DE3937204A1 - Konverter fuer planarantennen - Google Patents

Konverter fuer planarantennen

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Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Konverter zur Verwen­ dung mit Planarantennen.
Der hier beschriebene Konverter kann besonders in den Berei­ chen Satelliten-Rundfunkempfang sowie Satellitenkommunika­ tion verwendet werden.
Im Stand der Technik sind Planarantennen, welche leichter einzurichten und preiswert sind, anstelle von Parabolanten­ nen zunehmend zu breiter Verwendung gelangt, und es wurden verschiedene Typen des Konverters für Planarantennen gleich­ zeitig vorgeschlagen.
In der EP 02 53 128 A1 wird ein Konverter für Planarantennen vorgeschlagen, in welchem ein Flansch, der sich außerhalb einer Ecke des Konverterkörpers ausdehnt, vorgesehen ist, um einen Eingangsteil abzugrenzen, welcher eine Wellenleiter­ struktur bildet; eine Sonde ragt von dem Konverterkörper in diesen Innenteil hinein. Ferner wird ein Versuch offen­ bart, die Dicke von Planarantennen zu vermindern, aber keine Idee offenbart, wie die Forderung nach Minimierung der Dicke des Konverters selbst voll befriedigt werden kann. Gegen­ stand der EP-A1 ist eine Struktur, in welcher der den Ein­ gangsteil bestimmende Flansch auf der hinteren Oberfläche an einer Ecke des Konverterkörpers vorgesehen ist. Damit ergibt sich bei der Minimierung der Dicke das Problem, daß die vollständige Dicke des Konverters der Summe aus der Dicke des Konverterkörpers und der Dicke des Flansches entspricht.
In der DE-OS 36 23 904.6 wird ein Konverter für Planaranten­ nen vorgeschlagen mit einem Flansch, welcher eine Wellenlei­ terstruktur bildet und an einer Ecke des Konverterkörpers befestigt ist. Auch diesem Vorschlag eines Konverters man­ gelt es jedoch an effektiven Ideen, die Dicke des Konverters ausreichend zu reduzieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Konverter für Planar­ antennen bereitzustellen, welcher fähig ist, die Dickenmini­ mierung in einem genügend befriedigenden Maße sowie eine gleichzeitige Verminderung des für die Montage des Konver­ ters benötigten Raums zu erreichen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Konverter für eine Planarantenne gelöst, der ausgebildet ist, um an einer Oberfläche der Planarantenne angeordnet zu werden. Ein Flansch, welcher einen Eingangsteil mit einer Wellenleiter­ struktur bestimmt, ist an einer Endwand eines Körpers des Konverters vorgesehen, und eine Sonde befindet sich außer­ halb des Körpers, um eine koaxiale Wellenleitungs-Umformung durchzuführen, und ragt in den Eingangsteil, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich die Sonde in eine Richtung erstreckt, in welcher sich eine Ebene einschließlich einer Schaltplatte des Konverterkörpers ausdehnt, wobei der Eingangsteil eine parallel zu dieser Ebene angeordnete Öffnung aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht mit einem teilweisen Querschnitt einer Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Konverters für Planarantennen;
Fig. 2 ist eine Unteransicht des in Fig. 1 gezeigten Konverters;
Fig. 3 zeigt die perspektivische Ansicht eines Zustandes, in welchem der Konverter aus Fig. 1 auf eine Pla­ narantenne montiert ist;
Fig. 4 ist eine bruchstückhafte Schnittansicht einer an­ deren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kon­ verters;
Fig. 5 zeigt eine bruchstückhafte Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konverters;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Seitenansicht mit einem teil­ weisen Querschnitt einer in dem Konverter nach Fig. 5 eingesetzten Sonde;
Fig. 7 zeigt in bruchstückhafter Querschnittsansicht eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kon­ verters an einer Stelle, wo eine Sonde montiert ist;
Fig. 8 ist eine bruchstückhafte Seitenansicht und zeigt noch eine andere Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Konverters an einer Stelle, wo ein Ver­ bindungsglied montiert ist;
Fig. 9 zeigt in Seitenansicht das in dem Konverter nach Fig. 8 eingesetzte Ausgangs-Verbindungsglied;
Fig. 10 ist eine Draufsicht des Ausgangs-Verbindungsglieds in dem Konverter nach Fig. 8;
Fig. 11 und 12 sind Diagramme, welche die Rückflußdämpfung an dem in Fig. 8 gezeigten Ausgangsteils des Kon­ verters zeigen;
Fig. 13 ist eine erläuternde Ansicht für die Verbindung des Ausgangs-Verbindungsglieds in dem Konverter nach Fig. 8; und
Fig. 14 zeigt in einer Querschnitts-Seitenansicht eine optimale Ausführungsform des erfindungsgemäßen Konverters.
In den Fig. 1 und 2 enthält ein Konverter 10 für Planaran­ tennen ein Gehäuse 11, welches aus Metall gebildet ist und einen Körper 12 aufweist, welcher allgemein die Form einer an einer Seite geöffneten flachen Schachtel hat und einen Deckel 13, um die geöffnete Seite des Körpers 12 zu schlie­ ßen. An einem Ende in der Längsrichtung des Beispiels be­ sitzt der Körper 12 einen integralen Flansch 14 eines klei­ neren Gehäuses, welches an einer Seite gegenüber der offenen Seite des Körpers 12 geöffnet ist, um einen Eingangsteil 15 zu bestimmen, welcher eine Wellenleiterstruktur bildet.
Auf einer inneren unteren Oberfläche des Körpers 12 des Ge­ häuses 11 ist eine aus dielektrischen Elementen wie Teflon, Fiberglas oder ähnlichem gebildete Schaltplatte 16 angeord­ net, mit einer auf der Schaltplatte 16 gebildeten Schaltung und solchen elektronischen Schaltteilen 17 wie HEMT und ähn­ lichen, welche auf der Schaltung angebracht sind. Eine Sonde 18, welche sich in derselben Richtung ausdehnt wie die Ebene der Schaltplatte 16, ist an einem Ende mit der Eingangsseite der Schaltung durch Mittel wie beispielsweise Löten verbun­ den, geht durch eine Wand an dem einen Ende des Körpers 12 und ragt in den Eingangsteil 15, um eine koaxiale Wellenlei­ tungs-Umformung zu verwirklichen. In dieser Stellung wird die Sonde 18 koaxial von einem Teflonstab 19 umfaßt, so daß die Sonde 18 mit hoher Genauigkeit in der einen Endwand des Körpers 12 durch den Stab 19 positioniert werden kann. Weil die Charakteristiken der koaxialen Wellenleitungs-Umformung durch die Stellung der Sonde 18 beeinflußt werden, erlaubt die genaue Positionierung der Sonde 18 mittels des Teflon­ stabs 19 in bezug auf die eine Endwand des Gehäusekörpers 12, die Sonde 18 in optimaler Stellung zu befestigen, wobei ein Verlust in der koaxialen Wellenleitungs-Umformung wir­ kungsvoll vermindert werden kann, um eine stabile Umformung zu leisten. Es ist in diesem Fall besser, die Sonde 18 so in dem Eingangsteil 15 anzuordnen, daß sie sich in einem Ab­ stand λg/4 von der innersten Wandoberfläche des Eingangs­ teils 15 befindet, um die koaxiale Wellenleitungs-Umformung wirkungsvoll zu verbessern.
An der anderen Endwand des Gehäuses 11 ist ein Ausgangs-Ver­ bindungsglied 20 so befestigt, daß es an der offenen Seite des Körpers 12 diagonal zu dem Gehäuse 11 von diesem vorsteht und eine Zuleitung aufweist, welche mit einer Ausgangsseite der Schaltung auf der Schaltplatte 16 verbunden ist.
In dem Konverter 10 für Planarantennen in der Ausführungs­ form nach Fig. 1 und 2 bilden das Gehäuse 11 und sein Flansch 14 den Eingangsteil 15 der Wellenleiterstruktur und sind so angeordnet, daß sich die Sonde 18 von der Schaltplatte 16 aus entlang der Ebene der Schaltplatte 16 erstreckt. Das Ge­ häuse 11 und der Flansch 14 sind in einer einzigen und ge­ meinsamen Ebene angeordnet, so daß der Flansch 14, welcher den Eingangsteil 15 als Wellenleitungsmittel bestimmt, keine Ursache dafür bildet, die vollständige Dicke des Konverters 10 zu vergrößern. Folglich kann der Konverter 10 kompakt ge­ baut sein, um die Dicke möglichst klein zu machen und eine bemerkenswerte Ersparnis des für den Konverter erforderli­ chen Montageraums zu bringen. Damit kann, wenn der Konverter 10, wie in Fig. 3 gezeigt, auf eine Planarantenne 21 mon­ tiert ist, der Raumbedarf für die Montage der Planarantenne mit dem Konverter effizient gemildert werden.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemä­ ßen Konverters, in welcher ein Gehäuse 31 des Konverters 30 an einer Endwand 34 a des Flansches 34 gegenüber einer End­ wand des Gehäusekörpers 32 mit einer Ausnehmung 42 versehen ist. Eine metallische Justierschraube 43 ist in die Ausneh­ mung 42 eingesetzt und durch die Endwand 34 a geschraubt. Sie ragt in einen in dem Flansch 34 bestimmten Eingangsteil 35 und liegt gegenüber einem hervorstehenden Ende der Sonde 38, welche in den Eingangsteil 35 ragt und durch einen Teflon­ stab 39 gehaltert wird; dabei ist die Schraube auf die ver­ längerte Richtung der Sonde 38 ausgerichtet. Die Ausdehnung des Vortriebs der Schraube 43 in den Eingangsteil 35 bzw. der Abstand zwischen der Sonde 38 und der Justierschraube 43 sind somit veränderlich, so daß die Eingangsimpedanz der ko­ axialen Wellenleitungs-Umformung abgestimmt werden kann. Eine solche Anordnung der Justierschraube 43 zum Hinein- und Herausschrauben bezüglich der Sonde 38 ist für den Be­ trieb günstig und die Sonde 38 und die Schraube 43 sind nam­ haft so angeordnet, daß ihre Achsen fluchten. Jedoch könnte alternativ eine Mehrzahl von Justierschrauben in zweckmäßi­ gen Stellungen in dem Eingangsteil 35 vorgesehen sein, wobei die Schrauben die Charakteristiken der koaxialen Wellenlei­ tungs-Umformung beeinflussen können. Es kann auch möglich sein, die Justierschraube 43 direkt in die Endwand 34 a des Flansches einzupassen, ohne die Endwand 34 a für die Bildung der Ausnehmung 42 zu verdicken. Wenn andererseits die Aus­ nehmung 42 vorgesehen ist, kann nach der Justierung der Schraube 43 ein zweckmäßiges Siegelmaterial in die Ausneh­ mung 42 gefüllt werden. Des weiteren ist es besser, den Te­ flonstab länger zu machen als die Sonde 38, so daß die Sonde 38 davor geschützt werden kann, von der Justierschraube 43 beim Hineinschrauben durch die Endwand direkt berührt zu werden. Angemerkt sei, daß der längere Teflonstab 39 das hervorstehende Ende der Sonde 38 verdeckt, so daß, sogar wenn die Justierschraube 43 übermäßig in den Eingangsteil 35 hineingeschraubt ist, es der Schraube 43 nicht möglich ist, die Sonde 38 zu berühren, so daß diese nicht möglicherweise durch den Flansch 34 und den Körper 32 geerdet wird.
In der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die mit der vorher­ gehenden Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 übereinstimmenden Komponenten mit entsprechenden Referenznummern bezeichnet, wobei 20 hinzuaddiert wird, und andere Anordnungen und Be­ triebsweisen entsprechen den in den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 erwähnten und erreichen ebenfalls, die Dicke genügend klein zu machen.
Eines der bemerkenswerten Merkmale der Erfindung ist, daß eine verstärkte Rückhaltekraft auf den Teflonstab erreicht wird, welcher die Sonde an der einen Endwand des Gehäuses einschließt. In Fig. 5 und 6 ist ein Teflonstab 59, welcher die Sonde 58 in dem Konverter 50 dieser Ausführungsform ein­ schließt und zurückhält, an einem Endteil in seinem Durch­ messer reduziert, während eine Mehrzahl von ringförmigen Vorsprüngen 59 a übersteht, mit anderen Worten werden solche ringförmigen Vorsprünge 59 a dadurch geschaffen, daß eine Mehrzahl von ringförmigen Nuten auf dem einen Endteil des Stabs gebildet wird. Ein Teflonstab ohne Vorsprünge oder Nu­ ten wie in der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 und mit einem geringfügig größeren Durchmesser als ein Durchgangs­ loch durch die eine Endwand des Gehäuses muß in das Loch hineingepreßt werden, damit eine auf den Stab wirkende Kraft verhindert, daß dieser aus dem Loch entweicht. In einer Aus­ führung, in welcher der Durchmesser des Stabs geringfügig kleiner ist als das Loch, wäre der Stab nicht fähig, die Sonde stabil in ihrer Stellung zu halten, weil eine stoßende Bewegung des Gehäuses auf den Stab übertragen wird und die­ ser dann nicht fähig ist, die höchstgenaue Position der Son­ de auf Dauer einzuhalten, womit eine Gefahr der Verschlech­ terung der Siegelfunktion des Stabs entsteht. In der er­ findungsgemäßen Ausführungsform ist der eine Endteil des Teflonstabs 59 einschließlich der Sonde 58 in ein Durchfüh­ rungsloch 59 b in der einen Endwand des Gehäusekörpers 52 ge­ preßt und wird nur durch die ringförmigen Vorsprünge 59 a zum Kontakt mit der peripheren Wand des Lochs 59 b gezwungen. Da­ mit wird die auf den Stab 59 wirkende Kraft, welche ein Ent­ kommen aus dem Loch verhindern soll, bemerkenswert reduziert, sogar wenn der Durchmesser des Stabs 59 oder der ringförmi­ gen Vorsprünge 59 a größer ist als der des Lochs 59 b. Damit sitzt der Teflonstab 59 stabil und knapp in dem Loch 59 b und gestattet eine hochpräzise Positionierung der durch den Stab 59 gehalterten Sonde 58.
Diese Anordnung erreicht auch effizient dieselbe Wirkung wie im obigen, wenn, wie in Fig. 7 gezeigt, eine Sonde 58 A recht­ winklig zu der Schaltplatte 56 A an dem Gehäusekörper 52 A montiert ist. Weiterhin kann in den Ausführungsformen nach Fig. 5 und 6 der Teflonstab 59 an einer Endkante mit einem ringförmigen Vorsprung versehen sein, welcher mit der peri­ pheren Kante des Durchführungslochs 59 b in Eingriff steht, um die Wirkung zu verbessern, den Stab 59 am Entweichen zu hindern.
In der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 sind die gleichen Komponenten wie diejenigen in den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 mit entsprechenden Referenznummern bezeichnet, wobei 40 hinzuaddiert wird, und andere Anordnungen und Be­ triebsweisen entsprechen den in den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 erwähnten und erreichen ebenfalls, die Dicke genügend klein zu machen.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine wirkungsvolle Anordnung vorgesehen, welche eine eventuelle Fehlanpassung der Impedanz am Ausgangs-Verbindungsteil be­ merkenswert korrigiert und damit die Rückflußdämpfung aus­ merzt. In der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 10 ist ein Konverter 70 an einer Endwand abgeschrägt, und zwar gegen­ über der Endwand eines Körpers 72 eines Gehäuses 71, welche in den vorhergehenden Ausführungsformen den den Eingangsteil bestimmenden Flansch aufweist. An dieser abgeschrägten End­ wand ist ein Ausgangs-Verbindungsglied 80 durch Mittel wie beispielsweise Schrauben befestigt, so daß das Verbindungs­ glied 80 in Fig. 8 diagonal weg von der Ebene zeigt, welche die Schaltplatte 76 innerhalb des Gehäusekörpers 72 in der in Verbindung mit den Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 gezeigten Weise enthält. Eine flexible Zuleitung 84 ist an einem Ende durch Mittel wie Löten oder ähnliches mit einer Ausgangsseite der auf der Schaltplatte 76 vorgesehenen Schal­ tung verbunden, und diese Zuleitung 84 führt durch ein Durch­ laßloch 85 in der abgeschrägten Endwand des Gehäusekörpers 72 und weiter durch ein axiales Loch 86 des Ausgangs-Verbin­ dungsglieds 80 nach außen. In diesem Ausführungsbeispiel ha­ ben das Loch 85 in dem Gehäusekörper und das axiale Loch 86 des Ausgangs-Verbindungsglieds vorzugsweise gleichen Durch­ messer, welcher geringfügig größer ist als der Durchmesser der Zuleitung 84, während die Länge der Zuleitung möglichst kurz gehalten wird, um jeden Verlust auszuschließen.
In dieser Anordnung dieser Ausführungsform wird die mit der Ausgangsseite der Schaltung verbundene Zuleitung 84 auf dem kürzesten Wege durch das Durchlaßloch 85 in dem Gehäusekör­ per und das axiale Loch 86 des Ausgangs-Verbindungsglieds nach außen geführt, und die Stellung für die Anordnung des Leitungsdrahts 84 kann fixiert werden. Es wurde gefunden, daß keine wirkliche Fehlanpassung in der Ausgangsimpedanz vorkommt, auch wenn beispielsweise das Ausgangs-Verbindungs­ glied 80 wie oben diagonal bezüglich des Gehäuses befestigt ist; und die Rückflußdämpfung des Ausgangsteils kann in wei­ tem Maße reduziert werden.
Für die obige Verbindung wurde die Rückflußdämpfung gemes­ sen, wobei die verwendete Zuleitung 84 einen Außendurchmes­ ser von 1,2 mm hatte und der Durchmesser der beiden Löcher 85 und 86 zwischen 1,5 mm und 4,0 mm variiert wurde. Die be­ obachteten Ergebnisse werden durch eine Kurve M für Loch­ durchmesser von 1,5 mm wiedergegeben und durch eine Kurve L für Lochdurchmesser von 4,0 mm. Es ist ersichtlich, daß die Rückflußdämpfung des Ausgangsteils wirkungsvoll vermindert werden kann, wenn der Durchmesser der Löcher näher an dem Durchmesser der Zuleitung liegt. Die Rückflußdämpfung des Ausgangsteils wurde ebenso gemessen, wobei die Länge der Zu­ leitung 84 zwischen einer minimal benötigten Länge und drei verschiedenen, durch Addition von 2 mm, 4 mm und 6 mm erhal­ tenen Längen stufenweise variiert wird. Fig. 12 enthält die beobachteten Kurven R, Q, P und O, wobei die Kurve R für die minimal benötigte Länge steht, die Kurve Q für eine um 2 mm größere, die Kurve P für eine um 4 mm größere und die Kurve O für eine um 6 mm größere. Ersichtlich findet man, daß die Rückflußdämpfung des Ausgangsteils weiter vermindert werden kann, wenn die Länge der Zuleitung 84 näher an der minimal benötigten Länge gewählt wird.
In der vorliegenden Ausführungsform erlaubt weiterhin die flexible Zuleitung 84 dem diagonal befestigten Ausgangs-Ver­ bindungsglied 80, auf dem Gehäuse 71 ohne wesentliche Erhö­ hung der Rückflußdämpfung am Ausgangsteil mit einem Kabel­ verbinder verbunden zu werden. Demgemäß wird es möglich ge­ macht, wie in Fig. 13 gezeigt, den Kabelverbinder 87 senk­ recht an das Ausgangs-Verbindungsglied des Konverters 70 zu koppeln, wenn eine den Konverter 70 tragende Planarantenne 81 schräg auf einem Hausdach, einem Gebäude oder anderem in­ stalliert ist, um so einen wirkungsvollen Betrieb zu gewähr­ leisten.
In der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 10 sind die gleichen Komponenten wie diejenigen in der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 mit entsprechenden Referenznummern bezeichnet, wobei 60 hinzuaddiert wird, und andere Anordnungen und Be­ triebsweisen entsprechen den in den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 erwähnten und erreichen ebenfalls, die Dicke genügend klein zu machen.
Schließlich ist in Fig. 14 ein erfindungsgemäßer Konverter 90 zur Verwendung mit Planarantennen gezeigt, in welchem die den entsprechenden Ausführungsformen der Fig. 1 und 2, Fig. 4 und der Fig. 8 bis 10 entsprechenden Anordnungen ein­ gesetzt werden, wobei die Anordnungen der Fig. 5 und 6 vor­ zugsweise zusätzlich eingesetzt werden. In Fig. 14 sind die gleichen Komponenten wie diejenigen in der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 und die gleichen Komponenten wie diejeni­ gen in der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 10 mit entspre­ chenden Referenznummern bezeichnet, wobei jeweils 80 und 20 hinzuaddiert wird, und andere Anordnungen und Betriebsweisen entsprechen den in den Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 erwähnten und erreichen ebenfalls, die Dicke genügend klein zu machen. Angemerkt wird, daß auf der Schaltplatte 96 sol­ che anderen Komponenten vorgesehen sind wie HEMT 97 a, eine örtliche schwingende Kappe 97 b, welche ein örtliches Schwin­ gungsmittel bildet, ein dielektrischer Resonator 97 c und andere.

Claims (7)

1. Konverter für eine Planarantenne, der ausgebildet ist, um auf einer Oberfläche der Planarantenne angeordnet zu werden, worin eine Endwand des Konverterkörpers mit einem Flansch versehen ist, welcher einen Eingangsteil mit einer Wellenleitungsstruktur bestimmt, und worin sich eine Sonde in dem Konverterkörper erstreckt, welche eine koaxiale Wel­ lenleitungs-Umformung durchführt und in den Eingangsteil hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sonde in einer Richtung ausdehnt, in welcher sich eine Ebene einer Schaltplatte des Konverterkörpers ausdehnt, und daß der Ein­ gangsteil eine parallel zu dieser Ebene angeordnete Öffnung aufweist.
2. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde in den Innenteil hineinragt und in ihrer Position dadurch gehaltert wird, daß sie durch einen Teflonstab ein­ geschlossen wird.
3. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine elektrisch leitende Justierschraube aufweist, welche an dem Eingangsteil montiert ist, damit die Charakteristi­ ken der koaxialen Wellenleitungs-Umformung im Zusammenwirken mit der in den Eingangsteil ragenden Probe variiert werden können.
4. Konverter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschraube gegenüber der in den Eingangsteil ragen­ den Sonde an den Flansch montiert ist und auf die Sonde zu und von ihr wegbewegt werden kann.
5. Konverter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teflonstab weiter in den Eingangsteil ragt als die Sonde.
6. Konverter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teflonstab einen Endteil des Konverterkörpers durch eine Endwand passiert und dadurch festgehalten wird, wobei der Teflonstab an dem Endteil in seinem Durchmesser vermindert ist und wenigstens einen ringförmigen Vorsprung aufweist.
7. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine flexible Zuleitung aufweist, welche an einem Ende mit der Ausgangsseite der Schaltplatte verbunden ist,und daß er ein Verbindungsglied aufweist, welches ein axiales Loch hat und an der anderen Endwand montiert ist, welche ein Loch durch den Konverterkörper hat, wobei die Zuleitung an dem anderen Ende durch das Loch in der anderen Endwand geführt wird und durch das axiale Loch des Verbindungsglieds an die Außenseite gelangt.
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