DE2608910C2 - Hohlleiter-Koaxial-Übergang kurzer Baulänge - Google Patents

Hohlleiter-Koaxial-Übergang kurzer Baulänge

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DE2608910C2
DE2608910C2 DE19762608910 DE2608910A DE2608910C2 DE 2608910 C2 DE2608910 C2 DE 2608910C2 DE 19762608910 DE19762608910 DE 19762608910 DE 2608910 A DE2608910 A DE 2608910A DE 2608910 C2 DE2608910 C2 DE 2608910C2
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waveguide
coaxial
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coaxial transition
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Günter Dipl.-Ing. 7140 Ludwigsburg Mörz
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Bosch Telecom GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • H01P5/10Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices for coupling balanced lines or devices with unbalanced lines or devices
    • H01P5/103Hollow-waveguide/coaxial-line transitions

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

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Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Hohlleiter-Koaxial-Übergang, bei dem der Hohlleiter mit einer quer zu seiner Längsachse verlaufenden, an ihren Enden kurzgeschlossenen Hohlleiterverzweigung bo abgeschlossen ist und der Innenleiter der koaxialen Anschlußleitung an einer zur Breitseile des Hohlleiters symmetrisch liegenden Stelle in den Innonnium der Hohlleitervcrz.weigung hineinragt.
Die moderne raumsparende Bauweise stellt die Tech- μ nik vor die Aufgabe, Bauelemente zu schaffen, die den raumsparenden Fordoningen gereehl werden. Hei MiiMi ist man /w.ir an die I lohlleilorquerschnitte aus Gründen der Ausbreitung der elektromagnetischen Wellen gebunden, aber auf der koaxialen Seite verwendet man heute Miniaturstecker in Verbindung mit halbstarren, miniaturisierten Koaxialleitungcn, die günstige Voraussetzungen für einen miniaturisierten Schaltungsaufbau zulassen.
An der Übergangsstelle zwischen Hohlleiter und Koaxialsystemen fanden bisher meist Hohlleitcr-Koaxial-Übergänge Verwendung, die aus einem mit Fl, :nsch versehenen Hohlleiterabschnitt bestehen, auf dessen Breitseite senkrecht zur Hohlleiterachse die koaxiale Einkopplung angeordnet ist
Eine Ausführungsform ist in der DE-PS 11 04 002 beschrieben. Dieser Übergang ist sehr platzaufwcndig und wird einer raumsparenden Bauweise nicht gerecht. Außerdem müssen bei dieser Ausführungsform die koaxialen Bauelemente in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Hohlleiterbauelemente angeordnet werden, und es werden zusätzliche koaxiale Bauteile, wie z. B. Krümmer, Winkelstücke und Leitungsstücke erforderlich.
Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform ist in der DE-PS 19 47 495 beschrieben. Bei dieser Ausführungsform ist die Einkopplung selbst als Flansch ausgebildet, so daß sich eine äußerst kurze Baulänge ergibt. Soll aber diese Einkopplung mit einem Miniaturkoaxialsystem versehen werden, so stößt man sehr schnell auf Schwierigkeiten. Diese sind d^rin begründet, daß ein wesentlicher Teil der elektrischen Kompensationsmaßnahmen zur Erzielung kleiner Reflektionsfaktoren im koaxialen Teil erfolgen muß. Solche sind Abstimmschrauben, kapazitive Verdickungen des Innenleiters und so fort.
Außerdem sollten als Koaxialanschlüsse konfektionierte Koaxialflansche aus Fertigungsgründen einsetzbar sein, die keine nachträglichen Veränderungen zulassen. Bei Verzicht auf die Kompensationsmaßnahmen lassen sich bestenfalls Reflexionsfaktoren in der Größenordnung von 10% erreichen.
Ein Hohlleiter-Koaxial-Übcrgang mit den eingangs aufgeführten Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der US-PS 2b 19 539 bekannt. Bei diesem Übergang ist der Hohlleiicr mit endscitig kurzgeschlossenen Hohlleiterverzwcigung verbunden, deren Querschnittsabmessungen erheblich größer sind als die des Hohlleiters selbst. Der Innenlciler einer koaxialen Anschlußleitung durchdringt senkrecht zur Längsachse des Hohlleiters eine Wand der durch ein Trennblech unterteilten Hohlleiterverzweigung.
Diese Ausführung eines Hohlleiter-Koaxial-Überganges ist sehr großraumig.
Der Erfindung liegt nun die Aufpabe zugrunde, einen Hohlleiter-Koaxial-Übergang der eingangs genannten Art anzugeben, der mit einfachen Mitteln realisiert und sehr raumsparend aufgebaut ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs I angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Durch diesen Aufbau eines Überganges von llohlleiter auf Koaxialleiter ist es möglich, bei gedrängter Bauweise eine gute Anpassung zu erreichen und minüilunsierte Koaxialstecker zu verwenden.
In einem Ausfiihrungsbcispiel soll diese F.rfindiing näher beschrieben werden. In den Figuren der Zeichnung sind im einzelnen dargestellt: In der
Fig. 1 eine Ansicht von der Seile in geschnittener Daisiellungsweise. in der
I' i g. 2 eine Draufsicht auf den Deckel und in der
g? F i g. 3 der verdickte Innenleiter der Ankopplung der
si! Koaxialleitung in Seitenansicht teils geschnittener Dar- fi stellungsweise.
ig In der Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Anordnung
Il des Hohlleiter-Koaxial-Oberganges im Schnitt darge- ^ i .stellt. Der Hohlleiter H wird von einem ebenen Flansch P F abgeschlossen. Der Deckel D mit seinen deckelseitig ξ* angeordneten Aussparungerr, die die Arme A 1 und A 2 fi der Hohlleiter- E- Verzweigung bilden, deckt den p Flansch Fab und wird durch die Schrauben S elektrisch W dicht verschraubt Die Kurzschlußebenen befinden sich |g im Abstand h 1 bzw. h 2 von der Symmetrieachse des Sj Hohlleiters H. Der koaxiale Anschluß Ko mit seinem ψι Innenleiter L ist im Abstand h 3 von der ihm zugewand- Wi ten Kurzschlußebene symmetrisch zur Seite a des Hohl-Ki leilers H angeordnet Zwischen dem Innenleiter L und i§ dem Außenleiter ist ein dielektrischer Füllstoff / ange- fl ordnet.
Ο Dieser Koaxialanschluß Ko ist mit dem Deckel verschraubt Der innenleiter L dieser Ausführungsform wird durch einen Füllstoff /. der gleichzeitig als Dielektrikum wirkt, in seiner zentrischen Lage gehalten. Die-■-,-; scr koaxiale Anschluß Ko stellt lediglich ein Ausführungsbeispiel dar und kann auch eine halbstarre, minialurisicrtc Koaxialleitung sein. Ferner ist es möglich, hier direkt ein koaxiales Bauteil, beispielsweise ein Filter, anzuschließen.
Für den Hohlleiter H gilt ebenfalls, daß statt eines Hohlleiters H unmittelbar ein Bauteil mit einem Hohllcitcrausgang angeschlossen werden kann. Ein solches Bauteil ist beispielsweise ein Filter, ein Koppler oder ein aktiver Baustein, etwa ein Oszillator.
Der Innenleiter L des Koaxialanschlusses Ko, der in den Hohlleiterarm A 1 hineinragt, ist an seinem hineinragenden Teil verdickt Dieser hineinragende Teil wird mit 5/ bezeichnet und ist in seiner Eintauchtiefe 1 veränderbar. Die Ausführung des verdickten Innenleiters St ist in der Fig.3 in ihren Einzelheiten wiedergegeben. Der Innenleiter L ragt in den Hohlleiterarm A 1 hinein und mündet ir einen Stutzen St 2, mit dem er verlötet ist. Dieser Stutzen St 2 hat auf seiner in den Hohlleiterarm A 1 hineinragenden Verjüngung ein Gewinde, auf dem die eigentliche Abstimmschraube St 1, die in ihrer Höhe verstellbar ist, aufgeschraubt Damit wird die elektrisch wirksame Eintauchtiefe des Innenleiters L bzw. St veränderbar und die elektrische Anpassung auf ihren Bestwert einstellbar.
Zur optimalen Anpassung der koaxialen Verbindung Ko an den Hohlleiter H ist mindestens eine Abgleichschraube K, bei dem vorlügenden Ausführungsbeispiel sind es zwei, vorgesehen. Diese Schraube K ragt, im Deckel D gehalten, in den Hohlleiter H hinein und ist mil einer Gegenmutter gekontert.
Eine Draufsicht auf den Deckel D ist in der Fig. 2 wiedergegeben. Die symmetrische Anordnung des koaxialen Anschlusses Ko und der Abgleichschrauben K zur Seite a des Hohlleiters H ist hier besonders gut sichtbar. Auch kann man die Hoh!leiter-£-Verzweigung bei dieser Darstellung sehr gut erkennen. Sie ist gestrichelt eingezeichnet. Die Positionszahlen entsprechen denen in den F i g. 1 und 3.
Hierzu ] Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Hohlleiter-Koaxial-Übergang, bei dem der Hohlleiter mit einer quer zu seiner Längsachse verlaufenden, an ihren Enden kurzgeschlossenen Hohlleiterverzweigung abgeschlossen ist und der Innenleiter der koaxialen Anschlußleitung an einer zur Breitseite des Hohlleiters symmetrisch liegenden Stelle in den Innenraum der Hohlleiterverzweigung hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohileiterverzweigung durch eine Aussparung (A 1, A 2) zwischen einem den Hohlleiter (H) abschließenden Flansch (F) und einem diesen Flansch abdeckenden Deckel (D) gebildet ist, daß die Höhe (s)der Aussparung (A 1, A 2) etwa der halben Höhe (b) der Schmalseite des Hohlleiters (H) entspricht, und daß der Innenleiter (L) der koaxialen Anschlußleitung (Ko) parallel zur Hohlleiterlängsachse (z) verlaufend durch den Deckel (D) in einen Arm (A 1, .4 2) der Hoh!W?terverzweigung hineingeführt ist.
2. Hohlleiter-Koaxial-Übergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (hi,h2) der Kurzschlußebenen der Hohlleiterverzweigung (A 1, A 2) von der Längsachse (z)des Hohlleiters (H) verschieden sind.
3. Hohlleiter-Koaxial-Übergang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen (s) der beiden Arme (A 1, A 2) dei Hohlleiterverzweigung verschieden sind.
4. Hohlleiter-Koaxial-Übergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hohlleiterverzweigung bildende Aussparung (A 1, A 2) in den Flansch (F)eingelassen ist.
5. Hohlleiter-Koaxial-Übergang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hohlleiterverzweigung bildende Aussparung (A 1, A 2) in den Deckel (D) eingelassen ist.
6. Hohlleiter-Koaxial-Übergang nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß symmetrisch zur Breitseite (a) des Hohlleiters (H) mindestens eine Abgleichschraube (K) durch den Deckel (D) ragt.
7. Hohlleiter-Koaxial-Übergang nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der in einen Arm (A 1) der Hohlleiterverzweigung hineinragende Teil (St) des Innenleiters (L) verdickt ist.
8. Hohlleiter-Koaxial-Übergang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Teil (S 1) des Innenleiters (L) in seiner elektrisch wirksamen Eintauchtiefe (I) variierbar ist.
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