DE1441117A1 - Koaxialleitungsabschnitt mit Isolierstuetze - Google Patents

Koaxialleitungsabschnitt mit Isolierstuetze

Info

Publication number
DE1441117A1
DE1441117A1 DE19621441117 DE1441117A DE1441117A1 DE 1441117 A1 DE1441117 A1 DE 1441117A1 DE 19621441117 DE19621441117 DE 19621441117 DE 1441117 A DE1441117 A DE 1441117A DE 1441117 A1 DE1441117 A1 DE 1441117A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coaxial line
insulating support
line section
inner conductor
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621441117
Other languages
English (en)
Other versions
DE1441117B2 (de
Inventor
Spinner Dr-Ing Georg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1441117A1 publication Critical patent/DE1441117A1/de
Publication of DE1441117B2 publication Critical patent/DE1441117B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1834Construction of the insulation between the conductors

Landscapes

  • Waveguides (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. CURT WALLACH DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH OR. TINO HAIBACH
I MUMCHEN 2, 8'
UNSER ZEICHEN: 6524 - K/VM Koaxialleitungsabechnitt mit Isolierstutze
Die Erfindung bezieht sioh auf einen Koaxialleltungsabschnitt mit Isolierstütze, deren Durohmesserverhältnls von Außen» zu Innenleiter so gewählt ist» daß der Wellenwiderstand in allen Stitzenquersohnitten Übereinstimmt mit dem Wellenwiderstand der anschließenden luftgefüllten Leitung.
Stützen, dl· dies« Bedingung
„ 60, D Z - ln
(Z * Wellenwiderstand in Ohm
£*f m relativ· Dielektrizitätskonstante D - wirksamer Innendurchmesser des Außenleiters d ■ wirksamer Außendurchmesser des Innenleiters)
,erfüllen, können in unterschiedlichen Grundformen hergestellt werden, die sich hinsichtlich des Binstichverhältnisses a = D1ZD unterscheiden. (D, « Aufiendurchmesser der Isolierscheibe). Es kann lediglich der Innenleiter im Durchmesser vermindert werden, so daß der Innendurchmesser d^ der Isoliersttttze kleiner wird als der Innenleiterdurohmesser d. Stattdessen kann auch der Außenleiter eingeschnitten werden und als dritte Grundform können Innen- und Außenleiter mit Einstichen versehen sein.
Bs ist bekannt, daß Isolierstutzen, die der genannten Bedingung genau entsprechen, dennoch eine gewisse Reflexion ergeben und " ">nneidung dieser Restreflexion wurden verschiedene Kimpensationsraa&iuahrv-m angewandt, die darauf beruhen, daß ein dielektrischer
•A
909843/0380 .. BAOORIÄÄC :' R
JL 14A1117
Träger als Tiefpaßfilter seiner elektrisch kapazitiven Natur wegen wirkt.
Diese Kompensationsmaßnahmen erwiesen sich auch häufig nicht als ausreichend, wenn besonders hohe Forderungen inbezug auf die Reflexionsfreiheit gestellt wurden.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein Teil dieser Restreflexion von elektrischen Reaktanzen innerhalb der nützlichen Bandbreite der Koaxialleitung herriiir t , die als Polge davon auftreten, daß jede Isolierstütze als Resonator für die TE-Typ(H-Typ)- und die TM-Typ(E-Typ)-Ausbreitung Innerhalb der Stütze atxKdtx wirkt.
Gemäß der Erfindung wird daher die gestellte Aufgabe der Reflexionsfreiheit und die weitere Aufgabe der ausreichenden mechanischen Steifigkeit in mechanischer Hinsicht und der leichten Herstellbarkeit bei einem Koaxialleltungsabschnitt der eingangs genannten Bauart dadurch gelöst, daß der Stutzenkörper einen oder mehrere Schlitze aufweist, die in radialer Richtung eingeschnitten sind und in axialer Richtung ein schraubenförmiges Band ergeben, wobei die Steigung h in dem Intervall 0^h <_ °» liegt, wobei der Schlitz oder die Schlitze so bemessen sind, daß der Einfluß der in der Isolierstutze auftretenden Hohlrohrresonanzen vom E- und/oder H-Typ weitgehend vermindert wird.
Diese Formgebung macht es möglich, Isolierstützen herzustellen, bei denen die Störungen durch H- und Ε-Resonanzen nach so kurzen Wellen hin verschoben werden, daß ihre Wirkung im Betriebswellenbtreich genauestens kompensiert werden kann. Durch die Berücksichtigung der Eigenresonanzen der Isolierstutze in der Koaxialleitung und der Bigenresonanzen der Befestigungseinstiche wird es möglich, Isolierstüzen zu bauen, deren Breltbandigkelt bei kleinstem Reflexionefaktor den bisherigen Konstruktionen erheblich überlegen ist, ohne daß sich der mechanische Aufwand vergrößert.
Gemäß einer bevorzugten Aue führung der Erfindung sind die Enden der s*uf dl8 isiolierstütx© stoßenden Innenleiterteile so ausgebil-
'3/0380
BAD
