DE2609351A1 - Gelenk fuer fahrzeugsitze mit einem auf kugeln gelagerten untersetzungselement - Google Patents
Gelenk fuer fahrzeugsitze mit einem auf kugeln gelagerten untersetzungselementInfo
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- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/22—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
- B60N2/225—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms
- B60N2/2252—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by cycloidal or planetary mechanisms in which the central axis of the gearing lies inside the periphery of an orbital gear, e.g. one gear without sun gear
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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- F16C11/10—Arrangements for locking
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Description
EiABLISSlMBNTS COUSIN FRERES
Gelenk für Fahrzeugsitz© mit einem auf Kugeln gelagerten Untersetzungselement
·
Es sind bereits Gelenke für Fahrzeugsitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, bekannt, bei welchen ein Element fest
mit dem Gestell der Sitzfläche und ein anderes Element fest mit dem Gestell der Rückenlehne verbunden ist.
Jeder Sitz besitzt im allgemeinen zwei Gelenke, von denen das eine von Hand betätigt und das andere durch ein Verbindungsorgan mit dem ersten verbunden ist, um im Synchronismus mit
diesem betätigt zu werden.
Der Mechanismus dieser Gelenke kann in an sich bekannter
Weise ein Untersetzungsgetriebe aufweisen, welches so eine richtige Einstellung der Rückenlehne für jeden Benutzer gewährleistet,
welche mit großer Genauigkeit erhalten wird, da man mittels
des Untersetzungsgetriebes eine sehr feine Regelung der Stellung der Rückenlehne gegenüber der Sitzfläche des Sitzes erhalten
kann.
Diese Gelenke besitzen jedoch einen Nachteil, da sie
sich unter der Wirkung gewisser Beanspruchungen gerade infolge ihres Aufbaus blockieren, welcher allerdings den Vorteil besitzt,
zu verhindern, daß diese mit einem Untersetzungsgetriebe versehenen Gelenke umkehrbar sind, d.h. daß sich die Rückenlehne des
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Sitzes inizeitig nach iirLatton '/er schieben kann.
3a die Blockierung der· Gelenke eines Sitzes bei
gewissen etwas ungewöhnlichen Bemtzungsbedingungen auftreten
kann, muß dieser Nachteil aus Sicherheitsgründen unbedingt vermieden
werden.
Die Erfindung hilft insbesondere diesem Nachteil
durch Schaffung eines Gelenks ab, welches alle Torteile des bekannten
Gelenks besitzt, aber sich außerdem keinesfalls blockieren kann, wobei auch Jede Möglichkeit einer ungewünschten Umkehrbarkeit
vermieden wird.
Außerdem erfolgt die Betätigung der Torrichtung
sehr weich, was eine sehr genaue Einstellung ermöglicht.
Ferner enthält das erfindungsgemäße Gelenk Mittel, welche in einem gewissen Maße eine Sicherheit zum Schutz
des in dem Gelenk enthaltenen Mechanismus gewährleisten.
Das erfindungsgemäße Gelenk weist einen festen, fest mit der Sitzfläche verbundenen Flansch auf, welcher innen
eine Terzahnung besitzt, welche mit einer der Terzahnungen eines doppelten Umlaufrades zusammenwirkt, welches an einem Nocken angebracht
ist, welcher an einer Welle befestigt ist, welche verdreht werden kann und als Zentrierachse für das Gelenk dient,
sowie einen zweiten, fest mit dem Gestell der Rückenlehne verbundenen Flansch, welcher innen einen Zahnkranz aufweist, welcher
mit der anderen Terzahnung des doppelten TJmlaufrades so zusammenwirkt,
daß die Drehung des von dem Hocken und der Welle angetriebenen Umlaufrades eine untersetzte, kontinuierliche und
stoßfreie Bewegung des fest mit dem Gestell der Rückenlehne verbundenen Flanschs bewirkt, und ist dadurch gekennzeichnet, daß
Kugeln einerseits zwischen dem Nocken und dem Umlaufrad und andererseits zwischen dem Hocken und dem inneren zentralen Abschnitt
des festen Flanschs angeordnet sind.
Gemäß einem anderen Kennzeichen der Erfindung ist ein Kugelkäfig zwischen den Kugeln und dem Umlaufrad angeordnet,
welcher die Kugeln hält und eine richtige Pressung der Teile gegeneinander bewirkt.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer zur Ausrüstung eines Sitzes erforderlichen Gelenkan-
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
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Ordnung·
Fig· 2 ist eine von der Betätigungsseite gesehene
Seitenansicht des das Betätigungselement aufweisealen
Gelenks·
Fig. 3 ist eine von der Außenseite des Sitzes
gesehene Seitenansicht des Gelenks auf der Seite ohne Betätigung.
