DE3937204C2 - Konverter für eine Planarantenne - Google Patents

Konverter für eine Planarantenne

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    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • H01P5/085Coaxial-line/strip-line transitions

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  • Waveguide Aerials (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Konverter für eine Planarantenne gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger, z. B. aus der EP 0 253 128 A1 bekannter Konverter kann insbe­ sondere in den Bereichen des Satelliten-Rundfunkempfangs sowie der Satelliten­ kommunikation verwenden werden.
Planarantennen sind leichter einzurichten und preisweter als Parabolantennen. Es wurden gleichzeitig verschiedene Arten von Konvertern für Planarantennen vorgeschlagen.
Beim aus der EP 0 253 128 A1 bekannten Konverter ist ein sich außerhalb einer Ecke des Konverterkörpers erstreckender Flansch vorgesehen, um einen Eingangs­ teil abzugrenzen, der eine Wellenleiterstruktur bildet. Eine Sonde ragt von dem Konverterkörper in diesen Innenteil hinein. Es ist ein Versuch zum Redu­ zieren der Dicke von Planarantennen offenbart. Es bleibt jedoch offen, wodurch der Forderung nach einer ausreichenden Minimierung der Dicke des Konverters Rechnung getragen werden soll. Gegenstand dieser Druckschrift ist eine Struk­ tur, bei der der Flansch, der den Eingangsteil bestimmt, auf der hinteren Oberfläche an einer Ecke des Konverterkörpers vorgesehen ist. Damit ergibt sich bei der Dickenminimierung das Problem, daß die resultierende Dicke des Konverters der Summe aus der Dicke des Konverterkörpers und der Dicke des Flansches entspricht.
Ziel der Erfindung ist es, einen Konverter der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Bauhöhe einschließlich der des Hohlleiterteils unter Gewähr­ leistung einer optimalen gegenseitigen Anpassung der beiden aufeinandertref­ fenden Wellenleitertypen auf einen Minimum herabgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung angegeben.
In folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht mit einem teilweisen Querschnitt einer Ausführungsform eines Konverters für Planarantennen;
Fig. 2 ist eine Unteransicht des in Fig. 1 gezeigten Konverters;
Fig. 3 zeigt die perspektivische Ansicht eines Zustandes, in welchem der Konverter aus Fig. 1 auf eine Pla­ narantenne montiert ist;
Fig. 4 ist eine bruchstückhafte Schnittansicht einer an­ deren Ausführungsform des Kon­ verters;
Fig. 5 zeigt eine bruchstückhafte Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des Konverters;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Seitenansicht mit einem teil­ weisen Querschnitt einer in dem Konverter nach Fig. 5 eingesetzten Sonde;
Fig. 7 zeigt in bruchstückhafter Querschnittsansicht eine weitere Ausführungsform des Kon­ verters an einer Stelle, wo eine Sonde montiert ist;
Fig. 8 ist eine bruchstückhafte Seitenansicht und zeigt noch eine andere Ausführungsform des Konverters an einer Stelle, wo ein Ver­ bindungsglied montiert ist;
Fig. 9 zeigt in Seitenansicht das in dem Konverter nach Fig. 8 eingesetzte Ausgangs-Verbindungsglied;
Fig. 10 ist eine Draufsicht des Ausgangs-Verbindungsglieds in dem Konverter nach Fig. 8;
Fig. 11 und 12 sind Diagramme, welche die Rückflußdämpfung an dem in Fig. 8 gezeigten Ausgangsteils des Kon­ verters zeigen;
Fig. 13 ist eine erläuternde Ansicht für die Verbindung des Ausgangs-Verbindungsglieds in dem Konverter nach Fig. 8; und
Fig. 14 zeigt in einer Querschnitts-Seitenansicht eine optimale Ausführungsform des Konverters.
In den Fig. 1 und 2 enthält ein Konverter 10 für Planaran­ tennen ein Flachgehäuse 11, welches aus Metall gebildet ist und einen Körper 12 aufweist, welcher allgemein die Form einer an einer Seite geöffneten flachen Schachtel hat und einen Deckel 13, um die geöffnete Seite des Körpers 12 zu schlie­ ßen. An einem Ende in der Längsrichtung des Beispiels be­ sitzt der Körper 12 einen integralen Flansch 14 eines klei­ neren Gehäuses, welches an einer Seite gegenüber der offenen Seite des Körpers 12 geöffnet ist, um einen Eingangsteil 15 zu bestimmen, welcher eine Wellenleiterstruktur in Form eines Hohlleiterteils 15 bildet.
Auf einer inneren unteren Oberfläche des Körpers 12 des Flachge­ häuses 11 ist eine aus dielektrischen Elementen wie Teflon, Fiberglas oder ähnlichem gebildete Schaltkarte 16 angeord­ net, mit einer auf der Schaltkarte 16 gebildeten Schaltung und solchen elektronischen Schaltteilen 17 wie HEMT und ähn­ lichen, welche auf der Schaltung angebracht sind. Eine Sonde 18, welche sich in derselben Richtung ausdehnt wie die Ebene der Schaltkarte 16, ist an einem Ende mit der Eingangsseite der Schaltung durch Mittel wie beispielsweise Löten verbun­ den, geht durch eine Wand an dem einen Ende des Körpers 12 und ragt in den Hohlleiter 15, um eine koaxiale Wellenlei­ tungs-Umformung zu verwirklichen. In dieser Stellung wird die Sonde 18 koaxial von einem Kunststoffstab 19 aus Teflon umfaßt, so daß die Sonde 18 mit hoher Genauigkeit in der einen Endwand des Körpers 12 durch den Kunststofffstab 19 positioniert werden kann. Weil die Charakteristiken der koaxialen Wellenleitungs-Umformung durch die Stellung der Sonde 18 beeinflußt werden, erlaubt die genaue Positionierung der Sonde 18 mittels des Kunststoff­ stabs 19 in bezug auf die eine Endwand des Gehäusekörpers 12, die Sonde 18 in optimaler Stellung zu befestigen, wobei ein Verlust in der koaxialen Wellenleitungs-Umformung wir­ kungsvoll vermindert werden kann, um eine stabile Umformung zu leisten. Es ist in diesem Fall besser, die Sonde 18 so in dem Hohlleiterteil 15 anzuordnen, daß sie sich in einem Ab­ stand λg/4 von der innersten Wandoberfläche des Hohlleiter­ teils 15 befindet, um die koaxiale Wellenleitungs-Umformung wirkungsvoll zu verbessern.
An der anderen Endwand des Flachgehäuses 11 ist ein Ausgangs-Ver­ bindungsglied 20 so befestigt, daß es an der offenen Seite des Körpers 12 diagonal zu dem Flachgehäuse 11 von diesem vorsteht und eine Zuleitung aufweist, welche mit einer Ausgangsseite der Schaltung auf der Schaltkarte 16 verbunden ist.
In dem Konverter 10 für Planarantennen in der Ausführungs­ form nach Fig. 1 und 2 bilden das Flachgehäuse 11 und sein Flansch 14 den Hohlleiterteil 15 der Wellenleiterstruktur und sind so angeordnet, daß sich die Sonde 18 von der Schaltkarte 16 aus entlang der Ebene der Schaltkarte 16 erstreckt. Das Flachge­ häuse 11 und der Flansch 14 sind in einer einzigen und ge­ meinsamen Ebene angeordnet, so daß der Flansch 14, welcher den Hohlleiterteil 15 als Wellenleitungsmittel bestimmt, keine Ursache dafür bildet, die vollständige Dicke des Konverters 10 zu vergrößern. Folglich kann der Konverter 10 kompakt ge­ baut sein, um die Dicke möglichst klein zu machen und eine bemerkenswerte Ersparnis des für den Konverter erforderli­ chen Montageraums zu bringen. Damit kann, wenn der Konverter 10, wie in Fig. 3 gezeigt, auf eine Planarantenne 21 mon­ tiert ist, der Raumbedarf für die Montage der Planarantenne mit dem Konverter effizient gemildert werden.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des Konverters, in welcher ein Flachgehäuse 31 des Konverters 30 an einer Endwand 34a eines Flansches 34 gegenüber einer End­ wand des Gehäusekörpers 32 mit einer Ausnehmung 42 versehen ist. Eine metallische Justierschraube 43 ist in die Ausneh­ mung 42 eingesetzt und durch die Endwand 34a geschraubt. Sie ragt in einen in dem Flansch 34 bestimmten Eingangsteil bzw. Hohlleiterteil 35 und liegt gegenüber einem hervorstehenden Ende einer Sonde 38, welche in den Hohlleiterteil 35 ragt und durch einen Kunststoff­ stab 39 aus Teflon gehaltert wird; dabei ist diese Schraube auf die ver­ längerte Richtung der Sonde 38 ausgerichtet. Die Ausdehnung des Vortriebs der Justierschraube 43 in den Hohlleiterteil 35 bzw. der Abstand zwischen der Sonde 38 und der Justierschraube 43 sind somit veränderlich, so daß die Eingangsimpedanz der ko­ axialen Wellenleitungs-Umformung abgestimmt werden kann. Eine solche Anordnung der Justierschraube 43 zum Hinein- und Herausschrauben bezüglich der Sonde 38 ist für den Be­ trieb günstig und die Sonde 38 und die Justierschraube 43 sind so angeordnet, daß ihre Achsen fluchten. Jedoch könnte alternativ eine Mehrzahl von Justierschrauben in zweckmäßi­ gen Stellungen in dem Hohlleiterteil 35 vorgesehen sein, wobei die Schrauben die Charakteristiken der koaxialen Wellenlei­ tungs-Umformung beeinflussen können. Es kann auch möglich sein, die Justierschraube 43 direkt in die Endwand 34a des Flansches 34 einzupassen, ohne die Endwand 34a für die Bildung der Ausnehmung 42 zu verdicken. Wenn andererseits die Aus­ nehmung 42 vorgesehen ist, kann nach der Justierung der Schraube 43 ein zweckmäßiges Siegelmaterial in die Ausneh­ mung 42 gefüllt werden. Des weiteren ist es besser, den Kunststoffstab 39 länger zu machen als die Sonde 38, so daß die Sonde 38 davor geschützt werden kann, von der Justierschraube 43 beim Hineinschrauben durch die Endwand direkt berührt zu werden. Angemerkt sei, daß der längere Kunststoffstab 39 das hervorstehende Ende der Sonde 38 verdeckt, so daß, sogar wenn die Justierschraube 43 übermäßig in den Hohlleiterteil 35 hineingeschraubt ist, es der Justierschraube 43 nicht möglich ist, die Sonde 38 zu berühren, so daß diese nicht möglicherweise durch den Flansch 34 und den Körper 32 geerdet wird.
In der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die mit der vorher­ gehenden Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 übereinstimmenden Komponenten mit entsprechenden Bezugszeichen versehen, wobei 20 hinzuaddiert wird, und andere Anordnungen und Be­ triebsweisen entsprechen den in den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 erwähnten und erreichen ebenfalls, die Dicke genügend klein zu machen.
Eines der bemerkenswerten Merkmale der Erfindung ist, daß eine verstärkte Rückhaltekraft auf den Kunststoffstab erreicht wird, welcher die Sonde an der einen Endwand des Gehäuses einschließt. In Fig. 5 und 6 ist ein wiederum aus Teflon bestehender Kunststoffstab 59, welcher die Sonde 58 in dem Konverter 50 dieser Ausführungsform ein­ schließt und zurückhält, an einem Endteil in seinem Durch­ messer reduziert, während eine Mehrzahl von ringförmigen Vorsprüngen 59a übersteht, mit anderen Worten werden solche ringförmigen Vorsprünge 59a dadurch geschaffen, daß eine Mehrzahl von ringförmigen Nuten auf dem einen Endteil des Kunststoffstabs gebildet wird. Ein Kunststoffstab ohne Vorsprünge oder Nu­ ten wie in der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 und mit einem geringfügig größeren Durchmesser als ein Durchgangs­ loch durch die eine Endwand des Gehäuses muß in das Loch hineingepreßt werden, damit eine auf den Stab wirkende Kraft verhindert, daß dieser aus dem Loch entweicht. In einer Aus­ führung, in welcher der Durchmesser des Stabs geringfügig kleiner ist als das Loch, wäre der Stab nicht fähig, die Sonde stabil in ihrer Stellung zu halten, weil eine stoßende Bewegung des Gehäuses auf den Stab übertragen wird und die­ ser dann nicht fähig ist, die höchstgenaue Position der Son­ de auf Dauer einzuhalten, womit eine Gefahr der Verschlech­ terung der Siegelfunktion des Stabs entsteht. In der dargestellten Ausführungsform ist der eine Endteil des Kunststoffstabs 59 einschließlich der Sonde 58 in eine als Durchfüh­ rungsloch ausgebildete Wandöffnung 59b in der einen Endwand des Gehäusekörpers 52 ge­ preßt und wird nur durch die ringförmigen Vorsprünge 59a zum Kontakt mit der peripheren Wand der Wandöffnung 59b gezwungen. Da­ mit wird die auf den Kunststoffstab 59 wirkende Kraft, welche ein Ent­ kommen aus der Wandöffnung 59b verhindern soll, bemerkenswert reduziert, sogar wenn der Durchmesser des Kunststoffstabs 59 oder der ringförmi­ gen Vorsprünge 59a größer ist als der Wandöffnung 59b. Damit sitzt der Kunststoffstab 59 stabil und knapp in der Wandöffnung 59b und gestattet eine hochpräzise Positionierung der durch den Kunststoffstab 59 gehalterten Sonde 58.
Diese Anordnung erreicht auch effizient dieselbe Wirkung wie im obigen, wenn, wie in Fig. 7 gezeigt, eine Sonde 58A recht­ winklig zu der Schaltkarte 56A an dem Gehäusekörper 52A montiert ist. Weiterhin kann in den Ausführungsformen nach Fig. 5 und 6 der Kunststoffstab 59 an einer Endkante mit einem ringförmigen Vorsprung versehen sein, welcher mit der peri­ pheren Kante der Wandöffnung 59b in Eingriff steht, um die Wirkung zu verbessern, den Kunststoffstab 59 am Entweichen zu hindern.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 sind die gleichen Komponenten wie diejenigen in den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 mit entsprechenden Bezugszeichen versehen, wobei 40 hinzuaddiert wird, und andere Anordnungen und Be­ triebsweisen entsprechen den in den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 erwähnten und erreichen ebenfalls, die Dicke genügend klein zu machen.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine wirkungsvolle Anordnung vorgesehen, welche eine eventuelle Fehlanpassung der Impedanz am Ausgangs-Verbindungsteil be­ merkenswert korrigiert und damit die Rückflußdämpfung aus­ merzt. In der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 10 ist ein Konverter 70 an einer Endwand abgeschrägt, und zwar gegen­ über der Endwand eines Körpers 72 eines Flachgehäuses 71, welche in den vorhergehenden Ausführungsformen den den Eingangs- oder Hohlleiterteil bestimmenden Flansch aufweist. An dieser abgeschrägten End­ wand ist ein Ausgangs-Verbindungsglied 80 durch Mittel wie beispielsweise Schrauben befestigt, so daß das Verbindungs­ glied 80 in Fig. 8 diagonal weg von der Ebene zeigt, welche die Schaltkarte 76 innerhalb des Gehäusekörpers 72 in der in Verbindung mit den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 gezeigten Weise enthält. Eine flexible Zuleitung 84 ist an einem Ende durch Mittel wie Löten oder ähnliches mit einer Ausgangsseite der auf der Schaltkarte 76 vorgesehenen Schal­ tung verbunden, und diese Zuleitung 84 führt durch eine Durch­ gangsöffnung 85 in der abgeschrägten Endwand des Gehäusekörpers 72 und weiter durch eine Durchgangsöffnung 86 des Ausgangs-Verbin­ dungsglieds 80 nach außen. In diesem Ausführungsbeispiel ha­ ben die Durchgangsöffnung 85 in dem Gehäusekörper 72 und die axiale Durchgangsöffnung 86 des Ausgangs-Verbindungsglieds 80 vorzugsweise gleichen Durch­ messer, welcher geringfügig größer ist als der Durchmesser der Zuleitung 84, während die Länge der Zuleitung 84 möglichst kurz gehalten wird, um jeden Verlust auszuschließen.
In dieser Anordnung dieser Ausführungsform wird die mit der Ausgangsseite der Schaltung verbundene Zuleitung 84 auf dem kürzesten Wege durch die Durchgangsöffnung 85 in dem Gehäusekör­ per 72 und die axiale Durchgangsöffnung 86 des Verbindungsglieds 80 nach außen geführt, und die Stellung für die Anordnung der durch einen Leitungsdraht gebildeten Zuleitung 84 kann fixiert werden. Es wurde gefunden, daß keine wirkliche Fehlanpassung in der Ausgangsimpedanz vorkommt, auch wenn beispielsweise das Ausgangs-Verbindungs­ glied 80 wie oben diagonal bezüglich des Gehäuses befestigt ist; und die Rückflußdämpfung des Ausgangsteils kann in wei­ tem Maße reduziert werden.
Für die obige Verbindung wurde die Rückflußdämpfung gemes­ sen, wobei die verwendete Zuleitung 84 einen Außendurchmes­ ser von 1,2 mm hatte und der Durchmesser der beiden Durchgangsöffnungen 85 und 86 zwischen 1,5 mm und 4,0 mm variiert wurde. Die be­ obachteten Ergebnisse werden durch eine Kurve M für Loch­ durchmesser von 1,5 mm wiedergegeben und durch eine Kurve L für Lochdurchmesser von 4,0 mm. Es ist ersichtlich, daß die Rückflußdämpfung des Ausgangsteils wirkungsvoll vermindert werden kann, wenn der Durchmesser der Löcher oder Durchgangsöffnungen näher an dem Durchmesser der Zuleitung liegt. Die Rückflußdämpfung des Ausgangsteils wurde ebenso gemessen, wobei die Länge der Zu­ leitung 84 zwischen einer minimal benötigten Länge und drei verschiedenen, durch Addition von 2 mm, 4 mm und 6 mm erhal­ tenen Längen stufenweise variiert wird. Fig. 12 enthält die beobachteten Kurven R, Q, P und O, wobei die Kurve R für die minimal benötigte Länge steht, die Kurve Q für eine um 2 mm größere, die Kurve P für eine um 4 mm größere und die Kurve O für eine um 6 mm größere. Ersichtlich findet man, daß die Rückflußdämpfung des Ausgangsteils weiter vermindert werden kann, wenn die Länge der Zuleitung 84 näher an der minimal benötigten Länge gewählt wird.
In der vorliegenden Ausführungsform erlaubt weiterhin die flexible Zuleitung 84 dem diagonal befestigten Ausgangs-Ver­ bindungsglied 80, auf dem Flachgehäuse 71 ohne wesentliche Erhö­ hung der Rückflußdämpfung am Ausgangsteil mit einem Kabel­ verbinder verbunden zu werden. Demgemäß wird es möglich ge­ macht, wie in Fig. 13 gezeigt, einen Kabelverbinder 87 senk­ recht an das Ausgangs-Verbindungsglied 80 des Konverters 70 zu koppeln, wenn eine den Konverter 70 tragende Planarantenne 81 schräg auf einem Hausdach, einem Gebäude oder anderem in­ stalliert ist, um so einen wirkungsvollen Betrieb zu gewähr­ leisten.
In der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 10 sind die gleichen Komponenten wie diejenigen in der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 mit entsprechenden Bezugszeichen versehen, wobei 60 hinzuaddiert wird, und andere Anordnungen und Be­ triebsweisen entsprechen den in den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 erwähnten und erreichen ebenfalls, die Dicke genügend klein zu machen.
Schließlich ist in Fig. 14 ein Konverter 90 zur Verwendung mit Planarantennen gezeigt, in welchem die den entsprechenden Ausführungsformen der Fig. 1 und 2, Fig. 4 und der Fig. 8 bis 10 entsprechenden Anordnungen ein­ gesetzt werden, wobei die Anordnungen der Fig. 5 und 6 vor­ zugsweise zusätzlich eingesetzt werden. In Fig. 14 sind die gleichen Komponenten wie diejenigen in der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 und die gleichen Komponenten wie diejeni­ gen in der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 10 mit entspre­ chenden Bezugszeichen versehen, wobei jeweils 80 und 20 hinzuaddiert wird, und andere Anordnungen und Betriebsweisen entsprechen den in den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 erwähnten und erreichen ebenfalls, die Dicke genügend klein zu machen. Angemerkt wird, daß auf der Schaltkarte 96 sol­ che anderen Komponenten vorgesehen sind wie HEMT 97a, eine örtliche schwingende Kappe 97b, welche ein örtliches Schwin­ gungsmittel bildet, ein dielektrischer Resonator 97c und andere.

Claims (5)

1. Konverter (10, 30, 50, 70, 90) für eine Planarantenne (21, 81), mit einem flachen, an der Oberfläche der Planarantenne (21, 81) anbringbaren Gehäuse (11, 31, 71), an dessen Umfang ein in derselben Ebene wie das Flachgehäuse (11, 31, 71) liegendes integrales Hohlleiterteil (15, 35, 55, 95) angeordnet ist, das eine zur Gehäuseebene parallele Öffnung sowie eine dieser gegenüberlie­ gende Stirnwand umfaßt, sowie mit einer sich parallel zur Gehäuseebene in das Hohlleiterteil (15, 35, 55, 95) erstreckenden Sonde (18, 38, 58, 98), die an der benachbarten Umfangswand des Flachgehäuses (11, 31, 71) verankert und mit einer in dem Flachgehäuse (11, 31, 71) untergebrachten elektronischen Schal­ tung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sonde (18, 38, 58, 98) in derselben Ebene wie eine im Flachgehäuse (11, 31, 71) untergebrachte, die elektronische Schaltung umfassende Schaltkarte (16, 76, 96) angeordnet ist,
daß die sich in das Hohlleiterteil (15, 35, 55, 95) erstreckende Sonde (18, 38, 58, 98) vollständig in einem isolierenden Kunststoffstab (19, 39, 59, 99) aus Polytetrafluoräthylen oder Perfluoräthylenpropylen aufgenommen und über diesen an der Umfangswand des Flachgehäuses (11, 31, 71) verankert ist, und
daß das Hohlleiterteil (15, 35, 55, 95) durch einen mit dem Flachgehäuse (11, 31, 71) integralen Flansch (14, 34, 54, 94) gebildet ist, dessen der Umfangs­ wand gegenüberliegender Abschnitt (34a) eine elektrisch leitende, sich in das Hohlleiterteil (15, 35, 55, 95) erstreckende Justierschraube (43) trägt, die in derselben Ebene wie die Sonde (18, 38, 58, 98) und die Schaltkarte (16, 76, 96) angeordnet und bezüglich der Sonde (18, 38, 58, 98) verstellbar ist.
2. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kunststoff­ stab (19, 39, 59, 99) weiter in das Hohlleiterteil (15, 35, 55, 95) hinein erstreckt als die Sonde (18, 38, 58, 98).
3. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstab (19, 39, 59, 99), die Umfangswand des Flachgehäuses (11, 31, 71) durchdringt und in der betreffenden Wandöffnung (59b) verankert ist.
4. Konverter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstab (59) im Bereich der Wandöffnung (59b) einen verminderten Durchmesser besitzt und wenigstens einen ringförmigen Vorsprung (59a) aufweist.
5. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Zu­ leitung (84, 104) an einem Ende mit der Ausgangsseite der Schaltkarte (76, 96) verbunden ist, daß ein mit einer axialen Durchgangsöffnung (86) versehenes Verbindungsglied (80, 100) an der Umfangswand auf der vom Hohlleiterteil (95) abgewandten Seite des Flachgehäuses (71) angebracht ist und daß diese Um­ fangswand eine Durchgangsöffnung (85, 105) besitzt, wobei die Zuleitung (84, 104) auf dem kürzesten Weg zu der Durchgangsöffnung (85, 105) der Umfangswand sowie durch diese und die axiale Durchgangsöffnung (86) des Verbindungsgliedes (80, 100) hindurch nach außen geführt ist.
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