dad die axiala Komponente der elektrischen Feldstärke in der Welse beeinflußt wird, daß sich eine optimale Kompensation ergibt«· Zu diesem Zweck können die Enden der auf die Isolierstutze stoßenden Innenleiterabschnitte konisch ausgebildet sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die die Schlitzeinschnitte begrenzenden, tragenden Wände mäanderförmig oder zick-zaok-förmig ausgebildet sein. Bei sämtlichen Ausführungsformen kann die Rückwirkung der in der Isoliersttttze auftretenden Hohlrohrresonanzen unterdrückt werden.
ί sf'-irungsbeisplele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zelohnung zeigenχ
Flg. 1 im Schnitt ein gemäß der Erfindung ausgebildetes AusfUh-
rungsbeispiel eines Koaxialleitungsabschnittes mit schraubenförmig geschlitzter Isolierstütze« wobei ein Teil der Stütze weggebrochen 1st,
Flg. 2 und 3 im Querschnitt andere Formen der bei den Ausführungsbeispielen nach Fig.1,4 und 5 verwendeten Schlitze oder Nuten, Flg. 4 ein weiteres Auiführungsbelspiel der Erfindung und zwar im
Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig.5, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig.4, Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung und zwar im
Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig.7, Fig. 7 und 8 Sohnitte längs der Linien VII-VII in Fig.6 bzw.
VIII-VIII in Fig.1,
Fig. 9 einen abgewickelten Schnitt längs der Linie IX in Fig.7, Flg.10 ein weiteres Ausführungsbeispiel im Schnitt längs der Linie X-X in Fig.11,
Fig.11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig.10, Fig.12 einen abgewickelten Schnitt längs der Linie XII in Fig.11, Fig.IJ eine perspektivische Ansicht der Isoliersttitze gemäß den
Fig.10 bis 12, teilweise im Schnitt,
Fig.14 und 13 aufgebrochene Seitenansichten von zwei weiteren Ausführungsbeispielen der Erfindung, wobei Fig.15 ein Schnitt der Linie XV-XV in Fig. 16 ist,
•A
09843/0380
BAO
Pig. 16 eins imlsissioht lings ö@r MM© XfI-IVI in Fig. 15«
In a&si %@±Qlmm&tg@n ist mit dem B@zag©seiete©a 2 der Außenleiter und mit dera Besngsieiefoen 3 der Ismesilelfe©!3 bezeichnet* Der zwischen Innen» nnä Au£@nleiter liegend© Hanns la kann gasgefüllt sein.
ά©Σ? iFfiaöimg ist die öi@lefetedseli@ Stütze mit einem oder mehreren ii©liFaiib@rrfÖFifflig©n Sehlitzen οοθγ fIiat©E ausgestattet, wobei die Steigung Ii in ü®m Intervall Q<af Sb. < 0^ ll©gt. Da die Reflexion in grober tonSaici^iasig mit #siris@nö©r fief© vm,ü Breite des Schlitzes bzw« der Sslilifcs© abnimmt s wihlfe man den Behufes ©der die Solllitze im allgssBeiaoia so tief bzw. so bFgifc als a6lgli©lifi und zwar entspredes-fiti3 ©lsi© gegeben,© ÄKBjeneteig ©^foMG^lieiion mechanisshen te©It vmß, Starrheit der Stl!fcse<. Ik allgemeinen ist für den öder al© Sefellfea® ein©- Tiefe"vorsusi©heaa öl© aiotet weniger als 75^ der iälea Tiof© eSai9 Stütze beträgst wan si© kasm 3ich bis zur ObercsiiG äes liMQaloites-s innerhalb d©is Stüfes© erstrecken. Der Wert Ii isaaa ea"fe®psu©ste©K;d me@haaissii©a Bets^aelittBagen und gemSß dem
ß-r-iasiösafci Tarlios'fe wer-äesij, äal oln niedriger Wert für Ii in emtGP hlni® ü@n !»Typ bmlnflviBtΰ ö©^ a®m größeren Einfluß auf äen H©fl@3sl©sisEcoefflsl©at©n ausübt β gis ai adriger Wert für h beeinflußt In es3i3fegF Mnie öesi H-f^p«. Bios bsdontst^ daß der
ä©E"j H-1SfP liaupfcslslilioli beeiiaflMlfc wi-rd .-., was davon ab-QF ÜlKtls©! swisch@n ä©ia Sefelifes ©(ä@r der Mut und der keh&e dex5 Stilts© sr6ß©r odei3 kleiner als ^-5° isfc^
Die SefeiifeSQ ©ä©i3 llufeesi kSmi@a 1©@p - <siofeo £s?gi i?oa festen Stoffen - seta ©dies3 sie lsimi@n, siife ©laefü ggisigr^feea Ferrit oder anderem Werkstoff aus^©fHilfe isein» Der QsJLer-iiehaifcfe dor Schlitze edei3 Nuten kann lrg©Eiöeiao gc-Qigiiefc©- Foth aufwei©®ai©©lspielswsi®e kSnnen die Schlitse eise eoleli© Poras beisifesea^ wie eii<ss In ü®& Fig«2 und 3 dargestellt ist.ß Ss ©.1© £>©M,its© !sBsiiüsiri ©b@£sfalls von rechteckiger ßestalt £s&$ms wi© dl@s lsi äea FIg0I waä 5 öa^g©st@llt ist« Der eingesefelosseae MiiMsel ä@® ¥=f8raiig©ii Soö.lltg©@ g@iniß Fig.2 oder derjenige am Boden des Selilifcse® g©ülß Figo3 kanss entspreöhend elekfepieelien issBä eoeliGaleeli@E Ütse^legiiagoa mii auch im Hinbliek auf eine eiiifa@fae !f
8 0 S 8 4 3 / θ 3 8 0
BAD ORIGINAL
"β H41117
Im folgenden werden zunächst die beiden in den Fig.l bis 5 gezeigten speziellen und beispielhaften Formen dieses AusfUhrungsbeispiels beschrieben. Die in Fig.l dargestellte Stutzenform besitzt ein h mit einem endlichen Wert größer als Null; die Stützenform der Fig. 4 und 5 weist ein h mit einem unendlichen Wert auf.
