DE2608289A1 - Kratzer fuer kettenkratzfoerderer - Google Patents
Kratzer fuer kettenkratzfoerdererInfo
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Description
Patentanmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen
Kratzer für Kettenkratzförderer
Die Erfindung betrifft einen Kratzer für den Einbau in eine als Rundgliederkette ausgebildete Langstrangkette eines
Kettenkratzförderers mit einem am Kratzer fest angeordneten, gegenüber der Kratzerhöhe verjüngten Kupplungsfortsatz,
gegen welchen sich das horizontale Anschlußkettenglied der Langstrangkette mit seinem Innen- und Außenschenkel
abstützt, und mit einem am Kratzer lösbar angeordneten, das horizontale Anschlußkettenglied durchgreifenden Kupplungsstück,
welches in eine Aufnahmetasche des Kratzers formschlüssig einfaßt und mittels eines Sicherungsorgans
lösbar festgelegt ist.
Solche Kratzer werfen insbesondere für Doppelkettenkratzförderer
verwendet, wie sie vor allem in Bergbaubetrieben zum Einsatz kommen. Bekannte Kratzer dieser Art weisen an
ihren beiden Enden angeschweißte Kupplungsstücke auf, welche
die Oberbacke eines Klemmbackenpaares bilden unfl ^ie
horizontalen Anschlußkettenglieder der kur.^glier'erkette
übergreifen (OT-OS Λ 921 747). Zur Herstellung fler Kratzerverbinriung
werfen lösbare Verbindungsglieder verwendet, die
eine Verschluß- oder Unterbacke fles Klemmbackenpaares bilden und mit aufragenden Nocken versehen sin^, v/elche r"urch
flie horizontalen Anschlußkettenglie^er hin^urchgi'eifen. Die
lösbaren Verschlußbacker sin^ in eine nutartige Tasche rier
Oberbacken formschlüssig einsetzbar. Zur Sicherung rier Verbindung
dienen vertikale Schrauben, welche Schraubenlöcher flex beiclen Klemmbacken sowie r'as zwischen diesen eingespannte
Kettenglied durchfassen.
Andere bekannte Kratzer für Doppelkettenkratzförderer weisen
an ihren Enden angeschweißte Kupplungsfortsätze auf, welche die horizontalen Anschlußkettenglieder der Kundgliederketten
untergreifen und mit Hakenteilen versehen sind, welche
die Innenschenkel der horizontalen Kettenglieder umfassen (DT-OS 2 105 960). Die lösbaren Verbindungsglieder sind
hier mit hakenförmig gekrümmten Nockenenformungen versehen,
welche die horizontalen Anschlußkettenglieder durchfassen und mit gekrümmten Flächen die äußeren Schenkel dieser Kettenglieder
formschlüssig umgreifen. Die Verbindung der lös-
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baren Verbindungsglieder mit den Kratzerenden erfolgt mittels
horizontaler Scnrauben. Bei dieser Kratzerausführung müssen die Kupplungsglieder beim Ein- und Ausbauen der Kratzer schräggestellt und dann gegen den Kratzer niedergeschwenkt werden,
um die hakenförmig gekrümmten Nockenanformungen in die horizontalen
Anschlußkettenglieder der Rundgliederketten einführen zu können.
Es sind auch Kratzer für Doppelkettenkratzförderer bekannt, die mittels besonderer Kettenschlösser in die Rundgliederkette
eingehängt werden (DT-AS 1 210 402). Die Kettenschlösser werden mittels horizontaler Schrauben an den Kratzerenden
lösbar befestigt. Sie bilden zugleich die horizontalen Anschlußkettenglieder der Rundgliederkette, die in diesem
Fall aus einzelnen Kettenabschnitten hergestellt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, Kratzer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine besonders stabile und
zuverlässige Kratzerbefestigung bei zugleich einfacher Montage und Demontage der Kratzer und vergleichsweise einfacher
Ausbildung derselben erreicht wird.
Der erfindungsgemäße Kratzer ist dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Kupplungsstück aus einem kettengliedartig den
Innenschenkel des horizontalen Anschlußkettengliedes umgreifenden Gelenkglied besteht, dessen Breite kleiner ist als
diejenige des Kupplungsfortsatzes und welches in der es formschlüssig aufnehmenden Aufnahmetasche des Kratzers mittels
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des hier angeordneten Sicherungsorgans festlegbar ist. Vorzugsweise
ist die Anordnung so getroffen, daß der Kupplungsfortsatz das horizontale Anschlußkettenglied der Langstrangkette
auf etwa ganzer Breite übergreift, wobei die beidseitig geschlossene Aufnahmetasche zur Taschenunterseite hin
offen ist.
Bei einer solchen Ausgestaltung der Kratzer erfolgt die Kratzerbefestigung nicht mittels die horizontalen Anschlußkettenglieder
zwischen sich einspannenden Klemmbackenpaaren, sondern vielmehr mittels einfacher Gelenkglieder, die in die
horizontalen Anschlußkettenglieder der Langstrangkette trennbar oder untrennbar eingehängt und in den sie formschlüssig
aufnehmenden Aufnahmetaschen des Kratzers abgestützt und festgelegt werden. Dies erlaubt eine einfache und rasche Montage
und Demontage der Kratzer und führt zu einer stabilen Kratzerbefestigung, da im Betrieb die an den Kratzern wirkenden
Kräfte über die formschlüssig in den Aufnahmetaschen verriegelten GelenKglieder unmittelbar auf die Langstrangkette
übertragen werden, ohne daß dabei die Sicherungsorgane von den Kräften belastet werden. Die Sicherungsorgane bestehen
zweckmäßig aus Bolzen od.dgl., vorzugsweise Schraubenbolzen,
welche die Aufnahmetaschen und das darin liegende Gelenkglied in einem solchen Abstand von der inneren Begrenzungsfläche
der Tasche durchfassen, daß das Gelenkglied drehfest in der Aufnahmetasche festgelegt wird.
Der erfindungsgemäße Kratzer weist demgemäß an seinen bei-
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den Enden jeweils einen gegenüber der Bauhöhe des Kratzers verjüngten Kupplungsfortsatz auf, welcher zweckmäßig einstückig
an dem als Guß- oder Gesenkschmiedestück hergestellten Kratzer angeformt ist. Die Kupplungsfortsätze übergreifen
die horizontalen Anschlußkettenglieder der beiden Rundgliederketten auf voller Breite, wobei sie zweckmäßig mit
den beiden Schenkeln des Anschlußkettengliedes angepaßten Muldungen versehen sind, in welche sich die Schenkel hineinlegen.
Die Aufnahmetaschen an den Kratzerenden werden der Außenkontur der Gelenkglieder eng angepaßt. Sie bestehen
zweckmäßig aus den Kratzer vom Fuß bis in den Kopfbereich durchfassenden, schlitzartigen Ausnehmungen, in welchen die
Gelenkglieder sowohl im Umfangsbereich als auch an ihren gegenüberliegenden Seitenflächen abgestützt werden. Vorzugsweise
erstrecken sich die Aufnahmetaschen von dem Kratzerende bis in den das horizontale Anschlußkettenglied überdeckenden
Kupplungsfortsatz. Es ist jedoch in Ausgestaltung
eier Erfindung ebenso möglich, beispielsweise bei Verwendung einer Doppelmittelkette zwei unmittelbar nebeneinander angeordnete
Aufnahmetaschen, in die die Gelenkglieder eingreifen, etwa in der Kratzermitte vorzusehen. In jedem Falle wird erreicht,
daß die Gelenkglieder innerhalb der Aufnahmetaschen auch quer zur Langstrangkette in beiden Richtungen gegen die
Taschenwandung abgestützt sind.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung liegt in der besonderen
Führung des am Kratzer festgelegten horizontalen Kettengliedes gegenüber den anschließenden vertikalen Kettenglie-
6r
M
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dern. Die Erfindung kennzeichnet sich demgemäß dadurch, daf3
die Breite des verjüngten Kupplungsfortsatzes des Kratzers und des Kupplungsstückes das Längsspiel der anschließenden
vertikalen Kettenglieder im festgelegten horizontalen Kettenglied begrenzt.
Im einzelnen ist dies dadurch verwirklicht, daß die dem Kettengliedbogen
anliegenden Flächen des verjüngten Kupplungsfortsatzes des Kratzers und des Kupplungsstückes mit dem Kettengliedbogen
der anschließenden vertikalen Kettenglieder derart konzentrisch verlaufen, daß sie die Schwenkbegrenzung des
Kettengliedbogens bilden und den Kettengliedbogen des festgelegten horizontalen Kettengliedes zwischen den Schenkeln des
anschließenden vertikalen Kettengliedes verschiebungssicher führen. Auf diese Weise wird nicht nur die Kettenteilung
exakt eingehalten, sondern es wird auch ein Verklanken der vertikalen Kettenglieder gegenüber dem eingespannten horizontalen
Kettenglied verhindert. Dies ist beim Übergang über den Kettenstern besonders wichtig.
Es empfiehlt sich, die Gelenkglieder mit einem den Außenschenkel des horizontalen Anschlußkettengliedes der Langstrangkette
abstützenden, vorzugsweise etwa hakenförmig ausgebildeten Stützansatz od.dgl. zu versehen, der zweckmäßig
mit einer gemuldeten Auflagefläche für die Auflage des Außenschenkels des horizontalen Anschlußkettengliedes versehen ist.
Die lösbaren Gelenkglieder können von unterschiedlicher Ausbildung sein. Vorzugsweise bestehen die Gelenkglieder aus
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einer senkrecht zu dem horizontalen Anschlußkettenglied stehenden offenen oder geschlossenen Öse od.dgl. Statt dessen
können die Gelenkglieder aber auch aus Gelenkplatten bestehen, die mit die Innenschenkel der horizontalen Anschlußkettenglieder
umgreifenden Löchern versehen sind. Die Erfindung bietet die Möglichkeit, die Gelenkglieder untrennbar in
die entsprechenden horizontalen Anschlußkettenglieder der Langstrangketten einzuhängen. In diesem Fall sind die Gelenkglieder
also nur unter Zerstörung von den Langstrangketten lösbar.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Gelenkglied plattenartig ausgebildet und weist oberseitig
einen verschließbaren Schlitz zur Aufnahme eines Kettengliedschenkels auf. Die obere Begrenzung dieses Schlitzes wird vorteilhaft
durch einen von der Oberseite des Verbindungsgliedes schräg aufwärts verlaufenden Riegelfortsatz gebildet, der
nach dem Einhängen des horizontalen Kettengliedes unter bleibender Verformung im Sinne einer Schließung des Schlitzes
gegen das Verbindungsglied abgebogen wird. Bei an den Kratzerenden befindlichen Verbindungsgliedern wird der Schlitz vom
Schlitztiefsten ausgehend zur Kratzermitte schräg aufwärts verlaufend ausgebildet. Der Riegelfortsatz ist dann ein im
Querschnitt im wesentlichen runder Zapfen, der nach Einhängen des horizontalen Kettengliedes mit Hilfe einer hierzu geeigneten
Vorrichtung oder mit einem Hammer nach unten gegen das Verbindungsglied abgebogen wird, so daß sich das nunmehr
plastisch verformte Verbindungsglied exakt in die Aufnahme-
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- er-
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nd den Schlr
tasche des Kratzers einlegt. Der abgebogene und den Schlitz nunmehr schließende Riegelfortsatz unterliegt dann selbst
keiner Belastung mehr und ist exakt in die Aufnahmetasche des Kratzers eingebettet. Im Falle einer erforderlichen Trennung
der Verbindung wird der Riegelfortsatz in seine ursprüngliche Lage zurückgebogen und das Verbindungsglied aus dem
horizontalen Kettenglied ausgehängt.
Insbesondere bei Verwendung von lösbar mit der Langstrangkette verbundenen Gelenkgliedern empfiehlt es sich, diese
mit einem vertikalen Zapfen, vorzugsweise einem Gewindezapfen, zu versehen, der in ein vertikales Zapfenloch am
Kratzerende einführbar ist. Diese Zapfenverbindung dient zur Festlegung der Gelenkglieder in den Aufnahmetaschen oder
bei zusätzlicher Verwendung der horizontalen Bolzen als zusätzliche Sicherung. Es empfiehlt sich in diesem Fall, das
Gelenkglied aus einer offenen, etwa hakenförmigen Öse herzustellen, die an ihrem der Einhängestelle des Anschlußkettengliedes
gegenüberliegenden Ende an der Öffnungsstelle den aufragenden Zapfen aufweist. Die Aufnahmetasche erhält
hierbei zweckmäßig im Taschengrund einen das Gelenkglied an seiner Öffnungsstelle abstützenden Vorsprung, welcher
mit der Zapfenbohrung versehen ist.
Erfindungsgemäß besteht auch die Möglichkeit, die Aufnahmetasche in ihrer Abmessung und Innenkontur so auszubilden,
daß in sie wahlweise ein untrennbar in das horizontale Anschlußkettenglied eingehängtes Gelenkglied oder aber ein
in das Anschlußkettenglied lösbar eingehängtes Gelenkglied formschlüssig einsetzbar ist.
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Für die erfindungsgemäße Ausbildung der Kratzer sowie der Gelenkglieder und der als Langstrangketten ausgebildeten
Rundgliederketten mit den unteren hierin eingebundenen Gelenkgliedern wird im Rahmen der vorliegenden Anmeldung selbständiger
Schutz beansprucht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den einzelnen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung der in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele. In der Zeich- ■
nung zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kratzer in Stirnansicht;
Fig. 2 in einem perspektivischen Sprengbild das eine Ende des in Fig. 1 dargestellten Kratzers zusammen
mit dem der Kratzerbefestigung dienenden Gelenkglied und dem aus einem Schraubenbolzen
bestehenden Sicherungsorgan;
Fig. 3 den Kratzer gemäß den Fig. 1 und 2 im Kupplungszustand mit der als Langstrangkette ausgebildeten
Rundgliederkette;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das eine Kratzerende des in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Kratzers;
Fig. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles V der Fig. 4;
Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kratzers, wobei nur das eine Kratzerende
in Stirnansicht dargestellt ist;
Fig. 7 den Kratzer gemäß Fig. 6 in einem perspektivischen Sprengbild;
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Fig. 8 in größerem Maßstab das bei dem Kratzer gemäß den Fig. 6 und 7 verwendete Gelenkglied;
Fig. 9 ein drittes Ausführungsbeispiel im Vertikalschnitt durch das eine Ende eines Kratzers;
Fig. 10 ein als plattenförmiges Gelenkglied ausgebildetes Verbindungsglied, welches insbesondere bei den
Kratzern gemäß den Fig. 6 und 9 verwendbar ist;
Fig. 11 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Verbindungsgliedes;
Fig. 12 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Fig. 11; Fig. 13 einen Vertikalschnitt durch das Ende eines
Kratzers unter Verwendung des Verbindungsgliedes nach Fig. 11;
Fig. 14 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 13,
bei welcher das Fördererseitenprofil fortgelassen ist.
Der in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Kratzer 10 weist an seinen beiden Enden einstückig angeformte Kupplungsfortsätze
11 auf, welche zungen- oder stegartige Verlängerungen des Kratzerkopfes bilden und die horizontalen Anschlußkettenglieder
12 der als Langstrangketten ausgebildeten Rundgliederketten 13 des Doppelkettenkratzförderers auf voller
Breite überfassen. Die Breite dieser Kupplungsfortsätze 11 ist kleiner als die Länge des horizontalen Anschlußkettengliedes
12. An der Unterseite weisen die gegenüber der Gesamthöhe des Kratzers verjüngten Kupplungsfortsätze 11 etwa
halbkreisförmige Muldungen 14 für die Aufnahme der beiden
Schenkel 12' und 12" des horizontalen Anschlußkettenglie-
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des 12 auf. Zwischen den "beiden Muldungen 14 sind an den
gegenüberliegenden Stirnflächen der Kupplungsfortsätze 11 gemuldete Ausnehmungen 15 angeformt, in die sich die in das
horizontale Kettenglied 12 eingehängten vertikalen Kettenglieder 16 der Hundgliederketten 13 mit begrenztem Gelenkspiel
hineinlegen.
Der Kratzer 10 ist an jedem Ende mit einer vertikalen, schlitzartigen
Aufnahmetasche 17 versehen, die eich von flea Fuß 18
des Kratzers bis in dessen Kopfbereich erstreckt und am Kratzerfuß offen ist. Die Umrißform der Aufnahmetaschen ist
in Fig. 1 gestrichelt angedeutet. Es ist erkennbar, daß sich die Aufnahmetaschen 17 etwa von den Ausnehmungen 15 zwischen
den Muldungen 1A- der Kupplungsfortsätze 11 nach innen bis in
die Kratzerenden erstrecken. Mit 19 ist der Grund und mit 20 die innen liegende Stirnwand der Aufnahmetasche bezeichnet.
An den beiden Kratzerenden sind im Abstand von der Stirnwand 20 Bolzenlöcher 21 angeordnet, deren Mittelpunkt etwa
in der Kratzermitte in einer gemeinsamen Horieontalebene zu
den Mittelpunkten der Muldungen 14 liegt.
Die Verbindung des Kret«ere mit den beiden Langetrangketten
13 des Doppelkettenkratzförderers erfolgt über Gelenkßlieder
22, die nach Art eines Kettengliedes bzw. einer öse auegebildet
sind, welche in das horizontale Anschlußkettenglied 12 eingehängt ißt und den Innenschenkel 12" dieses Kettengliedes
umgreift. Die Dicke bzw. Breite dee Gelenkgliedes 22 ist etwa gleich der Breite der Aufnähmetβsehe, wie vor allem
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Fig. 5 zeigt. Der Grund 19 un^ die Stirnwand 20 der Aufnahmetaschen
17 ist entsprechen* der runden Umrißform der
Gelenkglieder 22 gemuldet, so daß sich letztere großflächig
und formschlüssig gegen die Umfangswandung der Aufnahmetaschen
abstützen. Die Innenflächen 23 der Gelenkglieder 22
sind zweckmäßig abgeflacht. Die Höhe der Aufηahmetasehen 17
entspricht δβΐ Höhe der Gelenkglieder 22. Da die Innenkontur
der Aufnahmetaschen 17 der Außenkontur der Gelenkglieder
22 eng angepaßt ist, werden die Gelenkglieder in den Aufnahmetaschen formschlüssig eingeschlossen.
Die Gelenkglieder 22 bilden geschlossene ösen, welche in die
Inschlußkettenglieder 12 der beiden Kundgliederketten untrennbar
eingehängt sind. An den Gelenkgliedern sind etwa hakenförmige Stützansätze 24 angeformt, welche die Außenschenkel
12' der horizontalen Anschlußkettenglieder 12 unterfassen und abstützen. Zweckmäßig weisen die Stützansätze 24
Muldungen auf, in welche sich die im Querschnitt kreisrunden Außenschenkel 12' hineinlegen.
Zur Herstellung dex* Verbindung wird der Kratzer 10 von oben
über die beiden Gelenkglieder 22 geschoben, wobei sich die Gelenkglieder 22 in die Aufnahmetaschen 17 und die Schenkel
12' und 12" der Anschlußkettenglieder in die Muldungen 14
der Kupplungsfortsätze 11 legen. Anschließend werden Schraubenbolzen 25 durch die Löcher 21 gesteckt und durch Aufschrauben
von Muttern 26 gesichert. Die Schraubenbolzen 25 durchlassen das ösenartige Gelenkglied 22 in einem Abstand X
(Fig. 3) von der innen liegenden Begrenzungsfläche 27 der
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Öffnungen der Gelenkglieder 22. Aufgrund dieser versetzten
Anordnung der Schraubenbolzen 25 werden die formschlüssig in den Aufnahmetasehen ΛΓ/ liegenden Gelenkglieder 22 verriegelt
un^ gegen Drehung um die Schraubenbolzenachsen gesichert.
Die Jig. 3 bis 5 zeigen die Anordnung des Kratzers
und der Gelenkglieder im Verbindungszustand. Der Kratzer 10
ist über die in der Aufnahmetaschen T/ verriegelten Gelenkglieder
22 fest mit ^en Anschlußkettengliedern 12 der Rundgliederketten
verbunden. Der hakenförmige ßtützansatz 24 unterfaßt den Außenschenkel 12' des Anschlußkettengliedes
12, wobei der Außenschenkel zwischen dem Stützansatz und
der Muldung 14 des Kupplungsfortsatzes 11 gehalten ißt. Die Außenkontur des Gelenkgliedes 22 und. des Stützansatzes 24
ist der Innenkontur des !führungskanals 28 des Einnenseitenprofils
29 des Kettenkratzförderers angepaßt.
In den Fig. 6 bis 8 ist eine geänderte Ausführungsform dargestellt,
bei der als Verbindungsglieder offene ösen 30 verwendet
werfen, die in die horizontalen Anschlußkettenglieder 12 der Langstrangketten eingehängt werden und mit einem
Stützansatz ?4 die Außenschenkel 12' untergreifen. Die von ^en Kettengliedern 12 lösbaren Gelenkglieder 30 weisen an
ihrer Öffnungsstelle 31 aufragende Gewindezapfen 32 auf,
welche in entsprechende vertikale Bolzenlöcher 33 einfassen. Auf die Gewindeenden der Zapfen 32 werden Muttern 34
aufgeschraubt, die versenkt in Erweiterungen der Bollenlöcher 33 am Kopf des Kratzers 10 liegen. Die Aufnahmttaschen weisen
im Innenbereich, d.h. an denjenigen Stellen, an welchen
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sich die Öffnungsstellen 31 und die Zapfen 32 *er Gelenkglieder
befinden, entsprechende Vorsprünge 35 auf, so daß
auch bei dieser Ausführung der Gelenkglieder die Innenkontur der Aufnahmetssehen der Außenkontur der Gelenkglieder
eng angepaßt ist. Wie vor allem Hg. 8 zeigt, sind flie etwa hakenförmigen Gelenkglieder 30 an den Innenflächen 36 ebenflächig ausgebildet. Die Außenfläche 37 im oberen Bereich
ist entsprechend dem Grund 19 der Aufnahmetasche konvex geformt, während die etwa in Höhe des Kratzerfußes liegende
Außenfläche 38 ebenflächig ist.
Die in den Fig. 6 bis 8 dargestellte Ausführung des Kratzers und seiner Verbindung entspricht im übrigen derjenigen nach
den Fig. 1 bis 5·
In Fig. 10 ist eine geänderte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Gelenkgliedes dargestellt. Das Gelenkglied 40 besteht hier aus einer Platte, d_ie ein Bolzenloch 41 für
den Durchgriff des Innenechenkels 12" des horizontalen Ansehlußkettengliefles
12 und hierzu seitlich nach innen vereetst ein zweites Boleenloch 42 für den Durchgriff *es Befeetigungsbolzens
25 aufweist. Außerdem ist an der Stirnseite des Gelenkgliedes 40 ein hakenförmiger Stützansatz 43
angeformt, welcher den Außenschenkel 12' des Anschlußkettenglied
es 12 unterfaßt. An der gegenüberliegenden Seite weist die Platte im oberen Bereich eine Ausnehmung 44 auf, die in
ihrer Kontur der Kontur des in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Vorsprunges 35 entspricht. Es ist daher möglich, das in
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Fig. 10 dargestellte Gelenkglied bei dem Kratzer gemäß den
Fig. 6 bis 8 anstelle des hier vorgesehenen, lösbar in das Anschlußkettenglied 12 eingehängten Gelenkgliedes 30 zu verwenden.
In Fig. 9 ist ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfin-
^ungsgemäßen Kratzers dargestellt, dessen Aufnahmetasche 17'
hier so geformt und bemessen ist, daß in diese Aufnahmets
sehe wahlweise ein Gelenkglied 30 gemäß Fig. 8 oder ein
Gelenkglied 40 gemäß Fig. 10 formschlüssig eingesetzt werfen
kann. Mit 30' ist ein Gelenkglied 30 gemäß Fig. 8 in
Punktierung angedeutet, welches mit seinem Gewindezapfen 32'
die Bohrung 35 bm Kratzerende durchfaßt. Zugleich zeigt
Fig. 9 strichpunktiert ein der Ausführungsform nach Fig. 10
entsprechendes Gelenkglied AO1, welches in diesem Fall untrennbar
in das horizontale Anschlußkettenglied 12 eingehängt ist. Die Aufnahmetaschen 17' an den beiden Enden des
Kratzers 10 sind hier also entsprechend dem Aueführungsbeispiel
nach den Fig. 6 bis 8 in ihrer Innenkontur so geformt, daß sie wahlweise ein Gelenkglied gemäß Fig. 8 oder ein Gelenkglied
gemäß Fig. 10 mit engem Formschluß aufnehmen können.
Es besteht die Möglichkeit, in die als Langstrangketten ausgebildeten
fiundgliederketten I3 im Abstand der Kratzer die
Gelenkglieder in die entsprechenden Anschlußkettenglieder
unlösbar einzubinden, so daß beim Einziehen der Langstrangketten in den Förderer die Gelenkglieder bereits an den vor-
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gesehenen Kratzereinbaustellen vorhanden sind. Die Kratzer lassen sich dann rasch und einfach in der beschriebenen Weise
an die Gelenkglieder anschließen.
In den Fig. 11 bis 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das Gelenkglied 50 nach Art einer oben
offenen Öse ausgebildet ist. Das Gelenkglied 50 ist im Bereich seiner oberen Begrenzung mit einem Schlitz 54 versehen,
der von der Oberseite 55 schräg aufwärts verläuft. Die obere Begrenzung dieses Schlitzes wird durch einen Riegelfortsatz
56 gebildet. In Fig. 11 ist in strichpunktierten Linien die Stellung des Riegelfortsatzes 56 vor dem Einhängen des horizontalen
Kettengliedes dargestellt. Nach dem Einhängen wird der Riegelfortsatz unter bleibender Verformung in die in voll
ausgezogenen Linien dargestellte Lage gebracht und hierdurch der Schlitz geschlossen. Aus Fig. 13 ist die Situation nach
der Montage ersichtlich. Der Riegelfortsatz ist nunmehr durch die am Kratzer oder an der Kette angreifenden Kräfte nicht
mehr belastet. Besondere Schrägflächen 57 erleichtern den Übergang über den Kettenstern.
Aus Fig. 14 ist ersichtlich, daß die am Kettengliedbogen 51 der vertikalen Kettenglieder 16 anliegenden Flächen sowohl
des verjüngten Kupplungsfortsatzes 11 als auch des Kupplungsstückes (d.h. des Gelenkgliedes 50) mit dem Kettengliedbogen
51 der anschließenden vertikalen Kettenglieder 16 konzentrisch verlaufen. Auf diese Weise bilden Kupplungsfortsatz und Kupplungsstück
(Gelenkglied) die Schwenkbegrenzung für den Kettengliedbogen des vertikalen Kettengliedes und führen gleich-
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zeitig den Kettengliedbogen des festgelegten horizontalen Kettengliedes verschiebungssicher zwischen den Schenkeln des
anschließenden vertikalen Kettengliedes 16. Ein Verklanken zwischen dem festgelegten horizontalen Kettenglied und den
anschließenden vertikalen Kettengliedern wird zuverlässig vermieden, wie dies durch den bei 52 ersichtlichen Verlauf
der korrespondierenden Flächen ersichtlich ist.
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Claims (19)
1. Kratzer für den Einbau in eine als Rundgliederkette ausgebildete
Langstrangkette eines Kettenkratzförderers, mit einem am Kratzer fest angeordneten, gegenüber der
Kratzerhöhe verjüngten Kupplungsfortsatz, gegen welchen sich das horizontale Anschlußkettenglied mit seinem
Innen- und Außenschenkel abstützt, und mit einem am Kratzer lösbar angeordneten, das horizontale Anschlußkettenglied
durchgreifenden Kupplungsstück, weiches in eine Aufnahmetasche des Kratzers formschlüssig einfaßt
und mittels eines Sicherungsorgans lösbar festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbare Kupplungsstück
aus einem kettengliedartig den Innenschenkel (12") des horizontalen Anschlußkettengiiedes umgreifenden Gelenkglied
(22, 30, 40) besteht, dessen Breite kleiner ist als diejenige des Kupplungsfortsatzes (11) und welches in der
es formschlüssig aufnehmenden Aufnahmetasche (17, 17') des Kratzers (10) mittels des hier angeordneten Sicherungsorgans (25, 32) festlegbar ist.
2. Kratzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsfortsatz (11) das horizontale Anschlußkettenglied
(12) der Langstrangkette (13) auf etwa ganzer Breite übergreift, und daß die an beiden Seiten geschlossene
Aufnahmetasche (17, 17') am Kratzerfuß (18) offen ist.
3. Kratzer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
ORIGINAL INSPECTED
daß das Sicherungsorgan (25) aus einem Bolzen od.dgl.,
vorzugsweise einem Schraubenbolzen, besteht, welcher die Aufnahmetasche (17, 17') und das Gelenkglied (22, 30, 40)
in einem solchen Abstand von der inneren Begrenzungsfläche der Aufnahmetasche durchfaßt, daß das Gelenkglied
drehfest in der Aufnanmetasche verriegelt ist.
4. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die der Außenkontur des Gelenkgliedes (22, 30, 40) angepaßte, das Gelenkglied auf beiden gegenüberliegenden
Seiten auf etwa ganzer Höhe abstützende Aufnahmetasche (17, 17')" sich von dem Kratzerende bis in
den das horizontale Anschlußkettenglied (12) überdeckenden Kupplungsforτsatζ (11) erstreckt und das Gelenkglied
innerhalb der Auf nähmetasche quer zur Langstrangkette in
beiden Richtungen gegen die Taschenwandung abgestützt ist.
5. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite des verjüngten Kupplungsfortsatzes (11) des Kratzers (10) und des Kupplungsstücks
(Gelenkglied 50) das Längsspiel der anschließenden vertikalen Kettenglieder (16) im festgelegten horizontalen
Kettenglied (12) begrenzt.
6. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die am Kettengliedbogen (51) der vertikalen Kettenglieder (16) anliegenden Flächen (52) des verjüngten
Kupplungsfortsatzes (11) des Kratzers (10) und des
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Kupplungsstücks (Gelenkglied 50) mit dem Kettengliedbogen (51) der anschließenden vertikalen Kettenglieder
(16) derart konzentrisch verlaufen, daß sie die Schwenkbegrenzung des Kettengliedbogens (51) bilden und den Kettengliedbogen
des festgelegten horizontalen Kettengliedes (12) zwischen den Schenkeln (53) des anschließenden vertikalen
Kettengliedes (16) verschiebungssicher führen.
7. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkglied (22, 30, 40) mit einem den Außenschenkel (12·) des horizontalen Anschlußkettengiiedes
(12) der Langstrangkette (13) abstützenden, vorzugsweise etwa hakenförmig ausgebildeten Stützansatz (24, 43)
versehen ist.
8. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsfortsatz (11) die beiden Schenkel (12*, 12") des horizontalen Anschlußkettengliedes (12)
aufnehmende Muldungen (14) aufweist.
9. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungsfortsatz (11) einstückig am Kratzer (10) angeformt ist.
10. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkglied aus einer senkrecht zu dem horizontalen Anschlußkettenglied (12) stehenden offenen
oder geschlossenen Öse (22, 30) besteht.
~<Γ~ 2606289
11. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkglied (22, 40) untrennbar in das horizontale Anschlußkettenglied (12) eingehängt ist.
12. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkglied (40) aus einer Gelenkplatte besteht.
13. Kratzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkplatte (40) ein Loch (41) für die Aufnahme des Innenschenkels
(12") des Anschlußkettengliedes (12) sowie seitlich daneben ein zweites Loch (42) für den Durchgriff des
Bolzens (25) aufweist.
14. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkglied (50) plattenartig ausgebildet ist und oberseitig einen verschließbaren Schlitz (54)
zur Aufnahme eines Kettengliedschenkels aufweist.
15. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Begrenzung des Schlitzes (54) im plattenartigen Gelenkglied durch einen von der Oberseite
(55) des Gelenkgliedes schräg aufwärts verlaufenden Riegelfortsatz (56) gebildet wird, der nach dem Einhängen
des horizontalen Kettengliedes (12) unter bleibender Verformung im Sinne einer Schließung des Schlitzes gegen das
Gelenkglied abgebogen wird.
16. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenkglied (30) einen vertikalen Zapfen (32), vorzugsweise einen Gewindezapfen, aufweist, der ein
ς- 2608283
vertikales Zapfenloch (33) am Kratzerende durchfaßt.
17. Kratzer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkglied aus einer offenen, etwa hakenförmigen
Öse (30) besteht, die an ihrem der Einhängestelle des Anschlußkettengliedes (12) gegenüberliegenden Ende an
der öffnungssteile (31) den aufragenden Zapfen (32) aufweist.
18. Kratzer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnanmetasche (17, 17l) am Taschengrund einen das
Gelenkglied (30) an seiner Öffnungsstelle (31) abstützenden Vorsprung (35) aufweist, welcner mit der Zapfenbohrung
(33) versehen ist.
19. Kratzer nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmetasche (17') eine selche
Abmessung und Innenkontur aufweist, daß in sie wahlweise
ein untrennbar in das horizontale Anschlußkettenglied eingehängtes Gelenkglied (22, 40 ) oder ein in das Anschlußkettenglied
lösbar eingehängtes Gelenkglied (30) formschlüssig einsetzbar ist.
2Oo Langstrangkette für einen Kettenkratzförderer, die aus
einer Rundgliederkette besteht, an deren horizontalen Kettengliedern die Kratzer mittels Verbindungsglieder
anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (22, 40) aus im Kratzerabstand untrennbar
in die Anschlußkettenglieder (12) eingehängten Gelenkgliedern bestehen.
7ÖS882/Ö0Ü3
Priority Applications (8)
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