Fig· 4- ist eine innere Seitenansicht des an dem Gestell der Rückenlehne des Sitzes befestigten Flanschs.
Fig. 5 ist eine innere Seitenansicht des an dem Gestell der Sitzfläche des Sitzes befestigten Gestells.
Fig· 6 ist eine geschnittene Seitenansicht einer Abänderung des Aufbaus des Gelenks in grösserem Maßstab·
Fig· 7 ist eine geschnittene Teilansicht einer anderen Abänderung des Gelenks in größerem Maßstab.
Fig. 8 ist eine geschnittene Teilansicht einer geringen Abänderung des Mechanismus !es Gelenks der Fig. 1 in
großem Maßstab.
In Fig. 1 besteht das Gelenk aus einem Flansch 1 mit löchern 2 (siehe Fig. 3) zur Verbindung mit dem Gestell
der Rückenlehne·
Der etwa kreisförmige untere Teil 1a des
Flanschs besitzt zwei Ausnehmungen 3» 4, welche zu einem Loch
für den Durchtritt einer hohlen Achse 6 konzentrisch sind, deren
Abschnitt 6a eine Welle 7 mit quadratischem Querschnitt aufnimmt,
während der Abschnitt 6b ein Loch 8 zur Befestigung des Organs ^ur Betätigung des Gelenks aufweist, welches meistens ein Knopf
ist, welcher gerändelt ist oder sein Erfassen erleichternde Rauhigkeiten
aufweist.
An der Achse 6 ist ein zu ihr exzentrischer
Nocken 9 (siehe Fig· 2) befestigt. Der Nocken 9 besitzt einen mittleren abgesetzten Abschnitt 9a, welcher in der Ausnehmung
des Flanschs 1 liegt. Es ist zu bemerken, daß dieser Abschnitt 9a des Nockens von dem unteren Teil der Ausnehmung 4· durch Kugeln
10 getrennt ist. Der andere Teil 9 des Nockens liegt in der Ausnehmung 3 des Flanschs 1 und besitzt an seinem Umfang eine
Kreisnut 9b, in weltoher die Kugeln 11 liegen.
Auf dem Nocken 9 ist ein diesen vollständig umgebendes Umlaufrad 12 mit zwei konzentrischen Verzahnungen 12a,
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12b angebracht, wobei di© Verzahnung 12a eine Zähnezahl hat,
weiche su der Zahl der in d©m »Jafangsrand der Ausnehmung 3 des
Flsnschs 1 vorgesehenen Zähne 15, mit welchen sie zusammenwirkt,
in hinein dein gewünschten Übersetzungsverhältnis entsprechenden
Verhältnis steht.
Die Verzahnung 12b hat eine Zähnezahl, welche mit der Zähnezahl der Verzahnung 15, mit we Icher sie in Eingriff
steht, in einem gewünschten Verhältnis steht. Die Verzahnung 15 ist an dem Flansch 16 (Fig· 5) vorgesehen, welcher durch
die löcher 17 an dem Gestell der Sitzfläche des Sitzes befestigt
ist» Es ist zu bemerken, daß die Längsachse des Flanschs 16 einen Winkel von etwa 45° mit der Waagerechten bildet.
Infolge der exzentrischen Montage des Umlauf-
rades stehen nur die an dem oberen Teil des Nockens 9 angebrachten
Zähne mit den Verzahnungen 13 und 15 der Flansche 1 und 16
in Berührung.
Wie deutlich aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Flansch 1 so bearbeitet, daß er in seinem mittleren Abschnitt
eine Aussparung 16a besitzt, in welcher das TJmlaufrad 12 und der
Hocken 9 teilweise liegen. 18 bezeichnet das mittlere loch für ds η Durchtritt der zentralen Achse 16. Die Verbindung zwischen
dem an der Rückenlehne des Sitzes befestigten Flansch 1 und dem festen, an der Sitzfläche des Sitzes befestigten Flansch 16 wird
durch Halteorgane 20 hergestellt, wie dies deutlich aus Fig. 1, 2 und 3 hervorgeht·
Infolge des obigen Zusammenbaus ermöglicht offenbar die Verbindung durch die Stange 7 mit dem zweiten, links
in Fig· 1 dargestellten Gelenk die einfache gleichzeitige Betätigung
der beiden Gelenke mittels der an der Achse 6 befestigten Betätigung (Betätigungsknopf).
