet durch
ein Gehäuse (10), welches eine toroidförmige Kammer
(12) umschließt, und an der Kammer (12) Einlaß- und Auslaßöffnungen (8) mit einem Winkelabstand zueinander
angeordnet sind und innerhalb der Kammer (12) ein Transportring (14-) mit verkleinertem Querschnitt angeordnet
ist, und auf dem Ring (14) Dichtscheiben (18) mit Abstand zueinander angeordnet sind, die ausdehnbare
Dichtringe (20) tragen und mit der Innenfläche der Kammer (12) in Eingriff stehen und die Scheiben (18)
und Hinge (20) die Kammer (14) in mehrere getrennte Abteilungen aufteilen und weiterhin durch eine Einrichtung
zum Drehantrieb des Ringes (14) in der Kammer (12), bestehend aus einer umlaufenden Verzahnung (16)
an einer Seite des Rings (14), wobei jede der Scheiben (18) teilweise von einem oder mehreren der Zähne der
Verzahnung (16) gebildet ist und die ausdehnbaren Ringe (20) innerhalb von Nuten in denjenigen Zähnen (16) angeordnet
sind, die Teil der Scheiben (18) sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Antriebsgehäuse (24) mit
dem Gehäuse(10) verbunden ist und innerhalb des Gehäuses (24) ein Antrieb drehbar angeordnet ist, der
in Eingriff mit der Verzahnung (16) des Ringes (14) steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Flüssigkeitseinlaßleitung
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vorgesehen ist, die einen Winkelabstand von dem Gehäuse (24) aufweist und in Verbindung mit den
Einlaßöffnungen ( 8) der Kammer (12) und nacheinander mit den Abteilungen steht, wenn diese sich
daran vorbeibewegen, daß weiterhin eine Flüssigkeitsauslaßleitung (30) vorgesehen ist, die einen Winkelabstand
von der Einlaßleitung aufweist und in Verbindung mit der Auslaßöffnung der Kammer (12) und
nacheinander mit den Abteilungen steht, wenn sich diese daran vorbeibewegen, und daß eine Druckflüssigkeitslieferleitung
(32) vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß sie durch die aufeinander folgenden
Abteilungen in Verbindung mit der Auslaßleitung gebracht werden kann, um so die Flüssigkeitsmengen
auszupumpen, die von der Einlaßleitung stammen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß ein oder mehrere Flüssigkeits auslaßleitungen
(30, 36, 40) mit Winkelabstand von der Flüssigkeitseinlaßleitung vorgesehen sind und in
Verbindung mit der Kammer (12) und nacheinander mit den Abteilungen stehen, wenn sich diese daran
vorbeibewegen, wodurch das Ausblasen der Druckflüssigkeit, welche von der Einlaßleitung stammt, durch die
Abteilungen ermöglicht wird.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/556,815 US3930757A (en) | 1975-03-10 | 1975-03-10 | Pressure equalizing pump |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2609595A1 true DE2609595A1 (de) | 1976-09-30 |
DE2609595B2 DE2609595B2 (de) | 1979-06-13 |
DE2609595C3 DE2609595C3 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=24222978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2609595A Expired DE2609595C3 (de) | 1975-03-10 | 1976-03-09 | Pumpvorrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3930757A (de) |
JP (1) | JPS51113204A (de) |
DE (1) | DE2609595C3 (de) |
GB (1) | GB1480042A (de) |
SU (1) | SU847941A3 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US61650A (en) * | 1867-01-29 | Improvement in eotaey steam pumps | ||
FR948368A (fr) * | 1947-06-03 | 1949-07-29 | Moteur hydraulique flottant utilisant la force des courants marins, des fleuves et autres cours d'eau | |
US2997015A (en) * | 1960-07-25 | 1961-08-22 | Harvey E Richter | Marine propulsion device |
-
1975
- 1975-03-10 US US05/556,815 patent/US3930757A/en not_active Expired - Lifetime
-
1976
- 1976-02-13 GB GB5738/76A patent/GB1480042A/en not_active Expired
- 1976-03-02 JP JP51022582A patent/JPS51113204A/ja active Granted
- 1976-03-09 DE DE2609595A patent/DE2609595C3/de not_active Expired
- 1976-03-10 SU SU762331902A patent/SU847941A3/ru active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3930757A (en) | 1976-01-06 |
SU847941A3 (ru) | 1981-07-15 |
JPS51113204A (en) | 1976-10-06 |
JPS5734475B2 (de) | 1982-07-23 |
GB1480042A (en) | 1977-07-20 |
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DE2609595C3 (de) | 1980-02-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. KINNE, R., DIPL.-ING. GRUPE, P., DIPL.-ING. PELLMANN, H., DIPL.-ING. GRAMS, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |