DE2608092A1 - Vorrichtung zur entnahme von wellentypen bestimmter fuer ablagemessungen geeigneter ordnung aus einem nutenhohlleiter - Google Patents

Vorrichtung zur entnahme von wellentypen bestimmter fuer ablagemessungen geeigneter ordnung aus einem nutenhohlleiter

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DE2608092A1 DE19762608092 DE2608092A DE2608092A1 DE 2608092 A1 DE2608092 A1 DE 2608092A1 DE 19762608092 DE19762608092 DE 19762608092 DE 2608092 A DE2608092 A DE 2608092A DE 2608092 A1 DE2608092 A1 DE 2608092A1
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Description

PATENTANWÄLTE DIETRICH LEWiNSKY
HSINZ-JO/,CHiM * !ÜBER 2608092
REINER PRiETSCH MÖNCHEN 21 G O TTH AR DSTR..81
27.2.1976 8846-IV/T
Thomson - CSP 173, Bl. Haussmann F-75OO8 Paris (Prankreich )
"Vorrichtung zur Entnahme von Wellentypen bestimmter, für Ablagemessungen geeigneter Ordnung aus einem Nutenhohlleiter"
Priorität vom 28. Februar 1975 aus der französischen Patentanmeldung 75 05254
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Wellentypen bestimmter, für Ablagemessungen geeigneter Ordnung, der sogenannten Ablagernessungs-Uellentypen aus einem rTutenhohlleiter. Sie bezieht sich weiterhin auch auf die Anwendung einer solchen Vorrichtung auf eine Verfolgungsantenne.
unter einem Futenhohlleiter versteht nan einen Hohlleiter, der im allgemeinen Kreisquerschnitt aufweist und der transversale Hut on besitzt., deren Tiefe in der "rößeriordnun^ von einer Viertel der Betriebswellenlänge liegt und die in einem gegenseitigen Abstand von einem Bruchteil der Betriebswelle angeordnet sind.
In einer früheren Patentanmeldung hat die Anmelderin eine Vorrichtung zur Entnahme von Ablagemessungs-Wellentypen beschrieben, die mit einem genuteten Trichterstrahler ausgerüstet ist, dort wurde das Interesse verdeutlicht, das an der Vervrendung von ge-
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ORIGINAL INSPECTED
nuteten Trichterstrahlern in Verfolgungsa.ntennen besteht. Solche Trichterstrahler besitzen nahezu rotationssymmetrische Strahlungsdiagrainirie bei sehr kleinen Seitenkeulen sowie stabile Amplituden- und Phaseneigenschaften in Frequenzbereichen von nur wenig unter einer Oktave. Diese interessanten Eigenschaften der genuteten Trichterstrahler werden auch in der Erfindung ausgenutzt, bei der die Ablagemessungs-Wellentypen aus einem mit dem Trichterstrahler verbundenen Nutenhohlleiter entnommen werden.
Im Rahmen der Erfindung soll die Entnahme der Ablagemessungs-Wellentypen in einem Bereich erfolgen, in dem die interessierenden Wellentypen eine etwa konstante Phasengeschwindigkeit haben, längs eines TrichterStrahlers nicht der Fall ist, wo diese
längs
Phasengeschwindigkeit sich kontinuierlich der Trichterstrahlerwandung ändert und damit die Ausnutzung der Unterschiedlichkeit der Phasengeschwindigkeiten der interessierenden Wellentypen als Kriterium für die Auswahl dieser Wellentypen erschwert.
Die Merkmale der Vorrichtung nach der Erfindung sind im Einzelnen im Patentanspruch 1 angegeben. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, die erläuternde Diagramme und beispielsweise gewählte Ausführungsformen der Vorrichtung in schematischer Vereinfachung umfaßt. Es zeigt:
Figur 1 eine Darstellung des Wellentyps HE 11
Figur 2 eine Darstellung des WEllentyps HE 21
Figur 3 eine Darstellung des Wellentyps TE 01
Figur 4 eine Darstellung des Wellentyps TM 01
Figur 5 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung zur Entnahme der Wellentypen mit transversalen Kopplungsschlitzen,
_ ~Z wm.
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Figur 6 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Figur 5
Figuren
7 und 8 eine Aufsicht und eine Schnittdarstellung eines Gitters aus transversalen Schlitzen,
Figuren
9 u. 10 eine Seitenansicht und einen Schnitt eines Gitters aus longitudinalen Schlitzen
Figur 11 einen Schnitt durch die mit longitudinalen Schlitzen versehene Vorrichtung,
Figur 12 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung mit longitudinalen Schlitzen und
Figur 13 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Bei VErfolgungsantennen erzeugt eine Abweichung der Antennenachse von der Richtung zu dem verfolgten, strahlenden Objekt, das beispielsweise ein künstlicher Satellit sein kann, in dem Trichterstrahler der primären Strahlungsquelle Wellentypen höherer Ordnung, deren Art und deren Pegel für den Winkelfehler in der Elevations- und in der Azimutebene kennzeichnend sind. Die Entnahme dieser Wellentypen höherer Ordnung ist daher von besonderem Interesse für die Gewinnung von Fehler Signalen, die ztir Nachführung der Antenne auf das verfolgte Objekt verwendet werden.
Es geht jedoch darum, unter den verfügbaren Itfellentypen höherer. Ordnung insbesondere jene auszuwählen, die die interessantesten Eigenschaften für die Verfolgung besitzen, also die interessierenden Wellentypen unter Ausschluß der anderen zu entnehmen und dabei jede Störung der Fortpflanzung des Grundwellentypes zu verneiden. Diese Wellentypen werden auch als ungerade Wellentypen oder Abla^emessungs-T'Iellentypen bezeichnet, und zwar deswegen, weil für einen ungeraden Wellentyp das Strahlungsdiagramm so verläuft, daß in einer beliebigen Symmetrieebene die die Strahlung kennzeichnende Funktion ungerade ist.
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der
Im Fall iir. Rahmen der Erfindung verwendeten, genuteten Hohlleiter ist der Grundwellentyp der Typ HE 11, der in Figur 1 dargestellt ist. Die ersten höheren VJellentynen, die die gewünschten V/inkelfehlersignale liefern können, sind der Typ EE 21 und die Typen TE Ol und TM 0I5 die in den Figuren 2 bzw. 3 und h dargestellt sind. Unter Berücksichtigung dessen,, was bereits einleitend ausgeführt wurde, ist festzustellen, daß diese Typen günstige Eigenschaften für die Lösung des gestellten Problems besitzen: Ihre sie leistungsmäßig kennzeichnende Fläche ist rotationssymmetrisch zur Achse und ihre Phasengeschwindigkeiten sind im Gegensatz zu den "Verhältnissen bei einem Hohlleiter mit glatter Wand sind bei den angenommenen Bedingungen des Hybridgleichgewichtes ähnlich.
Alle diese Typen pflanzen sich fort ·} zunächst wird eine Vorrichtung beschrieben, die die Typen TM 01 und HE 21 entnimmt.
In diesem FAIl verlaufen die Kopplungsschlitze in der Wand des Nutenhohlleiters transversal und können in den Boden oder Grund der Nuten des Nutenhohlleiters eingebracht sein.
Figur 5 zeigt in schematischer Form im Längsschnitt die Vorrichtung zur Entnahme der ungeraden Wellentypen aus einem Nutenhohlleiter. Der Nutenhohlleiter 1 ist ein gerader Hohlleiter mit gleichbleibendem, vorzugsweise kreisförmigem Querschnitt, der über einen Flansch 2 mit einem genuteten Trichterstrahler 3 verbunden ist, der die STrahlungsöffnung einer Primärquelle einer Verfolgungsantenne bilden kann; der Nutenhohlleiter 1 ist des weiteren über einen Flansch 4 und ein ebenfalls genutetes Transformationsstück 5 mit einer Nutzschaltung verbunden. Die Nuten sind mit 6 und die dazwischenliegenden, vollen Teile mit 7 bezeichnet. Am Grund der Nuten 6 oder zumindest über deren größten Teil sind transversale Schlitze 8, 80 eingebracht, die die Kopplungsöffnungen mit wenigstens zwei sogenannten Kollektorhohlleitern 9 und 10 bilden, welche einander diametral gegenüberlie-
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gen und von denen jeweils ein Ende durch einen Abschlußwiderstand 11, 12 oder einem Kurzschluß abgeschlossen ist.
Ein zweites Paar von Kollektorhohlleitern liegt in einer Ebene, die senkrecht auf derjenigen steht, die die Kollektorhohlleiter 9 und 10 enthält, die jedoch in der Figur nicht sichtbar ist. Dieses zweite Paar dient zusammen mit dem ersten Kollektorhohlleiterpaar zur Entnahme der ungradzahligen Wellentypen, die sich in dem Nutenhohlleiter fortpflanzen. Die Kollektorhohlleiter dieses zweiten Paares sind mit dem Nutenhohlleiter über transversale Kapplungsschlitze 81, 82 gekoppelt, die in den Boden der Nuten 6 eingebracht sind. Die Abmessungen der Kollektorhohlleiter sind derart gewählt, daß die Phasengeschwindigkeit ihres Grundwellentyps gleich derjenigen der Typen TM 01 und KE 21 ist, die sich in dem Nutenhohlleiter 1 fortpflanzen.
Der Parameter, der für den Vorgang der Entnahme der ungradzahligen Ablagemessungs-VJellentypen gewählt ist, ist folglich die Phasengeschwindigkeit des ITutenhohlleiters, der so errechnet ist, daß die Wellentypen, die sich dort fortpflanzen, dieselbe Phasengreschwindigkeit haben. Die auf zwei Paare verteilten vier Kollektorhohlleiter sind über magische T's verbunden, von denen das mit 13 bezeichnete in der Figur sichtbar ist. Diese magischen T's gestatten die Entnahme der gleichphasigen und gegenphasigen Komponenten der durch die Kollektorhohlleiter abgenommenen Signale, welche zu den gesuchten Ablagesignalen führen.
Figur 6 zeigt schematisch einen Querschnitt durch die in Figur ir.i Längsschnitt dargestellte Vorrichtung. In den Imtenhohlleiter 1 sind transversale Schlitze 8, 80 eingebracht, die diesen Hohlleiter mit den zwei ein Paar bildenden, sich dianetral .^e^eni'ber liegenden Kollektorhohlleitern 9 und 10 koppeln, sowie weitere transversale Schlitze Sl9 82, die den KutenlioMleiter mit einen weiteren Paar aus sich diametral r-'.es:enüb einliegenden Kollektorhohlleitern 90 und 100 ebenfalls koppeln. Aus dieser Figur sind die Verbindungen zwischen den Paaren aus Kollektorhohlleitern
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über manische T's 13, I^ und 15 erkennbar, wobei die Ausgänge 150 und 151 des magischen Ti 5 die Ablagesignale liefern, die den ausgewählten und entnommenen Vlellentypen ΊΗ Ol - HK 21 Zubehören.
Figur 7 zeigt eine Aufsicht auf eine gewisse Anzahl von liuten des Hohlleiters 1 mit den vollen Teilen 7 und den eigentlichen Nuten β sowie den in die Nuten eingebrachtenΛ transversale Schlitze 8. Figur 3 zeigt im Schnitt einen Teil der riuten des Nutenhohlleiters 1 zur Veranschaulichung der Lage der dort angebrachten Schlitze G.
'Tie bereits erwähnt ermöglichen die Ausrichtung der transversalen Schlitze in dem Nutenhohlleiter und ihre Kopplung mit den vorgesehenen Kollektorhohlleitern die Entnahme und die Zusammenfassung der in den Typen TM 01 und KE 21 enthaltenen Signale. Anordnungen von longitudinalen Schlitzen in den Nutenhohlleiter wurden auch die Entnahme und Zusammenfassung von in den liellentypen TE 01 und HE 21 enthaltenen Signalen ermöglichen»
Figur 9 zeigt eine Aufsicht auf eine gewisse Anzahl von Nuten des Nutenhohlleiters· mit den vollen Bereichen 7 und den eigentlichen Nuten 6 sowie mit Längsschlitzen l6.
Figur 10 zeigt im Schnitt einen Teil der Nuten des Kutenhohlleiters 1 zur Veranschaulichung der Lage der in diesem vorgesehenen Längsschlitze l6.
Figur 11 zeigt eine schematische Q.uerschnittdarstellung/les Nutenhohlleiters 1 mit zwei Paaren von Kollektorhohlleitern, die mit dem Nutenhohlleiter über Längsschlitze gekoppelt sind. Die Kollektorhohlleiter sind mit 17, 170 und l8, ISO bezeichnet und die entsprechenden Kopplungsschlitze mit 19, 190 und 2o, 200. Die für den zuvor beschriebenen Fall sind die Kollektorhohlleiter untereinander über Hybridkoppler oder magische T's 21, 22 und 23 verbunden, derart, daß an den Ausgängen 230 und 231 des magischen T's 23 die Ablagesignale entnommen werden können, die in den ausgetrählten und durch die Vorrichtung entnommenen Wellentypen TE 01
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und Hrl 21 enthalten sind.
Figur 12 zeigt eine scher^atische Darstellung des Profils der Entnahmevorrichtung;j deren Kolblctorhohlleiter um den h'utenhonlleiter 1 herum in zwei zueinander orthogonalen Ebenen angeordnet sind und mit ihm über in seiner Wand vorgesehene Längsschlitze gekoppelt sind. Diese Figur 12 ist der Figur 5 sehr ähnlich.
Wie jedoch einleitend schon bemerkt wurde, muß vermieden werden, daß bei dem Vorgang der Entnahme der gewählten Ablagemessungs-Wellentypen der . Pegel solcher Signale geändert wird, die in einem vorhandenen, jedoch nicht ausgewählten Wellentyp vorhanden sind, die jedoch nichtsdestoweniger entnommen werden und demzufolge Störsignale sind, die einen bestimmten Wert nicht überschreiten sollen.
Im beschriebenen Beispiel ist dieser Störxvellentyp der hybride Grundx'jellentyp HE -11 und sein Entnahmepegel soll vernachlässigbar in bezug auf die Entnahme der Nutzwellentypen, hier beispielsweise der Typen TM Ol und HE 21, sein. Gemäß der Erfindung ist dieses Problem der theoretisch anzustrebenden Aufhebung der Entnahme des Störwellentyps, vorliegend des Grundwellentyps, gelöst durch die Wahl der Fortpflanzungskonstante P des Grundvrellentyps in den Kollektorhohlleitern.
Die Fortpflanzungskonstanten der Typen HE 11, HE 21 und TM 01
in dem imtenhohlleiter 1 werden nachfolgend mit P,.,βηΛ und
Ö 1J- ' ^
/ O1 bezeichnet. Die Abmessungen der llutenstruktur sind unter Berücksichtigung der zu überdeckenden iandbreite so gewählt, daß die Fortpflanzungskonstante^ _ der Wellentypen, die sich in den Kollektorhohlleitern fortpflanzen, gleich der Konstante / Oi ist, die den nutzbaren Ablagemessungs-Wellentypen gemeinsam ist, unter Berücksichtigung dessen, daß die Fortpflanzungskonstantep 21 für den Typ HE 21 vrenig verschieden von der Fort-
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pflanzungskonstante/3 Q1 des Typs TI-" Ol ist. Man kann daher schreiben j$Q = p = p21 und außerdem ρ \ ^n* wobei diese letztere Beziehung den Unterschied zwischen den Portpflanzungskonstanten der Ablagenessungs-I'lellentypen und des Grundwellentyps wiedergibt,
Zu.folge der bekannten Eigenschaften der Hohlleiter hängt die Phasengeschwindigkeit eines I'Jellentyps in erster Näherung nur vom Verhältnis der Eetriebsfrequenz". Grenzfrequenz ab, so daß dann, wenn diese Beziehungen für eine bestimmte Frequenz erfüllt sind.j sie auch mit guter Näherung im gesamten Betriebsfrequenzband gelten.
Γ-Iit q (/^po P0) wird der Kopplungskoeffizient von zwei ein Paar bildenden, genau gegenüberliegenden Schlitzen der Ordnungszahl η bezeichnet, der zwischen einem sich in dem Nutenhohlleiter 1 mit der Portpflanzungskonstante βσ fortpflanzenden Wellentyp und dem Ifellentyp in dem Kollektorhohlleiter mit der Portpflanzungskonstante β besteht,
/o
Wenn die Koeffizienten q klein sind, wird die gesamte Kopplung durch folgende 'Beziehung wiedergegeben:
worin Λ 1 der Abstand zwischen zwei Schlitzen und (11-1)^3 1 die Gesamtlänge des betrachteten Schlitzgitters ist.
Zum Beispiel ergibt sich für q = q = Canstpunkt folgende Beziehung:
sin —π—
worin Co = N qO.
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Diese letztere Punktion besitzt ein J-Iaxiraura der Kopplung für β - β 3 d.h. für die ins Auge gefaßten nutzbaren Ablagernessungs-Wellentypen. Für βr, j β und für eine sehr große Länge L = (Μ-1/,ίΛΙ) des Schutzgitters wird der entsprechende V.'ellentyp nur durch die Hebenzipfol oder Hebenrnaxima der Funktion C gekoppelt; dies ist der Fall für den Grundwellentyp m.1' 11. Darüberhinaus können diese rlebenzipfel oder Nebeniraxina. »Üa die Theorie der Gitter oder "'etzv/erke erkennen läßt., durch '"invirkuug auf die Bewertungs- oder Gewichtungsfunktion der Verteilung q der Kopplungskoeffizienten vermindert vrerden.
Als ""eisv.iel werden uie hauptsächlichen :.'i^enschaften ainer Vorrichtung zur Entnahme der Abla^e-^essunn:^- "oll^ntypen an_e^eben; d.ie nach den Prinzipien cor "1-rfinclun": aus^-ele^t ist.
Diese Vorrichtung: arbeiijet in den Rändern 1O395 bis 1157 Giiz einerseits und 14 bis l455 Giiz andererseits.
Der /Tutenhohlleiter hat einen Radius von etwa 18S75 mm_, der Abstand der lauten beträft 5 ran, die Tiefe der Hüten betrügt 755 nun und der Abstand der Schlitze liegt bei 10 r.rm (Al).
Die Fortpflanzungskoeffizienten der anderen Wellentypen 3 ermittelt für dif·· litte des niedrigeren Frequenzbereiches für eine Frequenz von 11,3 O-Iln und unter den angenommenen Bedingungen des liybridengleichgewichts haben die folgenden Tverte:
ßo - /3a = 2i2 # /3
° a01
a 2i2 # /
a01 a K21
K H,
a HE 11 " J = ->
die Zahl der Schlitze beträgt N = 20.
Die rnaxinale Kopplung beträgt 20 log Co = - 10 dB.
- 10 -
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?Tan erkennt, daß unter diesen bedingungen der Wellentyp HE 11 relativ wenig gekopioelt wird. Venn die Koeffizienten on identisch wären5 würde dies eine St or kopplung für
KE 11 = - 20 - 21 = - 31 dB ergeben.
B'igur 13 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Entnahme der Ablagemessungs-Viellentypen a.us einem Hütenhohlleiter mit Kopplung über transversale Schlitze. Die in den vorhergehenden Figuren verwendeten Bezugszeichen werden auch in Figur 13 für die schon dargestellten Teile der Vorrichtung verwendet .
Aus dieser Figur ist der Aufbau der Vorrichtung ersichtlich, die zwei Paare von Kollektorhohllextern 951O und 9O5IOO umfaßt, wobei die Kollektorhohlleiter jedes Paa,res einander diametral gegenüberliegen und die Paare in zueinander senkrechten Ebenen liegen. Jeder Kollektorhohlleiter ist an einen Ende durch Abschlüsse H3 12 und HO3 120 abgeschlossen. Die Kopplung des ITutenhohlleiters nit den Kollektorhohlleitern erfolgtjüber transversale Schlitze 83 80 und Sl.,82., die in den Nutengrund eingebracht sind. Der ^Tutenhohlleiter 1 ist mit einem genuteten Trichterstrahler 3 und einem Anschlußflansch H verbundena der sein anderes Ende mit dem in der Figur nicht dargestellten Auswertungsteil und Verarbeitungsteil verbindet. Die einander diametral gegenüberliegenden I.ollektorhohlleiter 9 und 10 sind miteinander über ein magisches 17131 verbunden und die einander ebenfalls diametral gegenüberliegenden Kollektorhohlleiter 90 und 100 sind ebenfalls miteinander über ein magisches t/l4 verbunden. Die wirksamen Anschlüsse oder Arme dieser T's an denen die nutzbaren Komponenten der entnommenen viellentypen auftreten 3 sind über Torsionshohlleiter 24 und 25 mit einem zweiten magischen T/15 verbundens desssen Ausgänge 150 und 151 die gesuchten Fehlersignale liefern.
Die Torsionshohlleiter werden in diesem Falle verwendet, um die elektrischen Felder der an den Ausgängen der magischen T's 13 und
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I1-] auftretenden Signale um + 45° zu drehen, damit das tia^ische TtL5 sie vereiniren kann.
Diese Figur gibt soirit eine komplette Ansicht einer Vorrichtung zur Entnahme von Ablavcer.essungs-VJellentypen aus einem genuteten Hohlleiter wieder, in den transversale Kopplungsschlitze eingebracht sind. Eine entsprechende Darstellung, jedoch für Längsschlitze, erübrigt sich, da sie keine weiteren Einzelheiten zeigen würde.
Die beschriebene Vorrichtung ist in Verbindung mit dein imtenhohlleiter und dera daran anschließenden, genuteten Trichterstrahler als Primärstrahler einer Monopuls- Verfolgungsantenne Geeignet.
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Claims (12)

  1. Dietrich lewinsky
    H-SNZ-JOACHIM HUBSR
    REiNuR PRiETSCH
    M D N C H E N 2 1 27 2 1976
    GOTTHAROSTR. 81 8846-IV/T
    THOMSOM-CSP
    Patentansprüche:
    V). Vorrichtung zur Entnahme von Wellentypen bestimmter, für Ablasemessungen geeigneter Ordnung, der sogenannten Ablagemessungs-Wellentypen, aus einem Nutenhohlleiter, der in seiner Wand eine bestimmte Anzahl von Nuten quer zur Portpflanzungsrichtung aufweist, deren Tiefe in der Gegend von einer Viertelwellenlänge der Betriebswellenlänge liegt und deren Abstand kleiner als eine Betriebswellenlänge ist, welcher Hohlleiter die Portpflanzung eines hybriden (gemischten) Grundwellentyps und ungradzahliger Wellentypen höherer Ordnungszahl, nämlich der Ablagemessungs-Wellentypen zuläßt und mit einem seiner Enden mit einem ebenfalls genuteten Trichterstrahler und mit seinem anderen Ende mit einer ICutzschaltung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß er längs der Außenseite des Nutenhohlleiters (1) Kollektorhohlleiter genannte Hohlleiter (17, 170; 18, I8O; 9, 10; 9O3 100;) aufweist, die mit ihm über in seiner Wand angeordnete Schlitze(8, 80; 81, 82; 19, I9O; 20, 200;) gekoppelt sind und solche Abmessungen aufweisen, daß die Phasengesciwindigkeit ihres Grundwellentyps gleich derjenigen der Ablagemessungs-Wellentypen ist, die sich in dem Nutenhohlleiter (1) fortpflanzen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier paarweise zusammengehörige Kollektorhohlleiter vorgesehen sind und jedes Paar zwei sich diametral auf dem Nutenhohlleiter gegenüberliegende Kollektorhohlleiter umfaßt
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    und die Ebenen;, in denen die Hohlleiter jedes Paares liegen, aufeinander senkrecht stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die den Nutenhohlleiter (1) mit den Kollektorhohlleitern (9j 10; 9O3 100;) koppelnden Schlitzen (8, 80; 8l, 82:) transversal verlaufen und in den Grund (6) der Nuten des Nutenhohlleiters (1) eingebracht sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die den Nutenhohlleiter (1) mit den Kollektorhohlleitern (17, 170; 18, 180;) koppelnden Schlitze (19, 190; 20, 200;) longitudinal verlaufen und in die Wand des ilutenhohlleiters (1) eingebracht sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorhohlleiter über ihre gesamte Länge mit dem Nutenhohlleiter gekoppelt und an ihrem einen Ende durch einen Abschlußwiderstand oder einen Kurzschluß (11, 12, 110, 120) abgeschlossen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorhohlleiter mit einem ihrer Enden mit Hybridkopplern oder magischen T's (13, 14) verbunden sind und die Nutzausgänge der magischen T's mit einem anderen magischen T (15) verbunden sind, dessen Nutzausgänge (150, 151) die den gewählten und entnommenen Ablagemessungs-Wellentypen zugehörenden Ablagemeßsignale liefern.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen den Kollektorhohlleitern und dem Nutenhohlleiter so ausgelegt ist, daß sie ein Maximum für die dem Nutenhohlleiter entnommenen und sich in den Kollektorhohlleitern fortpflanzenden Ablagemessungs-Wellentypen wird.
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  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplung zwischen den Kollektorhohlleitern und den Nutenhohlleiter so ausgelegt ist, daß sie für den den Nutenhohlleiter durchlaufenden Grundwellentyp schwach ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorhohlleiter (9, 10:. 90, 100:) die Wellentypen TM 01 und HE 21 entnehmen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorhohlleiter (17, 170; 18, 180;) die Wellentypen TE 01 und-HE 21 entnehmen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Verbindung mit einem an einen genuteten Trichterstrahler angeschlossenen ilutenhohlleiter den Primärstrahler einer Antenne bildet.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Monopulantennebildet.
    ee .
    609837/0754
DE2608092A 1975-02-28 1976-02-27 Vorrichtung zur Auskopplung von Wellentypen bestimmter, für Ablagemessungen geeigneter Ordnung aus einem Hohlleiterabschnitt einer Antennenzuleitung Expired DE2608092C3 (de)

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