Infolge der Führung des mit einer Kreisnut 21 versehenen Flanschs 1 durch die fest mit dem festen Flansch 16
verbundene Randleiste 22 kann der Flansch 1 bequem und weich mittels der Achse 6 verdreht werden, welche den Nocken 9 antreibt,
welcher das Umlauf rad 12 verdreht, dessen mit der Verzahnung 13
des Flanschs 1 zusammenwirkende Verzahnung 12a die Drehung desselben
nach rechts oder links (Fig. 2 oder 3) bewirkt. Die Kugeln 10, 11 gewährleisten ein weiches Gleiten der Teile gegeneinander,
der gepresste Zusammenbau eines jeden Gelenks, insbesondere die
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Reibung der Handleiste 22 in dor Ki-.* 21, gewährleistet eine genügende
Pressung, welche Umkehrbar see it der Gelenke verhindert.
Ferner gewährleistet die Tatsache, daß die
Kugeln unter Pressung eingebaut sind, eine automatische Aufholung des Spiels der verschiedenen !Teile, welches von der materiellen
Ausführung derselben herrührt.
Ih gewissen Fällen sind, wie in Fig· 6 dargestellt, zwischen dem Nocken 9 und dem Umlaufrad 12 Kugeln 23 angeordnet,
welche ebenfalls infolge des gepressten Zusammenbaus einen sehr welchen Antrieb des beweglichen Flansche 1 gegenüber
dem festen Flansch 16 bewirken. Auch hier ist die Aufholung des Spiels leicht·
Fig. 7 zeigt die gleiche Anordnung wie Fig. 6 und somit die gleichen Bezugszeichen, die Kugeln 23 sind jedoch
in einem Käfig 24 aus Kunststoff angeordnet, welcher zwischen dem Nocken 9 und dem Umlaufrad 12 eine Reibung herstellt, welche
jede Umkehrbarkeit des Gelenks verhindert.
Ih Fig. 8 ist das Gelenk mit dem der Fig. 1
identisch, die Kugeln 11 liegen jedoch in einem Kunststoffkäfig 25, welcher wie der Käfig 24 ausgebildet ist und das gleiche Ergebnis
ergibt.
Es ist zu bemerken, daß sich der Nocken 9 in Fig. 8 bei 9a unmittelbar gegen den festen Flansch 1 legt, so
daß eine gewisse "Bremsung" entsteht, welche ebenfalls infolge
des gepressten Zusammenbaus des Gelenks dazu beiträgt, jede Umkehrbarkeit
zu verhindern.
Ferner istjzu bemerken, daß zur Herstellung eines
nicht umkehrbaren Gelenks der Durchmesser des Nockens 9 vergrössert wurde, um eine geringste Exzentrizität zu erhalten.
1 ' ' "I- cn
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Claims (1)
- 7609351=» 6 «=·
P 1 E S 1 E A Sa SP2ÜÖHE,' 1«j Gelenk für Fahr zeugsitze mit einem festen, fest mit der Sitzfläche verbundenen Flansch (16), welcher innen eine Verzahnung besitzt, welche mit einer der Verzahnungen eines doppelten Umlaufrades (12) zusammenwirkt, welch.es auf einem Nocken (9) angebracht ist, welcher fest mit einer Welle 6 verbunden ist, welche verdreht werden kann und als Zentrierachse für das Gelenk dient, sowie mit einem zweiten, fest mit dem Gestell der Rückenlehne verbundenen Flansch (1), welcher innen einen Zahnkranz aufweist, welcher mit der anderen Verzahnung des doppelten Umlaufrades so zusammenwirkt, daß durch Drehung des von dem Nocken und der Welle angetriebenen UmIaufrades eine untersetzte, kontinuierliche und stoßfreie Bewegung des fest mit dem Gestell der Rückenlehne verbundenen Flanschs erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß Kugeln (10-11) einerseits zwischen dem Nocken (9) und dem Umlaufrad (12) und andererseits zwischen dem Nocken (9) und dem inneren zentralen Abschnitt des festen Flanschs (16) angeordnet sind.2· Gelenk für Fahrzeugsitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kugelkäfig (24·) zwischen den Kugeln (23) und dem Umlauf rad (12) angeordnet ist, welcher die Kugeln hält und eine richtige Pressung der Teile gegeneinander bewirkt·609839/071ULeerseite
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