DE1653861A1 - Zahnradpumpe - Google Patents
ZahnradpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
- F04C15/0003—Sealing arrangements in rotary-piston machines or pumps
- F04C15/0023—Axial sealings for working fluid
- F04C15/0026—Elements specially adapted for sealing of the lateral faces of intermeshing-engagement type machines or pumps, e.g. gear machines or pumps
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Description
Joseph Lucas (Industries)
Limited
Great King Street, Birmingham
England i7.Jan.1968
Zahnradpumpe
Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe mit mindestens einem gegen die Stirnflächen der Zahnräder beweglichen
Teil an jedem Zahnrad, das wenigstens teilweise eine Sei- (J tenflache des Pumpenraumes, der die Zahnräder enthält,
bildet.
Von großer Bedeutung für die Leistung von Zahnradpumpen ist die Abdichtung des Pumpenraumes an den Stirnflächen
der Zahnräder und damit die Ausbildung der Mittel, mit denen die Abdichtung zwischen den Stirnflächen der Zahnräder
und den angrenzenden Seitenflächen des Raumes, der die Zahnräder enthält, erreicht wird. Es ist früher
für Lagerschalen oder ähnliche Teile, die wenigstens teilweise eine Seitenfläche des Pumpenraumes bilden, vorgeschlagen
worden, diese zur Berührung mit den Stirnflächen j der angrenzenden Zahnräder zu belasten. Die Belastung der ™
Teile wurde mittels Flüssigkeitsdruck vorgenommen. Nachteilig ist, daß mit den bekannten Anordnungen keine zufriedenstellende
Abdichtung erhaltbar ist.
Die von dem Plüssigkeitsfluß durch die Zahnradpumpe herrührenden und auf eine Trennung der Teile von den Zahnradstirnflächen
hinwirkenden Drücke verändern sich jedoch an den verschiedenen Stellen des Pumpenraumes. Es ist
deshalb für die aus diesem Grund notwendige Balanzierung der Teile erwünscht, daß die WirkungsZentren des auf die
Zahnräder wirkenden Drucks der Teile an solchen Stellen
- 2 109830/0425
liegen, die von den Drehachsen der Zahnräder versetzt sind.
Die Erfindung bezweckt, eine Zahnradpumpe zu schaffen,
in der die erwünschte Abstimmung der Teile besser erreichbar ist, um eine gute Abdichtung zwischen den
Stirnflächen der Zahnräder und dem Pumpenraum zu erhalten.
Gemäß der Erfindung sind an dem Teil eine Mehrzahl im
Abstand voneinander liegender, flüssigkeitsdruckbeaufschlagter
Elemente angeordnet, die unter Einwirkung des Flüssigkeitsdrucks das Teil gegen die Stirnflächen der
P Zahnräder drücken, wobei die Elemente derart verteilt angeordnet sind, daß die WirkungsZentren des auf das Teil
ausgeübten Drucks sich mit den Wirkungs Zentren des bei Betrieb vom Flüssigkeitsfluß durch die Pumpe herrührenden,
aif eine Trennung des Teils von den Zahnrändern hinwirkenden Drucks decken. Die Elemente können in Zylindern angeordnet
sein, denen Flüssigkeit unter Druck zugeführt wird. Zweckmäßigerweise sind zwei Drosseln in einem
zwischen Einlaß und Auslaß der Pumpe verlaufenden Kanal angeordnet und die Zylinder von dem Druck zwischen den
Drosseln beaufschlagt. Es ist vorteilhaft, wenn eine der Drosseln variabel ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungs bei spiel der Erfindung
dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch das Gehäuse und die Zahnräder einer Zahnradpumpe,
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der Pumpe, der die Stellung des Einlasses und Auslasses zueinander
im Pumpenraum verdeutlicht,
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Pumpe nahe dem einen Ende des Pumpengehäuses, zur Verdeutlichung
der Lage von Kanälen,
— 3 —
109830/0 A25
BAD ORIGINAL
Fig. 4 zeigt eine Längsschnittansieht,....
Fig. 5 zeigt eine Teilschnittansicht auf Linie
5-5 in Fig. 3* wenn auch verschiedene Teile
enthalten sind, die der Deutlichkeit halber in Fig. 3 ausgelassen worden sind.
Die Zahnradpumpe enthält ein Gehäuse 10, in dem zur Drehung auf entsprechenden Wellen 11,12 zwei miteinander kämmende
Zahnräder 13 angeordnet sind. An der einen Seite der Stelle,
an der die Zahnräder 13,14 -in Eingriff miteinander stehen, befindet sich ein Einlaß 15 für die zu pumpende Flüssigkeit.
Wie Fig. 4 zeigt, ist der Einlaß 15 durch ein Leitstück 16 geteilt, um der Flüssigkeit einen Weg zum Eintritt M
in die Räume zwischen den Zähnen der Zahnräder zu schaffen. An der anderen Seite der Stelle, an der die Zahnräder 13*14
miteinander im Eingriff stehen, befindet sich ein Auslaß Die Wellen 11,12 der Zahnräder 13,14 laufen in Lagerschalen,
von denen eine bei 18 in Fig. 5 dargestellt ist. Innerhalb der Lagerschalen sind Stützlager 19 angeordnet, die vorzugsweise
hydrostatisch richtungsmäßig ausbalanziert sind, um der Versetzungsbelastung entgegenzuwirken, der die Wellen
im Betrieb ausgesetzt sind.
