DE3018287C2 - Ringmodulator - Google Patents
RingmodulatorInfo
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- H03C1/56—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ringmodulator für den Mikrowellenbereich, wie er aus der DE-PS 24 54 058
bekannt ist, bestehend aus vier Dioden, einem Signaleingang zur Zuführung der Signalspannung an die Dioden
und einem Lokaloszillatoreingang zur Zuführung der Lokaloszillatorspannung an die Dioden und einer Ausgangsklemme
für die Mischfrequenz, welcher Ringmodulator in gedruckter Schaltungstechnik aufgebaut ist
derart, daß auf einem einseitig ganzflächig metallisierten isolierenden Substrat unter Bildung von Schlitzleitungen
und Koplanarleitungen Ausätzungen vorgesehen sind derart, daß auf der metallisierten Seite des
Substrats am Diodenort eine erste Schlitzleitung und beiderseits sich daran anschließende erste und zweite
Koplanarleitungen gebildet und die einander gegenüberliegenden Verbindungspunkte der Dioden mit der
Metallisierung beiderseits der ersten Schlitzleitung bzw. mit den Innenleitern der ersten und zweiten Koplanarleitungen
verbunden sind und zur Lokaloszillatorspannungszuführung an die Dioden von den durchkontaktierten
Enden der Innenieiter der ersten und zweiten Koplanarleiter auf der der Metallisierung gegenüberliegenden
Seite des Substrats fortgeführte erste und zweite Microstripleitungen vorgesehen sind, die in die Arme
eines Magischen-T übergehen, zu dessen vom Verzwei-
gungspunkt zum ZF-Ausgang geführter Leiterbahn gegenüberliegend an der metallisierten Seite des Substrats
die eine Hälfte einer /Z/2-iangen zweiten Schlitzleitung
zur Einspeisung der Lokaloszillatorspannung angeordnet ist und für die Auskopplung der Mischirequenz auf
der der metallisierten Seite des Substrns gegenüberliegenden Seite eine dritte Microstripleitung aufgebracht
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für einen einfachen Aufbau eines solchen Ringmodulators
anzugeben, an den die Signale in einem Hohlleiter herangeführt werden.
Diese Aufgabe wird bei einer ersten Ausführungsform eines Ringmodulators der eingangs genannten Art
in der Weise gelöst, daß gemäß der Erfindung im Bereich der der Einkopplung der Signal- und der
Lokaloszillatorenergie dienenden Schlitz- und Koplanarleitungen die Signal- und die Lokaloszillatorenergie
führende erste und zweite Hohlleiter mit ihrer Stirnseite auf die metallisierte Seite des Substrats aufgesetzt sind
derart, daß die am Diodenort angebrachte erste Schlitzleitung und die sich beiderseits daran anschließenden
ersten und zweiten Koplanarleitungen vom senkrecht auf das Substrat aufgesetzten, die Signalenergie führenden
ersten Hohlleiter umschlossen sind und die /ί/2-lange
zweite Schlitzleitung vom senkrecht auf das Substrat aufgesetzten, die Lokaloszillatorenergie führenden
zweiten Hohlleiter umschlossen ist.
Bei einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß im Bereich
der der Einkopplung der Signal- und e'er Lokaloszillatorenergie dienenden Schlitz- und Koplanarleitungen
mit koppelnden Längs- oder Querschlitzen versehene erste und zweite Hohlleiter mit ihrer Breitseite
oder Schmalseite auf der metallisierten Seite des Substrats aufliegen derart, daß sich der Koppelschlitz
des die Signalenergie führenden ersten Hohlleiters in deckungsgleicher Lage mit der am Diodenort angebrachten
Schlitzleitung und den sich beiderseits daran anschließenden ersten und zweiten Koplanarleitungen
befindet und sich der Koppelschlitz des die Lokaloszillatorenergie führenden zweiten Hohlleiters in deckungsgleicher
Lage mit der/ί/2-langen zweiten Schlitzleitung
befindet.
In vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes
ist vorgesehen, daß die Hohileiterprofile eine verringerte Höhe aufweisen und die Hohlleiter mit einem
Dielektrikum gefüllt sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigen
Fi g. 1 und 2 eine erste Ausführungsform eines Ringmodulators
in einer Draufsicht und einer Seitenansicht.
Fig. 3 und 4 eine zweite Ausführungsform eines Ringmodulators in einer Draufsicht und einer Seitenansicht.
Der Mikrowellenringmodulator gemäß den Fig. 1 und 2 ist in folgender Weise aufgebaut: Auf einem isolierenden
Substrat 5, beispielsweise einem Keramikplättchen aus Aluminiumoxyd (AI2O3). ist auf einer Seite eine
ganzflächige Metallisierung aufgebracht, in der lediglich einige Schlitze ausgeätzt sind, die Koplanarleitungen
und Schlitzleitungen bilden, während auf der gegenüberliegenden
Seite Microstripleitungen aufgebracht sind. In F i g. 1 ist die ganzflächig metallisierte untenliegend
dargestellt. Die auf der Oberseite befindliehen Microstripleitungen
sind mit ausgezogenen Linien dargestellt, die auf der Unterseite des Substrats ungeordneten
Koplanarleitungen und Schlitzleitungen und Diodenverbindungen sind strichliert eingezeichnet
Die vier Dioden Di, D2, D3 und D4 des Ringmodulators
sind auf der metallisierten Unterseite 3 des Substrats 5 in Brückenschaltung angeordnet Ah; Dioden
können dabei Einzeldioden, Doppeldioden oder ganze Diodenquartette verwendet werden. Doppeldioden
oder Quartette in monolithischer Herstellung sind, wenn es auf hohe Symmetrie ankommi, vorzuziehen.
to Die Verbindungspunkte der Dioden DX, D 2, D 3 und
D 4 sind an den Mittelleitern 4,5 einer ersten und zweiten Koplanarleitung 6,7 und an der Metallfläche 3 angelötet
oder gebondet. Die Koplanarleitungen 6, 7 sind vom Diodenort mit einer Länge von ca. A/A in entgegengesetzte
Richtungen führend angeordnet und in ihrem einander zugekehrten Endbereich über einen ersten
Schlitzleitungsabschnitt 8 miteinander verbunden. Das heißt, die erste Schlitzleitung 8 teilt sich im Koplanarleitungsbereich
in zwei in Serie geschaltete Schltzleitungen auf und findet am Ende der beiden Koplanarleitungen
6, 7, also außen, einen Kurzschluß vor. Das Koplanarleitungsende
wird deshalb zweckmäßig für die Signalfrequenz ca. A/4 vom Diodenort entfernt gelegt, um
am Diodenort einen Leerlauf zu erreichen. Die Schlitzwelle ist bei symmetrischer Lage des Koplanarinnenleiters
nicht mit der ersten und zweiten Koplanarleitung verkoppelt.
Einander gegenüberliegende Verbindungspunkte der Dioden DX, D 2, D3 und D4 sind, wie vorstehend bereits
erwähnt, an die Innenleiter 4, 5 der ersten und zweiter. Koplanarleitungen 6, 7 bzw. die Metallisierung
beiderseits der ersten Schlitzleitung 8 geführt und kontaktiert. Durch die erste Schlitzleitung 8 werden somit
die betreffenden Anschlußpunkte der senkrechten Brückendiagonalen getrennt, an die die Signalspannung
Us gebracht wird. Die Signalspannung wird über einen ersten Hohlleiter H1 herangeführt, der mit seiner Stirnseite
auf die metallisierte Seite 3 des Substrats 5 aufgesetzt ist, wobei er die erste Schlitz- und die erste und
zweite Koplanarleitung umschließt. Über diesen auf die metallisierte Seite des Substrats stoßenden ersten Hohlleiter
H 1 wird der erste Schlitz 8 angekoppelt.
In gleicher Weise erfolgt die Ankopplung bzv/. Zuführung
des über einen zweiten Hohlleiter H 2 herangeführten Lokaloszillatorsignals an die Dioden. Die Oszillatorspannung
LO wird über die erste und zweite Koplanarleitung 6, 7 an die horizontale Brückendiagonale
gebracht. Die Koplanarleitungen 6, 7 werden in ihrem Endbereich mit ihren Innenleitern 4,5 nach der Oberseite
des Substrats Sdurchkontaktiert und setzen sich dort als erste und zweite Microstripleitungen 9, 10 bis zum
Magischen-T mit den Armen 1, 2 fort. Dem mit dem ZF-Ausgang ///verbundenen Arm des Magischen-T 12
auf ihrer halben Länge gegenüberliegend ist auf der Unterseite des Substrats 5 die ca. /Z/2-lange, an den Enden
kurzgeschlossene zweite Schlitzleitung 13 iingeordnet.
Die Einspeisung der Oszillatorspannung LO erfolgt durch Ankopplung der zweiten Schlitzleitung 13 an den
mit seiner Stirnseite auf die metallisierte Seite 3 des Substrats S aufgesetzten, die zweite Schlitzleitung 13
umschließenden zweiten Hohlleiter H 2. Die Einspeisung der Oszillatorspannung LZ0 über die zweite Schlitzleitung
13 ergibt die nötige gegenphasige Anregung der beiden Arme 1 und 2 des Magischen-T 12. Die durch
M Mischen entstehende Zwischenfrequenz f/i liegt dagegen
in Gleichphase an der ersten und zweiten Kaplanarleitung 6, 7 und gelangt deshalb an den Parallelausgang
des Magischen-T 12.
Die Ankopplung der ersten und /weiten Schlitzleitung
8, 13 über die beiden Hohlleiter ist dann besonders vorteilhaft, wenn die Signale im Hohlleiter angeliefert
werden. Dies ist beispielsweise bei Gunnoszillatorcn der Fall, die meist Hohlleitcrausgängc aufweisen oder auch >
bei Antennen, bei denen Hohlleiterunsehlüssc vorgesehen
sind. Durch diesen Aufbau werden die sonst nötigen Übergänge von Hohlleitern auf Koaxial- bzw. Microstripleitungen
und damit auch deren Verluste vermieden. Zur besseren Anpassung der Hohlleiter an die Impcdanzen
der Schlitze ist es vorteilhaft, Hohlleitcrprofi-Ie mit verringerter Höhe Λ zu verwenden. Ebenfalls vorteilhaft
für eine gute Anpassung ist bei dieser Anordnung eine Füllung der Hohlleiter mit Dielektrikum, z. B.
Polystyrol. ι -,
Die Ausfühningsform noch den Fig. S und 4 entspricht
in ihrem grundsätzlichen Aufbau der vorstehend beschriebenen Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2.
Unterschiedlich ist die Hohlleiterankopplung lediglich insofern, als hierbei die Hohlleiter nicht senkrecht auf
die metallisierte Seite des Substrats stoßen, sondern mit ihrer Breitseite oder Schmalseite auf der metallisierten
Seite 3 des Substrats aufliegen und zur Entkopplung Querschlitze oder Längsschlitze in den Seitenwänden
aufweisen, die mit den Schlitzlcitungen 8, 13 auf der
metallisierten Seite 3 des Substrats Sin deckungsgleiche Lage gebracht sind. Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt die Einkopplung des im zweiten Hohlleiter
H4 herangeführten Lokaloszillatorsignals über einen
Querschlitz 16 auf der Breitseite des zweiten Hohlleiters jo
H 4 und die des Signals fs über einen Längsschlitz 17 auf der Schmalseite des die Signalspannung Us heranführenden
ersten Hohlleiters H3. Diese Ankopplung des Oszillators und des Signals haben den Vorteil, daß in den
beiden weiterführenden Hohlleitern H3, H4 Kurz-Schlußschieber
14, 15 auf günstigste Anpassung eingestellt werden können. Weitere Anpassungsmaßnahmen,
wie eintauchende Stifte oder ähnliches, sind hier nicht eingezeichnet. Der Übersichtlichkeit wegen wurden
auch mechanische Abstützungen weggelassen.
Die vorstehend beschriebenen Ankoppelarten über Hohlleiter lassen sich selbstverständlich in beliebiger
Weise kombinieren mit solchen über kreuzende Microstripleitungen oder auch mit einer Koaxialleitung, wie
sie bei einem Ringmodulator nach der DE-PS 24 54 058 vorgesehen ist. Besteht beispielsweise die Aufgabe darin,
ein Signal im Ύ-Band (8 bis 12 GHz) mit Hohlleiteranschluß
auf 4 GHz-Zwischenfrequenz zu mischen, so ist ein Aufbau vorteilhaft, der eine Signalankopplung
mit Hohlleitern gemäß der vorliegenden Anmeldung und eine Oszillatorankopplung mit der bekannten Koaxialleitung
verwendet, durch die der ZF-Ausgang für so hohe Zwischenfrequenzen geeignet wird. Die dabei
erforderliche Transformation des ZF-Innenwiderstandes auf 50 Ω-Anschlußwiderstand kann mit einem ein-
oder mehrstufigen J/2-Transformator erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (4)
1. Ringmodulator für den Mikrowellenbereich, bestehend aus vier Dioden, einem Signaleingang zur
Zuführung der Sigiialspannung an die Dioden und
einem Lokaloszillatoreingang zur Zuführung der Lokaloszillatorspannung an die Dioden, und einer
Ausgangsklemme für die Mischfrequenz, welcher Ringmodulator in gedruckter Schaltungstechnik
aufgebaut ist derart, daß auf einem einseitig ganzflächig metallisierten isolierenden Substrat unter Bildung
von Schlitzleitungen und Koplanarleitungen Ausätzungen vorgesehen sind, derart, daß auf der
metallisierten Seite des Substrats am Diodenort eine erste Schlitzleitung und beiderseits sich daran anschließende
erste und zweite Koplanarleitungen gebildet und die einander gegenüberliegenden Verbindungspunkte
der Dioden mit der Metallisierung beiderseits der ersten Schlitzleitung bzw. mit den Innenleitern
der ersten und zweiten Koplanarleitungen verbunden sind und zur Lokaloszillatorspannungszuführung
an die Dioden von den durchkontaktierten Enden der Innenleiter der ersten und
zweiten Koplanarleiter auf der der Metallisierung gegenüberliegenden Seite des Substrats fortgeführte
erste und zweite Microstripleitungen vorgesehen sind, die in die Arme eines Magischen-T übergehen,
zu dessen vom Verzweigungspunkt zum ZF-Ausgang geführter Leiterbahn gegenüberliegend an der
metallisierten Seite des Substrats die eine Hälfte einer /i/2-langen zweiten Schlitzleitung zur Einspeisung
der Lokaloszillatorspannung angeordnet ist und für die Auskopplung der Mischfrequenz auf der
der metallisierten Seite des Substrats gegenüberliegenden Seite eine dritte Microstripleitung aufgebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der der Einkopplung der Signal- und der
Lokaloszillatorenergie dienenden Schlitz- und Koplanarleitungen die Signal- und die Loialoszillatorenergie
führende erste und zweite Hohlleiter (Hi, HT) mit ihrer Stirnseite auf die metallisierte Seite
des Substrats (S) aufgesetzt sind, derart, daß die am Diodenort angebrachte erste Schlitzleitung (8) und
die sich beiderseits daran anschließenden ersten und zweiten Koplanarleitungen (6, 7) vom senkrecht auf
das Substrat (S,) aufgesetzten, die Signalenergie führenden
ersten Hohlleiter (H 1) umschlossen sind und die /ί/2-lange zweite Schlitzleitung (13) vom senkrecht
auf das Substrat (S) aufgesetzten, die Lokaloszillatorenergie führenden zweiten Hohlleiter umschlossen
ist (F ig. 1,2).
2. Ringmodulator für den Mikrowellenbereich, bestehend aus vier Dioden, einem Signaleingang zur
Zuführung der Signalspannung an die Dioden und einem Lokaloszillatoreingang zur Zuführung der
Lokaloszillatorspannung an die Dioden, und einer Ausgangsklemme für die Mischfrequenz, welcher
Ringmodulator in gedruckter Schaltungstechnik aufgebaut ist derart, daß auf einem einseitig ganzflächig
metallisierten isolierenden Substrat unter Bildung von Schlitzleitungen und Koplanarleitungen
Ausätzungen vorgesehen sind derart, daß auf der metallisierten Seite des Substrats am Diodenort eine
erste Schlitzleitung und beiderseits sich daran anschließende erste und zweite Koplanarleitungen gebildet
und die einander gegenüberliegenden Verbindungspunkte der Dioden mit der Metallisierung beiderseits
der ersten Schlitzleitung bzw. mit den Innenleitern der ersten und zweiten Koplanarleitungen
verbunden sind und zur Lokalosziilatorspannungszuführung an die Dioden von den durchkontaktierten
Enden der Innenleiier der ersten und zweiten Koplanarleiter auf der der Metallisierung
gegenüberliegenden Seite des Substrats fortgeführte erste und zweite Microstripleitungen vorgesehen
sind, die in die Arme eines Magischen-T übergehen, zu dessen vom Verzweigungspunkt zum ZF-Ausgang
geführter Leiterbahn gegenüberliegend an der metallisierten Seite des Substrats die eine Hälfte einer
/ί/2-langen zweiten Schlitzleitung zur Einspeisung
der Lokaloszillatorspannung angeordnet ist und für die Auskopplung der Mischfrequenz auf der
der metallisierten Seite des Substrats gegenüberliegenden Seite eine dritte Microstripleitung aufgebracht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der der Einkopplung der Signal- und der Lokaloszillatorenergie
dienenden Schlitz- und Koplanarleitungen mit koppelnden Längs- oder Querschlitzen versehene
erste und zweite Hohlleiter (H 3, HA) mit ihrer Breit- oder Schmalseite auf der metallisierten
Seite (3) des Substrats aufliegen derart, daß sich der Koppelschlitz (17) des die Signalenergie führenden
ersten Hohlleiters (H 3) in deckungsgleicher Lage mit der am Diodenort angebrachten ersten Schlitzleitung
(8) und den sich beiderseits daran anschließenden ersten und zweiten Koplanarleitungen (6, 7)
befindet und sich der Koppelschlitz (16) des die Lokaloszillatorenergie führenden zweiten Hohlleiters
(4) in deckungsgleicher Lage mit der /ί/2-langen zweiten Schlitzleitung (13) befindet (F i g. 3,4).
3. Ringmodulator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlleiterprofile eine
verringerte Höhe ^aufweisen.
4. Ringmodulator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlleiter (H 1,
H 2, H 3, H 4) mit einem Dielektrikum gefüllt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803018287 DE3018287C2 (de) | 1980-05-13 | 1980-05-13 | Ringmodulator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803018287 DE3018287C2 (de) | 1980-05-13 | 1980-05-13 | Ringmodulator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3018287A1 DE3018287A1 (de) | 1981-11-19 |
DE3018287C2 true DE3018287C2 (de) | 1984-06-20 |
Family
ID=6102306
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803018287 Expired DE3018287C2 (de) | 1980-05-13 | 1980-05-13 | Ringmodulator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3018287C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4321190A1 (de) * | 1993-06-25 | 1995-01-05 | Ant Nachrichtentech | Gegentaktmischer |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2454058C3 (de) * | 1974-11-14 | 1978-05-03 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen | Ringmodulator |
DE2745566C2 (de) * | 1977-10-11 | 1983-05-05 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Kopplungsanordnung für eine Mikrostrip-Schaltung mit integriertem Halbleiter-Bauelement |
-
1980
- 1980-05-13 DE DE19803018287 patent/DE3018287C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4321190A1 (de) * | 1993-06-25 | 1995-01-05 | Ant Nachrichtentech | Gegentaktmischer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3018287A1 (de) | 1981-11-19 |
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