In Fig.l ist die einzelne dielektrische Stütze 4 mit mindestens einem schraubenförmigen Schlitz 6 versehen, dessen radiale Tiefe kleiner als die Tiefe bis zum Innenleiter 3 1st, wodurch in der Mitte ein den Innenleiter tragendes Nabenteil 5 verbleibt. In dem weggebrochenen Teil hat der Schlitz im Querschnitt eine rechteckige Form; der Schlitz könnte aber auch eine Form nach den Fig.2 oder 5 oder irgendeine andere Form aufweisen. Diejenige gemäß der Erfindung ausgebildete Form einer dielektrischen Stütze, bei der h einen endlichen Wert größer als Null aufweist und der Winkel zwisohen der Achse der Stütze und dem Schlitz nicht kleiner ist als 45°, let insbesondere bei der Verschiebung der Resonanz des Ε-Typs innerhalb der Stütze zu kürzeren Wellenlängen hin wirksam, wodurch infolge der niedrigen Reaktanzen die durch die Stütze hervorgerufene Reflexionsgröße über die gesamte nützliche Bandbreite der Koaxialleitung hinweg wesentlich vermindert wird.
Bei der Ausbildungsform nach den Flg.4 und 5 verlaufen die radialen Schlitze oder Nuten 8 der Isolierstutze 7 in Längsrichtung,da ,h den Orenzwert °^> annimmt. In der Zeichnung sind die Radialschlitze dargestellt, es kann jedoch - von einem Schlitz angefangen - jede Anzahl von Schlitzen, die wünschenswert erscheint, verwendet werden. Die Querschnittsform der Schlitze kann wiederum entsprechend den Fig.2 oder 3 oder entsprechend anderen Formen ausgebildet sein. Diese Form des Ausführungsbeispiels, bei welcher, wenn man diese Form ganz allgemein betrachtet, der Winkel zwischen dem Schlitz und der Spitzenachse nioht größer als 45° ist, bewirkt insbesondere ein Ansteigen der Resonanzfrequenz des H-Typs in der elektrischen Stütze, woduroh die sich ergebenden Reaktanzen inuerhalb der gebräuchlichen Bandbreite der Koaxialleitung und in-
909843/0380
folgedessen die durch diese entstehende Reflexion, vermindert werden. Bei dieser Form des Ausführungsfoeisplels beeinflußt die Schlitzansahl den Grad, auf den die Reflexion irermindert ist, nicht mehr wesentlich weiters vielmehr verschiebt dieser zusätzliche Schlitz die Resonanz des H-T^ps In Richtung auf immer kürzere Wellenlängen.
Wie bereits bemerkt, können sich di© Schlitze oder Nuten bei jeder Form des Ausführungsbeispiels bis unmittelbar an die Oberfläche des Innenleiters innerhalb der Stütze erstrecken. Wenn in einem solchen Fall mehr als ©in Schlitz vorhanden ist, kann es erforderlieh sein, daß man irgendwelche geeignete Hilfsvorrichtungen zur Halterung der zwei oder mehrerenj sich ergebenden Abschnitte der Stütze in ihrer richtigen Lag® verwendet. Derartige Vorrichtungen könnten Mittel aufweisen, di© mit dem Außen- und/oder Innenleiter verbunden sind, um die Stelluag des zugehörigen Abschnitts der Stütze bezüglich der Leiter festzulegen. Es könnte aber auch jeder Schlitz längs seiner gesamten Radiallänge an seinem einen oder anderen Ende oder an beiden !säen oder in irgendeiner anderen Weise vorzugsweise nahe dem Innenleiter "eingekerbt" sein, so daß eine Verbindung geeigneter Festigkeit zwischen den Abschnitten der Stütze entsteht, di© sonst getrennt wären.
Die beiden Ausbildungsformen gemäß den Fig.6 bis 9 bzw. 10 bis 13 sind ein Äusführungsbeispiel der Erfindung, welches besonders vorteilhaft 1st, weil es die beiden Ausbildungsformen des vorhergehenden Ausführungsbeispiels verbindet. Die Resonanzen sowohl des H-Typs als auch des E~Typs innerhalb der Isolierstütze werden zu kürzeren Wellenlängen hin verschoben, wodurch die resultierenden Reaktanzen innerhalb der verwendbaren Bandbreite der Koaxialleitung und infolgedessen die Reflexion vermindert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel, welches auch durch seine ungewöhnliche mechanische Starrheit vorteilhaft ist, kann die koaxiale Leitung auch unter einem positiven oder negativen Gasdruck betrieben werden; bei diesem AusfU>?ungsbeispiel ist eine Reihe offener Hohlräume vorgesehen* die längs der Achse der Stütze aufeinanderfolgend
3 / 0 3 8 0
in iii'Ci«■ :geng€tiet2tö hichtvmgen weisen. Die so gebildete Wandung tl3. ·ί 3t in den zur FortpfXa^zungsrichtung dee TEM-Typs senkrechten Teilen «sine luft-dlelektrische Zwischenschicht von verminderter ^icke, wodurch als zusätzlicher Vorteil dieses Ausführungsbeispiels ehe dort entstehende Reflexion verhindert wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fx^.ό bis 9 weist die dielektrische Stütze 14 eine Reihe von vier offenen Hohlräumen auf, von de- nea zwei -nämlich 9 und 10- In die eine Richtung zeigen, während zwei -nämlich 91 und 10!- in die entgegengesetzte Richtung ebenfalls längs der Aehse'der Stütze zeigen. Der in Fig.9 gezeigte abgewickelte Schnitt verläuft längs der Linie IX in Fig.7 und zeigt die ^äanderförmige Wandung, die durch die abwechselnd in entgegengesetzte Richtung weisenden Hohlräume Im Stützenkörpefebildet ist.
lü den Fig.10 bis 13 ist eine weitere Ausbildungsform dieses erfi''.dungsgemäßen Ausführungsbeispiels gezeigt, bei welcher insgesamt sechs Hohlräume -nämlich 11,12,13 und II1,12*,13'- abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen längs der Achse der Stütze 15 blicken. Der in Fig.12 dargestellte abgewickelte Schnitt zeigt deutlich die Zick-Zaok ?orra der auf diese Welse ausgebildeten Wandung. Fig.13 ist ein; perspektivische Ansicht dieser Ausbildungsform, in der der Aufbau der laolierstUtze deutlich dargestellt ist. Diese Ausbildungsform besitzt einen besonders niedrigen Reflexions« koeffizlenten über die gesamte gebräuchliche Bandbreite der Koaxialleitung hinweg.
Bs sind natürlich weitere Formen dieses Ausführungsbeispiels möglioh, die eine unterschiedliche Zahl von Hohlräumen und/oder Hohlräume unterschiedlicher Gestalt verwenden. Es ist nicht erforderlich» daß alle Hohlräume die gleiche Grb'ße besitzen; es ist lediglich notwendig, daß in einem derartigen Fall für einen Hohlraum mit einer bestimmten Größe ein zweiter Hohlraum mit der gleichen Größe vorhanden ist, der symmetrisch zum ersten bezüglich der Achse der Isolierstutze angeordnet 1st.
2 09843/0380
BAD 0RK3JNAL
* tr -
' i HAI 117
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig.6 bis Ij3 ist es möglich, den Teil der Wandung - in Pig.6 bis 9 - oder das Nabenteil - in Pig. 10 bis Ij5 - der Stütze wegzulassen, welche den Innenleiter umgeben und stützen. In diesem Fall wird die Radialwandung in Fig.6 bis 9 oder die Zick-Zack-Wandung in Pig.10 bis 13 bis zur Berührung mit dem Innenleiter verlängert, wodurch diese eine zum Stützen dienende Mittelöffnung bilden. Alternativ kann die Außenoberfläche der Wandung gemäß Fig.6 bis 13, welche den Außenleiter berührt, weggelassen werden, wodurch die Außenoberfläche der Vertikalwandung in direkte Berührung mit dem Außenleiter kommt. Es ist ferner möglich- abhängig von der geforderten mechanischen Festigkeitsowohl die Innen- als auch Außenwandungen zu entfernen, wobei die inneren und äußeren Kantenoberflächen der Vertikalwandung der Stütze in direkter Berührung mit den Oberflächen des Innenleiters bzw. Außenleiters sind.
In Fig.14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches die durch die Η-Typ- und E-Typ-Resonanzen hervorgerufenen Reaktanzen vermindertj dieses Ausführungsbeispiel weist eine Isolierstütze 16 auf, die gemäß einem Beispiel ein Nabenteil 17 mit Mittelöffnung besitzt, um den Innenleiter zu stützen; ferner ist eine Außenwandung 18 vorgesehen, deren Außenoberfläche die Innenfläche des Außenleiters berührt; eine radial verlaufende schraubenförmige Wandung 19 wird über ihre ganze Länge hinweg durch die Nabe und die Außenwandung gestützt und verläuft schraubenförmig um die Nabe herum, um mindestens eine vollständige Umdrehung durchzuführen .
Man kann auch das Nabenteil weglassen, so daß die schraubenförmige Wandung in direkter Berührung mit der Oberfläche des Innenleiters um diesen herum geführt ist. Alternativ kann die Nabe auch beibehalten werden und die Außenwandung 18 entfernt werden; in diesem Fall ist die äußere Kantenfläehe der Spiralwandung in direkter Berührung mit dem Außenleiter. Als letzte Alternative ist es möglich, sowohl die Nabe 17 als auch die Außenwandung 18 wegzulassen, vorausgesetzt, daß für das gegebene Anwendungsbeispiel eine aus-
909843/0380
reichende mechanische Festigkeit verbleibt; in diesem Fall ist die schraubenförmige Wandung 19 längs ihrer gesamten Länge mit beiden Leitern in Berührung.
Zur Ausbildung einer gasdichten dielektrischen Stütze kann jede Ausbildungsform mit einer ebenen -in Flg.15 gezeigten- Wandung ausgestattet sein, welche an ihrem einen Ende mit dem Anfang der schraubenförmigen Wandung und mit ihrem anderen Ende mit dem Ende der schraubenförmigen Wandung verbunden ist.
Flg.16 ist eine Endansicht der Stütze gemäß Fig.15·
Da 1» allgemeinen die elektrische Arbeitsweise der Stütze umso besser ist je dünner die Wandung 19 (oder die Wandungen 19 und 20) 1st, wird die Wandungsstärke durch mechanische Überlegungen bestimmt. Es ist auch möglich, zwei um 18O° mit Abstand angeordnete Sohraubenwandungen vorzusehen; ferner 1st es möglich, drei oder
derartige Wandungen vorzusehen, die um die Mittelachse der Isolierstütze mit gleichem Winkelabstand voneinander angeordnet sind.
Sämtliche Aueführungsbeispiele der Erfindung bieten für den TEM-Typ über die ganze Stützenlänge hinweg eine konstante Impedanz gleich den Wellenwiderstand der Koaxialleitung.
Patentansprüche
909343/0380

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Koaxialleitungsabschnitt mit Isolierstütze, deren Durchmesserverhältnis von Außen- zu Innenleiter so gewählt ist, daß der Wellenwiderstand in allen Stutzenquerschnitten übereinstimmt mit dem Wellenwiderstand der anschließenden luftgefüllten Leitung,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzenkörper einen oder mehrere Schlitze aufweist, die in radialer Richtung eingeschnitten sind und in axialer Richtung ein schraubenförmiges Band ergeben, wobei die Steigung (h) in dem Intervall 0^h <; oo liegt, wobei der Schlitz oder die Schlitze so bemessen sind, daß der Einfluß der in der Isolierstutze auftretenden Hohlrohrresonanzen vom E- und/oder Η-Typ weitgehend vermindert wird.
    2. Koaxialleitungsabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden der auf die Isolierstutze stoßenden Innenleiterteile so ausgebildet sind, daß die axiale Komponente der elektrischen Feldstärke so beeinflußt wird, daß sich eine optimale Kompensation ergibt.
    5. Koaxialleitungsabschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der auf die Isolierstutze stoßenden Innenleiterabschnitte konisch ausgebildet sind.
    J-. Koaxialleitungsabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schlitzeinschnitte begrenzenden tragenden Wände mäanderförmig ausgebildet sind.
    909843/0380
    H IAA1117
    5· KoaxlalleitungBabfichnltt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi die die Schlitzeinschnitte begrenzenden tragenden Wände ziclczaclcfSraig ausgebildet sind.
    909843/0380
    Leerseite
DE19621441117 1962-10-12 1962-10-12 Koaxialleitungsabschnitt mit isolierstuetze Pending DE1441117B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0082018 1962-10-12