An den Enden des Gehäuses 10 sind Endteile 20,21 angeordnet, die, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, an das Gehäuse
10 angeschraubt sind. M
Um eine hinreichend gute Abdichtung zwischen den Stirnflächen der Zahnräder 13*14 und den angrenzenden Flächen
der Lagerschalen 18 zu erhalten, sind die Schalen 18 in dem Gehäuse 10 axial beweglich und die Wellen 11,12 von
solcher Länge, daß die Zahnräder 13*14 ebenfalls in einem
begrenzten Umfang im Innern des Gehäuses axial beweglich sind.
Weil die Druckzentren, die dahin wirken, die Lagerschalen 18 von den Stirnflachen der Zahnräder 13,14 zu trennen,
- 4 10983 O/O 425
sich nicht mit den Achsen der Wellen 11,12 decken, ist es notwendig, die Lagerschalen 18 in Richtung auf die
Zahnräder mit einem gleichermaßen versetzten Belastungszentrum zu belasten. Um dies zu erreichen, sind Elemente
22 vorgesehen, die verschiebbar in Zylinders 23 angeordnet
sind. Die Zylinder 23 liegen in dem Endteil 20 und ihre Anordnung ist in Pig. 3 dargestellt.
Ein Kanal 24 stellt eine Verbindung zwischen dem Auslaß
17 für die zu pumpende Flüssigkeit und den Zylindern 23 an den von den Lagerschalen 18 entfernten Seiten der
Elemente 22 her. Der Kanal 24 steht mit einem Gang 25 ^ in dem Endteil 20 der Pumpe in Verbindung, der dann wieder
- mit den Zylindern 23, wie in Fig. 3 zu sehen ist, verbunden
ist.
Der Gang 25 enthält eine feste Drossel 26 und in diesem Ausführungsbeispiel eine veränderliche Drossel 27. Zwischen
den beiden Drosseln 26,27 liegt die Verbindung zu den Zylindern. Außerdem stellt ein Kanal 28 in dem Gehäuse 10
eine Verbindung zu dem Einlaß 15 für die zu pumpende Flüssigkeit her. Mit dieser Anordnung kann ein Druck auf
die Elemente 22 ausgeübt werden, der zwischen den Drücken im Auslaß und Einlaß der Pumpe liegt. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ruft eine Veränderung der variablen fc Drossel 27 Änderungen dieses Drucks hervor, obwohl selbstverständlich
die veränderliche Drossel durch eine zweite feste Drossel ersetzt werden kann.
Die Elemente 22 werden durch Federn 29 belastet, um sie
in Berührung mit den Lagerschalen 18 zu halten. Die Federn stellen sicher, daß eine hinreichend gute Abdichtung
zwischen den Enden der Lagerschalen 18 und den Stirnflächen der Zahnräder 13*14 erreicht wird, wenn die Pumpe anfängt
zu arbeiten und nur ein unzureichender Druck im Auslaß 17 der Pumpe vorliegt.
Die Elemente 22 können, wenn es zweckmäßig erscheint,
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so angeordnet werden, daß sie gegen ein öder mehrere
andere Teile als die dargestellten Lagerschalen 18 wirken. Weiter kann die Anordnung und Anzahl der Elemente
22 nach den passenden, spezifischen Betriebskennzeichen ausgewählt werden.
Patentansprüche:
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Claims (4)
- Patentansprüche:ί 1 Λ Zahnradpumpe mit mindestens einem gegen die Stirnflächen der Zahnräder beweglichen Teil an jedem Zahnrad, das wenigstens teilweise eine Seitenfläche des Pumpenraumes, der die Zahnräder enthält, bildet, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Teil (18) eine Mehrzahl im Abstand voneinander liegender, flüssigkeitsdruckbeaufschlagterElemente (22) angeordnet sind, die unter Einwirkung des Flüssigkeitsdrucks das Teil (18). gegen die Stirnflächen der Zahnräder (13,14) drücken, wobei die Elemente (22) derart verteilt angeordnet sind, daß die WirkungsZentren des auf das Teil (18) ausgeübtenDrucks sich mit den Wirkungs Zentren des bei Betrieb vom Flüssigkeitsfluß durch die Pumpe herrührenden, auf eine Trennung des Teils (18) von den Zahnrädern (13,14) hinwirkenden Drucks decken.
- 2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (22) in Zylindern (23) angeordnet sind, denen Flüssigkeit unter Druck zugeführt wird.
- 3. Zahnradpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Drosseln (26,27) in einem zwischen Einlaß (15) und Auslaß (17) der Pumpe verlaufenden Kanal (25) angeordnet und die Zylindern von dem Druck zwischen den Drosseln' (26,27) beaufschlagt sind.
- 4. Zahnradpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine (27) der Drosseln (26,27) variabel ist.109830/0425Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0058380 | 1968-01-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1653861B2 DE1653861B2 (de) | 1972-12-07 |
DE1653861C3 DE1653861C3 (de) | 1973-07-05 |
Family
ID=7279275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681653861 Expired DE1653861C3 (de) | 1968-01-18 | 1968-01-18 | Ausseneingriffszahnradpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1653861C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1968
- 1968-01-18 DE DE19681653861 patent/DE1653861C3/de not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |