DE3937204C2 - Konverter für eine Planarantenne - Google Patents
Konverter für eine PlanarantenneInfo
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- Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Konverter für eine Planarantenne gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger, z. B. aus der EP 0 253 128 A1 bekannter Konverter kann insbe
sondere in den Bereichen des Satelliten-Rundfunkempfangs sowie der Satelliten
kommunikation verwenden werden.
Planarantennen sind leichter einzurichten und preisweter als Parabolantennen.
Es wurden gleichzeitig verschiedene Arten von Konvertern für Planarantennen
vorgeschlagen.
Beim aus der EP 0 253 128 A1 bekannten Konverter ist ein sich außerhalb einer
Ecke des Konverterkörpers erstreckender Flansch vorgesehen, um einen Eingangs
teil abzugrenzen, der eine Wellenleiterstruktur bildet. Eine Sonde ragt von
dem Konverterkörper in diesen Innenteil hinein. Es ist ein Versuch zum Redu
zieren der Dicke von Planarantennen offenbart. Es bleibt jedoch offen, wodurch
der Forderung nach einer ausreichenden Minimierung der Dicke des Konverters
Rechnung getragen werden soll. Gegenstand dieser Druckschrift ist eine Struk
tur, bei der der Flansch, der den Eingangsteil bestimmt, auf der hinteren
Oberfläche an einer Ecke des Konverterkörpers vorgesehen ist. Damit ergibt
sich bei der Dickenminimierung das Problem, daß die resultierende Dicke des
Konverters der Summe aus der Dicke des Konverterkörpers und der Dicke des
Flansches entspricht.
Ziel der Erfindung ist es, einen Konverter der eingangs genannten Art zu
schaffen, dessen Bauhöhe einschließlich der des Hohlleiterteils unter Gewähr
leistung einer optimalen gegenseitigen Anpassung der beiden aufeinandertref
fenden Wellenleitertypen auf einen Minimum herabgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsvarianten der
Erfindung angegeben.
In folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht mit einem teilweisen
Querschnitt einer Ausführungsform eines
Konverters für Planarantennen;
Fig. 2 ist eine Unteransicht des in Fig. 1 gezeigten
Konverters;
Fig. 3 zeigt die perspektivische Ansicht eines Zustandes,
in welchem der Konverter aus Fig. 1 auf eine Pla
narantenne montiert ist;
Fig. 4 ist eine bruchstückhafte Schnittansicht einer an
deren Ausführungsform des Kon
verters;
Fig. 5 zeigt eine bruchstückhafte Schnittansicht einer
weiteren Ausführungsform des
Konverters;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Seitenansicht mit einem teil
weisen Querschnitt einer in dem Konverter nach
Fig. 5 eingesetzten Sonde;
Fig. 7 zeigt in bruchstückhafter Querschnittsansicht eine
weitere Ausführungsform des Kon
verters an einer Stelle, wo eine Sonde montiert
ist;
Fig. 8 ist eine bruchstückhafte Seitenansicht und zeigt
noch eine andere Ausführungsform des
Konverters an einer Stelle, wo ein Ver
bindungsglied montiert ist;
Fig. 9 zeigt in Seitenansicht das in dem Konverter nach
Fig. 8 eingesetzte Ausgangs-Verbindungsglied;
Fig. 10 ist eine Draufsicht des Ausgangs-Verbindungsglieds
in dem Konverter nach Fig. 8;
Fig. 11 und 12 sind Diagramme, welche die Rückflußdämpfung
an dem in Fig. 8 gezeigten Ausgangsteils des Kon
verters zeigen;
Fig. 13 ist eine erläuternde Ansicht für die Verbindung
des Ausgangs-Verbindungsglieds in dem Konverter
nach Fig. 8; und
Fig. 14 zeigt in einer Querschnitts-Seitenansicht eine
optimale Ausführungsform des
Konverters.
In den Fig. 1 und 2 enthält ein Konverter 10 für Planaran
tennen ein Flachgehäuse 11, welches aus Metall gebildet ist und
einen Körper 12 aufweist, welcher allgemein die Form einer
an einer Seite geöffneten flachen Schachtel hat und einen
Deckel 13, um die geöffnete Seite des Körpers 12 zu schlie
ßen. An einem Ende in der Längsrichtung des Beispiels be
sitzt der Körper 12 einen integralen Flansch 14 eines klei
neren Gehäuses, welches an einer Seite gegenüber der offenen
Seite des Körpers 12 geöffnet ist, um einen Eingangsteil 15
zu bestimmen, welcher eine Wellenleiterstruktur in Form eines Hohlleiterteils 15 bildet.
Auf einer inneren unteren Oberfläche des Körpers 12 des Flachge
häuses 11 ist eine aus dielektrischen Elementen wie Teflon,
Fiberglas oder ähnlichem gebildete Schaltkarte 16 angeord
net, mit einer auf der Schaltkarte 16 gebildeten Schaltung
und solchen elektronischen Schaltteilen 17 wie HEMT und ähn
lichen, welche auf der Schaltung angebracht sind. Eine Sonde
18, welche sich in derselben Richtung ausdehnt wie die Ebene
der Schaltkarte 16, ist an einem Ende mit der Eingangsseite
der Schaltung durch Mittel wie beispielsweise Löten verbun
den, geht durch eine Wand an dem einen Ende des Körpers 12
und ragt in den Hohlleiter 15, um eine koaxiale Wellenlei
tungs-Umformung zu verwirklichen. In dieser Stellung wird
die Sonde 18 koaxial von einem Kunststoffstab 19 aus Teflon umfaßt, so daß
die Sonde 18 mit hoher Genauigkeit in der einen Endwand des
Körpers 12 durch den Kunststofffstab 19 positioniert werden kann. Weil
die Charakteristiken der koaxialen Wellenleitungs-Umformung
durch die Stellung der Sonde 18 beeinflußt werden, erlaubt
die genaue Positionierung der Sonde 18 mittels des Kunststoff
stabs 19 in bezug auf die eine Endwand des Gehäusekörpers
12, die Sonde 18 in optimaler Stellung zu befestigen, wobei
ein Verlust in der koaxialen Wellenleitungs-Umformung wir
kungsvoll vermindert werden kann, um eine stabile Umformung
zu leisten. Es ist in diesem Fall besser, die Sonde 18 so in
dem Hohlleiterteil 15 anzuordnen, daß sie sich in einem Ab
stand λg/4 von der innersten Wandoberfläche des Hohlleiter
teils 15 befindet, um die koaxiale Wellenleitungs-Umformung
wirkungsvoll zu verbessern.
An der anderen Endwand des Flachgehäuses 11 ist ein Ausgangs-Ver
bindungsglied 20 so befestigt, daß es an der offenen Seite
des Körpers 12 diagonal zu dem Flachgehäuse 11 von diesem vorsteht
und eine Zuleitung aufweist, welche mit einer Ausgangsseite
der Schaltung auf der Schaltkarte 16 verbunden ist.
In dem Konverter 10 für Planarantennen in der Ausführungs
form nach Fig. 1 und 2 bilden das Flachgehäuse 11 und sein Flansch
14 den Hohlleiterteil 15 der Wellenleiterstruktur und sind so
angeordnet, daß sich die Sonde 18 von der Schaltkarte 16
aus entlang der Ebene der Schaltkarte 16 erstreckt. Das Flachge
häuse 11 und der Flansch 14 sind in einer einzigen und ge
meinsamen Ebene angeordnet, so daß der Flansch 14, welcher
den Hohlleiterteil 15 als Wellenleitungsmittel bestimmt, keine
Ursache dafür bildet, die vollständige Dicke des Konverters
10 zu vergrößern. Folglich kann der Konverter 10 kompakt ge
baut sein, um die Dicke möglichst klein zu machen und eine
bemerkenswerte Ersparnis des für den Konverter erforderli
chen Montageraums zu bringen. Damit kann, wenn der Konverter
10, wie in Fig. 3 gezeigt, auf eine Planarantenne 21 mon
tiert ist, der Raumbedarf für die Montage der Planarantenne
mit dem Konverter effizient gemildert werden.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des
Konverters, in welcher ein Flachgehäuse 31 des Konverters 30
an einer Endwand 34a eines Flansches 34 gegenüber einer End
wand des Gehäusekörpers 32 mit einer Ausnehmung 42 versehen
ist. Eine metallische Justierschraube 43 ist in die Ausneh
mung 42 eingesetzt und durch die Endwand 34a geschraubt. Sie
ragt in einen in dem Flansch 34 bestimmten Eingangsteil bzw. Hohlleiterteil 35
und liegt gegenüber einem hervorstehenden Ende einer Sonde 38,
welche in den Hohlleiterteil 35 ragt und durch einen Kunststoff
stab 39 aus Teflon gehaltert wird; dabei ist diese Schraube auf die ver
längerte Richtung der Sonde 38 ausgerichtet. Die Ausdehnung
des Vortriebs der Justierschraube 43 in den Hohlleiterteil 35 bzw.
der Abstand zwischen der Sonde 38 und der Justierschraube 43
sind somit veränderlich, so daß die Eingangsimpedanz der ko
axialen Wellenleitungs-Umformung abgestimmt werden kann.
Eine solche Anordnung der Justierschraube 43 zum Hinein-
und Herausschrauben bezüglich der Sonde 38 ist für den Be
trieb günstig und die Sonde 38 und die Justierschraube 43 sind
so angeordnet, daß ihre Achsen fluchten. Jedoch könnte
alternativ eine Mehrzahl von Justierschrauben in zweckmäßi
gen Stellungen in dem Hohlleiterteil 35 vorgesehen sein, wobei
die Schrauben die Charakteristiken der koaxialen Wellenlei
tungs-Umformung beeinflussen können. Es kann auch möglich
sein, die Justierschraube 43 direkt in die Endwand 34a des
Flansches 34 einzupassen, ohne die Endwand 34a für die Bildung
der Ausnehmung 42 zu verdicken. Wenn andererseits die Aus
nehmung 42 vorgesehen ist, kann nach der Justierung der
Schraube 43 ein zweckmäßiges Siegelmaterial in die Ausneh
mung 42 gefüllt werden. Des weiteren ist es besser, den
Kunststoffstab 39 länger zu machen als die Sonde 38, so daß die Sonde
38 davor geschützt werden kann, von der Justierschraube 43
beim Hineinschrauben durch die Endwand direkt berührt zu
werden. Angemerkt sei, daß der längere Kunststoffstab 39 das
hervorstehende Ende der Sonde 38 verdeckt, so daß, sogar
wenn die Justierschraube 43 übermäßig in den Hohlleiterteil 35
hineingeschraubt ist, es der Justierschraube 43 nicht möglich ist,
die Sonde 38 zu berühren, so daß diese nicht möglicherweise
durch den Flansch 34 und den Körper 32 geerdet wird.
In der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die mit der vorher
gehenden Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 übereinstimmenden
Komponenten mit entsprechenden Bezugszeichen versehen,
wobei 20 hinzuaddiert wird, und andere Anordnungen und Be
triebsweisen entsprechen den in den Ausführungsformen der
Fig. 1 und 2 erwähnten und erreichen ebenfalls, die Dicke
genügend klein zu machen.
Eines der bemerkenswerten Merkmale der Erfindung ist, daß
eine verstärkte Rückhaltekraft auf den Kunststoffstab erreicht
wird, welcher die Sonde an der einen Endwand des Gehäuses
einschließt. In Fig. 5 und 6 ist ein wiederum aus Teflon bestehender Kunststoffstab 59, welcher
die Sonde 58 in dem Konverter 50 dieser Ausführungsform ein
schließt und zurückhält, an einem Endteil in seinem Durch
messer reduziert, während eine Mehrzahl von ringförmigen
Vorsprüngen 59a übersteht, mit anderen Worten werden solche
ringförmigen Vorsprünge 59a dadurch geschaffen, daß eine
Mehrzahl von ringförmigen Nuten auf dem einen Endteil des
Kunststoffstabs gebildet wird. Ein Kunststoffstab ohne Vorsprünge oder Nu
ten wie in der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 und mit
einem geringfügig größeren Durchmesser als ein Durchgangs
loch durch die eine Endwand des Gehäuses muß in das Loch
hineingepreßt werden, damit eine auf den Stab wirkende Kraft
verhindert, daß dieser aus dem Loch entweicht. In einer Aus
führung, in welcher der Durchmesser des Stabs geringfügig
kleiner ist als das Loch, wäre der Stab nicht fähig, die
Sonde stabil in ihrer Stellung zu halten, weil eine stoßende
Bewegung des Gehäuses auf den Stab übertragen wird und die
ser dann nicht fähig ist, die höchstgenaue Position der Son
de auf Dauer einzuhalten, womit eine Gefahr der Verschlech
terung der Siegelfunktion des Stabs entsteht. In der
dargestellten Ausführungsform ist der eine Endteil des
Kunststoffstabs 59 einschließlich der Sonde 58 in eine als Durchfüh
rungsloch ausgebildete Wandöffnung 59b in der einen Endwand des Gehäusekörpers 52 ge
preßt und wird nur durch die ringförmigen Vorsprünge 59a zum
Kontakt mit der peripheren Wand der Wandöffnung 59b gezwungen. Da
mit wird die auf den Kunststoffstab 59 wirkende Kraft, welche ein Ent
kommen aus der Wandöffnung 59b verhindern soll, bemerkenswert reduziert,
sogar wenn der Durchmesser des Kunststoffstabs 59 oder der ringförmi
gen Vorsprünge 59a größer ist als der Wandöffnung 59b. Damit
sitzt der Kunststoffstab 59 stabil und knapp in der Wandöffnung 59b und
gestattet eine hochpräzise Positionierung der durch den Kunststoffstab
59 gehalterten Sonde 58.
Diese Anordnung erreicht auch effizient dieselbe Wirkung wie
im obigen, wenn, wie in Fig. 7 gezeigt, eine Sonde 58A recht
winklig zu der Schaltkarte 56A an dem Gehäusekörper 52A
montiert ist. Weiterhin kann in den Ausführungsformen nach
Fig. 5 und 6 der Kunststoffstab 59 an einer Endkante mit einem
ringförmigen Vorsprung versehen sein, welcher mit der peri
pheren Kante der Wandöffnung 59b in Eingriff steht,
um die Wirkung zu verbessern, den Kunststoffstab 59 am Entweichen zu
hindern.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 sind die gleichen
Komponenten wie diejenigen in den Ausführungsformen nach
Fig. 1 und 2 mit entsprechenden Bezugszeichen versehen,
wobei 40 hinzuaddiert wird, und andere Anordnungen und Be
triebsweisen entsprechen den in den Ausführungsformen der
Fig. 1 und 2 erwähnten und erreichen ebenfalls, die Dicke
genügend klein zu machen.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine
wirkungsvolle Anordnung vorgesehen, welche eine eventuelle
Fehlanpassung der Impedanz am Ausgangs-Verbindungsteil be
merkenswert korrigiert und damit die Rückflußdämpfung aus
merzt. In der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 10 ist ein
Konverter 70 an einer Endwand abgeschrägt, und zwar gegen
über der Endwand eines Körpers 72 eines Flachgehäuses 71, welche
in den vorhergehenden Ausführungsformen den den Eingangs- oder Hohlleiterteil
bestimmenden Flansch aufweist. An dieser abgeschrägten End
wand ist ein Ausgangs-Verbindungsglied 80 durch Mittel wie
beispielsweise Schrauben befestigt, so daß das Verbindungs
glied 80 in Fig. 8 diagonal weg von der Ebene zeigt, welche
die Schaltkarte 76 innerhalb des Gehäusekörpers 72 in der
in Verbindung mit den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2
gezeigten Weise enthält. Eine flexible Zuleitung 84 ist an
einem Ende durch Mittel wie Löten oder ähnliches mit einer
Ausgangsseite der auf der Schaltkarte 76 vorgesehenen Schal
tung verbunden, und diese Zuleitung 84 führt durch eine Durch
gangsöffnung 85 in der abgeschrägten Endwand des Gehäusekörpers
72 und weiter durch eine Durchgangsöffnung 86 des Ausgangs-Verbin
dungsglieds 80 nach außen. In diesem Ausführungsbeispiel ha
ben die Durchgangsöffnung 85 in dem Gehäusekörper 72 und die axiale Durchgangsöffnung 86
des Ausgangs-Verbindungsglieds 80 vorzugsweise gleichen Durch
messer, welcher geringfügig größer ist als der Durchmesser
der Zuleitung 84, während die Länge der Zuleitung 84 möglichst
kurz gehalten wird, um jeden Verlust auszuschließen.
In dieser Anordnung dieser Ausführungsform wird die mit der
Ausgangsseite der Schaltung verbundene Zuleitung 84 auf dem
kürzesten Wege durch die Durchgangsöffnung 85 in dem Gehäusekör
per 72 und die axiale Durchgangsöffnung 86 des Verbindungsglieds 80
nach außen geführt, und die Stellung für die Anordnung der durch
einen Leitungsdraht gebildeten Zuleitung 84 kann fixiert werden. Es wurde gefunden,
daß keine wirkliche Fehlanpassung in der Ausgangsimpedanz
vorkommt, auch wenn beispielsweise das Ausgangs-Verbindungs
glied 80 wie oben diagonal bezüglich des Gehäuses befestigt
ist; und die Rückflußdämpfung des Ausgangsteils kann in wei
tem Maße reduziert werden.
Für die obige Verbindung wurde die Rückflußdämpfung gemes
sen, wobei die verwendete Zuleitung 84 einen Außendurchmes
ser von 1,2 mm hatte und der Durchmesser der beiden Durchgangsöffnungen
85 und 86 zwischen 1,5 mm und 4,0 mm variiert wurde. Die be
obachteten Ergebnisse werden durch eine Kurve M für Loch
durchmesser von 1,5 mm wiedergegeben und durch eine Kurve L
für Lochdurchmesser von 4,0 mm. Es ist ersichtlich, daß die
Rückflußdämpfung des Ausgangsteils wirkungsvoll vermindert
werden kann, wenn der Durchmesser der Löcher oder Durchgangsöffnungen näher an dem
Durchmesser der Zuleitung liegt. Die Rückflußdämpfung des
Ausgangsteils wurde ebenso gemessen, wobei die Länge der Zu
leitung 84 zwischen einer minimal benötigten Länge und drei
verschiedenen, durch Addition von 2 mm, 4 mm und 6 mm erhal
tenen Längen stufenweise variiert wird. Fig. 12 enthält die
beobachteten Kurven R, Q, P und O, wobei die Kurve R für die
minimal benötigte Länge steht, die Kurve Q für eine um 2 mm
größere, die Kurve P für eine um 4 mm größere und die Kurve
O für eine um 6 mm größere. Ersichtlich findet man, daß die
Rückflußdämpfung des Ausgangsteils weiter vermindert werden
kann, wenn die Länge der Zuleitung 84 näher an der minimal
benötigten Länge gewählt wird.
In der vorliegenden Ausführungsform erlaubt weiterhin die
flexible Zuleitung 84 dem diagonal befestigten Ausgangs-Ver
bindungsglied 80, auf dem Flachgehäuse 71 ohne wesentliche Erhö
hung der Rückflußdämpfung am Ausgangsteil mit einem Kabel
verbinder verbunden zu werden. Demgemäß wird es möglich ge
macht, wie in Fig. 13 gezeigt, einen Kabelverbinder 87 senk
recht an das Ausgangs-Verbindungsglied 80 des Konverters 70 zu
koppeln, wenn eine den Konverter 70 tragende Planarantenne
81 schräg auf einem Hausdach, einem Gebäude oder anderem in
stalliert ist, um so einen wirkungsvollen Betrieb zu gewähr
leisten.
In der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 10 sind die gleichen
Komponenten wie diejenigen in der Ausführungsform nach
Fig. 1 und 2 mit entsprechenden Bezugszeichen versehen,
wobei 60 hinzuaddiert wird, und andere Anordnungen und Be
triebsweisen entsprechen den in den Ausführungsformen der
Fig. 1 und 2 erwähnten und erreichen ebenfalls, die Dicke
genügend klein zu machen.
Schließlich ist in Fig. 14 ein Konverter
90 zur Verwendung mit Planarantennen gezeigt, in welchem die
den entsprechenden Ausführungsformen der Fig. 1 und 2,
Fig. 4 und der Fig. 8 bis 10 entsprechenden Anordnungen ein
gesetzt werden, wobei die Anordnungen der Fig. 5 und 6 vor
zugsweise zusätzlich eingesetzt werden. In Fig. 14 sind die
gleichen Komponenten wie diejenigen in der Ausführungsform
nach Fig. 1 und 2 und die gleichen Komponenten wie diejeni
gen in der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 10 mit entspre
chenden Bezugszeichen versehen, wobei jeweils 80 und 20
hinzuaddiert wird, und andere Anordnungen und Betriebsweisen
entsprechen den in den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2
erwähnten und erreichen ebenfalls, die Dicke genügend klein
zu machen. Angemerkt wird, daß auf der Schaltkarte 96 sol
che anderen Komponenten vorgesehen sind wie HEMT 97a, eine
örtliche schwingende Kappe 97b, welche ein örtliches Schwin
gungsmittel bildet, ein dielektrischer Resonator 97c und
andere.
Claims (5)
1. Konverter (10, 30, 50, 70, 90) für eine Planarantenne (21, 81), mit einem
flachen, an der Oberfläche der Planarantenne (21, 81) anbringbaren Gehäuse
(11, 31, 71), an dessen Umfang ein in derselben Ebene wie das Flachgehäuse (11,
31, 71) liegendes integrales Hohlleiterteil (15, 35, 55, 95) angeordnet ist,
das eine zur Gehäuseebene parallele Öffnung sowie eine dieser gegenüberlie
gende Stirnwand umfaßt, sowie mit einer sich parallel zur Gehäuseebene in das
Hohlleiterteil (15, 35, 55, 95) erstreckenden Sonde (18, 38, 58, 98), die an
der benachbarten Umfangswand des Flachgehäuses (11, 31, 71) verankert und mit
einer in dem Flachgehäuse (11, 31, 71) untergebrachten elektronischen Schal
tung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sonde (18, 38, 58, 98) in derselben Ebene wie eine im Flachgehäuse (11, 31, 71) untergebrachte, die elektronische Schaltung umfassende Schaltkarte (16, 76, 96) angeordnet ist,
daß die sich in das Hohlleiterteil (15, 35, 55, 95) erstreckende Sonde (18, 38, 58, 98) vollständig in einem isolierenden Kunststoffstab (19, 39, 59, 99) aus Polytetrafluoräthylen oder Perfluoräthylenpropylen aufgenommen und über diesen an der Umfangswand des Flachgehäuses (11, 31, 71) verankert ist, und
daß das Hohlleiterteil (15, 35, 55, 95) durch einen mit dem Flachgehäuse (11, 31, 71) integralen Flansch (14, 34, 54, 94) gebildet ist, dessen der Umfangs wand gegenüberliegender Abschnitt (34a) eine elektrisch leitende, sich in das Hohlleiterteil (15, 35, 55, 95) erstreckende Justierschraube (43) trägt, die in derselben Ebene wie die Sonde (18, 38, 58, 98) und die Schaltkarte (16, 76, 96) angeordnet und bezüglich der Sonde (18, 38, 58, 98) verstellbar ist.
daß die Sonde (18, 38, 58, 98) in derselben Ebene wie eine im Flachgehäuse (11, 31, 71) untergebrachte, die elektronische Schaltung umfassende Schaltkarte (16, 76, 96) angeordnet ist,
daß die sich in das Hohlleiterteil (15, 35, 55, 95) erstreckende Sonde (18, 38, 58, 98) vollständig in einem isolierenden Kunststoffstab (19, 39, 59, 99) aus Polytetrafluoräthylen oder Perfluoräthylenpropylen aufgenommen und über diesen an der Umfangswand des Flachgehäuses (11, 31, 71) verankert ist, und
daß das Hohlleiterteil (15, 35, 55, 95) durch einen mit dem Flachgehäuse (11, 31, 71) integralen Flansch (14, 34, 54, 94) gebildet ist, dessen der Umfangs wand gegenüberliegender Abschnitt (34a) eine elektrisch leitende, sich in das Hohlleiterteil (15, 35, 55, 95) erstreckende Justierschraube (43) trägt, die in derselben Ebene wie die Sonde (18, 38, 58, 98) und die Schaltkarte (16, 76, 96) angeordnet und bezüglich der Sonde (18, 38, 58, 98) verstellbar ist.
2. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kunststoff
stab (19, 39, 59, 99) weiter in das Hohlleiterteil (15, 35, 55, 95) hinein
erstreckt als die Sonde (18, 38, 58, 98).
3. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstab
(19, 39, 59, 99), die Umfangswand des Flachgehäuses (11, 31, 71) durchdringt
und in der betreffenden Wandöffnung (59b) verankert ist.
4. Konverter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstab
(59) im Bereich der Wandöffnung (59b) einen verminderten Durchmesser besitzt
und wenigstens einen ringförmigen Vorsprung (59a) aufweist.
5. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Zu
leitung (84, 104) an einem Ende mit der Ausgangsseite der Schaltkarte (76, 96)
verbunden ist, daß ein mit einer axialen Durchgangsöffnung (86) versehenes
Verbindungsglied (80, 100) an der Umfangswand auf der vom Hohlleiterteil (95)
abgewandten Seite des Flachgehäuses (71) angebracht ist und daß diese Um
fangswand eine Durchgangsöffnung (85, 105) besitzt, wobei die Zuleitung (84,
104) auf dem kürzesten Weg zu der Durchgangsöffnung (85, 105) der Umfangswand
sowie durch diese und die axiale Durchgangsöffnung (86) des Verbindungsgliedes
(80, 100) hindurch nach außen geführt ist.
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