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1441117A1 true DE1441117A1 (de) 1969-10-23
DE1441117B2 DE1441117B2 (de) 1972-03-23

Family

ID=7510048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621441117 Pending DE1441117B2 (de) 1962-10-12 1962-10-12 Koaxialleitungsabschnitt mit isolierstuetze

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3249901A (de)
DE (1) DE1441117B2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4614926A (en) * 1985-02-06 1986-09-30 Hughes Aircraft Company High-power coaxial cable
US5831440A (en) * 1995-12-18 1998-11-03 Wiltron Company SWR bridge configuration enabling extended precision and measurement range when measuring through a precision coax airline
US5880402A (en) * 1996-07-22 1999-03-09 Nugent; Steven Floyd High fidelity audio interconnect cable
DE19737759A1 (de) * 1997-08-29 1999-03-04 Alsthom Cge Alcatel Koaxiales Hochfrequenz-Kabel
US6066799A (en) * 1998-12-30 2000-05-23 Nugent; Steven Floyd Twisted-pair cable assembly
US8022296B2 (en) * 2009-01-21 2011-09-20 John Mezzalingua Associates, Inc. Coaxial cable connector insulator and method of use thereof
CA3020022A1 (en) 2016-04-13 2017-10-19 Acceleware Ltd. Apparatus and methods for electromagnetic heating of hydrocarbon formations
CA3083827A1 (en) 2017-12-21 2019-06-27 Acceleware Ltd. Apparatus and methods for enhancing a coaxial line
WO2020010439A1 (en) 2018-07-09 2020-01-16 Acceleware Ltd. Apparatus and methods for connecting sections of a coaxial line

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190601944A (en) * 1906-01-25 1907-01-03 John Somerville Highfield Improvements relating to Systems of Laying Electric Conductors.
US1912794A (en) * 1925-11-10 1933-06-06 Thomas F Peterson High tension cable
US1940780A (en) * 1931-04-15 1933-12-26 American Telephone & Telegraph Insulator for coaxial conductors
DE681788C (de) * 1936-07-07 1939-10-02 Siemens & Halske Akt Ges Abstandhalter in Form eines duennwandigen hohlringfoermigen Rotationskoerpers fuer luftraumisolierte elektrische Leitungen oder Kabel
US2276084A (en) * 1937-02-26 1942-03-10 Int Standard Electric Corp Electric insulating material and to conductors insulated with such material
GB505761A (en) * 1937-10-14 1939-05-15 John Cuthbert Swallow Improvements in and relating to the manufacture of electric cables
US2706275A (en) * 1946-01-21 1955-04-12 Jr Melville Clark Transmission line windows having high voltage breakdown characteristic
US2774944A (en) * 1948-10-01 1956-12-18 Siemens Ag Spacer disk arrangement for coaxial cables or the like
US3188587A (en) * 1962-12-17 1965-06-08 Rohde & Schwarz Dielectric support for the inner conductor of coaxial systems

Also Published As

Publication number Publication date
US3249901A (en) 1966-05-03
DE1441117B2 (de) 1972-03-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3486443T2 (de) Rechteckig-elliptischer Übergangshohlleiter
DE69509930T2 (de) Dielektrisches Filter
DE3529810A1 (de) Dielektrisches filter
DE1075690B (de) LeVme New York N Y und Robert J Merkel Clifton N J (V St A) I Wellenformwandler zur Kopp lung von Hohlleitern mit unsymmetrischen Bandleitungen
DE3688914T2 (de) Superelliptische Wellenleiterverbindung.
DE2631943A1 (de) Abstandhalter fuer zwei elektrische leiter
DE2030526A1 (de) Mehrfachspaltleiterschaltung
EP2509156A1 (de) Elektrische Leiterbahn
DE69615070T2 (de) Dielektrisches Filter
DE1441117A1 (de) Koaxialleitungsabschnitt mit Isolierstuetze
DE2161904A1 (de) Koaxialkabel mit flachem Profil
DE1942895A1 (de) Verfahren zur Verbindung des Aussenleiters eines Koaxialkabels mit einem zylindrischen Vorsprung
DE2944957A1 (de) Mikrowellenschaltung
DE2608092B2 (de) Vorrichtung zur Auskopplung von Wellentypen bestimmter, für Ablagemessungen geeigneter Ordnung aus einem Hohlleiterabschnitt einer Antennenzuleitung
DE2445565A1 (de) Hochfrequenz-koaxialkabel und verfahren zu seiner herstellung
DE2214522A1 (de) Mikrowellenfenster
DE1441117C (de) Koaxialleitungsabschnitt mit Isolierstütze
DE2815118C2 (de) Durchführungskondensator
DE2431278C2 (de) Vierpol-Filter
DE2836869C2 (de) Rillenhornstrahler
CH660650A5 (de) Rillenhornstrahler.
DE1665485C3 (de) Hochfrequenzkabel mit einem aus Metalldrahtgeflecht bestehenden Außenleiter oder Schirm
DE966032C (de) Luftraumisoliertes koaxiales Hochfrequenzkabel, insbesondere fuer die UEbertragung von Ultrakurzwellen
DE810524C (de) Loesbare Steckverbindung fuer Hochfrequenz-UEbertragungsleitungen oder -Kabel
DE1192713B (de) Schmalseitig gekoppelter Hohlleiter-Kurzschlitz-Richtungskoppler

Legal Events

Date Code Title Description
E771 Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences